paptschik: Ich bin ein Geek und das ist gut so

Tag 16 – Die Mütze und die mütterliche Weihnachtsbäckerei

Weihnachtliches zum Tage: Es sind nun fast alle Geschenke endgültig angekommen (eines ist noch unterwegs) und ich habe das letzte für meinen Vater auch gekauft. Mit dem habe ich heute dann auch die George C. Scott Weihnachtsgeschichte geschaut. Sie ist ungefähr auf dem Niveau von der Patrick Stewart Geschichte – sehr gut, aber nicht perfekt. Scott, bei all meiner Liebe zu Stewart, ist ein weitaus besserer Scrooge, aber die Nebendarsteller mochte ich bei der anderen Variante mehr. Letztlich alles egal – gut sind beide und Muppets sind besser.

Tag 14/15 – Die Mütze auf der Bank und die Mütze und ihre Bitches!

Weihnachtliches zum Tage: Am 14.? Nichts, nur Stress und dann ne Geburtstagsparty, deshalb da auch kein Update. Heute dafür auf dem Christkindlmarkt gewesen mit Freunden, weil sowas immer toll ist – und dafür gibt es halt zwei Bilder von dort.

Tag 13 – Die Mütze mit dem Messer

Weihnachtliches zum Tages: Stress, zählt das?^^° Aber ich tröste mich jetzt mit der Muppets Weihnachtsgeschichte. Zum ersten Mal (der wird öfter geschaut). Meine Lieblingsweihnachtsgeschichte, einer meiner Lieblingsfilme, der sorgt immer für bessere Stimmung!

Tag 12 – Die Mütze und das Geschenkspapier

Weihnachtliches zum Tage: Die „Weihnachtsfolge“ von Arrow Staffel 2 gesehen, das Mid-season Finale. Weihnachtliches war nicht viel, selbst die Aufarbeitung der drei Geister hat wenig Parallelen zur Weihnachtsgeschichte gehabt, aber ne sehr gelungene Folge war es dennoch. Allein das Ende. Meine Fresse, das Ende. *_*

Tag 11 – Die Mütze und die Geschenke aus dem Ausland (uh, klingt das exotisch)

Weihnachtliches zum Tage: Mickys turbulente Weihnachtszeit geschaut. Ich bin nicht so der Fan von Micky Maus als computeranimiertes Projekt und teilweise merkt man hier wieso. Die Tick-Trick-Track Story sieht widerlich aus. Andererseits, die Daisy-Minnie Story? Wirklich schön umgesetzt. Die ist aber auch ein persönlicher Favorit, weil eine deutliche Anspielung an Disneys Fantasia gegeben ist und die Damen (vor allem Daisy) immer besser sind, wenn sie sich von ihrer Donald-igen, sprich aggressiveren Seite zeigen können.

Meine Damen, meine Herren, lasst mich meine feuchten Augen trocknen, während ich voller Begeisterung diesen Trailer poste. Es gibt viele große Ikonen der Filmgeschichte, doch wie Patrick Stewart einst sagte, ist Big G zweifellos die Größte. In einer Zeit von fabelhaften Monsterfilmen aus aller Herren Länder, Filme wie Cloverfield, The Host, dem King Kong Remake, Pacific Rim, Filme die in ihrer Art und Stimmung kaum unterschiedlicher sein könnten, ist es schön zu sehen, dass der König der Monster zu seinem sechzigsten Jubiläum nicht nur zurückkehrt, sondern offensichtlich, im gegensatz zum 1998er verbrechen, eine würdige Umsetzung erfahrt. Die Stimmung. Das Feeling. Die Bedrohung die in diesen wenigen Bildern schon deutlich vermittelt wird und die klar macht, DIESER Godzilla wird nicht von ein paar jämmerlichen Raketen zu Fall gebracht nachdem er sich im Boden verkrochen hat vorm Militär...das ist Kaiju-Kino wie es sein soll. Das ist vor allem die Stimmung, die das Original ausgemacht hat und so sehr ich jede Facette von Godzilla liebe, von Horror bis kinderfreundlichem Camp (und ich freue mich auch, dass uns versprochen wurde, dass Godzilla NICHT das einzige Monster in diesem Film sein wird) – diese Seite des Monsters, die das Original von 54 ausgemacht hat, wurde so selten wirklich ernsthaft behandelt, einfach weil selbst die Japaner sich an die knallharte Thematik nur in vielleicht vier der fast dreißig Godzilla Filme ohne Zurückhaltung herangewagt haben – da freue ich mich einfach nur, dass es wieder einmal passieren wird und das sogar mit einem satten Budget.

Die ernste Thematik ist dabei nicht das einzige was mich so begeistert. Es ist der Respekt. Pacific Rim war ein fröhlicher Popcorn-Actionfilm, aber er hat in dieser Angelegenheit auch überzeugt, es gab einen gewissen Respekt für das japanische Monsterkino, für die Geschichte des Daikaiju Genres und der neue Godzilla Film strahlt das an allen Ecken und Enden aus.

Das fängt bei Godzillas Design an – zur Hölle mit eine pseudorealistischen Echse die am Ende nur ein großer Leguan ist oder sonst was, wir kriegen Godzilla. DEN Godzilla. Das Design hält sich von vorn bis hinten an das Original und SO soll es auch sein. Das ist Respekt vor dem Material welches man behandelt.

Dann der Schrei. Der Trailer gibt uns nicht einen Godzilla Schrei, sondern eine animalistischere, wildere Variation DES Godzilla-Schreies. Das hohe, laute Anfangsbrüllen ist da genauso da, wie das in die länge gezogene gutturale Gröhlen welches dazugehört. In 1998 hat Emmerichs Zilla gebrüllt. DIESER Godzilla brüllt wie ein echter Godzilla, was für die meisten zwar egal sein mag, aber für einen Fan einen Unterschied macht.

Und dann schlicht der Bezug zu Japan, zum Original, zur Geschichte. Mit Ken Watanabe haben wir einen japanischen Hauptdarsteller, Gerüchten zufolge soll er sogar Dr. Serizawa (eine der drei Hauptfiguren aus dem japanischen Original von 1954) spielen. Mit Akira Takarada haben wir sogar einen der besagten drei Hauptdarsteller im Film. Und es gibt mehrere Szenen die offensichtlich entweder in Japan oder zumindest in japanischen Vierteln in den USA spielen, was Setfotos gezeigt haben.

Aber vor allem ist da der Respekt, dass anerkannt wird, dass allen Camp und Kitsch in der Geschichte der Reihe zum Trotz, Godzilla auch etwas Bedrohliches – nicht böse, aber gefährlich – sein kann, die Urschuld hierbei jedoch auf Seite der Menschen und des Umgangs mit Atomkraft zu suchen ist, wie der exzellente Comic Con Teaser mit seinem Oppenheimer Zitat zeigt.

Kurz....als Fan bin ich aufgekratzt, begeistert und fiebere dem ganzen so entgegen wie man nur kann. Ich sehe einen guten Grund meine Weihnachtsfilmphase kurz zu pausieren um vielleicht den ein oder anderen Godzilla-Streifen nochmal zu erleben....

Tag 10 – Die Mütze im Kühlschrank

Weihnachtliches zum Tage: Nicht viel, aber jetzt wird die Weihnachts-Glee-Folge von Community geschaut. Immer noch eine meiner Lieblingsfolgen, einerseits weil ich Musicals mag, andererseits weil es Glee herrlich parodiert (ich liebe Musicals, aber ich kann zu Glee bei Gott keinen Draht finden) und der Christmas-Rap ist einfach großartigst.

Tag 09 – Die Mütze und die Süßigkeiten

Weihnachtliches zum Tage: Die Weihnachtsgeschichte mit Patrick Stewart geschaut. Stewart und Richard E. Grant sind beide stark und der zweite Geist ist enorm gut gespielt, aber man merkt, dass es eine eher sparsame TV Produktion ist und Stewart ist rein optisch einfach nicht grantig genug für die Rolle, so super er sie auch verkörpert was das bloße Spiel betrifft. Tolle Version, aber nicht die beste. Auch nicht die beste nach den Muppets.

Zeit sich ins neue Jahr zu stürzen!

DC – Einzelausgaben

Zu Forever Evil Nummer 5 soll eines gesagt sein....wenn ich nie wieder eine Comicankündigung lese in der es heißt, dass das Universum nie wieder dasselbe ist, dann ist das immer noch zu früh. Wir wissen alle, dass das nicht so ist. Sowohl Marvel als auch DC werfen alle zwei Wochen alle Pläne über den Haufen und am Ende ist wieder alles so wie zuvor. Punkt. Wir wissen das und kaufen trotzdem Comics also bitte hört auf uns für so dumm zu halten.

Eine andere Sache die mich nie wirklich begeistert ist die Fixierung von Comics auf all das was sich in anderen Medien gerade tut. Beispiel: Faora (grandios in Man of Steel eingesetzt) ist plötzlich wieder eine wichtige Figur in den Comics, weil...ja, weil Film halt. Das ist ausnahmsweise kein so extremes Beispiel, aber es spricht für eine generelle Krankheit in der Szene: Die Comicindustrie respektiert sich selbst nicht. Nicht Filme müssen sich an Comics halten, Comics müssen an Filme angepasst werden. Drum muss Batmans Kostüm in den 90ern völlig schwarz werden, obwohl die Fans die klassischen Farbschemen mehr mögen als die hässlichen Teile aus den Filmen, drum müssen die Unterhosen über den Outfits verschwinden, obwohl die Leute die die Comics lesen nie Probleme damit hatten und obwohl sich Iron Mans Comics kaum verkaufen, muss der Kerl auch überall vorkommen – was genau keine Auswirkungen auf die Verkaufszahlen hat, weil die ganzen Fans der Iron Man Filme keine Comics kaufen. Das sind alles nur Beispiele und ich hätte schlicht lieber, wenn Comics ein wenig mehr COMICS sein dürften und nicht immer nur für Leute gemacht sein müssten, die die Comics am Ende sowieso nicht kaufen.

Uff...Zero Year (Scott Snyders Versuch Batman: Year One auf dreifache Länge zu strecken und es weniger interessant zu gestalten) ist immer noch nicht aus.... Es will einfach kein Ende nehmen.

Nett ist aber die Idee Detective Comics #27 (die ursprüngliche #27 von Detective Comics war der erste Auftritt von Batman) zu einer überlangen Sonderausgabe zu machen. Mit Tomasi, Dini, Layman, Meltzer sind da auch einige gute Autoren beteiligt, auch wenn manche der wichtigeren, aktuellen Batman Autoren (Morrison, Johns) leider völlig fehlen.

Batgirl hat, wie gehabt, ein Cover welches besser ist als es der Comic verdient hat.

Aber Batwing ist das wirklich interessante, da auch diesmal wieder Darwyn Cooke das Cover schafft. Wird das eine laufende Sache? Wenn ja – wow, großer Name für so eine kleine Serie. Das nenn ich mal recht gut geplante PR.

Das Batman und Robin Annual produziert auch etwas sehr feines. Eine Flashback Story, im Grunde ein Abenteuer von Bruce und Dick, als dieser noch Robin war. Gut ist das ganze, weil mit Peter J. Tomasi als Autor und Doug Mahnke als Zeichner so ziemlich das beste was die Batmancomics im Moment zu bieten haben da am Werk ist.

Für das Shipper-Herz: Red Lanterns #27 bringt Guy Gardner und Ice endlich mal wieder zusammen für einen Comic!

DC – Sammelbände und sonstiges

The Great Darkness Saga (die wohl wichtigste aller Legion of Super-Heroes Geschichten) wird neu gesammelt. Einen Klassiker wiederveröffentlicht sehen ist immer ein kleiner Grund zur Freude.

Ein fetter Power Girl Band der sowohl die ersten zwölf Ausgaben ihrer eigenen Serie als auch die Geoff Johns Ausgaben von JSA: Declassified sammelt kommt auch. Schade, dass der Terra Comic da fehlt, da er doch auch recht gut reinpassen würde.

Und für alle die epische, harte Action über unschuldige Tiere mögen: We3 von Morrison wird auch neu gesammelt. Große Empfehlung, ist ein exzellenter Comic.

Marvel – Einzelausgaben

Avengers World, Inhumans, Black Widow, einige neue Serien, aber immerhin alles wirklich neue Serien und nicht haufenweise unnötige Spin-offs oder Reboots (reden wir bei den Februar Solicits dann nochmal...immerhin werden sowohl Fantastic Four als auch FF hier abgewürgt, also mindestens den Reboot haben wir). Speziell Avengers World hat mit Hickman und Caselli ein Spitzenteam.

Was aber mehr heraussticht – ein Zombie Comic...von George Romero! Der Großmeister höchstpersönlich! Hoffentlich ist er da mehr in Dawn of the Dead Stimmung und weniger auf dem Diary of the Dead Trip.

Marvel – Sammelbände und sonstiges

….

Leider mal wieder nichts erwähnenswertes. Aber Marvel gehört immer gelobt für das Tempo mit dem sie die Hard UND Softcover Releases raushauen.

Andere Verlage:

IDW haut X-Files Zeug raus wie sonst nichts. Hab ich irgendwas verpasst? Ein Jubiläum? Ich finde es nicht schlecht, aber der plötzliche Push wundert mich doch.

Und nachdem die Soloausgaben nun wohl abgeschlossen sind, bekommt My Little Pony eine neue Serie, die neben der Hauptserie lauft: My Little Pony Team-up! Gut, es heißt Friends Forever, aber es IST ein Team-up Comic.

Gekauft werden:

Wie immer, nur das was sofort gekauft wird und nicht irgendwann später in Sammelbandform.

Forever Evil #5

Justice League #27

Justice League of America #11

Harley Quinn #2

ev. Batwoman #27

Teen Titans #27

Red Hood and the Outlaws #27

Teeh Titans Go #2

Batman: Li'l Gotham #10

Avengers AI #8

My Little Pony: Friendship is Magic #15

Godzilla: Rulers of Earth #8

Tag 08 – Die Mütze auf der Pflanze

Weihnachtliches zum Tage: Stirb Langsam 2 wird gerade geschaut! Tut extrem gut nachdem man im Moment nur gestresst ist.