Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Comic (294)
- Film (235)
- Review (161)
- Trailer (148)
- Stuff (147)
- Videospiele (113)
- Weihnachten (96)
- Meme (76)
- Solicitations (53)
- Serie (50)
- Top 10 (48)
- Mützen-Kalender (45)
- DC (40)
- Marvel (34)
- Batman (32)

Kurz und knapp ein paar Meinungen Comic, Fairy Tail, Film, Mademoiselle Populaire, Manga, Morning Glories, Nick Spencer, Review

Autor:  paptschik
Fairy Tail (Band 7-9)
Endlich! Jetzt arbeiten wir mit den richtigen Zutaten. Ignorieren wir mal, dass ich Nachzügler bin, wenn es um Fairy Tail geht, aber ich mag den Manga, die Welt, die Charaktere (vor allem die!)...aber die Lyon Story war teilweise schon sehr sehr...mäh. Oder seh nur ich das so? Ich jedenfalls seh es so. Die Phantom Lord Story hingegen? Oh boy, da dreht der Manga auf. Drama! Action! Drama und Action für Figuren die nicht Teil von Team Natsu sind! Allein die Momente mit Elfman und Mirajane, Lokis Storyarc in Band 9 und Makarov, alles mit Makarov, der Kerl hat ja nur geniale Momente in der Phantom Lord Story! Der Rest kommt aber auch gut Weg, wie Erza – sei es nun im Action-Shonen-Heldin Sinne in der Phantom Lord Story oder im Comedy-Sinne im neunten Band...und Lucy, Lucy dominiert die drei Bände sowieso von vorn bis hinten und mausert sich zu ner ungeahnt tollen Figur, wo sie bisher nur recht hübsches optisches Beiwerk war. Das waren wirklich die Bände wo ich jetzt so richtig in Fairy Tail reingefunden hab und völlig begeistert bin.

Morning Glories: Truants
Hach. Einfach hach. Da haben wir mal Casey für nen kompletten Band nicht und kriegen dafür gleich sechs neue, geniale Hauptfiguren, interessante Enthüllungen über Schurken und einen Zeitreiseplot der von Seite zu Seite besser wird, mal abgesehen von einigen wirklich bewegenden Momenten, den zur Serie einfach dazugehörenden tragischen Toden und weil es um Teenager geht natürlich auch bissel Romantikdrama hier und da....und alles so wunderbar umgesetzt. Der Band war so gut, dass es mich nur fertig macht, dass ich jetzt wieder ewig auf den nächsten warten muss....aber bis dahin bleibt Morning Glories immer noch mein liebster, aktueller Comic.

Mademoiselle Populaire
Anfang des Jahres hätte ich vieles erwartet, aber nicht unbedingt, dass so ein kleines, obskurer Film aus Frankreich, von dem ich zwei Wochen vor Kinostart das erste Mal gehört hab, Anfang-Mitte Mai immer noch einer meiner beiden Lieblingsfilme des laufenden Kinojahres ist. Vielleicht spricht der Film einfach das optimistisch-naive in mir an, aber ich mag diese fröhliche Aura des Films, alles ist gut, schön, positiv, glorreich, sogar Schreibmaschinenschnelltippen wird zum wichtigsten Sport der Welt und es kommt Logik zum Einsatz die man sonst nur von Manga rund ums Mensch Ärger Dich Nicht spielen oder Kebab Zubereiten erwartet. Die Liebesgeschichte selbst ist dabei überwiegend (aber nicht völlig) vorhersehbar, durchgehend schlicht, aber auch in jeder einzelnen Sekunde süß....na gut, nicht in JEDER Sekunde – die Sexszene ist extremst heiß, aber passt von der Stimmung her gar nicht in das niedliche Gesamtbild des Films. Der Schaden ist damit aber marginal, der Film trotzdem klasse und die DVD sowas von gekauft! Empfehl ich absolut weiter.

Ein paar Meinungen... Comic, Film, JLA, Manga, Piranha, Review, The Cabin in the Woods, The Expendables, The Raid, Videospiele

Autor:  paptschik

Ich hab mich ziemlich lange zu nichts mehr wirklich zu Wort gemeldet und dabei mach ich das so gern, also hier mal ein paar ganz kurze Meinungen zu ein paar kürzlichst gesehenen, gelesenen, gespielten Wasauchimmers.


The Raid: Redemption

Ein exzellenter Actionfilm. Vor allem einer der seltenen Sorte, wo ich mich wirklich mal am Sitz festhalten musste, da der Film doch ordentlich Adrenalin mit sich bringt. Speziell zu Beginn gibt es eine sehr lange Passage (nach dem wirklich kurz gehaltenem Anfang), bei dem die Action und Spannung einfach kein Ende nehmen will – der Film legt zu diesem Zeitpunkt ein wahnsinniges Tempo vor und es passieren gerne mal mehrere relevante Ereignisse parallel, im gleichen Raum, während Figuren auf alles praktisch sofort reagieren, reagieren müssen, da sie sonst zu den zahlreichen Todesopfern gehören. Der Film hat dann zwar auch ein paar ruhige Momente und erzählt dabei gleichzeitig auch eine sehr simple, persönliche Story (deren Endergebnis mich jedoch überrascht und mir sehr gefallen hat, da nur in diesem Moment man doch sehr geschickt von den Erwartungen des wohl größten Teils des Publikums abgewichen ist), aber die meiste Zeit ist The Raid: Redemption reinste Action, die selten SO gut inszeniert wurde. Unbedingt ansehen wenn man Action, speziell Martial Arts, mag.

10/10


Paranorman

Paranorman hat mich arg überrascht. Nicht nur, weil der Film wie ein Mix aus Monster Allergy und Silent Hill (ernsthaft!) wirkt, sondern vor allem weil er doch ein weitaus älteres Publikum anspricht als ich gedacht hätte, sowohl was die Witze angeht, als auch und vor allem im Bezug auf die Handlung. Da war der Film eine angenehme Erinnerungen an die teilweise wirklich harten Trickfilme die manche von uns in ihrer Jugend sehen durften. Der Film ist nicht überwiegend negativ, aber er hat eine Grundidee und von dieser weicht er konsequent nicht ab, egal wie furchtbar es sein mag, allein davor zieh ich den Hut. Optisch war er sehr nett, die Gags haben überwiegend gezündet und die Handlung war die größte Stärke des Films. Seltsam fand ich nur, dass ich noch immer nicht weiß ob unser Held und sein Freund absichtlich geschrieben wurden wie eine Romanze im entstehen oder ob ich mir das nur eingebildet hab....

8/10


Piranha 2

Piranha 2 war eine herbe Enttäuschung. Ich liebe Monsterfilme dieser Art, ob gut oder schlecht, genial können sie immer werden, aber Piranha 2 hat einen zentralen Fehler...er ist zu verkrampft in allem was er tut. Er WILL unbedingt mit allen Mitteln kultig-witzig sein und das ist oft einfach zu erzwungen. Ein Film wie Sharktopus ist so großartig, weil auch wenn die Macher genau wissen, dass sie lächerlichen Bullshit schaffen, sie nehmen es zu einem gewissen Grad ernst. Dadurch kommt einiges vom Humor. Auch in Prianha 1 – der Film war dumm, aber er hat eine Geschichte erzählt, hat wirklich versucht uns dazu zu bewegen, dass uns die Figuren interessieren und sympathisch sind und bei einigen Charakteren war ich WIRKLICH enttäuscht, dass sie sterben mussten. Piranha 2 hat sowas nicht. Es gibt nur eine einzige tolle Figur (David Hasselhoff – der rettet den Film immer wenn er im Bild ist) und keine wirklich brauchbare Handlung. Es ist einfach eine Aneinanderreihung von witzigen Ideen, die teilweise wirklich Potential hatten oder auch so wie sie umgesetzt waren funktioniert haben (vor allem der Piranha bei der Sexszene), aber am Ende ist der Film nur auf dem Trahsniveau von so etwas wie Mega Piranha – spaßig, absolut und wer solche Filme mag wird sich hier auch amüsieren, die letzte halbe Stunde ist wirklich unterhaltsam. Aber so gut wie der erste Teil? Nein. Kultpotential wie Sharktopus oder Shark Attack 3? Ha, nie im Leben. Es gibt miese Filme die sind grandios, auch wenn sie mies sind (wie der jüngst gesehene Nazi Sky aka Nazis at the Center of the Earth). Piranha 2 geht teilweise in diese Richtung, teilweise aber so gar nicht und da hier weit mehr Geld drin steckt als in billigen Fernsehproduktionen fällt es einem auch schwerer über die Schwächen hinwegzusehen. (all das zum Trotz: Als Trashfan werd ich mir den Müll trotzdem irgendwann zum wiederholten Anschaun besorgen müssen. XD)

5/10


Ip Man

Ganz starker Martial Arts Film mit Donnie Yen in Höchstform. Die Kämpfe sind allesamt spektakulär und exzellent choreographiert, aber man muss vor allem auch die Geschichte um sie herum loben. Es ist ein wirklich gelungener, ernster...ich sage mal Historienfilm. Natürlich verdreht er dabei die Geschichte, die Wirklichkeit ziemlich, da es nicht um eine authentische Wiedergabe geht, sondern primär um eine huldigende Darstellung Ip Mans und im Sinne der Dramaturgie wird aus einer Weigerung japanische Polizisten auszubilden schon mal ein epischer Kampf gegen einen japanischen General, aber diese Halbwahrheit spricht man dem Film gerne zu, da er einfach funktioniert und nicht alles beschönigt (so wird der Konflikt eines vermeintlichen Landesverräters, der als Übersetzer für die Japaner arbeitet, doch wirklich behandelt, auch wenn ihr dramatischer Höhepunkt nur als Extra auf der Disc zu finden ist).

Donnie Yen trägt zur Qualität des Films mehr bei als alle anderen, nicht nur der Kämpfe wegen, sondern auch für sein Spiel abseits der Action. Selten hat der Mann so vor Charisma gestrotzt wie hier, ich würde ihm unterstellen, dass er hiermit die Rolle seines Lebens gespielt hat. In Teil 2 hoffentlich noch genauso gut.

9/10


The Expendables 2

In wenigen Worten, Expendables 2 war alles was der erste Teil hätte sein sollen: Haufenweise Actionstars (Schwarzenegger, Van Damme, Willis und Norris stehlen dabei die Show), klassische 80er Action (die man im Gegensatz zum Vorgänger diesmal auch wirklich sieht), dumme One-Liner, Anspielungen an alte Filme, Explosionen, Blut, Chuck Norris Facts, Arnold, Bruce und Sly die in einer Reihe gehen und Gegner niedermähen, Van Damme der cooler ist als in all seinen bisherigen Filmen zusammen, eine Frauenrolle die einen nicht nach 5 Minuten nervt, eine Story die ernst ist, aber in einem Film der sich nicht die ganze Zeit zu ernst nimmt....es ist alles simpel, konservativ, vorhersehbar, aber meine Fresse hat es Spaß gemacht. Wenn es in diese Richtung weitergeht, dann kann ich auf Expendables 3 kaum warten.

8/10


Der blutige Pfad Gottes

Es war als würde man einen Guy Ritchie Film sehen, vielleicht einen frühen Tarantino oder einen der Filme der auf einem Tarantino Skript basiert, irgendetwas in diese Richtung. Und es hat Spaß gemacht, richtig viel Spaß. Vor allem Willem Dafoe war großartig in seiner Rolle, dem Mann hätte ich stundenlang zusehen können wir er seine Kollegen von der Polizei durch die Gegend hetzt und sie ausfragt.

Damit ist auch diese Lücke meines Filmwissens gefüllt, ein DVD Kauf muss irgendwann folgen.

9/10


The Cabin in the Woods

Macht einfach alles richtig. Eine Horrorkomödie, die von Anfang bis Ende ihren Biss behält, teilweise wirklich böse werden kann und deren witzige Einfälle so zahlreich sind, dass man kaum alle bemerken kann. Das Auge fürs Detail auf Seiten der Macher und die zahlreichen sehr bewussten Anspielungen an die Geschichte des Horrorfilms sprechen ebenfalls für den Film. Die Darsteller sind auch exzellent (im Gegensatz zu jedem vergleichbaren Film mit jungen Leuten im Wald) und die Tatsache, dass der Film so viele Ideen aus so vielen Horrorfilmen sowie der Mythologie an sich in einem Universum vereinen kann und das ganze dann auch noch funktioniert ist sowieso seine größte Stärke. Die letzten 20 Minuten besiegeln dann das Meisterwerk. Dicke, fette Empfehlung für jeden Horrorfan.

10/10


The Villains Journey (Justice League #7-12)

Gut Story, besser als die erste in meinen Augen, speziell im Hinblick auf Steve Trevor und seine Beziehung zu Wonder Woman. Ein Aspekt den ich an Wonder Woman immer mochte, war, dass im Grunde die gleichen Regeln gelten, im Idealfall, wie für die Jungs. Soll heißen wenn bei Superman Lois ständig entführt wird, dann wird bei Wonder Woman der gute Steve eben entführt und muss sich retten lassen. In diesem Fall wird es weit düsterer, aber es werden viele Grundlagen für die weitere Beziehung zwischen Diana und Steve gelegt. Dass Wonder Woman und Superman mit Ende der Story ein Paar werden hat ja viel Gekeife im Internet ausgelöst (weil es sexistisch ist und man damit Lois Lane unterdrücken will), aber ehrlich, hat jemand die Story gelesen? Dass Wonder Woman und Superman ein Paar werden ist das größte Argument FÜR die Steve-Diana Beziehung. Es wird so deutlich gemacht, dass Diana nicht nur nicht über Steve hinweg ist, sondern ihr Interesse an Superman überwiegend dadurch begründet ist, dass sie mit jemandem zusammen sein will, der nicht „schwächer“ ist, der nicht entführt und gefoltert werden kann ihretwegen. Mit anderen Worten, noch bevor Diana und Clark sich das erste Mal küssen stehen gefühlte 50 Wege im Raum wie die Beziehung beendet wird und es ist deutlich, dass sie nicht lang anhalten wird, sondern nur ein vorübergehendes Plotelement ist. Ich hoffe mal die Situation mit Steve und Diana wird bald wieder aufgegriffen, auch wenn Steve inzwischen eine andere Justice League gründen wird...

8/10


The Boy Who Stole Superman's Cape (Action Comics #0)

Es ist schwierig zu beschreiben was die Ausgabe so gut macht, es ist einfach eine Geschichte die auf diese Art nur mit einem Helden wie Superman, oder jemandem wie Captain America erzählt werden kann. Es hat etwas Positives, Idealistisches, Hoffnungsvolles an sich und ich mag das an Comics. Außerdem schreibt Grant Morrison mit den besten Jimmy Olsen den man kriegen kann (nach Nick Spencer).

10/10


Toriko – Band 1

Ein unheimlich dämlicher, banaler und plumper Manga. Ich liebe ihn. Endlich wieder ein Gag-Shounen Manga, der weiß wie dumm er ist und das feiert. Davon sollte es mehr geben. Wer dummen Humor auf unterstem Niveau hat (wie ich), der wird Toriko genießen, denn wo sonst kann ein Mann mit einmal Kacken 15 Kilo abnehmen?

8/10


Gon – Band 6

Gon folgt immer noch dem gleichen Muster wie in jedem anderen Band, aber irgendwie hat zumindest bei der ersten Geschichte, diesmal etwas gefehlt. Alle weiteren sind immer noch gewohnt gut, witzig, berührend, niedlich, vor allem jene mit Gon und dem alten Elefanten, aber allein für den schwachen Einstieg ist Band 6 der einzige Band der Reihe, der mich bisher nicht völlig begeistert hat.

9,5/10


Professor Layton und die Schatulle der Pandora

Ein Layton Spiel, es ist genau das was man erwartet und etwas anderes will man auch nicht. Die Unterschiede in der Qualität zwischen den Titeln der Reihe kommen wenn nicht vom Kerngameplay, sondern von den Sidequests und der Handlung. Was die Story angeht hält sich die Schatulle der Pandora sehr gut im Vergleich mit dem ebenfalls sehr gelungenen Vorgänger, an den dritten (oder sechsten wenn man es chronologisch sieht) Teil der Reihe kommt die Handlung jedoch nicht heran. Die Sidequests schwanken zwischen nett, unterhaltsam (Kamera, Hamster) und streckenweise doch nervig (Tee! Ohne Guide hätte ich nie alle Leute gefunden denen man den blöden Tee servieren soll). Am Ende erfüllt es die Layton Standards und die sind eben doch sehr hoch.

9/10


L.A. Noire

Auf den ersten Blick ein absolut geniales Spiel, dessen einzige Schwäche, das nur bedingt spaßige Herumfahren, komplett übersprungen werden kann. Die Befragungen, die Suche nach Hinweisen, all das macht enormen Spaß, aber gegen Ende hin wird das ganze dann doch eintönig. Die gute Handlung (bis auf ein nicht völlig zufriedenstellendes Ende) treibt einen aber an das ganze dennoch rasch zu beenden. Wirklich gutes Spiel, hätte aber noch besser sein können.

8/10

Review: Merida/Kekkaishi Film, Manga, Pixar, Review

Autor:  paptschik
Merida - Legende der Highlands
Für einen Pixarfilm war Merida unheimlich, unheimlich enttäuschend. Der Film war nämlich...nett. Er war okay. Er war ungemein durchschnittlicher, vielleicht oberer Durchschnitt, aber mehr? Nein. Sicher nicht. Und wieso? Da versprechen Trailer, Poster sogar der Titel in Englisch UND Deutsch ein großes Epos über eine junge Frau und was wir kriegen ist eine marginal aufpolierte Version von Bärenbrüder und das war ohnehin keiner von Disneys besseren Filmen!
Was dem Film fehlt ist ein ernster, vernünftiger Konflikt. Richtiges, brauchbares Drama. Was wir im Endeffekt haben ist "trotziger Teenie baut Mist und die Sache muss gelöst werden", mit ein paar Elementen aus Filmen wie Freaky Friday im Sinne von "man lernt langsam aber sicher Familienmitglieder und sich selbst besser zu verstehen", die Moralkeule trifft einen hart zwischen den Beinen und am Ende hat man ein Happy End das nur bedingt begeistert, weil...irgendwie haben die Figuren es sich nur so halbwegs verdient.
Merida ist lustig und süß und hat sogar ein, zwei recht dynamische Szenen und ein paar hübsche Designs (etwa die Geister, auch wenn diese fast ident mit einem Pokemon sind), aber alles in allem ist es nur eine ganz gute Komödie, ein mittelmäßiges Familiendrama und ein eher schwaches Epos. Was viel rausreißt sind die genialen Sprecher in der englischen Fassung mit ihren tollen Akzenten und die Väter sowie Söhne, die die absolute Mehrheit der wirklich großen Lacher für sich verbuchen. Die Optik ist auch einwandfrei, aber anderes erwartet man von Pixar auch nicht. Was den Film selbst angeht aber vielleicht schon.
Das klingt jetzt übertrieben negativ, aber es soll gesagt sein, Merida ist schon ein recht guter Film und er hat mir gefallen, es ist hier nur die Enttäuschung die spricht, denn der Film ist zwar nett, aber....mehr eben auch wirklich nicht. Und das ist sehr schade.
7/10

Kekkaishi - Band 6
Für mich der bisher schwächste Band der Serie. Gegner waren nicht so interessant und im Zentrum des Interesses steht mit Gen eine Figur bei der ich leider wirklich noch nicht sicher bin was ich von ihm halten soll. Da brauche ich einfach mehr Bände um ihn einzuschätzen. Immerhin stört mich Tokine mit jedem Band weniger, ist doch auch was.
7,5/10

Comic Meme Day 10 Berserk, Kentaro Miura, Manga, Meme

Autor:  paptschik

Day 10 - Your favorite manga or manhwa.



Berserk. Ich weiß, ich weiß, harter Manga der gern an gewisse Grenzen geht und gleichzeitig ewig und drei Tage braucht um zu erscheinen, aber...verdammt, ich finde Berserk einfach so extrem gut!

Zitat #1 Kekkaishi, Manga, Zitate

Autor:  paptschik

Hach, zum Abschluss der Woche gab es am Sonntag noch was nettes.
Ich könnte jetzt den Kontext erörtern und erklären, dass es um einen Kampf zwischen Wolfsgeistern geht die ihre Körper als Waffen einsetzen, aber das wäre nur halb so lustig. Seid wie ich, reduziert euch auf euer pubertäres, kindisches Selbst und kichert mit mir über dieses Goldstück:

So ist es also. Das hast du gemacht um deinen Schwanz zu verstecken. Aber dein Schwanz und mein Schwanz sind nicht zu vergleichen.“ - Kouya in Kekkaishi Band 3

Review: Cap, Red Hood, Avengers Academy, Booster Gold, 20th Century Boys 20th Century Boys, Comic, Manga, Review

Autor:  paptschik

Captain America #610
Ein recht gelungener Abschluss der Zemo Storyline, dem jedoch etwas fehlt. Vor allem eine Auflösung der Motivation Zemos. Es wird angedeutet, aber nicht richtig erklärt, nicht ausreichend zumindest. Die Action war nett, aber nicht überragend und dafür, dass es letztlich alles auf eine Entscheidung Buckys hinauslief, auf eine Kopfsache, hätte man in der Story einiges kürzen können und es in weniger Ausgaben weit effektiver erzählt. Ein ähnliches Problem hat das Co-Feature, wo diesmal eigentlich absolut GAR NICHTS passiert. Eine völlige Verschwendung von Platz, die den Gesamteindruck der Ausgabe deutlich runterzieht. Die grausam hässlichen Zeichnungen des Co-Features tun auch nicht gerade gut.
7,5/10

Red Hood: The Lost Days #5
Sehr gelungener Abschluss für die Story rund um die russischen Gangster. Jason hat hier ein wenig an einen anderen Jason, nämlich Bourne, erinnert, wie er hektisch durch London hetzt, gegen Polizei und Verbrecher arbeitet und nebenbei etliche Menschenleben retten darf. Das beste war aber natürlich das Ende mit dem Versprechen auf eine grandiose letzte Ausgabe und ENDLICH eine Konfrontation mit Joker.
9/10

Avengers Academy #5
Wieder eine richtig starke Ausgabe. Leider vermisst man hier den exzellenten Mike McKone als Zeichner und bekommt einen reichlich unwürdigen Jorge Molina als Ersatz. Dafür holt Gage aus der Story mal wieder alles raus, diesmal mit Fokus auf Striker und bei Gott, er ist die Figur unter den Schülern, bei der ich mir wünsche, dass er zum Schurken wird, rein weil...er ist interessant, aber keineswegs sympathisch und ich würde es in keinster Weise bedauern wenn er böse wird, was bei den anderen schon der Fall wäre. Und seine Mutter, meine Güte...furchtbare Figur, die ihren Jungen ordentlich verkorkst hat...worin aber wohl einiges an Potential für weitere Geschichten liegt.
9,5/10

Booster Gold #37
Herrlich witzig weil einfach nur genial blöd. Und Eichhörnchen-Blue-Beetle kann man einfach nur lieben. Leider liest sich das ganze nur ein wenig zu schnell, irgendwie hätte hier und da ein wenig mehr Handlung gut getan. Aber ist ja auch egal. Und ich finde es immer noch faszinierend, dass wir seit seinem Tod mehr Ted Kord Blue Beetle bekommen als wohl davor. Weiter so!
8,5/10

20th Century Boys Vol. 21
Eine wirklich toller Band, der sich nicht lange mit spezifischen Handlungssträngen aufhält, sondern jedem einzelnen auf wenigen Seiten einen ordentlichen Schub verpasst, während parallel dazu der Angriff der vermeintlichen Außerirdischen seinen Anfang nimmt und das Volk in Panik versetzt wird. Der Flashback in die Kindheit der Figuren, zu der Zeit als die geheime Basis der Freunde zerstört wurde, verschafft nebenbei Maruo, Keroyon und Yoshitsune eine ordentliche Portion Charakterentwicklung. Yoshitsunes Reaktion als er Yanbo und Mabo dann wiedergesehen hat ist er beste Beweis dafür, dass er nicht mehr der Mann ist, der er einst war, den der Manga bis jetzt abgeliefert hat. So wild hat man ihn ja noch nie erlebt.
Der große Twist am Ende ist aber der eindeutige Höhepunkt des Bandes, weil der wirklich völlig unerwartet kam und ich ehrlich gesagt noch nicht sicher bin was die Logik dahinter ist. Ich zweifle nicht daran, dass es eine Erklärung gibt für die Taten des Freundes – und wenn es nur sein Wahnsinn ist oder schlicht die nicht so abwegige Tatsache, dass ihm alles außer die Konfrontation mit Kenji egal ist – aber im Moment kratzt man sich da schon am Kopf. Die letzte Seite, mit der abschließenden Aufforderung „Kenji! Lass uns spielen!“ verspricht aber zumindest, dass diese Konfrontation nicht mehr ganz so lange auf sich warten lässt.
10/10

Review: Manga, Film, Comic Comic, Film, Manga, Review

Autor:  paptschik
20th Century Boys Vol. 20
Viel kann man bei so späten Bänden nicht mehr sagen ohne alles zu spoilern, aber auf jeden Fall befinden wir uns schon in der Phase der großen Enthüllungen und abschließenden Twists. Neben einigen ziemlichen Wendungen in Bezug auf Figuren wie Kannas Mutter Kiriko oder Manjome, sowie die weitere Bestätigung des Dilemmas rund um die Identität des Freundes, bekommt man in Band 20 vor allem eine Menge alte Gesichter wieder zu sehen. Hat sich Keros Rückkehr in die Story nach band 19 schon abgezeichnet, so waren Mabo und Yanbo eine angenehme Überraschung – unr ihre Rolle in der Geschichte noch viel mehr. Ich kann kaum erwarten zu sehen wie es weiter- und schließlich auch ausgeht.
10/10

The Sorcerer's Apprentice
Ein unglaublich banaler Film, der von überall her Ideen klaut und von Anfang bis Ende sehr simpel bleibt. Ein Disneyfilm halt. Und genau deshalb macht er so ungemein viel Spaß – man versucht nicht mal übertrieben originell zu sein, man erzählt eine einfache Geschichte, die immer wieder funktioniert und hat diese sehr hübsch verpackt mit Magierkämpfen, die mehr zu bieten haben als die Magie in allen Potterfilmen zusammen, rein weil die Konflikte nicht nur in das schwingen von blitzelnden Stöcken ausarten. Außerdem war es toll zu sehen wie Ghost Rider und Doctor Octopus sich bekriegen. :)
8,5/10

Avengers Academy #4
Die bisher schwächste Ausgabe, was schade ist, da es endlich um Mettle geht. Mehr oder minder. Das Problem ist hier wirklich, dass es sich zu sehr auf die eigentlich recht banale Story rund um das Thunderbolts Hauptquartier konzentriert und dafür die Charakterentwicklung für Mettle sowie sogar sein Flashback ziemlich zu kurz kommen. Es war immer noch gut – aber die ersten drei Ausgaben waren besser.
8/10

Review: Band of Brothers, Ritter der Kokosnuss, Kekkaishi Film, Manga, Review, Serie

Autor:  paptschik

Band of Brothers
Band of Brothers ist etwas Besonderes. Eine der besten Produktionen zum Thema Krieg die man nur sehen kann. Es ist dramatisch, packend und wirkt stets glaubwürdig. Nicht nur wegen der Kämpfe und Konflikte, primär wegen der Menschen. Ja, viele vergisst man schnell, weil nur weniger über alle Folgen hinweg große Rollen spielen, aber selbst in einer einzigen Episode kann man einen solchen Draht mit einer Figur aufbauen, dass man in jeder Sekunde mitfühlt Nicht alle zehn Episoden waren auf dem selben, hohen Niveau. Ein paar waren mit kleinen Schwächen, mit seltenen Längen, die die Gesamtwertung runterziehen. Aber allein die ersten beiden und die letzten paar Folgen sorgen dafür, dass dies nicht allzu negativ auffällt. Die Tatsache, dass selbst nach dem Ende des Krieges in der vorletzten Folge man immer noch mehr erfahren will aus dem Leben dieser Männer sollte für sich sprechen.
Man wird sich Band of Brothers kaum immer wieder mal ansehen, es ist nicht diese Art von Serie. Sie macht keinen Spaß. Aber einmal sollte man es vielleicht gesehen haben und man wird verstehen warum sie so gelobt wird. Lob, dem ich mich nur anschließen kann.
9,5/10

Die Ritter der Kokosnuss
Schockierend, ich weiß, aber ich hatte den Film noch nie gesehen. Die anderen Monty Python Film schon, zumindest die relevanteren (Sinn des Lebens, Lebens des Brian etc.), nur eben die Ritter der Kokosnuss nie. Nun habe ich das nachgeholt und muss sagen, der Film ist sehr nett.
Und...ja...
Ich fand ihn wirklich lustig, aber nach all dem Hype hätte ich eine Komödie erwartet die mit Leben des Brian mithalten kann, aber nichts da. Der Film hat seine ganz großen Momente (allein der Vorspann!) aber so durchgehend auf hohem Niveau witzig wie Leben des Brian bleibt er schlicht nicht. Schade, aber so groß ist die Enttäuschung dann auch nicht, er war ja immer noch sehr gut.
Vielleicht kann man sich über die Bibel auch nur viel besser lustig machen....
8/10

Kekkaishi Vol. 1
Hach, da wird man ja fast nostalgisch. Kekkaishis erster Band ist so richtig durch und durch Shounen Manga. Mit all den Stereotypen und Genrekonventionen die man mag. Nach Dragon Ball, Naruto, Kenshin, Bleach, Buso Renkin und wie sie nicht alle heißen fühlt man sich sehr schnell wie zu Hause. Die Figuren sind allesamt nett (auch wenn ich die weibliche Hauptfigur momentan noch ein wenig sehr anstrengend und fast lästig finde), die Gegner haben interessante, teilweise niedliche Designs und sind mehr als vielfältig und wie es zu so einem Manga gehört kriegt auch jeder ein paar amüsante Macken. Gut gezeichnet ist das ganze auch noch. Ein wenig gewöhnlich vielleicht, aber who cares – so mag man Shounen Manga eben.
9/10

Review: Film, Manga, Comic Comic, Film, Manga, Review

Autor:  paptschik

The A-Team
Der Film konnte, sollte und durfte eigentlich ja nicht funktionieren. Ich mein, wie soll etwas so doofes wie A-Team heute noch richtig wirken? Der Film zeigt es uns – mit viel Humor und viel viel (viel) Action. Dinge die im Trailer noch lästig übertrieben sind, machen mit einem mal im Film Sinn – die Serie war cheesy 80s, der Film ist genauso cheesy, aber eben nach heutigen Standards und das kann schon mal heißen, dass ein Panzer geflogen wird. Auch die Darsteller überzeugen – sogar Rampage Jackson als Mr. T hat mir in seiner Rolle gefallen, und das will was heißen, immerhin steigt er in die Fußstapfen von Mr. T. Lästig war nur Jessica Biel, weil die nur als Eyecandy dabei war und damit das funktioniert sollte man in meinen Augen einfach eine Frau nehmen die nicht aussieht wie als hätte sie die Schädelform eines Affen oder Urzeitmenschen. Egal, sie konnte den Film nicht runterziehen. A-Team macht Laune! So richtig!
8,5/10

20th Century Boys Vol. 19
ENDLICH. Eigentlich war es mit dem ersten Auftreten von Joe Yabuki schon klar, aber in diesem Band war es dann endlich soweit – Kenji is back! Und damit muss Kanna auch ihre Rolle als Hauptfigur wieder an den eigentlichen Helden dieser Geschichte abgeben. Die Bände mit Kanna als Hauptfiguren waren grandios, keine Frage, aber Kenjis Rückkehr bringt genau den Aufschwung den man sich erhofft hatte. Kanna führte einen faszinierenden Kampf. Doch Kenji bringt uns die großen Siege, wie in diesem Band als ein Grenzposten erfolgreich eingenommen wird. Um viel mehr geht es im 19. Band der Reihe nicht – es steht alles im Zeichen von Kenjis Rückkehr und seinem Eingeständnis, dass er eben doch Kenji ist und dass er der Streiter für die Gerechtigkeit ist. Aber viel mehr kann man sich auch nicht wünschen.
10/10

Tails of the Pet Avengers: The Dogs of Summer
Schade. Kein schlechter Comic, aber drei von vier Geschichten hier sind Franklin Richards Geschichten in denen die Pet Avengers kaum bis gar nicht vorkommen. Das ist schon etwas enttäuschend. Die einzige Geschichte mit wirklichem Pet Avengers Bezug ist ein Prolog für die nächste Miniserie – hier kommt zwar auch nur Frog-Thor auf nur einer Seite vor, aber die Vorgeschichte ist schon mal nett, Bucky, Thor und Iron Man sind wohl selten so witzig und der Anblick von allen dreien als Frösche war herrlich. Außerdem gefällt es mir, dass Thor bewusst die Pet Avengers um Hilfe bittet.
Alles in allem ein sehr lustiger Comic – nur weit nicht so Pet Avengerig wie man hoffen würde.
8/10


[1] [2]
/ 2