Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Comic (294)
- Film (235)
- Review (161)
- Trailer (148)
- Stuff (147)
- Videospiele (113)
- Weihnachten (96)
- Meme (76)
- Solicitations (53)
- Serie (50)
- Top 10 (48)
- Mützen-Kalender (45)
- DC (40)
- Marvel (34)
- Batman (32)

Woo! Disney, Film, Frozen, The Snow Queen

Autor:  paptschik
„The Snow Queen“ hat wieder einen fixen Termin! Der Film, geplant als Disneys nächster klassischer Trickfilm soll Ende 2013 erscheinen als „Frozen“. Die Namensänderung ist wie bei „Tangled“ (so heißt Rapunzel im englischen) eindeutig nur dafür gedacht auch Jungs ins Kino zu locken und ja, der Termin für „Frozen“ bringt auch mit sich, dass ein Pixar Film über Dinosaurier aufgeschoben wird, aber ich muss meine Prioritäten haben und klassische Disneyanimationskost siegt im Moment doch noch über Dinosaurier.
Ich hoffe diesmal wird es auch wirklich was!
Und Alan Menken soll die Musik machen. *_*

John Carter of Mars Trailer Disney, Film, John Carter of Mars, Trailer

Autor:  paptschik

Erster Trailer zu John Carter of Mars bzw. mittlerweile ja nur noch John Carter.



Gefällt mir SEHR. Ich kenn die Vorlage ja gar nicht außer vom Namen her und war primär nur an dem Film interessiert weil es der neue vom Regisseur von WALL-E (und Findet Nemo und Das große Krabbeln, aber primär WALL-E) ist, aber der Trailer macht richtig Laune auf das Endprodukt.

Character Meme Day 5 Disney, Meme, Monster AG, Pixar

Autor:  paptschik

Day 5 – A character you'd like as your child


Boo aus Monster AG. Weil...es gibt wenige Kinder in Film, Fernsehen und co. die auch nur annähernd so putzig und knuffenswert sind.

Review: Police Story und Trickfilme Disney, Film, Police Story, Review

Autor:  paptschik

Police Story 2
Unterhaltsam, aber nicht so gut wie Teil 1 oder gar New Police Story und auch nicht gerade einer von Jackie Chans besten Filmen, Klassikerstatus hin oder her. Der Film hat zwei Probleme – der Anfang ist etwas wirr, alle Szenen sind zu kurz, Anspielungen an den ersten Teil sind reichlich überflüssig, da sie im weiteren Verlauf kaum eine Rolle für die Handlung spielen. Das viel ernstere Problem ist jedoch der Mangel an Action. Es gibt einen tollen Kampf in einem Park, der aber ruhig hätte länger gehen können, ein paar weitere nette Schlägerein, die so kurz sind, dass es kaum der Rede wert ist und das Finale, das irgendwie auch etwas enttäuscht. Jackie kann das besser. Trotzdem.
7,5/10

Sinbad – Der Herr der sieben Meere
Ich liebe gute Zeichentrickfilme und der hier war mehr als gut. Erinnert an Disneys beste Zeiten in den 90ern und ich frage mich wieso er nicht bekannter, beliebter und erfolgreicher ist. Einziges Manko sind ein paar wenige, unschöne CG Effekte, ansonsten ist es aber ein Film mit tollen Stimmen (Englisch wie Deutsch), großartigen Charakterdesigns die durch die (von den wenigen nicht gelungen CG Momenten abgesehen) fantastischen Animationen wunderschön in Bewegung versetzt werden, tolle Musik, reichlich Action, sympathische Charaktere und eine nette Bösewichtin. Guter Film, Empfehlung.
9/10

Himmel und Huhn
Hat mich überrascht, war besser als erwartet und hatte sogar einen gewissen Charme. Von dem Gefühl von Abenteuer, Magie und Romantik das so viele Disneyklassiker aufweisen ist man zwar noch entfernt, aber er macht doch richtig Spaß und ist nicht schlechter als etwa die meisten Pixar Filme (Incredibles, Ratatouille und WALL-E sind Ausnahmen, kaum was ist so gut wie die). Vor allem der Figuren wegen musste ich immer wieder mal lachen und die deutsche Synchro war sehr gelungen, vor allem Profitlich, den hör ich in sowas immer wieder gern. Ich freue mich zwar immer noch, dass Disney zum klassischen Konzept zurückgekehrt ist, aber so schlecht war Himmel und Huhn auch nicht.
8/10

Küss den Frosch Disney, Film, Küss den Frosch, Review

Autor:  paptschik
Bin ich der einzige, der den Titel einfach schrecklich findet? Er gefällt mir nicht, ich finde man hätte es einfach mit „Die Prinzessin und der Frosch“ übersetzen sollen. Das passt zwar so gar nicht zur Story, da die Prinzessin nicht mal eine Prinzessin ist, sondern in diesem Film der Mann dem Adel angehört, aber hey, es entspricht wenigstens dem englischen Titel und es klingt einfach besser.

Aber ehrlich gesagt, wen kümmert schon der Titel, wenn man endlich freudig sagen kann: Es ist wieder ein Disney Zeichentrickfilm im Kino! Und zwar ein richtiger Zeichentrickfilm, nicht dieser Computerschnickschnack der bei Disney fast nur Mittelmaß hervorgebracht hat (und gemessen mit den Pixar-Meisterwerken waren die Disney CG-Filme sowieso alle kleine Katastrophen). Aber nein, das hier ist ein richtiger, echter, klassischer Disney Zeichentrickfilm. PREISET DEN HERRN!

Und das beste: Er ist sogar richtig gut. Selbst als einfach ein weiterer Disneyfilm hätte mich „Küss den Frosch“ vollends überzeugt, da er auf jeden Fall besser ist als die letzten der Disney Trickfilme vor der langen Pause und sich auch vor einigen der besseren 90er Disneys nicht verstecken muss. Als das große Comeback weiß der Film da noch viel mehr zu begeistern – zu lange ist es her, dass man all das genießen durfte, was einem hier geboten wurde.

Die Handlung ist simpel, aber interssant, amüsant und spannend, so wie es öfter bei Disneyfilmen der Fall ist. Kein Glöckner von Notre-Dame, aber schlechter als Arielle oder Aladdin ist „Küss den Frosch“ in der Hinsicht auch nicht. Wichtiger sind da schon die Figuren. Es gab ja viel Mediengetratsche darüber, dass die neue Prinzessin schwarz ist. Wen kümmert es? Viel wichtiger ist, dass ihr Design generell einfach nur toll ist, vor allem Augen, Lächeln, diese Dinge kriegt Disney einfach immer wieder hin und Tiana darf sich sogleich zu den Schönsten der Disneyheldinnen zählen. Umso erfreulicher, dass auch ihre Persönlichkeit gefällt. Sie ist aufgeweckt, wild, all das was eine gute Disneyheldin sein soll, aber mehr noch als die Damen in der Vergangenheit (außer vielleicht Mulan) ist sie gewillt etwas zu tun um ihre Träume zu erfüllen. Kein Zauber, keine Hexen, keine Wunscherfüllung durch Dritte, sie nimmt die Dinge selbst in die Hand und wird zum kleinen Workaholic. Dass sie dabei den Rest ihres Lebens, vor allem in Sachen Liebe, nicht vergessen sollte ist ihre Lektion im Film.
Gelungen ist auch Prinz Naveen – noch nie hatte Disney einen wirklichen Prinzen mit soviel Persönlichkeit, sovielen Charakterstärken UND Schwächen. Ihn mag man von erster Sekunde an und nicht etwa weil er wie andere Prinzen so toll und nett ist, sondern weil er ein verrückter und verwöhnter Playboy ist, für den Hochzeit um der Armut zu entkommen eine ernste Option ist. Anfang der 90er wär sowas noch ein Bösewicht gewesen.
Thema Bösewicht, der war die eine kleine Enttäuschung. Er war weder witzig wie Hades, noch bedrohlich wie Shan Yu und so rundum interessant wie Scar oder gar Frollo war er erst recht nicht. Er war auch nicht schlecht und die Schatten haben einige sehr nette visuelle Tricks erlaubt, aber er war doch irgendwie nur eine Nebensächlichkeit, eine Entschuldigung den Film in Gang zu bringen, aber nicht weiter von Bedeutung.
Ganz anders die Nebenfiguren, die ihre eigenen Geschichten haben und ausnahmslos sympathisch sind. Mama Odie und Louis punkten beide mit einigen Lachern und guten Songs, Glühwürmchen Ray schneidet noch eine Ecke besser ab, da er, man mag es kaum glauben, für gleich mehrere wirklich emotionale Momente sorgt, unter anderem – aber nicht nur – durch seine äußerst einseitige Liebe. Auch hat er eines der besseren Lieder im Film. Am meisten mochte ich von den Nebenfiguren jedoch Charlotte. Es ist einfach erfrischend, wenn man ein junges, wohlhabendes und entsprechend verwöhntes Dummchen hat, das all der Klischees zum Trotz im entscheidenden Moment die Stereotype hinter sich lässt und nicht wie befürchtet die Zicke ist die unsere arme Heldin wie Dreck behandelt, sondern das genaue Gegenteil: Eine gute Freundin, die auch den Prinzen und ihren eigenen Drang Prinzessin zu werden ignoriert, wenn Tiana ihre Hilfe braucht. Hat mich positiv überrascht.

Wie bei Filmen dieser Art, den klassischen Disney-Musicals eben, üblich, gibt es einige Lieder im Film. Diese schwanken zwischen ein wenig amüsant und wirklich gelungen. Vor allem Rays Liebeslied und Tianas Solo zu Beginn des Filmes haben es mir angetan, aber auch die anderen sind ausnahmslos überzeugend. Bis auf die beiden genannten kommen sie meiner Meinung nach jedoch nicht einmal ansatzweise an die Songs der 90er Disneyfilme ran, auch nicht an die der Filme, die ich in ihrer Gesamtheit als schwächer einschätzen würde.

Letztlich war es aber – wenn gleich Musik, Erzählweise und all das ebenfalls eine Rückkehr zu etwas lang vermisstem darstellten – die Optik die der Grund dafür war, dass ich mich schon seit Monaten auf diesen Film freue. Disney hat nicht enttäuscht. Für den Freund von Trickfilmen ist der Film ein Genuss der allein der Optik wegen sein Geld wert war. Die Designs, die Animationen, die intensiven Farben, all dies hat nicht nur dazu beigetragen, sondern war hauptverantwortlich dafür, dass man im Kino endlich wieder ein Stück Disney-Magie erleben durfte. Bitte liebe Leute bei Disney, mehr davon! Auch kleine Anfälle von Kreativität sind gern gesehen, wie etwa die Sequenz, noch ziemlich am Anfang des Filmes, als sich für ein paar Augenblicke der gesamte Animationsstil ändert.

Alles in allem...ich bin begeistert. Disney ist zurück und hat mindestens die Hälfte seiner so hochgelobten Filmhighlights aus den 90er problemlos überboten – und ist nebenbei auch noch mein Animationsfilm des Jahres. Wenn das ein Hinweis darauf war wie es in Zukunft mit Disney weitergehen wird, dann blicke ich dieser Zukunft mehr als optimistisch entgegen.

9,5/10