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Final Fantasy XIII-2 soll noch 2011 veröffentlicht werden Final Fantasy, SquareEnix, Videospiele

Autor:  paptschik
Echt jetzt, Squareenix? Final Fantasy XIII-2 und noch 2011 veröffentlicht?
Uhm...OKAY!
Ich mochte Final Fantasy XIII sehr, auf jeden Fall mehr als XII, also freut mich das, aber..ein wenig seltsam und plötzlich ist es doch, vor allem, dass es auch noch dieses Jahr erscheinen soll...aber hey, mehr Nicht-MMORPG-Final-Fantasy ist immer gut.

Final Fantasy XIII Final Fantasy, Review, Videospiele

Autor:  paptschik

Endlich, ENDLICH durchgespielt. Knapp über 80 Stunden hat es gedauert, nun hab ich es hinter mir und ich habe es sehr genossen. Viele negative Kritiken verstehe ich nicht, auch wenn das Spiel nicht perfekt ist – es ist immer noch nah genug dran. Es ist ein wirklich gutes Spiel, ein wirklich gutes Final Fantasy, vielleicht nicht der Höhepunkt der Reihe, aber das kann ja nicht jeder Teil sein und dahingehend hat sowieso jeder seine eigene Ansicht, ich finde ja Final Fantasy VIII am besten und würde Final Fantasy VII nicht mal in meine Top 5 packen. Anyway, durchgespielt, es wird Zeit für ein Review!


Die Story von Final Fantasy XIII ist...lang. Vor allem lang. So wie das bei Final Fantasy eigentlich üblich ist, es gibt so viele mehr oder minder unbedeutende Kleinigkeiten zwischen all den Teilen die für die Handlung wirklich wichtig sind. Aber zumindest ist es nicht mehr eine so genaue Star Wars Kopie wie Final Fantay XII. Es wirkt frischer, origineller, ungewohnt. Wenig ungewohnt ist dabei jedoch noch, dass man, mal wieder, effektiv für die Öffentlichkeit die Schurkenrolle übernimmt, man kommt doch in den meisten Final Fantasy Teilen in zumindest eine Stadt wo einen alle fürchten, hier zieht sich dies praktisch durch das gesamte Spiel. Grund dafür ist, dass sie zu Pulse l'Cie gemacht wurden und wer wissen will was die sind, der darf sich hiermit auf eine Wikipedia Seite verwiesen fühlen. Die Handlung wirklich zusammenzufassen würde mir zu lange dauern, da bin ich dann doch zu faul. Gesagt sei nur, sie ist durchaus sehr gut, nicht perfekt, nicht die beste der Reihe, bei Gott aber auch nicht die schlechteste und vor allem in den richtigen Momenten emotional, vor allem wenn die Schicksale der schon eher zu l'Cie gemachten Serah (Schwester bzw. Verlobte von zwei unserer Hauptfiguren) und Dajh (Sohn eines anderen der Hauptcharaktere) behandelt werden. Sehr gefallen hat mir auch der ständige Rückgriff auf eine ganz bestimmte Nacht und wie die einzelnen Figuren diesen einen Augenblick erlebt haben. Generell die ganzen Flashbacks waren eine bei mir sehr willkommene Art die Geschichte zu erzählen, obwohl die Figuren häufig getrennt durch abgelegene Gebiete hetzen weil sie vor ihren Verfolgern fliehen müssen.

Die Figuren generell sind bei Final Fantasy XIII besonders stark, auch wenn mir viele da wohl widersprechen würden. Zum ersten mal in der Geschichte von Final Fantasy kann ich wirklich JEDE der Figuren wirklich gut leiden. Bisher gab es unter den Hauptcharakteren mindestens immer eine Figur die mich genervt hat, mit Ausnahme von Final Fantasy IX, wo ich jedoch den Bösewicht über große Strecken des Spiels einfach nur lästig und lächerlich fand. Diesmal ist das anders – ich finde sie alle zumindest nett. Ich mag hier zwar niemanden so sehr wie Xell aus Final Fantasy VIII, aber zumindest Sazh kommt relativ dicht ran mit seinem Afro und dem Chocobo darin. Er ist cool, witzig, hat eines der geilsten Eidolons im Spiel (ich mein, wenn schon Transformer, dann muss doch mindestens ein Auto dabei sein!), hat ein tolles Design und ist vor allem so ein liebevoller und liebenswerter Vater. Alles was er für seinen Jungen auf sich nimmt, man kann ihn schwerlich nicht mögen. Auch macht er, speziell im Zusammenhang mit Vanille, die für mich interessanteste Entwicklung seines Charakter durch beziehungsweise sein Handlungsstrang überbietet in meinen Augen einfach viele der anderen charakterbezogenen Nebenhandlungsstränge.


Vanille ist an den für mich interessantesten Handlungssträngen beteiligt, eben mit Sazh und weiters mit Fang, sie selbst ist jedoch im weiteren Verlauf des Spieles nicht ganz so toll wie noch zu Beginn. Sie sorgt anfangs für viele Lacher und hat in der Mitte einige starke, emotionale Momente, je näher man dem Ende kommt, umso mehr bekommt man jedoch das Gefühl, dass sie zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wird – was umso seltsamer ist, da doch Lightning die Hauptfigur sein soll.

Die geht jedoch ziemlich unter. Sie macht zwar eine ziemliche Entwicklung durch und wird nach und nach umgänglicher und optimistischer, aber in ihrem Fall hat man mehr das Gefühl als würde sie durch die Handlung beeinflusst, während nur selten die Handlung von ihr beeinflusst wird. Andere, vor allem Vanille und Fang, spielen da weitaus aktivere Rollen. Auch ist die Beziehung zu ihrer Schwester nur halb so interessant wie Snows Verhältnis zu ihr oder wie die ähnliche Situation mit Sazh und seinem Sohn. Trotzdem ist Lightning eine meiner drei Lieblingsfiguren im Spiel, was primär daran liegt, dass sie in den Actionsequenzen und auch sonst einfach nur unverschämt cool ist, dass sie, während sie sich selbst verändert, nebenbei auch Hope zu einer brauchbaren Persönlichkeit verhilft (wobei Snow da auch geholfen hat) und vor allem ist sie einfach nur ungemein putzig, etwa wenn sie auf die dramatische Enthüllung, dass ihre Schwester eine l'Cie ist, mit einem genervten „Worst Birthday Ever“ reagiert. Sie will knallhart wirken und oft schafft sie das, manchmal ist sie genau deshalb aber einfach nur süß.


Fang ist einfach nur cool, schon lange bevor sie spielbar. Leider wird sie recht spät verfügbar, das wird jedoch dadurch ausgeglichen, dass sie wirklich einen großen Teil der dramatischeren Szenen später im Spiel an sich reißt, häufig in Zusammenarbeit mit Vanille. Fangs Geschichte wirkt anfangs nur wie ein Anhängsel von Vanilles, aber auch sie hat einige Geheimnisse und interessante Handlungsstränge. Und meine Güte ist sie stark, was die für Schaden verursacht wenn sie Commando ist, es ist einfach nur herrlich.

Snow ist einfach nur abartig mit seinen HP. Der Typ schwebt über allen anderen wenn es darum geht Schaden einzustecken. Gespielt hab ich ihn trotzdem nicht viel, aber ich mochte ihn in den Sequenzen sehr. Er ist alle positiven Heldenklischees in einer Person – er prügelt sich mit den besten Absichten durch die Welt und schafft es dabei irgendwie doch alle für sich zu gewinnen, da er im Herzen doch so ein grundguter Mensch ist. Ich mag solche Helden. Außerdem hat er die Shiva-Zwillinge als Eidolon. Die kann man einfach nur lieben.

Und dann ist da noch Hope. Wow, was hab ich Hope gehasst. Er war so richtig richtig nervig, lästig, so das Klischee der ständig jammernden Figur, das mich schon in unzähligen Spielen und Filmen, vor allem japanischer Natur, genervt hat. Boah was war ich bereit den Kurzen bis zum bitteren Ende zu hassen. Und dann wachsen dem Kleinen plötzlich ein paar Eier und ein gesunder Menschenverstand. Wow. Sein Wandel im Spiel ist unvergleichlich, vielleicht nicht die interessanteste, aber wohl die größte, extremste und positivste – von dem lästigen Kind hin zum jungen Mann, der auch gewillt ist sich dem Leben mit seinen Hochs und Tiefs zu stellen. Hat mich positiv überrascht.


Das Gameplay war gelungen. Nicht perfekt, aber immer noch großartig, mit Vor- und Nachteilen. Viele haben sich über die Linearität und einen zu niedrigen Schwierigkeitsgrad aufgeregt – ich mag beides. Es gibt einen sehr offenen und großen Abschnitt im Spiel und diese Gegend reicht meiner Meinung da auch. Das Fehlen von Städten und Shops stört mich kein bisschen und es tut der Story gut und grundsätzlich – ich mag es einfach linear. Die zu große Freiheit ist ein Grund wieso ich Final Fantasy XII nicht so sehr mochte wie andere und weshalb mir Spiele wie GTA nur bedingt zusagen und ich Zeldas kaum durchspiel.

Das Aufleveln, DA versteh ich die Kritik an der Linearität schon eher. Man hat erst spät die Wahl zwischen ALLEN möglichen Charakterklassen und selbst dann wird man von astronomischen CP-Anforderungen für bestimmte Klassen vom Spiel immer noch dazu gedrängt die drei Hauptklassen einer Figur aufzuleveln. Was bei manchen wie Lightning kein Problem ist, da sie in ihren drei Klassen physische Angriffe, Magie und Heilen vereint, andere haben dieses Glück, weshalb Fang bei mir Beispielsweise nie etwas anderes als Commando war, da ich einfach für Sentry und Saboteur keine Verwendung hatte. Und innerhalb der einzigen Klassen, da kann man ohnehin nur entlang einer Linie aufleveln und neue Techniken erhalten oder den Status der Figur verbessern. Irgendwie vermisse ich da das Sphärobrett aus Final Fantasy X.

Dafür ist das Kampfsystem schließlich umso gelungener. Ich liebe es, gemeinsam mit Final Fantasy X-2 das beste FF Kampfsystem das ich bisher genießen durfte und bei Gott, so viel besser als in Final Fantasy XII! Das man nur eine Figur steuert find ich in Ordnung, die Strategie wird sowieso primär durch den gekonnten Wechsel zwischen den Klassen entschieden – der Rest geht dann wie von Selbst. Die Gegner sind nicht ganz so perfekt. Sie haben zwar tolle Designs, leider aber erhält man oft dieselben Monster mit unterschiedlichen Farben, ein Problem, welches aber nicht neu für die Reihe ist.


Ein Element welches diesmal auch sehr gelungen war sind die Eidolons, die zu beschwörenden Monster. Zwar bekommt jeder nur eines, aber sie sind weit besser in die Story eingebunden als in bisherigen Teilen, da sie auch direkten Bezug zu den jeweiligen Figuren haben und großzügig in den Zwischensequenzen eingesetzt werden. Und mein Gott, sind sie dabei spektakulär – der Anfang von Kapitel 12 wo die Gruppe mit ihren Eidolons angreift war einfach nur spektakulär. Die Transformers-Anleihen der Eidolons tragen dazu nur bei und ich hoffe es wird Figuren von ihnen geben, die man transformieren kann. Hätte gern die Shivas oder Sazh's Eidolon.

Die Präsentation ist klassisch Final Fantasy – und damit über alle Zweifel erhaben. Schon der Menülook und die Geräusche wenn man sich durch dieses bewegt wecken Erinnerungen an verganene Titel der Reihe und das im positivste Sinne.

Ein großer Pluspunkt des Spiels ist, natürlich, die Grafik. Die ist einfach über jegliche Zweifel erhaben. Die Figuren sehen so dermaßen gut aus, manchmal kann man kaum erkennen ob man eine der atemberaubenden CG Sequenzen hat, oder ob man gerade nur mal wieder vorgeführt bekommt wie verdammt gut denn die Spielgrafik wirklich ist.

Die Sprecher waren gut bis sehr gut. Manche haben begeistert (Sazh war spitze, Lightning einfach nur süß, Fang und Snow haben mir persönlich auch sehr gefallen), andere waren zumindest nicht schlecht, ich kann jedoch verstehen wenn sie nicht jedem gefallen (Vanille...nicht zuletzt weil sie gern zwischen Akzenten wechselt).

Letztlich ist da dann noch die Musik. Ich liebe sie. Vor allem, wie ich schon mal geschrieben habe, das neue Battle Theme und das Chocobo Theme mit Gesang. Auch „My Hands“, welches das ursprüngliche, japanische Titellied für die westlichen Versionen ersetzt, hat mir gefallen. Viele stört die Änderung, aber ich finde My Hands ist ein verdammt gutes Lied und passt auch in das Spiel, so gesehen würde ich mich da auch nicht beschweren.


Alles in allem war Final Fantasy XIII kaum der beste Teil der Reihe – aber es war trotzdem ein sehr gutes Spiel und es hat einfach all das, was ich an Final Fantasy liebe. Es war etwas anderes, etwas ungewohntes, aber ich muss Squareenix dafür loben mal etwas neues auszuprobieren – vor allem da es diesmal weit besser funktioniert hat als beim Vorgänger (obwohl Final Fantasy XII ja immer noch ein verdammt gutes Spiel war...nur schwächer als andere Final Fantasy Teile halt). Es hat mich für die 80 Stunden die ich es gepsielt habe durchgehend unterhalten und vielleicht lege ich es nochmal ein um die einzelnen Missionen zu erfüllen und meine Charaktere alle bis zum Maximum aufzuleveln. Sein Geld war das Spiel in jedem Fall wert und ich freu mich auf Final Fantasy Versus XIII. Auf Final Fantasy XIV weniger...blödes Onlinerollenspiel....

9,5/10

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Zuletzt gesehen:The Batman s.4/ep.5 – 9/10; The Batman s.4/ep.4 – 8/10; Nachts im Museum 2 – 8/10; Clone Wars s.2/ep.19 – 8,5/10; Zombieland – 9,5/10; The Batman s.4/ep.3 – 8/10; Band of Brothers ep.4 – 9/10; Robin Hood – 8/10; The Batman s.4/ep.2 – 8,5/10; The Batman s.4/ep.1 – 10/10; The Batman s.3/ep.13 – 8/10; The Batman s.3/ep.12 – 5,5/10; The Hangover – 9/10
Zuletzt gelesen:The Dark Knight Strikes Again #2 – 5,5/10; Titans: Villains for Hire Special – 8/10; Union Jack – 6/10; Booster Gold #32 – 9/10; Yotsuba&! Vol. 8 – 10/10; Seven Soldiers of Victory Vol. 4 – 10/10; Mighty Avengers #36 – 6,5/10; Seven Soldiers of Victory Vol. 3 – 10/10; Seven Soldiers of Victory Vol. 2 – 10/10
Zuletzt gespielt:God of War III – 9,5/10; Bioshock – 10/10; Final Fantasy XIII – 9,5/10

Top 10 Chocobo Themes Final Fantasy, Top 10, Videospiele

Autor:  paptschik

Zeit für eine neue Top 10! Und da ich gerade so sehr in Final Fantasy XIII) vertieft bin, hab ich mir gedacht, ich mache etwas mit Final Fantasy Bezug. Gibt immerhin genug Material mit dem man hier arbeiten kann. Habe überlegt was es denn werden sollte, Themen wie die Top 10 Cids oder die Top 10 Star Wars Momente in Final Fantasy kamen in die engere Auswahl, mach ich vielleicht beide sogar noch irgendwann, aber diesmal habe ich mich entschieden eines der Markenzeichen der Reihe zu ehren – die Chocobo Themes! Kein Final Fantasy ist komplett ohne es. Final Fantasy 1 zählt nicht, da gab es noch keine Chocobos...sämtliche FF Spin-offs und Filme in denen es an Chocobos und Chocobo Themes mangelt haben aber keine solche Entschuldigung, damn it!
Unzählige Themes gibt es mittlerweile, es auf nur 10 einzuengen war schwer, und sogar hier will ich zumindest noch drei honorable mentions erwähnen. Swing de Chocobo (die alternative Version des Chocobo Themes von Final Fantasy X), Run, Chocobo, Run (das beste unter den Chocobo Themes aus Final Fantasy XI) und natürlich das Original Chocobo Theme aus Final Fantasy II.
Diese nun erwähnt, kommen wir zur Top 10!

10.Fiddle de Chocobo (Final Fantasy VII)


Fangen wir mit Final Fantasy VII an, wobei das nicht der letzte Auftritt dieses Teils der Reihe auf meiner Liste ist. Die Playstation Teile, sprich Final Fantasy VII, VIII und IX hatten ein paar der besten Soundtracks aller FF Spiele und haben vor allem mit ihren Chocobo Themes überzeugt. Fiddle de Chocobo hört man während den Chocobo Rennen und genau so klingt das Lied eigentlich auch. Eine der schnelleren Varianten des Themes, trägt gern dazu bei wenn es bei einem Rennen mal so richtig hektisch wird, passt aber auch einfach perfekt zu diesen und hat sich den Platz auf meiner Liste absolut verdient.

9.Dash de Chocobo (Chocobo Racing)


Das hat was. Peppig, flott, macht Spaß zum anhören, irgendwie denk ich mir bei dieser Version des Chocobo Themes immer es sollte ein Lied aus irgendeinem blöden Comedy-Shonen Anime sein. Ich kann doch nicht der einzige sein, der sich durchaus vorstellen kann wie die Ruffys, Narutos und Gokus dieser Welt Blödsinn anstellen während diese Musik gespielt wird, oder? Da frag ich mich nun ob das Spiel dazu genauso viel Spaß macht wie die Musik, habe Chocobo Racing ja nie ausprobiert...irgendwann vielleicht mal.

8.Odeka ke Chocobo (Final Fantasy VIII)


Jetzt mal was mit Klassikercharme. Ist zwar aus Final Fantasy VIII, klingt aber als müsste es am Anfang der Chocobo Themes Historie stehen. Wenn ich versuche mir vorzustellen wie ein klassisches, nostalgisches Chocobo Theme aus den guten alten Nintendo Tagen sich anhören sollte, dann denk ich zuerst, muss ich zugeben, an dieses Stück aus dem zweiten Playstation Teil der Reihe. Es ist einer der vielen Gründe, weshalb ich denke, das Final Fantasy VIII den besten Soundtrack aller Final Fantasy Teile hat.

7.Aloha de Chocobo (Final Fantasy IX)


Nun mal weg von den hektischen, schnelleren und quietschigeren Varianten, Zeit für etwas gemütliches. Aloha de Chocobo ist eines der angenehmsten Chocobo Themes überhaupt, so richtig zum zurücklehnen, Augen schließen und entspannen. Dies steht stellvertretend, für etwas, dass ich am neunten Teil der Reihe sehr mochte und bei anderen nur begrenzt gefunden habe – angenehme, schöne und ruhige Momente. Obwohl auch hier viel auf dem Spiel steht, gönnt dieser Teil dem Spieler, so hat es sich für mich zumindest angefühlt, mehr Verschnaufpausen. Natürlich konnte man in anderen Teilen auch einfach aufhören die Story zu verfolgen und sich Sidequests widmen, aber selten hatte dies so einen Hauch von „gönn dir ne Pause, setz dich, trink was, such nen Schatz mit nem Chocobo“. Es ist schwer zu beschreiben, aber eigentlich ist es auch nicht weiter wichtig. Wichtig ist, Aloha de Chocobo ist ein schönes Lied.

6.Chocobos DS (Final Fantasy III DS)


Besser als im Original. Im Kern ist es genau das gleiche Lied, aber der Unterschied ist doch gewaltig, da man in der DS Version eben mehr hört als bloß Midigepiepse. Es verschafft dem Song mehr Vielfalt, mehr Flair und mehr von allem eigentlich, außer vielleicht dem Nostalgiefaktor, aber der ist hier nicht so groß, als dass man ihn nicht ignorieren könnte. Die DS Version ist vom Klang einfach viel besser und hat sich ihren Platz auf der Liste absolut verdient.

5.Ukulele le Chocobo (Final Fantasy IX)


Wieder ein sehr angenehmes Stück aus Final Fantasy IX. Nicht so ruhig, aber trotzdem ruhigER als gewohnt. Es hat etwas gemütliches, angenehmes an sich, aber im Vergleich zu Aloha de Chocobo doch mehr Pepp. Gefällt mir so.

4.Chocobo FFXII Version (Final Fantasy XII)


Vom Titel her muss das doch mit Abstand das langweiligste, uninspirierteste und dümmste Lied der ganzen Liste sein. So gut wie das Lied an sich aber ist, darf es sich das erlauben. Es klingt mächtig, imposant, episch, es klingt nach Abenteuer auf weiten Ebenen und all sowas. Es ist eines der wenigen Chocobo Themes, die nicht das Gefühl unterstreichen, dass die Chocobos nur noch ein Running Gag sind. Mit diesem Lied wirken sie vielmehr wichtig, bedeutend, man denkt an erhabene, schöne Tiere. Nicht, dass ich etwas gegen die spaßigeren Chocobo Themes habe, einige sind ja schon auf der Liste und es kommen noch mehr, eine fröhliche, lustig-lockere Melodie ist das was ich grundsätzlich mit Chocobos verbinde. Aber ich heiße es auch willkommen, dass man für Final Fatasy XII etwas mehr daraus gemacht hat.

3.Electric de Chocobo (Final Fantasy VII)


Ah, Beach Boys de Chocobo. Ich geh mal so weit und behaupte, dass das hier wohl das Chocobo Theme ist, an dass die meisten denken, wenn sie an Chocobo Themes denken...nicht zuletzt auch weil es im beliebtesten Teil der Reihe vorkommt. Und ich muss sagen, ich kann verstehen wieso man dieses Lied so sehr mag, es ist rasant, es ist ein ordentlicher Ohrwurm und wenn man es hört verspürt man plötzlich den Drang sich sein Board zu greifen und sich ne gute Welle zu suchen um darauf zu surfen. Vor allem ab etwa einer Minute ins Lied hinein....Gott, ich liebe die Stelle.

2.Cocoon de Chocobo (Final Fantasy XIII)


Hach, das war beim Spielen richtig toll. Generell fand ich das Lied von Anfang an super – anders, seltsam, ein wenig verrückt, ein erfrischender Unterschied zur Chocobo Theme Norm. Ich mochte es sowieso schon sehr. Und dann kamm der Punkt etwa eineinhalb Minuten ins Lied hinein – und der Gesang fing an. Gesang! In einem Chocobo Theme! Unerhört, schockierend und hat mich kalt erwischt...aber was finde ich es toll! Durch die gesungenen Passagen gewinnt das Lied noch einige weitere Bonuspunkte, ich mag die Stimme, ich mag wie der Gesang selbst den klassischen Rhythmus der Chocobo Themes einbringt, ich mag einfach alles an diesem Lied und es hat sich den zweiten Platz wirklich verdient. Nummer 1 kann es jedoch nur eine geben und an der wird wohl nie ein Chocobo Theme vorbeikommen....

1.Mods de Chocobo (Final Fantasy VIII)


Mods de Chocobo...just is. Das ist alles was ich von einem Chocobo Theme will und mehr, zusammengerollt in einen Ohrwurm Of Awesome der sich bis zu meinem Hirn durchfrisst und dort die richtigen Knöpfe für Spaß und Vergnügen drückt. Es ist das eine Chocobo Theme, das immer mal wieder seinen Weg auf meinen mp3-Player findet, zu dem ich jedes mal wenn ich es höre mitwackel und mitsumme und die Gitarre, spätestens wenn die einsetzt kann man das Lied doch nur noch lieben. Mods de Chocobo, du warst, bist und wirst auch in Zukunft mein Favorit unter den Chocobo Themes sein!

Final Fantasy XIII – Limitierte Sammler Edition Final Fantasy, Review, Videospiele

Autor:  paptschik
Weil ich mal darüber reden wollte. Schreiben. Eh klar. Und hier geht es nicht ums Spiel, dass muss man ja erst mal spielen, lang, gründlich und wenn möglich auch durch, das dauert bei mir gern ewig, also wer weiß wann das kommt. Nein, hier geht es rein um die Sammler Edition – war diese ihr Geld wert?
Grundsätzlich – ja. Mit einem kleinen Aber.

Gehen wir es Stück für Stück durch, erstmal ist natürlich die Frage – was bekommt man für sein Geld? Das Spiel, natürlich, wenig überraschend, wäre reichlich blöd wenn nicht. Was noch? Zunächst wäre da die Sonderverpackung – ein ganz dickes Plus für FF Puristen, denn die Sonderverpackung zeigt lediglich das Logo des Spiels auf weißem Hintergrund, so wie das bei Final Fantasy eben üblich ist. Das Spiel selbst stellt das Logo nur verkleinert da und platziert Lightning, die Hauptfigur, auf dem Cover. Sieht jetzt nicht schlecht aus, ist aber eben auch nicht, was man von einer Final Fantasy Verpackung erwartet und ja, so blöd es klingt, ich und manche andere haben da doch gewisse Erwartungen.

Öffnet man dann die Verpackung findet man – wieder nebst dem Spiel natürlich – zwei Aufkleber, drei Sammelkarten, eine CD und ein Buch. Fangen wir mit den Kleinigkeiten an, also Aufkleber und Sammelkarten. Die Aufkleber sind nett, hübsch groß, aber eben nur Aufkleber und vor allem sind zwei nicht gerade viel. Paar mehr hätten es schon sein dürfen. Die Sammelkarten sind da schon besser. Ebenfalls recht groß, leider aber beidseitig bedruckt, das heißt aufhängen oder dergleichen ist nicht zielführen. Sie zeigen jeweils eine der sechs Hauptfiguren gemeinsam mit ihren Eidolon im Gestaltmodus (zumindest denk ich das, bei Alexander bin ich mir nicht sicher ob DAS der Gestaltmodus sein soll) – Lightning und Odin, Snow und die Shiva, Fang und Bahamut, Vanille und Hecatoncheir, Sazh und Brynhildr und Hope mit Alexander. Alles in allem schöne Karten, auch sehr fest (nicht nur ein dünnes Blatt Papier wie die Sammelkarten bei Uncharted 2) und die Motive sind auch sehr ansehnlich, als ob sie direkt aus einem Artbook kommen.

Artbook, das ist hier das Zauberwort, denn im Grunde kauft man sich diese limitierte Sonderedition doch nur wegen der CD und dem Artbook, welchen wir uns als nächstes widmen wollen. Erstmal ist das gute Stück ein Hardcover, hat mich sehr positiv überrascht. Das Cover ist schlicht, aber so wie man es will – das Logo des Spiels mit dem Schriftzug, der gemeinsam mit den Worten darüber den Titel „The World of Final Fantasy XIII“ ergibt, unten ein Square Enix Logo, das war es, sonst hat man nur den weißen Hintergrund. Sehr fein, so seh ich das gern. Mit etwa 60 Seiten ist es vielleicht nicht übertrieben dick, aber da die Special Edition je nach Händler auch nur 10 bis 20 Euro teurer war als das Spiel an sich, darf man auch nicht erwarten gleich ein 50€ Artbook zu bekommen. Ich finde 60 Seiten für etwas derartiges jedenfalls sehr angebracht. Das Artbook ist gefüllt mit Screenshots (sowohl aus den Sequenzen in Spielgrafik als auch und vor allem aus den aufwändigeren Filmsequenzen die sich mittlerweile vor sowas wie Advent Children nicht mehr wirklich verstecken müssen – wobei ich zugeben muss, manchmal hält man auch die Bilder in Spielgrafik für letztere, so gut sieht das Spiel aus) und Promotiongrafiken. Text gibt es kaum. Auf den ersten Seiten, wo sich je ein großer Screenshot und ein paar kleinere über zwei Seiten ziehen, wird in ein paar Zeilen die Welt und das Grundkonzept vorgestellt. Danach die Figuren, wobei Hauptfiguren zwei Seiten, andere Figuren je eine Seite erhalten, die Orte der Welt, die Kreaturen auf die man treffen kann und schließlich Fahrzeuge. Alles in allem ist es nett, wenn man sowas mag (was ich tue), aber es ist eben doch primär ein Artbook mit Bildern direkt aus dem Spiel. Am meisten Freude machen hierbei dann auch die Bilder, die das eben nicht sind, leider nur sind es nicht allzu viele.

Dann ist da noch die CD. Natürlich nur eine Auswahl des Soundtracks und nicht der vollständige Soundtrack, da dieser vier oder fünf CDs umfassen würde und allein nochmal soviel kostet wie das ganze Spiel. Die Auswahl umfasst aber doch zehn Lieder – manche Filmsoundtrack die man kaufen kann bieten auch nicht mehr, es ist eine sehr akzeptable Zahl. Besser als die 3-Songs-CD die viele wohl befürchtet hätten ist es dann sowieso. Ich will nicht zu genau auf die Musik an sich eingehen, das mache ich spätestens wenn ich das Spiel durchgespielt habe und dazu ein Review schreibe, aber ich will sagen, dass es eine sehr schöne Auswahl, wenn man auch ausschließlich Tracks die man schon früh im Spiel hört erhält – ist aber auch nicht weiter schlimm, immerhin bekommt man damit das großartige Prelude to Final Fantasy XIII, das exzellente Final Fantasy XIII – The Promise und schließlich das großartig-exzellente Blinded By Light. Letzteres ist bis jetzt ohnehin mein Lieblingslied im ganzen Spiel, so herrlich anders und doch so richtig Final Fantasy.

Alles in allem ist dies eine wirklich tolle Sammleredition und eine die ihr Geld auch absolut wert war – aber die Verpackung des ganzen Sets hätte etwas stabiler sein können. Das ist die eine Sache die mich stört. Ich warte nicht für jede Special Edition eine Blechdose, aber zumindest etwas stärkerer Karton hätte hier nicht geschadet. Kleines Minus, aber das kann man ignorieren. Ich hab den Kauf jedenfalls nicht bereut und wer sie jetzt noch zum korrekten Preis findet, kann sich diese Sonderedition getrost kaufen, meinen Segen habt ihr zumindest und ich werd mir jetzt nochmal Blinded By Light anhören.