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Der Schrein der Zeit

Sawako und die Krieger vom Aokigahara
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Erstellt:
Letzte Änderung: 19.11.2012
nicht abgeschlossen (30%)
Deutsch
31357 Wörter, 11 Kapitel
Sawako lebt ein ganz normales Leben. Sie liebt die Stadt, sie liebt Komfort und Technik und alle Annehmlichkeiten, die das morderne Leben ihr bietet.

Doch plötzlich findet sie sich nach einem mysteriösen Unfall im japanischen Mittelalter wieder.
Sie zweifelt erst an ihrem Verstand, doch schnell wird klar, dass sie tatsächlich einen Sprung durch die Zeit gemacht hat.

Nun gilt es, herauszufinden, wie das passiert ist und vor allem, wie sie wieder zurück findet.
Dabei scheint es die größere Herausforderung zu sein, in dieser Epoche zu überleben ... ohne Geld, ohne Familie
Sie erkennt, dass sie auf Hilfe angewiesen ist. Kann sie diese Hilfe erwarten von einer Gruppe tapferer Krieger, die sie erst bewachten wie eine Gefangene? Auch kann sie nicht verhindern, dass sie sich zu ihrem Beschützer hingezogen fühlt.
Dabei zieht eine dunkle Bedrohung auf, der auch sie sich nicht entziehen kann und in die sie immer mehr verwickelt wird.

Ein Abenteuer voller Gefahren, Überraschungen und Leidenschaft steht ihr bevor, von dem sie nie zu träumen gewagt hätte








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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 28.08.2012
U: 19.11.2012
Kommentare (36 )
31357 Wörter
Prolog Beißender Rauch E: 28.08.2012
U: 06.10.2012
Kommentare (5)
3392 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Gefangen E: 28.08.2012
U: 06.10.2012
Kommentare (4)
3031 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Im Schatten der Dunkelheit E: 29.08.2012
U: 29.08.2012
Kommentare (3)
2626 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Die Schatulle E: 31.08.2012
U: 31.08.2012
Kommentare (3)
1640 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Dewa E: 03.09.2012
U: 03.09.2012
Kommentare (3)
3295 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Der Shinobi und der Krieger E: 30.09.2012
U: 30.09.2012
Kommentare (3)
1701 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Die Magie des Tempels E: 30.09.2012
U: 06.10.2012
Kommentare (3)
3178 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Was geschah E: 03.10.2012
U: 06.10.2012
Kommentare (3)
1499 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Entscheidendes Geheimnis E: 07.10.2012
U: 12.10.2012
Kommentare (4)
3963 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Überraschendes Angebot E: 18.11.2012
U: 18.11.2012
Kommentare (3)
4031 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Nächtliche Gespräche E: 19.11.2012
U: 19.11.2012
Kommentare (2)
3001 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Charakter
    Sawako

    Alter: 22
    Charakter: Verwöhnt und immer mit einem Hang zur Ironie. Ihre Freunde schätzen sie als fröhlichen und zuverlässigen Menschen.

    Sawako bezeichnet sich selbst als Stadtkind. Sie geht gerne mit ihren Freundinnen shoppen, tanzen und liebt den Komfort des modernen Lebens.
    Ihr Job ist furchtbar langweilig, Tag für Tag im Büro eingeschlossen, daher meinte ihre Mutter, ihr mit einer Bootsfahrt einen Gefallen zu tun.
    Wie sich herausstellt, sollte diese Entscheidung schwerwiegende Auswirkungen auf Sawakos Leben haben



    Bild
  • Charakter
    Harada

    Alter: 26

    Hauptmann in der Armee in Dewa
    Er ist ein hervorragender Soldat und sehr loyal gegenüber seinem Herren Ogata. Allein das verhalf ihm trotz seiner niederen Geburt einen solchen Posten zu erreichen

    Bild
  • Charakter
    Yorinaga

    Alter: 29

    Yorinaga ist der älteste Sohn des Herren der Provinz Mikawa.
    Da der Handel dort floriert, sind sie wohlhabend und einflussreich.
    Sein Vater hat sich aufgrund seines Alters bereits zurückgezogen und überlässt alle politischen und ökonomischen Entscheidung seinem Sohn und macht ihn daher zum wahren Herren von Mikawa


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  • Charakter
    Shiba

    Alter: 19

    Shiba ist der Hauptman der Shinobi unter direktem Befehl ihres Herren Ogatas
    Er ist geschickt in der Kunst der Täuschung und der Spionage, jedoch war es ein altes Versprechen, das Ogata und Shibas Vater sich auf dem Schlachtfeld gaben, dass ihm den Posten als Hauptmann einbrachte

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  • Charakter
    Ogata

    Alter: 33

    Als Herr der Provinz Dewa ist er sehr besorgt um das Wohlergehen seiner Leute. Ein Unwetter hat einen Großteil der Ernte zerstört und auch die Bedrohung, die von der Nachbarprovinz Mikawa ausgeht, beunruhigen ihn sehr.

    Bild
  • Charakter
    Tamako

    Alter: 24

    Tamako ist die Tochter vom ehemaligen Daimyou und dessen zweiter Frau, also Ogatas Halbschwester.
    Damit ist sie die Prinzessin des Schlosses von Dewa.

    Bild
  • Charakter
    Akiko

    Alter: 15

    Eine Dienerin im Schloss Ogatas

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  • Charakter
    Provinz Dewa

    Daimyou: Ogata

    Eine kleinere Provinz am Rande des Aokigahara.
    Die Bewohner sind Hauptsächlich Bauern. Da der Handel mit anderen Provinzen überschaubar ist, traf das Unwetter und die damit verbundenen Ernteausfälle die Region schwerer als deren benachbarte Region Mikawa.
    Zentrum ist das kleine Schloss des Ogata Clans, den Herren von Dewa. Strategisch gut auf einem Hügel platziert, bietet es Sicherheit vor Militärschlägen anderer Provinzen.
    Neben dem Schloss ist auch der Tempel vom Dewa ein wichtiges Zentrum der Provinz. Seit Generation wird hier ein kostbares Heiligtum verborgen.
  • Charakter
    Provinz Mikawa

    Daimyou: Yorinaga

    Eine nicht nur flächenmäßig große, sondern auch wohlhabende Provinz. Sie umfasst einen Großteil des Waldes Aokigahara und damit auch den Saiko See
Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Von:  AshtrayHeart
2012-09-09T16:10:53+00:00 09.09.2012 18:10
» Sie hätte niemals erwartet, dass sie so viel Geistesgegenwärtigkeit aufbringen konnte. Es sah ihr gar nicht ähnlich, hielt sie sich doch sonst für eher tollpatschig und ungeschickt. «
In Gefahrensituationen wächst man eben über sich hinaus ^^

» Welch Glück im Unglück, dachte sie, dass dieser schreckliche Zwischenfall nach einer Bootsfahrt und nicht bei einem Shoppingtrip stattgefunden hatte. Bei letzterer Option hätte sie High Heels getragen, was sich bei einer Flucht durch den Wald durchaus als hinderlich herausgestellt hätte. «
Jaja, den Humor hat sie zum Glück immer noch nicht verloren ^^

» Was auch immer in dieser Schatulle war, es hatte ihr den Hals gerettet. «
Ist sie gar nicht neugierig, was drin war? Ich würde wohl schon bisschen drüber grübeln, nachdem sich meine Freunde über die gelungene Flucht gelegt hätte.

» Wenn das eine Fernsehshow war, für die sie jemand angemeldet hatte und der das wohl alles sehr lustig finden würde, oh, derjenige hätte nie wieder etwas zu lachen. «
Die Person könnte sich erstmal auf eine saftige Klatsche einstellen, wenn ich an Sawakos Stelle wäre.

» Zu gerne hätte sie jemanden angerufen oder mit GPS ihren Standort ermittelt. «
Klappt ohne Telefonnetz nur leider nicht |D

» Hoffentlich fiel sie nicht tot um, bevor sie ihr Ziel erreichte. Dann wäre die ganze nervenzerreißende Flucht umsonst gewesen. «
Zumindest wäre tot umfallen sicher weniger schlimm gewesen als geköpft zu werden oder wie immer man sie sonst hingerichtet hätte.

» [...]geschweige denn das Getier, das dort sicher mit ihr hauste. «
Durch die Exkursion letzten Monat kann ich nur bestätigen, dass da dutzende Insekten rumkrabbeln werden :’D

» Sie zog sich aus dem Bau, klopfte ihre Kleidung ab, um Getier und Schmutz abzuschütteln [...] «
Irgendwie hätte ich gedacht, sie würde durchdrehen, wenn eine Spinne oder ein Käfer über sie krabbelt, auch wenn im Moment andere Dinge wichtiger sind.

» Dennoch war sie dankbar, sie konnte ihren drängenden Durst stillen und sich waschen. «
Panda-Gesicht ade! :D

» Eine heiße Dusche, ein weiches Bett, ein Telefon, damit sie ihre Mutter anrufen konnte, die sicher bereits krank vor Sorge war, und dass vollkommen berechtigt. «
Sie scheint zwischendurch immer wieder zu vergessen, dass sich die Zeitreisen-Theorie schon immer weiter verdichtet hat, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt.

» Sie blickten alle drein, als hätten sie nie Jeans und Sneakers gesehen. «
Hatte sie nicht noch vorhin einen Umhang dabei? Den hatte sie doch extra nicht abgelegt, weil es sie bei der Flucht evt. wertvolle Sekunden gekostet hätte. Kann sie sich darin nicht irgendwie einwickeln, dass sie unauffälliger aussieht?
____________________

Ich muss zugeben, dass es ein wenig langweilig/langatmig war, jetzt wo sie so einsam durch den Wald wandert. Allerdings ist mir auch klar, dass man somit ihre hoffnungslose Situation am besten beschreiben kann und es doof wäre, wenn sie mit 3 Schritten im rettenden Dorf angekommen wäre.
Und es gibt da eine Frage, die mir schon etwas länger unter den Nägeln brennt: Wieso versteht sie die Menschen aus der damaligen Zeit? Hat sich die Sprache die Jahrhunderte über nicht verändert? Wäre nicht zumindest ein mehr oder weniger unverständlicher Akzent zu hören?
Ansonsten bin ich gespannt, auf wen sie da gestoßen ist und was ihr jetzt blüht ^^
Von:  AshtrayHeart
2012-09-09T14:14:01+00:00 09.09.2012 16:14
» Bewaffnete Eindringlinge schienen zu ihrem Glück eine höhere Priorität zu genießen als flüchtende Gefangene. «
Da hat sie aber Glück, dass nicht zumindest einer der Kämpfer auf sie achtet, der einzelne Shinobi muss ja ganz schön Alarm machen oder kam der nicht allein?

» Der Shinobi konnte nicht alleine gekommen sein, dachte sie kurz, denn ein Einzelner hätte kaum für einen solchen Aufruhr sorgen können. «
Falls doch, Hut ab, dass er die ganze Horde Krieger im Schach halten kann ^^

» Es kam ihr vor, als würde die Dunkelheit des Waldes sie wie eine schützende Decke umschließen. «
Jetzt findet sie den Wald bestimmt nicht mehr ganz so doof wie vor dem Zeitsprung.

» Geschwindigkeit oder Unauffälligkeit, beides war nicht möglich. «
Zumindest nicht, wenn man kein Shinobi ist ^^

» „NEIN“, schrie sie stumm in Gedanken und schüttelte alles von sich ab, nur noch das Wort ‚rennen‘ kannte sie noch. [...] Sie musste schneller rennen. «
Die Arme, die muss inzwischen ja schon einen halben Marathon hinter sich haben. Ich frag mich, ob ich meinem Körper so etwas abverlangen könnte in der Situation, ich pfeif ja schon aus dem letzten Loch, wenn ich nur mal schnell 100m zum Bus oder der Bahn rennen muss :’D

» „Gefiel dir mein großzügiges Angebot so wenig, junge Sawako aus Tokio?“, säuselte eine Stimme hinter ihr und sofort wusste sie, wer ihr gefolgt war und sie nun so erfolgreich an ihrer Flucht hinderte. Es war Yorinaga selbst. «
Oha, der Daimyou höchstpersönlich, aber ist das nicht ein wenig riskant? Ein Shinobi könnte ihn jetzt ja sicher mit Leichtigkeit ausschalten, da er von seiner Truppe getrennt ist. Das ganze Risiko wegen einer vermeintlichen Spionin?

» Mit den Schmerzen, die sie durchfuhren wie ein Stromschlag, hatte sie gerechnet, denn sie hatte geahnt, dass sie nur seine Rüstung erwischen würden, wenn überhaupt. «
Wahrscheinlich hat sie auch noch den Musikknochen erwischt |D

» „Nun wird es interessant.“ Sie hörte an seiner Stimme, dass ihr verzweifelter Widerstand ihn zu belustigen schien. «
Sowas würde mich ja richtig aggro machen, wenn ich auch noch ausgelacht werde.
_________________________

Mir gefiel in diesem Kapitel besonders gut wie du die Hektik und Dramatik beschrieben hast. Indem du z.B. immer wieder das ’rennen’ wiederholt hast, kam ich mir vor, als würde ich mit Sawako zusammen laufen, ich hab regelrecht mitgefiebert, auch bei der Stelle, wo sie dem Waldrand immer näher kam, Stück für Stück ^^
Von:  AshtrayHeart
2012-08-29T18:57:12+00:00 29.08.2012 20:57
» […]oder in der Vergangenheit gelandet, vielleicht auch in einem Paralleluniversum,[…] «
Ich stelle es mir auch immer sehr schwer vor, bei solchen Geschichten den Leuten aus einer vergangenen Zeit so etwas verständlich zu erklären, da gibt’s ja kein Sci-Fi und Zeitreisen sind denen auch noch kein Begriff.

» In ihrem Kopf war alles so einfach, sie sah sich schon wieder sicher in ihrem Auto sitzen. «
Wenn sie aber schon in Gedanken bei Zeitreisen und Paralleluniversum war, sollte sie sich nicht zu große Hoffnung darauf machen, dass ihr Auto noch irgendwo im Wald steht |D

» Sawako, Geheimagentin, Spionin, Shinobi, Mädchen für alles, schlich durch die Straßen, nicht ahnend, dass ein neuer Auftrag auf sie lauerte. […] Und schon war der mysteriöse Angreifer verschwunden. «
Hat sie etwa auch Tagträume wie JD aus Scrubs? Find ich irgendwie geil XD

» Erst dachte ich, Yorinaga hätte sich eine Hure mitgebracht, aber das war unwahrscheinlich, denn du siehst scheußlich aus. «
Nett |D Standen die Japaner damals auch auf Rubensdamen? Ich stell mir Sawako nämlich wie ein dünnes Modepüppchen vor.

» Als würde sie demonstrieren wollen, dass sie verstand, was er von ihr verlangte, erhob sie sich und ging erst wankend, dann rasch, das Zelt entlang und griff nach allem, was vielleicht von Nutzen wäre. «
Kann sie auf einmal doch in der Dunkelheit sehen? Kleiner, dezenter Logikfehler ^^“

» Wie lange sie so wartete, hätte sie nicht sagen können. Aber sie hörte einfach nichts. «
Einen Shinobi sollte man normalerweise auch nicht hören, sonst hätte er seinen Job verfehlt ^^
_____________________

Nun, da nimmt die Geschichte ja eine neue Wendung an mit dem Auftauchen des unbekannten Shinobis. Ich hätte echt gedacht, dass die zwei jetzt quasi durchbrennen, aber dadurch, dass er nicht unentdeckt blieb, bleibt die Spannung aufrecht und die Flucht sicher nicht problemlos. Ich bin ja auch erstaunt wie einfach Sawako am Ende entkommen kann, wobei sie natürlich im nächsten Moment, sprich zu Beginn des nächsten Kapitels, irgendwem in die Arme laufen könnte.
Und ich fand Sawakos Tagtraum wirklich lustig, vor allem weil da irgendwie wieder ihr Sarkasmus durchblitzte, ich würde mich freuen, wenn sowas noch öfter vorkommt, wäre ein netter Charakterzug ;)
Von:  RaMonstra
2012-08-29T15:22:10+00:00 29.08.2012 17:22
Ich hab zwar erst das erste Kapitel gelesen, aber bisher gefällt es mir ganz gut.
Sawako ist mir dennoch momentan etwas unsympathisch, weil sie mir persönlich zu oft erwähnt, dass sie ohne Technik nicht auskommen kann.

Dann hab ich noch was zu bemängeln, da es zumindest meinen Lesefluss beeinflusst. Undzwar solltest du bei der Wörtlichen Rede immer eine neue Zeile anfangen, wenn die Person wechselt.

"texttexttext", Person 1
"texttexttext", Person 2

An manchen Stellen hast du das eingehalten, aber bist immer wieder auf diese Schiene gerutscht ["texttexttext", Person 1 "texttexttext", Person 2], was es mir etwas schwer gemacht hat nachzuvollziehen, wer denn gerade redet.
Ebenso ist bei manchen Wörtlichen Reden der Übergang vom Gesprochenen zum Beschriebenen ohne klare Formatierung.

"texttexttext." Sagte Person 1.

Wenn das Gesprochene einen Punkt zur Folge hat empfiehlt es sich eher so:
"texttexttext", sagte Person 1.

Anders wäre es bei Frage- und Ausrufesätze:
"texttexttext?", sagte Person 1.
"texttexttext!", sagte Person 1.

Da scheint bei dir noch nicht so die klare Struktur drin zu sein.

Ansonsten hast du einen sehr lockeren Stil, der mir gut gefällt und ich les mir die weiteren Kapitel noch durch.

Gruß
Von:  AshtrayHeart
2012-08-28T23:06:13+00:00 29.08.2012 01:06
» Kapitel 1. «
Würde ich persönlich weglassen, hier auf Mexx stimmt die Nummerierung ja ^^

» Aber dann noch ein ganzes Boot an den Kopf geknallt zu bekommen, ist meist das Ende des Badespaßes. «
Und wieder lässt mich dieser trockene Humor schmunzeln ;)

» Sicher hat er das Boot noch gedreht bekommen und sie wieder an Bord gezogen. Was für ein guter Bootsführer, sie musste unbedingt daran denken, auf Facebook ein bisschen Werbung für ihn zu machen, damit sein Geschäft besser lief. «
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er so nett gewesen wäre und sie gerettet hätte |D

» Die Erkenntnis traf sie fast genauso hart, wie es das Boot getan hatte, das von den Wellen gegen ihre Schläfe geschlagen wurde. «
Ich mag deine Vergleiche :D

» Was ging hier vor sich? Dieser Mann sah aus wie aus einem alten Samurai-Film. «
Ich würde glauben, ich läge im Koma oder wäre noch bewusstlos und dies wäre einfach nur ein langer, (un)schöner Traum :’D

» „Sie ist wach,“ rief er den anderen zu und sah sie mit einem seltsam musternden Blick an. «
Könnte vielleicht an ihren Klamotten liegen, ich stell mir vor, dass sie so’n bisschen wie ein aufgetakeltes Püppchen gekleidet ist XD

» „Bitte, ich weiß nicht, wer Sie sind oder was hier abgeht oder in welches Cosplay-Treffen ich geplatzt bin.[…]
Über das Cosplay-Treffen habe ich mich köstlich amüsiert XDD

» Doch das, was folgte, hätte sie nie erwartet. Er schlug sie. «
Dass man Frauen nicht schlagen soll, war den Männern von damals wohl leider noch nicht bekannt…

» Möglichkeit Nummer eins war doch am wahrscheinlichsten. «
Ich könnte auch nicht sagen, welche Möglichkeit für mich das geringste Übel wäre :’D

» Nun müsse sie nur hier warten, bis der Big Boss kommt,[…] «
Ich mag’s, dass sie trotz der misslichen Lage irgendwie noch ihren Sarkasmus beibehält ^^

» Wenn das so weiter ginge, wäre sie nicht pünktlich auf Arbeit, dachte sie mit einem freudlosen Lachen. «
Das sollte wohl ihre geringste Sorge sein.

» „Yo-… Yorinaga-sama?“ wisperte sie unsicher. «
Zum Glück hat sie sich den Kopf nicht so sehr angestoßen, dass sie die Zusammenhänge nicht mehr richtig deuten kann.

» Bitte, lass es niemanden sein, der die Hauptstadt nur unter dem Namen Edo kennt. «
Ich krieg hier ja noch richtig was beigebracht, das wusste ich z.B. nicht. Ok, ich befass mich auch nicht so sehr mit Japan, ich lese einfach nur die Mangas X’D

» „Ich schwöre, ich sage die Wahrheit. Ich weiß nicht, wo ich bin. […]Sawako war keine gute Schauspielerin, aber die Angst, die in ihrer Stimme und in ihren Augen lag, war echt. «
Improvisationstalent kann man ihr aber nicht absprechen ;)
________________

Und los geht’s! Jetzt nimmt die Handlung Fahrt auf und du machst es zum Schluss ganz schön spannend, so hält man die Leser bei der Stange ^^
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass sie noch so schwach und verwirrt war, aber ich finde Sawako hätte noch ein wenig panischer agieren können. Okay, vielleicht war sie nach der Ohrfeige auch einfach zu eingeschüchtert und wollte durch panisches Verhalten nichts riskieren…
Yorinaga kommt mir bisher auch erstaunlich sympathisch rüber. Er bewahrt seine Ruhe und gibt sich als Adliger nicht irgendwelchen Gefühlsausbrüchen hin und er scheint auch ein gutmütiger Herr zu sein, wenn er seine Gefangene nicht sofort hinrichten lässt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt mehr über ihn zu erfahren und will natürlich auch wissen, wie sich die Geschichte entwickelt, daher hoffe ich dass deine Schreibwut noch eine ganze Weile anhält P:
Von:  AshtrayHeart
2012-08-28T21:46:54+00:00 28.08.2012 23:46
So meine Liebe, du bekommst jetzt zu deiner neuen Geschichte den typischen Vany-Kommi, ganz wie in alten Zeiten :D

» […]aber dieses Gefühl, als wäre sie vor höchstens fünf Minuten eingeschlafen, hatte sie jedes Mal, wenn der Wecker sie aus dem Schlaf riss. «
Dieses Gefühl kommt mir irgendwie sehr bekannt vor D:

» „Drrrrrrrrrrrr, drrrrrrrrrr“ «
Irgendwie kommt beim Lesen und der bloßen Vorstellung schon Hass in mir auf XD

» Wie gerne hätte sie eines ihrer Lieblingslieder als Weckton genommen, […]Nur dieser eklig penetrante Klingelton hinderte sie erfolgreich daran, jeden zweiten Tag zu spät zur Arbeit zu kommen. «
Also ich lass mich von beidem wecken, doppelt hält besser :D Und die Lautstärke vom Handy ist so laut, dass ich dabei nicht wieder einschlafen kann und da es auf dem Tisch liegt, bin ich gezwungen aufzustehen, um es auszuschalten XD

» Heute war ihr freier Tag, der erste seit Ewigkeiten, und sie hatte natürlich vergessen, den Wecker auszustellen. «
Also ich könnte sofort wieder einschlafen, nachdem ich das bemerkt hätte ^^

» Und wie es sich für einen wahren Rätselfreund gehört, schickte sie jedes Mal das Ergebnis zum Verlag, in der Hoffnung, einen Wasserkocher, ein Abo für eine Kochzeitschrift oder ein Nähkästchen zu gewinnen. «
Ich frage mich dabei grad unwillkürlich, ob sie auch wie diese Verrückten dann ihre Umschläge verziert und so, um aufzufallen und somit die Chancen auf einen Gewinn zu steigern ^^

» Eine Shoppingtour wäre ihr doch lieber gewesen als eine Bootstour. Oder ein entspannter Couchtag. «
Ich hätte mich eindeutig für die Couch entschieden :D

» Was haben die Leute nur früher ohne Smartphones gemacht? «
Ach herrje, so eine Smartphone-Abhängige, die würde tatsächlich nicht eine Stunde ohne überleben, schon gar nicht in der ‚Wildnis’.

» […]und ein noch weniger freundliches Ruderboot, vor der Kulisse des weiten Sees, ausgesteckt im Meer aus Bäumen und im Hintergrund war der Fuji zu sehen. Also ihre Mutter hätte das eindeutig als idyllisch bezeichnet. Nun, das „richtige“ Boot war bestimmt noch auf dem Wasser mit der vorherigen Tour unterwegs. «
Also ich kann mir vorstellen, dass ihre Mutter das mit dem Ruderboot noch viel idyllischer und romantischer findet als eine Touristenfähre :D

» Typisch Stadtkind, dachte sie, selbst in der Wildnis kam sie keine zwei Minuten ohne Technik aus. «
Das bestätigt meine Aussage von vorhin :D

» Da stand sie nun, Sawako, 22 Jahre alt, langweiliger Bürojob, Single, alleine und verlassen im Wald, mit einem Regenschirm, der mehr Deko war als alles andere und den Wind nicht davon abhielt, ihr immer wieder Regentropfen ins Gesicht zu schleudern. «
Das gäbe echt ein tolles Bildmotiv ab, wäre ich nicht so unsagbar langsam, würde ich deiner FF jetzt schon glatt ein Fanart widmen ^^

» […]Der Verläger ist ein Freund von mir und weiß, mit welchem Elan die Leute hierher fahren. Bezahlen muss er nur, wenn die Gewinner tatsächlich auftauchen. Ist doch clever, was? «
Was für eine dreiste, aber in der Tat clevere Geschäftsidee!

» Einmal kurz raus, ein Foto für’s Familienalbum und dann kann es auch schon wieder zurück gehen. «
Okay, mit dem Seebären an der Seite, wird das Foto wohl nicht mehr so schön, aber er muss ja wahrscheinlich auch selbst das Foto schießen. Ich frag mich grad nur, ob der Gutschein auf 2 Personen begrenzt ist, da ich bezweifle, dass mehr als 3 Leute in das Ruderboot passen…

» Es schaukelte so sehr, dass sie ihre Kamera fast ins Wasser hätte fallen lassen. Familienalbum hin oder her, das gute Stück wollte sie hier nicht riskieren. «
Ich hätte wohl ein Foto vom stürmischen See gemacht und Mutti dann gesagt, dass es unmöglich war, ein hübsches Bild für das Familienalbum zu schießen.

» Hätte sie bloß die Rettungsweste mitgenommen, die er ihr an Land noch angeboten hatte. «
Ich kriege langsam den Eindruck, dass sie ein wenig arrogant und oberflächlich ist, da sie so auf ihr Äußeres bedacht ist, immerhin kleidet sie sich ja auch nicht der Situation entsprechend. Macht sie aber dennoch nicht gleich unsympathisch.

» Eine weitere Welle traf das kleine Boot, das nun gefährlich wankte. Und noch eine folgte. Und eine Weitere. «
Die kurzen Sätze gefallen mir hier sehr gut, das trägt zur Dramatik und Hektik in dieser Szene bei und unterstreicht diese gut ^^
________________

So und nun noch ein paar allgemeine Worte.
Ich finde deinen Schreibstil einfach angenehm, so locker und ungezwungen. Hier und da vielleicht ein paar saloppe, umgangssprachliche Redewendungen, aber das gefällt mir persönlich gut, während es für Andere evt. ein No-Go ist.
Die Protagonistin ist mir bisher auch sehr sympathisch, trotz der oben erwähnten Arroganz, allein schon wegen der Morgenmuffeligkeit, die sie mit mir gemeinsam hat. Außerdem mag ich ihren trockenen Humor und ihren Sarkasmus sowie die unpassende Situationskomik, dadurch bekommt deine Geschichte noch den nötigen Pepp ;)
Da hast du dir die Messlatte selbst schon sehr hoch gelegt, hoffe du kannst dadurch meine Erwartungen auch weiterhin erfüllen, aber ich glaub an meine Lisi :D

Liebe Grüße, Vany