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Eine Liebe auf Umwegen

Seto x Tea (Anzu)
von

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Inhaltsangabe

Hallo erstmal an alle Leser.
 

Ihr müsst wissen, dass ist meine allererste FF und ich hoffe sie gefällt euch! Wie ihr schon wisst, handelt es sich um das Pairing Seto Kaiba und Tea Gardner...ja ich weiß, viele von euch mögen sie nicht, aber bitte lest mal meine FF. Über Kommis freue ich mich riesig!
 

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Seto Kaiba und Tea Gardner können sich auf den Tod nicht ausstehen, aber trotzdem laufen sie sich jeden Tag über den Weg, was auch meist nicht anders geht! Nicht nur dass sie Klassenkameraden sind, nein, sie sind auch noch Nachbarn und das führt öfters zu Komplikationen und vor allem zum Streit. Sobald sie sich nur riechen, fliegen Teller durch die Gegend, Vasen oder andere Kostbarkeiten werden "versehentlich" umgeschmissen oder sie "reden" in einer solchen Lautstärke miteinander (schreien könnte man es eher bezeichnen) dass die ganze Nachbarschaft es mitbekommt. Tea könnte manchmal Kaiba den Hals umdrehen, und falls Tea mal wütend Seto in der Firma besucht, dann stellt sie dort alles auf den Kopf...
 

Wie lange er das wohl aushält?

Oh wie ich dich hasse!

In Domino City war schon richtig was los. Menschen machten sich auf den Weg zur Arbeit, drängten sich in die engen U-Bahnen oder versuchten noch schnell ihre Zeitungen zu ende zu lesen. Es war ein schöner klarer und sonniger Tag und es war vor allem Ferien!
 

Es war gerade 10.00 Uhr als ein rosafarbener Wecker anfing zu klingeln um die schlafenden Schönheiten aus ihren Träumen zu holen. Langsam und mit einem herzhaften Gähnen bewegt sich eine schlanke, braunhaarige Frau aus dem Bett um den Wecker auszuschalten und um den langen Weg zur Küche, wo ihr Kaffee schon bereitgestellt war, anzutreten. Doch dieses Vorhaben wurde mit einem lauten Schrei durchkreuzt. Tea dreht sich blitzartig um, damit sie feststellen konnte, wer dort hinter ihr versucht die ganze Nachbarschaft aufzuwecken. Am Fenster klebend (wortwörtlich “g“) sah Tea eine leichtbekleidete junge blonde und durchaus attraktive Frau, die ihre Augen soweit aufgerissen hatte, dass man schon Angst haben musste, dass die Augen gleich rausfallen würden. Mai, was machst du da? Fragte Tea mit einem leicht genervten Unterton. Man hast du eine fabelhafte Aussicht, kommt es nur von ihr, obwohl man trotzdem noch genau die Müdigkeit in ihrer Stimme feststellen konnte. Tea die nicht ganz verstand, was Mai eigentlich von ihr wollte, tappte mit halbgeschlossenen Augen zum Fenster, um zu sehen, was Mai so faszinierte. Doch was sie erblickte wollte sie eigentlich lieber nicht sehen. Im Haus nebenan konnte man gut in das Badezimmer blicken wo gerade ein junger, schlanker braunhaariger Mann duschte. Er hatte einen traumhaften Body, seine Muskeln kamen durch das Wasser, dass an seinen Muskeln herunterlief, noch besser zur Geltung und sein Po war das Sahnehäuptchen oben drauf. Nach ein paar Minuten drehte er den Wasserhahn zu und stieg vorsichtig aus der Dusche. Er hob seine Hand und nahm ein eisblaues Handtuch, das mit einem weißen Drachen Motiv besetzt war, von der Heizung und band es sich um seine Hüften, damit man seine Männlichkeit nicht erkennen konnte. Wer weiß, vielleicht haben sich ja Paparazzi freien Eintritt auf sein Grundstück gewährt. Aber das war eher unwahrscheinlich, da es bisher keiner geschafft hatte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, Seto Kaiba´s Grundstück zu betreten. Zu viele Hindernisse würden auf einen Eindringling zu kommen und das vermeiden ALLE. Dann schnappte er sich noch ein zweites Handtuch und band sich das um den Kopf. Langsam tappste er aus dem Badezimmer.
 

Mai, die schon fast ein Herzstillstand bekommen hatte, ließ sich sachte nach hinter fallen, geradewegs auf Tea´s Bett. „Puh“ kam es nur von ihr. „Wie Puh?“ Fragte Tea mit einem unverständlichen Blick. „Mensch Tea, wieso hast du mir nie gesagt, dass du Kaiba jeden Tag nackt sehen kannst??? meinte Mai nur grinsend. Läuft da etwa was zwischen euch? Ich meine, er weiß doch bestimmt, dass du ihn von hier aus sehen kannst, oder etwa nicht? lachte sie lauthals los. „Was?“ Das ist doch völliger Quatsch! Kaiba und ich haben weder eine Affaire, und schon gar nicht eine Beziehung. Das ist ja widerlich! Bei diesem Satz sträubten sich Tea´s Nackenhaare.
 

Mai, die sich jetzt vor lachen gar nicht mehr halten konnte, hüpfte auf Tea´s Bett auf und ab. „Du hast eine Affaire mit Kaiba! Gib es doch zu!“ Argh, zischte Tea, doch sie wusste genau, wenn sich Mai erst einmal was sich in den Kopf gesetzt hatte, dann kann man sie auch nicht mehr umstimmen.
 

Tea wurde das aber alles zu bunt und zog sich deshalb schnell ihren roten Satin-Morgenmantel über und lief eilig die Treppen hinunter, wo sie schon beinahe über ihre eigenen Füße stolperte. Hastig griff sie nach ihrer Tasse Kaffee und nahm so einen großen Schluck, dass sie sich daran verschluckte. Durch das Husten kamen ihr schon langsam die Tränen, was sie aber nicht weiter störte. Festentschlossen sich mit dieser unverschämten Person auseinander zusetzen, griff sie nach ihrem Hausschlüssel und verschwand aus ihrem Haus. Mit vier großen Schritten kam sie endlich bei Ihrem Nachbar an.
 

Da stand sie nun, nur mit ihrem Morgenmantel bekleidet, vor der riesigen Villa ihres größten Feindes, Seto Kaiba. Man konnte die Wut in ihren Augen wiederfinden, aber von welcher Wut sprachen wir eigentlich. Was hat sie denn bloß so aufgeregt, das sie sich kurzentschlossen ihren Morgenmantel gepackt hat und nach draußen gelaufen ist? Plötzlich hörte man ein leichtes Summen, dass eindeutig von der Tür stammte. Hat man sie etwa schon bemerkt? Bedacht schlich sie auf das Anwesen von Kaiba zu. Sie musste den halben Garten durchqueren um endlich an ihrem Ziel anzukommen. Der Garten war wunderschön. Er spiegelte die Führsorglichkeit wieder, die ihm anscheinend entgegengebracht wurde. Rosen, Narzissen, alles blühte in so schönen Farben, das Tea denken konnte sie befindet sich in einem Traum. Doch in diesem Traum würde sich weder Mai noch dieser arrogante, selbstverliebte Affe befinden, der nur an sich und an seine Firma dachte.
 

Endlich angekommen, wurde sie auch schon von einem kleinen Mann freundlich begrüßt: „Kommen Sie doch rein Miss Gardner. Kann ich Ihnen irgendetwas abnehmen?“ Tea guckte verdattert an sich runter, und außer ihren zu knappen Shorts, ihres bauchfreien Tops, das aber Gott sei dank von ihrem Morgenmantel verdeckt wurde, konnte man nichts weiter erkennen, was man ihr hätte abnehmen können. „Nein, danke Hoppsen, das geht schon“ sagte sie verlegen, ihren Blick aber weiterhin auf dem Boden gerichtet. „Was beschert mich dein Anblick?“ Fragte eine kühle Stimme, die in Tea einen kalten Schauer verursachte. Diese Stimme kannte sie genau. Tea wollte gerade was dazu sagen, doch wurde prompt von Kaiba unterbrochen. „Sag mal Tea, glaubst du nicht es wäre besser gewesen, wenn du dir mindestens ein bisschen mehr angezogen hättest und mir somit diesen Anblick erspart hättest. Ich wäre dir sehr verbunden gewesen!“ Tea´s Augen zeigten vor allem Wut, aber auch Verletzlichkeit. Sie fang sich aber schnell wieder und konterte auch gleich mit einem Gegenspruch: „Das musst du ja gerade sagen! Wer will denn schon deinen Körper sehen! Du läufst hier rum, als wenn du alleine wärst auf dieser Welt!“ „Sag mal Tea, du weißt aber, dass du dich in meinem Haus befindest?. Ich kann hier tun und lassen was ich will!“ Wurde ihr nur lässig entgegengebracht. „Aber, man kann dich durch deine großen Fenster sehen, und diesen Anblick möchte ich mir ersparen!“ „Ach du spannst?“ Fragte Kaiba mit einem fiesen grinsen. „Äh.....ich....ich spanne......ich spanne nicht, mein Lieber. Aber ab und zu habe ich auch noch anderen fraulichen Besuch, die sich an dir ergötzen!“ „Oh, super! Sagte er kühl. Ich habe Fans! Tea, ich gib dir mal einen Rat....wieso gehst du nicht mit Mai ins Rotlichtmilieu? Da passt ihr beide so gut hin! Und wenn du ab und zu auch mal dein Spaß hast, hörst du vielleicht auf, deine schlecht Laune an mir auszulassen!“
 

Das war zu viel. Kaum als Kaiba seinen Satz beendete, hatte er auch schon eine rötlich verfärbte Wange, die durch Tea´s Schlag heftig schmerzte. Tea´s Augen nässten sich schlagartig und langsam begannen die ersten Wasserperlen an ihren Wangen herunterzulaufen. Schluchzten drehte sie sich um und lief zur Tür, die sie mit einem heftigen Schlag hinter sich zu schmiss.
 

Sorry Leute muss aufhören...muss nämlich noch viel für meine Arbeit machen.
 

Bitte schreibt viele Kommis, ob es euch gefallen hat, oder eher nicht!! Danke euch!!

Liebe Grüße :o)

Die Frau macht mich fertig!

Also erstmal vielen Dank für eure Kommis. Ihr seid echt lieb. So also hier die Fortsetzung...hoffe es gefällt euch! Hab euch lieb.
 

Rückblick:
 

Tea, ich gib dir mal einen Rat....wieso gehst du nicht mit Mai ins Rotlichtmilieu? Da passt ihr beide so gut hin! Und wenn du ab und zu auch mal dein Spaß hast, hörst du vielleicht auf, deine schlecht Laune an mir auszulassen!“

Das war zu viel. Kaum als Kaiba seinen Satz beendete, hatte er auch schon eine rötlich verfärbte Wange, die durch Tea´s Schlag heftig schmerzte. Tea´s Augen nässten sich schlagartig und langsam begannen die ersten Wasserperlen an ihren Wangen herunterzulaufen. Schluchzten drehte sie sich um und lief zur Tür, die sie mit einem heftigen Schlag hinter sich zu schmiss.
 

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Mokuba kam mit vorsichtigen Schritten die Treppe hinunter um selbst Zeuge, dieser anbahnenden Katastrophe, zu werden. „Seto, was ...?“, setzte er an, doch Seto unterbrach ihn sofort: „Nichts, es ist gar nichts!“ massierte bei seinem Satz aber wütend seine Schläfe. Mokuba wollte nicht aufgeben und fing dann gleich noch mal an, nachzufragen: „Ich habe aber mitbekommen, das Tea wir ein aufgescheuchtes Huhn die Villa verlassen hat, und dabei...“, er wollte sagen, dass sie bitterlich geweint hatte, doch auch dazu kam er nicht im geringsten.“ „Misch dich da nicht ein!“ Zischte Seto. „Das geht weder dich noch irgendjemand anderen was an. Tea hat einfach mal wieder ihre Komplexe...die kriegt sich schon wieder ein.“ „Sir, fragte Hopsen“, wobei man in seiner Stimme ein leichtes Zittern vernehmen konnte. „Ich glaube, das Miss Gardner Ihnen nur mitteilen wollte, dass Sie Acht geben sollten, da sich eventuell auch andere Leute an Ihnen ergötzen würden, wie Miss Gardner das so schön formuliert hatte. Wenn ein Foto an die Öffentlichkeit kommt, dass nackte Tatsachen spricht, wäre das nicht gut fürs Geschäft.“ „Sagen Sie mal Hopsen, hat jemand nach Ihrer Meinung gefragt? Sie sind nur der Butler und nicht mein Seelenklempner! Kümmern Sie sich um Ihre Probleme, aber lassen Sie mich damit zufrieden!“ Schrie er mit einem finsteren Blick, als wolle er jeden Moment Hopsen den Gar aus machen. Wütend stampfte Kaiba die Treppe hinauf und murmelte noch irgendwelche Sätze vor sich hin, die aber keiner der Anwesenden verstanden hatte.
 

Oben angekommen, schmiss Kaiba die Tür hinter sich zu und ging zornig zu seinem Schreibtisch, nahm auf seinem Chefsessel platz und widmete sich wieder seinem Laptop. „So, fing Kaiba an, wo war ich stehen geblieben...ach ja....“, aber so sehr sich Kaiba auch bemühte sich zu konzentrieren, es half nichts...er musste ständig an das gerade geschehende Ereignis denken. Nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde, das Tea sich als seine neue Feindin geoutet hat, nein, sondern eher das er weiß, wie Tea, Ihm...Seto Kaiba, das Leben zur Hölle machen kann. „Wegen ihr bin ich wahrscheinlich in 3 Monaten ruiniert“, dachte Kaiba sich. „Wer weiß was die sich jetzt in den Kopf gesetzt hat. Ich glaube ich sollte versuche, sie wieder friedlich zu stimmen“, dabei grinste Kaiba gehässig...(nicht was ihr jetzt denkt ^^)
 

Zurzeit bei Tea:
 

Dieses verdammte, miese, eingebildete, arrogante, selbstverliebte Arschloch!“ dachte Tea, als Sie sich langsam auf ihr Bett fallen lies. „Bin ich in seinen Augen nur eine Schlampe? Eine Spannerin?“... „Was ist denn passiert? Du siehst ja furchtbar aus“, unterbrach Mai Tea´s Gedanken. „Danke Mai, wie freundlich du mal wieder bist. Es ist nichts passiert. Es ist alles wie eh und je.“, seufzte die Braunhaarige. Langsam fingen die Tränen wieder über ihr Gesicht zu kullern, die aber auch nach einer Stunde kein Ende mehr fanden. Mai konnte mit diesem Gefühlsausbruch nicht viel anfangen und verließ deshalb Tea´s Zimmer. „Du bist ja ne tolle Freundin“, schrie Tea Mai noch hinterher, doch diese war schon außer Reichweite, und konnte somit das Geschriende nicht mehr hören. „Komm Tea, reiß dich zusammen“, meinte sie zu sich selbst, „du darfst wegen so einem Schnösel wie Kaiba nicht heulen.“ Sie hob bedacht ihre Hand und wischte sich die Tränen, die sich über den ganzen Gesicht verteilt hatten, weg. „Es ist so ein schöner Tag, du kannst ja ein bisschen im Park spazieren gehen, zwar musst du nachher noch für Mathe lernen, aber das wird ja nicht das größte Problem sein“... Das dachte sie zumindest, doch nachdem sie ihre Gedanken beendet hatte, klopfte es an der Tür. „Es ist offen“, rief Tea nach draußen. Langsam öffnete jemand die Tür und trat in Tea´s Zimmer. Diese Person ähnelte Tea ziemlich. Sie ist eine zierliche Frau um die dreißig, ihre Braunen Haare lagen sachte auf ihrer Schulter und ihr langes sommerliches Kleid wehte in dem leichten Zugwind....“Mom, was ist“ fragte Tea verwundert. „Mr. Kaiba hat gerade angerufen, ich sollte dir ausrichten, dass er heute noch vorbeikommen wird, damit du nicht schon wieder den Mathetest verhaust. Geschockt von dieser Nachricht sprang Tea von ihrem Bett, vorbei an ihrer Mutter und ab ins Badezimmer. „Oh, nein....ich werde heute mit ihm bestimmt nicht lernen. Wer glaubt er eigentlich wer er ist?? Gott, oder was! Mama, keine Sorge, aber ich schaffe das auch gut alleine, ich brauche keine Hilfe von so einem miesen, entschuldige, netten Kerl, wie du immer so schön sagst.“
 

Tea, setzte ihre Mutter ihren Satz an, „ich weiß ja nicht, was zwischen euch mal wieder vorgefallen ist, aber denk doch bitte an deine Zukunft! Wenn du deine Noten in Zukunft nicht verbesserst, dann kannst du dein Abitur vergessen. Überleg es dir doch noch mal, er will dir doch nur helfen! Bitte...“Ok ok“, stoppte Tea ihre Mutter in ihrem Gefühlsausbruch. „Ich werde mit Kaiba zusammen nachher für Mathe lernen, bist du jetzt zufrieden?“ „Danke Tea, entgegnete ihr ihre Mutter, „ach übrigens, er kommt in zwei Std.“ Und verlies damit Tea´s Zimmer. „Na prima! Immerhin noch zwei Stunden Zeit, um ein bisschen zu relaxen.“ Mit diesem Satz nahm sie ihre kleine Handtasche und ging aus dem Haus.
 

Der Park war heute gut besucht, viele Kinder spielten auf den unendlich scheinenden Wiesen fangen, Hundebesitzer führten ihre Hunde Gassi und Tea lag wie erschossen auf einer Wiese und blinzelte in die Sonne hinein. „Welch herrlicher Tag“ Langsam hob sie ihre Hand, damit sie Schutz vor der Sonne bekam.... Ihre Augen wurden immer schwerer, bis sie plötzlich zufielen und sie in einen tiefen aber erholsamen Schlaf beförderten. Nach einiger Zeit, machte sie die Augen wieder auf, im ungewissen wie lange sie überhaupt geschlafen hatte, rappelte sie sich langsam auf und kam mit wackligen Beinen wieder zum Stehen. Sie strich sich fröhlich und mit einem herzhaften gähnen durch die Haare, zupfte an ihrem Rock und genoss die ruhige Zeit, die ihr gerade geboten wird. Doch diese Stille sollte nicht lange anhalten: „Hallo Tea, na was treibt dich hierher? Hatten wir nicht ein .... Date?“ Bei diesem Satz wirbelte Tea herum und schaute in die tiefblauen Augen ihres Gegenübers. „Date?“, stotterte sie. „Ein Date ist das ganz bestimmt nicht! Eher eine Verpflichtung meiner Mutter gegenüber.“ „Gut, wie du meinst“, sagte Kaiba mit einer solchen Arroganz, dass Tea ihn am liebsten gepackt hätte, um ihn in den neben ihnen liegenden See zu befördern. Dies bemerke Kaiba und drehte deshalb ihr den Rücken zu, um den Weg zu ihrem Haus fortzusetzen. „Kommst du? Ich kann die Aufgaben in Mathe, du aber nicht!“ „Ist ja schon gut“, zischte die braunhaarige Frau genervt, „ich komm ja schon!“...
 

Ca. 2 Std. später:
 

„Boah Tea, wieso kapierst du diese Aufgaben denn nicht, die kann ja sogar ein Kleinkind im Schlaf. Du musst doch nur diese Summe dividieren durch dieses Ergebnis, das wird dann noch mal multipliziert mit deinem zuvor errechneten Ergebnis. Hast du es jetzt verstanden?“, versuchte Kaiba diesen Satz ganz ruhig rüber zubringen, doch das gelang ihm in keinster Weise, eher könnte man es vernehmen, dass er sich über Tea lustig machte.

„Kaiba“, antwortete Tea gelassen, „ich will dich mal was fragen....welchen Bildungsabschluss braucht man, wenn man als Prostituierte anfangen möchte?“ „Bitte?“ fragte er mit einem unverständlichen Gesichtsausdruck seine „Schülerin. „Du meintest doch, das ich ins Rotlichtmilieu gut hineinpassen würde, also dachte ich über eine Karriere als Nutte nach. Dort würde ich doch einen guten Verdienst bekommen und außerdem bräuchte ich dann nicht diese dämlichen Aufgaben können, obwohl außer du besuchst mich dort, denn vielleicht müssen sich deine Betthäschen erst einmal qualifizieren, bevor sie mit dir schlafen dürfen.“ „Bitte was?!!!, schrie Kaiba fassungslos. Hast du jetzt ne Vollmeise? Das vorhin war nicht so gemeint und das weißt du ganz genau!“ „Ach nein?“, erhob Tea jetzt auch ihre Stimme, „ich dachte....du meinst doch sonst alles so, wie du es sagst! Und außerdem ich hab ein Vollmeise? Die hast du ja wohl, ich meine wer beleidigt mich denn hier die ganze Zeit? Wohl du, oder sehe ich das jetzt falsch?“ „Weißt du was Tea?, er guckte Tea dabei kühl an, vielleicht wäre es ja wirklich keine schlechte Idee, als Nutte anzufangen, aber ich weiß nicht, ob du das große Geschäft machen würdest, da die Männer bestimmt nicht so auf ein Mannweib stehen....KLIRR, und somit zerschellte die blauverzierte Vase an der Wand, die gerade Millimeter an Kaiba´s Kopf vorbei gezischt war. Geschockt sah er Tea tief in die Augen. „WAS?“... „RAUS du Arschloch und lass dich hier nicht mehr blicken“, schrie Tea mit einem solchen Hass in ihrer Stimme, das sogar Seto Angst bekam. „RAUS hab ich gesagt“, dabei musste sie sich bemühen nicht sofort loszuheulen, denn diesen Anblick wollte sie Kaiba nicht gewähren. Wütend über diese ganz entstandene Situation verlies er Tea Zimmer, um sich in seine Villa zu begeben. „Wie ich diese Frau hasse, die raub mir meinen letzten Nerv. Jetzt kann ich noch nicht mal mit dieser Person lernen“...
 

Genervt verzog sich Kaiba wieder in sein Zimmer. Wie er es hasste, sich ewig mit dieser Gardner einzulassen. Aber er kannte Tea´s Mutter gut und wusste, dass sie ein Nein, nicht akzeptieren würde und somit springt Kaiba wöchentlich wortwörtlich über sein Schatten und gibt Tea wohl oder übel Nachhilfe. Aber meisten entwickelte sich aus seinem Lernprogramm, was er sich immer zwei Tage vorher schon überlegt hatte, in ein Desaster. So bald die beiden sich nur sehen, knallt es. „Oh man, wieso muss mir diese Frau nur so auf den Nerven herumspringen. Wieso tue ich mir das eigentlich selber an?“
 

Gedankenverloren stellte er sein Radio, was sein Platz auf seinem Nachtschränken hatte, an und schon durchflutete eine ihm bekannte Melodie sein Zimmer. Immer wenn er dieses Lied hörte musste er unweigerlich an Tea denken.....aber warum? Sie bedeutet ihm nichts, doch trotzdem scheint dieses Lied, perfekt an Tea´s Charakter angepasst zu sein.
 

Er legte sich auf sein Bett und lauschte der Musik:
 

Sie beißt und kratzt, wenn ihr was nicht passt, sie geht keinem Streit aus dem Weg. Sie weiß was sie will und das sehr genau, oh man, ich mag diese Frau.

Sie liebt und hasst, bei ihr geht nichts auf lau, sie ist der Typ für den ich Sterne klau. Stur wie tausend Rinder, Mutter meiner Kinder, oh man, ich mag diese Frau
 

Krieg und Frieden, Hassen oder Lieben,

alles drin bei dieser Frau,

offen und ehrlich zärtlich und gefährlich,

schön und stolz wie ein Pfau.

Sanft und kantig, liebevoll und grantig

und so kühl wie der Montau, stur wie tausend

Rinder Mutter meiner Kinder,

oh man ich mag diese Frau
 

Im größten Streit gibt sie niemals auf, und ist das Argument auch noch so schlecht, sie weiß sie gewinnt, ja das weiß sie genau, oh man, ich mag diese Frau.
 

Krieg und Frieden Hassen oder Lieben,

alles drin bei dieser Frau,

offen und ehrlich zärtlich und gefährlich,

schön und stolz wie ein Pfau.

Sanft und kantig, liebevoll und grantig

und so kühl wie der Montau, stur wie tausend

Rinder Mutter meiner Kinder,

oh man, ich mag diese Frau
 

Seit mehr als 10 Jahren liegen wir uns in den Haaren, und hoffentlich wird’s niemals anders sein, wir werden beide älter die haare etwas grau, oh man, ich brauch diese Frau.
 

Krieg und Frieden Hassen oder Lieben,

alles drin bei dieser Frau,

offen und ehrlich zärtlich und gefährlich,

schön und stolz wie ein Pfau.

Sanft und kantig, liebevoll und grantig

und so kühl wie der Montau, stur wie tausend

Rinder Mutter meiner Kinder,

oh man ich brauch diese Frau
 

„Oh man, die macht mich arbeitslos, dachte er sich, als das Lied zu Ende war. Ich wollte mich doch nur wieder mit ihr vertragen, damit ich schon mal ein Sorge weniger habe, doch jetzt ist es noch schlimmer als vorher. Was mache ich jetzt nur? Moment mal, ich bin Seto Kaiba, der lässt sich von niemanden unterkriegen und schon gar nicht von einer kleinen Zicke. So Tea Gardner, wie du willst, hiermit erkläre ich dir den Krieg.“... Bei der Vollendung seines Satzes spiegelten seine Augen Kälte und vor allem Kampflust wider.
 

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Sorry Leute, dass ich schon wieder nur so eine kurze FF euch zumuten kann, aber ich habe einfach viel zu tun in letzter Zeit. Aber ich hoffe sie gefällt euch. ^^. Hab euch alle lieb. Und noch mal vielen Dank für eure Kommis.
 

Eure Tea

Wie du mir so ich dir!!

Hi so da bin ich wieder. Hoffe es gefällt euch mein neues Kapi. Viel Spaß beim lesen!
 

Rückblick:
 

„Oh man, die macht mich arbeitslos, dachte er sich, als das Lied zu Ende war. Ich wollte mich doch nur wieder mit ihr vertragen, damit ich schon mal ein Sorge weniger habe, doch jetzt ist es noch schlimmer als vorher. Was mache ich jetzt nur? Moment mal, ich bin Seto Kaiba, der lässt sich von niemanden unterkriegen und schon gar nicht von einer kleinen Zicke. So Tea Gardner, wie du willst, hiermit erkläre ich dir den Krieg.“... Bei der Vollendung seines Satzes spiegelten seine Augen Kälte und vor allem Kampflust wider.
 

Rückblick Ende
 

Paar Tage sind vergangen und Tea versucht seit einigen Zeit, sich bei einer Tanzschule anzumelden, damit sie endlich ihren langersehnten Traum erfüllen kann. Doch immer bekommst sie eine Absage. Viele meinen auch, Tea´s Verlobter hätte angerufen und abgesagt, da er meinte, das sie es sich anders überlegt hätte. Sie wusste auch genau, wen diese Leute alle meinten. Seto Kaiba hatte da hundertprozentig seine Finger im Spiel. Aber wieso macht er so etwas? Warum gönnt er ihr noch nicht einmal ihren Traum. Ok, er ist immer nachtragend, aber das geht zu weit! Wuterbrannt schaltete sie den Fernseher an, um sich abzulenken. Doch als Sie Kaiba im Fernsehen sah, stieg in ihr die Wut wieder hoch. Aufmerksam verfolgte Sie das Interview, wo sich nach einiger Zeit herausstellte, dass sich Seto Kaiba nicht in Domino City aufhielt, was für Tea wie gerufen kam.
 

„Das ist ja eine fantastische Nachricht...ich glaube ich sollte der Kaiba Corp. mal einen Besuch abstatten! Denn Kaiba, wie du mir, so ich dir!“ Mit einem fiesen Grinsen, schnappte Tea sich Ihre braune Jacke, schwang sich auf ihr blaues Fahrrad und radelte in Windeseile zur Kaiba Corp und blieb vor dem Eingang stehen. „Welch prachtvolles Gebäude, dachte Tea,...man kann es aber auch übertreiben.“
 

Die Kaiba Corp. war in den letzten Monaten schon eine Touristen-Attraktion geworden...sie erreichte eine eindrucksvolle Höhe und dieses aus Glas bestehende Gebäude besaß auch im Inneren eine luxuriöse Einrichtung. Fest entschlossen, es Kaiba dieses mal richtig heimzuzahlen, stapfte sie durch den Eingang, geradewegs auf die Anmeldung zu, wo sie auch gleich freundlich von einer hübschen Angestelltin begrüßt wurde: „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“ „Guten Tag, antwortete Tea der blonden Frau, ich wollte zu Seto Kaiba, könnten Sie mir sagen, wo ich Ihn finde?“ „Tut mir leid, entgegnete die junge Frau, Mister Kaiba ist zur Zeit außer Haus, er wird auch erst morgen wieder Besuch empfangen.“ Also ist Kaiba wirklich nicht im Büro, dachte sie sich. „Entschuldigen Sie mal, Miss Tsukino, las Tea den Namen der jungen Frau von Ihrem Namensschild ab, „Ich bin eine, ich würde sagen wichtige, Geschäftspartnerin von Seto Kaiba. Ich bin heute mit Ihm um 15.00 Uhr hier in der Kaiba Coperation verabredet. Ich hoffe er wird noch rechtzeitig hier eintreffen, denn sonst werde ich es mir noch einmal überlegen, ob ich mit diesem Unternehmen Geschäfte mache.“ Frau Tsukino war jetzt total überrumpelt und wusste auch nicht recht, was sie jetzt sagen, geschweige denn tun sollte, sie war doch auch erst in der Ausbildung. „Entschuldigung Frau?....“Frau Miyu Sumaragi von der Technic Coperation.“ entglitt es Tea mit einer Hochnäsigkeit der besonderen Art. „Entschuldigung Frau Sumaragi, setzte Sie erneut an, ich wusste nicht, dass Sie erwartet werden! Wie ich schon sagte, ist Mister Kaiba momentan nicht im Haus, ich werde ihm aber umgehend bescheid sagen. „Nein nicht nötig entfuhr es Tea, ich werde mich jetzt erst mal in sein Büro begeben und dort eine Tasse Kaffee trinken, ich hoffe, das erlauben Sie! Wenn er in einer Stunde mich noch nicht kontaktiert hat, oder hier aufgetaucht ist, dann können Sie Ihn anrufen und ihm ausrichten, dass unserer Vertrag geplatzt ist, haben Sie mich verstanden?“ „Ja, stotterte die Frau, sie finden Mister Kaiba´s Büro im obersten Stockwerk. Die Fahrstühle befinden sich den Gang runter und dann gleich rechts. Wenn Sie irgendwelche Wünsche haben, dann wenden Sie sich doch bitte an einer unseren Angestellten, die werden Ihnen bestimmt gerne weiterhelfen...<oder auch nicht, sie Schreckschraube, dachte Sie sich> „Ja ja, danke, ich werde dann mal gehen, aber vergessen Sie nicht, eine Stunde und nicht länger, drehte sich beim beenden Ihres Satzes lässig um und bewegte sich elegant und mit wackelndem Hintern zu den Aufzügen. „Man, was war denn das für Eine, dachte sich die blonde Azubine“
 

Im Fahrstuhl angekommen, drückte die Braunhaarige auf den Knopf der zur obersten Etage führt. Selbstlobend über Ihre Gewitztheit, stolzierte sie oben angekommen aus dem Fahrstuhl geradewegs in das Vorzimmer von Seto Kaiba. Das stilvolle Zimmer ist geschmackvoll eingerichtet und durch die großen Fenster hell erleuchtet, die Zimmerpflanzen geben dem Zimmer das gewisse Etwas. Unter dem Fenster steht der Arbeitstisch der Sekretärin, die sich Gott sei Dank zur Zeit nicht in diesem Raum befand, da Sie Tea sofort erkannt hätte...Tea ist ja schließlich nicht zum ersten Mal hier. Die Braunhaarige ergriff sofort Ihre Chance und verschwand in Kaiba´s Büro. Als Sie die Tür leise hinter sich schloss, schaute Sie sich erst mal in dem riesigen Zimmer um.
 

Das Büro hatte alle neuwertigen Techniken, z. B. einen Beamer, der erst letzte Woche auf den Markt gekommen ist, und ca. 4.000 Yen kostet. (4.000 Euro = 4.000 Yen) Sie ging langsam zu seinem Schreibtisch, nichts ahnend, was sie eventuell entdecken könnte, aber Ihr Schicksal meint es gut mir ihr. Auf Seto´s Tisch lagen Dokumente über Gesellschafter, die er wohl noch persönlich anrufen wollte, damit er Ihnen auf Ihre Einladungen zu oder eher absagen konnte. Kaiba hatte sich selber Notizen gemacht, welchem Kunden er, wegen Terminmangel, absagen musste und welche Einladungen er dankend annahm. Tea die alle Dokumente genau studiert hat, konnte sich ein leises „Yes“ nicht verkneifen. „So ein Glück muss man haben, dass ist ja fast wie ein Sechser im Lotto! Na dann wollen wir doch mal seine Geschäftspartner kontaktieren, die erwarten bestimmt seinen Anruf schon sehnsüchtig. Nach ca. einer halben Stunde, war Sie mit allen Telefonaten durch, und hat aber auch jedem unwichtigen Gesellschafter, Kaiba´s Erscheinen zugesagt. „Mal gucken wie er sich aus diesem Problem herausreden will!“ lachte Tea tückisch. „Nein, mal sehen wie du das wieder gerade biegen willst!“ zischte Seto, der gerade in sein Büro gekommen ist. Die Braunhaarige drehte sich blitzschnell um und riss sofort Ihre Augen auf, als sie erkannte, wer da, mit einem finsteren Blick, lässig an dem Türrahmen gelehnt war. „Was machst du da! Schrie er. Bist du noch ganz dicht! Was erlaubst du dir eigentlich, hier einfach in meine Firma zur stolzieren und dich in mein Büro zu schleichen?“ „Was machst du denn schon hier“, fiel Tea nur auf seine Frage ein. „Was ich hier mache? Ich arbeite! Meine neue Hilfskraft hat mich angerufen und gemeint, das sich eine Frau Sumaragi hier befindet. Da ich weder so eine Frau kenne, noch irgendein Termin heute habe, dachte ich mir schon, das eigentlich nur du dumme Gans es sein kannst, die glaubt es reicht, sich einfach als eine andere Person auszugeben, um sich in mein Büro reinzuschleichen, um irgendwelche Sachen durcheinander zu bringen und dann noch meint, sie kommt hier ohne Probleme raus! Aber so ein Genie gibt es einfach nicht, funkelte Kaiba sie böse an. „Das verstehst du falsch, versucht sich Tea aus dieser Situation zu befreien, doch gelangen tut es ihr in keinster Weise. Ich wollte dich besuchen, mehr nicht. Ich habe mich nie als diese Miyu Sumaragi ausgeg....Shit! „Ach, grinste Kaiba, ich habe nie etwas von einer Miyu erzählt. Also Tea, was soll das bitte?“ „WAS DAS SOLL??? DAS FRAGST DU NOCH? Du hast mir alle Chancen als zukünftige Tänzerin versaut! Wieso hast du alle Tanzschulen angerufen und dich als meinen Verlobten ausgegeben??? Was soll denn das? schrie sie ihn an, als wolle sie das ganze Haus zum einstürzen bringen „Ich dachte du willst jetzt....“ fing Kaiba seinen Satz an, doch beendete hin sofort. „WAS will ich jetzt??“ „Ach nichts, schluckte Kaiba. Vergiss es einfach!“ „Wolltest du etwa sagen, das ich eine Nutte werden wollte“, fauchte Tea „Nicht so laut, was sollen denn die Leute denken!“ „Das ist mir doch so was von Schnuppe, was die von mir denken! Wieso denkst du immer, dass ich fähig bin, mein Körper für so welche Personen zu verkaufen?? Sehe ich etwa so aus?? Du bist so ein mieses eingebildetest ARSCHL....weiter kam Sie nicht, da Ihre Lippen von Seto´s Lippen versiegelt wurden. Plötzlich wurde Ihr ganz warm und es drohten Ihr die Beine wegzusinken. Doch ein kräftiger Arm schlang sich um Ihre Taille damit sie mehr Halt bekommt. Nach einiger verstrichener Zeit lösten Sie sich wieder von einander und sprangen beide ein wenig zurück. Beide Gesichter liefen sofort knallrot an und die Blicke streiften den Boden. Seto war der erste der sich wieder in den Griff bekam und versuchte sich auch sofort zu rechtfertigen:
 

„Endlich bist du still! Ich dachte schon, das du nie deine Klappe hältst.“ „Bitte?“ fragte Tea mit leicht zittriger Stimme. „Na glaubst du etwa ich habe dich geküsst, weil ich dich anziehend finde, oder dich sogar liebe? fragte Kaiba irritiert. Ich habe dich nur zum Schweigen gebracht....welcher Kerl würde dich denn freiwillig küssen? Ich zumindest nicht!“ Und schon wieder glühte Kaiba´s Wange feuerrot. Wie oft soll er sich heute denn noch eine Ohrfeige einfangen...kann er denn auch nie die Klappe halten?? Tea´s Augen färbten sich schlagartig rot und die ersten Wassertropfen rannten an ihrem Gesicht herunter. „Weißt du was Kaiba? Ich wusste ja das du ein Arschloch bist, aber das du jetzt auch noch mit den Gefühlen eines Mädchen spielst, hätte ich nicht gedacht. Ich entschuldige mich, dass ich dir immer nur Ärger mache, dass ich dir nur auf die Nerven gehe, aber bitte mach so etwas nie wieder!!! Am besten ist es, glaube ich, wenn wir uns so weit es geht aus dem Weg gehen, das ist sowohl in meinem als glaube ich auch in deinem Interesse.“ Heulend lief sie aus Kaiba´s Büro und schmiss die Tür hinter sich zu.
 

Kaiba stand immer noch wie angewurzelt auf der gleichen Stelle, wo sich gerade das ganze Drama abgespielt hatte. Langsam ging er zu seinem Bürostuhl und lies sich prompt darauf fallen. „Oh man, was habe ich den jetzt wieder angestellt? Wieso habe ich sie nur geküsst? Warum?...
 

So Schluss für heute. Danke für eure lieben Kommis!!! freu
 

Hab euch alle total lieb!!
 

Eure Tea

Ein Rivale?

So da bin ich wieder ^^ Hoffe das Kapi gefällt euch! Viel Spaß beim Lesen!
 

Rückblick:
 

Heulend lief sie aus Kaiba´s Büro und schmiss die Tür hinter sich zu. Kaiba stand immer noch wie angewurzelt auf der gleichen Stelle, wo sich gerade das ganze Drama abgespielt hatte. Langsam ging er zu seinem Bürostuhl und lies sich prompt darauf fallen. „Oh man, was habe ich den jetzt wieder angestellt? Wieso habe ich sie nur geküsst? Warum?...

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Der Mond erhellte leicht die wunderschöne und belebte Stadt Tokio. Tokio...diese Stadt hat zwei Seiten, die eine, wenn es Tag war, wo alle Menschen mit einander lebten, uns die andere, dunkle Seite, die Seite wo Frauen ihren Körper verkaufen, wo sie unter anderem auch vergewaltigt werden, wo Gangs durch die dunklen Gassen laufen und Unheil herbeirufen. Doch heute Abend sind noch viele Männer und Frauen unterwegs, die fröhlich durch die langen Gassen entlang schlendern, auf den Weg in ein schickes Restaurant oder einen angesagten Club. Außer Eine, die alles um sich herum vergessen hatte, die nur alleine sein wollte, ohne einen Mann an ihrer Seite, ohne Zärtlichkeiten, einfach nur alleine in der Dunkelheit gefangen sein...wollte sie das wirklich? Wollte sie wirklich ohne einen Mann, ohne einen Beschützer an ihrer Seite leben? Sie wusste es nicht, zu sehr schmerzte ihr Herz, was vor gut 5 Stunden zerrissen wurde...Zerrissen? Hat er es wirklich zerrissen? Was hat er denn schon gemacht? Er hat sie geküsst, einfach so! Den Grund wollte sie eigentlich nicht erfahren, zu sehr würde es schmerzen, doch er sagte ihr den Grund rücksichtslos ins Gesicht....sie sollte die Klappe halten, nur deshalb legte er seine Lippen auf die Ihren. War das Fair? Nein....aber Rückgängig kann sie es auch nicht machen! Wollte sie es denn? Gedankenverloren stand die braunhaarige Schöne auf dem Tokio Tower und schaute in die Ferne. Immer wenn sie Kummer hat, nimmt sie den langen Weg auf sich, nur damit sie den Wind und die Stille um sich herum wahrnehmen und somit alles um sich herum vergessen kann. Doch heute klappt es nicht. Immer wieder schweifen Ihre Gedanken zu einer Person, einer Person die ihr nichts bedeutet, oder doch?
 

„Ach so ein Mist“ fauchte Tea und raufte sich ihre Haare. Warum tut er so etwas! Ich verstehe ihn einfach nicht. Was sollte das? Konnte er nicht einfach sagen, das ich die Klappe halten soll? Ja, ok, dachte sie betrübt, gesagt hat er es mir ja, aber einen Rausschmiss hätte ich besser gefunden, als dieser....dieser....und schon wieder bildeten sich kleine Wasserperlen, die ihren Weg auf ihren Wangen fortsetzten. Entschuldigung Miss, meldete sich eine andere Stimme zu Wort, kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein? Sie sehen traurig aus. Tea, hob ihre Hand und wischte sachte Ihre Tränen weg und ließ ihren Blick auf die Person vor ihr gleiten. Sie blickte in zwei schöne rehbraune Augen, die Besorgnis wiederspiegelten. Besorgnis? Machte sich ein Fremder sorgen um sie? „Bitte?, brachte Tea nur mit einem kleinen Laut hervor, da ihre Stimme langsam an Kraft verlor. „Ich fragte Sie, ob ich Ihnen helfen kann? Sie sehen irgendwie bedrückt aus, antwortete der junge Mann. Er war ca. 1.84 m groß, hatte kurzes schwarzes Haar und einen fantastisch gebauten Körper. Seine Augen funkelten im Mondschein. Er kam Tea vor wie ein Engel, wie ein Beschützer in der Not. Beschützer? Sollte er ihr Beschützer werden, sollte er ihr Mann in der Zukunft sein, mit dem sie all ihre Sorgen teilen würde? Lächelnd entgegnete Tea: „Ich habe ein paar kleine Probleme mit meinem Nachbar, schaute dabei geknickt auf den Boden. „Ich heiße Ray Sumaragi und wie heißen Sie? Geschockt guckte Tea ihn an, was hat er gerade gesagt? Sumaragi? Wie konnte das sein? Plötzlich fing sie herzhaft an zu lachen. Ray verstand nicht so recht, was an seinem Namen so lustig war. Oder war diese Frau einfach nur verrückt? „Entschuldigen Sie, erhob Tea wieder ihre Stimme, nachdem sie aus dem Lachen wieder heraus war...ich wollte mich nicht über sie lustig machen....kann ich Sie bei einem Tässchen Kaffee aufklären? „Sehr gerne, entgegnete er, nennen Sie mich ruhig Ray, so alt bin ich noch nicht! Er hob seine Hand und streckte sie Tea freundlich entgegen. Tea war hin und weg. So einen sympathischen jungen Mann hatte sie schon lange nicht mehr getroffen! Dankend nahm sie seine Hand: „Ray, nenn du mich dann bitte auch Tea“
 

Somit gingen die beiden in ein kleines Kaffee, nahe des Tokio Towers. Tea redete und redete, es sprudelte regelrecht aus ihr heraus, wobei auch Ray sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Die junge Frau erzählte über Kaiba, mit dem sie sich nur zofft, über ihre Freunde, über ihre Kaufsucht und über das kleine Drama, was sich vor paar Stunden in der Kaiba Corp. abgespielt hatte. Bei Ray bekam sie ein Gefühl, dass sie nicht bei jedem Kerl hatte....sie konnte ihm vertauen! Aber wollte sie das? Wollte sie ihm vertrauen? Wollte sie sich verlieben? Der junge Mann lauschte fast zwei Stunden ihren Worten, wobei er selber kaum sprach, da seine Begleitung ohne Pause vor sich hinplapperte. Das störte ihn aber nicht....er wollte nur ihre süße, zarte Stimme hören und ihren Glanz in den Augen sehen, wenn sie von ihrem Traum schwärmt. Sie war ihm mehr als sympathisch. Aber wie erging es ihr? Fand sie ihn auch „nett“? Oder sogar mehr als das? Er wusste es nicht. Doch er hatte ein Gefühl, das ihr Herz schon vergeben war. Immer wenn die junge Frau von DIESER einen Person sprach, loderte in ihr das Feuer, doch eigentlich war sie nur im Inneren verletzt...so scheint es ihm jedenfalls.
 

Diese Person bedeutet ihr wohl sehr viel, doch beruht das auf Gegenseitigkeit?. Ich sollte mir nicht so viel Gedanken machen“, meldete sich eine Innere Stimme von Ray zu Wort. Tea bemerkte das Ray über irgendetwas nachdachte....aber über was? Wie er sie wieder loswird? Ja, sie kann ja auch wie ein Wasserfall reden, aber wenn es jemanden stört, dann soll diese Person es ihr sagen! Manchmal bemerkt sie es ja selber nicht! „Ähm, entschuldige Ray, meldete Tea sich zu Wort, ist irgendetwas? Hab ich was falsches gesagt?“ „Nein nein, stotterte Ray, ich war nur in Gedanken. Weißt du, wir kennen uns zwar erst seit ein paar Stunden, aber bei dir habe ich ein seltenes Gefühl! Ich würde dich gerne besser Kennenlernen und vor allem find ich dich echt sympathisch, doch ich weiß nicht was du von mir hältst?“ Bei diesem Satz errötete er, musterte aber Tea´s Gesichtsausdruck. Um Tea war es jetzt erst recht geschehen...nicht nur das er total gut aussieht, total sympathisch ist, nein....er zeigt auch seine Gefühle und das ist Tea mehr als wichtig. Sie strahlte, sie strahlte über das ganze Gesicht, als Ray ihr so ein liebevolles Geständnis gemacht hat. Aber beim ersten Date möchte sie lieber nichts überstürzen und meinte daraufhin: „Ich fühle mich wirklich sehr geehrt, sympathisch finde ich dich auch, sehr sogar. Aber du hast sicher schon erkannt, das Kaiba schon eine Rolle in meinem Leben spielt. Ich will ihn nicht missen, aber das soll nicht heißen, das ich für andere Beziehungen nicht offen bin. Ich kann dir noch nicht einmal wirklich sagen, was mich an Kaiba so fasziniert, ich weiß ehrlich gesagt selber nicht, ob ich ihn liebe...ich denke eher....ich denke eher nicht. Wir passen einfach nicht zueinander. Aber wir beide....sie stockte....wir verstehen uns wirklich gut, oder?. Lass uns das „Date“ für heute beenden und uns vielleicht ein weiteres mal treffen? Vielleicht weiß dann jeder von uns, was er möchte, was er braucht sagte sie leise.. Erwartungsvoll schaute sie Ray tief in seine braunen Augen. Gerührt von ihrem langem, aber durchaus verständlichen „Vortrag“ willigte er ein und brachte sie Gentlemen-like nach Hause, nachdem sie ihm verraten hatte, wo sie wohnte.
 

Es war zwar schon spät, um genau zu sein schon 23:15 Uhr, aber wer weiß was für Zwielichte Gestalten sich in Domino City rumtrieben und er wollte keineswegs, dass seiner „Prinzessin“ etwas zustößt. Vor Tea´s Haustür machten sie halt und guckten sich tief in die Augen. Jeder von den beiden genoss diesen Moment der Stille. Der junge Mann ergriff zuerst das Wort: „Danke für den schönen Abend, ich hoffe man sieht sich bald wieder...ohne auf die Antwort der Schönen zu warten küsste er sie liebevoll auf die Stirn und drückte ihr einen kleinen Zettel in die Hand. Lässig drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit. Tea´s Gedanken überschlugen sich. Wie konnte eine einzige Person, so ein Gefühlschaos bei ihr entstehen lassen? Glücklich schlenderte sie zur Tür, nahm ihren Schlüssel aus der kleinen schwarzen Umhängetasche und schloss leise die Tür auf, es könnte ja sein, das ihre Eltern schon selig in ihrem Bett schlummern. Vorsichtig streifte sie ihre Jacke von ihren Schultern und schmiss sie über das Sofa. Vorsichtig tapste sie hinauf in ihr Zimmer und schloss die Türe hinter sich.
 

Wie hypnotisiert schaute sie aus dem Fenster, raus in die Dunkelheit, als ob sie Ray suchen würde...doch was sie erblickte war nicht Ray, sondern Kaiba, der mit einem wütenden Gesichtsausdruck auf dem Balkon stand. Hatte er es gesehen? Hatte er gesehen, dass sie in männlicher Begleitung war? Das Ray sie zärtlich auf die Stirn geküsst hatte? In ihr stieg plötzlich ein schlechtes Gewissen auf, als ob sie gerade eben ihren Freund hintergangen hätte. Aber Kaiba war nicht ihr Freund, nur ihr Nachbar, der ihr das Leben zur Hölle machen wollte. Warum plagt sie jetzt so das schlechte Gewissen? Was sollte das? Durfte sie nie glücklich werden? Mit einem herzhaften Gähnen bewegte sie sich zur Balkontür und schob diese sachte auf. Sie musterte Kaiba von oben bis unten, da der Mond, Kaiba in ein helles Licht tunkte. Er sah einfach göttlich aus! Wie er da so stand und sie anblickte. „Nicht weich werden Tea, sprach die Braunhaarige zu sich selbst.
 

Was ist Kaiba?, zischte sie ihn an. Sein Blick wurde schlagartig finsterer. „Wer war das? fragte er sie mit einem leichten Unterton. Was wollte er von dir? „Was geht dich das an! Fauchte Tea. Aber wenn du es unbedingt wissen willst, das war Ray. Ich habe ihn heute auf dem Tokio Tower getroffen....wir waren einen Kaffee trinken und dann hat er mich gütiger Weise nach Hause gebracht. Außerdem hat er mir sehr geholfen, als es mir vorhin nicht so gut ging, woran du ja schließlich Schuld warst. Geschockt guckte Seto sie an....war er Schuld? War er Schuld, das Tea sich einem anderen Mann zuwendet? Was? Was denk ich da eigentlich, sprach der junge Mann zu sich selbst. Sie kann doch machen was sie will, Hauptsache sie lässt mich in Ruhe....Gedankenverloren drehte er sich um, ging in sein Zimmer und schloss von innen die Tür, ließ diese aber einen Spalt auf, damit er noch frische Luft bekam. Er ließ die Jalousien runter und legte sich auf sein großes Bett, das extra für ihn angefertigt wurde, da er durch seine Größe, in kein normales Bett reinpasst.
 

Tea schüttelte nur seufzend den Kopf und ging ebenfalls in ihr Zimmer. Konnte er denn ein Gespräch auch nie zu Ende führen? Leise schaltete sie das Radio an. Beflügelt von der schönen Musik, tanzte sie in ihrem Zimmer, mit einer grazilen Bewegung. Kaiba, der durch die Jalousien spähte, konnte nicht verhindern, dass er Tea die ganze Zeit musterte. Sie glich einem Engel, einem Engel der tanzend auf die Erde hinuntergelassen wurde, damit er den Leuten Glück und Freude bringt. Er liebte es wenn sie tanzte, er wusste zwar, das Sie nicht für ihn tanzte, aber es beruhigte ihn immer, wenn er zuschauen konnte. Sein Gesicht erhellte sich, doch er musste über sich selber schmunzeln. Wenn das so weitergeht, sprach er eher zu sich selbst, dann werden wir beide uns wohl noch im späteren Alter zoffen....Grinsend legte er sich auf die Seite und dachte noch ein Weilchen über sie nach. Er gab es zwar nie zu, aber er hatte etwas für sie übrig...was genau? Das wusste er nicht....nicht genau. Wenn er sie sah, dann bebte sein Körper und das Verlangen nach ihr wurde immer größer und größer, doch manchmal könnte er ihr einfach nur den Hals umdrehen. Sie konnte ja auch nerven...und wenn sie dann erst mal etwas gefunden hat, was sie stört, dann zickt sie ja doch nur rum, aber...aber...warum denke ich dann immer an sie, wenn sie mich doch nur nervt? Seufzend schloss er die Augen, damit man ihn in das Reich der Träume entführen konnte.
 

Tea hörte jetzt auch langsam auf zu tanzen, und schaltete ihr Radio aus. Wie eine Katze schlich sie sich langsam auf ihren Balkon, kletterte vorsichtig und mit nackten Füßen auf das Geländer, um den Sprung auf Kaiba´s Balkon zu wagen. Drüben angekommen, tapste sie langsam zur Schiebetür und öffnete diese noch einen Spalt um mit ihren Körper durchzupassen. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen, geradewegs auf das große Bett, wo Seto friedlich schlief. Sie lauschte seinem gleichmäßigem Atem. An seinem Bett angekommen, beugte sie sich über ihn, damit sie ihn besser erkennen konnte. Wie süß....wenn er schläft sieht er ja richtig freundlich aus, dachte sie sich, aber der Schein trügt. Innerlich lachend sah sie ihn an, und meinte leise: „Du hast mir einen Kuss geraubt und diesen hole ich mir jetzt wieder. Sie legte ihre Hände nehmen ihm auf dem Bett ab, damit sie sich über ihn stützen konnte. Sie kam seinen Lippen immer näher, berührte diese auch schließlich. Der Kuss dauerte zwar nicht lange, aber ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihrem Inneren aus. Von ihm war nur ein Murmeln zu hören. Wie auf Katzenpfoten schlich sie sich aus seinem Zimmer, rüber auf ihren Balkon und ab in ihr Zimmer. Bei diesem Vorgang flüsterte sie noch: „Jetzt sind wir Quitt!....Als Tea wieder drüben war, machte Kaiba seine Augen auf und rieb sich diese bedacht. Lächelnd und ein wenig rot im Gesicht sagte er: „Quitt sind wir noch lange nicht, Tea Gardner!
 

So das war es schon wieder von mir....oje....hoffe es gefällte euch.
 

Einen super großen Dank an meine Kommi-Schreiber! Ihr seid einfach die besten...ihr baut mich immer so auf. Dieses Kapi ist eher ein Übergang...ich musste ja irgendwie Ray mit reinbringen, deshalb ist diesmal nicht so oft Kaiba im Geschehen. Aber mal schauen, ob Tea sich auf Ray einlässt. ^^
 

Bis dann Ciao

Eure Tea

Verloren?

So es geht weiter! Ich hoffe es gefällt euch. Hab euch lieb ^^
 

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Es sind jetzt einige Tage vergangen, indem nicht sonderlich viel passiert ist. Für viele Schüler der Domino Highschool beginnt jetzt noch einmal der Ernst des Lebens....das letzte Schuljahr geht dem Ende zu und jeder Schüler versucht, einen guten Abschluss für sein weiteres Leben zu schaffen. Immerhin werden sie ja dann eine für sich passende Stelle suchen, wo sie wahrscheinlich eine lange Zeit ihres Lebens arbeiten werden. Die letzten Klausuren stehen an, und Tea versucht immer noch verzweifelt, ihre Note im Bereich Mathematik zu verbessern. Sie benötigt jetzt in der letzten anstehenden Arbeit mindestens eine 3, sonst wird sie ihr Abitur versemmeln. Und dieses brauch sie unbedingt, da Sie sonst, nicht ihren Traum im Bereich Tanzen, eventuell auch im Bereich Theater erfüllen kann. Aber es hilft nichts, sie muss sich wohl oder übel an eine andere Person wenden, die ihr die Aufgaben erklärt. Nervös tippte sie mit ihren Füßen auf den Boden.
 

Schweigend steht sie von ihrem Drehstuhl auf, bewegt sich elegant in die Küche um sich noch einen starken Kaffee zumachen. Völlig in Gedanken versunken, ließ sie sich mit ihrem Pott Kaffee auf das naheliegende Sofa nieder, bis plötzlich ihr Handy anfängt zu vibrieren und eine ihr bekannte Melodie ertönt. Leicht erschrocken, schaute sie auf ihr Display und als sie erkannte, wer sie da erreichen wollte, erhellte sich ihr Gesicht und sie nahm lächeln ab. „Hi Ray, meldete sie sich, na wie geht es dir?“ Ray war froh, dass er sie nicht zu so einer später Stunde noch geweckt hat: „Ach du, mir geht’s ganz gut und selber? Wieso bist du denn noch auf, fragte er etwas irritiert. „Ich habe sehnsüchtig auf dein Anruf gewartet, lachte sie, ...nein Spaß beiseite. Ich habe bald meine Abschlussprüfungen und damit ich sie nicht verhaue lerne ich wie eine bekloppte Mathe, aber es will einfach nicht in meinem Kopf. Ich glaube ich muss mich doch wieder an Kaiba wenden. Vielleicht versucht er ja noch einmal sein Glück mit mir, seufzte sie. „Warum? Ich kann dir doch helfen, schrie Ray schon fast ins Telefon. Ich beherrsche die Mathematik ganz gut, jedenfalls im Bereich Geometrie und Prozentrechnung....nur mit der Buchhaltung kann ich dir nicht helfen...diese Angelegenheiten, werden in unser Firma immer an unsere externe Buchhaltung abgegeben und somit habe ich damit nicht viel am Hut. Tea schmunzelte und freute sich, das Ray ihr helfen wollte, doch irgendwie hatte sie als Nachhilfelehrer eigentlich jemand anderes im Kopf....ja, er ist schwierig, total unsensibel, aber er kann Mathe.
 

„Ich weiß nicht“, begann Tea nach einiger Zeit wieder, ich meine, du weißt nicht, auf was du dich da einlässt. Ich bin eine Null in Mathe! Eine absolute Niete.“ „Na hör mal, fauchte Ray eher ungewollt in den Hörer, mach dich selber nicht so runter! Du bist nicht blöd, du hast nur noch nicht den Dreh raus. Das wird schon, versuchte er ihr ruhig klarzumachen. Pass auf, begann er erneut, wir versuchen es einfach und wenn es gar nicht klappen sollte, dann kannst du dich ja immer noch an jemand anderes wenden. Einverstanden?
 

„Na gut, seufzte sie, einverstanden! Aber tu mir ein Gefallen...auch wenn ich dich zur Weißglut bringen werde, nimm es mir nicht so übel...ja?
 

„Tea, ich bin doch nicht Kaiba!“ „Ja ich weiß....Ray, ich rufe dich morgen noch mal an, ich bin ziemlich müde und will jetzt schlafen gehen. „Klar, erwiderte Ray. schlaf gut meine Prinzessin“ Mit diesem Satz legte er auf. Als Tea das hörte, schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Ja, Ray du bist nicht Kaiba, sagte sie leise vor sich hin, ....leider!
 

In Ihrem Inneren herrscht momentan das absolute Chaos. Ihre Gefühle überschlugen sich förmlich, aber ihr Herz schlägt nur für einen...für jemanden, der mit Füßen nach ihr tritt, der auf Ihrem Herz herumtrampelt, der sich für ein einfaches Mädchen wie sie einfach nicht interessiert. Sie blickte mit einem starren Blick an die Decke, als könnte sie dort eine Antwort auf Ihre Fragen finden....aber hatte sie denn noch offene Fragen, die noch nicht beantwortet waren? Sie wusste wen sie liebte, sie wusste auch, dass Ihre Liebe nie erwidert werden wird, aber sie wusste nicht, ob Sie Ray eine Chance geben konnte, oder wollte. Würde Sie mit Ray glücklich werden? Sie hatte sich immer ein Leben mit Kaiba vorgestellt, wie das aussah? Sie war Zuhause, kümmerte sich um die beiden Kinder und wartete auf Ihren Mann, den Sie über alles liebte. Und wenn er dann endlich mit seinem Schlüssel das Schloss umdrehte, mit leisen Schritten das Wohnzimmer betrat, dann würde sie zu ihm hineilen und ihm einen sanften Kuss schenken. Er würde Sie nicht mehr aus seinen Armen lassen, er würde ihr sagen wie sehr er sie doch liebt und wie sehr er sich ein Leben ohne Sie nicht mehr vorstellen könnte, aber das alles ist ein Traum, ein Märchen was niemals wahr wird. Sollte Sie jetzt ihren Traum verändern, sollte sie Ray als Ihren Ehemann sehen, ist das fair?
 

Mit tausend von Gedanken, die sie hauptsächlich vom Lernen abhielten, legte sie Ihre Bücher beiseite und krabbelte in ihr Bett. Mit einem letzten Gedanken bei Kaiba wurde sie in das Land der Träume geschickt.
 

Nächster Morgen
 

Die ersten Sonnenstrahlen schlichen sich in sein Zimmer und erhellten dieses. Mit einem herzhaften Gähnen, erhob er sich und blinzelte in die Sonne hinein. Mit einer leichten Kopfbewegung Richtung seinem Wecker, betrachtete er die Uhrzeit, die sein Wecker anzeigt. Aber was er da sah, konnte er nicht glauben, er hatte tatsächlich verschlafen! Er Seto Kaiba, der sonst schon um fünf Uhr morgens in der Küche saß und Kaffee trank, hat tatsächlich verschlafen?? Wie es dazu kommen konnte? Na ja, vielleicht liegt es daran, dass er gestern Abend noch lange wach gelegen hat und über die Beziehung zwischen Ihm und dieser Gardner nachgedacht hat. Beziehung? Von welcher Beziehung sprach er eigentlich? Er hatte noch nie eine Beziehung und wird so schnell auch keine haben! Das hat er sich geschworen....was will er denn mit einer Frau, mit einem Nervenbündel, die andauernd an seiner Seite klebte und sein Geld, was er sich redlich verdient hat, aus dem Fenster schmeißst. Na ja, ob sie es ausgeben würde ist ja nicht sicher, aber er könnte es sich wahrlich vorstellen. „Argh, wieso mach ich mir nur solche Gedanken? Sie wird nie mein Geld ausgeben können, da wir niemals zusammen sein werden, das ist absurd!“ Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck verschwand er ins Bad, kleidete sich an und eilte die Treppe herunter. Hopsen entging das nicht und wollte gerader fragen ob er etwas zu essen möchte, aber Seto war um einiges schneller und erwiderte nur, das er jetzt weder Zeit, noch Hunger besaß. Schon halb stolpernd griff er nach seinen Autoschlüsseln und verschwand aus dem Haus, geradewegs in die Garage. „Wenn ich mich jetzt auch noch fahren lassen würde, komme ich nie an.“ Mit quietschenden Reifen, verließ er das Kaiba-Anwesen und raste zur Kaiba Corp.
 

Endlich angekommen, ging er durch den Haupteingang und wurde auch von seinen Angestellten mit einem „Guten Morgen Mister Kaiba“, fröhlich willkommen geheißen. Nur mit einem kurzen Nicken verschwand er im Aufzug, der ihn in die höchste Etage bringen wird. Schnellen Schrittes durchquerte er das Vorzimmer und wurde auch von seiner Sekretärin begrüßt. Aber anstatt einer Erwiderung, meinte er nur kalt: „Hat jemand wichtiges angerufen?“ Die schwarzhaarige Frau kannte das schon von ihrem Chef und nahm es ihm auch nicht mehr übel, dass er weder Guten Morgen sagt, noch das er sich nach ihrem Wohlbefinden etc. erkundigt. Also antwortete sie ihm: „Ja, Mister Pegasus hat sich nach ihnen erkundigt, und er ist...wurde aber von Kaiba unterbrochen. „Ich habe gefragt, ob jemand WICHTIGES angerufen hat, und nicht ob eine Witzfigur sich gemeldet hat. Wissen Sie, dass ist ein großer Unterschied, und wenn sie diesen nicht unterscheiden können, dann werde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, jemand anderes einzustellen, der diesen Unterschied weiß! Haben sie mich verstanden??? Mit einem bösen Funkeln, ging er in sein Büro und staunte nicht schlecht, als er erkannte wer sich da auf seinem Chefsessel bequem gemacht hatte: „PEGASUS?! „Sir, sprach die Sekretärin leise und mit einem Hauch Angst in der Stimme, dass ist es was ich Ihnen noch sagen wollte, er ist bereits da.“ „Das sehe ich! Vielen Dank für die Auskunft, fauchte Kaiba. Sie können jetzt wieder ihren Arbeiten nachgehen, dafür werden sie ja schließlich bezahlt! Also raus!“ „Kaiba, Kaiba, Kaiba, wurde dir nicht beigebracht, dass man seine Angestellten nicht so anschreien sollte. Das gehört sich nicht, sie kann doch nichts dafür, brachte Pegasus mit einem Lächeln über seine Lippen. „Was willst du Pegasus? Anteile von meiner Firma? Vergiss es! Du bekommst rein gar nichts du hinterhältiges A...“Kaiba, welch Aussprache du an den Tag legst. Wo denkst du hin, heute will ich gar nicht so viel...nur eine klitzekleine Kleinigkeit, nichts weltbewegendes. Ich will nur was sagen. „Sag schon!“ Schrie der braunhaarige Mann. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich schon des öfteren Tea in männlicher Begleitung gesehen habe.“ „WAS? Und deshalb belästigst du mich? Sie ist immer in männlicher Begleitung!“ „Kaibalein, du weißt ganz genau was ich meine! Er heißt glaube ich Ray Sumaragi. Kennst du den? Ich glaube sie verstehen sich richtig gut.“ „Was willst du mir jetzt damit sagen?“ Zischte Kaiba. „Wenn du dich nicht beeilst, dann war´s das! Ich dachte, dass dich das interessiert!“ Und mit diesem Satz verließ er auch schon wieder Kaiba´s Büro. Sind denn jetzt alle Leute verrückt geworden? Was geht die denn das an! Aber Pegasus hatte schon recht. Was sollte er nur machen. Ist es so offensichtlich? Er ist sich schon im Klaren, dass er eigenartige Gefühle für Tea besitzt, aber ist es Liebe? Ist er eifersüchtig auf Ray? Weil er ihr manchmal näher ist, als er selber? Lange überlegte er noch, kam aber erst einmal auf den Entschluss, dieses Thema weiter nach hinten zu schieben. Er muss ja schließlich auch mal arbeiten.
 


 

Kaiba´s Villa:
 

Ein anstrengender Tag ging zu Ende, Seto schloss leise das Türschloss auf, da er niemanden im Haus wecken wollte, es ist ja schließlich schon 23:30 Uhr. Es war mal wieder spät geworden, nur wegen diesen Anzugträgern, die meinten Sie müssten mit Seto Kaiba diskutieren. Natürlich haben Sie den kürzeren gezogen, denn so leicht lässt sich Seto Kaiba nicht verarschen. Er weiß schon was er macht.
 

Vorsichtig streifte er seinen Mantel von den Schulten, zog seine Schuhe aus und packte diese in seinen etwas altmodischen Schuhschrank. Als er sein Vorgehen beendet hatte, schlich er leise die Treppe hinauf, in sein Zimmer, als wollte er, wie ein kleines Kind verhindern, dass sein Eltern ihn bemerkten, weil er mal wieder etwas angestellt hatte. Endlich angekommen, legte er sein Deck auf seinen Nachtisch und setzte sich auf sein weiches einladendes Bett. Er wusste nicht was es wahr, aber irgendetwas störte ihn. Wurde er mal wieder von Paparazzi´s beobachtet? Nein, das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, es war etwas anderes....aber so sehr er auch überlegte, was es sein könnte, er konnte dieses Gefühl nicht zuordnen. Doch plötzlich bekam er die Antwort, ein dunkler Schatten schaute durch den kleinen Spalt seiner Zimmertür, als hätte er Angst vor der Person, die er beobachtet, entdeckt zu werden. Als die Gestalt bemerkt hatte, dass Seto sie erwischt hatte, tapste die etwas kleinere Person in den Raum.
 

„Mokuba, du bist ja noch wach! Du weißt das du schon längst schlafen müsstest! Du hast immerhin morgen Schule!“ War nur Kaiba´s Antwort. Warum verstand er nicht, dass sein jüngerer Bruder einsam war, allein, so wie sich so oft Seto selbst gefühlt hatte. Er müsste es doch am besten verstehen, aber Seto kümmerte sich nicht mehr um sein Bruder, so empfand es jedenfalls Mokuba. Ja ok, er selbst war nur noch selten Zuhause, da er sich momentan sehr gut mit Tess verstand. Außerdem findet er sie mehr als nur nett, aber das tut nichts zur Sache! Sein großer Bruder ist fast nie Zuhause, er fragt nicht mehr wie Mokuba in der Schule ist, wie sein Tag so war, er fragt eigentlich gar nichts mehr. Er hat nur noch die Arbeit im Kopf und manchmal Tea, wenn er sich mal wieder mit ihr wegen irgendeiner Kleinigkeit gezofft hat. Aber er ist doch auch noch da!
 

„Ich kann nicht schlafen, Vollmond. Antwortete Mokuba nach einem kurzen Schweigen. Wo warst du denn noch so lange? Auf der Arbeit?“

„Na wo denn sonst, Mokuba? Einer von uns muss ja schließlich Geld verdienen und...“ „Ich will aber das du hier bist, das wir was zusammen unternehmen, schrie Mokuba in solch einer Lautstärke, dass Seto denken könnte, er wollte es der ganzen Welt sagen. Verdammt, ich vermiss dich Seto! Und schon kullerten die ersten Tränen die Wagen herunter. Das war zuviel, da konnte noch nicht einmal der härteste Mann wiederstehen. Seto´s Maske, die er lange gebraucht hat aufzubauen, zersprang in diesem Moment in tausend Einzelteile. Das hat gesessen. Es tat ihm alles so leid! Das wollte er doch nicht. Wieso hat er denn nicht bemerkt das sein kleiner Bruder unter dieser Situation so leidet!
 

„Mokuba, begann der braunhaarige, ich wusste nicht....ich meine....es tut....es tut mir leid, sagte er mit tränenerstickter Stimme. Ich wollte das nicht Mokuba, ich wollte dir doch niemals wehtun. Verzeih mir! Bitte!“

„Seto, schon gut, ich weiß ja das du viel zu tun hast, aber es wäre schon cool, wenn wir mindestens am Wochenende was zusammen unternehmen. Oder auch zu dritt..., Mokuba wurde in diesem Moment richtig rot um die Nase. „Wieso zu dritt?? Wer soll denn noch mitkommen? Hopsen?“ „Ach quatsch, prustete der kleinere los, doch nicht Hopsen. Ich dachte da eher an Tess. Du weist schon, die kleine die mal bei uns zum Essen war. Ich find sie ganz nett, weist du? Stotterte Mokuba. „Nett? Jaja ich versteh schon. Klar von mir aus! Und versprochen, ich werde ab jetzt wieder mehr mit dir unternehmen.“ „Indianerehrenwort?“ Und hielt dabei seinem großen Bruder die Hand hin. „Indianerehrenwort!“ Sie schauten sich eine ganze Weile noch so an, und nach paar Sekunden prusteten sie lauthals los. Sie kamen gar nicht mehr aus dem Lachen raus und Mokuba war glücklich, denn er hatte seinen Bruder schon lange nicht mehr so Lachen sehen. Doch plötzlich wurde Seto wieder schlagartig ernst. „Mokuba, da gibt es noch etwas, was ich dich fragen wollte.“ „Mich fragen?“, kam es aus dem erstaunten Jungen. „Ja, also es geht um eine Frau.“ Das ließ auch Mokuba stutzen. Er musste sich echt zusammenreißen, damit man sein erstaunen nicht sah, obwohl er sich sicher war, das dieses ihm ins Gesicht geschrieben war. „Ja ein Frau, was denkst du denn?! Also....puh.....wenn ich Sie sehe, dann kann ich mein Blick nicht mehr von ihr lassen, dann ist alles um mich herum vergessen und wenn Sie mich dann auch noch mit ihrem süßen Lächeln anguckt, dann schlägt mein Herz wie verrückt, als wollte es aus meinem Oberkörper fliehen. Doch manchmal bringt mich diese Person auf 180. Dann würde ich ihr manchmal am liebsten...

„Tea“ warf Mokuba dieses Wort einfach so in den Raum. „Was? stotterte Kaiba, der nicht ganz verstand. Wusste sein kleiner Bruder etwa schon, von wem er erzählt? War es denn so offensichtlich? Wusste sie es auch?
 

„Es ist Tea, oder?“ „Ja, flüsterte der Firmenchef. Was bedeutet das, wieso spielen meine Gefühle nur so verrückt?“ Man sah, das Seto sichtlich verwirrt war, er konnte mich solchen Gefühlen nichts anfangen. „Ganz einfach. Du bist verliebt mein Lieber, über beide Ohren in Tea Gardner.“
 

Das saß! Er verliebt über beide Ohren in Tea Gardner, in seine Nachbarin, in dieses nervige Mädel? Na prima, was hat er sich denn da bei gedacht. Wie konnte es nur so weit kommen?

„Was soll ich denn jetzt machen Mokuba? Du weißt, dass ich in Sachen Liebe eher eine Niete bin und außerdem kann ich meine Gefühle nicht zeigen!“ „Seto, geh zu ihr rüber und sag es ihr! Denn sonst schnappt sich dieser andere Typ Tea! Das dauert nicht mehr lange und dann hast du sie für immer verloren. Also überleg es dir! Und mit diesem letzten Satz, war für Mokuba auch das Thema beendet. Er ging aus Seto´s Zimmer, um endlich in seinem Bett schlaf zu finden.
 

Dann hast du Sie für immer verloren....dieser Satz hallte immer und immer wieder in Kaiba´s Kopf. Mokuba hatte Recht, er muss es ihr sagen. Fest entschlossen es ihr jetzt sofort zu beichten, schob er seine Balkontür auf, tapste zum Geländer und sprang auf den Balkon von Tea. Doch was er da sah, versetze ihm ein Stich ins Herz. Seine Augen blitzten wie eiskalten Kristalle, die sein gegenüber am liebsten durchbohrt hätten. Tea bemerkte ihn gar nicht, denn Sie befand sich momentan in einem intensiven Kuss mit Ray. Sie ist zu dem Entschluss gekommen, Ray eine Chance zu geben, doch als Sie sich endlich wieder von ihm löste erblickte Sie Kaiba, der sichtlich geschockt und wütend über diese Sache war. Langsam ging Sie zur Tür, schob diese auf und trat näher zu Seto heran, doch der musterte weiterhin Ray mit seinen eiskalten Augen. „Kaiba, was willst du?“ Kam es nur von ihr. „Was ich will, schrie er sie eher ungewollt an. Was machst du da? Du kannst doch nicht einfach mit dem nächst besten wild rumknutschen!“ „Ach nicht? Wieso das denn nicht, ich kann tun und lassen was ich will. Da redet mir weder du noch irgendjemand anderes rein.“ „Das sehe ich auch so, erhob Ray das Wort und trat auch näher an Kaiba heran. Sie hat schließlich ihr eigenes Leben und kann deshalb machen was Sie für richtig hält.“ „Halt du dich daraus! Zischte Kaiba, das ist eine Angelegenheit zwischen Tea und mir. Da brauch sich kein Arschkriecher wie du sich einmischen!“ Das brauchte sich Ray nicht gefallen lassen. Er holte mich einem heftige Schlag aus und traf Seto mitten ins Gesicht. Dieser viel sichtlich erstaunt über das Geschehen, hart auf dem Steinboden auf. Jetzt wurde der Braunhaarige aber richtig wütend: „Das wirst du bereuen!“
 

Das war´s erst mal? Freue mich wieder über viele Kommis!
 

Vielen Dank an meine treuen Kommi Schreiber, ihr seid die Besten!
 

Lady_Love

Fly

Noir 001

nina-mausi

neona

snowcat

Lionness

sunlight
 

Hab euch super doll lieb!! ^^ Und danke für eure geile Unterstützung.

Eure Tea

Die letzten Prüfungen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das kann doch nicht wahr sein!

So das 8. Kapitel ist endlich fertig. *freu*
 

Viel Spaß beim lesen und hinterlasst mir viele liebe Kommis. Die bauen immer so schön auf ^^
 

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Rückblick:
 

Doch als er sah, wer das vor ihm stand brachte er nur ein: „Du?“ hervor. Das letzte was man hörte war nur noch das Klirren vom Tablett, welches samt Essen auf dem Boden fiel
 

Rückblick Ende

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Schockiert musterte er das Dienstmädchen welches starr vor ihm stand. Das konnte doch nicht wahr sein. Monatelang versuchte er SIE zu vergessen und jetzt stand sie regungslos vor ihm!. Lange schauten sie sich an, keiner von den beiden wollte etwas sagen, geschweige denn tun. Das junge Dienstmädchen bekam ihre Fassung zuerst in den Griff. Ihr Gesicht glich der Farbe des grellen Mondes. Sie war bleich, kein einziger Rotschimmer war zu entdecken. Sie wusste, dass diese Begegnung Konsequenzen mit sich bringen würde. Mit dem Blick auf den Boden gerichtet, hockte sie sich nach unten und sammelte mit zittrigen Händen, die Kaiba wohl kaum übersehen konnte, das Tablett und das zerstreute Essen auf. Mit einer flüchtigen Bewegung hob die Braunhaarige den grünen, leicht angedetschten Apfel auf, der neben Seto´s Füße gefallen war. Plötzlich jedoch zerrte jemand an ihrem Arm, sie wurde unsanft auf Ihre Füße gezogen. Die Hand, die ihren Arm umfasste, drückte so doll zu, dass ein leichter Schmerz durch ihre Muskeln zuckte. Mit einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck musterte sie die eiskalten blauen Augen ihres Gegenüber, die sie durchdringend anschauten. Ein kleiner Seufzer entfloh ihrer Kehle.
 

Kaiba´s Miene verfinsterte sich. Sie war es wirklich. Kein Traum, keine absurde Illusion. Sie war wirklich in diesem Gott verdammten Hotel und spielte Dienstmädchen. Stille. Nichts außer das leise Atmen von den beiden Personen war zu hören. Kaiba konnte diese Stille nicht ertragen, die zwischen den beiden herrschte. Er wollte wissen, warum sie ihn verlassen hatte, warum Sie ohne ein Wort nach Amerika gegangen ist und vor allem wollte er erfahren, was sie in so einem teuren Hotel zu suchen hatte! Hatte Tea´s Mutter nicht etwas von einer Tanzkarriere gefaselt? „Was machst du hier Tea?“ Es war nur ein flüstern, aber die Braunhaarige verstand es sehr wohl. Es war ihr unangenehm, sehr sogar. Sie dachte damals, dass sie ihn nie wieder sehen wird, jedenfalls nicht nach so kurzer Zeit. Doch jetzt, vielleicht 2-3 Monate später, steht er vor ihr, in voller Größe und das einzige was ihm einfiel, war zu fragen, was sie hier mache? Na nach was sieht es denn wohl aus? Nach Urlaub, nach Vergnügen? Sie arbeitete. Verdammt noch mal, wieso kann er nicht mal fragen, warum sie abgehauen war? Bedeutete sie ihm doch nicht so viel, wie sie einst glaubte? In der einen Nacht waren ihre Sinne benebelt. Sie konnte damals nicht mehr klar denken. Innerlich hatte sie gehofft, das Kaiba mehr für sie empfand, als er zugeben wollte. Ein leichtes Übelkeitsgefühl überkam sie. Hatte Sie damals einen Fehler begangen? Hätte sie bei ihm bleiben sollen? Sie liebte ihn so sehr...doch Ihre Angst, verletzt zu werden war stärker.
 

„Ich, stotterte sie, ich arbeite....sieht man das nicht!“ Ein Blick zu Kaiba und sie wusste, dass ihm diese Antwort keineswegs gefiel. Wie sie sich hasste. Konnten sie sich beide denn nicht einmal beherrschen. Wieso reden sie nicht über ihre Probleme. Vielleicht würde sich dadurch etwas ändern. Aber leider war sie in einer schwierigen Situation. Sie hatte ein kleines, nein eher großes Geheimnis, welches sie wie ihren eigenen Augapfel hütete. Paar Wochen, nachdem sie Japan verlassen hatte, bekam sie eine Benachrichtigung. Eine Information die ihr ganzes Leben verändern sollte. Sie konnte es Seto nicht sagen. Wie sollte er denn darauf reagieren? Er würde sie ja nicht mit offenen Armen begrüßen und ihr Mut zu sprechen...nein, dafür war er einfach nicht der Typ. Aber wenn er jetzt länger in Amerika bleiben würde, z. B. noch ca. 3-4 Monate, wegen irgendein wichtiges Projekt, welches auf jeden Fall fertig gemacht werden müsste, dann könnte sie Ihr Problem nicht mehr verstecken...es wäre zu offensichtlich. Sie musste sich wohl oder übel eingestehen, dass sie sich in einer Zwickmühle befand. Was sie auch tun würde, es hätte große Konsequenzen.
 

„Du arbeitest, begann er kühl, aha...und wann wolltest du mir sagen, das du nach Amerika gehst? In 2 Jahren? Oder gar nicht?!“ Er war sauer, er war verdammt sauer. Wieso musste sie sich auch so dumm verhalten. Damals handelte sie aus einer Kurzschlussreaktion heraus. Sie dachte nicht an seine Gefühle. Wie weh sie ihm damit getan hat. „Ich...Kaiba...ich wollte es dir ja sagen, aber ich war sauer...“ „Sauer, schrie er fassungslos, warum warst du bitteschön sauer? Auf was denn? Das wir eine gemeinsame Nacht miteinander verbracht haben? Hat dich das so gequält?“ Er war verletzt, das sah man ihm mehr als an. Empfand sie diese Nacht so schlimm? Am liebsten hätte er jetzt losgeheult und die Tür vor ihrer Nase zugeschlagen. Wie konnte sie nur solch schwachsinnige Dinge sagen? Er dachte, er wäre ihr etwas wert, doch anscheinend lag er falsch! „Kaiba, nein, das meinte ich nicht so, ich dachte du spielst mit mir! Es ging alles so schnell, nie hattest du deine Gefühle im Griff, nie habe ich erfahren ob du es ernst mit mir meinst! Du hast es mir ja nie gesagt!“ Schrie Tea. Sie war erschöpft, erschöpft vom diskutieren, mit einer leichten Kopfbewegung nach rechts, signalisierte sie, dass eine kleine Gruppe von Menschen neugierig auf dem Flur standen und alles mit anhörten.
 

Bei beiden bildete sich ein leichter Rotschimmer auf der Nase. Diese Situation fand die kleine Gruppe höchst interessant, man bekommt nicht häufig mit, wann und vor allem mit wem Seto Kaiba seine Nächte verbrachte. „Tea komm mit in meine Suite, befahl Kaiba. Mit einem kleinen Nicken, welches von Tea stammte gingen die beiden in Kaiba´s Suite und schlossen hinter sich die Tür.
 

„So meine liebe Tea, jetzt erklär mir bitte noch mal, warum du sauer hättest sein sollen? Du warst doch bestimmt nur zu feige!“
 

„Ich und feige? Wer hat denn nie seine Gefühle gezeigt?“ „Du, fuhr er ihr ins Wort.“

„ICH?“ schrie sie empört. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, oder? Hatte sie sich gerade verhört?, Hatte er gerade wirklich behauptet, dass sie ihre Gefühle versteckt hatte? So eine Unverschämtheit! „Weißt du was Kaiba, pack dir an deine eigene Nase! Du hast doch selbst Schuld! Du bist und bleibst ein gefühlskalter, arroganter Mensch, der nur an sich und vor allem an seinen Spaß denkt!“
 

„Schon klar, Miss Oberschlau, wusstest du es nicht, ich gehe anschaffen...habe jeden Tag eine neue Zuhause, mach mit denen rum und lasse Sie das nächste mal links liegen. Und an diesem einen Tag kamst du mir ganz recht, wollte nicht immer so viel Geld für diese Nuten ausgeben!“
 

Tea´s Augen glichen einer Raubkatze, die sich gleich auf Ihre Beute stürzt und diese in kleine Einzelteile zerreist. „Schön das ich eine kleine Abwechslung für dich war! Du Scheißkerl!“ Sie nahm wütend eine Zeitung vom Glastisch, der mindestens ca. 234.242,00 Yen wert war und schmiss diese Kaiba mit voller Wucht ins Gesicht.
 

„Wirst du jetzt schon wieder handgreiflich meine Liebe?“
 

„Deine Liebe? Ich zeig dir gleich mal, was deine Liebe so alles kann!“ Und schon zerschellte ein teueres Weinglas mitsamt Inhalt, an der beigefarbigen Wand.
 

„Hoho, Tea, wirst du etwa zur Randaliererin? Du weißt hoffentlich, dass du diese ganzen Gegenstände alle bezahlen musst? Also ich würde ja mit solch kostbaren Dingen vorsichtiger umgehen.“ Ein kleines fieses Grinsen schlich sich über Kaiba´s Lippen.
 

„Weißt du was Kaiba? Leck mich am Arsch!“ Und mit diesen letzten Worten machte Sie sich auf den Weg, die Suite, die eher einem Kampfplatz glich, zu verlassen.

„Ach noch was, sag mal...hast du zugenommen Tea?“ „Du mieser...schönen Tag noch Mister Arrogant!“ Und schon war die Tür geschlossen. „Zicke!“, zischte Kaiba.
 

So hatte er sich das Gespräch eigentlich nicht vorgestellt. Fing das etwa schon wieder an? Konnten sie schon wieder nicht zusammen in einem Raum sein, ohne das kostbare Dingen kaputt gingen? Es tat ihm Leid, verdammt Leid sogar. Nur sie raubte ihm den letzten Nerv. Es hätte alles so schön werden können, sie hätten zusammenziehen können, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit den beiden. Es sollte alles nicht sein. Wieso konnte er nicht einmal glücklich werden? Immer hat er unter seinem Stiefvater gelitten, auch jetzt tut er es noch, aber wegen einem anderen Grund. Er hat es sich nie eingestehen wollen, aber er vermisst etwas wichtiges in seinem Leben. Er braucht auch Liebe und Freunde. Und er braucht Tea. Er wird um sie kämpfen....
 

Nächster Tag:
 

Die Sonne tauchte New York in ein wohliges und warmes Licht. Leicht verschlafen deckte sich der Braunhaarige ab und streckte alle vier Gliedmaße von sich. Mit einem herzhaften Gähnen erhob er sich aus seinem teurem, aber durchaus bequemen Bett und bewegte sich in Richtung Badezimmer, welches mit teuren Gestein gefliest war. Als er seine tägliche Morgenwäsche vollbracht hatte, konnte er ein leises Klopfen, welches von seiner Tür stammte, vernehmen. „Ja?“ Entgegnete Kaiba kühl. „Morgen, Zimmerservice. Lass mich rein, oder du kannst dein Bett selber neu beziehen!“ Mit einem leichten Grinsen auf seinen zarten Lippen, bewegte er sich zur Tür und machte diese auf: „Guten Morgen Tea, wie freundlich du zu den Gästen bist...ist immer wieder erstaunlich, dass die dich trotz fehlerhaften Verhaltens nicht rausschmeißen.“ „Du mich auch Kaiba, hättest du es anders verdient, wäre ich eventuell auch nett zu dir! Aber egal, kann ich jetzt das Bett beziehen? Oder möchtest du das lieber selber machen!?“ „Nein, nein, tu dir keinen Zwang an. Lass dich von mir nicht stören!“ Mit einem gespielten Lächeln drehte er sich um und setzte sich an seinen, aus edlem Mahagoni verzierten, Schreibtisch. Tea wiederum widmete sich ihren Aufgaben. Leicht angesäuert stopfte sie die Bettdecke in den neuen Baumwoll-Überbezug und legte die Bettwäsche ordentlich zurück auf´s Bett. Kaiba fand das alles sehr amüsant und schielte ab und zu zu seiner ehemaligen Schulkameradin herüber. Mit einem Schmunzeln stand er von seinem Stuhl auf und bewegte sich zu Tea, die gerade mit dem wechseln der Bettwäsche zu kämpfen hatte. „Soll ich Ihnen helfen, Miss Gardner?“ „Sind wir wieder beim SIE? Auch gut! Fauchte die Braunhaarige schroff. Nein danke, Mister Kaiba, ich komme ganz gut allein zurecht. Vielleicht sollten Sie sich wieder Ihren geschäftlichen Dingen widmen, oder Sie machen einen kleinen Spaziergang im Park, der ist in dieser Jahreszeit gut besucht. Hauptsache, ich bin für einem Moment ungestört, denn sonst werde ich hier nie fertig! Doch ich möchte so schnell es nur irgendwie geht, dieses Zimmer...“ „Suite, meine Liebe, Sie befinden sich in einer Suite“ Sagte Kaiba emotionslos. „Oh verzeihen Sie, in einer Suite, und diese möchte ich schnellstmöglichst verlassen. Das verstehen Sie doch bestimmt Mister Kaiba?“ Und somit war für Tea auch das Thema beendet. Sie wendet sich wieder ihren Aufgaben zu.
 

Als endlich die Betten gemacht waren, entleerte sie noch den Müll und saugte noch schnell das Zimmer. Kaiba hingegen hatte ihre Bitte ignoriert und tippte nervös auf den schwarzen Tasten seines Laptops herum. Als er aber bemerkte, das Tea gerade im Begriff war zu gehen, eilte er zu der Tür, um diese mit seinem Körper zu blockieren. „Was soll das? Zischte Tea. Behindere mich nicht bei der Arbeit!“ „Tea, sagte Kaiba ruhig, bitte lass uns reden. Ich will doch nur genau wissen, warum du weg gegangen bist. Bin ich ein so schlechter Kerl? Lie...ich meine....sind wir denn keine Freunde mehr?“ Er war verzweifelt, sehr sogar, er konnte einfach nicht verstehen, warum Tea ihn damals verlassen hatte. Er möchte doch nur eine Antwort, eine Antwort die er versteht. Die Braunhaarige entwich ein kleiner Seufzer.
 

Mit dem Blick zum Boden gerichtet, ging sie zu der schwarzen Leder-Couch und setzte sich auf diese. „Kaiba, ich bereue...ich meine...ich bereue nicht mit dir geschlafen zu haben, doch ich glaube, dass du es nicht aus den richtigen Gründen getan hast. Verstehst du was ich meine? Du warst so lange allein...kennst weder die Gefühle Freundschaft noch Liebe. Du hast dieses Gefühl, das Gefühl der Freundschaft vielleicht falsch interpretiert. Du dachtest wohl, dass du mich liebst, doch ich denke, dass du mich einfach nur gern hast...als Kumpel, und nicht als deine feste Freundin.“ Kaiba war sichtlich geschockt, sollte das etwa heißen, dass sie ihm unterstellt, dass er nicht wüsste, wenn er jemanden liebt und wann nicht? Er kannte wie jeder andere Mensch auch das Gefühl Liebe, er war zwar noch klein, doch für seine Eltern empfand er dieses Gefühl. Außerdem Mokuba liebte er doch auch, zwar als Bruder, doch er liebte ihn. „Tea, willst du mir allen ernstes sagen, dass ich nicht weiß was Liebe heißt? Glaubst du wie jeder andere Mensch auch daran, dass ich niemals jemanden lieben kann? Das schmerzt Tea, weißt du das? Ich dachte du verstehst mich, doch eigentlich bist du wie jeder andere auch. Deine Vorurteile gegen mich, sind die selben, wie von den anderen Personen. Hätte ich doch wissen müssen.“ „Kaiba... ich.“ „Ist schon gut, geh jetzt bitte, ich habe noch zu arbeiten.“ Seine Augen waren ausdruckslos, kein Glänzen, keine Wut, keine Verzweiflung. Sie waren leer, nichts konnte man darin erkennen. Den Blick immer noch auf dem Boden verlies Tea, mitsamt der Wäsche die Suite. Kaiba dagegen setzte sich auf Bett und nahm wütend sein Handy, welches auf seinem Nachtisch lag, und warf dieses mit voller Wucht gegen die Wand. Kleine Einzelteile fielen auf den Boden hinab. „Anscheinend ist es wohl doch besser, wenn sich unsere Wege trennen...du willst mich ja nicht verstehen, Tea.“
 

Oha, das ist schon das 8. Kapi. *freu*
 

Ach ihr seid einfach klasse. Ich liebe eure lieben Kommis, aber auch eure Kritik. Denn so kann man ja nur besser im schreiben werden, oder???
 

Auf jeden Fall hinterlasst mir wieder viele Kommis, ja?
 

Hab euch alle ganz doll lieb *knuddel euch*

Eine 2. Chance???

Hallo Leute, so mein 9. Kapi ist on. Und jetzt weiß ich auch endlich wieviele es werden... 9! Nein Scherz. Es werden 10. Eins wird es noch geben. Aber dann ist Schluss. Vielleicht schreibe ich noch einen Prolog...wollt ihr den denn??? ^^
 

Ich könnte irgendwie heulen...meine erste FF ist jetzt zu bald zu Ende. Und trotz mangelnder Erfahrungen habe ich trotzdem sooo viele Kommis bekommen. Ich kann immer noch nicht glauben, dass euch meine FF gefällt. Vielleicht schreibe ich mal bald wieder eine FF über dieses Pairing...mal gucken. Es wird auf jeden Fall One-Shots geben. Soll ich euch dann bescheid sagen???
 

Mein nächste FF wird wahrscheinlich von der Serie "Naruto" handeln. Was für ein Sprung. Naja egal.
 

So jetzt genug gelabert. Viel Spaß beim lesen. Hinterlasst mir wieder viele Kommis, ja?? ^^
 

"..." wörtliche Rede

«...» Person denkt
 


 

Flashback:
 

Kaiba dagegen setzte sich auf Bett und nahm wütend sein Handy, welches auf seinem Nachtisch lag, und warf dieses mit voller Wucht gegen die Wand. Kleine Einzelteile fielen auf den Boden hinab. „Anscheinend ist es wohl doch besser, wenn sich unsere Wege trennen...du willst mich ja nicht verstehen, Tea.“
 

Flashback Ende:
 

In der Hotelbar wurde Jazz gespielt, leise durchflutete diese harmonische Melodie den großen, hellerleuchteten Raum. Viele kleine Tische standen im diesem, wo jeder Hotelbesucher seinen Platz hatte und ihre Blicke auf die Bühne richteten. Seto Kaiba saß an einem schmalen, ziemlich in die Ecke gedrückten Tisch und ließ sein Blick durch die Menge schweifen. Er wusste nicht auf was die Leute warteten, es war ihm auch herzlich egal. Er setzte sein Glas an seine zarten Lippen und gönnte sich ein Schluck von dem teuren Champagner, welches er vor 10 Minuten bestellt hatte. Für ihn dauerte der Service eindeutig zu lang, doch war er viel zu erschöpft durch seine Arbeit, um irgendwelche Konflikte mit den Angestellten zu führen. Er hatte schlichtweg keine Lust! Er, der sonst nie irgendwelchen Konflikten aus dem Weg geht, oder sogar selber welche provoziert, hatte keine rechte Lust, seine schlechte Laune, die er an den Tag legt, an anderen Menschen auszulassen? Diese Erkenntnis beunruhigt in selber ein wenig. Aber gut, man kann ja auch mal ruhig und friedlich beisammen sein. Am schönsten ist das Gefühl, das er eine bestimmte Person nicht ständig im Nacken hat: Joey Wheeler! Er kann sich noch genau an den Zeitpunkt erinnern, als der elende Köter erfahren hatte, das er eine zeitlang Domino City verlassen wird. Wie nervlich die ganze Situation wurde. Er sollte dem Blonden etwas aus Amerika mitbringen. War das ein Scherz? Bei Joey eher nicht. Er hatte ja immer solche kranken Fantasien. Er würde eventuell zu einem professionellen Steinmetz gehen und ihn folgenden Auftrag zuteilen:
 

Wheeler (Köter) Wie man ihn nennen mag

Gestorben am 12.11...ist ja auch egal.

Wurde geliebt, nein eher gehasst!.

Endlich bin ich das ewige Gelaber von ihm los.
 

Gezeichnet: Seto Kaiba
 

So ungefähr würde die Zeilen lauten, welche auf seinem Grabstein wieder zu erkennen wären. Das wohlbemerkt könnte er ihm tatsächlich mitbringen. In solch ein Projekt würde sogar Seto Kaiba investieren. Obwohl er zugeben muss, dass er sich eher selbst kranke Fantasien zurecht spinnt. Denn solch ein Glück wird er niemals erleben dürfen. Momentan scheint sein Glück ihn sowieso verlassen zu haben. Erst klebt andauernd dieser Köter an ihm und jetzt muss er jeden Tag seiner Ex-Freundin über den Weg laufen. Nennt man das schon Ex-Freundin? Eher nicht. Sie waren ja schließlich nicht zusammen. Durch tobendes Geschrei, welches von den weiteren Hotelbesuchern stammte, realisierte er wieder seine Umgebung. Um der Sache auf den Grund zugehen, warum die alle so tobenden Beifall klatschten, schaute er schräg zur Bühne. Sein entgleister Blick, verriet das er mit diesem Auftritt nicht gerechnet hatte.
 

Auf der Bühne befand sich eine braunhaarige, junge und attraktive Frau. Ihre schulterlangen Haare lagen sachte auf ihren Schultern und ihr langes, dunkelrotes Kleid betonte all ihre weiblichen Rundungen wie eine zweite Haut. Eine ruhige, schöne und geheimnisvolle Melodie erklang und schon begann sich das Mädchen zum Takt zu bewegen. Sie glich einem Engel, jemand der die ganze Welt, nur durch einen Tanz entzücken konnte. Kaiba´s Umgebung verschwand, er sah nur die zierliche Frau, die tanzte. Sie war wunderschön, vielleicht machte das auch nur das Kleid, doch in diesem Moment faszinierte ihn diese Gestalt, die sich mit solcher Eleganz bewegt, das diese Vorstellung sein Atem stocken und sein Herz wie wild gegen sein Brustkorb pochen ließ. Als sie zum Ende kam, klatschte wieder die Menge Beifall. Der Firmenchef beobachtete die anderen vielen Gäste, die alle eher der älteren Alterklasse zugehörten. Jeder von ihnen war begeistert. Doch es störte ihn, das jeder Tea musterte, jedes ihre Körperteile bewunderte. Tea verbeugte sich und bedankte sich bei ihren Zuschauern mit eins ihrer entzückenden Lächeln und verließ die Bühne. Wieder fing die Band an ein sehr bekanntes Lied zu spielen. Da viele Gesellschafter aus Deutschland angereist waren, wurde das Lied auf deutsch gespielt. Kaiba wusste nicht warum, doch er hatte das Gefühl, das dieser Song nur für ihn bestimmt war:
 

Ich will mich nicht verändern

um dir zu imponieren

will nicht den ganzen Abend

Probleme diskutieren

aber eines geb ich zu

das was ich will bist du
 

Ich will nichts garantieren

was ich nicht halten kann

will mit dir was erleben

besser gleich als irgendwann

und ich gebe offen zu

das was ich will bist du
 

Refrain:

Ohne Dich schlaf ich heut nacht nicht ein

Ohne Dich fahr ich heut nacht nicht Heim

Ohne Dich komm ich heut nicht zu Ruh, das was ich will bist du!
 

Ohne Dich schlaf ich heut nacht nicht ein

Ohne Dich fahr ich heut nacht nicht Heim

Ohne Dich komm ich heut nicht zu Ruh, das was ich will bist du!
 

Ich will nicht alles sagen

und nicht zuviel erklären

und nicht mit soviel Worten

den Augenblick zerstörn

aber eines geb ich zu

das was ich will bist Du
 

Ich will auch nichts erzählen

was Dich eh nicht interessiert

will mit dir was erleben

was uns beide fasziniert

und ich gebe offen zu

das was ich will bist Du
 

Refrain: (3x)

Ohne Dich schlaf ich heut nacht nicht ein

Ohne Dich fahr ich heut nacht nicht Heim

Ohne Dich komm ich heut nicht zu Ruh, das was ich will bist du!

Ohne Dich schlaf ich heut nacht nicht ein

Ohne Dich fahr ich heut nacht nicht Heim

Ohne Dich komm ich heut nicht zu Ruh, das was ich will bist du!
 

Er lauschte den Strophen dem Refrain, durch seine sehr guten Sprachkenntnisse konnte er auch jeden Teil verstehen. Er spürte wie jemand ihn die ganze Zeit anstarrte, sollte es Tea sein, die wissen wollte, was er davon hielt? Kaiba stand von seinem Platz auf, legte 150 Dollar auf den Tisch und verließ mit großen Schritten die Hotelbar. Draußen blickte er um sich, auf gut Glück, das er die Person finden würde, welche er verzweifelt sucht. Doch niemand, außer die Rezeptzionistin und das Personal war keine Seele weit und breit zu entdecken. Sollte sie schon weg sein? Wo wohnt sie überhaupt? Viele Fragen stellte sich der Braunhaarige, als er auf dem Weg zu seiner Suite war. Endlich angekommen, sah er eine kleine Gestalt vor seiner Tür sitzen. Sie blickte ihn mit ihren glänzenden blauen Augen an, er meinte auch ein kleines Lächeln auf ihren Lippen entdeckt zu haben. Doch wahrscheinlich hatte er sich nur getäuscht. „Hallo Kaiba“ Begann die Frau. Ihre Stimme nahm Seto nur wenig war, viel zu betäubt war er von ihrem Anblick. Schon allein ihr Aussehen raubte ihm seinen Verstand. Immer wieder versuchte er ihr zu antworten, doch außer die Bewegung seiner Lippen bekam er nicht zustande. Kein Ton entwich seiner Kehle, die seiner Meinung nach viel zu trocken war. Also fuhr Tea fort, da sie die Hoffnung auf irgendeine Reaktion verloren hatte. „Du hast meinen Auftritt gesehen?“ „J..ja“ Sein Blick haftete weiterhin auf die junge Frau. Er starrte sie regelrecht an. Doch durch ihre, betonten Augen, die durch den schwarzen Kajal ausdrucksvoller wirkten und dem natürlich geschminkten Teint konnte er seinen Blick nicht von ihr lassen. Sie sah fantastisch aus! Das musste er zugeben. „Du siehst gut aus in diesem Kleid“ Ein leichtes Lächeln huschte über Tea´s Lippen. Sie hatte sich erhofft, das sie Kaiba mit ihrer Vorstellung beeindrucken konnte. „Danke, du siehst auch nicht schlecht aus! Ich wollte....ich wollte mit dir reden...wegen der Sache über die wir uns ewig streiten. Ich möchte, und ich hoffe das ist auch in deinem Interesse, das wir in ein ruhiges Cafe oder Restaurant gehen und uns in öffentlicher Gesellschaft mal aussprechen. Denn ich glaube, dass wir in einem privaten Raum zu keinem Ergebnis gelangen. Was sagst du?“ Tea´s Gesichtsausdruck war mit Verzweiflung gleichzusetzen. Sie schien es auf jeden Fall ernst zu meinen. Doch Kaiba war sich nicht sicher. Würde es etwas an der Beziehung ändern? Würden Sie eventuell sogar wieder eine Beziehung führen können? Wäre das möglich? Er wusste es nicht. Er liebte diese Person, die so unschuldig vor ihm stand, die sich keiner Schuld bewusst war. Doch vielleicht täuschte sie ihn ja...es konnte doch sein, das sie genau wusste, was sie damals falsch gemacht hatte und das sie es bereut. „Einverstanden. Morgen 15 Uhr. Vor´m Hotel.“ Und mit diesem Satz kramte er seinen Schlüssel aus seiner Manteltasche und schloss das silberne Schloss auf, um in nächster Sekunde die große Holztür hinter sich zu schließen. Tea stand wie angewurzelt auf der Stelle, auf der sie sich schon die ganze Zeit befand. Mit einem leicht bösen Blick, den sie zur Tür gewandt hatte machte sie kehrt, um in ihr „gemütlich“ eingerichtetes Zimmer, welches sich auch in diesem Hotel befindet, zu gehen. „Toll Kaiba, schön das du Zeit hast, ich muss aber arbeiten“ Nuschelte die Braunhaarige vor sich hin. «Wie soll ich das den bloß machen? Ich kann mir ja schlecht so kurzfristig Urlaub nehmen. Oder...ich werde...nein! Krank kann ich auch nicht werden. Die brauchen mich ja im Hotel. Ich sage einfach, ich habe einen Termin beim Arzt. Genau!»
 

Nächster Tag 15 Uhr vor dem Eingang vom Hotel:
 

«Sie kommt zu spät! Sie wollte doch, dass wir uns aussprechen! Blöde Ziege!» Kaiba ging wütend vor dem Hoteleingang auf und ab, Seine Aufmerksamkeit galt der elend langen Schlange vor dem Einkaufszentrum, welches neulich neu aufgemacht hatte. Doch plötzlich fixierte sein Blick eine bestimme Person, die ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, eine hellblaue Bluse und einen schwarzen Minirock trug. «Wenn man vom Teufel spricht» „Tea, schön das du auch mal da bist. Dachte du kommst schon gar nicht mehr! Du bist 13 Minuten zu spät!“ Mit seinem Finger zeigte der Firmenchef auf seine Armbanduhr, als Beweis, das sie tatsächlich zu spät war. „Guten Tag Kaiba, schön dich zusehen.“ Entgegnete Tea nur mit einem lässigen Grinsen. „13 Minuten sind nicht sonderlich viel. Übertreib es nicht. Ich musste mir ja schließlich einen Plan ausdenken, wie ich um diese Zeit frei bekomme, denn wenn du es vergessen hast, arbeite ich eigentlich noch!“ Als sie Kaiba einen bösen Blick zuwarf, erkannte sie das ihre Chefin Frau Dawson die beiden beobachtete. «Verdammt, hoffentlich bemerkt sie nichts. Das kann mich meine Arbeit kosten» Tea´s Blicke wurden immer nervöser, letztendlich entschied sie sich aber, ihrer Chefin eine kleinen Beweis zu liefern, dass sie tatsächlich zum Arzt muss. „Liebling, lass uns jetzt endlich gehen. Sonst komme ich zu spät und du weißt doch wie verärgert Dr. Farrell bei einer Verspätung immer ist!“ Sie wusste nicht, ob ihre Chefin das Gespräch mit anhören konnte, doch in diesem Augenblick wünschte sie sich nichts sehnlicher, als das diese interessiert dem Gespräch folgt, denn wenn sie herausfinden würde, dass sie ihre Arbeit ohne einen triftigen Grund schwänzt, dann kann sie ihren Job gleich an den Nagel hängen. Kaiba dagegen verstand nur Bahnhof. Was laberte diese Frau denn jetzt schon wieder für ein wirres Zeug. Mit einem leicht irritierten Blick wurde er von Tea an die Hand genommen und stur stracks hinter die nächste Straßenecke gezogen. „Was sollte das denn jetzt werden? Hast du ein Rad ab?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen wartete Kaiba auf eine gute Erklärung, die er von Tea wahrscheinlich sowieso nicht bekam. „Beruhig dich, Kaiba“ Besänftigte die 18jährige ihren Begleiter. „Wenn meine Chefin mitkriegt, dass ich aus freizeitlichen Gründen meine Arbeit nicht nachgehe, werde ich gefeuert. Und da du diesen Treffpunkt ausgesucht hast, musst du jetzt dafür mal gerade stehen. So, am besten wir gehen ins Cafe de Sol. Dort herrscht eine ruhige und entspannte Atmosphäre, die du sicherlich gebrauchen kannst!“ "Was soll denn das jetzt..." Doch zum Beenden des Satzes kam er nicht mehr da Tea ihn ein weiteres Mal an die Hand genommen hatte und ihn hinter sich her ins Cafe zog.
 

20 Minuten später:
 

Das Cafe de Sol war gut besucht. Viele Stundeten, die gerade Mittagspause hatten, saßen in dem Cafe, tranken Kaffee und Tee, um später den Unterricht wieder besser folgen zu können. An einem kleinen runden Tisch, nahe eines Fensters saßen sich zwei Braunhaarige Menschen gegenüber, die sich über irgendwelche belanglose Dinge diskutierten. So erschien es zumindest Kaiba. „Verstehst du jetzt, warum ich gegangen bin? Ich dachte für dich ist das alles nur Spaß. Ich weiß jetzt das ich dir damit Unrecht getan habe und es tut mir Leid!“ „Ich weiß zwar immer noch nicht, wie du auf so eine schwachsinnige Idee kommst, aber nun gut. Ich werde es zwar nicht untern Tisch kehren, wie man das so schön sagt, aber wir könnten...“ Er stockte. Was sollte er ihr jetzt sagen? Das sie einen neuen Anfang machen könnten. Noch einmal von vorne beginnen? Wollte sie es denn auch? „Ja? Was könnten wir?“ „Wir könnten es ja noch einmal versuchen, oder?“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Nase und seinen Wangen. Irgendwie war im diese Gefühlsduselei peinlich. Oder besser gesagt, es war ihm doch noch recht neu, offen über seine Gefühle zu sprechen. Sie bedeutete nur so viel für ihn. Er wollte sie! Mit ihr wollte er eine Familie gründen und mit diesem Engel wollte er alt werden. Mit keiner anderen Frau, würde er jemals so glücklich werden wollen wie mit ihr! „Also was sagst du?“ Tea´s Blick verwandelte sich aus Erstaunen zu einem leuchtendem, frohen und erleichtertem Blick. Sie konnte es kaum glauben. Er gab ihnen einen weitere Chance! „Ich“ Begann sie, doch eine ihr bekannte Stimme unterbrach sie in ihrem Vorgehen. „Hi Tea Darling, was machst du denn hier? Wie geht’s dir und deinem Baby?“ Sprudelte es nur aus dem blondhaarigen heraus. Doch als er bemerkte, das sie eine männliche Begleitung hatte, entschuldigte er sich, das er sich nicht richtig vorgestellt hatte: „Oh Verzeihung, ich bin Ryan, der...“ „BABY“ Schrie Kaiba fassungslos. „Du bekommst ein Baby von diesem Typ!!!“ „Was? fragte Tea geschockt, da sie nicht ganz verstand was Kaiba meinte. «Er glaubte doch nicht im ernst, das sie mit Ryan...und dass das Kind von ihm...oh mein Gott» Dachte Tea verzweifelt. „Kaiba, lass mich erklären...“ „Lass es sein Tea. Auf deine Erklärung kann ich wahrlich verzichten! Werde glücklich mit Ray, ich meine Ryan oder wie sonst der Typ auch heißt! Tea es gibt kein UNS mehr! Vergiss was ich gesagt habe. Ich dachte DU meinst es ernst mit mir! Aber ich glaube, dass nicht ich, sondern du Spiele mit mir treibst! Und die Sache mit dem Baby....hoffe Ryan und du habt genug Geld um es zu versorgen!“ Und mit diesem Satz stand er wütend auf, nahm sein Mantel, welchen er sich blitzschnell anzog und verließ das Cafe. Tea schluckte, langsam benetze eine salzige Flüssigkeit ihre Haut. Ryan bemerkte dies und umschloss sie mit seinen Armen, auch wenn er die ganze Situation nicht ganz verstand. „Ryan! Du bist so ein Trottel. Er wusste doch noch gar nichts von dem Kind! Ich hatte es ihm doch gerade erzählen wollen, aber nein du kommst mir natürlich zuvor. Außerdem denkt er...er denkt wir wären ein Paar! Und dass das Kind von dir wäre...verdammte Scheiße!“ „Was? Das ist doch absurd! Ich bin doch nur ein Kollege. Komm, ich bring dich erst mal nach Hause.“ Er versuchte sie vom Stuhl hoch zu zerren, doch Tea wehrte sich dagegen. „Lass mich Ryan!! Bitte. Ich muss jetzt erst mal alleine sein.“
 

Im Hotelzimmer:
 

In einer dunklen Ecke, saß eine große, gut gebaute Gestalt, die bitterlich weinte. Immer wieder, griff seine Hand zu der alkoholischen Flasche, die bis zur Hälfte gelehrt war. Schluchzend trank er erneut, bis auch der letzte Tropfen aus dem Behälter verschwunden war. „Wieso tust du mir das an, wieso?“
 


 

So, das war das vorletzte Kapi!!! Ich versuche das letzte Kapi bald zu ende zu schreiben. Danke für eure lieben Kommis! Ihr seid einfach spitzenmäßig! Und mit solch vielen Kommis hätte ich für solch eine FF auch nicht gerechnet!
 

Aber wundert euch nicht über das Lied, passte nur soo gut ^^
 

Hab euch lieb und viel Spaß beim lesen. Freu mich wieder über eure lieben Kommis

Schuldgefühle

Hi ihr Süßen ^^
 

Tja, jetzt ist es soweit, mein letztes Kapi von „Eine Liebe auf Umwegen" ist on. Irgendwie schon traurig. Aber es gibt ja noch einen Epilog ^^
 

Dieses Kapi widme ich meiner besten Freundin, aber auch einer meiner treusten Kommischreiberinnen: nina-mausi.
 

Von Anfang an hat nina-mausi, neona, Fly und greenleave mich bei meinen Kapi´s begleitet. Auch hier herzlichen Dank.
 

Außerdem möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Fly bedanken. Das Fanart von Kaiba und Tea finde ich einfach total klasse!!!!
 

Aber auch meinen anderen Kommischreibern, die mir durch die Kommentare immer Mut zugesprochen haben, danke ich vielmals!
 

Ihr seid einfach die besten, die es gibt. So nun aber mal genug gelabert. *g*
 

Hab euch alle ganz dolle lieb *megaknuddel*
 

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Tage sind vergangen...endlose Tage wie es Kaiba schien. Immer wieder versuchte er seine Schmerzen mit Alkohol zu lindern, doch er wusste, dass es nichts brachte. Den Schmerz, den Tea ihm zugefügt hatte, saß einfach zu tief. Er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, ob sie Urlaub hatte, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Arbeit gekommen war...er wusste es nicht.
 

Immer noch saß er zusammengekauert in einer dunklen Ecke, abgeschirmt von dem alltäglichen Leben. Er setzte die alkoholische Flasche an seine Lippen und trank genüsslich den Inhalt, der in seiner Kehle einen leichten Brand verursachte. Stunden vergingen, von Kaiba´s Seite war bis jetzt keine Reaktion zu vernehmen. Plötzlich jedoch hörte er ein leises Klopfen, welches, nach seiner Wahrnehmung, von der Tür stammen musste. Leicht wankend richtete er sich auf und ging zur Tür. Bevor er jedoch diese öffnete, hielt er inne. <Wer könne das wohl sein> Fragte sich der Braunhaarige. Ist es vielleicht Tea, die endlich begriffen hat, welch ein Mist sie ständig baut? Aber wollte er sie jetzt sehen? War er in dieser Lage überhaupt dazu bereit, Kompromisse einzugehen? Letztendlich entschied er sich, erst einmal nachzufragen, wer überhaupt ihn zu diese Zeit störte. .„Wer ist da? Hauen Sie ab, ich will meine Ruhe!“ Seto´s Stimme konnte man nur undeutlich verstehen. Durch den Alkohol, wurde seine feste Stimme eher ein Lallen, welches man nur in Bruchstücken verstehen konnte. „Mister Kaiba? Ich bin’s, Ihre Sekretärin Frau Kendo. Sir machen Sie bitte die Tür auf! Ich muss mit Ihnen reden.“ Nach einem kurzen Zögern wurde die große Holztür geöffnet. Miss Kendo erschrak, Ihre Gesichtsfarbe wurde immer blasser. Damit hatte sie wohl wirklich nicht gerechnet, ihren Chef in so einer Situation vorzufinden. Kaiba dagegen musterte seine Sekretärin nur kurz mit einem gleichgültigen Blick, wandte sich dann wieder Richtung Wohnzimmer und lies sich prompt auf das beigefarbene Sofa nieder. „Was wollen Sie Miss Kendo. Sehen Sie nicht das Sie stören?“ „Bei was denn?“ Entfuhr es der jungen Frau. „Wobei störe ich Sie denn Sir? Beim Ertränken Ihres Leides? Oh Sir, ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist, aber sich so gehen zu lassen, ruiniert ihr Image.“ „Mein Image, Frau Kendo, geht Sie ein Scheißdreck an. Niemand hat das zu interessieren! Außerdem, wenn es euch Weiber nicht geben würde, wäre ich jetzt nicht in dieser Lage, verstanden! Ihr seid doch an allem Schuld!“ „Mister Kaiba, das verbitte ich mir. Wie reden Sie eigentlich mit mir? Ich bin zwar nur Ihre Sekretärin, doch für Ihre Missliege Lage, sind allein Sie verantwortlich! Seit Monaten beschimpfen Sie mich ohne Grund, drohen mit Entlassung. Aber wissen Sie was Sir, ich nehme Ihnen diese Aufgabe ab. Ich kündige. Meine Geduld haben Sie mehr als überstrapaziert. Ach noch etwas. Vergessen Sie nicht das heutige Abenddinner im Restaurant „Jewel“ mit den Geschäftsführern von Inter Corp. Auf meine Anwesenheit müssen Sie leider verzichten. Ich werde schon heute Nachmittag abreisen. Meine Kündigung werde ich auf Ihren Schreibtisch legen. Schönen Tag Sir. Und mit diesem Satz schloss sie die Tür und lies einen verdutzten Seto Kaiba zurück. „Verdammt!“ Der junge Firmenchef bettete sein Gesicht in seinen großen Händen. Er hatte keine Kraft mehr. Für ihn war jahrelang nur die Kaiba Corp. von großer Bedeutung, doch in den letzten Monaten bemerkte er, dass nicht nur Reichtum und Größe zählte, sondern auch Freundschaft und Liebe. Durch Tea hatte er dieses Gefühl erfahren, doch auch die Enttäuschung und Verletzlichkeit hat sie ihm gegeben. Aber aus solchen Sachen lernt man ja bekanntlich.
 

Seine Gedanken wuselten in seinem Kopf, nichts sah er mehr klar. Mit einem leichten Übergefühl legte er sich auf das Sofa und dachte über die letzten 3 Monate nach. Wie schnell alles gekommen und wieder gegangen war. Kann er nicht einmal seine Liebe halten? Stundenlang war er in der Gedankenwelt gefangen, bis die Müdigkeit ihn überkam und ihn in einen tiefen Schlaf beförderte.
 

Ca. 4 Stunden später:
 

Mit einem herzhaften Gähnen und höllischen Kopfschmerzen richtete sich Kaiba auf und schaute auf seine Uhr, die 18:00 Uhr anzeigte. Verschlafen bewegte er sich in die Küche, nahm eine Aspirintablette aus dem Schrank und schluckte sie mit reichlich Flüssigkeit herunter. Sein Blick haftete auf der durchsichtigen alkoholischen Flasche, die sich auf seinem Wohnzimmertisch befand. „Scheiß Zeug, wegen dir habe ich meine Sekretärin vergrault!“ Mit diesem Satz nahm er den Behälter und goss den Inhalt in den Abfluss. Er jetzt realisierte er, welche Zeit seine Uhr vor ein paar Minuten angezeigt hatte. Hektisch rannte er ins Bad, putze sich noch schnell seine Zähne, zog einen weißen Anzug an und bestellte noch schnell vom Zimmertelefon aus eine Limousine. Er hatte das Dinneressen schon beinahe vergessen. Sein Blick schweifte noch einmal durch den Raum, bis er hinter sich die Tür zumachte.
 

Restaurant Jewel:
 

„Guten Tag meine Herren“ Begrüßte Kaiba die Gesellschafter, als er das Restaurant betrat. „Entschuldigen Sie die Verspätung, Amerikas Straßen sind wie immer gut befahren.“ Mit einem Nicken zu den Gesellschaftern setzte er sich auf seinen Platz und bestellte sich ein Glas Wasser. Mister Sato´s Blick entging Kaiba nicht. Immer wieder suchte der junge Herr den Raum nach etwas Wertvollem ab. „Mister Sato“ Entgegnete Kaiba. „Suchen Sie etwas bestimmtes?“ „Entschuldigen Sie Mister Kaiba, aber ich suche ihre entzückende Begleitung Frau Kendo.“ „Tut mir leid, Frau Kendo ist verhindert. Sie konnte leider Ihrer Einladung nicht nachgehen. Sie musste aus persönlichen Gründen wieder nach Tokio zurück. Aber ich bin mir sicher, wir Männer werden auch ohne frauliche Gesellschaft, auf einen guten Kompromiss kommen.“ „Ja, davon bin ich überzeugt. Trotzdem finde ich schade, dass Miss Kendo meiner Einladung nicht folgen konnte. Ich...“ „Nicht folgen?“ Unterbrach ihn eine junge hübsche Frau, ihr Bordeauxfarbenes Abendkleid betonte ihre Figur. „Miss Kendo“ Sagte Kaiba überrascht. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. Höflich stand er auf und half ihr beim Platz nehmen. „Miss Kendo? Mister Kaiba meinte Sie könnten aus persönlichen Gründen heute uns nicht Gesellschaft leisten?“ „Das Problem Zuhause konnte auch ohne mich gelöst werden. Darum dachte ich mir, wieso alleine im Hotelzimmer sitzen, wenn ich mit solch netten Herrschaften ein schönen Abend verbringen kann?“ Mit einem Lächeln drehte sie sich zu Kaiba, der immer noch fassungslos und glücklich zugleich auf seinem Stuhl saß. „Miss Kendo, wieso sind Sie hier. Ich meine...es tut mir aufrichtig leid, was ich Ihnen vorhin an den Kopf geworfen habe. Außerdem muss ich mich für mein dummes Verhalten entschuldigen. Wie kann ich das wieder gut machen?“ Flüsterte Kaiba. „Sir, lassen Sie einfach den Alkohol weg und seien Sie in Zukunft ein bisschen freundlicher zu Ihren Angestellten. Ich denke dann werden wir uns schon einig!“ Grinsend wandte sie sich wieder zu den anderen Männern.
 

Später:
 

Es war 24 Uhr, der Mond tauchte die Stadt in ein gleißendes Licht. In Gedanken versunken spazierte Kaiba durch den kleinen Park am Stadtrand. Gentlemen-like wie er war, hatte er vor paar Minuten seine Begleitung zurück ins Hotel gebracht, doch nun war er wieder mit seinen Gedanken allein. <Tea> Dieser Name war ihm so geläufig und doch hatte er das Gefühl, dass er sich mit jedem Tag weiter entfernte. Eine ihm bekannte Melodie, welcher von seinem Handy stammte, lies ihn wieder in die Realität zurückkommen.
 

„Seto Kaiba“ Ein leises Knacken am anderen Telefonhörer war zu vernehmen.

„Du arrogantes Arschloch! Was fällt dir eigentlich ein?“

„Köter...was für eine Ehre. Was willst du zu so einer späten Stunde? Bei uns hat die Uhr gerade Mitternacht geschlagen“ antwortete Kaiba nur mit einem spöttischen Unterton.

„WAS ICH WILL??? Das fragst du noch?“ Joey war fassungslos. Das konnte doch nicht wahr sein.

„Ja Wheeler. Wieso rufst du mich an? Ich wollte mich gleich schlafen legen, da mein Flieger morgen in der Früh geht.“

„Kaiba, halt mal für eine Minute die Schnauze. Ich rufe dich an, weil ich nicht verstehen kann, wie du Tea das antun kannst? Sie braucht dich doch!“

„Ich ihr antun??? Hast du ein Schatten. Was sie mit mir macht, interessiert ja mal wieder keinem. Sie hintergeht mich, bekommt ein Kind von einem anderen Mann und da willst du mir weismachen, dass ich IHR etwas antue?“

„Wovon redest du Kaiba? Welches Kind von einem anderen Mann?“

„Ach hat sie dir das noch gar nicht erzählt? Sie ist schwanger von einem Ray, ich meine Ryan oder so. Die Gute erzählt dir aber auch...“ Er wurde von Joey unterbrochen.

„Verdammt Kaiba, du bist echt so ein Hornochse! Du sagst doch immer, dass du mehr Gehirnzellen als ich hättest. Das Kind ist von dir!!!!! Verstehst du das? Sie wollte es dir ja erzählen, aber du hast ja ewig abgeblockt!“

„WAS? Joey verarsch mich nicht! Sie hat doch...“ Kaiba wurde kreidebleich. Sollte es der Wahrheit entsprechen? Er hatte sie ja schließlich nie ausreden lassen.

„Joey“ Kaiba schluckte. „Ist das wahr? Ich werde Vater?“

„Ja Mann! Du wirst Vater. Davon rede ich doch jetzt schon die ganze Zeit.“

„Scheiße. Was...ich muss sofort zu ihr. Bis dann Wheeler!“

„KAIBA“ Schrie Joey noch kurz bevor Seto auflegte. „Tea ist im Krankenhaus. Die Ärzte haben mich angerufen und mir bescheid gesagt. Sie sei zusammengebrochen. Ich bin noch am Tokio Flughafen. Ich werde auch erst Morgen ankommen. Sag ihr das, ja? Ich komme so schnell es geht. Kaiba, bist du noch dran?“ Nach einer kurzen Zeit hörte Joey ein leises Tuten, woraus er schließen konnte, das Kaiba bereits aufgelegt hatte. Mit einem „Blödmann“ machte er das Handy aus und stieg in den Flieger, der ihn zu seiner besten Freundin bringen sollte.
 

Kaiba dagegen lief so schnell er konnte. Er hatte Angst, Angst um sie. Er wollte sie nicht verlieren, nicht so! Seine Eltern hatten ihn schon alleine gelassen, doch ohne Tea´s Anwesenheit konnte er nicht leben. Von weitem sah er das große Gebäude, welches in den Himmel ragte. Er kam nur sehr langsam voran, da die Menschenmenge ihm den Weg versperrte, obwohl er genau wusste, dass jede Minute zählte. Endlich am Krankenhaus angekommen, fragte er an der Rezeption nach, wo er Tea Gardner finden konnte. Als Antwort bekam er, dass sie auf der Intensivstation liege. Geschockt wandte er sich zu den Fahrstühlen, der ihn zu seiner „Frau“ bringen sollte. Oben angekommen blickte er durch die Glasscheiben die nur einen Teil zeigte. „Sir?“ Eine kleine Krankenschwester, ca. 35 Jahre blickte Kaiba ernst an. „Entschuldigung Sir, Sie dürfen hier nicht rein. Ich bitte Sie im Aufenthaltsreich platz zunehmen. Außer Sie wären mit der Patientin verwandt.“ „Ich bin ihr Freund, kann ich zu ihr?“ Die Krankenschwester antwortete mit einem Nicken. Leise öffnete die Frau die Tür. Sie zeigte zu der krankenhäuslichen Kleidung, damit sie Seto zu verstehen gab, dass er diese anziehen sollte, damit keine Fremdkörper in den Raum gelangen. Er tat wie ihm gesagt wurde und tapste vorsichtig zu Tea´s Bett. Sachte strich er ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. „Was ist eigentlich passiert. Wie geht es ihr?“ „Miss Gardner geht es den Umständen entsprechend. Nach meinen Kenntnissen war Sie auf der Arbeit zusammengebrochen. Dabei ist Sie mit dem Kopf gegen eine harten Gegenstand gestoßen. Mehr kann ich Ihnen aber leider nicht sagen. Wir behalten Sie bis morgen auf der Intensivstation. Nur aus sicherheitlichen Gründen. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie das Kind verloren hat. Durch den Aufprall und des kurzen Atemstillstandes wurde das Kind nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Wir konnten das Baby nicht mehr retten. Es tut mir Leid Sir!“ Vereinzelte Tränen bildeten sich in Kaiba´s Augenwinkel, bis diese schließlich an seinen Wangen hinunterflossen. Schluchzend vergrub er sein Gesicht. „Sir, soll ich Ihnen ein Glas Wasser bringen?“ „Nein, schon gut.“ Schluchzte Kaiba. „Bitte...bitte lassen Sie mich für einen kurzen Augenblick mit meiner Freundin allein.“ „Aber nicht lange.“ Die kleine Krankenschwester ging aus dem Zimmer und schloss hinter sich leise die Tür. Kurz blickte sie noch zu Kaiba, der immer wieder seine Tränen wegwischte, damit keiner bemerkte, wie sehr ihn das verletzt hatte.
 

Kaiba dagegen saß dicht bei Tea auf dem Krankenbett und streichelte sanft deren Wange. Wie sehr hatte er sie vermisst. Wäre er nicht so ein Sturkopf gewesen, dann wäre das alles nicht passiert. Wie schon damals trägt er die Schuld an diesem Vorfall. Seine Eltern sind auch nur wegen ihm verstorben.
 

Flashback:
 

Im Auto:
 

„Papa, Mama, guckt mal. Diese Figur habe ich selbst gemacht!“ plapperte ein 5 ½ jähriger Junge fröhlich vor sich hin. „Oh Seto, die ist aber schön geworden. Schau mal Darling.“ Sein Vater, der hinterm Steuer saß, schaute eine ganze Zeit lang in den Rückspiegel, um das Werk seines Sohnes zu begutachten. Mokuba dagegen, schlief seelenruhig in seinem Tragesitz. Ihn interessierte es rechtlich wenig, was sein Bruder entworfen hatte. Er war ja auch schließlich erst ein halbes Jahr alt. Seto kicherte seinen Eltern zu, er freute sich riesig über die Kommentare.. Doch plötzlich ertönte ein Schrei. „Liebling vorsichtig ein...“ Es war zu spät. Ein Lkw war von der Bahn abgekommen und streifte den kleinen Familienwagen. Seto Vater konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen dicken Baum. Dunkelheit....Stille. Seto Sinne waren wie betäubt. Er konnte weder etwas sehen noch fühlen. Erst eine ganze Zeit später vernahm er ein leises Geräusch, welches einer Sirene glich.
 

Die Feuerwehr und der Notarzt kamen jedoch zu spät. Aus dem Autowrack wurden die beiden Leichen geborgen. Nur Seto und Mokuba hatten diesen Unfall überlebt. Keiner konnte es richtig glauben. Es musste Schicksal gewesen sein. Die Kinder konnten von Glück sprechen, dass ihnen nichts passiert ist. Doch ist es denn Glück, wenn beide Elternteile ums Leben gekommen sind?
 

Flashback Ende:
 

Kaiba konnte sich noch genau daran erinnern. Es war ein schrecklicher Tag. Doch immerhin hatte sein jüngerer Bruder ihn nicht verlassen. Immer noch streichelte er Tea´s Wange. „Es tut mir so Leid Tea. Bitte wach doch auf. Ich kann ohne dich....ich...“ Er verstummte. Redete er jetzt schon mit sich selbst? Tea konnte ihn nicht hören. Auch wenn immer alle Menschen meinen, Patienten könnten auch im Schlaf die Botschaft hören, empfindet er das als reinsten Unfug! Plötzlich vernahm er ein leises Geräusch. Sein Blick schweifte Tea´s Bettdecke, bis er endlich an ihren Augen ankam.
 

„Du bist wach!“ Entfuhr es dem Firmenchef. Tea blinzelte schwach mit dem Augenliedern. Wo war sie? Sie hörte eine verzerrte Stimme, und sah eine leicht verschwommene Person, direkt neben sich. Doch wer war es? Sie erkannte die Gestalt nicht. Leise versuchte sie auf sich Aufmerksam zu machen. „Wo bin ich?“ Kaiba wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und schlang seine Arme um ihren schwachen Oberkörper. „Du bist im Krankenhaus. Du hattest eine Arbeitsunfall. Wie geht es dir?“ Tea überlegte woher sie die Stimme kannte. Sie war ihr so vertraut, doch im Moment konnte sie diese nicht zuordnen. Mit letzter Kraft schlug sie ihre Augen ganz auf und betrachtete die männliche Person vor ihr. „Kaiba? Was machst du denn hier? Ich meine...“ Sie setzte sich in eine aufrechte Position, damit sie besser den Augenkontakt halten konnte. Es war zwar für sie sehr anstrengend, doch sie war einfach nur glücklich Seto an ihrer Seite zu haben. Doch plötzlich erinnerte sie sich wieder an den Unfall und an.... „Was ist mit meinem Kind. Geht es dem Baby gut?“ Kaiba´s Augenwinkel wurden wieder mit einer salzigen Flüssigkeit gefüllt. Immer wieder tropften durchsichtige Wasserperlen hinunter. „Tea, dein...ich mein unser Kind...es...es tut mir leid.“ „Sag, dass das nicht war ist! Kaiba...du lügst. Verdammt du lügst! Tea´s schluchzen wurde immer lauter. Ihre verzweifelten Hilfeschreie schallten in dem kleinen Raum. Weinend lies sie sich in Kaiba´s Arme fallen. „Bitte, sag dass das nicht wahr ist. Bitte!“ „Tea, beruhig dich erst mal. Ich...es tut mir Leid. Ich weiß...“ „Du weißt gar nichts! Hättest du mir zugehört, dann wäre das alles nicht passiert und unser Kind würde noch leben! Das ist alles deine Schuld! Hau ab! Verschwinde! Lass mich allein!“ Die Worte hallten in Kaiba´s Kopf. Immer wieder vernahm er den Satz: „Das ist alles deine Schuld!“ Wie ein Echo brannte er sich in sein Herz. Tiefe Wunden waren das Ergebnis. Die kleine Krankenschwester von vorhin betrat das Zimmer, da sie die lauten Schreie von der Patientin vernommen hatte. „Sir? Ich bitte Sie jetzt das Zimmer zu verlassen. Die Patientin braucht Ruhe.“ „Aber. Tea...“ Die Braunhaarige jedoch rührte sich nicht. Immer wieder hörte Kaiba das schluchzen, welches von Tea stammte. Hatte er wirklich Schuld an dieser Situation? „Ich werde morgen noch mal nach dir schauen.“ Mit diesem Satz richtete er sich wieder auf und verließ das Zimmer. Er hörte nur noch ein leises Nuscheln, welches ihm deutlich machte, dass er hier nicht mehr erwünscht war.
 

Er stand draußen auf dem Parkplatz des Krankenhauses und schaute sehenssüchtig zur Tea´s Zimmer. Immer wieder kreisten seine Gedanken um das Baby. Hatte er es wirklich auf dem Gewissen? Wenn er Tea zugehört hätte, wäre dass dann alles nicht passiert?? Erschöpft lies er sich am Gemäuer sinken und sagte, mit tränenunterdrückter Stimme, immer die gleichen Worte „Es tut mir Leid“
 

Es sind jetzt ca. 3 Tage vergangen. Er hat schon des öfteren versucht, Zugang zu Tea´s Zimmer zu bekommen, doch er wurde ihm nicht gewährt. Die Begründung der Angestellten lautete immer die gleiche: „Sir, Sie ist noch zu schwach.“ Oder: „Sie möchte Sie nicht sehen“ Aber warum? Seit 2 Tagen sind die Eltern von Tea und Joey im Krankenhaus angekommen. Sie machten Kaiba zwar keine Vorwürfe, doch er fühlte sich ausgegrenzt. Warum waren die Regelungen nicht auch für Tea´s Eltern und Joey bestimmt? Jeder durfte zu ihr, sie beruhigend im Arm halten, außer er. Ist das fair? Er liebte sie doch! Als er sich zum Teil wieder gefasst hatte, machte er kehrt und bewegte sich Richtung Krankenhaus. Er wollte gerade das Zimmer betreten, als die kleine Krankenschwester ihn wieder aufzuhalten versuchte. Doch diesmal ließ sich Kaiba nicht davon beirren, stieß regelrecht die Tür auf und befand sich nach wenigen Sekunden in Tea´s Krankenzimmer wieder. Er schaute auf die blasse Person, deren Haare wild im Gesicht lagen. Erst jetzt bemerkte er, dass sie schlief. Ihr Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig, ich leiser Atem war schwach zu hören. In seinem Inneren herrschte Verzweiflung und tiefe Trauer. Als er sich gerade zu setzen versuchte, schlug Tea ihre Augen auf und musterte Kaiba eindringlich. Verschlafen wie sie war, wischte sie mit ihrem Ärmel über ihre Augen und ihr Gesicht und streckte sich ausgiebig. Man hörte nur ein leises Nuscheln von Tea: „Was möchtest du? Ich hab dir doch schon alles gesagt! Wieso kannst du es nicht akzeptieren?“ „Tea. Kaiba strich mit seinem Handrücken über Tea´s Wange. Eigentlich hatte er gedacht, das Tea das nicht zuließe, doch als er bemerkte, dass sie sich nicht dagegen wehrte, sondern es sogar genoss von ihm berührt zu werden, bildete sich ein Lächeln auf Kaiba´s Lippen. Verträumt schaute er aus dem Fenster. Der blaue Himmel zeigte sich in voller Pracht, keine einzige Wolke hatte sich nach New York verirrt. Als er bemerkte, dass Tea auf sein Gespräch wartete, ließ er von ihr ab und schaute verlegen auf den Boden, welcher seiner Meinung nach mal erneuert werden sollte.
 

„Tea, begann er mit einem Flüstern. Seine Stimme hatte in den Tagen an Kraft verloren, sie war dünn und schwach. Er wusste was er wollte, doch wie sollte er ihr das klarmachen? Sie war verständlicher Weise sauer. Seine Gedanken überschlugen sich. Er musste sie überzeugen, mit ihm zugehen. Aber wie stellte er das am besten an? So sehr er auch überlegte, es viel ihm keine Lösung ein. Verzweifelt fing er ohne Punkt und Komma an zu reden. Denn er wusste, wenn sie ihn unterbrechen würde, dann würde er den Faden verlieren und nur wie ein Häufchen Elend dasitzen und schweigen.

„Bitte. Komm mit mir wieder zurück nach Domino City. Deine Freunde und Familie brauchen dich....ich brauche dich! Ich weiß, ich hab viel falsch gemacht, habe dich nicht ausreden lassen, dich nicht ernst genommen, aber auch ich hab eine Chance verdient. „Kaiba?“ Unterbrach ihn Tea. „Lass mich bitte ausreden. Wenn du Zeit brauchst, dann bekommst du...“ „Seto?“ Unterbrach ihn Tea erneut. “Du redest mir zu viel. Weißt du. Joey hat mir etwas klar gemacht. Ich wollte es zwar nie akzeptieren, doch du hast keine Schuld an dieser ganzen Situation. Ich hatte einen Arbeitsunfall, da ich zu wenig geschlafen hatte. Ich kann dir nicht die Schuld an etwas geben, woran ich selber Schuld bin. Für mich war das aber nun mal die einfachste Lösung. Ich war einfach so verärgert. Ich habe sehr viel falsch gemacht in den letzten Monaten. Und deshalb bitte ich dich um Entschuldigung. Ich brauche keine Blumen, keine Präsente. Das einzige was ich jetzt brauche bist du! Verstehst du das? Ich habe mein Kind schon verloren, da möchte ich nicht noch das wertvollste verlieren, was ich habe. Ich habe viel Mist gebaut. Ich hätte nicht abhauen dürfen. Aber mir wurde das alles zu viel. Ich kann es nicht mehr gut machen, aber ich denke wir.... Was sagst du?“ Kaiba war sichtlich überrascht. Er hatte sich auf eine heftige Diskussion vorbereitet. „Ich“ Der junge Firmenchef wusste nicht viel mit sich anzufangen. Zu überrumpelt war er von diesem kleinen Vortrag. Seine Stimme versagte. Ein leichter Schleier bedeckte seine Stimmbänder. Das Sprechen fiel im immer schwerer. Um ihr aber irgendeine Botschaft zu übermitteln beugte er sich vorsichtig über sie und berührte sachte ihre Lippen mit den seinen. Für beide hielt dieser Moment ewig an. Keiner wollte diesen innigen Kuss lösen, doch als der Luftmangel auftrat, mussten sie von einander lassen. Tea´s Augen, die in den letzten Tagen den Glanz verloren hatten, bekamen diesen allmählich wieder. „Heißt das, du verzeihst mir?“ „Ja, aber es bedeutet auch noch etwas anderes. Ich werde UNS noch eine 2. Chance geben.“
 


 

So Ende! Tja, was hab ich den beiden bloß angetan??? *sich schäm* Aber es kann ich realen Leben halt nicht alles immer reibungslos ablaufen. Aber egal.
 

Jetzt kommt nur noch der Epilog und dann ist Schluss. Ende, Finito. *heul*
 

Hauptsache euch hat die FF gefallen. Hoffe es zumindest. Aber nicht vergessen...es kommt noch ein Epilog!!!!
 

Ich freu mich wieder über vieeeeeeeeeeeeele Kommis!!!
 

Hab euch alle mega doll lieb!
 

Eure Tea

Wochenende

So Leute,
 

das ist das letzte Kap von "Eine Liebe auf Umwegen" Ich hoffe euch hat die FF gefallen und ihr hinterlasst mir noch reichlich Kommis. Ihr seid einfach spitzenmäßig, dass muss ich einfach noch mal sagen. :D
 

Ich hoffe, euch gefällt der Epilog, auch wenn sich viele den anderes vorgestellt haben, aber es gibt ein Grund. Den erfahrt ihr am Ende!
 

So nun viel Spaß. ^^
 

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Sommer...das tosende Meer schlug mit seinen Wellen hart gegen die Klippen. Immer wieder entzog es sich weit nach draußen, um im nächsten Moment ein Teil des Festlands unter sich zu begraben. Der Wind umspielte die kleinen Grashalme, die sich hin und her wiegten.
 

Seto schaute gedankenversunken aus dem Fenstern, hinunter auf die Klippen, die sich einen erbitterten Kampf mit der starken Wasserströmung lieferten. Seine zarten und blassen Finger tippten auf der schwarzen Tastatur seines Laptops herum. Wie gern würde er sich jetzt von seiner Arbeit losreißen, sich ein Handtuch schnappen und die warmen Sonnenstrahlen auf seinen Körper scheinen lassen. Doch Arbeit geht nun mal vor. Sein kalter und emotionsloser Blick schweifte wieder zu seinem hellerleuchtetem Bildschirm, welcher die Umsatzzahlen der Kaiba Corp. anzeigte. Seine Hand fuhr quer über den Schreibtisch, nahm ein durchsichtiges rundes Glas, welches mit Wasser gefüllt war und setzte es an seine Lippen, um den genüsslichen kühlen Inhalt zu trinken. Seit einiger Zeit hatte er seinen täglichen Kaffeekonsum runtergeschraubt, da seine Mitbewohnerin das nicht duldete. Sie meinte es wäre äußerst ungesund! Plötzlich hörte er leise Schritte, die vorsichtig die Treppe hinauf stapften. Wie er schon vermutet hatte, riss eine zierliche braunhaarige Frau die Arbeitszimmertür auf und trat mit einem leicht genervten Blick hinein. Kaiba dagegen schaute nur verdutzt zur Tür und dann gleich wieder auf die vor sich schnaufende Gestalt, die keineswegs ausgelassen aussah. „Seto Kaiba!“ Entfuhr es der jungen Dame, die nicht älter als 20 Jahre zu sein schien. „Es ist immer dasselbe mit dir...jedes Jahr! Verdammt, draußen scheint die Sonne und du sitzt hier alleine in deinem dunklem Zimmer und hast nichts besseres zu tun, als deine Finger über die Tastatur zu fahren!“ „Süße“ Entgegnete Kaiba. „Ich habe eine Firma zu leiten, die ohne eine Führungskraft wahrscheinlich zu Grunde gehen wird, also wenn ich mich nicht täglich über verschiedene Sachen informiere, dann kann ich die Kaiba Corp. schließen! Also bitte mach mir jetzt keine Szene...ich verspreche dir, dass ich heute Abend mit dir Essen gehe...wir könnten ja in unsere 5 Sterne Restaurant gehen.“ Ohne auch nur auf eine Antwort von Tea zu warten fuhr er unweigerlich fort. „So jetzt lass mich mal wieder weiter arbeiten, und du gehst lieber wieder zu deinen Freunden, denn ich befürchte, dass Wheeler sonst in unserem Garten sein Revier markiert.“ Tea stand wie angewurzelt auf der Stelle und ihr Blick wechselte von Irritation zu Wut. <Das kann doch wohl nicht war sein!> „ICH FASS ES JETZT MAL NICHT! HAST DU EIN RAD AB?! Kaiba drehte sich geschockt zu seiner Freundin, die ihn mit einem unverständlichen Blick musterte. „Wenn es dir entgangen ist, befinden wir uns in unserem wohlverdienten Wochenende! Und das wiederum heißt, du kümmerst dich HAUPTSÄCHLICH um deine liebe Freundin, die zufälligerweise ich bin. Also beweg dein süßen Knackhintern nach unten! Möchtest du noch irgendetwas sagen??“ „Du bist einfach süß...zu süß für meinen Geschmack. Ich kann dir ja dadurch nichts abschlagen! Na gut, na gut. Ich komm ja schon, aber heute Abend muss ich noch mal“ „Ja ich weiß, heute Abend gehen wir schick essen, nicht wahr?? Das wolltest du bestimmt gerade sagen.“ „Ja...was auch sonst“ Kaiba richtete sich auf und bewegte sich langsam zu Tea. Seine muskulösen Arme umschlangen ihre Hüfte und seine rechte Hand legte sich unter ihr Kinn, welches er sanft hochdrückte. „Du bist und bleibst mir das wichtigste in meinem Leben Tea, vergiss das niemals!“ Vorsichtig fuhr er mit seinem Zeigefinger über die zarten Lippen seiner Freundin und küsste sie anschließend. „Ich liebe dich. Und das wird sich auch nie ändern! Aber lass uns doch lieber nach unten gehen, denn sonst kommt Köter noch auf die glorreiche Idee, dich zu suchen.“ „Jaja, ist ja schon gut. Seto?“ „Ja?“ „Wann hast du eigentlich vor mich zu heiraten?“ „Dich wa...“ Er wollte gerade antworten, doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Joey, bewaffnet mit einer Wasserpistole, spritzte die beiden Personen vor ihm eiskalt ab. Doch zum großen Teil verfehlte er sein eigentliches Ziel und eher der Laptop bekam die ganze Wassermenge ab. Kaiba´s Augen funkelten mörderisch. Angespannt drehte er sich zu seinem Laptop, schaute auf das flackernde Bild und ballte seine Hände zu Fäusten. Sein Blick schweifte durch den Raum und fixierte sein naheliegendes Opfer: Wheeler.
 

Joey dagegen schluckte hart, drehte sich blitzschnell zu Tür, und rannte so schnell er konnte die Treppen hinunter. Kaiba ließ auch nicht lange auf sich warten und folgte ihm schreiend.
 

Die Braunhaarige schüttelte nur dabei den Kopf. „Ach ja, die beiden sind wie eh und je...einfach furchtbar. In den ganzen 2 Jahren hat sich rein gar nichts geändert. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen rannte Tea den Beiden Streithähnen hinterher und schloss mit ihrem Fuß die Tür.
 


 

So das wars. L
 

Ich hoffe euch hat meine FF gefallen und ihr schreibt mir wieder viele Kommi. Ich habe jetzt kein Ende mit Heirat, Kinder etc. geschrieben, da ich eventuell eine Fortsetzung schreiben werde, und ich möchte mir dadurch nichts „verbauen“ :D
 

Also ich hoffe ihr mögt das Ende trotzdem.
 

Hab euch alle ganz doll lieb. Und vielen Dank, dass ihr meine FF überhaupt gelesen habt.
 

Eure Tea



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Von: abgemeldet
2011-06-08T09:25:20+00:00 08.06.2011 11:25
einfach nur wunderschön geschrieben
glg Pumkinlady
Von: abgemeldet
2011-03-10T10:30:02+00:00 10.03.2011 11:30
Wunderwunderschön deine FF... :)

LG Wolfslady85
Von:  Yuugii
2009-11-17T23:08:22+00:00 18.11.2009 00:08
Dass Joey wieder dabei ist, stört echt ungemein. Er passt einfach nicht in das ganze Schema. Was ist mit Mokuba? Hat Seto nicht versprochen mehr Zeit mit ihm zu verbringen? Stattdessen pflegt er Kontakt zu Joey, welchen er bis zum Tod nicht ausstehen kann? Und die anderen Charakter, so zum Beispiel Yugi, welcher für Seto von riesengroßer Bedeutung ist, gibt es nicht mehr? Das ist einfach ein Logikfehler und das finde ich etwas schade. Du hast anderen Charaktern null Bedeutung gegeben, aber plötzlich soll Joey ein "Teil" der Familie sein? Was ist mit Ray, der unsterblich in Tea verliebt war? Vielleicht solltest du in deiner Fortsetzung etwas über Ray schreiben, der wie verrückt um seine Tea kämpft. Das ist zumindest meine Meinung. Du hast viele Dinge einfach nicht ganz ordentlich überdacht. Das klingt jetzt hart und fies von mir, aber da ich ein sehr anspruchsvoller Leser bin, möchte ich auch, dass die Autoren merken woran sie arbeiten sollten.

Diese Geschichte ist sehr schön und nett zu lesen, daran besteht kein Zweifel, aber vieles ist einfach zu ungenau und unpassend. Du solltest vielleicht jemanden fragen der nicht nur nach Rechtschreibung/Grammatik sondern auch noch nach anderen Dingen schaut suchen. Jemand der Tips bezüglich der Geschichte gibt. Es tut mir wirklich Leid, dass ich jetzt so gemein rüberkomme, aber die anderen loben zuviel und weisen nicht deine Schwächen auf. Vielleicht wirke ich daher jetzt so fies, auf jeden Fall möchte ich dich mit meiner Kritik wirklich nicht verärgern. Ist alles gut gemeint.

Der Epilog war auch wieder zuckersüß, vor allem die Tatsache, dass die beiden sich immer noch zanken udn trotzdem ein Herz und eine Seele sind. Seto muss auch ständig arbeiten, er könnte sein Arbeitspendum etwas zurückschrauben, dann würde Tea auch nicht soviel meckern müssen. Dass die beiden sich küssen ist wirklich schön. So gesehen ein perfektes Ende. :)
Von:  Yuugii
2009-11-17T22:56:19+00:00 17.11.2009 23:56
Gleich fünf Kommentare von einer Person auf einem Kapitel, kein Wunder, dass die Kommentarzahl so hoch ist. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich wundere mich deswegen etwas. Was mir überhaupt und rein gar nicht gefällt ist die Sache, dass du gegen Ende Joey miteingebracht hast. Er war die ganze Geschichte lang über unwichtig, sein Name fiel kein einziges Mal und plötzlich soll er der beste Freund von Tea sein? Wenn es jetzt Mai gewesen wäre, wäre das okay gewesen, weil sie bereits am Anfang vorkam, aber das mit Joey hat keinen Bezug zu dem, was du bisher geschrieben hast. Auch dass Seto mit ihm Kontakt aufnimmt ergibt einfach keinen Sinn, schon aus dem Grund, weil er den Blonden nicht ausstehen kann und ihn meidet. Finde ich persönlich einfach unpassend. An sich war das Kapitel auch sehr schön. Vor allem weil die beiden endlich eingesehen haben, dass es so nicht weiter gehen kann. Endlich verzeihen sie einander und haben verstanden, dass ihre Gefühle füreinander echt sind. Das finde ich schön. Auch, dass sie sich jetzt ausgesprochen haben und einander nicht mehr missen wollen ist wirklich schön. Hat ja lang genug gedauert mit den beiden. ;)
Von:  Yuugii
2009-11-17T22:34:47+00:00 17.11.2009 23:34
Deine Rechtschreibung war in diesem Kapitel ein klein wenig besser als wie in den letzten Kapiteln, das finde ich schön. Ich finde es toll, dass Seto und Tea sich endlich aussprechen wollen. Es liegen einfach zu viele Missverständnisse in der Luft. Immer wenn die beiden sich sehen, fangen sie Streit an und das, obwohl sie sich doch so gern haben. Das Ende war ein kleiner Schock. Tea und schwanger und das mit 18 Jahren? Ryan scheint ein guter Freund zu sein, nur schade, dass Seto das in den falschen Hals bekommen hat. Bestimmt ist das Kind von Seto, immerhin hat er doch mit ihr geschlafen und das ohne zu verhüten. Jetzt kommt anscheinend das Finale, wo sie endlich die Gefühle füreinander offen sagen können. Man darf gespannt sein.
Von:  Yuugii
2009-11-17T22:22:12+00:00 17.11.2009 23:22
Schön, dass die beiden sich wieder sehen konnten. Die Idee, dass die beiden sich Mal wieder streiten finde ich sehr passend. Tea scheint jemand zu sein, dem es schwer fällt ruhig zu bleiben, die sehr schnell austickt. Na da haben sich Zwei gefunden. Seto ist mindestens genauso stur und aggressiv wie sie. Aber ich schätze, dass sie aus dem Grund einander auch sehr mögen, eben weil sie einander doch am besten verstehen, auch wenn sie sich manchmal unklar ausdrücken. Seto hat Tea ja auch eher geärgert, anstatt ihr sofort zu sagen, dass er sie vermisst hat. Er brauchte etwas Zeit um sich zu sammeln. Die Vorstellung, dass Tea am Betten machen ist und er ihr zuschaut ist wirklich amüsant. Gerade die Streitgespräche sind gut formuliert. Sehr schönes Kapitel mit genialen Inhalt. Bin gespannt wie es mit den beiden weiter gehen wird.
Von:  Yuugii
2009-11-17T21:55:34+00:00 17.11.2009 22:55
Ich finde die Geschichte echt klasse, man sieht dass du Interesse an diesem Paar hast (oder hattest?) und das hast du auch deutlich gemacht. Allerdings sind es immer wieder so Kleinigkeiten, so auch die Grammatik und die Rechtschreibung, die die ganze Fanfiktion auch viel schlechter erscheinen lassen. Die wechselnde Grammatik raubt einen wirklich den letzten Nerv, das klingt zwar gemein, aber ich finde wirklich, dass du nach einem Beta nachschauen solltest. Auch wenn diese Fanfiktion für dich abgeschlossen sein mag, so gibt es immer wieder Leute (so wie mich) die nach solchen Fanfiktions suchen. Und gerade für die Leute, die das hier noch lesen werden, solltest du jemanden fragen ob er die bei der Korrektur hilft. Es wäre einfach nötig.

Das Kapitel fand ich auch sehr schön. Dass Seto und Tea sich endlich über ihre Gefühle im Klaren sind, ist echt klasse. Nur schade, dass Tea gleich am nächsten Morgen einfach, ohne ein Wort zu sagen, nach Amerika aufbricht. Kein Wunder, dass Setos Laune dann nicht so gut ist. Jetzt hat er endlich seinen Weg zu ihr gefunden und hat ihr auf seine eigene distanzierte Art gezeigt wie sehr er sie mag und dann verschwindet sie einfach. Irgendwo fühlt er sich sehr verletzt und das hat man ja an seinem aggressiven Verhalten gemerkt. Seinen Mitarbeitern gegenüber war er echt gemein und das nur weil seine geliebte Tea nicht mehr da ist. Ich bin Mal gespannt wie er sie finden wird. Und wer ist dann diese Frau am Ende? Doch nicht etwa...?
Von:  Yuugii
2009-11-17T21:20:19+00:00 17.11.2009 22:20
Das mit Pegasus hat mich jetzt sehr verwirrt, kann es sein, dass Ray bereits kennt? Oder hat er etwa so ein gutes Verhältnis zu Seto? Das kam mir jetzt Spanisch vor, aber schön dass der Gute immer noch so heiter und fröhlich wie immer ist. Pegasus muss man ja einfach gern haben. Die Szene am Ende war wirklich nett inszeniert. Endlich versteht Seto, dass er gewisse Gefühle Tea gegenüber hat und dann hat bereits ein Anderer nach ihr geschnappt. Aber irgendwo hat er ja selbst Schuld, er hat sie von sich gestoßen und ihr nicht die Möglichkeit gegeben sich wieder anzuschmiegen. Ich bin Mal gespannt wie Seto jetzt mit Ray umgehen wird.
Von:  Yuugii
2009-11-17T21:05:59+00:00 17.11.2009 22:05
Es kommt mir so vor als hättest du dir nicht so viele Gedanken um diese Fanfiktion gemacht. Seto lebt in einer Villa, also ist es unmöglich, dass ein normales Wohnhaus direkt an seiner Villa ist. Dass Tea einbricht ist schon Mal aus diesem Grund nicht möglich. Seto und Tea leben im Original ja in Domino, aber hier leben sie plötzlich in Tokio. Dass Tea als einzige einen deutschen bzw. amerikanischen Namen hat, ist auch etwas komisch. Das sind nur so Kleinigkeiten, die man verbessern könnte und auch sollte.

Aber jetzt Mal davon abgesehen, gefällt mir die Geschichte gut, auch wenn Einiges noch sehr ungereimt wirkt. Aber so ist es immer, wenn man sich an etwas Größeres heranwagt. Ray scheint ja ein wirklich netter Kerl zu sein und irgendwie mag ich ihn auch recht gern. Es gibt selten Männer die so nett sind, kein Wunder, dass Tea hin und weg ist. Das Ende hat und das Gespräch zwischen Seto und Tea hat mir auch sehr gut gefallen. Man merkt, dass die beiden einander wirklich gerne haben, auch wenn sie es selbst niemals zugeben würden. Der Kuss war wirklich wunderschön und richtig zuckersüß! Tea mag Seto, auch wenn sie gerade Interesse an Ray hat, aber dass sie Seto richtig gern hat, ist mehr als nur klar!
Von:  Yuugii
2009-11-17T18:28:35+00:00 17.11.2009 19:28
Ich werde zu den Fehlern nichts mehr sagen, die Fanfiktion ist zwar aus dem Jahre 2006, würde aber dringend eine Überarbeitung gebrauchen. Zu der Geschichte muss ich sagen, dass es zwischen den beiden immer angespannter wird und irgendwie hat das etwas. Dass Tea aber die Geschäfte der Kaiba Corporation durcheinander bringt ist wirklich krass, vor allem weil das ja strafbar ist und sogar mit einer Verhaftung geahndet werden kann. Aber dass Kaiba ihr die Zukunft versaut hat, war auch nicht gerade nett. Kein Wunder, dass sie sauer ist. Der Kuss hatte etwas. Wahrscheinlich hat es Kaiba mehr gefallen als er es zugibt. Also ich hoffe, dass die beiden ihre Streitigkeiten ebgraben und lernen einander so zu nehmen wie sie sind. Die beiden sind wirklich zu knuffig. ;)


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