Wochenende
So Leute,
das ist das letzte Kap von "Eine Liebe auf Umwegen" Ich hoffe euch hat die FF gefallen und ihr hinterlasst mir noch reichlich Kommis. Ihr seid einfach spitzenmäßig, dass muss ich einfach noch mal sagen. :D
Ich hoffe, euch gefällt der Epilog, auch wenn sich viele den anderes vorgestellt haben, aber es gibt ein Grund. Den erfahrt ihr am Ende!
So nun viel Spaß. ^^
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Sommer...das tosende Meer schlug mit seinen Wellen hart gegen die Klippen. Immer wieder entzog es sich weit nach draußen, um im nächsten Moment ein Teil des Festlands unter sich zu begraben. Der Wind umspielte die kleinen Grashalme, die sich hin und her wiegten.
Seto schaute gedankenversunken aus dem Fenstern, hinunter auf die Klippen, die sich einen erbitterten Kampf mit der starken Wasserströmung lieferten. Seine zarten und blassen Finger tippten auf der schwarzen Tastatur seines Laptops herum. Wie gern würde er sich jetzt von seiner Arbeit losreißen, sich ein Handtuch schnappen und die warmen Sonnenstrahlen auf seinen Körper scheinen lassen. Doch Arbeit geht nun mal vor. Sein kalter und emotionsloser Blick schweifte wieder zu seinem hellerleuchtetem Bildschirm, welcher die Umsatzzahlen der Kaiba Corp. anzeigte. Seine Hand fuhr quer über den Schreibtisch, nahm ein durchsichtiges rundes Glas, welches mit Wasser gefüllt war und setzte es an seine Lippen, um den genüsslichen kühlen Inhalt zu trinken. Seit einiger Zeit hatte er seinen täglichen Kaffeekonsum runtergeschraubt, da seine Mitbewohnerin das nicht duldete. Sie meinte es wäre äußerst ungesund! Plötzlich hörte er leise Schritte, die vorsichtig die Treppe hinauf stapften. Wie er schon vermutet hatte, riss eine zierliche braunhaarige Frau die Arbeitszimmertür auf und trat mit einem leicht genervten Blick hinein. Kaiba dagegen schaute nur verdutzt zur Tür und dann gleich wieder auf die vor sich schnaufende Gestalt, die keineswegs ausgelassen aussah. „Seto Kaiba!“ Entfuhr es der jungen Dame, die nicht älter als 20 Jahre zu sein schien. „Es ist immer dasselbe mit dir...jedes Jahr! Verdammt, draußen scheint die Sonne und du sitzt hier alleine in deinem dunklem Zimmer und hast nichts besseres zu tun, als deine Finger über die Tastatur zu fahren!“ „Süße“ Entgegnete Kaiba. „Ich habe eine Firma zu leiten, die ohne eine Führungskraft wahrscheinlich zu Grunde gehen wird, also wenn ich mich nicht täglich über verschiedene Sachen informiere, dann kann ich die Kaiba Corp. schließen! Also bitte mach mir jetzt keine Szene...ich verspreche dir, dass ich heute Abend mit dir Essen gehe...wir könnten ja in unsere 5 Sterne Restaurant gehen.“ Ohne auch nur auf eine Antwort von Tea zu warten fuhr er unweigerlich fort. „So jetzt lass mich mal wieder weiter arbeiten, und du gehst lieber wieder zu deinen Freunden, denn ich befürchte, dass Wheeler sonst in unserem Garten sein Revier markiert.“ Tea stand wie angewurzelt auf der Stelle und ihr Blick wechselte von Irritation zu Wut. <Das kann doch wohl nicht war sein!> „ICH FASS ES JETZT MAL NICHT! HAST DU EIN RAD AB?! Kaiba drehte sich geschockt zu seiner Freundin, die ihn mit einem unverständlichen Blick musterte. „Wenn es dir entgangen ist, befinden wir uns in unserem wohlverdienten Wochenende! Und das wiederum heißt, du kümmerst dich HAUPTSÄCHLICH um deine liebe Freundin, die zufälligerweise ich bin. Also beweg dein süßen Knackhintern nach unten! Möchtest du noch irgendetwas sagen??“ „Du bist einfach süß...zu süß für meinen Geschmack. Ich kann dir ja dadurch nichts abschlagen! Na gut, na gut. Ich komm ja schon, aber heute Abend muss ich noch mal“ „Ja ich weiß, heute Abend gehen wir schick essen, nicht wahr?? Das wolltest du bestimmt gerade sagen.“ „Ja...was auch sonst“ Kaiba richtete sich auf und bewegte sich langsam zu Tea. Seine muskulösen Arme umschlangen ihre Hüfte und seine rechte Hand legte sich unter ihr Kinn, welches er sanft hochdrückte. „Du bist und bleibst mir das wichtigste in meinem Leben Tea, vergiss das niemals!“ Vorsichtig fuhr er mit seinem Zeigefinger über die zarten Lippen seiner Freundin und küsste sie anschließend. „Ich liebe dich. Und das wird sich auch nie ändern! Aber lass uns doch lieber nach unten gehen, denn sonst kommt Köter noch auf die glorreiche Idee, dich zu suchen.“ „Jaja, ist ja schon gut. Seto?“ „Ja?“ „Wann hast du eigentlich vor mich zu heiraten?“ „Dich wa...“ Er wollte gerade antworten, doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Joey, bewaffnet mit einer Wasserpistole, spritzte die beiden Personen vor ihm eiskalt ab. Doch zum großen Teil verfehlte er sein eigentliches Ziel und eher der Laptop bekam die ganze Wassermenge ab. Kaiba´s Augen funkelten mörderisch. Angespannt drehte er sich zu seinem Laptop, schaute auf das flackernde Bild und ballte seine Hände zu Fäusten. Sein Blick schweifte durch den Raum und fixierte sein naheliegendes Opfer: Wheeler.
Joey dagegen schluckte hart, drehte sich blitzschnell zu Tür, und rannte so schnell er konnte die Treppen hinunter. Kaiba ließ auch nicht lange auf sich warten und folgte ihm schreiend.
Die Braunhaarige schüttelte nur dabei den Kopf. „Ach ja, die beiden sind wie eh und je...einfach furchtbar. In den ganzen 2 Jahren hat sich rein gar nichts geändert. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen rannte Tea den Beiden Streithähnen hinterher und schloss mit ihrem Fuß die Tür.
So das wars. L
Ich hoffe euch hat meine FF gefallen und ihr schreibt mir wieder viele Kommi. Ich habe jetzt kein Ende mit Heirat, Kinder etc. geschrieben, da ich eventuell eine Fortsetzung schreiben werde, und ich möchte mir dadurch nichts „verbauen“ :D
Also ich hoffe ihr mögt das Ende trotzdem.
Hab euch alle ganz doll lieb. Und vielen Dank, dass ihr meine FF überhaupt gelesen habt.
Eure Tea