Die Welt versinkt in eine nicht enden wollende Dunkelheit. Wie kämpft man wenn man keinen greifbaren Feind hat. Wie beschützt man, wenn es nichts zu beschützen gibt? Es ist nur die Dunkelheit... nur Dunkelheit... überall
Irgendwo in der Nähe eines kleinen Städtchens sitzt ein Typ im Schlafanzug auf der Schwelle seiner Haustür und verteidigt seine Heimstatt gegen einen Abrisstrupp und einen engstirnigen Beamten, die an deren Stelle sie gerne eine Umgehungsstraße bauen würden.
Es gibt noch eine letzte Aufgabe, die wir erledigen müssen, bevor hier wirklich alles wieder in Ordnung ist. Allerdings wäre es gut, wenn ihr mich dazu in der DigiWelt aufsucht, dann können wir alles Weitere in Ruhe besprechen
I'm sittin' here all by myself
just tryin' to think of something to do
Tryin' to think of something, anything
just to keep me from thinking of you
Da liege ich nun. Auf meinem Himmelbett. Versuche mich abzulenken. Von dir. Überlege was ich machen soll.
Ganz egal wo du auch bist
ich finde dich
Da saß ich nun in New York. Ein Jahr ist es nun her, dass ich mit meinen Eltern hierher gezogen bin. Big Apple, wie es viele nennen. Oder auch die Stadt, die niemals schläft. The Big USA.
World 0
Eine Herde Jagamon trampelte wild über die glatte Fläche, die Unmengen von Staub aufwirbelte. Sonst gab es in dieser Umgebung nichts. Keine Pflanzen, keine Gebäude oder besondere Merkmale.
Taichi stand auf vor Schreck. [...] Sein Verstand hatte nichts von all dem begriffen, denn er war zu müde und brach mitten im Flur zusammen. Er hörte die Stimme von Herrn Ishida, der seinen Namen rief.
How will I know who you are?
Hier stehe ich nun in der Küche und räume die Überbleibsel von Matts und meinem Abendessen auf. Wenn er schon immer kocht, halte ich es nur für fair, dass ich abwasche.
Meine Bewegungen sind mechanisch.
Der Kampf gegen den D-Reaper hat den Tamern viel abverlangt. Erst einige Zeit danach waren sie in der Lage ihr Leben so weiter zu führen, wie es vor der Zeit mit den Digimon war.
Die Tamer sind "erwachsen" geworden und denken kaum noch an die Abenteuer von damals.
!ICH WILL EURE MEINUNG DAZU WISSEN!
Sie waren schon damals beste Freunde gewesen und unzertrennlich. Doch manchmal trennt der Tod zuvor Unzertrennliches.
[...]Sie war heute früh aufgestanden, damit sie genug Zeit hatte, um zu backen. Es war nicht so, dass sie sonst schlecht am Herd war, aber beim Backen lief oft was schief. [...]
„Nimmst du deine Hand da weg?“
„Warum denn?“
„Weil ich nicht darauf stehe, wenn sie so tief rutscht, oder auf den Ehering an deiner Hand.“
Wütend sah Davis seinen Freund an und rutschte ein Stückchen von ihm weg.
„Weshalb auch immer Sie mich hierher gebracht haben“, kreischte sie, „Hiermit sind Sie eindeutig zu weit gegangen!“ Vorwurfsvoll hielt sie ihm die Hand unter die Nase.
Genervt steckte sich Takuya seine MP3-Player Stöpsel in die Ohren, setzte sich auf einen Stuhl und hörte demonstrativ Musik, Kouji würde sowieso nicht mit ihm reden, was ihn mysteriöserweise ärgerte.
In genau diesen Regeln steht auch, dass man nach 22 Uhr keine anderen Zimmer besuchen darf, doch Takuya und Kouji verstoßen eigentlich jede Nacht dagegen.
Nancy war vollkommen gegen den Vorschlag, doch noch nie hat sie eine solche Entschlossenheit in Nellies Augen gesehen. Mit schwerem Herzen und geschlossenen Augen willigte sie schließlich ein.