Ein Piepen. Immer wieder. Mirai machte den Fernseher lauter um es zu übertönen, aber das Geräusch war immer noch da. Vielleicht kam es ja aus dem Fernseher? Genervt drückte sie den Power – Knopf der Fernbedienung, der Bildschirm wurde schwarz, das Piepen aber hörte nicht auf.
In Tais Leben beginnen die Veränderungen. Sein bester Freund benimmt sich seltsam, in der Digiwelt geschehen beunruhigende Dinge. Doch beim Versuch, den Problemen auf die Spur zu kommen, stolpert Tai über Geheimnisse, die seine Welt auf den Kopf stellen.
Prolog:
Ein kleines rosfarbenes Wesen stolperte auf einen Turm zu. Dieser ragte so hoch, dass ein Ende nicht zu sehen war, es verschwand in den Wolken. Wenn man die Gebilde am Himmel so nennen konnten, eben dieser war kunterbunt und von Strängen durchzogen.
»Takuya – kun, willst du diese blonde Ziege heiraten?«
»Mirdori – chan«, entsetzt und tadelnd zugleich blickte Haruka zu ihrer kleinen Schwester hinunter. Takuya lief knallrot an und kniff die Lippen zusammen.
Der Duft von Weihrauch und Rauchstäbchen lag in der Luft und vereinzelnd konnte er kleine Rauchfäden sehen, die sich aus den Krypten in die Luft schlängelten.
Diesmal war es Michael, der seinerseits mit den Schultern zuckte. „Wie du willst, Wallace... Viel Glück! Ich hoffe, dass dein Weg es wert ist und wir uns vielleicht unter glücklicheren Umständen wieder sehen werden…“
Prolog: Dunkelheit
Schwarz. Dunkel. Kein Licht drang mehr zu ihr. Nass. Kalt. Es regnete. Es regnete auf sie nieder. Er
brach ihr Herz. Er wollte Sie nicht mehr. Was hatte Sie nur getan. Am Anfang wäre es eher klar gewesen, doch Sie hatte sich verändert im Lauf der Zeit.
Überrascht blicke ich auf mein Handy.
»Hast du vielleicht Lust mit mir aufs Neujahr-Volksfest zu gehen?«
Unbewusst beiße ich mir auf die Unterlippe. Seit Weihnachten – und seit unserem Kuss – habe ich Tai nicht mehr gesehen, was jetzt genau 6 Tage her ist.
Silvester 2005: Mimi sitzt in einem Tokioter Hotelzimmer und heult sich die Augen aus. Zeitgleich geht es Taichi bei sich zuhause wenig besser, während er von Sora angeschrien wird. Wie ist es dazu gekommen?
Taichi ist ein fröhlicher Junge mit einem eigentlich perfektem Leben. Das einzige, was es unperfekt macht, sind seine Gefühle für seinen jüngeren Bruder Yamato...
Es ist so lange her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe.Es ist total traurig, denn damals mochte ich ihn zu sehr, um es ihm mitzuteilen. Jetzt ist Alles vorüber. Wie gesagt, es war schade, aber jetzt sitzt er vor mir und dreht sich einen Joint.
“Verdammt!”, schrie Tai. “Das kann sie uns doch nicht antun. Wo steckt sie bloß?”, schrie er wütend. “Tai beruhige dich doch endlich. Es ist nun mal passiert und wir müssen uns damit abfinden.", beschwichtigte ihn Matt.
(In Arbeit...)
♥ Last Christmas I gave you my heart, but the very next day, you gave it away ♥
„Du kommst morgen Abend schon vorbei, oder?“, fragt mich Kari hoffnungsvoll.
„Shibumi-san?“, begann sie auf einmal, bevor sie darüber nachdenken konnte. „Was ist mit Ihnen passiert?“ Sie zögerte, als sich sein Blick wieder fokussierte und er sie ansah. „Sie sind so... anders.“
Takuya stolperte und fiel auf Koji. Beide lagen nun übereinander im Gras. Beide Gesichter wahren ganz dicht zusammen. Zwischen ihren Lippen lagen nur noch ein paar Millimeter.
Ich bin mir nicht wirklich bewusst, was sich genau zugetragen hatte. Und um ehrlich zu sein habe ich auch keine Chance mehr das herrauszufinden...
Ach ja, ihr fragt euch sicherlich, wer ich überhaupt bin... Ich bin Yuna Katahara.