Zum Inhalt der Seite

1001 Nacht

Zo/Na Co/Vi Ac/No
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rückkehr im Schatten des Todes oder „Bleib gefälligst liegen Zorro!“

Hey,
 

jetzt will ich mal ein Lob hören, so schnell, wie ich dieses mal war.^^

Oder auch nicht, wenn ich bedenke, wie oft ich euch schon hab warten lassen. Gut, ich bin einfach ruhig.
 

@ Sakura014, Filiana, Daisy01, blackmanga, lovelyYuna, Naaani, Amok-Girl, Lindele, Chica_lina, snowcat, ZorroLorenor, Vanadie, Lysop1, philli123456: Danke für euer Kommi und euer Verständnis.
 

@black_vampyr: Tja, Fehler passieren, wenn man mal wieder schneller denkt, als man schreiben kann^^ Was Cobra betrifft, lies das Kap.
 

@xiaoyu-chan, Taifun-Vash: Fehler sofort berichtigt. Danke
 

@ Akino02: Tja was das nun war, wird wohl immer im verborgenen bleiben^^
 

„Hast du das Gerücht schon gehört?“, fragt Nojiko aufgeregt an ihre kleine Schwester gewand.

„Welches von den Vielen?“, Nami klingt desinteressiert und arbeitet an ihrer Weltkarte weiter, ohne aufzusehen.

„Die königliche Garde ist zurückgekehrt.“

„Das Gerücht geht schon seit Wochen um und siehst du hier irgendwo einen Mann zwischen fünfzehn und fünfundfünfzig? Nein“, damit hat sich für Nami das Thema erledigt.

„Oh man, wie kann man nur so pessimistisch sein“, knurrt Nojiko und öffnet die Tür: „Ich hab noch etwas zu erledigen“, und verlässt das Gebäude.

Das ist doch alles zum Verzweifeln. Nami lässt sich nur noch hängen und das alles nur, weil sie nichts von Zorro hört. Aber was regt sie sich überhaupt auf. Ihr wäre es auch zehnmal lieber Ace wäre wieder in der Stadt. Diese Ungewissheit macht sie noch verrückt.

Wochenlang wartet sie auf ihn und betet jede Nacht, dass er doch wiederkommen möge. Was verliebt sie sich auch in einen Mann, die machen einem doch nichts als Stress.

„Männer“, stöhnt Nojiko und läuft die Straße entlang.

„Ja wir sind toll nicht?“

„War das ironisch gemeint?“

„Nein, eigentlich nicht.“

Plötzlich bleibt sie vor Schreck stehen. Ist sie jetzt völlig meschugge. So heiß ist es doch nicht, dass sie anfängt zu halluzinieren.

„Was ist Prinzessin, hast du mit mir nicht gerechnet?“

Vorsichtig neigt sie den Kopf zur Seite.

„Oh mein Gott.“

„Was denn, seh ich so schlimm aus?“, fragt Ace, die Hände in den Taschen vergraben und mit einigen Pflastern, sowie einer verbundenen Hand.

„Du lebst.“

„Ja was denn sonst?“

Nojiko schmeißt sich dem jungen Mann in die Arme: „Ich hatte solche Angst um dich. Ich habe jeden Tag gehofft, dass du wiederkommst.“

„Mir ging es auch nicht anders. Aber hör mir jetzt zu, du musst mir einen Gefallen tun.“

„Alles, was du willst.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Nami?“

„Na das ging aber fix, ich dachte, du hättest etwas wichtiges zu erledigen?“, fragt die Orangehaarige ohne von ihrer Zeichnung abzulassen.

„Es ist wichtig.“

„Was gibt es denn so Wichtiges?“

„Sie sind zurückgekehrt.“

„Wer?“

„Die königlichen Truppen.“

„Das Gerücht geht schon die letzten Wochen rum und hast du einen von ihnen gesehen?“, Nami ist eigentlich noch nicht fertig mit ihrem Satz, doch Nojiko unterbricht sie: „Ja.“

Plötzlich dreht Nami sich zu ihrer Schwester um: „Wen?“

„Ace.“

„Und dann bist du hier und nicht bei ihm?“

„Glaub mir, ich wäre nicht hier, wenn er mich nicht darum gebeten hätte dich zu holen.“

„Und warum das?“

„Weil Zorro dich sehen will“, knurrt Nojiko: „Aber wenn du keinen Wert darauf legst ihn zu sehen.“

„Er ist hier?“, aufgeregt springt Nami auf: „Geht es ihm gut? Ist er verletzt?“

„Das weiß ich nicht, er will dich und nicht mich sehen.“

„Und wo?“

„Komm mit“, fordert Nojiko sie auf und eilt auf die Straße hinaus.

„Warte“, Nami holt zu ihr auf: „Wohin bringst du mich?“

Ein wenig genervt verdreht die Ältere die Augen: „Na ich bringe dich zu Zorro oder eher zu Ace.“

So langsam versteht Nami worauf ihre Schwester hinaus will. Vermutlich sorgt Ace dafür, dass die beiden sich heimlich treffen können, da der König ja strikt gegen sie ist. Warum müsste sie auch in solchen Verhältnissen aufwachsen?

Hätte sie damals nicht ein gütiger, reicher Händler finden können? Sie wäre wohlbehütet aufgewachsen, hätte einen angesehenen Stand in der Gesellschaft. Und vor allem, der König hätte sie mit offenen Armen entfangen.

Aber nein, sie wird, nachdem sie von ihren Eltern ausgesetzt wurde, von einem skrupellosen Sklavenhändler aufgegabelt und mit zarten vier Jahren an ein Freudenhaus als unbenutzt verkauft.

Das einzige, was an diesem ganzen unerfreulichen Weg positiv ist, ist die Begegnung mit ihrer Schwester Nojiko. Es stimmt schon, Nojiko ist nicht ihre leibliche Schwester. Aber sie fühlt sich ihr verbundener als jedem anderen Menschen auf der Welt.

Sie war diejenige, welche sich ihrer angenommen hat. Sie hat sie immer beschützt und ihr geholfen und das obwohl sie nur ein paar Jahre älter ist als sie.

Wie auch immer. Gedankenverloren schüttelt sie den Kopf. Jetzt wollte sie erst einmal zu Zorro und sich vergewissern, dass er wohl auf ist.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Zaghaft klopft es an ihre Tür. Doch es kommt weder ein Herein, noch irgend eine andere Reaktion von ihr. Vivi liegt weiterhin auf ihrem Bett. Wen sollte sie sehen wollen? Vor drei Stunden sind die Soldaten, die übrig geblieben sind, wiedergekehrt.

Viele haben überlebt, die meisten mit leichten Verletzungen. Nachdem, was Ace ihr berichtet hat, sind auch ihre Freunde mit einem blauen Auge davon gekommen. Zorro hat es wohl etwas schwerer erwischt, aber sie weiß nicht, wie schwer.

Und um ehrlich zu sein, war ihr das auch egal, da sie sicher ist, dass er wieder auf die Beine kommt.

Was aus Corsa geworden ist, weiß sie nicht. Vielleicht ist er gefallen, vielleicht aber auch nicht. Viel wichtiger ist, das Ace ihr mitgeteilt hat, dass der König, ihr Vater, in diesem Krieg gefallen ist. Wie konnte so etwas nur geschehen?

Sie war von Anfang an dagegen, dass ihr Vater und ihr Bruder mit an die Front ziehen. Erneut klopft es an der Tür.

„Jetzt nicht“, ruft sie laut und dreht sich auf den Rücken.

Doch plötzlich öffnet sich die Tür und jemand betritt zögerlich den Raum.

„Ich sagte doch, ich will jetzt meine Ruhe“, ein wenig zornig richtet sie sich auf, um den Störenfried zurecht zu weisen.

„Corsa?“

„Überraschend nicht?“

„Was willst du hier?“

„Mit dir reden.“

„Ich hab andere Problem, als einem Rebellen, der der Meinung ist, er müsste mir etwas erzählen“, aufgebracht faucht Vivi ihn an.

„Vivi, nun hör mir doch bitte zu. Ich bin kein Rebell, ich war als Maulwurf tätig“, versucht er zu erklären.

„Ja sicher.“

„Dein Vater hat mich darum gebeten und glaub mir, hätte ich etwas für den König tun können, hätte ich mein Leben für ihn gegeben.“

Für einen kurzen Moment ist es ruhig zwischen den beiden, doch dann läuft Vivi ihm einfach in die Arme: „Bei Gott, ich vermisse ihn so. Es war schon unerträglich zu wissen, dass ihr dort tagtäglich um euer Leben kämpft. Ich hatte solche Angst, dass einer von euch nicht wiederkommt. Und nun das.“

Behutsam legt Corsa seine Arme um sie: „Sch, es tut mir so leid, Vivi. Ich wünschte, ich hätte etwas tun können.“

„Weißt du, wie es geschehen ist?“

„Kurz und schmerzlos“, lügt Corsa.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Hör zu, du darfst nicht allzu lange bleiben“, erklärt Ace ihr, während er mit Nami vor Zorros Gemach steht: „Doktor Kuleha hat befohlen, dass er viel Ruhe hat und sich nicht aufregt.“

„Steht es so schlecht um ihn?“, ist daraufhin nur Namis besorgte Frage.

Doch Ace schüttelt nur den Kopf und meint: „Für jeden anderen würde ich nichts garantieren, aber Zorro wird das packen.“

Erleichtert atmet die junge Diebin bei dieser Nachricht auf: „Ein Glück, ich gehe jetzt zu ihm rein.“

„Mach das“, ermutigt Ace sie noch und Nami betritt das Zimmer.

Es ist abgedunkelt, die Vorhänge sind vor die Fenster gezogen. Sie verharrt einige Minuten an der Tür, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben und bewegt sich anschließend auf die Umrisse des Bettes zu. Leise schleicht sie sich an das große Bett in dem sie zuvor schon einmal mit Zorro um seine Schwerter gestritten hat.

Jetzt liegt der Mann, um den sie sich seit Wochen gesorgt hat, in diesem Bett, schwer atmend. Sanft legt sie ihm eine Hand auf die Stirn. Er hat leicht erhöhte Temperatur.

„Schön, dass du gekommen bist“, müde und angestrengt klingt Zorros Stimme, als er die Augen aufschlägt: „Ich dachte, du würdest nicht kommen.“

„Ich bin hier und nichts und niemand hätte mich aufhalten können dich zu sehen.“

Ein leichtes, aber dennoch geschwächtes Lächeln huscht auf sein Gesicht.

„Ich dachte, vielleicht hättest du.“

„Dich aufgegeben? Nein, das kann ich nicht, selbst, wenn ich es gewollt hätte“ sie setzt sich auf die Bettkante und fährt ihm leicht über die Wange: „Wie fühlst du dich?“

„Ich war schon in schlimmeren Situationen. Mir fällt nur gerade keine ein.“

Kurz zucken Namis Mundwinkel in die Höhe.

Doch eine Frage brennt ihr weiterhin auf der Zunge: „Was ist mit deinen Freunden? Sind sie wohl auf?“

„Den anderen geht es gut.“

„Und deinem Vater?“

Als hätte sie sein Todesurteil gesprochen verfinstert sich der Blick des Prinzen und er wendet den Blick zur Seite: „Mein Vater, der König, ist in der Schlacht gefallen. Er lebt nicht mehr“, erklärt Zorro ihr kalt, ganz so rede er von einem Fremden.

„Zorro, ich“, Nami stockt, denn ihr ist bewusst, das jedes Wort des Trostes von ihm nur abgelehnt wird. „Es muss schwer für euch sein.“

Stumm nickt Zorro und ergreift ihre zarte Hand.

Nami ist bewusst, dass Zorro hier nicht nur mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu kämpfen hat, sonder auch mit einer ernormen Verantwortung, die ihm mit dessen Tod übertragen wurde. Er wird König werden.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Wirklich nicht?“, fragt Nojiko nun schon zum vierten Mal.

„Wirklich nicht“, antwortet Ace ihr ein wenig genervt zum vierten Mal.

Schon seit einer halben Stunde fragt sie immer wieder, ob er wahrhaftig ohne Verletzungen davon gekommen ist.

„Aber wie kann das sein?“, hakt sie nach: „Ohne größere Verletzungen aus dem Krieg wiederzukehren.“

„Ich war nur in eine ernsthafte Schlacht verwickelt und ich hatte Vorteil durch meine Teufelskräfte. Ich hatte so gut wie keine Nahkämpfe“, erklärt er und verschränkt die Arme hinter den Kopf.

„So ganz ohne Verletzungen?“

„Ja, auch wenn du es nicht glauben magst“, grinst er breit und lässt sich rücklings auf Nojikos Bett fallen.

Nojiko setzt sich neben ihn auf das Bett: „Ich bin froh, dass du wieder da bist.“

„Warum? Hast du dir Sorgen gemacht?“

„Ein wenig, aber ist ja alles gut ausgegangen.“

„Mh“, meint Ace knapp.

„Nicht?“, fragt Nojiko nach, die den beunruhigten Ton in seiner Stimme gehört hat.

„Na ja, um ehrlich zu sein, steht uns eine gewaltige Krise bevor“, gibt er zu.

„Aber ihr habt doch die Rebellen besiegt und der König hat seine Macht wieder“, Nojiko versteht nicht wirklich, warum der Schwarzhaarige so bedrückt wirkt.

„König Cobra ist tot.“

„Was?“

„Er ist tot“, wiederholt Ace noch einmal und setzt sich auf: „Und Zorro ist jetzt dazu verpflichtet König zu werden.“

„Meinst du, er ist noch nicht soweit?“

„Doch, er hat definitiv das Zeug dazu, auch wenn er es selbst nicht einsehen will.“

„Na dann wird er sich wohl oder über mit der Rolle des Königs abfinden müssen.“

„Ja, das wird er wohl“, sagt Ace nachdenklich, als beschäftige ihn das Ganze immer noch.

„Ach Ace“, seufzt Nojiko: „Zorro meistert das schon“, versucht sie ihn zu beruhigen.

„Ja, da hast du sicherlich recht.“

„Ja natürlich habe ich Recht“, stellt Nojiko zufrieden fest.

Sie setzt sich rittlings auf seinen Schoß und schubst ihn in die Waagerechte: „Und du bist wirklich nicht verletzt?“, dabei beginnt sie mit dem Finger über seine Brust zu streichen.

„Eigentlich nicht.“

„Vielleicht hier?“, fragt sie und küsst ihn: „Oder hier?“, erneut küsst sie ihn.

„Na ja, ich hab einen Kratzer am Mund“, grinst er schelmisch.

Sie küsst ihn kurz auf die Lippen: „Hier?“

„Mh, und dabei habe ich mir dann auf die Zunge gebissen.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Bleib liegen, du musst dich erholen. Doktor Kuleha hat gesagt, du sollt dich schonen“, argumentiert sie und folgt Zorro in das Arbeitszimmer seines Vaters.

„Ach was weiß die alte Hexe schon.“

„Sie ist Ärztin“, regt Nami sich auf: „Was hast du eigentlich vor?“

„Ich habe ein Land zu regieren.“

„Du hast dich auszukurieren“, widerspricht sie ihm.

„Und das Land?“

„Vivi hat sich bisher hervorragend darum gekümmert und ich bin sicher, dass sie das auch noch eine Weile meistert.“

„Maxwell“, Zorro beachtet sie gar nicht: „Wie weit sind die Vorbereitungen für die Ansprache?“

Sofort eilt der Berater des Königs an seine Seite und überreicht ihm einige Unterlagen: „Das Volk ist beunruhigt, wir sollten die Ansprache so schnell wie möglich halten“, rät ihm der Grauhaarige.

„Gut, dann werde ich morgen vor die Bürger treten“, meint Zorro: „Was ist mit der Rede?“

„Wichtig ist der Tod Eures Vaters, dass Ihr die Schlacht gewonnen habt und dass Ihr bald das Amt des Königs bestreiten werdet.“

„Wie bitte?“, überrascht blickt Zorro den Berater an: „Ich soll König werden? Jetzt?“

„Ja natürlich, Ihr seid der rechtmäßige Thronfolger.“

„Aber Vaters Tod ist noch nicht einmal öffentlich, außerdem habe ich keine Ahnung vom König sein.“

„Junger Prinz, Ihr wurdet Euer ganzes Leben lang darauf vorbereitet.“

„Falls es Euch noch nicht aufgefallen ist, Maxwell. Mein ganzes Leben ist noch nicht so lang.“

Verhalten steht Nami hinter den beiden. Sie wusste nicht wirklich, warum Zorro sich nun so aufregt. Ihm muss doch bewusst sein, dass er nach dem Tod seines Vaters das Land zu führen hat. Immerhin war er gerade eben noch nicht davon abzuhalten sich um alles zu kümmern.

Also, er will sich um sein Land kümmern, es aber nicht regieren. Nur warum?

„Prinz Zorro“, seufzt Maxwell: „Kann es sein, das Ihr den Gesetzen ausweichen wollt?“

„Warum sollte ich?“

„Vielleicht wegen der jungen Dame hinter uns“, Zorro dreht sich kurz zu Nami um und fragt dann gereizt: „Ich wüsste nicht, was sie damit zu tun hat.“

„Sie ist eine Gesetzeswidrige und Ihr scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben.“

„Maxwell, ich schätze Euch sehr als Berater“, sagt Zorro: „Aber mit Nami hat das weniger zu tun, als Ihr vermutet.“

„Worum geht es dann?“

„Ich bin nicht jemand, der an so etwas wie Verantwortung gebunden sein möchte. Versteht Ihr, ich möchte frei sein. Tun und lassen was und wo ich es will.“

Nami wird klar worauf der junge Mann hinaus will. Auch er ist wie sie nicht frei, auch wenn ihre Ausgangspositionen zwei verschiedene sind. Sie, die in der Gosse aufgewachsen ist und immer von einem Leben geträumt hat, indem sie sich um nichts Sorgen machen musste.

Und er, der schon immer hatte, was er zu einem Leben in prunk brauchte, der sich aber an mehr Regeln halten muss, als es nötig wäre.

„Werdet erwachsen Prinz Zorro. Ihr habt jetzt Verantwortung zu tragen“, ermahnt ihn Maxwell und verlässt den Saal.

„Toll“, meint Zorro ironisch.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Und dann habe ich Ace, Sanji und Corsa durch die Wüste gezerrt, ohne Essen, ohne Wasser“, prahlt Lysop stolz vor einigen Bediensteten des Schlosses,

„Und wie ging es weiter, wie seit ihr dort wieder herausgekommen?“, ermutigt ihn einer seiner Zuhörer zum weitersprechen.

„Also, nachdem wir der wütenden Skorpionarmee entkommen sind, verfolgen uns wildgewordene Eidechsen, die uns mit ihrer Kung Fu Taktik überwältigen wollten und unsere Innereien fressen wollten.“

Erstauntes Raunen wandert durch das Publikum und gebannt beobachten sie, wie Lysop auf dem Tisch stehend wild artikuliert.

„Das war für mich doch gar kein Problem“, fährt er mit einem selbstsicheren Lächeln fort.

„Stimmt, du bist aus deiner Ohnmacht erwacht, in die du gefallen bist, weil du dachtest, wir müssten sterben. Und dann haben Ace, Corsa und ich dich abwechselnd hinter uns hergezogen, bis wir aus der Wüste wieder draußen waren“, erklärt Sanji, der sich das Ganze nun lange genug angehört hatte.

„Sanji“, meint die Langnase mit wenig Begeisterung: „Was machst du denn hier?“

„Das ist die Küche, für gewöhnlich arbeite ich hier.“

„Du hast also gelogen“, erbost sich einer und die versammelte Menge beginnt sich murrend aufzulösen.

„Nein, wartet. Ich habe nicht gelogen. Gut, vielleicht waren es nur tausend statt einer Millionen Banditen“, versucht Lysop noch den ein oder anderen aufzuhalten.

Doch vergeblich.

„Man Sanji“, knurrt er: „Musst du einem alles versauen?“

„Nun hab dich nichts so“, Sanji stellt sich and der Herd und holt eine Pfanne raus: „In spätestens drei Minuten hättest du dich so verhaspelt, dass du eh aufgeflogen wärst. Als sag, danke.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Also, macht es gut, viel Spaß euch noch.

mfg

Kay



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sweetkitten89
2007-07-23T11:43:12+00:00 23.07.2007 13:43
Heyy
Echt supi supi supi
schreib doch bitte ganz ganz schnell weiter - bin echt voll gespannt wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2007-07-09T11:28:09+00:00 09.07.2007 13:28
ich finds voll cool warte schon sehn süchtig auf des neue Kapi
Von: abgemeldet
2007-06-29T12:29:09+00:00 29.06.2007 14:29
haaaaallooooo!^^
bin mal wieda die letzte dies liest^^" *um verzeihung bittet*
naja mir fehlen echt die worte...kurz gesagt: wooooooooow!!!
das is (wie immer) ein suppi kap.
ich freu mich schon aufs nächste^^
ach und wegen deiner pünktlichkeit: hast du gut gemacht weiter so. xD

mfg black
Von:  MapleLeaf
2007-06-23T10:35:25+00:00 23.06.2007 12:35
Hay,
sry,dass jetz erst n kommi kommt *schäm*
Dieser eine satz von zorro: "hatte schon schlimmere Situationen,mir fällt grad nur keine ein" (oder so ähnlich) is aus disneys Pocahontas, oder ?! ^^
wie immer ein super kap,
weiter so
vlg Amok-Girl
Von: abgemeldet
2007-06-21T17:36:42+00:00 21.06.2007 19:36
Hey!

Das Kap war ja mal wieder der Hammer! Fand die Szenen zwischen Nojiko und Ace immer echt witzig. Hast das voll realistisch beschrieben, so wie man sich das auch selbst vorstellen würde.
Ich glaube ich brauch dir nicht zu sagen, dass du einfach genial und fesselnd schreiben kannst. Das ist echt Wahnsinn. XD

Frag mich, wie das jetzt wird- Zorro als König?
bin schon echt gespannt...

na denn...
b_vampyr

Von:  Daisy01
2007-06-18T19:21:41+00:00 18.06.2007 21:21
spitzen story. schreib bitte schnell weiter. ich freue mich schon auf das nächste kapitel
:) @-->--
Von: abgemeldet
2007-06-17T20:52:14+00:00 17.06.2007 22:52
yeah endlich ging es weiter ^^
und es sind noch viele fragen offen ^^

bis dann

Naaani
Von:  Lindele
2007-06-17T20:19:22+00:00 17.06.2007 22:19
is lysop grad erst im palast eingezogen oder wieso findet der tatsächlich noch leute die seine geschichten glauben? xD

naja, freu mich für nojiko und nami, dass die ihre kerle wiederham :3

*wink* lin
Von: abgemeldet
2007-06-17T20:05:52+00:00 17.06.2007 22:05
*lach*^^
lysopp wida^^
ok gefällt mir^^
aso dat kap^^
Von:  Taifun-Vash
2007-06-17T19:14:19+00:00 17.06.2007 21:14
superkap schreibe bitte wieder so schnell wie jetzt weiter^^

"Doktor Kuleha hat befohlen, dass er viel Ruhe hat und sich nicht aufregt.“

(Doktor Kuleha hat befohlen, dass er viel Ruhe BRAUCHT und sich nicht Aufregen DARF.)
so wäre es richtig^^

MfG Vash


Zurück