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1001 Nacht

Zo/Na Co/Vi Ac/No
von

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Nojikos Überraschung oder „Verkauft ist verkauft.“

Hallo Leute,
 

es tut mir soooooooo Leid, dass ich das neue Kapitel erst jetzt hochladen konnte. Aber vor knapp einem Monat hatte ich einen Autounfall und keine zwei Tage, nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bin ich dann für drei Wochen nach Thailand geflogen.

Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.
 

@Lysop1, ZorroLorenor, gacktxx, Vanadie, Chica_lina, philli123456, xiaoyu-chan, Taifun-Vash, snowcat, Naaani, Daisy01, black_vampyr, blackmanga, Luffys-mausi, sweetkitten89: Vielen Dank für eure lieben Kommis.
 

@Jess_400: Ja, ja, deine Story gefällt mir auch sehr^^
 

@Lindele: Tja, Lysop schafft es halt immer wieder.
 

@ Amok-Girl: Gratuliere, du hast meine Disneyanlehnung erkannt.
 


 

„Und schickt einige Hilfsarbeiter in die Oasen, damit sie helfen können die Orte wieder aufzubauen. Und nehmt Kontakt zu allen freundlich gesinnten Staaten auf und bittet sie um Unterstützung“, weist Vivi eine Gruppe von Männern an, die sich sofort auf den Weg machen.

Seitdem Zorro in der Ansprache vor drei Tagen mitgeteilt hat, dass der König verstorben ist, läuft es im ganzen Land drunter und drüber.

Die Wirtschaft droht einzubrechen, viele aus dem Volk sind beunruhigt über die Zukunft des Landes. Und das alles nur, weil Zorro in seiner Ansprache, die Frage der Thronfolge einfach ausgelassen hat.

Nun fürchtet das Volk natürlich, es könnte zu einem Machtkampf kommen. Schwer seufzt die junge Frau.

„Was seid Ihr so betrübt, Prinzessin?“

„Seid wann sprichst du mich förmlich an, Corsa?“

„Du siehst bedrückt aus“, stellt er fest.

„Im Land läuft alles drunter und drüber. Es muss etwas geschehen.“

„Du meinst, einer von euch muss den Platz eures Vaters einnehmen.“

„Genau“, stimmt Vivi ihm nachdenklich zu.

„Glaubst du, Zorro wird sich bereit erklären?“, fragt Corsa.

„Er würde ohne zu zögern König werden, aber er weigert sich aus Zwang zu heiraten.“

„Nami“, stellt Corsa für sich fest.

Natürlich er liebt sie, nur dürfen die beiden nicht zusammen sein. Zorro stellt seine Gefühle über seine Pflichten.

„Ich kann ihn ja verstehen, aber warum hat er dann nicht abgedankt?“, gibt Corsa seine Bedenken offen kund.

„Erst einmal hat er ein gewisses Verantwortungsgefühl gegenüber dem Staat. Außerdem müsste ich dann innerhalb der nächsten Wochen heiraten, bevor ich gekrönt würde.“

Daran hatte er noch gar nicht gedacht. Sollte Zorro sich gegen das Amt des Königs entscheiden, so würde die ganze Bürde auf Vivi liegen. Und der Gedanke, dass sie jemanden heiraten müsste, den sie gar nicht liebt, verpasst ihm einen Stich ins Herz.

Sanft ergreift er die Hand der Prinzessin und zieht sie in seine Arme: „Keine Sorge, soweit wird es nicht kommen. Ich würde es mir nie verzeihen dich auf diese Art zu verlieren“, erklärt er ihr: „Das werde ich nicht zulassen.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Es ist wirklich schön hier“, zufrieden lächelnd wandert ihr Blick von einer reifen Orange zu nächsten.

Schon seit einer Weile sitzt sie hier zusammen mit Zorro in der Orangenplantage des Palastes. Wie sehr sie es genießt einfach neben ihm zu sitzen. Vergessen ist all das, was sie in der Zukunft erwartet, verdrängt sind die letzten Tage.

„Ja, du hast Recht“, pflichtet Zorro ihr bei und folgt ihren Blicken.

Das ist doch alles verflixt. Warum kann er nicht einfach ein normaler Bürger sein? Warum hatte man ihn dem Stempel Prinz aufgedrückt? Immer er.

„Was hast du?“, reißt Nami ihn aus den Gedanken.

„Wie?“

„Du wirkst so nachdenklich.“

„Ich, weißt du!“, zögert er unsicher.

„In drei Tagen findet ein Ball statt“, rückt er endlich mit der Sprache heraus.

„Ein Ball? Ist das in dieser Situation nicht ein wenig“, sie sucht nach dem richtigen Wort: „Unpassend?“

Zorro versteht, worum es der jungen Diebin geht. Immerhin ist sein Vater, der König bei einem Krieg, der vielleicht drei Wochen zurückliegt, gestorben. Im Land sind jetzt andere Dinge notwendig, als zu feiern.

„Es ist kein einfacher Ball“, erklärt Zorro: „Um genau zu sein, handelt es sich um einen Hochzeitsball.“

„Ein Hochzeitsball? Wer will denn heiraten?“, fragt Nami unbeirrt weiter.

Warum macht Nami ihm es nur so schwer? Sie ist doch sonst nicht so auf den Kopf gefallen.

„Ich.“

„Wie du?“

„Nami, bei diesem Ball geht es darum, dass ich eine Frau für mich finde, um den Thron des Königs zugbesteigen“, gibt Zorro zu.

Perplex sieht Nami den Grünhaarigen an: „Wie bitte?“

Doch anstatt auf eine Antwort zu warten, steht Nami auf und geht davon.

„Nami, wo willst du hin?“, der junge Prinz folgt ihr und läuft neben ihr her.

„Wann hattest du vor mir das zu sagen?“, fragt sie ihn wütend und bleibt stehen.

„Nami, ich habe nicht vor mit dort eine Frau zusuchen. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich dort hingehe.“

Betrübt blickt Nami zu Boden, um dann mit entschlossenem Ausdruck in den Augen wieder aufzusehen: „Ich hoffe, Ihr findet jemanden, der Euch beliebt, Majestät.“

Sie wendet sich von ihm ab und geht.

„Nami, warte doch. Ich“, nur schenkt die junge Frau ihm keinerlei Beachtung mehr.

„Verdammt“, verzweifelt fährt er sich durch die Haare und lehnt sich gegen einen Baumstamm.

So sollte das Ganze nicht ausgehen. Er wollte doch nicht zu diesem Ball gehen. Er hatte gehofft, dass Nami ihm bestehen würde. Er wollte das Amt des Königs ablehnen.

Und nun? Würde er allein den Mut haben, das Amt abzulehnen? Und dann? Was wartet dann da draußen auf ihn? Nami? Nein. Also warum sollte er sich seine Freiheit holen, wenn er letztendlich doch nicht mit ihr glücklich wird?
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Nojiko“, genervt verdreht die Lilahaarige die Augen, als sie die Stimme ihres Arbeitgebers hört.

Bloß nicht antworten und hoffen, dass er wieder geht.

„Nojiko.“

„Meine Güte ist der diesmal hartnackig“, murmelt Nojiko und öffnet die Tür.

„Was ist denn?“, fragt sie ihren Arbeitgeber gereizt.

„Sei nicht so mürrisch“, antwortet er ihr ungewöhnlich gut gelaunt.

„Hast du wieder gegorene Trauben gegessen oder warum grinst du so dämlich?“, ablehnend verschränkt Nojiko die Arme.

Der hat doch wieder gesoffen. Und wenn er zu viel Alkohol zu sich genommen hat, dann kommt er immer auf die dümmsten Ideen.

„Ach, ich hab nur ein paar Gläser Wein getrunken“, winkt er ab.

Hatte sie schon erwähnt, dass er nicht allzu intelligent ist.

„Ist auch egal. Ich muss dir was mitteilen.“

„Was denn, muss ich wieder zu irgendeinem Bankett?“, Nojiko klingt desinteressiert.

„Nein, nicht das ich wüsste“, erklärt er: „Ich hab dich verkauft.“

„Wenn es weiter . . .Wie bitte?“, entsetzt dreht Nojiko sich zu ihm um: „Du hast was?“

„Ich hab dich verkauft.“

„An wen?“

„Keine Ahnung, wer der Typ ist“, zuckt er mit den Achseln.

„Du kannst mich doch nicht einfach so an einen wildfremden Mann verkaufen.“

„Nun hab dich nicht so.“

Sie sollte sich nicht so haben? Sie wurde verkauft. Wer weiß an wen? War er auch ein Zuhälter? Oder schlimmer? Wo würde es sie hinverschlagen? Und Ace? Sie müssten sich trennen. Das will sie nicht.

„Nein, ich weigere mich.“

„Mir ist das egal, du gehörst nicht mehr mir. Der Typ steht vor der Tür und wartet auf dich.“

„Er ist hier?“

„Ja, er will dich gleich mitnehmen“, meint er und ergänzt dann noch: „Du hast zwar gutes Geld gebracht, aber du und deine Schwester, ihr seid echt zu stressig. Ist besser so.“

„Ja sicher“, knurrt sie.

„Ich geh ihn holen“, damit stürmt er davon.

Das ist ihre Chance. Sie müsste einfach nur abhauen. Zu Ace flüchten. Doch da kommen die beiden wieder herein.

„Sie ist manchmal ein wenig zickig, aber ihre guten Eigenschaften überwiegen.“

Das interessiert denn Mann sicher nicht. Sie blickt die beiden an und wäre beinahe vor Schreck umgefallen. Vor ihr steht doch wahrhaftig Ace.

„Ich werde schon mit ihr zu Recht kommen“, erklärt er dem Zuhälter und grinst sie kess an.

Das darf doch nicht wahr sein. Da wird sie von ihrem Freund freigekauft und weiß noch nicht einmal was davon.

„Geh jetzt mit ihm“, fordert sie der Zuhälter auf.

„Wie du meinst“, gespielt widerstrebend verlässt sie mit Ace das Freudenhaus.

Schweigend laufen die beiden einige Momente nebeneinander her.

„Wann hattest du vor mit das mitzuteilen?“

Ace legt nachdenklich einen Finger ans Kinn, nimmst sie dann in den Arm, küsst sie kurz und meint: „Jetzt.“

„Okay“, grinst Nojiko zufrieden und legt ihre Lippen auf die seinen.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Wie konnte er das tun? Er geht wirklich auf den Ball, um sich eine Braut zu suchen. Das darf einfach nicht wahr sein. Es hat doch gerade erst angefangen, wie kann es da so schnell wieder auseinander gehen. Das geht nicht.

Wenn sie daran dachte, wie sie sich kennen gelernt haben. Er, der Edelmann und sie, die forsche Diebin. Wie Feuer und Wasser prallten sie aus zwei verschiedenen Welten zusammen und fanden sich doch im Herzen des anderen wieder. Und jetzt? Zorro muss heiraten, um König zu werden.

Klingt ja alles ganz nett. Dann heiraten sie eben. Wenn da nicht dieses kleine Wörtchen gesetzeswidrig vorkommen würde. Sie eine Diebin dürfte nie das Blut der Königsfamilie verunreinigen. Schon seit Stunden liegt Nami auf ihrem Bett und weint ununterbrochen. Warum?

Ist ihr denn nie auch nur irgendwie ein bisschen Glück vergönnt? Es klopft an die Tür. Nami gibt keine Antwort. Sie möchte jetzt wirklich niemanden sehen, schon gar nicht Zorro. Plötzlich geht die Tür auf und jemand betritt den Raum.

„Ich möchte niemanden sehen.“

„Es reicht mir voll und ganz, wenn du mir zuhörst.“

Erschrocken richtet sie sich auf: „Robin, was tust du hier?“

„Mit dir reden“, die Schwarzhaarige setzt sich zu ihr aufs Bett.

„Was willst du?“

„Dir einen Vorschlag machen. Ich geh davon aus, dass du schon von dem Ball erfahren hast.“

„Ja.“

„Gut, hör jetzt gut zu. Ich werde nicht zulassen, das irgendjemand den Thron besteigt. Zorro ist für diese Aufgabe am Geeignetesten.“

„Er soll sich also eine Braut dort suchen.“

„Nicht irgendeine. Ich habe da schon jemand bestimmten ausgewählt und du musst mir dabei helfen“, erklärt Robin.

Sie soll ihr helfen Zorro mit einer Frau zu verkuppeln? Ist dieser Frau bewusst, was sie hier von ihr verlangt?

„Das kann ich nicht“, verzweifelt schüttelt Nami den Kopf.

„Du verstehst mich nicht“, lächelt Robin: „Das ist keine Bitte, sondern ein Befehl.“

„Du hast mir gar nichts zu befehlen“, faucht Nami sie an.

„Meine Güte, jetzt mach nicht so einen Aufstand“, knurrt Robin gereizt: „Es ist zum Wohl des Staates.“

Sie hat Recht, muss Nami sich eingestehen. Wie konnte sie nur ihr eigenes Glück über das gesamte Land stellen? Seit wann war sie so egoistisch? Enttäuscht über sich selbst seufzt sie: „Du hast Recht. Was kann ich tun?“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

So, da ich Ferien habe und höchstens nochmal drei oder vier Tage wegfahre, verspreche ich euch, dass das nächste Kapitel in den nächsten 14 Tagen online steht.
 

mfg

Kay



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-07-30T20:26:51+00:00 30.07.2007 22:26
hey hey hey hey :D
sry dass ich erst so spät schreibe war im urlaub :P
also das kap war recht cool :D
ace is voll der honk ey
nett kauft er sie einfach voll mies iwie :D
abba iwie auch süß ;)
nj ich les dann ma weiter
bis gleich ;)
Von: abgemeldet
2007-07-26T18:51:08+00:00 26.07.2007 20:51
im ersten moment hatte ich doch glatt vergessen dass ich die ff gelsen hab ^^'' aber ich konnte mich seeehr gut wieder einlesen ^^ freu mich shcon riesig wennes weiler geht ^^

bye Naaani
Von:  Daisy01
2007-07-26T13:55:05+00:00 26.07.2007 15:55
hallo. ich bin schon total auf das nächste kap. gespannt. deine story ist einfach nur wow.
mach so weiter
Von: abgemeldet
2007-07-25T10:07:36+00:00 25.07.2007 12:07
ich bin schon derart gespannt aufs nächste kap!!
mach weiter so^^
lg black
Von:  Ray07
2007-07-24T15:01:29+00:00 24.07.2007 17:01
ich glaub ich muss gleich heulen........ *heul*
ich hoooooooooooooooooffe so das es ein happy end wird.... naja egal^^
einfach geil dein schreibstil^^
schnell weiter so
Von: abgemeldet
2007-07-24T14:31:01+00:00 24.07.2007 16:31
Oh man alle sind happy nur Zoro und Nami wiedermal nicht -.-°
Die sind echt anstrengend *drop*
Nyo hoffe mal Robin plant was das positiv für Nami und Zoro is...
Das mit Ace hat mir gefallen,Nojiko denkt sie wird an i-wen verkauft und dann steht er vor der Tür xDDD
Freu mich schon auf die Fortsetzung ^^
hdl
Yuna
Von: abgemeldet
2007-07-24T10:23:23+00:00 24.07.2007 12:23
nami tut mir i-wie leid
aber ich glaub es ist recht offensichtlich wen robin ins auge gefasst hat lol
corsa und vivi waren wirklich niedlich
und ace einfach genial^^
vielen dank für die ens *knuddel*
bis zum nächsten kap
bye *wink*
Von: abgemeldet
2007-07-23T22:24:00+00:00 24.07.2007 00:24
na dann^^
bin gespannt wat robin vor hat^^
wie ich sie kenne dat richtige^^
freu mich scho^^
Von:  Lindele
2007-07-23T21:00:29+00:00 23.07.2007 23:00
robin meint doch bestimmt nami, als passende frau für zorro und will se nur irgendwie auf den ball bekomm x3
Von:  gacktxx
2007-07-23T20:17:25+00:00 23.07.2007 22:17
WEHE ES IST EINE ANDERE ALS NAMI!!!! *grrr*
Noji/Ace und Vivi/Corsa fand ich ja echt zuckersüß! Nur Nami und Zorro machen mal wieder Stress... nenene!

gez. gacktxx


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