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Aus Hass kann Liebe werden- Sequel

von

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(The next Generation) Einschulung Part 1 oder das Versprechen

Na? Weihnachten gut überstanden Leute? Dann steht ja nur noch der Jahreswechsel an und man hat bis Ostern erstmal wieder Ruhe. Ich hoffe ihr mögt das Kapitel hier. Ich hatte Spaß es zu schreiben. Und nomma vielen lieben dank für eure Kommentare. Ich bin echt jedes Mal fast zu Tränen gerührt. Ich seit so super Leute.
 

Los geht's...
 

Fin schlief noch, als er durch das Piepen seines Handys geweckt wurde. Im Halbschlaf tastete er danach und sah verschlafen auf das Display. Es war eine SMS gewesen. Von Kia. Er öffnete die Message. In der SMS stand, dass er heute alleine zur Schule gehen sollte und sie sich später dann ja sehen würden.

Er fragte sich was das sollte. Doch er hatte keine Zeit mehr zum Grübeln, weil er sich fertig machen musste. Als er geduscht und angezogen war, ging er in die Küche. Natürlich war der Tisch nicht gedeckt. Seine Eltern schliefen noch. Also machte er Frühstück und bereitete sein Lunchpaket vor. Er machte wie immer etwas mehr, damit er Kia später davon was abgeben konnte. Nach dem Frühstück räumte er sein benutztes Geschirr weg und machte sich auf den Weg zur Schule.

Da Kia ihn durch die SMS früh geweckt hatte, war er mehr als pünktlich in der Schule. Na ja. Überpünktlich traf es da wohl eher. Nur die Streber saßen schon in der Klasse und lernten. Fin war wirklich viel zu früh.

Also nahm er sich das Buch "Die Macht der Dragonballs" und fing an zu lesen. Er war so vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie sich die Klasse nach und nach füllte. Plötzlich klappte jemand sein Buch runter. Fin sah hoch und blickte Sandy an.
 

Sandy: Hallo Süßer.

Fin: Was willst du?

Sandy: Was denn? Darf ich dir nicht mal mehr hallo sagen?

Fin: Wenn du mir schon hallo sagst, muss das ja schon irgendeinen Hintergedanken haben.

Sandy: Was denkst du denn von mir?

Fin: Ehrlich gesagt nichts. Du bist so uninteressant, wie ein umfallendes Reiskorn.

Sandy: Deine Sprüche werden dir schon noch vergehen.

Fin: Ach was. Bist du etwa immer noch sauer über das, was ich zu dir in der Disco gesagt habe? Du bist aber nachtragend.

Sandy: Noch redest du überheblich. Aber ich kenne ein kleines Geheimnis über dich.

Fin: Nein wie interessant. Hast du sonst noch was zu sagen? Du langweilst mich nämlich.

Sandy: Du wirst schon noch sehen.
 

Sie grinste und setzte sich dann auf ihren Platz. Fin beachtete das auch nicht weiter und wollte sich wieder seinem Buch widmen, als Kia sich neben ihn setzte.
 

Fin: Morgen.

Kia: Morgen.

Fin: Was war los? Hattest du heute morgen was so Wichtiges zu tun, dass ich ganz alleine zur Schule laufen musste?

Kia: Ja weil-
 

Doch sie wurde unterbrochen, als Frau Mi die Klasse betrat. Und sie war nicht alleine. Ein Junge kam mit ihr rein. Die Mädchen waren sofort von dem Jungen begeistert. Fin erkannte den Jungen sofort und sah Kia wütend an. Sie setzte das typische Son- Grinsen auf. Es war niemand anderes als Kaichiro gewesen.
 

Fr. Mi: Guten Morgen Klasse.

Klasse: Guten Morgen Frau Mi.

Mädchen: Wer ist der Junge?

Fr. Mi: Stell dich selbst vor.

Kaichiro: Okay. Erstmal guten Morgen. Ich heiße Kaichiro. Ihr könnt mich aber Kai nennen. Ich bin 19 Jahre alt und habe bis vor einem Monat noch im Ausland gelebt.

Mädchen: Und wo im Ausland?

Kaichiro: Geh mit mir aus und ich sag es dir.

Mädchen: Gerne. *schwärm*

Fr. Mi: Kaichiro!

Kaichiro: Sorry. Da wo ich herkomme, gibt es nicht viele Einwohner. Ich glaub der Ort ist noch nicht mal auf einer Karte verzeichnet.

Fr. Mi: Gut. Hmm. Bei Kia ist noch ein Platz frei.. setz dich bitte dahin.

Kaichiro: Sehr gerne.

Fr. Mi: Und du benimmst dich diesmal Kia.

Kia Ja doch.

Mädchen: Das ist unfair. Neben mir ist auch noch ein Platz frei.

Kaichiro: Sorry Süße. Wir können ja mal was trinken gehen.

Mädchen: Ja. *träum*
 

Kaichiro lächelte und ging dann zu Kia und nahm neben ihr platz. Na das konnte ja ein Spaß für Kia werden. Sie saß jetzt genau zwischen ihren Freunden und zugleich größten Streithähnen.
 

Kaichiro: Ach nee. Du sitzt ja neben dem Ami.

Fin: Für dich immer noch Fin!

Kaichiro: Warum denn? Kiak nennt dich doch auch so.

Fin: Sie darf das auch.

Kaichiro: Wie süß. Bist du in die verliebt?

Fin: Nein! Wohl eher du.

Kaichiro: Suchst du Streit?

Fin: Komm doch Alien.

Kia: Haltet beide die Fresse!

Fin: Aber Kia...

Kaichiro: Man Kiak!

Kia: Maul halten! Ihr nervt!

Fr. Mi: Ihr 3 da! Seit ruhig!
 

Damit verstummten sie und folgten wie die anderen auch dem Unterricht. Kurz vor Unterrichtsschluss ging Frau Mi aus der Klasse, da sie ein Telefonat entgegen nehmen sollte. Die Klasse sollte sich weiter mit den Aufgaben im Buch beschäftigen.

Kaum war Frau Mi aus der Klasse raus, stand Sandy plötzlich auf und gab jedem einen Briefumschlag. Candy und Mandy halfen ihr dabei. Als jeder einen Briefumschlag in der Hand hatte, erlaubte Sandy die Umschläge zu öffnen. Das taten alle. Und alle lasen den Zettel, der in dem Umschlag enthalten war. Plötzlich wurde der Blick auf Fin gerichtet. Erst einer, dann zwei und später die ganze Klasse fing an zu lachen. Kaichiro war es, der wohl am lautesten lachte.

Das machte nun auch Kia und Fin stutzig. Sie hatten den Umschlag als Einzige nicht geöffnet. Kia und Fin öffneten nun auch den Umschlag und lasen den Zettel. Fin starrte zornig auf die geschriebenen Zeilen. Doch er wollte sich keine Blöße geben. Er zerknüllte gelangweilt den Zettel und warf ihn hinter sich. Dann widmete er sich wieder seinen Aufgaben.

Doch das Lachen erstarb nicht. Es wurde lauter. Mit einem breiten Grinsen stand Sandy vor Fin.
 

Sandy: Das ist doch ein nettes Geheimnis oder nicht Fin?

Fin: ...

Sandy: Na los. Sag was dazu!

Kia: Was soll die Scheiße Barbie? Was heißt "Fin ist ein unmoralischer Schwesternficker? Er hat es mit seiner eigenen Schwester getrieben!" Hör auf so einen Müll zu schreiben.

Sandy: Ach nee. Jetzt verteidigt unsere schwarze Kriegerin unseren Schwesternficker auch noch? Aber es stimmt. Der Kleine hier hat es mit seiner Schwester getrieben.

Kia: Das ist nur wieder eins deiner dummen Gerüchte. Und das nur, weil du es nicht ertragen kannst, dass er dich abserviert hat.

Sandy: Mich serviert niemand ab! Er ist ein dreckiger Wichser, der seine Schwester genommen hat.

Kia: Ich warne dich Barbie! Nimm das zurück!

Sandy: Ich denke ja nicht dran.
 

Das reichte Kia. Sie stand auf, sprang über den Tisch und drückte Sandy an die Wand. Dann griff ihre rechte Hand um den Hals von Sandy und drückte zu. Sie hob ihren Arm an und somit auch Sandy. Sie schwebte ein Stück übe den Boden und klammerte sich an Kia´s Arm fest, der sie hochhielt. Sie röchelte und bekam kaum Luft.

Candy, Mandy und einige andere Schüler versuchten Kia aufzuhalten, doch Kia schleuderte sie mit ihrer freien Hand einfach von sich.
 

Sandy: Hilfe *hust*

Kia: Nimm das sofort zurück oder ich töte dich!

Sandy: Ich-

Fin: Lass los!

Kia: Was ?

Fin: Lass sie los Kia!

Kia: Ich denke ja nicht dran!

Fin: KIA!

Kia: Nein! Sie soll es zurücknehmen.

Fin: Hör endlich auf. Du machst es nur noch schlimmer.

Kia: Pah!
 

Kia funkelte Sandy böse an und ließ dann los. Sandy fiel zu Boden und hustete schwer. Sofort waren Mandy und Candy bei ihr.
 

Sandy: Ich zeig dich an Kia.

Kia: Bitte. Mach doch. Nur dir dürfte klar sein, dass ich den hiesigen Richter gut kenne. Der würde die Anzeige sofort fallen lassen. Außerdem hast du gerade Rufmord begangen. Das wäre dann ein sehr dunkler Fleck auf deiner ach so weißen Weste.

Sandy: Du Miststück!

Kia: Halts Maul! Ich schwöre dir. Machst du noch mal so was, bring ich dich um. Und diese Strafte sitze ich gerne ab. Glaub mir. Du bist zu weit gegangen.

Sandy: Schlampe!
 

Das war zuviel. Kia spuckte Sandy mitten ins Gesicht. Damit wollte sie ihr zeigen, wie viel Sandy wirklich Wert war. Sandy schrie vor Ekel auf und rannte aus der Klasse. Mandy und Candy folgten.

Die Klasse starrte Kia fassungslos an. Doch Kia war das egal. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und machte ihre Aufgaben weiter. So als ob nie etwas gewesen wäre.

Bald kam auch Frau Mi wieder. Doch die Klasse verlor kein Wort über den Vorfall. Selbst Sandy, die vor Frau Mi wieder in die Klasse kam, sagte nichts. Die Angst vor Kia saß noch schwer in die Knochen.

Als es dann zur Pause klingelte, wollte Kia mit Fin reden, doch er ging, ohne sie auch nur zu beachten. Als Kaichiro Kia auf diese Sache ansprechen wollte, blockte sie ab. Sie sagte, dass er sie damit in Ruhe lassen sollte.

Und so verging der Schultag. Die Klasse war heute relativ ruhig, was auch verständlich war. Nach der Schule flogen Kia und Kaichiro zur CC. Es dauerte auch nicht lange und sie saßen mit den anderen am Esstisch und aßen zu Mittag.
 

Saan: Was ist los mit dir Kia?

Kia: Was soll sein?

Saan: Du wirkst wütend.

Kia: Es ist nichts Mom.

Saan: Sicher?

Kia: Ja doch!

Saan: Entschuldige, dass ich gefragt habe.

Kia: Man darf doch wohl mal schlechte Laune haben.

Goten: Wieso? Hat Kai sich daneben benommen?

Trunks: Also vorstellen könnte ich mir das.

Lee: Stimmt. Er benimmt sich ständig daneben.

Kaichiro: Ey! Was soll das denn heißen?

Kia: Kai war nicht der Grund.

Saan: Aber irgendwas muss doch vorgefallen sein.

Lee: Du kennst das doch. Der erste Schultag nach den Ferien ist immer nervig.

Kaichiro: Aber nein. Kiak ist aus einem ganz anderen Grund sauer.

Kia: Kai! Halt die Klappe!

Kaichiro: Warum denn? Sie ist sauer wegen dem Ami.

Goten: Wieso wegen Fin?

Kaichiro: Weil er ein Schwesternfi-
 

*PUFF* Kaichiro konnte nicht weiter sprechen, weil Kia ihm einen Ki- Ball ins Gesicht geschleudert hatte. Sein Gesicht war schwarz und als er den Mund aufmachte, kam Rauch heraus. Alle mussten lachen, bis auf Kia.

Sie stand auf und ging. Sie nahm ihr Handy und versuchte bei Fin anzurufen, aber da meldete sich nur seine Mailbox.

Sie machte sich Sorgen. Schon wieder. Langsam ging ihr das echt auf die Nerven. Ohne etwas zu sagen, flog sie nach Satan City. Zu Fin nach Hause. Doch dort sagte man ihr, dass er nach der Schule nicht nach Hause gekommen war. Sie folg zum Trainingsplatz. Fehlanzeige. Auch bei seiner Arbeit war er nicht. Dann flog Kia zu sich nach Hause und packte etwas zu Essen ein. Wenn sie ihn gefunden hatte, hatte er sicher Hunger. Sie klapperte die ganze Stadt ab, aber von Fin keine Spur. Auch bei seinen Lieblingsplätzen war er nicht. Jetzt blieb nur noch der Strand. Und dort endlich hatte sie Glück.

Es war bereits dunkel geworden, als sie ihn da im Sand sitzen sah. Sie ging auf ihn zu und setzte sich dann neben ihn.
 

Kia: Jo!

Fin: Was willst du? Lass mich in Ruhe.

Kia: Ich denke ja nicht dran.

Fin: Was willst du noch? Dein Aufstand in der Klasse heute hat schon gereicht.

Kia: Was? Du spinnst wohl! Da versuche ich dich zu verteidigen und so dankst du es mir?

Fin: Habe ich dich darum gebeten?

Kia: Was kann ich dafür, wenn Barbie so einen Scheiß labert?

Fin: Du hast alles nur noch schlimmer gemacht.

Kia: Das reicht jetzt echt! Ich wollte dich nur verteidigen!

Fin: Toll gemacht. Du hast mich nur noch mehr in die Scheiße geritten. Und die anderen wissen jetzt auch, dass wir befreundet sind. Das war es dann wohl mit dem Geheimhalten.

Kia: Fein. Dann helfe ich dir eben nicht mehr.

Fin: Ist auch echt besser so.

Kia: Das muss ich mir echt nicht geben.

Fin: Dann hau doch endlich ab!

Kia: Den Gefallen tu ich dir sicher nicht. Rede! Was ist an der Sache dran?

Fin: Das werde ich dir sicher nicht erzählen.

Kia: Natürlich. Das ist echt typisch du! Du kennst mein größtes Geheimnis. Und dann hast du letztens noch so seinen Aufstand gemacht, weil ich dir nicht vertraue. Wie das wohl kommt?

Fin: Hör auf!

Kia: Nein! Ich höre nicht auf! Du wolltest diese Freundschaft! Wie stellst du dir das vor? Ich erzähle dir alles, aber wenn es um dich geht hälst du dicht oder was?

Fin: HÖR ENDLICH AUF!
 

Fin war außer sich vor Wut und schlug Kia. Mitten ins Gesicht. Sie zeigte keine Regung. Sah ihn einfach nur an. Fin tat es auch sofort leid.
 

Fin: Tut mir leid. Das wollte ich nicht.

Kia: Bist du jetzt fertig?

Fin: Was?

Kia: Wenn du willst, dass diese Freundschaft funktioniert, dann rede verdammt noch mal! Ich habe keine Lust auf diesen Kinderkram.

Fin: Aber... ich...

Kia: Rede oder ich gehe. Und dann für immer.

Fin: Schon okay. Ich rede ja.

Kia: Fein. Dann fang an.

Fin: Sandy hatte recht mit dem, was sie geschrieben hatte. Ich habe mit meiner Schwester geschlafen. Aber das ist alles ganz anders.

Kia: Dann erzähl von Anfang an.

Fin: Hast du nicht gehört? Ich habe mit meiner Schwester geschlafen!

Kia: Na und? Erzähl lieber die ganze Geschichte.

Fin: Okay. Wo fang ich an? Also ich hab doch erzählt, dass ich in Satan City gewohnt habe, bevor ich nach Amerika gezogen bin.

Kia: Ja.

Fin: Das kam weil meine Mutter sich von meinem Vater hat scheiden lassen. Und weil hier sie alles an ihn erinnert hat, sind wir nach Amerika gezogen. Da war ich 12. Die Mutter meiner Mutter, also meine Oma, lebte in Amerika und wir zogen zu ihr. Klar war es Anfangs schwer wegen der Sprache und so, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Als ich dann 14 war, lernte meine Mutter einen neuen Mann kennen. 3 Jahre später haben sie geheiratet. Jeder war gegen diese Heirat. Vor allem meine Oma.

Kia: Und du?

Fin: Mir war das recht egal. Ich mochte den Typ zwar nicht besonders, aber meine Mutter war glücklich. Das war die Hauptsache. Doch als sie geheiratet haben, war ich nicht da. Ich war da auf Klassenfahrt. Auch egal. Zumindest beschlossen die beiden wieder nach Satan City zu ziehen. Und ich wurde dann vor die Wahl gestellt. Und da dich den Typ wie gesagt nicht mochte, blieb ich bei meiner Oma. Kurze Zeit später lernte ich ein Mädchen kennen. Ihre Name war Tami. Wir verliebten uns und waren glücklich.

Kia: Und? Was hat sie damit zu tun?

Fin: Kommt noch. Der Nachname von Tami hätte mich schon stutzig machen sollen. Aber Jackson hieß fast jeder Zweite. Also habe ich mir dabei auch nicht viel gedacht. 2 Jahre war ich glücklich mit ihr und dann passierte es. Meine Oma starb.

Kia: Das tut mir leid.

Fin: Muss es nicht. Das war abzusehen. Sie hatte Krebs. An ihrem Sterbebett übergab sie mir einen Brief. Sie las ihn, kurz nachdem sie gestorben war. In dem Brief stand, dass meine Mutter und ihr Ex-Mann nicht meine leiblichen Eltern wären. Ich wurde als Baby in einem Wald ausgesetzt und dann adoptierten sie mich. Aber es kam noch viel schlimmer. In dem Brief stand weiter, dass Tami die Tochter von dem jetzigen Mann meiner Mutter war. Also ist sie eigentlich meine Stiefschwester. Ich war so geschockt. Meine Oma bat mich in dem Brief niemanden davon zu erzählen. Nur was sollte ich tun? Da ich meine Oma sehr gern hatte, schwieg ich. Es war zwar komisch mit Tami zusammen zu sein, aber wir waren ja nicht blutsverwandt. Und Tami wusste ja von allem nichts davon. Dachte ich zumindest.

Kia: Du meinst?

Fin: Genau. Sie wusste es. Zumindest das ich ihr Stiefbruder war.

Kia: Woher?

Fin: Sie hatte es wohl mal bei irgendeinem Gespräch zwischen ihrem Vater und meiner Mutter gehört.

Kia: Und wie hast du das rausbekommen?

Fin: Das sie es wusste? Ich hab gehört, wie sie mit ihrer besten Freundin darüber geredet hat. Ich habe Tami dann natürlich zur Rede gestellt. Sie beteuerte, dass es ihr unendlich leid tun würde und sie nichts gesagt hätte, weil sie mich ja so sehr lieben würde.

Kia: Und du?

Fin: Ich hab Schluss gemacht.

Kia: Was?

Fin: Für mich war das keine Liebe mehr. Wie sollte ich ihr je wieder vertrauen? Und ihre beste Freundin hatte es natürlich überall herumerzählt. Und in meiner Klasse haben sie mich dann auch bald als Schwesternficker beschimpft. Ich hielt das nicht mehr aus und bin dann wieder hierher gezogen. Das ist die ganze Geschichte.

Kia: Krass. Wissen deine Eltern, dass du über das Geheimnis deiner Geburt bescheid weißt?

Fin: Nein. Du hasst mich jetzt bestimmt.

Kia: Nö. Willst du was essen?
 

Fin sah sie verblüfft an, als sie ihm einen Apfel hinhielt. Er wurde wütend und schlug ihr den Apel aus der Hand. Sie grinste nur und legte sich in die Sand.
 

Fin: Spinnst du? Hast du mir nicht zugehört ?

Kia: Klar hab ich das. Nur was ist so schlimm daran?

Fin: Ich fass es nicht. Du machst dich über mich lustig.

Kia: Tu ich nicht. Nur das tut doch nichts zur Sache. Du bist nicht mit ihr verwandt.

Fin: Trotzdem. Ich bin einfach feige abgehauen.

Kia: Na und? Du hast dir deinen Weg gesucht, um all dem zu entfliehen. Und du versuchst doch, dir hier eine neue Existenz aufzubauen.

Fin: Was aber nicht klappt, weil die anderen es auch wissen.

Kia: Tse. Lauf diesmal nicht weg, sondern steh drüber.
 

Fin sah zu ihr runter. Er wusste gar nicht, was er sagen sollte. Auf diese Worte hatte er schon so lange gewartet. So lange auf Verständnis gehofft. Er war froh, dass er Kia hatte. Auch er legte sich zu ihr in den Sand und schaute in die Himmel.
 

Fin: Danke.

Kia: Wofür?

Fin: Das du mich nicht verurteilst.

Kia: Du akzeptierst mich doch auch so wie ich bin. Und ich bin immerhin ein Alien.

Fin: Ich bewundere dich.

Kia: Warum?

Fin: Weil du einfach so bist, wie du bist. Dir ist meine Vergangenheit völlig egal. Du nimmst mich so, wie ich bin. Du wärst mit der Situation bestimmt anders umgegangen.

Kia: Stimmt. Ich hätte alle verprügelt und Tami wäre in Flammen aufgegangen.

Fin: Stimmt.

Kia: Liebst du sie noch?

Fin: Hmmm.... nein. Ich hab bestimmt noch Gefühle für sie, aber ich liebe sie nicht mehr. Darüber bin ich hinweg.

Kia: So was macht dich stark. Probleme sind da, um gelöst zu werden. Und je mehr du deine Probleme selbst löst, desto stärker wirst du. Aber es ist auch nicht schlimm, wenn man sich von Freunden helfen lässt.

Fin: Von wem hast du das denn?

Kia: Von meiner Mom.

Fin: Hört sich gut an.

Kia: Find ich auch.

Fin: Wünsch dir was. Dafür, dass du mir geholfen hast, will ich dir einen Wunsch erfüllen.

Kia: Versprich mir lieber was.

Fin: Und was?

Kia: Versprich mir keine Geheimnisse mehr vor mir zu haben und du darfst mir nie wehtun. Bin nämlich sensibel. Versprochen?

Fin: Versprochen!
 

Sie gaben sich die Hand um das Versprechen zu besiegeln. Dann aßen sie noch zusammen und flogen dann auch bald nach Hause.
 

ENDE KAPITEL 19
 

Puh. Feddisch. Und jetzt wissen wir auch mehr über Fin. Ich hoffe, dass Kapitel war net zu krass. Ich persönlich mag den Teil hier recht gerne XD Und wie steht es mit euch?
 

Kommicorner XD
 

@Ayame88: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung kann ich da nur sagen. Okay. Sie gibt jetzt zu mit ihm befreundet zu sein, was ja auch gut ist, aba ob es wirklich gut läuft ist ja ne andere Sache. Mal schaun ob Kaichiro den beiden son bissel dazwischen funkt *grins*

@naila: Okay.. dir kann ich es ja sagen. Ist doch sehr offensichtlich, dass Kaichiro in Kia verknallt ist. Und von Menschen hält er eh nicht viel. Wie kommst du drauf, dass Fin in Kia verliebt ist? Ich mein man kann auch so reagieren, wenn man nur befreundet ist. Danke für das Kommentar. Ich hoffe das Kapitel hier hat dir auch gefallen.

@MistyChan: Besser spät, als nie. Nein Scherz. Ist ja nicht schlimm. Also ob Fin in Kia verknallt ist, weiß ich nicht aba Kai is es auf jeden Fall *grins* Vielleicht wird ja auch aus Kai und Kia was. Wer weiß das schon? XD
 

Bin echt auf Kommis gespannt.

Bis denn dann
 

BabyG



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sunrise
2006-01-17T15:29:38+00:00 17.01.2006 16:29
Jaaaa das kann sein ._. Aber verkuppel Kai und Kia bitte nicht XDDD
Also zum Kapi: uff ..ziemlich heftig oo diese dumme Zicke Sandy ist wirklich .. total unsensibel,zickig,unnachgibig .. einfach .... total ... arg ... lass sandy doch ma sterben *Q* uû die hat es wirklich nötig!

*looooob* ^_^ war wie immer sehr spannend und geilo *zwinka*
Von:  Uriko7
2006-01-13T22:27:06+00:00 13.01.2006 23:27
uff endlich alle 4 kapitel nachgelesen! *drop* also ich fands gut u Kai find ich toll! *lach* und Fins vergangenheit find ich net so schlimm....ich bin krank oder? auf jedenfall freu ich mich aufs nächste chapXD *knu*

Jam
Von:  Jenchen
2006-01-08T17:14:27+00:00 08.01.2006 18:14
sorry für die verspätung, hab in letzter zwit nur ein bissel zu tun ...
also das is ja echt der hammer, cool ausgedacht, aber schlimm find ichs wie kia auch nicht wirklich^^
aber wirklich ne gute idee
freu mich aufs nächste kapi^^
*knuff*
Von: abgemeldet
2005-12-31T16:25:45+00:00 31.12.2005 17:25
das kapitel war gut.schön brutal.lass mal leute sterben.
akachan
Von: abgemeldet
2005-12-31T14:43:28+00:00 31.12.2005 15:43
so das kapitel hab ich durch hat aber gedauert bis ich dazu kam *heul* naja
war aufschlussreich *grins*. Diese Sandy hat mich umgehauen. Ich dachte jetzt kommt irgend ein staatsgeheimnis oder sowas ähnliches un dann das *mitdemkopfschüttel*

naja wie schon gesagt Kapitel war super schreib schnell weiter *grins*

achja guten rutsch ins neue JAhr Feier schön und setzte all deine Guten vorsätze um (wen du welche hast)

naila
Von:  BabyG2005
2005-12-29T22:42:40+00:00 29.12.2005 23:42
öhm... hatte was im kapitel vergessen ^^ da wir uns ja nimma sehen in diesem jahr, wünsche ich allen einen guten rutsch ins neue jahr! macht ordentlich party und lasst es euch gut gehen ^^
ich freue mich schon euch alle im nächsten jahr wiederzusehen ^^
bis dahin... bis denn dann ^^

babyG


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