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Ein Daiyoukai lernt Lieben

Sesshoumaru x Rin
von

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Gefühlvoller Daiyoukai?

Kapitel 11: Gefühlvoller Daiyoukai?
 

Die Tage vergingen und ihre Wunden verheilten. Sie konnte endlich wieder richtig essen und nahm auch wieder zu. Sesshoumarus Nähe ließ sie die schwere Vergangenheit vergessen. Wann immer sie mit Sesshoumaru sprach, seien es auch nur wenige Sätze, lief sie leicht rot an.
 

Rin flog auf Ah-Uhn in das Menschendorf zurück in dem Kagome und die anderen waren. Sie wollte sich bei ihnen dafür entschuldigen, dass sie gelogen hatte und wollte ihnen alles erklären.

Kagome war in ihrer Hütte zusammen mit Inuyasha. Sie freuten sich, dass Rin kam und staunten nicht schlecht, als sie mit einem Hochzeitskleid vor ihnen stand. Nachdem alles geklärt war: „Und nun, Rin? Willst du jetzt wieder hier blieben?“ fragte Kagome. Rin schüttelte freudig ihren Kopf. „Nein, ich werde jetzt wieder mit Sesshoumaru-sama umherziehen. Ich komme euch ab und an besuchen.“ Inuyasha, der im Hintergrund war schüttelte nur den Kopf. Er konnte sich einfach keinen Rein drauf machen, wie man freiwillig mit seinem Bruder reisen konnte. Er war arrogant, gemein, und war eine Gefahr für alle. „Sach ma, Rin…“ sprach er und ging auf sie zu. Provokativ beugte er sich leicht über sie und fragte sie: „Warum willst du mit ihm reisen? Was findest du an ihm?“ Rin lief etwas rot an und schaute zur Seite. Inuyasha verzog sein Gesicht. „Bekomme ich vielleicht mal eine Antwort?!“ raunte er Rin an. Kagome, die die Situation schon vor langem gecheckt hatte sprach nur: „Inuyasha, halt die Klappe und mach Platz“

Ein lauter Knall, gefolgt von einem Schmerzensschrei erfüllte das Dorf. Kagome gar Rin ein Zeichen, dass sie lieber gehen sollte, bevor Inuyasha wieder zu sich kam und sie erneut mit Fragen konfrontierte. Rin winkte zum Abschied, stieg wieder auf Ah-Uhn und flog zurück.
 

Es wurde Abend und Sesshoumaru erschien. Er hielt etwas Orangefarbenes in der Hand. „Sesshoumaru-sama, Ihr seid wieder da! Willkommen zurück!“ sprach Rin freudig. Sesshoumaru lächelte leicht. Aber so, dass man es kaum sehen konnte. „Rin, ich habe hier etwas für dich“ sprach er und hielt ihr etwas entgegen. Rin ging auf ihn zu und nahm es ihm aus der Hand. „Ein neuer Kimono!“ sprach sie freudig und hielt ihn vor sich. Er war in einem pastellen Orange mit einem handbestickten Muster, das aus Seide bestand. Rin fand diesen Kimono wunderschön. Sogar noch schöner, als ihren letzten. „Habt vielen, vielen Dank, Sesshoumaru-sama. Ich werde ihn nachher gleich anziehen! Er ist wunderschön!“ sprach Rin und drückte den Kimono an sich. Sesshoumaru sah Rins strahlendes Gesicht. Wie sehr mochte er ihr lachen. Erneut begann er zu lächeln. Dann drehte er sich um und ging wieder.
 

Nach einiger Zeit fand Rin eine große heiße Quelle und beschloss darin baden zu gehen. „Jaken, passt du auf, dass mir die Sachen nicht geklaut werden?“ fragte Rin. Jaken nickte gelangweilt. Er musste nämlich wieder auf Rin Acht geben – was ihm wie immer nicht passte. Rin zog das Hochzeitskleid aus und legte es beiseite. Dann legte sie den neuen Kimono auf einen Stein und musste lächeln. Wie sehr freute sie sich, in den neuen Kimono von Sesshoumaru schlüpfen zu können. Dann ging sie ins warme Wasser und setzte sich zwischen ein paar große Steine. Es war herrlich unter einem Vollmond baden zu gehen. Sesshoumaru war nicht sehr weit entfernt von ihr. Er stand hinter einem Baum, den Rücken zu Rin gedreht. Er konnte Rins Geruch jetzt sehr intensiv wahrnehmen, da sie keine Kleidung trug. Es fing an in ihm zu kribbeln. //Was ist nur los mit mir? Was ist dieses…Gefühl?// dachte er. Sesshoumaru konnte sich darauf keine Antwort geben. Doch er rührte sich nicht weg von der Stelle. Er atmete nur noch Rins Geruch ein. //Sie riecht einfach wunderbar. Mir ist das nie so aufgefallen. Ich fühle mich so…leicht…und…glücklich???// Sesshoumaru hielt inne. Konnte es sein, dass er gewisse Gefühle für Rin hegte? Für einen Menschen? Er, der große Sesshoumaru, Herrscher des Westens, hatte Gefühle für einen Menschen! Sesshoumaru wollte dies nicht wahrhaben. Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Doch Wind kam auf und eine stärkere Brise von Rin flog in seine Nase. Sein Kopf sagte ihm, er dürfe keine Menschen mögen geschweige denn Gefühle für sie haben, doch sein Körper sagte ihm etwas anderes. Sein Herz sprang schneller, es kribbelte im ganzen Körper und seine Nase wollte nicht aufhören zu riechen. Sesshoumaru war durcheinander. „Rin, bleib aber nicht zu lange drin! Nicht, dass du dir wieder eine Erkältung holst!“ konnte Sesshoumaru Jaken rufen hören. „Keine Sorge Jaken! Diesmal bleibe ich gesund“ rief Rin zurück. Sesshoumaru musste lächeln. //Sie hat sich überhaupt nicht verändert, die kleine Rin. Nur ihr Körper ist erwachsener geworden.// Rin stieg aus dem Wasser. Erneuter Wind kam auf. Sesshoumaru musste sich setzen. Dann sah er zum Himmel in den leuchtenden Mond. //Also doch… .Vater…//
 

Rin trocknete sich schnell ab und zog ihren neuen Kimono an. Er passte wie angegossen. Der Stoff brachte ihre Rundungen gut zur Geltung. Dann lief sie wieder zum Wasser um ihr Spiegelbild zu betrachten. „Jaken, sieh doch nur! Ist der nicht wunderschön?“ fragte Rin. Jaken nickte. „Nun siehst du wieder aus wie das kleine freche Ding von damals.“ „Hey!“ Die beiden fingen an sich gegenseitig aufzuziehen. Natürlich alles aus Spaß. Als Sesshoumaru kam versiegte das Gelächter. „Sesshoumaru-sama! Seht doch nur!“ sagte Rin und drehte sich im Kreis. Sesshoumaru blieb stehen. Er musste zugeben, dass Rin wunderschön in seinem Kimono aussah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-22T22:02:28+00:00 23.10.2013 00:02
:D schönes kapi^^


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