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Ein Daiyoukai lernt Lieben

Sesshoumaru x Rin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So ein kleines Vorwort, da dieses Thema etwas umstritten ist!
In meiner Geschichte hat Sesshoumaru dieses Mokomokofellteildingenskirchen lose um der Schulter.
Nicht, dass Ihr euch wundert ;D Komplett anzeigen

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Verwirrter Sesshoumaru

Sesshoumaru stand im Raum. Er hatte es endlich geschafft. Rin sah Sesshoumaru und konnte es nicht glauben. Sie fiel in die Knie und flüsterte seinen Namen. Tränen der Freude kullerten über ihr Gesicht. „Was willst du hier? Wer bist du?“ fragte der edle Herr ihn. Sesshoumaru sah an ihm vorbei zu Rin. Er konnte ihre Tränen und ihre Wunden riechen. Auch sah er die vielen blauen Flecken. „Hast du ihr das angetan?“ fragte Sesshoumaru. Der Herr stockte. Doch dann fing er an zu lachen. „Pah, du kommst hier rein und stellst mir Fragen? Du weißt wohl nicht, wen du vor dir hast!“ Sesshoumaru schwieg. Er ging ein paar Schritte auf ihn zu – Bakusaiga auf ihn gerichtet. Der edle Herr ging zurück zu Rin, hockte sich hinter sie und hielt ihr sein Schwert an den Hals. Sesshoumaru blieb stehen. „Wie es scheint, ist sie dir wichtig. Wenn du näher kommst leg ich sie um.“ Sprach er. Rin strecke eine Hand nach Sesshoumaru aus. „Sesshoumaru-sama... Bitte…“ sprach sie leise. Da Sesshoumaru sehr gute Ohren hatte konnte er sie gut verstehen. „Rin…Willst du wieder mit mir gehen?“ fragte Sesshoumaru, dessen Blick nicht von dem Herrn wich. Rin kullerten dicke Tränen aus den Augen. „JA!! Bitte!! Nehmt mich wieder mit Euch!“ schrie sie. Der Herr, der die Schnauze voll hatte, holte schreiend mit dem Schwert aus und wollte Rin ein für alle Mal erledigen. Doch Sesshoumaru war schneller und stieß ihn mit Bakusaiga von Rin gegen eine Wand. Die Klinge durchbohrte die Brust des Herrn und er fing an, Blut zu spucken. Sesshoumaru stieß sein Schwert immer weiter durch ihn durch, bis der Schwertgriff die Brust berührte. Nun konnte der Herr sich nicht mehr fortbewegen. Sesshoumaru drehte sich und hockte sich vor die weinende Rin. Nun konnte er deutlich ihre blauen Flecken im Gesicht erkennen. Er legte sanft eine Hand auf ihre Wange. „Rin. Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen“ sprach Sesshoumaru und sah sie mit einem besorgten Blick an. Doch Rin schüttelte ihren Kopf. Sie legte ihre Hand und seine. „Ist schon gut…Nun seid Ihr ja da!“ sagte sie, schloss die Augen und lächelte. Sesshoumaru legte einen Arm um sie und drückte Rin an sich. Er war froh, dass Rin keine schweren Verletzungen hatte. Er hatte sich große Sorgen um sie gemacht.

„Ein Youkai… und ein Mensch…*hust*? Wie lächer…lich*hust*“ sprach der halbtote Herr und grinste dabei. „Rin. Hat er dir das angetan?“ fragte Sesshoumaru. Rin, die sich an Sesshoumarus Kimono festhielt nickte. „Ja... Immer wenn ich irgendetwas falsch machte, schlug er mich, peitschte mich aus oder ließ mich hungern. Das letzte Mal habe ich vor 3 Tagen etwas zu essen bekommen…“ schluchzte sie. Sesshoumarus wurde langsam sauer. Er setzte Rin sanft zurück und ging wieder zu dem Herrn hin. „Du…machst einen Fehler…Albino…“ sprach der Herr. Sesshoumaru hatte einen verhassten Blick in seinen Augen. Er zog mit einem Ruck Bakusaiga aus der Wand. Man konnte nur noch einen lauten Schrei des Schmerzens hören. Danach fiel der Herr zu Boden und hielt die Hand auf die Brust. Doch die Wunde, die ihm Sesshoumaru zugefügt hatte war zu groß und jede Menge Blut verbreitete sich auf dem Boden. „Ich werde dich hier qualvoll verrecken lassen du wertloses Stück Dreck!“ sprach Sesshoumaru. Dann ging er wieder zu Rin, nahm sie in den Arm und brach mit ihr durch das Dach. Rin hielt sich dabei gut an ihm fest. Als sie beiden auf dem Dach standen kamen die Soldaten des Herrn angelaufen und umstellten das Schloss. Sie schrien alle durcheinander. Einige hatten brennende Pfeile dabei, die sie auf das Dach schossen. Ah-Uhn kam angeflogen. Sesshoumaru setzte Rin auf ihn ab. „Du fliegst mit Ah-Uhn in Sicherheit, Rin.“ sagte er. „Und was ist mit Euch?“ fragte Rin. „Ich werde hier alles vernichten. Es soll nichts übrig bleiben von dem Ort. Wenn ich fertig bin komme ich nach.“ Dann drehte er sich um. „Sesshoumaru-sama…“ sprach Rin. Weitere Pfeile wurden aufs Dach geschossen. Das Dach fing immer mehr Feuer. „Geh, Rin! Ich verspreche dir, dass ich zurück kommen werde!“ Rin nickte. Dann flog Ah-Uhn los. Rin musste Sesshoumaru nachsehen. Er verwandelte sich in einen großen Hundeyoukai und sprang auf das Schloss. Es zerbrach unter seinem Gewicht und die Soldaten versuchten um ihr Leben zu Laufen. Doch Sesshoumaru zeigte keine Gnade und brachte jeden einzelnen auf bestialische Art und Weise um. Doch all dies konnte Rin zum Glück nicht sehen.

Ah-Uhn flog weit, weit weg vom Ort des Geschehens. Das erste Mal seit langem fühlte Rin sich wieder frei. Sie sah auf den Boden und genoss den Wind, der ihr ins Gesicht wehte. Ihr Leiden hatte ein Ende und ihr Dorf konnte auch weiterbestehen. Rin konnte sich seit langem wieder richtig freuen. Und ihr Sesshoumaru war auch wieder da.

Die Zeit verging. Ah-Uhn landete an einem Waldrand. Rin war sehr erschöpft. Ihre Wunden taten ihr weh, sie hatte Hunger und sie hatte schon Ewigkeiten nicht mehr richtig geschlafen. Sie setzte sich an einem Baum. Etwas später kam Sesshoumaru. Rin sah ihn und musste müde lächeln. Sesshoumaru kniete sich neben sie. „Was ist mir dir?“ fragte er. „Ich bin froh, Euch zu sehen, Sesshoumaru-sama… Ich dachte, ich sehe Euch nie wieder…“ flüsterte Rin. Ihre Augen fielen immer wieder zu. Sesshoumaru legte seine Hand auf Rins Wange und strich sanft mit seinem Daumen darüber. Sie war ganz blau geschlagen. Der Geruch ihrer Wunden ließ ihn innerlich schon wieder aufkochen. Doch Rin begann zu lächeln, was ihn sofort wieder beruhigen ließ. „Ich… bin so glücklich…Sesshoumaru-sama…“ flüsterte Rin. Dann kippte sie ein Stück zur Seite und war eingeschlafen. Sesshoumaru hielt ihr schlafendes Gesicht. Auch wenn Rin viele blaue Flecken hatte und ihr Körper übersät war von Wunden, so sah sie wunderschön aus mit der Schminke, den Blumen in den Haaren und dem schönen weißen Kleid. Das musste Sesshoumaru sich eingestehen. Dann legte er Rin auf den Boden und legte seinen Pelz um sie. Er sammelte Feuerholz und zündete ein Lagerfeuer an, damit Rin nicht fror. Danach setzte er sich neben sie und sah zu, wie sie schlief. //Sie ist wirklich wunderschön geworden… Rin ist schon lange nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Sie hat sich so verändert und doch auch wieder nicht…// Sesshoumaru musste sich auch eingestehen, dass er sich durch Rin verändert hatte. Er wurde mitfühlender und lernte dadurch sein Schwert Tensaiga zu meistern. Immer, wenn sie bei ihm war, herrschte in ihm Ruhe. Sie machte ihn stark und gab ihm das Gefühl wichtig zu sein. Eins war ihm sicher: Er würde Rin niemals mehr alleine lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-10-22T21:55:58+00:00 22.10.2013 23:55
traumhaftes kapi! endlich haben sie wieder zusammen gefunden
Von:  CheyennesDream
2013-05-30T14:19:00+00:00 30.05.2013 16:19
Endich sind alle kapis an Ort und Stelle und man kann ungehindert lesen.
Absätze wären aber auch ganz nett.

Allerdings stört mich eine Kleinigkeit im 10. Kap.
Autsch, Sessys Fell ist teil seines Körpers. Wenn du eine bestimmte Reihenfolge änderst, passt das eher. Also erst feuerholz, Feuer, dann neben Rin niederlassen und sein Fell um sie plazieren, passt besser ;) und ist wohl nicht ganz so schmerzhaft für unseren Lord.

Ansonsten gefällt mir die FF immer noch, trotz das du Rin so leiden lässt.

Chris
Antwort von:  Ciel_Ph
30.05.2013 17:16
Das Fell trägt der doch nur um seine Schulter.... Wo er sich mal an einen Baum gelehnt hatte, hatte man gesehen, dass dieses Dingen nirgends wo fest war. In meiner Geshcihte ists lose xDDDD Schreibe ich am besten noch in das Autorenvorwort rein xD
Antwort von:  Ciel_Ph
30.05.2013 17:20
Achso! Ja, Rin ist in meiner Geschichte eine sehr leidene Person xD Ich will die Geschcihte ja spannend machen. Auf Schnulzen stehe ich net xD
Antwort von:  CheyennesDream
30.05.2013 17:26
Ist deine Sache aber die Mangaautorin R. Takahashi hat in einem Interview mal gesagt, es ist Teil seines Körpers;) deshalb mein Tip.
Antwort von:  Ciel_Ph
30.05.2013 17:31
Echt?? Dann habe ich das verpasst.... Naja egal... Ist ja eh MEINE Geschichte. :D


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