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Wer nicht wagt...

....der nicht gewinnt
von

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Neue und alte Gesichter

"Kaffee?", fragte Remus Cerridwen. "Ja, gerne. Also, abgesehen von der Sache mit der Prophezeiung, wie sieht es mit Riddels Verbleib aus, wissen sie schon von wo aus das Ganze startet?", löcherte Cerridwen Dumbledore weiter, der sich bereits den Nasenrücken masssierte.

Die junge Frau schaffte ihn so langsam. "Nein, bisher nicht. Severus lässt uns Informationen zukommen die vermuten lassen, das Riddle die Quartiere oft wechselt. Wir vermuten, das Lucius Malfoy ihm dabei behilflich ist, aber die Treffen finden bisher noch recht unregelmäßig statt. Er versucht wieder die gleiche Stärke zu erlangen, die er vor seinem Fall hatte. Bei den Riesen hatte er Glück, leider.", Dumbeldore nahm die Brille ab, in diesem Moment sah man ihm sein Alter an.

"Saetan hat mich in der Hinsicht gut informiert, Professor.", Cerri lächelte ihm zu. Er nickte.

"Also, Gabriel erwartet einmal die Woche einen Bericht von mir, vorzugsweise nach den Treffen."

Dumbledore nickte: "Das dachte ich mir". "Hören sie Professor, ich werde mein Möglichstes tun, aber es ist schwer auf zweich Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Ich muss ihm über die Situation berichten, egal wie die grade aussieht.", bei diesen Worten legte Dumbledore die Finger zusammen.

"Das heist sie wird uns nicht helfen, Albus. Wie ich sagte...", knurrte Moody.

Die junge Irin runzelte die Stirn:"Wissen sie, Mr. Moody, mir war von vonherein klar, was sie als ehemaliger Auror, für eine hohe Meinung von mir haben. Gut nur, das es hier nicht primär um sie und mich geht." Jetzt war es Moody der sie giftig ansah.

"Schluss damit. Wir sitzen hier zusammen um einen Konflikt zu vermeiden, Moody.",zischte McGonagall ihn an,"Cerridwen, wir kennen ihre Rolle bei den Templern. Ich bin mir sicher, das es auch in ihrem Interesse sein wir, das ganze, nun, nicht öffentlich zu klären. Nicht wahr, Albus?"

"Richtig, was heist das sie von den Vorgängen und den Veränderungen bezüglich Voldemorts erfahren wollen!", sagte Cerri. Dumbledore durchleuchtete sie weiter mit seinem Blick, so langsam wurde ihr kalt davon. "Hören sie, ich werde tun was ich kann", stieß sie unter seuftzen hervor, "Was ich sagen will, ist das ich nichts versprechen kann, das ist alles. Ich wünschte sie hätten mich früher informiert, dann hätte ich mehr tun können.","Du bist als Bindeglied zwischen uns und Gabriel hier, du tust schon genug damit.", jetzt lächelte er. Irgendwie hatte sie jetzt ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. "Wenn sie das sagen..."

"Das tue ich, ich werde dich wissen lassen wann das nächste Treffen ist. Es währe mir sehr lieb, wenn du anwesen wärst", sie lachte. "Dafür bin ich hier, richtig?"
 

Als Cerridwen gegangen war, war es schon weit nach Mitternacht. "Komisch, sie ist nciht viel älter als Tonks, wundert mich das sie schon soviel Einfluss hat", kam es von Sirius.

"Naja, ander Länder, andere Sitten schätze ich. Nach allem was ich über sie weiß, hätte ich fast jemanden von Snapes Schlag erwartet.", nuschelte Remus durch ein Butterbrot.

"Schniefelus? Tz, der wäre trotz allem lange nicht so hübsch.", Remus verschluckte sich bei der Bemerkung und musste heftigst husten. "Was, hab ich Unrecht?", Remus hustete weiter, schüttelte aber währenddessen den Kopf,"Na also, außerdem scheint sie keinem ans Leder zu wollen, womit deine Befürchtungen wohl auch dahin wären." Remus hatte inzwischen aufgehört zu husten, dafür aber einen hochroten Kopf:"Warum wundert es mich nicht das dir das als erstes auffällt. Wenn sie uns unter die Arme greifen kann, haben wir schon eine Menge verdient, allerdings macht mir das wie etwas zu schaffen."
 

Cerridwen war inzwischen nach einem guten Fußmarsch in ihrer Wohnung angekommen. Sie wurde bereits von einem Gast am Fenster erwartet. Eine große graue Eule hockte auf dem Sims und wartete auf sie. "Wer bist du denn?", sie öffnete das Fenster und der Vogel hüpfte rein. Sie nahm ihm den Brief ab. Hab gehört du bist in London, wusste nicht wie ich dich sonst erreichen kann, Wir sollten uns mal treffen. L.G. Laurence

Sie lächelte, Laurence. Das war mal wirklich schon Jahre her. Doch er würde sicherlich nicht übers Wetter reden wollen, da gab es ja auch nicht viel zu sagen. Sie zog einen Kuli aus der Tasche und kritzelte einen Antwort zurecht. Dann schickte sie die Eule wieder los. Tja, mal sehen was er für sie hatte. Was für ein Zufall das er grade jetzt in London war. Sie gähnte einmal herzhaft. Ihr Körper schien sich grade daran zu erinnern, dass sie seit ihrer Ankunft noch nicht geschlafen hatte. Blieb nur herrauszufinden wo in dieser Wohnung man ihr Bett versteckt hatte.
 

Es war jetzt Sieben. Normalerweise müsste Cerri schon lange wach sein. Wenn sie jedoch wach war, warum öffntete sie dann die verdammte Tür nicht?!

Djavit begnügte sich damit Sturm zu klingeln, zur Not solange, bis sie öffnete. Er wurde nicht enttäuscht, fünf Minuten später öffnete eine ziemlich verpennt aussehende, miesmuffelige junge Frau mit der Wahnsinnsbegrüßung:"WAS?!" die Tür. "Was? Na Frühstück, was denn sonst? Guten morgen, Sonnenschein.", grinste er sie an. Mit einem zerknirschten Gesicht ließ Cerridwen in ein.

"Wow, lange Nacht gehabt? Du siehst übel aus...."

"Du mich auch Djavit...", gähnte sie. "Ganz die alte, wie ich sehe", grinste er und zeigte ihr seine blendend weißen Zähne,"Du solltest mal nen Kaffee trinken, kleines."

"Ich würde mir einen kochen, wenn ich wüsste wo zum Himmel hier die Kaffeemaschiene versteckt ist.", murrte sie und verschwand in Richtung Bad.

"Kein Problem, ich such mal für dich.", der große, blonde Kerl marschierte schnurstraks in die Küche und schleppte die Tüte Donuts mit, die er mitgebracht hatte. Wow, da hatte sich Saetan echt ins Zeug gelegt. Wer wusste schon womit er Gabriel bestochen hatte damit Cerri diesen Wohnung bekommt. Selbige traf zehn Minuten später, frisch geduscht und bis auf die Socken fertig angezogen im Wohnzimmer ein.

"Du hättest auch vorher anrufen können.", maulte sie. "Und dann wärst duch wacher gewesen?", er stellte eine Tasse heißen Kaffees vor ihrer Nase ab. "Nö, aber zumindest schon geduscht. Also, was gibts? Partner?" Sie grinste ihn über den Rand ihres Bechers hinweg an. Tja, da waren sie also. Vor gut drei Jahren waren sie schonmal einander zugeteilt gewesen. Manche Marotten behielt man ebend bei, so wie Cerri ohne Kaffee absolut nicht ansprechbar war... Er zündete sich eine Zigarette an.

"Wie liefs gestern?", fragte er. Sie nahm einen Schluck Kaffee:"Du klingelt mich aus dem Bett um mich zu fragen wie es gestern lief? Nicht dein Ernst!", "Nö, muss mich schließlich vorstellen, als dein Partner und so", grinste er. Sie schnaubte.

"Und so? Ich denke Gabriel hat dich auf den neuesten Stand gebracht?"

"Wegen dem bin ich hier. Er war nicht sehr glücklich darüber, das wir zusammen arbeiten, wollte dir eigentlich Darkhorse zuteilen.", entgegnete der blonde Russe.

"Darkhorse? Diesen jungen Kerl der mir die Wohnung zeigen sollte?", Djavit nickte.

"Er steht unter Druck die Sache dem Rat mitzuteilen, deshalb hat er Angst das du, nunja, sagen wir, zu eigenständig bist."

"Du meinst zu loyal Dumbledore gegenüber?",spekulierte sie weiter.

"Zu loyal Saetan gegenüber. Gabriel erhofft sich von der ganzen Sache eine Beförderung zu Seneschall.", Cerridwen nickte verhalten.

"Also kommst du, um mich zu warnen? Tust du das weil du denkst mir was schuldig zu sein?", fragte sie ihn. Djavit lachte:"Nein, eigentlich als Freund. Und was Laurence angeht....", er hielt kurz inne,"Er ist im letzten Jahr aus dem Dienst ausgeschieden."

"Was? Warum?", Cerridwen sah ihn bestürzt an.

"Nichts genaues weiß man nicht, Kleines. Ich meine nur, falls er versucht sich mit dir zu treffen, halt es unter der Decke.", er sah sie vielsagend an.

"Ich verstehe."

"Gut. Wo wollen wir anfangen?", er schenkte ihnen beiden Kaffee nach, "Ministerium?"

Cerridwen nickte:"Ich will mehr über diese Prophezeiung herrausfinden. Soweit ich weiß ist das, das größte Problem"

"Gut, Donut?"
 

Harry hatten unterdessen ganz andere Probleme. Abgesehen von einer Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, die ihn schon von haus aus, nich leiden konnte und einem Professor für Zaubertränke, der ebendso der geborene Miesmuffel zu sein schien, hatte letzterer heute ganz besonders schlechte Laune.

Professor Snape begnügte sich heute in der Doppelstunde, die er bei den Griffindors und den Slytherins zusammen hielt, nicht damit Harry, ron, Hermine oder die anderen Griffindors zu drangsalieren, sondern schlichtweg alle Schüler die ihm unter die Finger kamen.

Pansy Parkinson war fast am verzweifeln, als Snape hinter ihrem Tisch herrum schlich. Malfoy schien auch immer kleiner zu werden auf seinem Stuhl und so langsam aber sicher hatte sich herrumgesprochen, das Professor Snape anscheinend mit Vorsicht zu genießen war.

Bis zum Mittag gingen ihm sogar auf den Gängen alle Schüler(auch die Slytherins, die mit einem mal anscheinend Angst vor ihrem eigenen Hauslehrer hatten) aus dem Weg.

"Was auch immer der hat, ich hoffe es ist was ernstes!", maulte Ron und spießte mit etwas zu viel Schwung ein paar Bratkatoffeln auf. "Ron,das ist nicht witzig!", giftete Hermine, die wie alle sichtlich genervt war, "hoffentlich hab ich noch genug Zeit Verwandlung zu lernen, bei dem was der uns an Hausaufgaben aufgegeben hat"

Harry nickte, enthielt sich aber. Was auch immer Snape hatte, es war absolut nicht sein Problem, bis zur nächsten Okklumentik Stunde.
 

Professor Snape sah das anders. Wenn es irgendwen gab der an alledem Schuld war, dann Potter.

Naja, genau genommen war er es selbst gewesen.

Vor genau genommen gut zehn Jahren. In dem Jahr, als er die erste Klasse hier in Hogwarts unterrichtet hatte, kam eine junge irische Schülerin aus Irland herrüber, da ihre Eltern sie nach ihrem Umzug dichter bei sich haben wollten.

Cerridwen Abarawn. Aufmüpfig, wiederspenstig, hochbegabt und absolut unmöglich zu lenken. Die einzige Griffindor die seinen Schulalltag noch schlimmer gemacht hatte als Potter. Glücklicherweise nur zwei Jahre lang, um ihren Abschluss zu machen, danach war sie gegangen.

Und jetzt stolperte dieses unmögliche Weibsbild wieder in sein Leben! In den Orden! Hätte in diesem Büro jemans die Sonne geschienen, sie hätte sich bei Snapes Mienenspiel schleunigst verzogen. Nur gut tat sie es nie, der Vorteil eines Kerkers.

Völlig egal, er hatte noch Aufsätze zu korrigieren, vermutlich von Ravenclaw.....
 

Die Frau, die ihm so ein Dorn im Auge war, obwohl er sie noch nicht gesehen hatte, war unterdessen damit beschäftigt Akte um Akte zu durchwühlen, bis sie ganz staubige Finger hatte.

Auf der suche nach etwas, das ihr helfen könnte näher an die Prophezeiung, Tom Riddle, Lucius Malfoy oder den borniertesten Zauberiminister der englischen Geschichte zu kommen.

Nicht das sie Fortschritte machte, aber nachdem sie mit dem Ordner den Saetan ihr gegeben hatte durch war, inklusive der Namensliste. Brauchte sie dringen etwas zu tun. Zumindest bis zu ihrem Treffen mit Laurence. Nachdem sie alles findbare über Crouch, Fudge, Umbridge, Black und wie sie alle hießen in Erfahrung gebracht hatte, machte sie sich auf den Weg zum Hyde Park.

Laurence hatte ihr nur geschrieben hier, doch der Park war groß. So suchte sie sich die erstbeste Bank und genoss den wenigen Sonnenschein. Sie setzte ihre Sonnebrille auf und schloss die Augen.

Kurze Zeit später schob sich eine sehr große Gestalt in einer dunklen Lederjacke zwischen sie und die Sonne.

"Cerridwen?", Laurence raue Stimme erklang. Sie war rauer als Cerri sie in Erinnerung hatte. Als würde etwas auf ihr liegen.

"Hey Großer, was kann ich für dich tun?", fragte sie den großen Vampir, der nichts darum hatte Nachmittags in der prallen Sonne zu stehen.

"Gehen wir ein Stück?", raunte er ihr zu. Cerridwen nickte und erhob sich.



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