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Broken Promise

You promised that you never would leave me alone… That was just a lie!
von

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Vorbereitungen

Sakura stand mit dem Rücken zu den Jonin und dem Gefangenen. Sie sah aus dem Fenster, es war bereits später Nachmittag und bald würde Naru von der Akademie aus haben. Sie musterte die Steinköpfe der früheren Hokagen, der fünfte war Tsunade, der sechste Naruto und nun war sie dran. Sie seufzte, denn eigentlich wollte sie diesen Job nie machen. Aber irgendwie bin ich es Naruto schuldig…, dachte sie. Er wollte all diese Menschen beschützen, musste sich aber für mich opfern. Nun werde ich sein Vermächtnis weiterführen.
 

„Nähe der Grenze zu Konoha also…“, wiederholte die Rosahaarige den Fundort des Gefangenen und riss sich damit wieder aus den Gedanken.
 

„Ja Hokage-sama. Sollen wir ihn zum Verhör bringen?“, fragte einer der Jonin.
 

Sakura drehte sich um und kam hinter ihrem Schreibtisch hervor. Der Gefangene stand still und ruhig da, während sein „Schicksal“ beschlossen wurde.
 

„Wer bist du und was willst du?“, fragte Sakura nun, als sie vor ihm stand. Sie konnte nicht viel von seiner Person erkennen, da er über und über mit Verbänden eingepackt war. Nur seine dunklen Haare und Augen waren zu sehen.
 

„Ich habe es den Jonin bereits gesagt, ich möchte hier in Konoha wohnen und einen Job als Ninja annehmen.“, antwortete der Gefangene mit rauer Stimme. Er trug schliche Hosen und einen langen, schwarzen Mantel. Sein Oberkörper war nicht mit Kleidung bedeckt, was aber nicht viel ausmachte, da er ebenfalls einbandagiert war.

„Mein Name ist Mijaka und ich komme aus dem Reich der Vögel.“
 

„Das Reich der Vögel?“, wiederholte Sakura. Über dieses Reich ist wenig bekannt, es hat kein nennenswertes Ninjadorf und steht mit niemanden in Feindschaft..

„Warum willst du ausgerechnet nach Konoha und Ninja werden?“
 

„Meine Eltern wurden früh von abtrünnigen Ninjas getötet. Ich hatte nie eine richtige Ninjaausbildung und brachte mir alles selbst bei. Nun will ich Leuten helfen, damit sie nicht auch so ein schweres Schicksal ereilt wie mich und Konoha genießt einen sehr guten Ruf. Ihr habt viele großartige Shinobis und werdet für eure Freundschaft mit vielen Ländern als friedfertig bezeichnet. Ich möchte helfen, daher eignet sich Konoha wohl am besten dafür.“
 

Sakura nickte. „Ich werde Erkundungen über dich einholen. Du wirst dich einem Verhör unterziehen ob du auch die Wahrheit sprichst, dann fälle ich eine Entscheidung, ob wir dich aufnehmen oder nicht.“
 

Der Gefangene nickte. „Natürlich. Nichts anderes hätte ich vom 7. Hokagen erwartet.“
 

Sakura nickte und die Jonin brachten ihn weg. Erstmal würde er sich mit dem Gefängnis begnügen müssen.
 

„MAAAMMAAAA!!“, hörte Sakura plötzlich eine bekannte Stimme rufen. Ihre Sorgenfalten verschwanden und ihre Stimmung hellte sich auf. Sie lächelte, als Naru ins Büro gelaufen kam.
 

„Na mein Kleiner.“, begrüßte sie ihn und ging in die Hocke, er umarmte sie stürmisch.
 

„Ich habe heute so viel gelernt! Ich muss das unbedingt mit Oma Tsunade üben, wenn ich ihr zeige, wie brav ich bin, bringt sie mir vielleicht auch die tollen Jutsus bei, die du kannst, Mama.“
 

„Oma Tsunade?“, fragte sie kurz verwirrt, ehe sie aufstand und nickte. „Natürlich. Du schläfst ja heute bei ihr.“ Das hatte sie schon fast vergessen, heute sollte doch das jährliche Kirschblütenfest stattfinden. Der Marktplatz wurde schon seit Tagen dekoriert, Musik würde spielen und die Händler hatten extra viel Ware importiert, damit sie auch genug zu verkaufen hatten.

„Aber du musst brav sein und ihr gehorchen, okay?“
 

Naru nickte. „Natürlich.“ Dann grinste er frech übers ganze Gesicht. Sakura musste ebenfalls lachen. Er konnte so lieb und anständig sein wie sie, doch er konnte auch so frech und vorlaut sein wie sein Vater.
 

„Na komm, wir gehen. Schließlich musst du noch deine Sachen für die Übernachtung einpacken.“
 

Naru griff nach ihrer Hand und so verließen sie die Residenz des Hokagen um nach Hause zu gehen.

Überall sah man die Dekoration des Festes. Die Bewohner hatten sich wirklich selbst übertroffen und Sakura seufzte. Eigentlich wollte sie gar nicht hingehen, doch als Hokage hatte man gewisse Verpflichtungen. Dazu gehörte auch, sich bei Festen und ähnlichen Angelegenheiten zeigen zu lassen. Man sollte immer ein offenes Ohr für die Bevölkerung haben und so ein Fest war die beste Gelegenheit, sich mehr mit dem Volk zu verbinden.

Sie seufzte abermals und ohne dass sie es wollte kehrten ihre Gedanken zu dem Gefangenen zurück. Irgendwie hatte sie ein eigenartiges Gefühl bei ihm…
 


 

~~~

So, wieder ein Kapi..

ich weiß, irgendwie is es langweilig..tut mir leid..=((
 

ich hoffe das nächste wird besser..xD
 

~ Fuffy



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-04-18T23:01:41+00:00 19.04.2011 01:01
Klasse Kapi^^
Ich kann mir denken wer das sein könnte.


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