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Broken Promise

You promised that you never would leave me alone… That was just a lie!
von

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Das Leben in Konoha

Punkt 6:00 wachte Sakura auf, durch den Vorhang in ihrem Schlafzimmer erkannte sie schon die Helligkeit des Morgens und sie streckte sich. Nach kurzem Zögern schlug sie dann die Decke zurück und stand auf. Schnell hatte sie ihre Kleidung zusammen und verschwand im Bad. Als sie mit dem Duschen fertig war, zog sie sich an, putzte sich die Zähne und überprüfte ihr Aussehen im Spiegel. Zum Glück sah sie so aus wie immer, keiner würde merken, dass sie in der Nacht schon wieder geweint hatte. Sie seufzte und schenkte ihrem Spiegelbild ein halbherziges Lächeln.
 

Punkt 6:30 hörte sie vertraute, tapsige Schritte und sie drehte sich um, als ihr Sohn in die Küche kam.
 

„Guten Morgen, Naru.“, begrüßte sie ihn und er rieb sich noch verschlafen die Augen.
 

Sie stellte ihm eine Schüssel Cornflakes mit Milch hin und sie selbst aß ein Brot mit Marmelade.
 

„Danke.“, murmelte Naru und begann zu Essen.
 

Sakura lächelte, und diesmal kam das Lächeln von Herzen. Naru brachte sie bewusst, oder unbewusst, immer zum Strahlen und sie dankte Gott jeden Tag dafür, dass sie solch einen wunderbaren Sohn hatte.
 

„Wie läufts in der Ninja-Akademie?“, fragte sie ihn zwischen zwei Bissen.
 

„Total toll!“, rief er begeistert und nun kam Leben in den Kleinen. Jedes Mal wenn er vom Training oder seinen Fortschritten erzählte, begannen seine blauen Augen zu strahlen. Seine blauen Augen, die Sakura so sehr an Naruto erinnerten. „Ich habe auf den Theorie-Test eine 1 bekommen und heute ist Ninjutsu dran! Ich freue mich total darauf! Ich werde dann ganz fleißig trainieren damit ich so stark wie Papa werde!“
 

Die Stärke hat er von seinem Vater und die Klugheit von seiner Mutter, hörte sie Kakashi immer wieder sagen, der Naru trainierte.
 

Sakura lächelte abermals, wenn auch etwas mühsam. Naru sah so aus wie Naruto und dies war nicht immer leicht für sie. Naru war ihr Leben, oder vielmehr dass, was nach Narutos Tod davon übrig geblieben war und sie liebte ihn über alles. Doch war es manchmal schwer ihn anzusehen, denn er war das Ebenbild seines Vaters. Und wenn er dann vom Training sprach, und davon, wie stark er werden wollte, war es noch schwerer für Sakura, ihre Tränen hinter einer freundlichen Fassade zu verbergen.
 

5 Jahre war Naru alt und genauso lange war Naruto tot, doch verschwunden war ihr Schmerz noch immer nicht. Vielmehr hatte er sich in einen kleinen, harten Ballen verwandelt der in ihrem Zwerchfell saß und ihr jeden Tag aufs Neue weh tat und sie jeden Tag wieder daran erinnerte, dass ihre große Liebe tot war. Sie seufzte und stand auf.
 

Naru hatte ebenfalls fertig gegessen und verschwand im Badezimmer. Sakura räumte das Frühstücksgeschirr weg und wartete auf Naru.
 


 

„Bis bald Mamaaa!“, rief Naru noch, winkte und rannte in die Akademie.

Sakura winkte zurück und ging dann weiter – Richtung Residenz der Hokagen.
 


 

„Herein!“, rief Sakura als es an der Tür ihres Büros klopfte. Hinata, Kiba und Shino traten ein. Die drei waren inzwischen Jonin und berichteten von einer erfolgreichen Mission.
 

„Die Karawane wurde geschützt und sicher in ihr Dorf gebracht. Es gab keine nennenswerten Schwierigkeiten.“, berichtete Hinata, die inzwischen viel selbstbewusster war.
 

„In Ordnung, das habt ihr gut gemacht. Ihr habt ein paar Tage frei, ehe ich euch wieder auf Mission schicke.“
 

Das Team nickte und verabschiedete sich und Sakura wandte sich wieder den Dokumenten zu, die sich auf ihrem Schreibtisch stapelten. Sie hatte noch immer Berichte von dem ehemaligen Hokage und ihrem Sensei Tsunade und Naruto aufzuarbeiten, doch bald hätte sie den Papierkram erledigt. Sie war gut im genauen Arbeiten und nicht so faul wie Naruto oder Tsunade, bald würden die Geschäfte Konohas wieder auf Hochtouren laufen und sie hätte auch endlich wieder mal etwas Zeit zu trainieren oder ihren Sohn zu unterrichten.
 

„Endlich wieder richtiges Training!“, murmelte sie vor sich hin. Wie sehr sie sich darauf freute!
 

Endlich konnte sie wieder ihre medizinischen Fähigkeiten einsetzten, ihre Stärke zeigen und ihre Genjutsu Fähigkeiten perfektionieren. Alles in allem war sie ein wirklich guter Hokage geworden. Besser sogar als Tsunade, denn diese war in Genjutsu nicht so begabt wie Sakura.
 

„Doch an Narutos Fähigkeiten komme ich wohl nie heran.“
 

Sie dachte an seine unglaubliche Kraft, die nicht von seinem versiegelten Monster stammte sondern nur von ihm selbst. Sie dachte an seinen Willen, alles und jeden den er liebte zu beschützen und sie dachte an seine Fähigkeit, niemals aufzugeben.
 

Sie seufzte und legte das letzte Dokument beiseite.
 

„Gut, für heute bin ich fertig.“
 

Gerade als sie aufstehen wollte, klopfte es jedoch an der Tür und ein paar Jonin mit einem Gefangenen traten ein.
 

„So viel zum Thema Training.“, sagte sie missgelaunt und erwartete ihren Bericht.
 


 

~~~

Jah..xD nächstes Kapi^^

Ich hoffe es hat euch gefallen..=)

Konstruktive Kritik ist immer willkommen..xD

~ Fuffy



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-04-16T22:33:40+00:00 17.04.2011 00:33
Super Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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