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Erinnerst du dich?

...denn nur durch dich kann ich leben
von

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4.Kapitel (überarbeitet)

4.Kapitel
 

4.Kapitel
 

Alice schluckte schwer. Sie hatte das Gefühl als würde sich ihr Hals zusammenziehen und ihr die Luft rauben. Jack und Steve unterhielten sich, doch die 17-Jährige blickte zwischen den beiden panisch hin und her. Jack lächelte Alice zu und ihr lief eine Gänsehaut den Rücken hinab. Mach nichts dummes Jack, dachte sie fehlend. „Alice hat mir vorher gesagt, dass sie keinen Freund hat“, sagte Steve plötzlich und sah Jack direkt in die Augen. Der hingegen regierte gelassen und legte seinen linken Arm um ihre Taille. „Sie ist noch ein wenig schüchtern in dieser Angelegenheit“, sagte er knapp und lächelte nun Steve an. Alice betrachtete hingegen seine Hand skeptisch. Plötzlich stand Sara hinter ihr. „Hey, Alice! Wenn hast du denn da aufgerissen?“, fragte sie ihre Freundin und grinste breit. Ihre Wangen waren gerötet vom Alkohol.

Alice wollte etwas erwidern, doch Jack sagte statt ihrer: „Ich hab sie aufgerissen“. Steve warf Sara einen nicht sagenden Blick zu. „Wir gehen, Jack!“, sagte Alice schließlich zu ihm und stand auf. Sie verabschiedete sich kurz von Steve und Sara und ging hinaus.

Jack folgte ihr verwirrt. „Sag mal hast du sie noch alle!“, schrie sie ihn wütend an, kaum als die beiden den Club verlassen hatten. Jack blinzelte verwirrt. „Bin ich jetzt etwas daran schuld! Ich habe dir erzählt, dass ich mich um Mitternacht verwandle! Du wusstest es!“, hielt er dagegen. Alices braune Augen funkelten ihn wütend an. „Du hättest draußen warten können!“. „Glaubst du ich, stell mich zwei Stunden oder noch länger in die Kälte!“.

„Ich wäre bald rausgekommen“, sagte sie schließlich. Jack schüttelte den Kopf. „Wenn wir uns streiten, bringt das gar nichts“, sagte er schließlich langsam zu ihr.

Alice drehte ihm den Rücken zu und ging in die Richtung der nächsten Bushaltestelle. Jack schloss zu ihr auf. „Glaubst du Steve, lässt dich jetzt in Ruhe?“. Alice warf ihn einem schiefen Blick zu. „Du hast ihn vergrault“, sagte sie und grinste leicht „Sara wird sich freuen“.

Alice blieb plötzlich stehen. „Sag mal Jack wieso … wieso bist du so? Ich meine … du warst 12 Jahre Tod warum … warum ist dein Wesen mit dir gewachsen?“, fragte sie ihn plötzlich und blickte ihn lange an. „Als ich starb, starb nur mein Körper. Meine Seele, mein Geist und meine Gedanken lebten weiter. 12 Jahre habe ich nach etwas gesucht was mich wieder lebendig macht in dieser Zeit habe ich viel gesehen und gelernt. Ich weiß, dass es in deinen Ohren bestimmt, nicht gerade befriedigend klingt doch anders kann ich es dir nicht erklären“. Alice sagte eine Weile nichts zu ihm, doch schließlich ging sie dann auf ihm zu und nahm zögerlich seine rechte Hand. „Danke das Du bei mir bist“, sagte sie zu ihm und gab ihm ihn einen flüchtigen Kuss auf die rechte Wange und rannte dann zum Bus, der schon an der Haltestelle wartete. Jack lächelte in sich hinein und folgte ihr.
 

Alice ließ sich müde auf ihr Bett fallen, während Jack im Türrahmen stand und sie ansah. „Hoffentlich ist Mina nicht sauer. Ich habe mich nicht von ihr verabschiedet“, sagte sie schließlich und streckte ihm die Zunge raus. „Wenn du noch lauter redest, weckst du deine Eltern auf“, sprach er und schloss leise die Tür. Sie zuckte nur mit den Schultern. „Und wenn schon ...“, flüsterte sie leise.

Jack setzte sich neben sie. „Ist es immer noch wie früher?“, fragte er sie vorsichtig. Alice zog die Augenbrauen hoch. „Ein wenig ist es besser geworden doch ..... sie interessieren sich mehr für ihre Arbeit als für mich“. Jack legte dem Arm um sie. „Jetzt bin ich ja da, Alice“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2011-02-14T21:10:52+00:00 14.02.2011 22:10
Hihihi
Das mit dem Kuss war süß!
Ich denke letzten Endes fand sie Jacks Eingreifen nicht so schlimm, auch wenn es sie im ersten Moment wohl ein wenig überrascht hat :D
Jack tut mir wirklich Leid, dass er so viele Jahre seines „richtigen Lebens“ verpasst hat. Ich hoffe sehr Alice gelingt es, ihm zu befreien. Bis jetzt sind erst wenige Tage rum und noch scheint sie seine Anwesenheit zum Glück angenehm zu finden. Aber wenn ihre Eltern schon keine Zeit für sie haben, ist es schön, wenigstens jemanden zu haben, der sich um einen kümmert, einen zuhört.
Trotzdem denke ich, dass noch einige Probleme auf die beiden zu kommen werden
Und ich bin sehr gespannt, was sie alles meistern müssen und ob sie es am Ende schaffen werden,

lg



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