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Wie du mir, so ich dir!

Mafia, Freundschaft, Überlebenskampf & Zuneigung
von

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Target 3: ein Tag wie jeder andere

„Das interessiert keinen! Wir bekommen bald Besuch.“

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„EHHH? Be-Besuch? Was meinst du damit?“, fragte ein noch vom letzten Tritt am Boden liegender Tsuna.

„Kommen wieder neue Leute aus Italien, die bei unserem Mafia-Spiel mitmachen?“

„So ungefähr“, beantwortete Reborn Yamamotos Frage.

„Oi, das ist kein Spiel du Idiot! Hast du das immer noch nicht kapiert?!“, rief Gokudera ohne Beachtung zu erlangen.

„Sie kommen morgen in einer Woche an“, verkündete Reborn weiter.

Sie? Was meinte er damit?

„UGYAHAHAHA! Spielt endlich mit Lambo-san!“

„I-Pin will auch!“
 

Ein warmer frühlingswind blies durch den Eingang des Flughafens. Die Sonne blendete, jedoch drang das Licht nicht genug durch ihre grossen, schwarzen Sonnenbrillen. Seltsam wurden sie von den Einheimischen beäugt, als sie ihren Weg zum Ausgang erkämpften, um an die nächste Bushaltestelle zu gelangen.

„Nach Namimori“, sagte die Frau zum Busfahrer.

„Vierte Haltestelle aussteigen“, entgegnete dieser.

„Chssss… Es ist schon mal ein Erlebnis, wie normale Bürger zu reisen, Valeria-nee“, zischte der Mann der Frau amüsiert ins Ohr.

„Halt die Klappe und setzt dich hin. Wir sind nicht zum Vergnügen hier.“
 

Nervtötend.

Es war Frühling, Zeit um die Sommeruniform anzuziehen. Oh wie sie diese Uniform hasste! Völlig entnervt zog Luchia ihre Uniform zu Recht. Nach ihrem Geschmack war der Rock einfach zu kurz, die Bluse zu eng und die schleife viel zu mädchenhaft. Obwohl sie nun schon zwei ganze Jahre in Namimori war, konnte sie sich immer noch nicht mit den ganzen japanischen Sitten anfreunden. Vor allem das ständige am Boden Knien machte ihr Mühe. Seufzend lief sie die Strasse entlang zur Namimori Mittelschule.

„Guten Morgen, Luchia-san!“, ertönte eine Stimme im Vorbeigehen

„Morgen“, murmelte sie zurück, wenig begeistert.

„Und? Wie geht’s denn so?“, fragte die Mädchenstimme weiter, etwas näher kommend.

„Ach vergiss es, Kyoko, sie wird uns eh nie beachten!“, meine Hana bloss missbilligend.

Luchia warf ihren einen kurzen, bösen Blick zu, ging dann aber unbewegt weiter. Es war ihr nur recht, von allen ignoriert zu werden.

„Yo, Hoseki!“, sagte ein recht bekanntes Gesicht.

Kurz war Luchia irritiert, murmelte dann aber auch Yamamoto ein müdes „Morgen“ zu. Wow, das war ein Rekord, sie wurde schon von zwei Leuten gegrüsst! Nicht dass es sie kümmern würde, jedoch fing der Tag damit recht seltsam an. Und es war nicht das letzte seltsame, was ihr noch passieren würde…

Es klingelte. Gerade noch vor dem Verstummen des Echos in den Schulgängen zwängte sich der Lehrer ins Zimmer, die Tür hinter sich zuschiebend. Er machte gemütlich seinen Weg hinters Lehrerpult, während die Schüler noch wild durcheinander schwatzend. Seinen Platz erreicht, räusperte er sich.

„Ruhe! Die Stunde beginn!“

Er war ein kleiner, bereits grauhaariger Mann. Seine Brille hing schief auf der Nase und ein paar Haarsträhnen versuchten die Glatze am Hinterkopf zu verdecken. Er war Amerikaner und für den Englischunterricht zuständig.

Langsam kehrte wieder Ruhe ein. Grösstenteils aufmerksam schauten die Schüler nach vorne.

„Ich habe etwas zu verkünden“, begann der Lehrer, „was sehr schade ist. Wie ihr wisst werde ich bald pensioniert. Eine neue Lehrperson wurde bereits gefunden. Da sie dringend um den Antritt gebeten hat, wird dies bereits meine letzte Stunde mit euch sein. Morgen wird sie kommen.“

Ein murren ging durch die Runde. Leise Jubelrufe waren auch zu hören. Tsuna jedoch, war überhaupt nicht darüber erfreut. Der neue Lehrer wüsste noch nicht wie schlecht er war, also würde ihn eine Blamage nach der Anderen erwarten.



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