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Harry Potter und der Große Exodus

von

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Kapitel 07.

Kapitel 07.
 


 

„blablabla.“ Gesprochen

//blablabla.// Gedacht

§blablabla.§ Parsel
 

+++
 

Mit langen schritten, folgte Ablus Dumbledore dem Weg auf das alte große Haus zu, das er diesen Weg entlang ging war schon viele Jahre her. Das letzte mal als er diesen Weg ging und in diesem Haus war, war als er Augusta Longbottom vom Überfall auf ihren Sohn und ihre Schwiegertochter berichtete.
 

Doch wie würde die Frau nun reagieren wenn er ihr Offenbaren würde das ihr Enkel Neville der auserwählte wäre. Das würde er erst erfahren wenn er sich überwinden könnte an die Tür zu klopfen, langsam hob er seinen linken Arm und klopfte dann beherzt an.
 

Es dauerte nur einige Momente ehe die Tür regelrecht aufgerissen wurde. „Neville.“ rief Augusta Longbottom dem alten Direktor entgegen, welcher aufgrund dieser in seinen Augen recht merkwürdigen Begrüßung zwei Schritte zurück wich.
 

„Oh, du bist es bloß Albus.“ entgegnet die alte Dame eher gleichgültig nachdem sie erkannte wer dort vor ihr Stand. „Augusta, es tut mir leid das ich Störe, aber könnten wir uns einen Moment unterhalten, es geht um deinen Enkel.“ erklärte Dumbledore grob sein Anliegen, sofort sah er wie ihre Augen nervös zu zucken begannen.
 

„Neville, natürlich, komm herein Albus, komm schnell.“ bat Augusta und zog den weisshaarigen praktisch ins Haus und dort weiter ins Wohnzimmer. „Bitte Albus, wurde er gefunden, bitte sag mir das mein Enkel wieder aufgetaucht ist.“ flehte die alte Dame dort sofort mit tränen in den Augen.
 

„Aufgetaucht, ich weiss nicht was du meinst Augusta, ich bin hier um dir mitzuteilen das Neville der Auserwählte ist.“ erklärte Albus betont langsam. „Was?“ kam es entgeistert von der alten Dame. „Ja du hörst richtig, Neville, dein Neville ist der Auserwählte. Er allein hat die Kraft uns von dem bösen zu befreien.“
 

„Aber Albus, wie soll das gehen, Neville ist nicht hier. Er ging gestern Nachmittag in die Winkelgasse um sich mit einigen Freunden zu treffen, doch er kam dort nicht an. Der alte Ton hat ihn zwar gesehen wie er im Tropfenden Kessel ankam und auch in den Hinterhof ging, doch er kam nicht in der Gasse an. Er ist einfach verschwunden Albus, ich weiss nicht wo ich noch nach ihm suchen soll.“ schluchzte Nevilles Großmutter und schnäuzte dabei in ihr Taschentuch.
 

Dumbledore selbst schwankte bei dem gehörten, er musste sich an einem nahen Sessel abstützen um nicht zu fallen. Vor seinem Geistigen Auge sah er wie seine Welt praktisch zerbrach, ohne groß auf Augusta Longbottom zu achten, verließ er das Haus und Apparierte direkt zurück nach Hogwarts, wo er schnellen Schrittes in die Kerker eilte.
 

Von der verschlossenen Tür zu Severus Snapes Privaten Räumen ließ er sich nicht aufhalten, und blieb in der dann geöffneten Tür stehen als er seinen Tränekmeister mit einer völlig aufgelösten Narcissa Malfoy im Arm auf der Couch sitzen sah. „Severus. Miss Malfoy, was geht hier vor sich?“ fragte er, was dem Direktor einen geradezu tödlichen Blick von dem schwarzhaarigen einbrachte.
 

„Draco, mein Sohn ist seit gestern Verschwunden.“ schluchzte die blonde Frau und drückte dann ihr tränen überströmtes Gesicht in die schwarze Robe von Severus. „Was, er auch, aber warum?“ nuschlte Albus eher zu sich selbst, doch Snape hörte ihn.
 

„Was heißt er auch Albus? Wer ist noch verschwunden?“ „Ich, ich komme gerade von Auguste Longbottom. Neville ist ebenfalls seit gestern nicht mehr aufzufinden. Nicht mehr seit er durch den Tropfenden Kessel zum Eingang der Winkelgasse ging.“ antwortet Albus auf die frage des Tränkemeisters, und sofort riss Narcisse ihren Kopf hoch und sah den alten Mann mit weit aufgerissenen Augen an.
 

„Draco war gestern ebenfalls in der Winkelgasse, er wollte einige Sachen einkaufen sagte er, doch er kam nicht mehr zurück.“ erklärte die blonde, was Albus Dumbledore dazu brachte mit hinterm Rücken verschränkten Armen und nachdenklichem Gesicht durch den Raum zu wandern.
 

//Das ist nicht gut, könnte es zusammen hängen? Nein, die beiden kamen dafür aus zu verschiedenen Häusern, oder könnten sie gerade deswegen aneinander geraten sein? Aber was ist wenn etwas ganz anderes vor sich geht, kann es möglich sein das es etwas ist das sich meinem Blick und meiner Kontrolle entzieht? Könnte Potter dahinter stecken?// dachte Albus nach und blieb dann vorm Kamin stehen um ins Feuer zu starren.
 

//Aber was wenn Potter etwas damit zu tun hat? Nein das ist alles zu abwegig. Ich scheine aber keine andere Wahl zu haben, ich muss etwas unternehmen, alleine jedenfalls wird das nichts bringen.// schloss er seine Gedanken ab, noch immer starrte er ins Feuer. „Severus, gehe zu Tom, sage ihm das ich ein treffen nach den alten Regeln wünsche. In drei Tagen um Mitternacht, an den Steinernen Ringen.“ sagte er leise.
 

Severus Snape saß mit geschocktem Gesicht auf dem Sofa, er konnte das gehörte nicht so recht glauben. „Ich, ich werde es ihm sagen.“ antwortete er aber schließlich und schluckte dabei heftig, denn irgendwie hinterließen die Worte eine bitteren Nachgeschmack bei ihm.
 

Auch Narcissa Malfoy glaubte nicht was sie gerade gehört hatte, als geborene Black wusste sie was das bedeutete, sie kannte die alten Regeln. Sie stammten noch aus dem aller ersten Krieg, als das erste mal schwarz gegen weiß antrat wurden sie aufgestellt.
 

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Harry betrachtete Hermine und Tonks wie sie mit ihren neuen Waffen übten. Lily saß neben ihm im Gras und bearbeitet ihr eigenes Schwert nachdem sie es beim Training etwas verbogen hatte.
 

Der gezeichnete konnte jedes mal innerlich nur mit dem Kopf schütteln wenn er die Dämonin mit ihrem Schwert sah. Es war ein gut ein Meter fünfzig langes japanisches Katana mit leicht gebogenen Klinge. Doch sie führte die Klinge mit tödlicher Präzision, doch Tonks würde mit ihrem Degen nicht mehr lange brauchen um eben so tödlich zu sein.
 

Hermine war für ihn die größte Überraschung gewesen als sie ihm ihre Waffe, bzw. Waffen zeigte. Das sich ausgerechnet Mine für zwei Langdolche entschieden hatte war im ersten Moment irgendwie Komisch gewesen, doch sie jetzt zu sehen zeigte ihm das sie weise gewählt hatte, ihre Bewegungen glichen einem Tanz, einen tödlichen Tanz.
 

„Wann wolltest du nochmal los?“ fragte Lily und erhob sich mit wieder gerichtetem Schwert und wog die Klinge leicht in der Hand. „Ich mache mich gleich auf den Weg, da Gringotts den Portschlüssel stellt mache ich mir auch keine allzu großen Sorgen. In drei oder vier Stunden bin ich wieder da denke ich.“
 

Hermine hielt in ihren Übungen inne und wandte sich an Harry. „Harry, pass aber bitte auf dich auf.“ Der schwarzhaarige winkte leicht ab. „Keine Sorge, ich will doch bloß etwas shoppen gehen, also beruhigt euch.“ warf er ein und gab dann jeder einzelnen Dame einen Kuss bevor er sich auf den Weg machte.
 

Vor der Haustür erwartet ihn ein Wagen von Gringotts, er erkannte auf Anhieb den Chauffeur wieder der ihn nach seiner Flucht hierher zum Grimmauldplatz gebracht hatte. „Guten Morgen Mister Potter.“ wurde Harry begrüßt. „Ihnen auch einen guten Morgen.“ erwiderte der gezeichnete und stieg in den Wagen, bei dem es sich heute um einen silbernen BMW mit getönten Scheiben handelte.
 

In der Bank wurde er in einen kleinen Nebenraum geführt wo Griphook ihn erwartete, auf einem Tisch lag ein dunkler Regenschirm. „Ihr Portschlüssel ist bereit Mister Potter, er wird sie in unsere Filiale in Tokyo bringen, wo sie ein Mitarbeiter erwarten wird und ihnen mit einen Sprachzauber helfen wird damit sie sich ohne Schwierigkeiten verständigen können.“ erklärte der Kobold und Harry griff nach einigen Schnellen Dankesworten zum Schirm, und schon war da dieses Vertraute reisen am Nabel.
 

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Severus Snape ging unsicher durch die dunklen Gänge von Riddle Manor, der dunkle Lord hielt nichts von besonders ausfüllender Beleuchtung, was bewirkte das jeder hier mehr als nur einmal stolperte.
 

Von einem niederen Todesser hatte der Tränkemeister erfahren das der Lord sich im Kaminzimmer befand, und eine Gespräch mit Lucius Malfoy und Bellatrix Lestrange führte. Für ihn hieß das, dass sein Lord bereits vom verschwinden des jungen Draco Malfoy gehört hatte.
 

Da die Tür auf stand, konnte er ohne Probleme in das Zimmer treten, er räusperte sich leise und verbeugte sich beabei leicht. „Verzeihen sie die Störung Mein Lord, aber ich muss mit euch sprechen, es hat mit Draco Malfoy zu tun.“ erklärte er, sofort hatte Severus die Aufmerksamkeit aller.
 

„Was weisst du Snape?“ zischte der blonde Lucius, er schien mit sich zu kämpfen, es sah aus als wenn er gleich explodieren würde. „Severus, tritt doch näher und sage was du zu sagen hast.“ es war keine bitte, es war eine klare Anweisung des Lords.
 

„Mein Lord, neben dem jungen Draco, ist auch Neville Longbottom in der Winkelgasse verschwunden. Er durchquerte den Tropfenden Kessel, kam jedoch nicht in der Gasse an, und es sind nicht nur diese beiden Jungen die verschwunden sind. Nicht nur ihre Reihen weisen Lücken auf Mein Lord, auch Dumbledore vermisst Leute.“ berichtete der schwarzhaarige und konnte sehen wie seine Worte alle Sprachlos machte, so fuhr er einfach fort.
 

„Da ist noch etwas, Dumbledore wünscht nach den alten Regeln ein treffen mit euch, in drei Tagen um Mitternacht an den Steinernen Ringen.“ Damit war es endlich raus, und es verfehlte nicht seine Wirkung. Voldemort war aufgesprungen und stand nun direkt vor dem Tränkemeister, sie standen Auge in Auge da.
 

„Sagte er wirklich nach den alten Regeln Snape?“ fragte er mit zischelnder Stimme. „Jawohl Mein Lord, er sagte es klar und deutlich, nach den alten regeln, in drei Tagen an den Steinernen Ringen.“ Der dunkle Lord schien einen Moment zu überlegen. „Also gut, sage Dumbledore das ich da sein werde, wie nach den alten regeln. Und Lucius, du und Bellatrix überprüft meine Truppen. Sprecht mit jedem ob jemand vermisst wird bei uns oder ob sie Kenntnis von anderen verschwundenen haben.“ ordnete der Lord an.
 

„Aber was wird mit meinem Sohn.“ warf Lucius ein, was ihm einen mehr als gefährlichen Blick seitens des Lords brachte. „Ich habe nicht vor meine Anweisung zu wiederholen Malfoy, also achte auf deine Worte, oder es waren deine letzten.“
 

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Sein Kopf schmerzte, Draco Malfoy war dadurch alles andere als gute gelaunt als sein Unterbewusstsein langsam wahrnahm das er sehr hart und unbequem lag. Das nächste an das er begann sich zu erinnern, war das ihn während des Einkaufs in der Nokturngasse plötzlich jemand von hinten gepackt hatte und ihm dann plötzlich schwarz vor Augen wurde.
 

„Irgendwer wird schwer dafür bezahlen.“ knurrte er und öffnete dabei langsam die Augen, in dem Raum war es nicht sonderlich hell. Wände, Decke und Fußboden bestanden aus grauem kalten Beton. Draco saß auf einer Art Pritsche, eine zweite befand sich genau gegenüber von ihm, und darauf saß Neville Longbottom und starrte ihn an.
 

„Du!“ giftete er und wollte auf den Gryffindor losgehen, doch da durchzuckte ihn ein Schmerz der seinen Anfang an seinem Hals hatte. Automatisch griff er sich als an seinen Hals und fühlte Metall, eine Art Metallenen Ring.
 

„Es hat keinen Sinn.“ sagte Neville als Draco begann an dem Ring zu ziehen und zu zerren so gut er konnte. „Warum hast du mit das Ding dann um den Hals gehängt Longbottom, warum hast du mich entführt?“ schrie der blonde aufgebracht und sah dann wie der leicht dickliche Junge mit dem Kopf schüttelte.
 

„Ich hab damit nichts zu tun Malfoy, ich bin in der gleichen Lage wie du.“ erklärte Neville und zog dann am Kragen seines weissen Hemdes bis Draco den Ring sehen konnte den auch er um den Hals trug.
 

„Siehst du, ich sitze hier genau wie du. Und ich habe keine Ahnung wer uns diese Halsbänder angelegt hat, noch wer uns hier eingesperrt hat. Ich wollte mich mit Dean und Seamus in der Winkelgasse treffen, doch als ich den Hinterhof des Tropfenden Kessels betrat, wurde ich von hinten überwältigt und wachte dann hier auf, zusammen mit dir.“ erklärte Neville, und sein Ton zeigte genau wie sehr ihn die Situation ankotzte.
 

„Ich sitze hier nicht mehr lange, wenn mein Vater mitbekommt was hier los ist, wird er kommen und mich hier heraus holen.“ rief Draco großspurig als man ein Piepen von der Metallenen Tür hörte, dann wurde sie geöffnet und zwei große Männer, die aussahen wie lebendig geworden Schränke zu ihnen in den Raum traten.
 

„Aufstehen und mitkommen.“ bellte der rechte, beide waren in schwarz gekleidet und trugen so etwas wie Helme mit verspiegelten Visieren. Aber weder Neville, noch Draco rührte sich, da hob der linke seine rechte Hand, er hielt so etwas wie eine Fernbedienung, die er jetzt benutzte.
 

Beide Jungen schrien auf als der Schmerz kam, er war so stark das sie von den Pritschen rollten und auf dem Boden lagen. „IHR SOLLT AUFSTEHEN UND MITKOMMEN IHR MADEN.“ brüllte der rechte und griff dann zu, über den Boden schleifend zerrte er beide aus der Zelle.
 

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Leise vor sich hin pfeifend schlenderte Harry über die Magische Gasse von Tokyo, das hier war wirklich etwas völlig anderes als die heimische Winkelgasse. Alles hier war viel Bunter, und größer, und vor allen belebter konnte man sagen, und auch die Leute waren so anders, fröhlicher in seinen Augen.
 

Es gab sogar Straßenkünstler, bei einer jungen Frau die mit einem rosa farbenen Kimono bekleidet war und mit einer Art Gitarre auf einer Decke am Rand der Gasse saß und Sang blieb er stehen und hörte ihr eine Zeit lang zu, sie Sang von vergangenen Helden, und ehrenhaften Schlachten.
 

Als sie endete, klatschte er wie alle anderen Umstehenden. Die Leute spendeten ihr sogar etwas für ihre Musik, Harry sah das Knuts und einiges Japanisches Geld in der kleinen Schale auf der Decke lag, mit einer Handbewegung ließ er dann eine Galleone in den kleinen Behälter fallen.
 

Mit ungläubigen Blick sah ihn das unbekannte Frau an, er lächelte sie nur an und nickte dann leicht, sie erwiderte das Lächeln und beugte dann den Kopf vor ihm. Und während sie wieder begann zu spielen, und ihre Stimme über den Lärm der einkaufenden Leute erklang, setzte der gezeichnete seinen Weg fort.
 

Sein Ziel war ein laden für Tränkezutaten, von dem er hörte das er zu den besten der Welt gehören würde, und da diese Information von den Kobolden kam, war er sicher das sie stimmte.
 

Dabei viel ihm wieder ein Unterschied zur Winkelgasse auf, keiner der Läden hier war durch eine Tür verschlossen, alle waren klar offen und luden so die Leute ein sie zu betreten. „Einen guten Tag wünsche ich.“ wurde Harry auch sofort von einer Frau begrüßt.
 

„Ihnen auch einen guten Tag wünsche ich.“ erwiderte er und trat an den gläsernen Verkaufstresen heran. „Wie kann ich ihnen helfen?“ wurde er gefragt. „Ich benötige einige recht seltene Zutaten, und man sagte mir das ich hier sicher Glück haben würde.“ erklärte er und zog aus der rechten Innentasche seines Mantels eine Liste hervor und reichte sie an die Verkäuferin, die sah auf das Pergament und runzelte die Stirn.
 

„Verzeihen sie, aber hätten sie wohl eine liste auf Japanisch mein Herr.“ Harry schlug sich selbst mit der Hand vor die Stirn. „Oh je, das ist mein Fehler, verzeihen sie bitte.“ sagte er verlegen und nach einem Griff zum Zauberstab, übersetzte er die Liste.
 

„Ich danke ihnen mein Herr.“ bedankte die Verkäuferin sich, und verbeugte sich dabei leicht vor ihm, bevor sie sich die Liste genau ansah. „Ich habe alles da was sie suchen mein Herr, auch in der von ihnen gewünschten Menge.“ erklärte die Verkäuferin und begann so gleich die entsprechenden Sachen zusammen zu suchen.
 

Harry sah sich während des Wartens im vorderen Teil des Ladens um, einige der Auslagen fand er sogar interessant und legte sie mit auf den Tresen. Seine besondere Aufmerksamkeit erregte dabei eine kleine Gläserne Schatulle mit einem pulverartigen Inhalt und dem stolzen preis von 10000 Galleonen.
 

„Entschuldigung, was ist das hier? Es ist ziemlich teuer finde ich.“ fragte er die Verkäuferin als sie mit seinen Sachen wieder da war, sie folgte seinem Wink auf die Schatulle und nickte dann. „Das nennt man Sternenstaub, es ist Metallstaub von Meteoriten die auf die Erde gefallen sind. Er wird zum veredeln und härten verwendet, der Preis kommt durch die hohe Seltenheit zu Stande. Es hat Jahre gedauert um die menge zu Sammeln die sie dort sehen.“ bekam Harry erklärt, er dachte kurz nach uns stellte die Schatulle dann zu seinen Einkäufen.
 

„Sie wollen das alles Kaufen?“ fragte die junge Frau als der gezeichnete bereits nach seinem Geldsäckchen griff, da es von Gringotts stammt, brauchte Harry nur an den Betrag zu denken den er brauchte, und er würde ihn bekommen.
 

Nachdem er bezahlt hatte und alles sicher verstaut war, machte er sich wieder auf den weg. Sein nächster Stop war ein Waffenladen, denn er wollte noch ein gutes Katana für Lily kaufen. Bei den ganzen Sachen in seinem Erbe hatten zwar Tonks und Hermine etwas passendes gefunden, doch ein Katana war da nicht bei gewesen.
 

Es dauerte einige Zeit bis er etwas passendes gefunden hatte, etwas über zwei Stunden war Harry nun hier, doch er wollte noch nicht wieder zurück. Gemütlich setzte er seinen Weg fort und kaufte in aller ruhe weiter ein, Japan war nicht England, das war für ihn wirklich nicht zu übersehen.
 

„Oh Merlin und Morgana, wenn ich nicht aufpasse werde ich wegen meinen Klamotten bald so arrogant wie Malfoy.“ murmelte der schwarzhaarige während er die sechs Taschen mit Kleidung verkleinerte und sie in den Taschen seines Mantels verstaute.
 

Sein Rückweg führte ihn an einigen kleinen Nebengassen vorbei als er sah wie die junge Frau die er hat Singen hören von drei unbekannten belästigt wurde. Sie drängten sie gegen eine Mauer und Harry sah das auf blitzen einer Messerklinge.
 

Nur einen Herzschlag dauerte es für ihn seinen Zauberstab zu ziehen und einen ungesagten Schocker abzufeuern. Harry erwischte einen, die anderen beiden wandten sich ihm zu als er einen weiteren Stupor ungesagt abschoss und einen weiteren Angreifer ins Land der Träume schickte.
 

Der dritte war der mit dem Messer und stürmte jetzt auf den gezeichneten zu, doch wie aus dem nichts war da plötzlich jemand in schwarz und schlug den Messerträger KO. Harry sah einen runden Abdruck der sicher später einen heftige Beule geben würde, mitten auf der Stirn des Angreifers.
 

„Ich danke ihnen.“ hörte er eine hauchende Stimme, und sah zu der Frau, der unbekannte Mann gesellte sich gerade an ihre Seite und verbeugte sich dann leicht vor Harry. „Ich tat nur was ich für richtig hielt.“ erklärte er und sah wie der Mann einen Arm um die Frau legte und sie dann einfach verschwanden.
 

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Alastor Moody wartete schon eine geschlagene Stunde auf Albus Dumbledore, dieser hatte den alten Auror ins Ministerium bestellt, nur warum hatte er ihm nicht gesagt. Als Dumbledore dann im Atrium des Ministeriums erschien, wirkte er abgehetzt und auch irgendwie angespannt.
 

„Albus, was ist los, warum sollte ich herkommen?“ fragte Alastor mit leicht genervter Stimme. „Danke das du so kurzfristig kommen konntest Alastor, ich nehme an du hast von dem jungen Longbottom gehört?“ „Sicher Albus, ich war eigentlich dabei ihn zu suchen, also warum hast du mich hierhin bestellt?“
 

„Der junge Malfoy ist ebenfalls verschwunden, ich bin jetzt auf dem weg zu Madam Bones und anschließen gehe ich noch zum Minister. Alastor, ich bitte dich mit den Auroren zu sprechen, du hast die besten Chancen mit ihnen zu reden und dabei auch etwas zu erfahren.“ erklärte Dumbledore bevor er davon eilte.
 

Moody schlug nachdem er praktisch stehen gelassen worden war den Weg zu den Büros der magischen Gesetzeshüter ein. Sein erstes Ziel war das Büro von Nymphadora Tonks, die junge Frau war schon länger nicht mehr bei den Ordens treffen erschienen.
 

„Tonks, wir müssen reden.“ sagte er als er durch die Bürotür trat, nur um sich jemand völlig fremden gegenüber zu sehen. „Ver...Verzeihung, aber das hier ist nicht mehr das Büro von Aurorin Tonks.“ erklärte der junge blondschopf der hinter einem Überfüllten Schreibtisch hockte.
 

„Und wo finde ich Aurorin Tonks?“ fragte der alte Auror. „Das weiss ich nicht, wie hat ohne einen Grund zu nennen Gekündigt.“ antwortete der junge Mann und zuckte dabei entschuldigend mit den Schultern. //Was, warum wussten wir davon nichts, das muss ich sofort Albus sagen.//
 

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Robert Kenros war neu in den Reihen der Todesser, er hatte an noch keiner Überfallaktion teilgenommen. So wollte er heute Eindruck schinden und selber etwas auf die Beine stellen, eventuell konnte man es jugendlichen Leichtsinn nennen, denn trotz seiner 27 Jahre sah er noch immer aus wie ein 15 Jähriger halbstarker.
 

Er wollte aber das man ihn ernst nimmt, er wollte zeigen was er konnte. Eigentlich wollte er nur Eindruck auf eine Person machen, er wollte Bellatrix Lestrange beeindrucken. Denn bis jetzt hatte sie ihn noch nicht einmal wahrgenommen, und das wollte er heute Nacht ändern.
 

Der Hyde Park lag verlassen vor ihm, jedenfalls auf den ersten Blick, doch selbst jetzt um kurz vor Mitternacht gab es noch Leute hier. Kenros hatte einen Tarnumhang an und schritt langsam über die Wege bis er auf einer Parkbank eine Gestalt sehen konnte, einige Meter weiter musste er sich aber korrigieren, es waren zwei Personen in schwarz.
 

Muggelkunde war zwar nicht so sein Fach gewesen, doch er wusste was eine Nonne war, und die zwei die da so seelenruhig auf der Parkbank saßen waren eindeutig zwei Nonnen. Robert wartet bis er auf gute drei Meter an die beiden sitzenden heran war, ehe er seinen Tarnumhang abwarf und seinen Zauberstab zog.
 

„Ich hasse Schlammblüter wie euch, ihr und eure dummen Aberglauben über einen Gott. Der einzige ware der es verdient so behandelt zu werden ist mein Lord. Ich werde euch nun lehren was wahre schmerzen sind.“ drohte er ihnen, doch sie blieben ungerührt sitzen, sie hoben beide bloß ihre rechte Hand und hielten dem Todesser silberne Kreuze entgegen.
 

Als sie begannen gemeinsam ein lateinisches Gebet zu sprechen, begann Robert laut und schallend zu lachen. „Ihr dummen Muggelschlampen, denkt ihr wirklich das euch das irgendwas bringen wird?“
 

„Das wird es Ketzer.“ antworte ihm eine männliche Stimme und, ließ Kenros herum fahren. Hinter ihm standen zwei Priester und zwei Mönche, die Priester trugen eine Schwert in der rechten, und ein Schild in der linken Hand. Die Mönche führten so etwas wie lange Lanzen, die durch zwei zur Seite zeigender Dornen entfernt wie lange Kreuze aussahen.



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