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Wüstensharingan

von

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Destruction, oder, Wie zerlegt man am besten eine Arena

Okay, ihr habt es nicht anders gewollt!

Ein neues Kapitel und eine Ansage.

Ich werde diese FF höchstwahrscheinlich umbenennen. Der Name lautet Wüstensharingan. Wenn irgendjemand irgendwelche Einsprüche, oder bessere Vorschläge hat, immer raus damit!

Ach ja, dieses Kapitel ist, bis jetzt, mein längstes überhaupt und bei den Kampfszenen habe ich mir wirklich Mühe gegeben und versucht Sakura nicht zu mächtig rüberkommen zu lassen.

Dann sag ich einfach mal: Viel Spaß!

Na denn, bis denne und Tschüßikovski!

Steini
 

Ja ne - Bis später
 

XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx
 

Sasuke und ich standen an das Geländer gelehnt und sahen Naruto zu, wie er den gleichaltrigen Suna-nin angrinste.

„Dieser Baka unterschätzt seinen Gegner.“, stellte ich fest und seufzte auf.

„Hn.“

Ich blickte zur Seite und grinste meinen Ex-Schwarm spielerisch an.

„Wow, du unterhälst dich ja noch mit mir! Womit habe ich diese Ehre verdient?“

Ich klimperte mit den Augen und legte etwas den Kopf schief. Sasuke senkte die Lider, so dass man das Schwarz seiner Iris nur schlecht erkennen konnte. Seine Lippen formten einen schmalen Strich und seine Knöchel traten weiß unter seiner Haut hervor. Sein Chakra begann mit pulsieren und ich kicherte. Es war ein geiles Gefühl eine solche Wirkung auf ihn zu haben.

„Heb dir deine Wut für später auf, Sasuke-kun. Wir werden uns in der letzten Runde gegenüberstehen.“

Er funkelte mich noch einmal totbringend an, bevor er sich mit einem Schnauben abwandte und wieder runter in die Arena sah. Ich kicherte hinter vorgehaltener Hand, bis ich einen Blick auf mir spürte, der irgendwie verdammt penetrant war. Ich fuhr herum und ließ meine Pupillen über die Menschenmengen schweifen. Ich fand die Quelle meines Unbehagens schnell und das in dem Teil der Uchihafamilie. Fugaku sah mich mit kalten, beinahe schon leblosen Augen an, Mikoto hatte einen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht, Shisui schaute mich warnend an und Itachi sah... belustigt aus.

Ich verengte meine Augen etwas und hielt dem Blick Fugakus stand. Dieser aktivierte sein Sharingan und ich musste mir ein Schnauben verkneifen. Dachte er wirklich, dass ich auf so eine lächerliche Provokation anspringen würde? Ich hatte besseres zu tun, als auf das Puplikum loszugehen. Oder dachte er, ich würde den Schwanz einziehen, wenn er mir mit seinem, oh so mächtigen, Kekkeigenkai drohte? Da musste er schon andere Geschütze auffahren, als ein popliges Sharingan, was mir nichts mehr anhaben konnte.

Meine Aufmerksamkeit wurde wieder auf meinen blonden Teamkameraden gelenkt, der jetzt aufgeregt auf und ab sprang. Sollte ich mein Sharingan einsetzen und ein paar Künste kopieren? Wenn ich ehrlich war, dann war ich neugierig, wie es funktionierte. Ich drehte mich noch einmal um und baute zu Shisui Blickkontakt auf. Seine Augen leuchteten kurz rot auf und er nickte mir zu. Mein linker Mundwinkel hob sich leicht und ich zeigte ihm den Daumen. Dann wandte ich mich wieder Naruto zu und bekam gerade noch mit, wie der Kampf begann. Sofort leitete ich Chakra in meine Augäpfel und rief mein Bluterbe auf. Augenblicklich wurden die Bewegungen meines Freundes langsamer und die des Suna-nins ebenfalls. Ich musste nicht erst zur Seite sehen, um zu wissen, dass Sas-gay sein Sharingan ebenfalls aktiviert hatte. Wahrscheinlich hatte jeder Uchiha in dieser Arena das Sharingan in den Augen.

Naruto fing mit seinem Lieblingsangriff an: Wildes Drauflosprügeln. Darauf hatte der Suna-nin eine Antwort. Wahrscheinlich hatte er sich Besonderheiten von allen Teilnehmern gemerkt und eine entsprechende Strategie entwickelt. Intelligent. Jetzt würde ich gern sehen, wie er seine Informationen umsetzte.

Und der Suna-nin war verdammt clever. Er holte aus seiner Tasche eine Kugel und warf sie auf den Boden. Ich schloss blitzschnell die Lider und presste meine Hände davor. Das war nicht zu früh, denn ich konnte, selbst durch meinen Schutz, ein helles Licht sehen. Einige waren nicht ganz so glücklich davon gekommen.

Eine Blitzbombe. Schmutzig, aber effektiv. Der Junge war gut. Wie war sein Name noch gleich? Takanabe Hojiro? Zu schade für ihn, dass Naruto noch seine Schattendoppelgänger besaß.

Ich öffnete meine Augen wieder und bekam gerade noch mit, wie neben meinem Lieblingsblondschopf drei Schattendoppelgänger auftauchten und sich auf Hojiro stürzten. Er wehrte sie mit gezielten Kunai ab und machte sich dann selbst an den Angriff. Der Suna-Ge-nin landete einen ordentlichen Schlag in den Bauch, des vorübergehend erblindeten, Narutos und stieß ihn so um. Naruto schlug hart mit dem Hinterkopf auf den Boden auf und wahrscheinlich wurde die Luft aus seinen Lungen gepresst. Außerdem floss Speichel über seine Unterlippe. Der Schlag war wohl doch etwas heftiger gewesen, als ich es erwartet hatte.

„Tja, sowas kommt davon, wenn man seinen Gegner unterschätzt...“, seufzte ich und stützte mein Kinn mit der Hand ab. Für meine Bemerkung erhielt ich einen schiefen Blick von meinem nächsten Gegner, einem 13-jährigen Gen-nin aus Konoha.

„Aber... er ist dein Teammitglied!“, keuchte er und schaute mich aus großen, braunen Augen an.

„Ja, aber er hat es verdient. Man sollte niemals seinen Gegner unterschätzen, was Naruto-baka sehr gern macht. Dieser kleine Trottel. Außerdem, ein Schlag in den Magen und vorübergehende Blindheit sind kein Hindernis für ihn. Er will immerhin Hokage werden.“

Ich musste leicht lächeln und sah wieder zu meinem Teamkameraden, der sich wieder aufrappelte und sich den Sabber vom Kinn wischte.

„Gleich kommt es.“, seufzte ich nochmals und zählte in Gedanken von drei bis eins rückwärts.

„Du wirst mich nicht besiegen! Ich werde eines Tages Hokage! Echt jetzt!“

Ich verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. Jetzt würde er richtig loslegen und nicht mehr auf dumm tun.
 

Fünf Minuten später lag Hojiro auf dem Boden und Naruto stand grinsend über ihm. Genma untersuchte den braunhaarigen Suna-nin und winkte ein Medic-nin-Duo herbei.

„Sieger: Uzumaki Naruto!“

Der blonde Flummi sprang jubelnd und winkend zu dem Treppenaufgang, der ihn zu uns bringen würde. Das Publikum schenkte ihm begeisterte Rufe und mächtigen Applaus, der sicherlich noch einige Kilometer außerhalb Konohas zu hören war.

„Naruto, unser kleiner Massenliebling.“, kicherte ich und erwartete ihn.

Meine Sharingan hatte ich schon vor dem Gespräch mit dem Ge-nin deaktiviert, so dass er nicht wissen konnte, dass ich sie besaß. Ich glaubte zwar weniger, dass ich sie gegen ihn brauchte, aber ich ging lieber auf Nummer Sicher. Der Überraschungseffekt war immer das Beste, was dir als Ninja zur Verfügung stand. Und ein Ge-nin hatte immer seine Probleme, sich schnell genug zu fassen.

„Ich bin weiter! Habt ihr diesen Kampf gesehen? Ich werde sowas von Chu-nin! Echt jetzt!“, brüllte Naruto und sprang mich an, was ich, dieses Mal, über mich ergehen ließ.

„Ja, das hast du super gemacht! Du kriegst nachher sogar einen Keks von mir!“, kicherte ich und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.

Naruto löste sich von mir und schenkte Sasuke ein überhebliches Grinsen. Dieser stand mir verschränkten Armen vor uns und hatte den Kopf zur Seite gedreht, sowie seine Augen geschlossen.

„Hn.“

„Och, komm schon, Teme! Du machst keinen Spaß!“, winselte mein bester Freund und verschränkte die Arme hinterm Kopf.

„Wann hat dieser Stinkstiefel schon mal Spaß gemacht?“, murrte ich und wendete mich wieder der Arena zu.

„Ah, Sakura-chan, deine neue Einstellung steht dir soviel besser!“

Ich grinste und zeigte meine Zähne.

„Finde ich auch! Aber jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema. Naruto, du solltest dir diesen Kampf besonders gut ansehen. Immerhin wird der Sieger dieses Kampfes dein nächster Gegner. Du verstehst?“

Der Blondschopf nickte und senkte seine azurblauen Augen, die mich so an einen perfekten Sommertag erinnerten, auf die beiden Kontrahenten, die sich gegenüber standen.

Ich drehte mich zurück zu der Arena und aktivierte mein Sharingan. Mal sehen, was diese beiden Kämpfer auf den Kasten hatten und ob ich Naruto ein paar Tipps geben konnte.
 

Der Kampf dauerte jetzt schon 15 Minuten und war zum Sterben langweilig. Beide waren, in etwa, auf den gleichen Stand, was Chakra, Ausdauer, Technik und Muskelkraft betraf. Sie waren sich sogar im Körperbau ähnlich.

Naruto hing halb über dem Geländer und Sasuke lehnte an der Wand, die die Tribüne trug. Ich dagegen schaute mich im Publikum um. Dabei verkniff ich mir ein Schmunzeln, denn der Großteil der anwesenden Shinobi sah genauso gelangweilt aus, wie ich mich fühlte. Mein Blick wanderte weiter zu der Kagelounge, in der meine Shishou saß und ein Schälchen in der Hand hielt. Ich verengte etwas die Augen und stöhnte auf, als ich erkannte was es war. Wieso musste sie trinken, wenn neben ihr ein anderer Kage saß? Shishou hatte wirklich keine Manieren. Sie hatte sogar rote Wangen! Wie viel hatte sie schon wieder hintergekippt? Zu schade, dass Shizune nicht bei der Hokage war. Sie hätte Tsunade sicherlich vom Trinken abhalten können, doch Yamashiro Aoba und Namiashi Raidou kümmerten sich mehr um die Sicherheit der Hokage, als um ihre Trinkgewohnheiten.

Meine Augen gingen zum Kazekage, der wie eine Statue auf seinem Sessel saß. Seine pupillenlosen, jadegrünen Augen lagen auf dem kämpfenden Paar und man konnte an seiner Miene nichts ablesen, was Aufschluss über sein jetziges Wohlbefinden geben konnte. Mann, die Nerven Gaaras müsste man haben!... und vielleicht auch sein Aussehen.

Geschockt über meine eigenen Gedanken, senkte ich den Blick und biss mir auf die Unterlippe.

Was war das denn eben? Hatte ich gerade die Wörter ‚Kazekage’ und ‚Aussehen’ zusammengeworfen?

Ich sah nochmals auf und nahm die Züge des rothaarigen Kages genauer unter die Lupe.

Gut... so schlecht sah er jetzt wirklich nicht aus... Wenn ich ehrlich war, dann fand ich seine Erscheinung irgendwie... sexy!

Blutrote, kurze Haare, die ihm ein wenig im Gesicht hingen, sein blassrotes Kanji auf der linken Seite seiner Stirn und scharfe Gesichtszüge. Ein spitzes Kinn und hervorstechende Augen, die dich sicherlich entwaffnen konnten. Schmale Lippen, waren zu einem Stirch verzogen und nur an diesem Zeichen konnte man ablesen, dass es ihm doch auf die Nerven ging.

Ohne, dass ich es bemerkte, fuhr meine Zunge über meine trockene Unterlippe.

Gaara sah, für seine 15 Jahre, unglaublich gut aus und konnte Sasuke auf jeden Fall Konkurrenz machen. Vor allem, nachdem ich Prinz Charming in den Wind geschossen hatte.

Meine Aufmerksamkeit wurde auf Gaaras Begleiter gezogen, der sich gerade vorbeugte und dem Kazekage etwas ins Ohr flüsterte.

Hmm, auch er sah alles andere als schlecht aus.

Sein Haar besaß den gleichen Ton, wie auch Gaaras Haarpracht, doch waren seine Haare länger, so dass sie locker um seinen Kopf fielen und nicht abstanden. Seine Augen besaßen ein graubraun, was sie ausdruckslos und gelangweilt erscheinen ließ und ihm etwas Kälte verliehen, die ihm nicht schlecht stand. Seine Züge waren engelsgleich und unschuldig, doch konnte ich schlecht glauben, dass er rein war. Jeder Shinobi hatte Dreck am Stecken, egal wie er aussah.

Er schien einige Jahre älter zu sein, als ich, aber nicht mehr als fünf. Das konnte ich einschränken, denn ich war schon immer gut im Schätzen vom Alter einer Person.

Ich wurde brutal aus meinen Gedanken gerissen, als beide Suna-nins zu mir sahen. Der Ältere von beiden grinste mich sogar an!

Meine Wangen färbten sich langsam, aber sicher, rot, bis ich einer überreifen Paprika den Platz streitig machen konnte. Ich drehte mich aprubt um und brach den Blickkontakt zu beiden, um mir noch mehr Peinlichkeiten zu ersparen. Ich glaube Kami hatte irgendwas gegen mich. Wahrscheinlich noch von dem Kommentar, den ich erst vor kurzem rausgehauen hatte.

Uh, hoffentlich wussten sie nicht wer ich war. Obwohl... das war eher unwahrscheinlich, denn es gab nicht viele rosahaarige Kunoichi, die im Team mit einem gewissen Großmaul waren.

F*ck!
 

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XxX-Sasoris POV-XxX
 

Ich konnte, wie schon die letzten 10 Minuten, einen Blick auf mir spüren. Jedoch war dieser anders, als die anderen 20 Augenpaare, die bis jetzt auf mir gelegen hatten. Ich hatte jetzt, glaube ich, alle Sorten durch, die man abstauben konnte. Von lüstern zu hasserfüllt. Die Facette war weit gefächert.

Dieser neue Blick jedoch, war neugierig, auch ein bisschen verwirrt. Jedenfalls soweit ich es beurteilen konnte ohne hinzusehen.

„Sasori?“

Gaaras Stimme holte mich aus meiner Konzentrationsphase heraus und ich blinzelte verwirrt.

„’Tschuldigung, Ototo, aber mich sieht jemand an und das hat mich völlig aus dem Konzept gebracht.“, murmelte ich in sein Ohr.

Gaara nickte leicht.

„Das rosahaarige Mädchen, von vorhin.“, kam es von meinem Halbbruder und er deutete mit seinem Kinn nach unten.

Ich folgte seiner Direktion und meine Sehorgane landeten auf einem fragil wirkenden Mädchen mit rosanen Haaren.

Ihre großen, unschuldigen, grünen Augen waren weit geöffnet und direkt auf meinem Bruder und mich gerichtet. Ihre Haut besaß einen blassen Teint, der sie ein wenig kränklich wirken ließ. Ihre vollen Lippen glänzten in der Sonne, als wenn sie gerade erst befeuchtet worden wären und ihre ungewöhnlich gefärbten Haare umrahmten ihr süßes, wohlgeformtes Gesicht. Von ihrer Form konnte ich nicht besonders viel erkennen, da zu viele Leute vor mir saßen und ihre Köpfe im Weg waren.

Alles in allem, das Mädchen war zu süß, um wahr zu sein und weckte in einem Mann den Beschützerinstinkt. Sie sah richtig hilflos aus und ich fragte mich, wie sie es bis zur dritten Runde geschafft hatte. Es wurde gemunkelt, dass die Chu-ninprüfung in Konoha besonders brutal sein sollte. Aber wenn ich sie so ansah...

„Ah, ich sehe, Ihr habt meine Schülerin entdeckt, Haruno Sakura. Süß, nicht? Aber lasst Euch nicht von ihrem Aussehen täuschen. Sie besitzt in ihrem kleinen Finger mehr Stärke, als ein ausgewachsener Mann in seinem ganzen Körper.“

Die, leicht angeschwippste, Hokage kicherte leise und nahm noch einen Schluck aus ihrer Sakeschale. Meine Güte, diese Hexe konnte schlucken, wie ein Specht!

„Ich habe nicht gewusst, dass Ihr eine Schülerin habt. Ich dachte, die Sache mit Eurer ersten Schülerin hat Euch gereicht.“, kam es aus meinem Mund, bevor ich mich daran hindern konnte.

Die Hokage stellte die Schale ab und wirkte plötzlich nicht mehr so heiter.

„Ja, das dachte ich auch, doch dann kam dieses Mädchen in mein Büro und bat mich darum, meine Schülerin zu werden. Sie wollte kein Klotz mehr am Bein sein und ihre Teamkameraden beschützen, anstatt beschützt zu werden. Sie war damals ein sehr selbstsüchtiges Mädchen, bevor sie zu mir kam. Ich weiß nicht, was genau passiert war, doch sie hatte eine 180° Drehung hingelegt. Jetzt ist sie ein Mädchen voller Herz und will jedem helfen, der Hilfe benötigt. Deswegen hat sie auch Medic-Jutsus gelernt. Ich glaube, dass sie mich eines Tages überholen und eine noch bessere Kunoichi wird, als ich.“

Jetzt kicherte die Blondine wieder und sah zu ihrer Schülerin, mit liebevollen Augen.

Ich folgte ihrem Blick und nahm den Hinterkopf des Mädchens, mit dem überaus passenden Namen, unter die Lupe. Sie schien es wirklich nicht einfach gehabt zu haben...

Umso mehr freute ich mich auf ihren Kampf.
 

XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx
 

XxX-Sakuras POV-XxX
 

Endlich!

Endlich hatte sich der Ge-nin aus Kiri durchgesetzt und den Suna-nin besiegt. Dass es durch ein einfaches Jutsu geschehen war, machte alles nur amüsanter.

„Naruto, ich glaube nicht, dass du dir irgendwelche Sorgen machen musst. Er dürfte Pustekuchen für dich sein.“

Der Blondschopf stieß sich von dem Geländer ab, streckte sich und gähnte ausgiebig.

„Danke, Sakura-chan.“, kam es von ihm, während er sich über die Lider rieb und die Tränen wegwischte, die sich nach seinem Gähner dort gesammelt hatten.

„Hey, Sas-gay, jetzt kommt dein großer Auftritt! Enttäusch uns nicht, mein Held!“,rief ich ihm hinterher und wusste, dass ich gerade einen Volltrottel aus mir machte, aber solange es Sasuke auf die Nerven ging. Man musste Opfer bringen, für das größere Ziel!

„Ja, Teme! Zeig es diesem Loser aus Suna!“

Ich verpasste Naruto eine Kopfnuss und sah ihn böse an.

„Du Baka! Du hast gerade einen Shinobi aus dem Land unserer Verbündeten beleidigt!“, fauchte ich und zog ihm gleich nocheinmal Eine über den Schädel. Irgendwie machte es Spaß, Naruto zu hauen. Ob ich es auch einmal bei Sasuke probieren sollte...? Nee, besser nicht. Nicht, dass ich mir noch die Hand aufspießte, bei seiner lebensbedrohlichen Frisur.

Sasuke warf mir einen, oh so gefährlich-bösen, Blick zu und stieg die Treppe herunter, die ihn nach unten führen würde.

„Spielverderber. Kann nicht mal den kürzesten Weg nehmen.“, murrte ich und zog eine Schnute. Ich bekam nicht mit, wie mein nächster Gegner und der Ge-nin aus Iwa rot anliefen und schnell in die Arena runtersahen.

Genma sah zu Tsunade, die ihm zunickte und er eröffnete den Kampf.

Sofort leuchteten Sasukes und meine Augen rot auf und legten sich auf den Suna-nin. Naruto beschränkte sich lediglich darauf, unseren Teamkameraden anzufeuern, genau, wie die Hälfte unserer Freunde auf der Tribüne.

Sasuke machte einen Satz nach vorn und brachte den Jungen aus dem Gleichgewicht, was der Uchiha ausnutzte. Er holte mit seiner Faust aus, die von dem Ge-nin geblockt wurde, doch ein Bein Sasukes folgte. Der Suna-nin konnte dieser Attacke nur entkommen, indem er sein eigenes Bein anzog und beide Schienbeine miteinander kollidierten. Das würde blaue Flecken bedeuten, das konnte ich jetzt schon sagen.

Sasuke sprang zurück und formte Fingerzeichen, denen kein Mensch ohne Sharingan folgen konnte. Jedoch hatte ich dieses Bluterbe und erkannte, welches Jutsu er da vorbereitete. Er holte tief Luft, legte die Finger an seine Lippen und stieß alles wieder aus, was einen riesigen Feuerball erzeugte, der direkt auf den Suna-nin zusteuerte. Dieser rollte sich eilig zur Seite, doch wurde durch einen Hagel Shuriken gestoppt.

Nachdem der Feuerball sein Ziel verfehlt hatte, krachte er gegen die Wand, die nach Konoha zeigte und auf der sich keine Menschen befanden. Die Flammen richteten dort keinen großen Schaden an, nur verbrannten sie das Gras und hinterließen einen schönen verkohlten Streifen. Zum Glück hatte der Baum und das Gestrüpp kein Feuer gefangen, sonst wäre es später echt schwierig geworden, in der Arena zu kämpfen.

Sasuke griff in seine Hüfttasche und holte etwas hervor, was man sehr schlecht erkennen konnte, bis etwas Metallenes die Sonnenstrahlen reflektierte.

Draht.

Super!

Das war Sasukes Lieblingswaffe, die er auf jeder Mission einsetzen musste. Gut, ich gebe zu, dass dieser Draht vielleicht ganz hilfreich war, aber gegen Naruto oder mich würde sowas niemals ziehen. Wir hatten es schon zu oft gesehen, um uns überrumpeln zu lassen.

Sasuke setzte seine Geschwindigkeit ein und raste auf den Suna-nin zu. Dieser schien von dem Draht Wind bekommen zu haben, denn er formte Fingerzeichen und eine Erdwand ragte vor dem Uchiha auf. Dieser ließ sich davon nicht aufhalten und sprang einfach darüber. Bevor sich der Junge aus Suna versah, war er verschnürt und verpackt und saß bewegungsunfähig vor Genma, der ihn ansah.

Ich musste mir ein Auflachen verkneifen, als der Junge seufzte und den Kampf aufgab.

Applaus brandete auf und Sasuke verließ schweigend die Arena, ohne jegliche Zeichen von Erschöpfung, oder leichter Anstrengung.

Schnell sah ich zurück und zu den Uchihas.

Mikoto hatte ein breites Lächeln auf den Lippen und klatschte begeistert und stolz. Itachi hatte die Augen leicht verengt und schien den Kampf zu analysieren und Shisui sah aus, als hätte er eben in einen sauren Apfel gebissen. Fugaku saß mit verschränkten Armen da und sein Gesicht war ausdruckslos. Schöner Vater, das musste ich zugeben, selbst wenn ich Sas-gay nicht mehr besonders abkonnte.

Wenn man vom Teufel spricht, taucht er meistens auch auf. So war es auch diesmal der Fall, denn der schwarzhaarige Ge-nin kam zu uns. Naruto klopfte ihm auf die Schulter und laberte auf ihn ein. Jedoch ignorierte er seinen blonden Freund und sah stattdessen mich an. Ich grinste leicht und stemmte die Hände in die Seiten.

„Hat ganz schön lange gedauert, findest du nicht? Ich hätte mehr von dir erwartet, Genie.“

Zu meiner Überraschung, grinste jetzt auch Sasuke.

„Machs besser und wir können weitersprechen.“

„Pah, als wenn du dich mit mir niederen Wesen unterhalten würdest. Ich geb sowieso nicht besonders viel Wert auf deine Meinung, Hühner-Junge.“

Sasuke erwiderte darauf nichts, sondern grinste weiter. Ich wendete mich ab und sah zu den beiden Kontrahenten, die sich nun gegenüberstanden. Ein Ge-nin aus Kumo und einer aus Kusa. Beides Flaschen, was ich sehen konnte. Und der Sieger von diesem Kampf bekam es mit Sasuke zu tun. Warum bekam eigentlich immer er die leichtesten Gegner?
 

Der Kampf endete relativ schnell und nun war meine Runde gekommen. Ich bekam noch ein ‚Viel Glück’ von Naruto und ein herausforderndes Grinsen von Sasuke, bevor ich über das Geländer sprang und auf dem Boden landete. Ich erhob mich wieder und ging zu Genma, der auf seinem Zahnstocher rumkaute, der Ähnlichkeit mit einer Senbon besaß, was vielleicht daran lag, dass es in Wirklichkeit eine Senbon war.

Mein Gegner kam zu uns und ging in Kampfstellung. Ich zog mir erst meine Handschuhe über die Finger und ballte dann meine Hände zu Fäusten. Ich grinste den Ge-nin, mit schiefgelegten Kopf, an und ging in meine Ausgangsstellung.

„Seid ihr bereit?“

Wir nickten und warteten auf das Kommando, was jede Sekunde erfolgen würde. Ich konnte das Zittern meiner Muskeln spüren, die nun von Adrenalin durchflutet wurden. Als Genma das Startsignal gab, war ich schon auf den Sprung und halb über den Jungen. Ihm entfuhr ein erstickter Schrei, bevor er sich zur Seite rollte und meiner Faust entging. Zum Glück, hatte ich kein Chakra in sie gepumpt, denn sonst würde ein ordentlicher Krater vorhanden sein und nicht nur mein Faustabdruck. Ich riss meinen Kopf herum und visierte meine Beute an. Ich sprang auf und rannte auf ihn zu, während er aus seiner Tasche ein Kunai zog und es auf mich warf. Ich wich, ohne große Probleme, aus und griff frontal an. Der Junge hob seine Arme um sein Gesicht zu schützen, doch bevor ich ihn von vorn treffen konnte, änderte ich meine Richtung und attackierte ihn von hinten. Das hieß, ich verpasste ihm einen Tritt in den Rücken, der sich gewaschen hatte. Shisui hatte mir nicht nur den Umgang mit meinem Sharingan beigebracht, sondern auch ein paar Tricks im Bereich des Taijutsu.

Der Junge wurde nach vorn geschleudert und ruschte über das Gras, während er Büschel mit sich riss und sogar über den Staub schlitterte, der sich in der Nähe zum Aufgang zur Tribüne befand. Dort blieb er liegen und bewegte sich nicht.

Ich verengte die Augen und grinste dann. Dachte er wirklich, dass ich auf diesen Trick reinfallen würde?

Ich formte schnell wenige Fingerzeichen und neben mir erschien ein Schattendoppelgänger, der auf den Jungen zurannte. Kurz bevor mein Doppelgänger den Zwerg erreichen konnte, blähte sich dessen Körper auf und explodierte. Kunai, Shuriken und Senbon hagelten auf meinen Doppelgänger nieder, der sich sofort in eine Rauchwolke verwandelte. Ich wich den Waffen aus und hielt gleichzeitig Ausschau nach der kleinen Pest. Ich grinste, als ich einen Schatten in dem Baum erkannte. Vielleicht sollte ich meine Stärke doch zeigen? Das würde alles einfacher machen.

Nachdem der Regen von Waffen aufgehört hatte, stellte ich mich breitbeinig in die Mitte der Arena und nahm einen tiefen Atemzug. Schweigen legte sich über das Stadion und keiner traute sich etwas zu sagen. Plötzlich flogen meine Lider hoch, mein Chakra sammelte sich in meiner Faust und ich ließ einen Schrei los, der jeder Amazone das Wasser reichen konnte.

Meine Knöchel trafen auf die Erde und augenblicklich zog sich ein gewaltiger Riss zu dem Baum, der gefährlich ins Wanken geriet. Der Junge sprang aus seiner Deckung und das war der Moment, den ich ausnutzte. Noch während er in der Luft war und sich ein neues Versteck suchen wollte, war ich bei ihm und meine Faust grub sich in seinen Bauch. Er wurde durch die Wucht gegen die Wand geschleudert und krachte dort voll rein. Er rutschte die glatte Wand hinunter und blieb dort liegen, ohne sich zu rühren. Genma ging zu ihm und nickte dann den Medic-nin zu, die sich gesammelt hatten.

„Sieger: Haruno Sakura!“
 

Der Applaus und Jubel, der danach ausbrach, ging runter wie warmer Honig. Ich hob lächelnd meinen Kopf und begab mich, winkend, zu dem Treppenaufgang, der mich von meinem Team trennte. Nebenbei zog ich mir die Handschuhe von meinen Fingern und verstaute sie in meiner Hüfttasche. Ich kicherte leise, als ich Tsunade sah, die von ihrem Platz aufgesprungen war und wie eine Bekloppte schrie. Der Kazekage hatte sich etwas von ihr weggelehnt, doch zeigte sonst nicht sein Unbehagen.

Oben angekommen, wurde ich von Naruto angesprungen, der mir ins Ohr kreischte und mich hin und her schwenkte, als wäre ich eine Puppe. Ich ließ es, nur heute, über mich ergehen und warf Sasuke einen zufriedenen Blick zu. Er sah nur finster zurück und wandte sich dann ab.

Ich konnte dutzende von Augen auf mir spüren, doch ein Paar zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich hob den Kopf und schaute direkt in graubraune Augen, die auf mein Gesicht gehaftet waren. Es war der Begleiter des Kazekage, der mir zugrinste und applaudierte. Ich fühlte, wie sich meine Wangen wieder rötlich färbten und mein Herzschlag kurz aussetzte. Dieser junge Mann hatte eine Wirkung auf mich, die ich nicht ganz beschreiben konnte. Er formte mit seinen Lippen ein Wort, was meinem Gesicht das dunkelste Rot entlockte, was ich mir vorstellen konnte.

‚Respekt’
 

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Die restlichen Kämpfe waren nicht erwähnenswert, außer, dass Naruto, Sasuke und ich irgendwie gegeneinander antreten würden. Ich wusste nicht genau, wie sie es machen wollten, aber sie erlaubten dem Publikum und uns eine Pause von einer halben Stunde, die ich ausnutzen würde.

Ich schaute zu den Zuschauern, die sich alle miteinander unterhielten und auch meine Freunde, die gerade über etwas diskutierten. Wahrscheinlich darüber, wer am Ende gewinnen würde. Ich suchte jedoch nach den Uchihas und fand sie, immer noch sitzend.

„Ich geh mal kurz jemanden belästigen.“

Bevor einer der Jungs etwas sagen konnte, sprang ich über das Geländer, was die Zuschauer von unserer Plattform abschirmte und landete auf einer Treppe, die zu den ganzen Sitzreihen führte. Praktisch, dass Shisui gleich am Gang saß.

Ich rannte die Stufen nach oben und kam bei meinem Aushilfssensei an. Ich verbeugte mich vor den Uchihas und wendete mich dann an Shisui.

„Irgendwelche Tipps, Sensei?“, fragte ich leise und beugte mich vor.

Er nickte und lehnte sich zu meinem Ohr.

„Bei meinem Itoko musst du aufpassen. Er hat mehr Erfahrung mit dem Sharingan und ich habe nicht erwartet, dass er den Draht so gut beherrscht.“

„Keine Panik, er benutzt das auf jeder Mission und wird es erst gar nicht versuchen. Weißt du, wie das mit den Kämpfen jetzt weitergeht? Ich meine, sie werden doch nicht uns drei gegeneinander antreten lassen!“

„Doch, das werden sie.“, mischte sich Itachi mit ein und sah mich direkt an.

Mein Unterkiefer klappte runter und wahrscheinlich wich mir jegliche Farbe aus dem Gesicht.

„Shit! Das endet in einem Massaker!“, wisperte ich und schluckte, in der Hoffnung, den Kloß im Hals loszuwerden.

„Sakura-chan, denk einfach daran, was ich dir beigebracht habe. Außerdem, hier sind genügend ANBU, die eingreifen können, falls es eskalieren sollte.“

Shisui warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu und ich erwiderte es. Trotzdem sah es mehr gezwungen, als echt aus.

„Danke, Sensei. Ja ne!“

Ich stieg die Treppen wieder nach unten und schwang mich über das Geländer, direkt zwischen meine beiden Freunde.

„Gute Narichten, wir werden alle gegeneinander antreten und dass gleichzeitig.“

Naruto starrte mit offenen Mund, während Sasuke seine Arme sinken ließ, die er vorher vor der Brust verschränkt hatte.

„Ist das... das dein Ernst?“, stotterte der Blondschopf.

Genma kam zu uns, bevor ich etwas sagen konnte.

„Ich glaube, Pinky hat euch gerade gesagt, was Sache ist. Ich werde noch andere Jo-nin mit in die Arena bringen, falls es eskalieren sollte. Sollte einer von euch, einen Schiedsrichter angreifen, wird er disqualifiziert und hat die Chance, ein Chu-nin zu werden, verspielt. Verstanden?“

Wir drei nickten synchron und sagten nichts.

„Schöne Pause noch!“

Super. Dieser Arsch hatte sie mir gerade schön verdorben.
 

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Naruto, Sasuke und ich, standen in einem Dreieck und sahen uns lauernd an. Die Leute jubelten und schrien durcheinander, jeder feuerte seinen Liebling an.

Genma stand, zusammen mit Kakashi, Gai, Asuma, überraschenderweise, Itachi und Shisui hinter uns und jeder behielt einen von uns in den Augen. Vor dem Start dieses letzten Kampfes, hatte uns Kaka-sensei gesagt, dass auf jeden von uns zwei Jo-nin kamen, die uns genaustens überwachen würden. Naruto hatte Kakashi und Gai auf den Fersen, auf Sasuke waren die beiden anderen Uchihas angesetzt und auf mich kamen Asuma und Genma. Ich weiß nicht warum, aber es war mir nicht gerade geheuer, dass gerade ich die beiden Jo-nin mit besonderen Waffentalenten hatte.

Ich zog mir meine Handschuhe zurecht und atmete tief durch. Das würde die Hölle werden, das war mir schon bekannt. Die Jungs würden sich nicht zurücknehmen, genauso wenig, wie ich.

Tsunade erhob sich von ihrem Sitz und sah, zum Glück, völlig nüchtern aus. Ihr Gesicht war ernst, doch in ihren Augen funkelte die Spannung.

„Alle drei Ge-nin haben bewiesen, dass sie den Chu-nin-Titel verdient haben und mit sofortiger Wirkungen einen Rang aufsteigen. Uchiha Sasuke, Uzumaki Naruto und Haruno Sakura sind nun keine Ge-nin mehr, sondern amtlich Chu-nin. Trotzdem werden sie diesen letzten Kampf austragen und untereinander ausmachen, wer der Stärkste von ihnen ist! Möge der Beste von euch gewinnen!“

„Das werde ich.“, kam es von Sasuke und handelte sich damit warnende Blicke von mir und Naruto ein.

„Nicht so ein großes Maul, Sas-gay! Du scheinst uns vergessen zu haben.“

Ich grinste und beugte mich etwas vor. Meine Glieder zitterten nun noch stärker, als bei meinem ersten Kampf und die Menge Adrenalin, die nun ausgeschüttet wurde, war so stark, dass ich zu Schwitzen begann und nicht ruhig stehen konnte. Meine Finger wurden warm und prikelten, genau wie meine Zehen. Dieses Gefühl zog sich durch meinen Körper, bis es in meiner Chakrazentrale ankam und mein Chakra aufwallen ließ.

Genma sah zu Tsunade, die nickte. Der Jo-nin nickte zurück und sah zu uns drei.

„Seid ihr bereit?“

„Warte kurz!“

Die versammelte Mannschaft sah zu mir.

„Egal was hier passiert, wir bleiben Freunde, klar?“

Ich schaute meine Teamkameraden mit ernsten Augen an und Naruto nickte mir zu, genau wie Sasuke.

„Wir gehen als Freunde in diesen Kampf und wir werden als Freunde wieder rauskommen. Echt jetzt!“

Ich lächelte.

„Naruto, egal ob ich verletzt werde, ich bin ab jetzt nicht mehr ‚Sakura-chan’ sondern deine Gegnerin. Du wirst mich nicht verteidgen, wenn Sasuke mich angreifen sollte und ich werde keinen von euch beiden mit Samthandschuhen anfassen. In Ordnung?“

Ich hielt meine Hand in die Mitte und sah vom einem zum anderen. Naruto folgte meiner Geste und legte seine Hand auf meine.

„Versprochen, Sakura.“

Wir starrten Sasuke auffordernd an. Er seufzte auf, doch tat uns dann gleich.

„Versprochen.“

„Gut! Dann kann die Party ja losgehen!“, kicherte Naruto und wir drei zogen synchron unsere Hände zurück.

„Seid ihr bereit?“, fragte Genma, mit einem versteckten Grinsen.

„Aber sowas von!“, rief Naruto.

„Bereiter kann man nicht sein!“, kicherte ich und ging in Kampfstellung.

„Hn.“

„Fangt an!“, mit diesen Worten sprang Genma, gerade noch rechtzeitig, aus unserer Mitte und machte uns Platz. Diese Chance nutzte ich sofort aus und rammte meine Faust in die Erde.

Der, vorher schon lockere, Boden wurde nun mächtig durchgeschüttelt und Erdschollen brachen aus dem Untergrund. Die Jungs brachten sich, durch chakraverstärkte Sprünge, außer Reichweite, doch mussten mit ihren Armen heranfliegende Brocken blocken. Darin bestand ihr Fehler. Sie schlossen die Augen und ermöglichten so dem Gegner, dass dieser angreifen konnte, ohne gesehen zu werden. Das nutzte ich aus und meine Faust machte Bekanntschaft mit Narutos Bauch, exakt an der Stelle, die schon vorher von dem Suna-nin getroffen worden war.

Ich wich, gerade noch rechtzeitig, einem Fuß aus, der direkt auf meinen Nacken gezielt hatte. Sasukes Bein traf Naruto mitten im Gesicht und schleuderte ihn zu Boden, während ich eine ordentliche Rechte mit meinen Unterarmen blockte. Die Faust des Uchihas traf mit solcher Wucht, dass ich glaubte meine Knochen knacken gehört zu haben.

Fluchend stieß ich den schwarzhaarigen Jungen zurück und landete selbst auf meinen Füßen, während ich über das Gras rutschte. Naruto lag wenige Meter von mir entfernt und Sasuke hockte mir gegenüber, zum Glück, mit einigen Abstand. Ich war mir nicht ganz sicher. Sollte ich versuchen auszumachen, was mit meinem Arm los war, oder sollte ich besser Sasuke angreifen, der mich angrinste und in dessen Augen das Sharingan funkelte.

Meine Entscheidung wurde mir abgenommen, als sich Naruto stöhnend aufrappelte und er seine Aufmerksamkeit auf Sas-gay lenkte. Der Blondschopf griff seinen brudergleichen Freund an und verschaffte mir so ein Zeitfenster, was ich ausnutzte. Ich sammelte heilendes Chakra in meiner Hand und fuhr über meinen Arm. Zum Glück war nichts gebrochen und nichts angebrochen. Es war also doch nur Einbildung gewesen.

Ich ließ das Chakra verebben und beobachtete die beiden, die sich bekämpften. Ich würde einfach warten, bis sich bei einem von beiden eine Lücke in der Deckung auftun würde und würde diese Chance nutzen, um mich wieder in den Kampf einzubringen.
 

Oder ich könnte mir eine Lücke verschaffen.
 

Ein dämonisches Grinsen zeigte sich auf meinen Lippen, als ich in meine Hüfttasche griff und sieben Kunai herauszog, an denen kleine, braune Beutel hingen. Meine Freunde würden jetzt mein Sakura-Fubuki-no-Jutsu zu spüren bekommen. Das ‚Jutsu’ was ich mir selbst ausgedacht und auf der Mission im Land des Schnees erfolgreich eingesetzt hatte.

Während sich die beiden Jungs ein Taijutsu-Kampf lieferten, warf ich meine Kunai in einem perfekten Kreis um sie herum und brachte die Beutel zum Platzen, als sie durch die Luft flogen. Jetzt wurden die beiden mit Papierschnippseln eingehüllt und sahen sich verwirrt um. Ich hob mein Kunai, an dem ein Kibakusatsu, ein Explosionssiegel, befestigt war und warf es mitten in den Wirbel. Das Kibakusatsu fing Feuer und leitete dieses auf die Schnippsel. Kurz war es still, bevor ein wahres Bombardement losging.

Eine Druckwelle jagte durch die Arena und drückte die Jo-nin, die als Schiedsrichter fungierten, an die Wände und die Zuschauer in ihre Sitze. Eine unerträgliche Hitze breitete sich aus und die Explosion konnte man sicher noch bis nach Sunagakure hören.

Wow, das nenne ich mal ein Boom! Dieses Jutus sollte ich öfters anwenden!

Ich konnte sehen, wie zwei Gestalten aus der Feuerkugel fielen und auf den Boden zuhielten. Ich sammelte erneut Chakra in meiner Faust und brachte diese auf die Erde, die sich ein drittes Mal spaltete und den Jungs entgegenkam. Sasuke war noch glücklich genug und konnte sich rechtzeitig abfangen, während Naruto, mit dem Kopf zuerst, in einen Spalt fiel. Es war ein amüsantes Bild, allein seinen Hintern aus der Erde ragen zu sehen.

Wäre das kein ernsthafter Kampf gewesen, ich hätte mich über das Bild schlappgelacht, welches sich meinem Auge bot. Naruto steckte, wie ein Strauß, im Boden und Sasuke sah aus, als wäre er zu lange in einem Toaster gewesen. Seine Haut war rußgeschwärzt, seine Haare angesengt und seine Hose hatte einige größere Brandlöcher. Wetten, wenn er hustete, kam ein schwarzer Ring raus?

Wütende Sharingan legten sich auf mich und Sasuke war in der Zeit eines Blinkens, vor mir und versenkte seine Faust in meinem Bauch. Ich wurde zurückgeschleudert, doch schlug einen Salto und rutschte auf Händen und Füßen über den Boden, der nun mit Asche und verbrannten Überresten von mehreren Kunai gesäumt war.

Ich spuckte das Blut, was sich in meinem Mund gesammelt hatte, auf die Erde und erhob mich. Ich wischte mir den Speichelfaden weg, der sich von meinem Mundwinkel, bis zu meinem Kinn gebildet hatte und verengte meine Augen zu Schlitzen. Jedoch änderte sich das wieder.

„Weißt du, Sas-gay, du hast gerade eine unwirkliche Ähnlichkeit mit einem verbrannten Huhn! Ist das Absicht?!“, rief ich rüber und zwinkerte ihm zu.

Das machte ihn rasent und er stürzte kopflos auf mich zu, wie ich es sonst nur von Naruto gewöhnt war. Während er auf mich zurannte, sammelte sich um seine linke Hand blaues, blitzförmiges Chakra, das laut zu zwitschern begann und die Erde hinter ihm aufriss.

Meine Augen wurden weiter und weiter, als ich mitbekam, was er da gerade tat.

Lässt er das Chidori auf uns los?

Wut und Schock herrschten in mir vor, bis das erstere Gefühl mich völlig einnahm und meine Augen blutrot färbte. Ich spürte, wie sich der Ring zu drehen begann, bis er so schnell rotierte, dass man ihn nicht erkennen konnte. Mein Sharingan war fest auf das Chidori gerichtet, das mir jetzt in Zeitlupe näherkam. Ich wich nicht zur Seite aus, sondern blieb stehen und erwartete die Attacke von Sasuke, die mich fast erreicht hatte. Als er seine Hand vorstreckte und auf meine Brust zielte, packte ich sein Handgelenk und lenkte das Jutsu von mir ab, doch konnte nicht verhindern, dass einige Blitze über meine Haut striffen und Brandwunden hinterließen. Zum Glück waren meine Handschuhe aus sehr guten Leder gemacht und waren nicht ganz hinüber.

Ich baute mit Sasuke, für wenige Millisekunden, Augenkontakt auf und wir beide sahen uns hasserfüllt an, bevor ich meine Kraft sammelte und seinen Arm ungespitzt in den Boden rammte, wobei ich locker seine Elle und Speiche durchbrach und ihm ein Aufstöhnen entlockte.

„Buddy, noch einmal solch eine Attacke und ich. Bring. Dich. Um!“, knurrte ich in sein Ohr und verpasste ihm, zur Warnung, noch einen Kinnhaken, mit der Hälfte meiner Kraft, was seinen Unterkiefer locker brach und ihm einige Zähne rausschlug. Ich wollte meinem Opfer hinterhersetzen, doch Naruto war zur Stelle und griff mich mit einem Kunai an. Ich war zu langsam, um auszuweichen und die Metallspitze bohrte sich in meine Schulter, wo sie bis zu meinem Knochen vordrang und dort stecken blieb. Ich schrie auf und verpasste Naruto einen Tritt in die Rippen, der ihn zur Seite beförderte.

Ich atmete schneller und zog gierig die Luft ein, während mein Herz mein Blut, mit Höchstgeschwindigkeit, durch meinen Körper jagte. Mein Chakra war nur noch zur Hälfte vorhanden und wenn ich mich jetzt heilte, dann würde ich nicht mehr viel übrig haben. Außerdem brauchte ich Zeit, um meine Wunde zu verschließen, oder zumindest die Blutung zu stoppen. Mittlerweile floss die rote Flüssigkeit über die Vorderseite meines roten Oberteils und der Stoff saugte sich damit voll.

Ich packte den Griff des Kunai und zog es, mit einem Ruck, aus meiner Schulter, wobei ich die Augen zusammenkniff und hart die Luft ausstieß.

Super, ich hatte gerade meinen Knochen beschädigt! Das würde eine Kerbe geben!

Ich warf das Messer auf Naruto, der es ohne Probleme abfing und es, wieder, gegen mich verwendete. Zum Glück hatte dieser Baka meine linke Seite verletzt und meinen schwächeren Arm unbrauchbar gemacht. Das hieß, ich hatte immer noch meinen rechten Arm.

Ich biss die Zähne zusammen, als mein bester Freund auf mich zukam und das Kunai hob. Ich formte, unter heftigen Schmerzen und Problemen, einige Fingerzeichen und kreirte zwei Klone von mir, die sich mit mir bewegten. Ich wollte nicht so viel Chakra für Schattendoppelgänger verschwenden. Jedoch hatte dieses nette Anfängerjutsu seine Wirkung und Naruto sprang einen Klon an. Ich verpasste dem Blondschopf einen Arschtritt, denn ich hatte gerade keine Hand frei und ein Jutsu würde mir nur noch mehr Schmerzen und Chakramangel bereiten. Also warum nicht das effektivste Mittel benutzen?

Naruto stolperte einige Schritte nach vorn, bevor er sich fing und sich zu mir umdrehte. Gleichzeitig konnte ich spüren, wie sich hinter mir jemand aufstellte. Ich fuhr herum und verkniff mir einen Schrei. Sasuke stand, mit blutverschmierten Gesicht, hinter mir und trug die Mordlust in seinen Augen. Sein Unterkiefer sah überhaupt nicht gut aus, genauso wenig, wie sein Arm, aus dem ein Knochen rausragte. Ich gab es zwar nicht gern zu, aber ich hatte, in diesem Moment, Angst vor Sasuke. Er sah aus, als würde er nichts lieber tun, als mich abzuschlachten. Mir kam nur eines in den Sinn und das war FLUCHT!

Ich sah seine gesunde Hand auf mich zukommen, doch ließ mich zu Boden fallen und rollte mich von ihm weg, während ich nebenbei Dreck in meine Wunde lud. Ich sprang auf und wollte meine Gedanken ordnen, als sich plötzliche hunderte von Narutos in der Arena befanden und zum Angriff bereit erschienen. Ich sah mich hektisch nach einer Lösung für dieses Problem um und fand sie in dem einzigen Baum, der sich hier unten befand. Ich überschlug, wie viel Belastung ich meinem verletzten Arm zuschreiben konnte, wie weit der Weg bis zu dem Baum sein würde und wie viel Kraft ich brauchte, um meinen Plan auch durchzusetzen. Jedoch konnte ich nicht weiter darüber nachdenken, denn die Schattendoppelgänger stürzten sich auf mich und Sasuke. Ich machte einen Hechtspung und ab da, sprang ich durch die Menge, bis ich zu dem Baum gelangte, jedoch erwischte mich ein Kunai am linken Oberschenkel und bescherte mir einen schönen Schnitt aus dem Blut austrat.

Ich kam bei dem Baum an und schlang meine Arme um ihn. Dabei stiegen mir die Tränen in die Augen, denn meine Schulter schmerzte, als hätte jemand Säure über sie geschüttet. Allerdings brachte ich es fertig, dass ich den Baum entwurzelte und ihn, wie einen überdimensionalen Baseballschläger hielt. Damit griff ich die Doppelgänger an und ließ sie scharenweise verpuffen. Dann warf ich ihn in Richtung Sasuke, doch war mir nicht sicher, ob es ihn erwischt hatte. Wohl eher nicht, denn einem Baum konnte man gut ausweichen.

Unter mir wackelte der Boden und ich warf mich zur Seite. So entging ich einem bösartigen Kinnhaken von Naruto. Ich konnte mich noch gut an den Kampf mit Neji erinnern, als er das gleiche gemacht hatte.

Ich hob mein Bein und trat dem Blondschopf in den Rücken, was ihn nur verpuffen ließ. Mein Sharingan wanderte durch das Bild, was sich mir bot.

Der Boden war fast gar nicht mehr vrohanden und bestand allein aus Erdbrocken, Spalten und Rissen im Boden. Die Wände waren rußgeschwärzt und anstatt eines Baumes, befand sich ein Loch in dem Untergrund. Die Schiedsrichter hatten sich auf den Wänden in Sicherheit gebracht und von meinen beiden Gegnern fehlte jede Spur.

Verdammt! Ich durfte sie nicht aus den Augen verlieren!

Eine Faust traf auf meine linke Wange und riss meinen Kopf herum. Ich drehte mich in der Luft und landete einige Meter weiter auf der Erde, wobei sich Steine in meine Haut schnitten.

Ich drehte mich, stöhnend auf den Rücken, um zu sehen, wer mich getroffen hatte. Wahrscheinlich war es Naruto, denn dieses Weichei konnte nicht ordentlich zuschlagen. Er schlug, wie ein Mädchen.

Etwas Blondes kam auf mich zu, was ich durch meine gedrübte Sicht erkennen konnte. Die Schmerzen und mein Blutverlust verlangten ihr Tribut, was ich noch nicht bereit war, zu zahlen. Ich würde nicht gegen Naruto verlieren!

Ich stützte mich von der Erde ab, natürlich mit meinem gesunden Arm, und blieb keuchend sitzen. Ich kniff die Lider zusammen und stieß hart die Luft aus, als eine erneuerte Schmerzwelle durch meinen Körper raste.

„Sakura-chan, du solltest aufgeben. Du siehst nicht gut aus.“

Narutos besorgte Augen waren auf mich gerichtet. Ich knurrte nur und rappelte mich auf, wobei ich von einer Seite auf die andere schwankte und versuchte, mich auf den Beinen zu halten.

„Du... du solltest wissen, dass... ich nicht... aufgebe!“, mit diesen Worten langten ich nach vorn, doch traf nur die Wand, die unter meinem Schlag brökelte. Ein langer Riss zog sich vom Grund, bis zu dem obersten Rand, wo sich ein weißer Steinbrocken löste und auf Naruto zufiehl. Ich verfolgte den Brocken mit meinen Augen und mein Sharingan verlangsamte diese Bewegung, so dass ich, ohne Probleme, die Landung berechnen konnte. Jedoch wich Naruto noch rechtzeitig aus und der Block landete kurz vor mir, was mich zurücktaumeln ließ und mich gegen die Wand stieß. Dort blieb ich keuchend stehen und versuchte mich zu erholen. Ich hatte keine Energie mehr, das stand jetzt fest. Das Beste war wirklich, wenn ich aufgab.

Wir geben nicht auf! Shannaro!

Ich grinste leicht und wischte mir das Blut von dem Mundwinkeln. Da hatte mein zweites Ich wohl Recht.

Ich stieß mich von der Wand ab und schlug die Hände zusammen. Ich schloss die Augen zusammen und formte, unter höchster Konzentration, meine finalen Fingerzeichen. Dieses Jutsu würde meinen beiden Teamkameraden zeigen, dass ich kein Klotz am Bein war und niemals wieder einer sein würde!

Ich kam beim letzten Zeichen an und pumpte mein verbliebenes Chakra in meine Hände.

Der Himmel über Konoha ergraute plötzlich und Kälte verdrängte die Wärme dieses Sommertages. Wenn man ausatmete, konnte man sogar weiße Atemwölkchen erkennen. Die Temperatur sackte mit einem Mal komplett ab und das Thermometer würde sicherlich anzeigen, dass es jetzt schon unter –10°C war.

Ich öffnete meine Augen wieder und das Sharingan drehte sich wie verrückt. Vielleicht lag es daran, dass ich ein Jutsu verwendete, dass ich kopiert hatte, oder einfach an meiner Gemütslage, die nicht allzu freundlich war.

Plötzlich schossen aus dem Untergrund Wasserfontänen und besprengten das Feld mit der Flüssigkeit, die fast augenblicklich zu Eis erstarrte. Ich lächelte und formte nochmals Fingerzeichen, die nun wirklich mein letztes Jutsu herbeirufen würden.

Das Wasser sammelte sich in einem riesigen Ball und dieser erstarrte zu Eis und formte eine gigantische Eisskulptur, die große Ähnlichkeit mit einem Narwal besaß.

Der Wal schwebte über der Arena und stieß einen Schrei aus, wie man ihn nur in Kiri hören konnte und dann, ganz plötzlich, schien die Schwerkraft wieder einzusetzen und die Figur stürzte vom Himmel, direkt auf das Stadion.

Der lange Körper kam auf die Wände auf und drückte diese, wie Pappwände, einfach nieder und das Eis prallte auf die Erde. Dieses plötzliche Aufkommen von TONNEN ließ die Erde erzittern und die Gebäude gefährlich schwanken. Die Hokageköpfe wurden durchgeschüttelt und Steine lösten sich von den Gesichtern, doch verursachten keinen zu großen Schaden.

Ich kicherte schwach, als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss.

Ui, da muss Shishou wirklich plechen!

Noch bevor mein Körper den Grund berühren konnte, verlor ich das Bewusstein und somit auch den Kampf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von: abgemeldet
2009-06-11T13:43:15+00:00 11.06.2009 15:43
is ja ein echt geiler kampf

lg
has
Von:  hide_85
2008-07-22T21:20:29+00:00 22.07.2008 23:20
tolles kapi...auch das letzte war super....hab die beiden neuen Kapitel erst jetzt gelesen...hab keine ens bekommen.
schade ich hatte gehofft saku gewinnt.
ich hoffe das nächste kapitel kommt auch bald schick mir ne ens wenns weitergeht.
Von: abgemeldet
2008-07-22T19:37:07+00:00 22.07.2008 21:37
das kapi war super.
toll beschrieben.
freu mich auf das nächste kappi schreib bald weiter
lg

Von: abgemeldet
2008-07-22T15:12:41+00:00 22.07.2008 17:12
Achja, ich wollte mich nur noch schnell dafür bedanken, dass du von Shisui und Itachi noch einen Stecki gemacht hast, ThX!^^
Von:  xCiel
2008-07-20T19:05:47+00:00 20.07.2008 21:05
wow, echt geil wie du die kampfszenen beschreibst!
*neidisch bin* XD
mach weiter so :D
glg HiME-
Von:  Kaori3737
2008-07-18T18:55:21+00:00 18.07.2008 20:55
Wow!!!

Wirklich toller Kampf. Du bist wirklich unglaublich gut darin Kampfszenen zu beschreiben.
Sakuras Einstellung zu Sasuke gefällt mir jetzt sehr viel besser als vorher. Shisui find
ich einfach nur toll und Itachi ist auch auf irgendeine verdrehte Art und Weise lustig
(finde ich zumindest *gg*)

Die ff ist sehr schön und einfach wundervoll geschrieben. Dein Schreibstil ist einfach einmalig
und wirklich toll.

Freu mich schon riesig wenns weitergeht

gggggggggglg Kaori
Von: abgemeldet
2008-07-18T16:03:04+00:00 18.07.2008 18:03
wieder mal echt toll!!
lg
Tine
Von: abgemeldet
2008-07-18T15:57:18+00:00 18.07.2008 17:57
huhu^^
das war wieder ein sehr schönes kapi^^
den kampf haste echt toll beschrieben
nur frag ich mich nur was da mit sasu und naru passiert is. sind die auch k.o. gegangen? o.o
naja, ich freu mich aufs nächste pitelchen^^
lg ♥lahu
Von:  Knuddel-chin
2008-07-18T15:23:23+00:00 18.07.2008 17:23
hey,
das kappi ist richtig wow O___O
der kampf ist richtig geil beschrieben
schade nur das saku verloren hat
hoffentlich haben sasu und naru mit verloren
freu mich schon aufs nächste kappi ^_________^
tüdeldü valja :)
Von:  Kimbii
2008-07-18T14:20:50+00:00 18.07.2008 16:20
ich hoffe doch mal das saskue und naruto auch gleich mit verloren haben ... ich meine sakura ist ja wohl sehr stakr hehe

super geiles kappi freu mich schon wieder auf das nächste

ich muss schon sagen der kampf war einsame spitze *daumenhochheb*

bis dann lg kimbii


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