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House Nr. 13

...You´ll never come back!
von

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home sweet home

Nach einiger Zeit dachte ich schon, dass Doro nicht mehr auftauchen würde. Zum Glück kam sie dann um die Ecke getigert. Sie hatte einen Pizzakarton in der Hand. Sie rannte triumphierend auf mich zu. „Schau mal was ich hier habe! Ist für dich!“ sagte sie, als sie mir den Karton, geöffnet und Mit frischer und Warmer Pizza im inneren, unter die Nase hielt. „Ich hab sie Bestellt, angenommen und Bin dann abgehauen. Die haben zwar die Bullerei (Polizei umgangssprachlich) gerufen aber mich nicht gekriegt. Bin denen einfach zu Schnell. Nebenbei waren es mal Zwei Pizzen aber auf der Flucht mit leerem Magen… egal für dich!“
 

Befürwortet habe ich es nicht aber dem Hunger war nun mal Recht und Ordnung egal. Ich nahm dankend die Pizza an. „Ich hab eine Gute Nachricht…“ sagte ich während ich die Pizza aß. Die Pizza war belegt mit Salami. In dem Moment war mir auch die Fetttriefende Salami egal. Gewöhnlich mochte ich sie nicht. Der Hunger treibt es rein, sagt man doch so schön.
 

Doro schaute mich erwartungsvoll an. „Was für eine Nachricht?“ fragte sie aufgeregt. Stolz antwortete ich ihr. „Ich habe Arbeit als Kellner. Für dich hätte ich auch etwas. Hier!“ ich gab ihr den Zeitungsartikel. „Ist ja super!“ sagte sie. „Du hast einen Job gefunden. Wo denn?“ Ich steckte mir grade das Letzte bisschen Pizza in den Mund, kaute, schluckte es runter und Antwortete. „In einem Cafe hier in der Nähe. Schau dir lieber erstmal die Stelle an. Da in der Zeitung suchen sie noch Hundesitter. Wenn du keine Allergie hast wäre es doch super. Dann müsstest du nicht… Du weißt schon… stehlen…“ sie kicherte und Schaute den Artikel skeptisch an.
 

„Ich weiß ja nicht. Ein Job... Aber wenn du willst, Schatz, dann geh ich da mal hin.“ Sie nannte mich Schatz!? Ungewohnt aber… es tat gut. Ich kam ein bisschen aus mir Heraus und Legte meinen Arm um sie. Sie erwiderte meine Geste mit einem Kuss. Dann hatte sie an Alle Anwesenden die Nachricht zu verkünden.
 

„Hört mal alle her! Ich hab Was Großes vor! Unser Neuling, Jacques, hat eine Alte Villa gefunden und wohnt nun da. Sie ist nicht weit weg. Wir werden Dahin umziehen. Dann haben wir wenigstens ein Richtiges Dach über dem Kopf. Betten stehen da sogar noch drin. Ich weiß, dass wir ihn erst seit kurzem kennen, ich kenne ihn ja auch erst seit Kurzem und bin mir sicher, dass es einigen von euch Suspekt ist. Allerdings kommen wir aus der Gasse raus. Also was haltet ihr von der Idee?“
 

Die ersten blick waren Skeptisch. Dann nachdenklich. Schließlich kamen sie zu einem Entschluss. Jacob nahm das Wort an sich. „Gute Idee Doro. Ich find’s gut. Ich bin dabei!“ Dann Gab Ludwig seinen Kommentar ab. „Bei so vielen Zimmern, wenn wir mindestens eins herrichten, kann ich mehr Kunden empfangen. Ich bin auch dabei. Ich schätze mal die Villa ist groß genug.“ Schon mal zwei die dafür waren. Das gefiel mir schon mal gut. Auch Crystal, was mich überraschte willigte ein. „Lui hat recht. Keine schlechte Idee. Also gut ich bin dabei!“
 

Gordon schloss sich mit einem kurten. „Okay ich bin auch dabei.“ An, aber der Rest Zögerte. „Kommt schon Leute!“ motivierte Doro. Dieser Phil Typ sagte nichts. Wie erwartet eigentlich. Er stellte sich schweigend neben Doro und nickte nur und das Kleine Mädchen, Megan, gesellte sich auch dazu. Nur dieser Sulo Kerl wollte nicht. „Ich bin dagegen! Wer weiß was uns da erwartet!“ Gab er von sich und ging Provozierend auf die Andere Seite. Er stand nun Alleine da.
 

„Nichts da! Ich komme nicht mit man. Das ist nichts für mich. Warst du etwa schon mal da?!“ meckerte Sulo rum. Doro antwortete ihm. „Ja war ich! Eh! Hab ich euch jemals irgendwo reingeritten?!“ Sie klang ärgerlich. „Sag schon!“

„Nein…“ sagte Sulo leise und kleinlaut.

„Siehst du? Also komm schon!“

„Ich werde ganz bestimmt nicht mit gehen! Mein Entschluss steht fest!“

„Gibt es einen Grund dafür, dass du nicht mitkommst?“
 

Sulo antwortete nicht. Er schaute zu Boden. Wütend und mit geballten Fäusten ging Doro trotzig zu den Anderen. „Der besinnt sich schon noch! Kommt! Wir gehen!“ Sie stapfte voran doch keiner folgte ihr. „Kommt ihr jetzt oder was?!“ sagte sie immer noch verdammt Ärgerlich. Ich hielt mich daraus und sah zu was passierte.
 

Ludwig meldete sich zu Wort. „Ich dachte wir würden als Gruppe zusammen bleiben.“ „Genau!“ sagte Jacob dazu. „Dachte ich auch immer.“ Ja genau“ rief Gordon aufgeregt dazwischen. Doro schaute sie mit ernster Mine an. „Ja verdammt! Aber wenn er nicht mitkommen will! Lasst ihn doch. Er weiß ja wo wir sind. Oder wenn du dich jetzt entscheidest mit zukommen, Sulo, dann ist alles wieder okay.“
 

Sulo tritt mit dem Fuß einen Stein weg. „Und was bringt uns das wenn wir dahin gehen?“ Fragte er. „Ein Dach über dem Kopf und Betten in denen man Schlafen kann!?“ Keifte sie ihn an. „Besser als hier noch weiter Zeit zu vergeuden!“ Sulo Wand seinem Blick zu Boden. „Na schön… wenn es sein muss! Wenn es mir da nicht passt steige ich aus!“
 

Mit den Worten schloss er sich wieder der Gruppe an. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Villa. Unterwegs sahen uns einige Leute Komisch an. Für sie waren wir nur eine Gruppe Freaks, die sich zusammen geschlossen hatte. Es waren zwar nur noch wenige unterwegs, aber die, die da waren starrten uns an. In der Abenddämmerung müssen wir Ziemlich wie eine ‚Gang’ ausgesehen haben. Genau so wie die Gang von Cook. Doro und ich Gingen Vorne weg und der Rest folgte uns.
 

Endlich bei der Villa angekommen waren alle, außer Doro und ich, sehr überrascht. Vor allem Megan war begeistert. Sie stand mit offenem Mund vor der Villa und schaute sie an als wäre es etwas aus einer anderen Welt. „Alter Verwalter!“ sagte Jacob. „Warum haste nicht eher mit der spreche rausgerückt, dass du so was hast?! Okay wie konntest du auch. Mein Fehler.“ Er Schlug mir auf die Schulter und ich Hustete kurz.
 

„Was habe ich euch gesagt!“ unterbrach Doro diesen Angespannten Moment und steuerte auf die Tür zu. „Hier sind wir absolut ungestört. Hier kommen kaum Leute vorbei und rein gehen tun sie schon gar nicht. Angeblich Spukt es ja in dem Haus. Beidruckend ist das nicht. Ich hab schon drin gepennt. Nichts. Aberglaube. Aber viele glauben das und das ist unser Schutz. „
 

Während sie predigte Betraten wir die Villa. Es dauerte nicht lange, bis sich alle eingelebt hatten. Will war zu dem Zeitpunkt wohl nicht da und mir fiel auch nicht ein, dass er dort sein könnte. Jeder beanspruchte platz für sich. Aber eins war klar. Mein Zimmer würde niemand Bekommen. Es war das einigste, welches zufällig noch einen Schlüssel hatte.
 

Nachdem der allgemeine Aufruhr vorbei war, setzten wir uns zusammen in eins der Zimmer. Einige Zeit lang schwiegen wir uns nur an. Wir wussten nichts mit uns anzufangen. Dann fiel mir ein, dass Will noch unten Rumgeisterte und er sich wahrscheinlich ziemlich über den Besuch wundern würde. Vorsichtshalber wollte ich runter gehen und ihm bescheid sagen. Ich stand auf und sie Guckten mich nur Fragend an. Keiner sagte etwas.
 

Ohne mir Große Sorgen zu machen, wie es ihnen wohl grade ginge, stapfte ich die Treppe runter. Ich stellte natürlich fest, dass er nicht da war. Um sicher zu gehen durchsuchte ich ein Paar Zimmer in der Unteren Etage. Nichts… Keine Spur von ihm. Das beunruhigte mich zwar ein wenig aber dennoch beschloss ich, da ich schon einmal unten war, das Haus gründlicher zu Erforschen. Es war schon ungefähr 20 Uhr.
 

Draußen war es helllichter Tag. Wie immer im Sommer. Dennoch war es hier in der Villa Dunkler als draußen. Es war für mich natürlich angenehmer. Keine Sonne. Deswegen Zog ich mein Hemd aus und Band es mir um die Hüfte. Warm genug war es noch dafür. Dennoch hatte ich immer noch die Sonnenbrille auf. Da ich nicht noch mal nach oben wollte, weil es mir irgendwie unangenehm war, war es mir nun auch egal.
 

Während meinem Rundgang im Haus bemerkte ich zufällig eine Tür in der Hintersten Ecke. Neugierig versuchte ich sie zu Öffnen. Es war abgeschlossen. „Seltsam…“ flüsterte ich mir selber zu. Ich drückte erneut die Klinke runter um nachzuprüfen ob ich nur nicht fest genug gezogen hatte und zog noch mal kräftiger dran. Nichts rührte sich. Abgeschlossen.
 

Plötzlich knarrte es irgendwo und ich erschrak. Sofort drehte ich mich um und Will stand unmittelbar hinter mir. Er schaute mich an und lachte mich aus. „Du hast dich ganzschön erschreckt J! Was machst du da eigentlich?!“ Sagte er und Grinste breit. Skeptisch schaute ich ihn an und versuchte gelassen rüber zu kommen.
 

„Ich habe nur ein Bisschen die Villa besichtigt und diese Tür hier gefunden. Sie ist verschlossen…“ Murrte ich und ärgerte mich darüber, dass er mich so erschreckt hat. „Das war nicht nett dich dreckt hinter mich zu stellen und darauf zu warten, dass ich mich erschrecke…“
 

Er schaute mich nur fraglich an und Zuckte mit den Achseln. „Okay J… tut mir leid. Was hinter dieser Tür ist weis selbst ich nicht. Ich will es auch gar nicht wissen. Ich leg mich etwas unter die Treppe…“ sagte er. Das war das einzige was ihm dazu einfiel wie es schien.
 

Misstrauisch sah ich ihm nach bis mir einfiel weswegen ich hier unten war. „Warte mal! Wundere dich nicht wenn ein Paar Leute hier rumgeistern. Die Gehören zu… mir.“ Erklärte ich ihm schnell hinterher. Er vernahm es zwar aber antwortete nicht. Er Hob nur seine Hand und ging. Das tat ich dann auch. Ich ging wieder hoch. Allerdings in mein Zimmer. Ich ging rein, schloss von innen ab und Legte mich auf mein Bett. Ein wenig ruhe war jetzt nicht schlecht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kariyami
2008-06-11T16:21:32+00:00 11.06.2008 18:21
sie sind umgezogen, und das ohne schweres Möbelpacken. Es hat auch was gutes wenn man nichts besitzt.


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