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House Nr. 13

...You´ll never come back!
von

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Busines

Ich war nun auf der suche nach einem Kiosk mit Zeitungen. Irgendwo musste ich ja einen Job herbekommen. Dass es einfach werden würde, dachte ich nie. Der nächste Kiosk, den ich fand, hatte keine Zeitung die mir weiterhalf. Zwischen Frauen Magazinen, Auto und Motor Zeitschriften, Kochzeitschriften und noch viele andere lag nicht eine einzige Werbepost. In einem Kiosk so etwas zu finden war ja schon ziemlich schwer denke ich.
 

Schließlich konnte ich ja schlecht bei irgendwelchen Leuten Klingeln und nach der Zeitung fragen. Nach einiger Zeit suchen fand ich schließlich eine Zeitung. Ich habe sie weder Jemanden geklaut noch in einem Kiosk oder so gefunden. Ich machte es geschickter.
 

Als ich durch die Stadt ging, fiel mir ein Cafe auf, wo ziemlich viele Leute drin saßen. Ich setzte mich rein und beobachtete sie. Viele saßen mit Zeitungen da. Ich musste nur warten bis einer ging und seine Zeitung vergas. Der einzige harken… Die Bedienung.
 

Ich saß nun da in dem Cafe. Natürlich hatte ich kein Geld zum bestellen und vertröstete die Bedienung. Ich sagte ihr, ich könne mich noch nicht entscheiden und sie solle später wiederkommen. Bis dahin war mein Plan perfekt. Ich hatte, neben bei angemerkt, meinen Hut und die Sonnenbrille an. So bemerkte keiner, dass ich ihn beobachte oder beobachten würde.
 

Um auf Nummersicher zu gehen tat ich so, als würde ich die Karte aufmerksam lesen. Zu meinen Gunsten war sie gut ausgefüllt und als die Bedienung zum zweiten Mal vorbeikam sagte ich ihr, dass ich die kleine Schrift nicht so gut lesen könne und noch etwas zeit brauche. Das brachte mir noch ein wenig Zeit. Bislang vergaß noch keiner seine Zeitung.
 

Als ich dann aber schon eine Halbe stunde da Saß und nichts bestellte wurde die Bedienung langsam Aufdringlich. Als sie wieder bei mir war, sah ich in dem Moment wie jemand ging und seine Zeitung am Platz liegen ließ. Die Gelegenheit war gekommen. Ich bestellte einfach einen Großen Kaffee mit Milch und Zucker. Als die Bedienung dann abgezogen war, und nicht mehr in reichweite stand, stand ich auf, Nahm mir die Zeitung und verschwand. Niemand sah es. Ich versteckte sie geschickt unter meinem Dünnen Pullover.
 

Ohne, dass mich die Bedienung sah machte ich mich aus dem Staub. Der Teil war ja auch einfach. Nun kam der schwerere Teil. Ich musste einen Job finden den ich auch ausführen konnte. Mir schwebte in Gedanken schon die Vorstellung vor, dass ich irgendwo Putzen müsste um an Geld zu kommen. Wäre besser als nichts.
 

Ich durchsuchte die Ganze Zeitung und fand auch, zu meinen Gunsten, einen Job im Tierheim als Hundesitter und einen Job Aushilfe in einem Cafe. Zum glück nicht dasselbe Cafe wo ich die Zeitung her hatte. Es war einige Straßen weiter. Ich zog beides in Erwägung.
 

Ich hatte keinerlei Allergien gegen irgendwelche Tiere oder Milchprodukte. Deswegen kam es mir gelegen nicht Putzen gehen zu müssen. Die einzige Allergie die ich habe ist eine Allergie gegen diverse Putzmittel und Parfum.
 

Meine Entscheidung fiel in erster Linie auf den Aushilfskellner Job. Ich würde mehr Geld dafür bekommen, dachte ich mir. Sofort machte ich mich auf den weg. Ein paar Strassen weiter war schon das Cafe.
 

Ich ging im Kopf schon mal meine „Bewerbung“ durch. Im inneren zeriss es mich förmlich. Die Spannung und die Ungewissheit stritten sich um den platz mit der Anspannung und der Angst etwas Falsches zu sagen. Ich schluckte einmal schwer und ging dann rein. Ich schaute mich erstmal um, den Zeitungsausschnitt fest in der Hand.
 

Es war ein gewöhnliches Cafe, ohne viel Drumherum oder auffälliger Dekoration. Es sah so aus, als hätte es vor kurzem erst Aufgemacht. Ich fasste mir mein Herz und fragte einen Angestellten, wo ich mich denn bewerben könne. Er zeigte mir den Weg und brachte mich sogar hin.
 

Noch mal Tief durchgeatmet und dann bereit ging ich durch die Tür, nachdem ich hereingebeten wurde. Ein Junger Geschäftsführer lächelte mich an. Er hatte Kurzes, nach hinten gegelltes Haar, einen Ansatz für einen Schnurbart und einen Anzug an.
 

„Setz’ dich.“ Sagte er und wies mir einen Platz zu. Ich begann mit der Bewerbung. Als ich fertig war, saß ich da, schweren Herzens und Abwartend. Er lächelte nur und bat mich aufzustehen. Ich tat es natürlich sofort. Er schüttelte mir die Hand. „Herzlichen Glückwunsch. Die Stelle gehört dir. Du kannst gleich anfangen.“ Sagte er.
 

Mir fiel ein riesiger Stein vom Herz. Ich hatte es geschafft. Ich hatte Arbeit. Auch wenn es nur wenig war. Ich bekam saubere Arbeitskleidung und wurde kurz eingewiesen. Sie zeigten mir was ich zu machen hatte und ich begriff schnell.
 

Die Arbeit fiel mir leicht. Reibungslos ging es voran und die Mitarbeiter waren zufrieden mit mir. Am ende des Tages hatte ich sogar etwas Trinkgeld bekommen. Sie sagten, dass ich am nächsten tag um 9 Uhr morgens da sein. Ich würde bis 16 Uhr arbeiten. Mehr durfte ich nicht. Es reichte mir aber. Nebenbei habe ich meine Alte Adresse angegeben. Sie mussten ja nicht wissen, dass ich nicht mehr zuhause lebte.
 

Nach der Arbeit begab ich mich zurück zu der Gasse. Dort saßen nur Phil, Megan und Gordon. Ich ging grade auf sie zu als mir jemand von hinten auf die Schulter schlug. Es war zwar rein freundschaftlich aber aus Reflex drehte ich mich schnell um. Es war Jacob der Hinter mir stand. „Alles fit? Wie sieht’s aus?“ fragte er mich. Erleichtert antwortete ich ihm. „Wir müssen hier warten. Doro will, dass wir vollzählig sind.“
 

Jacob grinste breit. „Du hast ’wir’ gesagt! Soll heißen du bist einer von uns jetzt?!“ Mit großen Augen schaute ich ihn an. „Ich denke ja…“ Er Haute mir auf den Rücken. „Das heißt ja! Find’ ich gut!“ Überglücklich setzte er sich auf den Platz, wo ich ihn Kennen gelernt hab. Schien sein Stammplatz zu sein.
 

Ich setzte mich in die Nähe. Wir unterhielten uns und nach und nach kam der Rest eingetrudelt. Erst Ludwig zusammen mit Crystal. Dann Sulo. Es dauerte noch ein Weilchen bis auch Doro wieder da war. In der Zeit wo sie weg war freundete ich mich ein wenig mit den anderen an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kariyami
2008-05-06T16:49:00+00:00 06.05.2008 18:49
Das Geldproblem währe ja erstmal gelöst. Ich hoffe nur er hat sich beim unterschreiben des Vertrages nicht übers Ohr hauen lassen, wenn es denn einen gegeben hat.


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