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Zuneigung zu dir

Yami und Tea
von

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Verabredung Teil 1

So, hier ist endlich wieder eine neue FF von mir. Die Leser meiner anderen FFs kennen ja schon mein Schreibstil und ich hoffe, euch auch diesmal nicht zu enttäuschen. Allen neuen sowie anderen Lesern wünsche ich viel Spaß.
 

„Oh man, wieso musste sie mir das nur antun? Jetzt hat sie mich vor der ganzen Klasse total lächerlich gemacht!“ Tea war gerade auf dem Nachhauseweg und regte sich über ihre Lehrerin auf, die sie vor der gesamten Klasse zur Sau gemacht hatte. „Und das nur, weil ich heute mal zu spät gekommen bin. Wofür hält die sich denn nur?“ Tea lief so schnell, dass sie selbst nicht mehr wusste, wo es hin ging. „Tea!“, schrie plötzlich eine Stimme hinter ihr. Sie blieb stehe, drehte sich um und sah Yugi auf sich zu laufen. Vor blieb er stehen und stützte sich auf seine Beine ab. „Mensch..... du kannst vielleicht schnell laufen.“ Nun sah er sie an und grinste. „Was willst du denn von mir? Ich hab es eilig.“ Yugi wusste, dass Tea schlecht gelaunt war wegen das was heute passiert war. „Ich wollte eigentlich mit dir nach Hause gehen. Aber du warst schon so schnell weg und da hab ich mich halt trotzdem auf den Weg gemacht.“ Nun wurde Tea wieder etwas ruhiger und lächelte ihn jetzt an. „Danke.“ Yugis Wangen wurden rot und er drehte sich schnell weg, damit Tea es nicht sah. /Sie ist süß, wenn sie lächelt. Ach was, wir sind seit dem Sandkasten auf Freunde und da werde ich mich doch nicht... in ... sie ver... lieben?!/ Yugi wusste nicht was er fühlen sollte, spürte jedoch, dass Yami neugierig zu sein schien. //Was ist los Yugi? Ich fühle, dass du total durcheinander bist. Ist es ein Duell? Dann lass mich das mal machen.// Yugi wollte gerade im Geiste wiedersprechen, als sich Yami schon sozusagen durch gedrängelt hatte und nun an seiner Stelle vor Tea stand. Diese lächelte noch genauso und ließ nun auch auf Yamis Wangen Röte erscheinen. //Bei Kami, es ist Tea. Sie sieht so süß aus........ Nein, das werde ich nicht denken. Aber wenn Yugi wegen ihr so gefühlt hat, dann ist er vielleicht...?// „Kommst du?“ Tea fasste ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. Yami ließ sich mitziehen und starrte nur auf ihre Hand, die seine umschloss. In ihm wurden Gefühle wach, die er schon seit langem in Teas Nähe verspürte und doch zu verstecken versuchte.
 

Der nächste Tag war ein Samstag und somit konnte Tea ausschlafen. Gegen 9.00 Uhr jedoch wurde die durch das Klingeln des Telefons geweckt. „Mmmhhhh..... wehe.... es ist nicht wichtig.“, grummelte sie und stand auf. Zum Glück hatte sie das Telefon mit in ihr Zimmer genommen, sonst hätte sie jetzt noch nach unten laufen müssen. „Ja... hallo?!“, sagte sie verschlafe und rieb sich die Augen. „Oh... ähm... hey Tea. Ich…. Hab ich dich geweckt?” Plötzlich war Tea hellwach, denn sie wusste genau mit wem sie dort sprach. „Ja... ähm, das heißt... nein, also... was willst du denn schon so früh von mir?“, fragte sie neugierig. „Na ja, ich... ich wollte dich fragen... ob wir nicht was unternehmen wollen.“ ´Yugi will was mit mir unternehmen? Nur mit mir?` „Ähm... ja, das wäre toll.“ „Oh toll... ähm... ich meine, dann treffen wir uns am besten gegen 11 an der großen Uhr, okay?” „Okay, bis um 11 dann. Tschüss.“ Tea legte wieder auf und machte einen Luftsprung. „Juchhu, endlich will er mich mal alleine treffen. Ich freue mich schon darauf.“ Tea flitzte so schnell sie konnte ins Bad, duschte sich, machte sich die Haare und sauste dann wieder in ihr Zimmer. „Was soll ich denn anziehen? Mmh, draußen scheint es ja mal richtig schön warm zu werden. Na ja, auch kein Wunder. Immerhin ist es ja schon Anfang Juli und in 2 Wochen haben wir endlich Sommerferien.“ Sie überlegte noch lange hin und her, bis sie sich zu einer dreiviertel langen Jeans-Caprihose und einem trägerlosen hellblauen Top. „Oh nein, es ist ja schon so spät!“ Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie nur noch eine halbe Stunde hatte, um zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen. Sie schnappte sich noch schnell Geld und Handy, zog ihre Schuhe an und sprintete los.

Als sie um eine Ecke bog prallte sie jedoch gegen jemanden und fiel mit ihm hin. „Oh... ent... entschuldigung. Haben sie sich....“, doch als sie nun bemerkte wer da unter ihr lag, bekam sie einen roten Kopf. „Y.. Yugi. Was machst... du denn hier?“ „Na ja, ich wollte dir entgegen kommen.“ Tea merkte sofort, dass etwas anders war. ´Seine Augen, seine Stimme! Komisch, ich hätte schwören können, dass er jetzt ganz anders ist.` Yami, der an Yugis Stelle zur Verabredung gehen sollte, da Yugi zu schüchtern war, bemerkte plötzlich seine Lage und wurde etwas rot. „Ähm.... Tea, könntest du vielleicht... von mir runter gehen?“ Sie sah ihn jetzt ganz geschockt an und sprang dann von ihm runter. „Tschuldigung.“, nuschelte sie und reichte ihm ihre Hand. Yami erfasste sie und zog sich mit hoch. /Wieder dieses Gefühl! Wie gestern schon./ „Na ja, dann haben wir uns ja jetzt schon getroffen, nicht wahr?“ Tea lächelte ihn wieder an, wodurch Yami ein warmes Gefühl im Bauch bekam. „Dann..... können wir ja jetzt gehen.“ Sie nickte nur und ging dann mit ihm zum nächsten Eisstand. „Möchtest du auch ein Eis?“, fragte sie ihn und besah sich die Eiskarte. Der Eisverkäufer sah zu den beiden und lächelte. „Wie hätte da auch ein Pärcheneis, das könntet ihr doch nehmen.“ Tea und Yami sahen sich an und dann auf ihre Hände. Sie hielten noch immer „Händchen“ und wurde rot vor Peinlichkeit. Sofort ließen sie sich los und sahen in zwei verschiedene Richtungen. „Wir.... wir sind... nicht....zusammen.“, erklärte Yami. In Tea zerbrach plötzlich etwas, was sie glaubte nie gehabt zu haben. ´Nicht zusammen. Ja, das ist wohl wahr. Aber wieso tut es dann so weh?` „Was möchtest du denn haben, Tea? Tea?!“ Yami legte eine Hand auf ihre Schulter und drehte sie zu sich. Sie hatte schon Tränen in den Augen, obwohl sie selbst nicht genau wusste warum. „T... Tea.“, sagte Yami leise. Sie senkte ihren Kopf, um dann aber wie verändert wieder auf zu schauen und zu lächeln. „Ist schon gut. Komm, lass uns weiter gehen.“ Schnell drehte sie sich um und ging ohne auf ihn zu warten. Yami sah ihr verwundert hinterher. „Du scheinst sie irgendwie gekränkt zu haben.“, sagte der Eisverkäufer nun zu ihn. „Gekränkt? Aber wie?“ Noch ein paar Sekunden lang sah er ihr nach um dann hinter ihr her zu laufen und sie einzuholen.
 

Bis bald dann. HEL

Verabredung Teil 2

So, hier ist der 2. Teil schon. Viel Spaß beim lesen! XD
 

Sie gingen schon eine Weile nebeneinander her und sagten nichts. Tea wusste nicht genau warum sie jetzt so verletzt und auch irgendwie wütend war. Und Yami verstand immer noch nie was sie hatte. Plötzlich spürte Tea einen Tropfen und gleich darauf noch einen auf ihrem Gesicht. Sieb blieb stehen und sah zum Himmel. Dunkle Wolken waren aufgezogen und ließen nun auch den Regen auf die Erde nieder. Es regnete jetzt in Strömen und kurz darauf waren die beiden durchnässt. „Wir sollten uns etwas zum unterstellen suchen.“, sagte Yami und zog Tea mit sich unter einer Plane eines Geschäftes. So standen sie da und sahen anderen zu, wie sie Schutz vorm Regen suchten. Tea begann dann aber nach einer Weile zu zittern, da sie ja nur ein Top und eine Caprihose anhatte. Plötzlich spürte sie etwas schweres auf ihre Schultern und drehte sich um. Yami hatte ihr seine Jacke übergelegt, da er sie heimlich beobachtet hatte und sah, dass ihr kalt wurde. „Danke.“, flüsterte Tea schon fast. „Gern geschehen.“ Sie sahen sich beide an und merkten erst jetzt richtig, dass sie ziemlich dicht beieinander standen. Eigentlich wollte Yami vor Scham wegschauen, aber irgendwie konnte er es nicht. Er sah in ihre wunderschönen azurblauen Augen, wie er fand. /Sie ist einfach... unglaublich. Wieso... ist das... mir noch nie..... früher aufgefallen?/ Ganz vorsichtig hob er eine Hand und strich sachte eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. ´Was macht er da? Wieso... lässt mich diese... kleine Berührung alles schmerzliche vergessen?` Tea schloss ihre Augen und genoss seine Wärme. Yami sah dies und bekam ein ganz mulmiges Gefühl. Es war nicht unangenehm, nein. Für Yami war es das Schönste, was es gab. Langsam beugte er sich zu Tea vor, die dies nicht zu bemerken schien. Immer dichter kam er ihrem Gesicht und sein Herz schlug immer schneller und lauter. Erst als Tea einen warmen Hauch wahr nahm, machte sie wieder die Augen auf. Sie wurden immer größer, da sie direkt in lilane Augen dicht vor ihr blickte. Erschrocken wich sie zurück und starrte Yami an. Dieser wiederum sah peinlich berührt und etwas neben sich zu Tea. „Tea... ich... ich wollte nicht.....“ „Schon gut, du brauchst dich nicht zu erklären. Tun wir einfach o, als ob das nie passiert wäre, okay?“ Yami nickte und lächelte dann. Doch innerlich wollte er das ganz und gar nicht vergessen. Er war kurz davor gewesen seiner jetzt schon eingestandenen heimlichen Liebe zu küssen und das würde er nie im Leben vergessen wollen. Langsam hörte es auf zu regnen und die beiden traten unter der Plane hervor. „Jetzt können wir weiter gehen. Wollen wir uns in eine Cafe setzen?“, schlug Tea vor und wartete auf seine Antwort. „Ja, das ist eine gute Idee.“ Und schon waren sie auf dem Weg in eines der Cafes, die sie schon von weitem sehen konnten.
 

Im Cafe angekommen setzten sie sich an einem freien Tisch am Fenster und bestellten sich einen Eisbecher und etwas zu trinken. Während sie auf ihr Essen warteten sahen sie aus dem Fenster. Doch Yami sah nicht wirklich raus, sondern er schaute die Spiegelung von Tea im Fenster an. /Sie ist einfach so wunderschön und auch so lieb und nett. Ich... ich hab mich... wirklich in sie... verliebt. Bei Kami, es tut mir leid, Yugi. Aber ich möchte unbedingt noch länger bei Tea bleiben./ Innerlich fühlte er, dass Yugi, wenn auch schweren Herzens, einverstanden war. „So, bitte schön. Einmal Eis und einmal Capuccino.“ Die Stimme der Kellnerin ließ die beiden wieder in die Wirklichkeit zurück gleiten. „danke.“, sagte Tea und lächelte die Kellnern an. Yami sah ihr dabei zu und lächelte ebenfalls. „Kann ich mal on deinem Eis probieren?“, fragte Tea ihn und sah ihn erwartungsvoll an. Yami jedoch beschloss sie ein wenig zu ärgern. „Wieso? Du hast doch deinen Capuccino.“ „Ja, aber kein Eis!“ Tea beugte sich nun ein bisschen über den Tisch und sah ihn fast flehend an. /Oh man, Tea. Sieh mich bitte nicht so an. Du weißt ja gar nicht, was du damit bei mir anrichtest./ „O...okay.“ Damit wollte er ihr seinen Löffel geben, doch als er sah, dass Tea die Augen schloss und den Mund etwas öffnete, wusste er, dass sie wohl möglich so was wie gefüttert werden möchte. Also fütterte er sie mit hochrotem Kopf. „Mmh, das schmeckt richtig gut.“, sagte Tea und setzte sich wieder hin. „Warte mal, du hast da etwas Sahne im Gesicht.“ Yami beugte sich diesmal rüber und war nun wieder dicht vor ihr. Nun begann auch Teas Herz schneller zu pochen und sie sah ihn gespannt an. Yami wischte ihr die Sahne von der Wange und blieb aber dennoch in dieser Position. Wieder sahen sie sich an und waren wie magisch angezogen. „Tea... ich...“ „Yugi... ähm..... wir.. sollten besser...... weiter essen. Ja, sonst schmilzt dein Eis noch.“ Tea versuchte irgendwie diese Situation zu entschärfen, da es ihr irgendwie peinlich war. Nicht unangenehm, nein. Sie war gerne in seiner Nähe und besonders war diese coole und gleichzeitig führsorgliche Art auch entscheidend dafür. Yami setzte sich wieder zurück auf seinem Platz und war wie ausgewechselt. Er sah nur noch auf sein Eis und wirkte plötzlich sehr verschlossen. Tea dachte, dass sie ihn jetzt verletzte hatte und wollte sich entschuldigen. „Ähm, Yugi? Es... es tut mir... leid, wenn ich irgendetwas..“ „Nein, das hast du nicht. Es liegt wirklich nicht an dir. Ich bin es, der sich eigentlich bei dir entschuldigen sollte. Immerhin.... verheimliche... ich dir etwas.“ „Verheimlichen?“ Yami nickte und zwang sich Tea anzusehen. „Ja, das ist richtig. Ich... ich bin nicht... der, für den.... du mich hältst.“ Tea sah ihn zweifelnd an und legte eine Hand auf einer seiner Hände, die auf dem Tisch lag. „Was... willst du mir damit sagen? Ich mein, du bist doch immer noch Yugi und so viel ich weiß hat sich da in der letzten Zeit nicht viel geändert.“ Tea versuchte zu lächeln, doch das kam eher verkrampft rüber. „Das ist es ja. Ich bin... nicht.. Yugi.“ Tea ließ erschrocken seine hand wieder los. “Nicht…. Yugi? Aber…. das… das ist doch sicher nur eins schlechter Witz, nicht wahr?“ „Nein, ist es nicht. Es ist die Wahrheit. Ich bin nicht Yugi. Mein Name ist... Yami. Ich teile mit Yugi einen Körper.“ Nun war es endlich raus. Zum einem fühlte sich Yami erleichtert und zum anderem hatte er irgendwie Angst vor ihrer Reaktion. Tea indessen sah ihn entgeistert an. ´Das kann er doch nicht ernst meinen, oder? Ich meine, gut, mir ist schon aufgefallen, dass er manchmal irgendwie anders ist. Aber so etwas ist och unmöglich, oder nicht?` „Tea, bitte. Es stimmt wirklich. Du musst mir glauben und auch... mir verzeihen.“ Yamis Stimme klang verzweifelt und genauso sah er sie auch an. „Wenn.... das wahr ist, dann.... hab ich.. also immer.... mit dir und nicht mit Yugi gesprochen?“ Yami nickte nur und sah sie weiterhin unverwandt an. Tea stieß einen kurzen Lacher aus und fuhr sich durch die Haare. „Das... das klingt so... unwirklich. Aber.... ich hab.... auch schon bemerkt, dass... du, dass Yugi.... ich meine.... du bist manchmal wirklich anders. Ich kenne Yugi schon seit dem Sandkasten an und dann bist du auf einmal da und ich soll... einfach.....“ Tea konnte nicht zu ende sprechen. Sie wusste nicht mehr was sie denken sollte. ´Dann... hab ich mir das nie eingebildet. Und dann.... hab ich mich auch... nicht in Yugi, sondern in.... Yami verliebt!` Yami erzählte ihr dann alles. „Tea? Ist... alles in... Ordnung?“ Yami wurde langsam etwas mulmig zu Mute. Wenn Tea ihn jetzt nie wieder sehen wollte, dann würde er niemals mehr glücklich sein können. „Na ja, wenn man von der Tatsache absieht, dass du mir gerade gesagt hast, dass du ein Pharao von längst vergangener Zeit bist, dann ist soweit alles in Ordnung.“ Yami wusste, dass sie etwas Zeit brauchte. „Ich geh mal kurz bezahlen, dann können wir weiter, okay?“ Tea nickte nur und sah Yami nach, wie er zur Kasse ging. Sie war noch völlig in Gedanken, als plötzlich ein Junge ins Cafe kam, sich umsah und Tea entdeckte. Sofort kam er auf sie zu und stellte sich vor sie. „Hi, kann ich mich zu dir setzen?“ Tea sah auf und wollte gerade sagen, dass das eigentlich nicht ginge, als der Junge sich schon setzte. „Hast du noch was vor? Ich würde dich nämlich gerne einladen. Übrigens, ich bin Jay.“ „Hey, ich bin Tea. Und übrigens, ich bin mit jemanden hier, also kannst du gleich wieder gehen.“ Tea wurde immer genervter von diesem Typen. Was bildete er sich eigentlich ein so ohne weiteres sich an sie ran zu machen? „Mit deinem Freund?“, wollte Jay näher wissen. „Ja, mit meinem besten Freund.“ Sie wusste auch nicht warum sie das so betonte, aber was sie wusste, war, dass es ein Fehler war. „Dann kann ich ja ruhig hier sitzen bleiben. Ich sehe deinen „Freund“ nämlich nicht.“ Er rückte näher mit dem Stuhl an sie heran und legte einen Arm um sie auf dem Stuhl. „Könntest du bitte deinen Arm von mir weg nehmen?“, fragte Tea bestimmend und sah ihn wütend an. Jay rückte jedoch immer näher an ihr heran. „Wieso sollte ich? Du gefällst mir und ich werde dir zeigen wie sich so etwas auswirkt.“ Doch plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter und er drehte sich um. „Entschuldige bitte, aber das ist mein Platz und meine Freundin.“, sagte Yami und sah ihn sauer an. ´Seine Freundin? Das hört sich... gut an. Oder meinte er es nur freundschaftlich?` „Wow wow wow, mal ganz ruhig bleiben. Ich hab nicht gehört, dass sie dich als ihr „Freund“ bezeichnet hat!“ „Na dann habe ich es dir jetzt eben für sie getan. Also, du kannst jetzt gehen und jemand anderem auf den Zeiger gehen.“, sagte Yami wütend, stellte sich nun hinter Tea und legte seine Hände auf ihre Schultern. Nun stand auch Jay auf und stellte sich bedrohlich Yami gegenüber. Er war circa einen Kopf größer als Yami und wirkte ihm gegenüber dennoch irgendwie sichtlich klein. „Wer bist du, dass du dich mit mir anlegen willst?“, fragte Jay und setzte ein überhebliches Grinsen auf und zwinkerte Tea zu. Er glaubte wohl, dass ihr das gefallen würde. Diese jedoch stand nun auf und stellte sich etwas hinter Yami. „Ich bin dein schlimmster Albtraum und wenn du nicht endlich meine Freundin in Ruhe lässt, dann werde ich dir zeigen wie man damals einen Feind erledigt hat.“ ´Ich hab ihn noch nie so gesehen. Ich meine, es ist auch Yami, aber so wütend war er noch nie.` „Sollten wir nicht lieber gehen?“, flüsterte Tea zu Yami, doch dieser war schwer zu bremsen. „Erst wenn dieser Typ verschwindet, können wir auch gehen.“, erklärte Yami ihr ohne sie anzusehen. Er wusste selbst nicht warum er so anders war. Er wusste nur, dass er es nicht ausstehen konnte, wenn ein Junge zu aufdringlich bei Tea wird. „Na dann komm her und zeig mir was du kannst.“, sagte Jay und stellte sich in Kampfposition. „Tss, du bist es doch gar nicht wert. Komm Tea, wir gehen.“ Damit zog Yami Tea hinter sich her aus dem Cafe und ließ Jay völlig perplex zurück.
 

„Nun zieh doch nicht so. Das tut mir weh.“, sagte Tea und erzog das Gesicht etwas. Sofort ließ Yami sie los und blieb stehen. „Tut mir leid.“, sagte er leise und richtete seinen Kopf gen Boden. „Ist schon gut.“ Tea stand hinter ihm und konnte so sein Gesicht nicht sehen. Sanft berührte sie seinen Arm und drehte ihn zu sich um. „Yami.“, sagte sie leise und achtete auf seine Reaktion. Dieser sah erstaunt auf und blickte sie an. „Du.. hast mich zum ersten mal... mit meinem Namen angesprochen.“, stellte er fest und lächelte schon fast wieder. „Ja, da hast du recht, Yami!“ Seinen Namen betonte sie extra und grinste ihn an. „Komm, lass uns zu mir gehen. Großvater ist heute nicht da und wir könnten uns doch einen Film ansehen.“, schlug Yami vor und wusste, dass das zweideutig sein konnte. Auch Tea bemerkte dies, sagte aber nichts. „In Ordnung. Dann gehen wir mal zu dir.“ Lachend und sich angeregt unterhaltend machten sie sich auf den Weg zu Yami (Yugi) nach Hause.
 

Bis dann, watashi ai suru doku-sha!

Bei dir zu Hause

Juchhu! *schnellhinundherwink*

Es ist wieder soweit. Ein neues Kapitel ist angebrochen und wartet nur darauf gelesen zu werden. Also, viel Spaß dabei!
 

„Komm rein. Ich hole uns solange was zu trinken.“, sagte Yami und verschwand in der Küche. Tea stand etwas unbeholfen im Flur und sah sich um. Sie war schon oft hier gewesen und da hatte sie immer gedacht, dass sie sich mit Yugi unterhält. Wohlmöglich war das auch manchmal Yami, oder? Sie ging ins Wohnzimmer und stellte sich vor einem Bücherschrank. Auf ihm standen ein paar Bilder von Yugi, seinem Großvater und von seinem Freunden. ´Ach, da steht ja auch das Bild, was wir letzte Woche alle zusammen gemacht haben!` Tea nahm es in die Hand und sah es sich an. Alle waren darauf abgebildet. Serenity, Mai, Joey, Tristan, Mokuba, Yugi, sie selbst und sogar Kaiba war da drauf zu sehen. Doch als ihr Blick an Yugis Abbild vorbei glitt, blieb sie daran hängen. ´Das kann doch nicht....` Da war Yugi drauf zu sehen, der Freundschaftlich sich gegen Joey lehnte und die Kamera zu schauen schien. Doch was war das? War das wirklich Yugi, oder....? Tea sah genau hin. ´Nein, das ist nicht Yugi. Das ist.... Yami! Yami hat sich da mit uns fotografieren lassen!` Sie sah noch genauer hin und hob das Bild so dicht vor ihr Gesicht, dass sie jetzt auch jedes kleinste Detail hätte erkennen können. ´Er sieht ja gar nicht zur Kamera Er sieht... zu..... MIR?! Aber... wieso..? Ach was, das muss ein Zufall sein. Wahrscheinlich schaut er zu jemand anderem hin.` Doch je mehr Tea auf das Bild sah, desto bewusster wurde ihr, dass er sie tatsächlich ansah! Schnell stellte sie das Bild wieder auf seinen Platz und musste sich erst mal setzen. ´Das ist sicher nur ein reiner Zufall!!`, versuchte sie sich einzureden. „Da bin ich wieder.“ Yamis Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie sah auf. „D.. Danke.“ Tea nahm ein Glas entgegen, welches Yami für sie und sich selbst zubereitete hatte. Er setzte sich neben sie und trank etwas. Tea jedoch schaute die ganz Zeit über starr gerade aus und bewegte sich nicht. Tea? Was hast.. du?” Yami war unsicher, da er nicht wusste, warum sie so war. „Geht es dir nicht gut? Tea!“ „Was?“ Erschrocken drehte sie ihren Kopf zu ihm und sah ihn an. „Du scheinst bis eben ziemlich weg getreten zu sein. Ist alles okay?“ „Ja ja, alles bestens.“ Tea lächelte und nickte zur Bestätigung mit den Kopf. Yami glaubte ihr nicht so recht, beschloss aber es darauf beruhen zu lassen. „Was für ein Film willst du denn sehen?“, fragte Yami nun für einen Themawechsel. „Was du willst. Ist mir eigentlich egal. Ich sehe das, was du aussuchst.“ Tea lehnte sich zurück und sah ihm dabei zu, wie er in einem Schrank zu suchen begann. „Ah, den könnten wir nehmen.“, sagte er plötzlich und holte eine Kassette heraus. Er legte sie ein und setzte sich dann ebenfalls wieder zu Tea auf die Couch. „Was das denn für einer?“, wollte sie wissen und sah ihn neugierig an. „Warts ab, das wist du ja gleich sehen.“ Yami konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken und schaute wieder nach vorne. ´Hoffentlich nicht irgend so ein Horrofilm.`, flehte Tea in Gedanken und schaute ebenfalls nach vorne.
 

Eine Stunde später konnte Tea den Blick gar nicht mehr vom Bildschirm wenden. Yami hatte ausgerechnet ihren Lieblingsfilm ausgesucht! Oder war das Absicht? An den lustigen Stellen lachte sie immer und wenn es traurig wurde musste sie ein schluchzen unterdrücken. Es war gerade einer dieser rührenden Szenen zu sehen, als sie plötzlich eine warme Hand auf ihrer spürte. ´Was macht er da? Ob er das mit Absicht macht?` Tea wagte einen Blick zur Seite, konnte jedoch nichts genaueres erkennen, da es schon ziemlich dunkel im Zimmer geworden war. Langsam drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und riss die Augen auf. Yami sah gar nicht zum Film, sondern schaute sie unentwegt an. Auch jetzt noch sah er ihr direkt in seine Augen. „Yami... was.... hast du?“, hauchte sie. „Du bist wunderschön!“ Er sagte dies mit sanfter Stimme und strich ihr zart über die Hand. Was hatte er nur? Wieso ist er plötzlich so anders? „Ähm.... Yami.... ich....“, doch sie sprach nicht weiter. Diese Moment war irgendwie magisch für sie. Sie wusste, dass sie sich nicht in Yugi verliebt hatte sondern in Yami. Doch die Tatsache, dass Yami sie vielleicht auch mehr mögen würde als nur einen Freund, machte sie irgendwie nervös. Plötzlich rückte Yami dichter zu ihr und sah ihr tief in die Augen. Tea glaubte schon, dass er sie jetzt gleich küssen würde, doch Yami legte seinen kopf auf ihre Schulter und umarmte sie. „Es tut mir leid, Tea. Ich... ich weiß... auch nicht, was mit mir... los ist.“ Tea sah gespannt geradeaus, den Film schon längst vergessend. „Tea? Kann.... kann ich... noch etwas so bleiben?“ Yamis Stimme kam etwas Gedämpft an ihr Ohr, da er sein Gesicht jetzt auch in ihren Haaren vergrub. Tea nickte nur, da es ihr förmlich die Sprache verschlagen hatte. Yami sog friedlich ihren Duft ein und seufzte dann. /Was tue ich da? Es... es ist... ich fühle mich so wohl.... bei ihr!/ Langsam legte nun auch Tea ihre Arme um ihn und drückte ihn etwas. Yami wurde aufmerksam und sah zur Seite, doch sie richtig ansehen konnte er natürlich nicht. „Es... es ist... schon gut, Yami.“ Tea schloss die Augen und fing an es zu genießen. Nun saßen die beiden so da und umarmten sich. Noch nie hatten sie sich so wohl gefühlt. So ein starkes Gefühl und Anziehung hatten sie noch nie verspürt.
 

Bis bald dann. Und immer schön Kommis schreiben. HEL

Ein Tag zu zweit

Neues Kapitel! *freudigstrahl*

Viel Spaß dabei.
 

Ein leises Summen kam gedämpft an ihr Ohr. Vorsichtig machte sie die Augen auf und sah in das Rauschen des Fernsehers. Wie lange lag sie schon da? Und wo war sie überhaupt? Sie wollte sich gerade aufsetzen, als sie etwas davon abhielt. Erstaunt sah sie nach unten und entdeckte das schlafende Gesicht von Yami. Plötzlich kam die Erinnerung an die vergangenen Stunden zurück und ließ sie etwas erröten. ´Ach ja, wir.... wir sind ja bei Yami. Und dann... haben wir uns umarmt und sind.... wohl eingeschlafen.` Tea entschied sich aufzustehen, dies wurde ihr allerdings vereitelt, da etwas sie zurück hielt. Sie dachte schon, dass er aufgewacht war, doch er schien friedlich weiter zu schlafen. Da, schon wieder. Er zog sie zu sich heran und schloss seine Arme noch fester um sie. Nun war sie wieder an ihn gedrückt und legte ihren Kopf auf seine Brust. Sein Herzschlag beruhigte sie sehr und ließ sie wieder in einen Dämmerzustand fallen. Doch was war das? Hatte es eben nicht schneller geschlagen, als sie sich an ihn gekuschelt hatte? War er etwa doch wach? Tea versuchte es noch einmal und strich ihn sanft über sein Gesicht. Da, schon wieder schlug es schneller. ´Na gut, wenn du so tun willst, als ob du schläfst, dann werde ich dich weiter ärgern.`, dachte sie und grinste gerissen. Leicht hob sie ihren kopf und kam seinem Gesicht näher. Ihr selbst wurde es immer mulmiger zu Mute, dennoch wollte sie nicht klein beigeben. Sie war nun nur noch ein paar Zentimeter von seinem Gesicht entfernt und konnte seinem warmen Atem spüren. Yami begann ganz leicht zu zittern und das verriet ihr, dass er genau wusste wo sie war und was sie machen wollte. Tea strich ihm noch mal leicht über seine Wangen und kam ihm wieder näher. Sie konnte die Röte in seinem Gesicht sehen und wie er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Warum hielt er eigentlich nur so still? Wollte er sie testen? Oder wollte er sogar.....? ´Na gut, wenn du es so haben willst?!` Sie überbrückte noch die letzten Zentimeter und berührte dann seine Lippen. Erschrocken und überrascht riss Yami seine Augen auf und sah sie an. Tea grinste siegessicher und setzte sich auf. Nun begriff auch Yami, dass da etwas nicht stimmte. Er sah hinab und bekam ein schockiertes Gesicht. Nun setzte er sich auch auf und sah sie verdattert an. Tea musste sich zusammen reißen um nicht laut los zu lachen. Sein Gesicht war auch zu dämlich. Erst schockiert, dann überrascht, dann gekränkt und dann eingeschnappt. „Hey.... Yami!“, lachte Tea und hielt sich den Bauch. Dieser sah nur beleidigt weg und kreuzte seine Arme vor der Brust. „Yami? Was... hast du... denn?” Tea bekam sich langsam wieder ein und drehte ihn zu sich um. Dieser sah sie nun mit einer Schnute an, die sie vorher bei ihm noch nicht gesehen hatte. „Bist..... bist du..... eingeschnappt?“ „Pffhh.“, machte er nur und wirkte nun noch mehr ihn sich gekehrt. „Ach komm schon. Als ob du geglaubt hättest, dass ich dich wirklich....? Hast... hast du das... etwa geglaubt?“ Nun war Tea an der Reihe verwirrt zu sein. Hatte das tatsächlich geglaubt, dass sie ihn küsst? Hat er deshalb so still gehalten? „Natürlich nicht.“, antwortete Yami und sah sie nun an. Doch in seinen Augen konnte sie erkennen, dass er nicht so ganz die Wahrheit sagte. „ich... ich wird uns erst mal etwas zu essen machen.“, sagte Yami und stand auf.
 

Seit einer Stunde saßen wir uns jetzt beim Frühstück gegenüber und wussten nicht, was wir sagen sollten. ´Ob er sauer ist? Oh Yami, dass wollte ich doch nicht.` Tea war traurig und etwas verzweifelt, weil sie nicht wusste, was Yami hatte. „Yami?“, unterbrach sie die erdrückende Stille. Er sah von seinem Teller auf und wartete darauf, was sie zu sagen hatte. „Sei nicht böse, ja? Es tut mir leid, ich wollte dich dadurch nicht verletzen.“ Es fiel ihr nicht leicht dies auszusprechen, da sie ja eigentlich den wirklichen Grund nicht wusste. „Ist schon gut, Tea. Auch ich sollte mich bei dir entschuldigen. Es war unfair von mir dich mit meiner Art zu kränken. Wieder alles okay?“ Er streckte ihr seine Hand entgegen, die sie freudig schüttelte. 2Dann ist ja alles wieder in Ordnung, nicht?“, fragte Tea noch mal nach und lächelte. „Ja, das ist es. Hey, wollen wir heute nicht was unternehmen? Es ist doch Sonntag und wie es aussieht wird es auch ein schöner Tag werden.“ Tea willigte ein und freute sich schon den ganzen Tag mit Yami zu verbringen. Zusammen deckten sie den Tisch ab und standen nun ratlos in der Küche. „Was wollen wir eigentlich machen?“ „Wie wäre es mit schwimmen gehen oder einen Rummelbesuch? Der ist doch diese Woche in der Stadt.“, schlug Yami vor. „Erst schwimmen, dann Rummel? In Ordnung?“ Jetzt nickte Yami und freute sich auch auf diesen Tag. „Ich geh dann schnell zu mir nach Hause und packe meine Sachen. In spätestens einer halben Stunde bin ich wieder da, ja?“ Tea lief in den Flur und holte ihren Schlüssel, den sie gestern da hingelegt hatte. Yami ist ihr währenddessen gefolgt und stand nun hinter ihr. /Sie sieht so süß aus. Ich kann mich nur schwer zurück halten. Am liebsten würde ich sie in die Arme nehmen, so wie heute morgen auf der Couch. Oh man, ich hatte echt gedacht, dass sie mich küssen wollte. Und dann hab ich mich auch noch so ertappt gefühlt. Trotzdem hoffe ich, dass ich es irgendwann schaffen werde./ „Okay, dann bis gleich.“, unterbrach Tea seine Gedanken. Sie ging auf Yami zu und küsste ihn auf die Wange. „Das ist für heut morgen. Damit du nicht ganz so enttäuscht bist.“ Tea zwinkerte ihn noch mal zu und verschwand dann hinter der Eingangstür. Yami stand verdutzt da und sah ihr nach. Doch dann lächelte er und fasste sich an die Stelle, die zuvor von ihren Lippen berührt wurde.
 

Pünktlich und genau eine halbe Stunde später klingelte es an Yamis Tür. Dieser stand schon ganz ungeduldig im Flur und ging auf und ab. Aber als es klingelte lief er schnell zur Tür und öffnete sie. „Da bin ich wieder.“, sagte Tea und sah ihn an. ´Er sieht richtig gut aus. Das ärmellose dunkle Shirt und diese Jeans stehen ihm total gut. Man, Tea, jetzt reiß dich doch mal zusammen. Es ist immerhin auch Yugis Körper! Allerdings sieht er so mit Yami am besten aus.` Auch Yami sah sie bewundernd an. Sie hatte sich ein geblümtes schönes Sommerkleid angezogen und dieses stand ihr ausgezeichnet. „Dann könne wir ja los.“ Yami schnappte sich noch schnell seine Tasche mit Badesachen und ging mit Tea aus dem Haus. Sie brauchten nicht lange um an ihrem Wunschort zu gelangen. Es war ein kleiner See, wo viele Jugendliche hingingen. Tea und Yami suchten sich einen Platz in der Nähe eines Baumes aus. Etwas zögerlich zog Tea ihre Sachen aus, wo drunter sie schon ihren Badeanzug anhatte. Es war ein dunkelblauer Zweiteiler, der ihre Figur noch mehr betonte. /Wow, sie sieht unheimlich attraktiv darin aus. Wenn ich mich nicht schon längst in sie verliebt hätte, dann sich jetzt./, dachte Yami und musste seinen Blick von ihr abwenden, da es bestimmt nicht gerade toll aussah, wenn er sie so anstarrte. Nun zog auch Yami seine Sachen aus und zeigte seinen etwas muskulösen Körper der Sonne. Tea musste zweimal hinsehen, als er sich auszog. ´Oh mein Gott, er sieht umwerfend aus. Yugi ist sonst immer so... schmächtig. Aber Yami ist voll das Gegenteil. Und diese Badehose unterstreicht seinen jetzt schon gebräunten Körper.` „Wollen wir gleich ins Wasser?“, fragte Yami und sah sie an. „Ich leg mich erst mal hin. Aber du kannst ja schon mal die Wassertemperatur testen.“, sagte Tea und legte sich auch gleich hin. Yami ging mit einem Schulterzucken zum Wasser. ´Ach ist das schön hier. Und dann auch noch mit Yami! Das wird immer besser.`, dachte Tea und träumte dann vor sich hin. Sie hörte die Vögel, das Wasser, den Wind, die Bäume und die anderen Menschen, die etwas weiter entfernt von ihr saßen. Sie setzte sich wieder auf und streckte sich der Sonne entgegen. Sie musste an ihre Vergangenheit denken und wie sie Yami kennen gelernt hatte. Auch an die Zeit, wo sie das Tanzen für sich entdeckte. Und wie ihr Vater damals etwas Karate beigebracht hatte. Das hatte sie dann prima für das Tanzen verwendet. Plötzlich war ein jemand hinter ihr zu spüren, der immer dichter kam und aus Erschrecken und Reflex wand sie ihre Künste an. Geschickte drehte sie sich im Sitzen um und stieß mit ihren Beinen die Beine dieses jemands weg. Dann sprang sie auf und stellte sich in Position. Doch als sie sah wer es war, bekam sie große Augen. „Yami! Oh Gott, es tut mir so leid. Hab ich dich verletzt?“ Sie kniete sich neben ihn und sah ihn besorgt an. „Nein, nein. Alles in Ordnung. Ich wusste bloß nicht, dass du einen immer so begrüßt.“ Er grinste sie schief an und stand dann auf. „Geht es dir wirklich gut? Ich meine, ich kann auch.....“ „Ist schon gut, Tea es ist wirklich nichts weiter passiert.“ Doch sie konnte an seinem krampfhaften Versuch gerade zu stehen erkennen, dass es nicht so war. „Leg dich hin.“, befahl sie schon fast. „Was?“ Yami war verwirrt. Was hatte sie denn jetzt vor? „Bitte, leg dich hin. Ich will es nur wieder gut machen.“, erklärte sie ihm, als sie sein zweifelndes Gesicht sah. Etwas zerstreut legte er sich dann auf den Bauch und wartete, was als nächstes kommen sollte. Doch was dann geschah, war für ihn völlig unerwartet. Tea setzte sich auf seinen Rücken bei der Hüfte und begann ihn zu massieren. Die ersten Fingerbewegungen allein taten ihm schon sehr gut und er genoss es in vollen Zügen. Ihre Berührungen, ihre Wärme und so wie sie auf ihn saß machten ihn wieder völlig verrückt. /Mensch, hör auf so darüber nach zu denken. Oh man, das sagt sich so leicht. Was Yugi wohl macht? Sollte ich ihm nicht mal wieder überlassen? Aber dann kann ich nicht mehr bei Tea sein und vielleicht ist sie dann wütend oder so. Ich frag trotzdem. Yugi? //Ja, Yami?// Willst.... willst du nicht wieder übernehmen? Yami fühlte, dass er überlegte. //Nein, nein, ich merk doch, dass du das gar nicht so richtig willst. Ich bleib noch eine Weile und du kannst auch noch so bleiben.// Okay, danke Yugi./ Jetzt war Yami wesentlich entspannter. Die Massage, Teas Nähe und Yugis Zustimmung hatten ihren Anteil daran. „Na? Geht’s dir schon besser?“, fragte Tea über ihn. Sie hatte sich nach vorne zu seinem Ohr gelehnt und berührte leicht seinen Rücken mit ihrer Brust. Yami spürte dies natürlich und wurde rot. „J... Ja, ist... schon besser.“ /Bei Kami, sie macht mich wirklich noch ganz verrückt. Wenn das weiter so geht, dann kann ich das nicht mehr kontrollieren./, dachte Yami und versuchte nicht diese Gefühle aufkommen zu lassen. Dazu hatte er die perfekte Idee. „Jetzt hast du aber genug massiert. Wie wäre es, wenn ich dich jetzt massieren würde?“ „Aber nein, Yami. Das brauchst du gar nicht. Ich hab das nur getan um mich bei dir zu entschuldigen und ich wüsste nicht wofür du dich entschuldigen solltest.“ „Dann mache ich das jetzt schon für irgendetwas später, okay?“ „Ich weiß nicht, Yami.“ Doch dieser ließ nicht lange mit sich reden und versuchte sich umzudrehen. „halt, was machst du denn da? Ich falle doch son....“ Doch zu spät. Yami hatte sich umgedreht. Und als er sah, dass Tea von ihm runterfallen würde, fing er sie geschickt auf und lag jetzt halb auf ihr. Sie sahen sich in die Augen. Keiner der beiden wagte es sich zu bewegen. „Yami...“, flüsterte Tea und bekam einen rötlichen Schimmer auf ihren Wangen. Yami ging es nicht anders. Er hielt seine heimliche in den Armen und sein herz schien ihm unendlich schnell zu rasen. „Tea... ich.... ich wollte.... dir.....“ „Ja?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an. Seine Augen, Stimme und seine Nähe machten es ihr nicht gerade leicht ruhig zu bleiben. Sie wusste ja nicht, dass es ihm nicht anders erging. Die beiden schienen sich einfach magisch anzuziehen. /Ich... ich kann es ihr einfach nicht sagen. Was ist, wenn sie.... mich dann... nicht mehr sehen will? Aber... ich muss es einfach versuchen./, dachte Yami und beugte sich zu ihr runter. Tea wusste, was jetzt gleich kommen sollte und wurde nur noch nervöser. ´Will.... will er mich... wirklich... küssen?` Nur noch wenige Zentimeter trennten sie, wie schon am Morgen. Die Welt um sie herum schien stehen zu bleiben. Die Geräusche verstummten und die Farben verschwammen. Nur noch ihr gegenüber interessierten sie. Der warme Atem Yamis strich leicht über ihre Wange und ließ sie erzittern. Sie schloss ihre Augen und wartete auf das Kommende.
 

Ätsch, jetzt ist erstmal Schluß. Ja, ich weiß, es ist gemein.

Dennoch hört dieses Kapitel jetzt auf.

Wenn ihr wissen wollte wie es weter geht, schreibt mir einfach.Hab euch trotzdem lieb. XD

Nur Freunde?

Bebend vor Spannung wartete sie auf seine Lippen. Sie spürte ganz genau seine Arme um ihren Körper und seine Nähe schien sie gar in eine andere Welt zu versetzen. Sie konnte schon fast seine Lippen auf ihre fühlen, als sie abrupt auswich und sich unter Yami hervor drängte und aufstand. ´Ich kann das nicht. Nicht...wenn....Yugi......` „Tea... was...“ „Es tut mir leid, Yami. Ich... ich kann... nicht. Lass .... lass uns lieber..... nur Freunde..... bleiben.“ Ihre Worte trafen ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Dieses eben wunderschöne empfundene Gefühl war verschwunden. Der Schock saß tief bei ihm. Tea drehte sich langsam wieder zu ihm um und blickte mit Tränen in den Augen auf ihn herab. Sie wusste nicht was er dachte, doch sie konnte nur erahnen, wie sehr sie ihn damit verletzt hat. „Es tut mir so leid.“, flüsterte sie wieder und fing an zu weinen. Yami stand geistesabwesend auf und umarmte sie. So standen sie nun ein paar Minuten da. Die Tränen waren längst versiegt und nur die Nähe des jeweils anderen hielt sie noch zusammen. Wortlos ließen sie sich wieder los, zogen sich an, packten zusammen und gingen immer noch schweigend Seite an Seite vom See weg. Erst vor Teas Haus brachen sie das Schweigen. „So, da wären wir wieder.“, sagte Tea und sah ihn an. „Ja, da sind wir.“ Wieder herrschte diese erdrückende Stille. „Also dann. Bis morgen dann, in der Schule.“ Tea wusste genauso wenig wie Yami, wie sie sich voneinander verabschieden sollten. Hände schütteln? Zu förmlich. Umarmen? Zu riskant. Doch bevor Tea sich entscheiden konnte, umarmte Yami sie. Ihr Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen. „Bis morgen dann.“, flüsterte er ihr noch ins Ohr, bevor er sie wieder los ließ und sich auf dem Weg zu sich nach Hause machte. Tea sah ihm noch nach und bedauerte es irgendwie. Es tat ihr immer noch schrecklich leid, dass sie ihn mit ihrem Verhalten so verletzt hat. Doch sie konnte es einfach nicht. Immer musste sie daran denken, dass es ja eigentlich Yugis Körper ist.
 

Am nächsten Morgen ging sie wie gewöhnlich zur Schule. Kurz vor ihrem Klassenraum blieb sie stehen und schaute hinein. Da saß er mit dem Rücken zu ihr und unterhielt sich mit anderen Jungs aus der Klasse. Tea trat leise ein und wollte sich gerade setzen, als eine Freundin sie rief. Sofort sah sie zu ihm und konnte ihn zusammen zucken sehen. Sie wusste nicht genau wer von dem beiden jetzt neben ihr saß, wünschte sich jedoch irgendwie, dass es Yami sei. Aber da klingelte es schon und die Lehrerin kam herein. Alle setzten sich und sahen nach vorne. Die Lehrerin, Frau Okotta, erklärte ihnen gerade die japanische Geschichte, aber Tea hörte gar nicht hin. Immer wieder glitt ihr Blick rechts zur Seite. Sie konnte nur schemenhaft seine Umrisse erkennen. Sie seufzte leise und sah dann aus dem Fenster. Dabei bemerkte sie nicht, dass Yami sie jetzt wiederum verstohlen von der Seite ansah. „Mr Muto? Miss Gardner? Wie ich sehe haben sie etwas besseres zu tun als dem Unterricht zu folgen. Das gibt eine extra Arbeit. Kommen sie beide bitte nach dem Unterricht zu mir.“ Ertappt drehten sich beide zur Lehrerin und wurden etwas rot.

Die Stunden gingen jetzt ziemlich schnell vorbei und schon fanden sich die beiden vorne am Lehrerpult bei Frau Okotta wieder. „Da ihr anscheinend was besseres zu tun hatten, als an dem Unterricht teil zu nehmen, habe ich jetzt eine Aufgabe für euch. Ihr zwei werdet eine Woche lang jeden Tag nach der Schule das Klassenzimmer sauber machen. Ist das klar soweit?“ „Ja, Frau Okotta.“, sagten beide im Chor. „Und fangt heute schon damit an.“ Damit stand die Lehrerin auf und verließ das Klassenzimmer. „Dann fangen wir mal besser an.“, sagte Tea sarkastisch und räumte schon mal auf. Yami tat es ihr gleich, jedoch ließ er sie niemals ganz aus dem Auge. Tea wusste, dass er sie beobachtete und fühlte sich geschmeichelt aber auch verunsichert. Gerade stellte sie sich auf einem Stuhl um ganz oben an die Tafel heran zukommen, als sie plötzlich abrutschte und drohte runter zu fallen. Sie dachte schon an dem harten Aufschlag, als sie zwei Arme um sich spürte. Ruckartig machte sie die Augen auf und sah in Yamis Gesicht. „Yami? Was....“ „Geht es dir gut?“, fragte er nach und sah sie fürsorglich an. „Ja... alles in... Ordnung.“ Er ließ sie wieder runter und sah ihr weiterhin in die Augen. Tea sah ihn auch an und ließ zufällig ihren Blick über seine Hand gleiten. „Du... du bist ja verletzt!“, stellte sie erschrocken fest. Sachte nahm sie seine Hand und sah sich die Verletzung an. „Du... hast dich verletzt, als du mich aufgefangen hast, nicht wahr?“ „Ja, aber das ist nicht so schlimm.“, versuchte Yami abzulenken. „Doch, das ist es. Nur meinet wegen bist du wieder...“ Einzelne Tränen liefen ihre Wangen runter und ließen sie aufschluchzen. Yami sah sie tröstend an. Sie hielt immer noch seine Hand und fühlte, wie er sie leicht drückte. Tea wischte sich die Tränen weg und holte ein Taschentuch aus ihrer Rocktasche raus. Damit verband sie seine Hand und sah ihn wieder an. „Wir sollten jetzt weiter machen.“, sagte sie zaghaft und drehte sich um. Yami sah sie geknickt an und fühlte immer noch ihre Wärme und ihre Nähe, die ihm fast vor Sehnsucht aufschreien ließ und nach ihr verlangte.

Wer ist das?

Tatatatatata, neues Kapi ist endlich da.

Lach, reimt sich sogar. Okay, ich schreib nicht mehr länger rum und wünsche euch viel Spaß beim lesen. Hoffe, dass es euch gefällt! XD
 

Es waren schon 2 Tage vergangen seit ihrem kleinem Missgeschick. Sie und Yami haben seitdem nicht mehr miteinander geredet. Natürlich machten sie nach dem Unterricht den Klassenraum gemeinsam sauber, sprachen aber nicht miteinander.

Erschöpft ging sie gerade nach dem sauber machen nach Hause. „Tea!“, rief jemand hinter ihr. Freudig dachte sie es sei Yami, doch jemand ganz anderes kam ihr entgegen. Es war einer ihrer besten Freunde aus Kindertagen, Toshi. „Hey Tea, lange nicht mehr gesehen.“, sagte er, als er bei ihr war. Tea wusste, dass er schon seit langem in sie verliebt war, wollte aber nicht ihre Freundschaft dadurch zu ihm aufgeben. „Ja, da hast du recht.“ „Ich wollte dich eigentlich fragen, ob wir nicht mal was zusammen unternehmen wollen.“, schlug er vor und sah sie abwartend an. Tea überlegte kurz und befand es dann für gut, mal mit jemand anderem was zu unternehmen. „Einverstanden. Wie wäre es sofort? Ich hab keine Hausaufgaben auf und heute weiter noch nichts vor.“ Ihre Müdigkeit war verschwunden und erschöpft fühlte sie sich auch nicht mehr. Toshi nickte und ging gemeinsam mit ihr weiter. Hätte sie gewusst was das anrichten sollte, dann wäre sie gleich nach Hause gegangen.
 

#5 Minuten früher#
 

Yami war gerade fertig mit putzen geworden und überlegte schon die ganze Zeit, wie er mit Tea reden könnte. Er wusste, dass sie nur kurz vor ihm gegangen war. Als er aus der Schule raus war sah er sie jedoch. Da sie einen fast gemeinsamen nach Hauseweg hatten, ging er in paar Meter weiter hinter ihr. /Ach Tea, wieso ist das bloß so kompliziert? Ich wünschte, ich könnte dir alles abnehmen und dich in meine Arme schließen./ Yami wendete nicht einmal seinen Blick von ihr und bekam auch so mit, dass jemand nach ihr zu rufen schien. Aus Reflex versteckte er sich hinter einer Mauer und sah wieder zu Tea. Gerade war ein Junge bei ihr stehen geblieben und nach seiner Meinung schienen sie sich zu kennen. /Wer ist das?/

„.... ob wir nicht mal was zusammen unternehmen wollen.“, verstand Yami nur und das ließ ihn schon innerlich zusammen zucken. Misstrauisch beäugte er diesen fremden Jungen. Halt, was war das eben? Hatte Tea zugestimmt? Und jetzt gehen die beiden sogar zusammen weg? Für Yami schien eine Welt zusammen zu brechen. Sein Herz begann schmerzlich zu pochen. Nie hätte er gedacht, dass Tea mit einem anderem Jungen ausgehen würde. Es war doch soweit alles gut zwischen ihnen. Oder etwa nicht? Yami wusste, dass er sie ungerecht behandelte und dennoch wusste er auch, dass die Nähe zu ihm sie vollkommen durcheinander brachte. /Lass uns lieber nur Freunde bleiben./ Dieser Satz von ihr ging ihm immer wieder durch den Kopf und verletzten ihn aufs neue. Nein, er konnte nicht nur ein Freund von ihr bleiben. Er wollte „der“ Freund von ihr sein. Aber so leicht würde er nicht aufgeben! Es würde sich schon eine Lösung finden. Am Anfang wollte er sich ins Puzzle zurück ziehen, doch Yugi ließ ihn aus irgendeinem unerklärlichem Grund nicht dort hinein. Also beschloss er ihren zu folgen und zu sehen, was da passierte.
 

#5 Minuten Ende#
 

An einem kleinen Geschäft machten sie halt. Tea sah wie verzaubert auf Fotografien. Nicht irgendwelche, sondern von Tänzerrinnen. „Sie mal, sind die nicht gut? Ich wünschte, ich könnte auch mal so ein Outfit tragen.“ Tea war ganz begeistert und rührte sich nicht vom Fleck. „Ach ja, du tanzt ja gerne.“, erwiderte Toshi nur dazu und sah eher gelangweilt auf die Bilder. Doch Yami, der sie aus einem sicheren Versteck beobachtete und doch jedes Wort verstehen konnte, rollte nur mit den Augen. /Wie kann man so was nur vergessen? Seit sie klein war wollte sie Tänzerin werden./ Verächtlich sah er zu Toshi rüber und schnaufte kurz auf.

„Hey Tea, wollen wir heute Abend nicht in die Disco gehen? Da du doch so gerne tanzt, dachte ich mir, dass das der perfekte Ort ist.“ Sofort sah Tea auf und strahlte ihn an. „Au ja, das ist eine klasse Idee. Da muss ich mich aber zuerst noch umziehen gehen.“ Damit deutete sie auf ihre Schuluniform und fing an zu grinsen. „Oder glaubst du, dass sie mich so da rein lassen?“ Nun lachte auch Toshi und nickte ihr zu. „Okay, dann treffen wir uns gegen sieben vor der Disco.“ „Geht klar. Bis dann.“ Dann trennten sie sich und gingen jeder zu sich nach Hause. Auch Yami machte sich auf dem Weg zu sich nach Hause, da er sich schließlich auch noch umziehen wollte. Nie und nimmer würde er sie mit diesem Typen alleine lassen!
 

Kurz vor sieben kam Yami außer Atem an der Disco an. Er blieb ein paar Meter davor stehen und sah sich um. Hatte er sie verpasst? Oder war er zu früh? Doch dann sah er sie. Sie stand etwas abseits vom Eingang und sah einfach atemberaubend aus. Sie trug ein rotes Top mit kleinen Glitzersteinen drauf und einen kurzen dunkelblauen Faltenrock. Ihre Haare hatte sie mit Glitzerspangen hochgesteckt und ließen sie noch graziöser aussehen. Für Yami war es der schönste und wundervollste Anblick, den er sichtlich genoss. Doch plötzlich drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und sah ihn erschocken an. ´Yami? Was macht er denn hier?` Sie ging leichtfüßig auf ihn zu und sah ihn unentwegt an. „Yami, was machst du denn hier?“ „Ich... ich wollte.... mal.... in die Disco. Und du?“ Yami kam sich im Moment ziemlich bescheuert vor. Jetzt, wo er endlich vor ihr stand, fing er auch noch an zu stottern. „Ich bin hier verabredet.“, sagte sie nur und sah sich suchend um. Sie wirkte cool und etwas abweisend. Doch was Yami nicht wusste, war, dass in ihrem Inneren gerade Panik ausbrach. Jede freie Minute hatte sie an ihn gedacht und wollte schon so oft einfach auf ihn zu gehen und ihn..... ja, was eigentlich? Bis dahin war sie erst mal gekommen. Doch irgendwie freute es sie auch endlich mal wieder in seine unergründlichen und wunderschönen Augen zu schauen. „Tja, also. Man sieht sich dann.“ Tea drehte sich um und wollte gerade gehen, als Yami sie am Arm fest hielt. „Tea. Bitte.... ich...“ Doch er wurde unterbrochen. „Ah, da bist du ja, Tea.“ Toshi war gerade neben den beiden aufgetaucht und sah sie etwas verwirrt an. Yami ließ sie sofort los und sah zum Boden. Er wusste, dass es nicht so einfach werden würde. Ohne ein weiteres Wort mit ihm zu wechseln ging Tea mit Toshi in die Disco. Nach einigen unentschlossenen Minuten kam Yami ihnen nach. Auch wen das eben wieder ein Rückschlag war, würde er nicht so schnell aufgeben und alles versuchen, um in ihrer Nähe zu sein und auf sie auf sie aufzupassen.
 

Hab euch lieb und immer fleißig Kommis schreiben!

Die Rettung und ihre Gefühle

*Trommelwirbel* Neues Kapitel ist endlich on! Viel Spaß! XD
 

Laute Musik dröhnte ihr schon am Eingang entgegen. Tea ging hinter Toshi her und sah sich musternd um. Sie staunte nicht schlecht, als sie die Haupthalle betraten. Überall standen Jugendliche. Sie lachten, erzählten und tanzten. ´Wow, ist das cool hier. Hätte nie gedacht, dass die Disco mal so populär werden wird.` „Und? Gefällt es dir?“, sprach Toshi ihr dicht ins Ohr. Sie nickte heftig und strahlte in die Menge. Toshi nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich. „Ich geh mal ein paar Jungs begrüßen, ja?“, brüllte er ihr entgegen und verschwand. Unschlüssig stand Tea nun zwischen den ganzen Tanzenden und wusste erst mal nicht weiter. Doch plötzlich kam ihr absolutes Lieblingslied und da musste sie nun mal tanzen. Mit leichten Bewegungen fing sie an, die dann immer fließender und rhythmischer wurden. Sie streckte ihre Arme in die Höhe und schloss die Augen. Sie liebte einfach das Tanzen, was sie damit auch zeigte.
 

Yami währenddessen sah sich in der Disco um. /Wo kann sie denn nur sein? Oh man, es ist so voll hier./ Noch einmal sah er sich um und ging dann zur Theke. Dort lehnte er sich mit dem Rücken an und sah zu den vielen Jugendlichen in seinem Alter, die wie wild umher hopsten und anscheinend viel Spaß dabei hatten. Plötzlich wurde er auf eine Person aufmerksam. /Tea!/, ging es ihm gleich durch dem Kopf. Er beobachtete sie ganz genau. Er sah, wie sie ihre Hüften kreisen ließ und mit geschlossenen Augen den Tanz einfach genoss. Ihm wurde ganz anders, als er sie so tanzen sah. /Bei Kami, was macht sie nur mit mir? Ihre Bewegungen sind so..... aufreizend?/ Doch dann sah er wieder Toshi, der sich hinter sie stellte und mit ihr tanzte. Sofort verzog sich Yamis Gesicht zu einer grimmigen Maske. Ihm gefiel es ganz und gar nicht, dass dieser Typ so dicht bei ihr war. Jetzt umarmte er sie sogar und sie ließ es sich gefallen?! Er ballte eine Hand zur Faust und beobachtete ihn mit Argusaugen. Tea hingegen schien dies jetzt gar nicht mehr zu gefallen. Immer wieder strich Toshi hinter ihr ihre Arme entlang und versuchte sie auf den Nacken zu küssen. „Nicht.“, sagte sie und drehte sich erschreckt zu ihm um. Sofort wollte er wieder dichter zu ihr, doch sie wich aus. „Hör auf damit.“, schrie sie ihn an, was nur gedämpft an seine Ohren kam. Doch er hörte nicht drauf und zog sie nun stürmisch zu sich. „Du gehörst mir, Tea.“, stellte er klar und wollte sie gerade küssen, als er plötzlich an der Schulter zurück gezogen wurde. „Ich denke nicht, dass sie es will.“, erklärte dieser ihm. Tea sah auf und stellte überrascht und erleichtert fest, dass es Yami war, der ihn fest hielt. „Ey, was soll das? Moment mal, du bist doch der Typ, der vorhin mit Tea gesprochen hatte, richtig?“ „Ja, der bin ich. Und ich sage dir auch, dass du dich jetzt bei Tea entschuldigst oder am besten gleich verschwindest.“ Yamis Stimme war trotz der lauten Musik klar zu verstehen. Tea konnte durch die bunten Lichter und der gelegentlichen Dunkelheit nur ein bisschen sein Gesicht sehen und war erstaunt. Seine Augen sahen Toshi eiskalt an und sein Gesicht war wütend verzehrt. So hatte sie ihn noch nie gesehen. „Pah, als ob ich mir was von so einem wie dir sagen lasse.“ Toshi war sich seiner Sache völlig sicher und rechnete schon damit, dass er Tea heute noch mit zu sich nach Hause nehmen konnte. „Toshi, du solltest wirklich gehen.“, erklärte ihm Tea laut, konnte ihn aber nicht ansehen. Nie hätte sie gedacht, dass er ihr so etwas antun könnte. „Du willst, dass ich gehe? Dann musst du allerdings auch gleich mitkommen.“ Nachdem er das gesagt hatte, packte er sie auch schon am Arm und zog sie mit sich. Yami jedoch reagierte schnell und zog Tea nun zu sich. Toshi ließ ihren Am durch den Widerstand los und drehte sich um. „Was zu...?“ „Du wirst sie nie wieder anfassen, sonst KANNST DU WAS ERLEBEN!“ Yami war nun richtig sauer und wollte sich jeden Moment auf ihn stürzen, hätte Tea sich nicht an ihn gedrückt und ihn somit aufgehalten. Toshi schien zu überlegen und sah Tea besitzergreifend an. Doch dann lachte er noch einmal hämisch und stolzierte mit erhobenen Hauptes davon. Tea ging wieder auf Abstand von Yami und sah zur Seite. Doch plötzlich wurde sie von ihn an der Hand aus der Disco gezogen. Draußen angekommen ließ er sie wieder los und starrte in den Nachthimmel. Vor der Disco war es leer und die angenehm kalte Nachtluft ließ sie aufatmen. Drinnen war es sowieso zu stickig gewesen. Nun aber sah Tea zu Yami, der mit dem Rücken zu ihr stand. „Danke.“, sagte sie leise. „Warum?“ Tea verstand nicht ganz. „Na weil du mich doch vor ihm beschützt hast.“ „Nein, warum bist du überhaupt mit ihm mitgegangen?“ Das meinte er also? „Weil er mein Freund ist und ich dachte, dass.....“ „Bist du wirklich so naiv?“, unterbrach er sie und drehte sich nun zu ihr um. Tea zuckte kurz zusammen, als sie in sein Gesicht sah. Die sonst so freundlichen und warmen Züge an ihm waren verschwunden und Wut lag darin. War er etwa auf sie wütend? „Wie konntest du das zu lassen? Man hat doch schon vom weiten gesehen, dass er mehr als nur „Freundschaft“ von dir wollte. Er hatte sich ja nicht mal für dein Hobby interessiert. Dieser Ty stand doch andauernd nur gelangweilt vor dem Schaufenster und wollte dich......“ Yami hielt abrupt inne. Hatte er das jetzt wirklich gesagt? „Mein Hobby? Vorm Schaufenster? Aber, da waren wir doch... heute Nachmittag und..... Hast.... hast du uns... nach spioniert?“ Yami sah ertappt zu Boden und Teas Gedanken schienen zu rasen. ´Dann war das doch kein Zufall gewesen, dass er auch in diese Disco wollte! Aber.... warum?` „Du.... vertraust mir nicht?!“, stellte Tea fest. Yami blieb stumm. Hatte sie ins Schwarze getroffen? „So ist das also. Und ich dachte schon, dass......“ Tea brach ab und drehte sich um. Wie aus dem Nichts traten Tränen aus ihren Augen. Diese wollte sie Yami jedoch nicht zeigen. „Tea.“, hörte sie ihn hinter sich flüstern. ´Nein, diesmal gebe ich nicht nach.` Sie unterdrückte ihre Tränen und wischte sich über das Gesicht. „Schon gut, Yami. Versuch es erst gar nicht.“ Dieser sah sie jedoch ziemlich zerknirscht an. Ihn tat es sehr leid, dass er sie so angeschrieen hatte. „Tea, ich... ich wollte nicht.....“ „Nein, Yami. Diesmal werde ich dir nicht einfach so vergeben. Obwohl du mir sehr geholfen hast, und dafür bin ich dir wirklich sehr dankbar, war dies jetzt zu fiel. Es tut mir leid, aber....“ Tea stockte erschrocken, als jemand sie von hinten umarmte.

Sie spürte, wie er sich an ihren Rücken schmiegte. Sein Gesicht vergrub er in ihren Haaren. Sie spürte seinen warmen Atem, der leicht über ihren Nacken strich. „es tut mir leid. Ich.... ich wollte dir nicht... nach spionieren. Aber.... irgendwie konnte ich einfach nicht anders. Ich.... ich hab dich.... wirklich sehr gerne, Tea.“ Er flüsterte das zwar nur, aber da er dicht an ihrem Ohr war, verstand sie alles. ´Er... mag mich wirklich sehr? Aber... heißt das denn nicht...?` Er lockerte sich etwas und drehte sie zu sich um. „Ich meine es wirklich ernst. Ich hab dich sehr gerne. Ich....“ Tea legte einen Finger auf seine Lippen. „Schon gut. Es ist aber auch immer das gleiche. Nie kann ich dir lange böse sein.“ Jetzt lächelte sie ihn sanft an und umarmte ihn ebenfalls. „Ich hab dich auch sehr gerne.“, flüsterte sie in sein Hemd und schmiegte sich an ihn. Er drückte sie noch fester an sich und beide genossen die Nähe des anderen.
 

Bye, bis dann. Hab euch lieb.

Warum?

Hey ihr da draußen. Endlich wieder ein neues Kapitel!

Hab mir so ein Kopf gemacht, was ich für ein Titel nehmen soll und dann war es doch so einfach. Oh man, ziemlich doof, nicht?

Na ja, will euch ja nicht zu lange davon abhalten das neue Kapitel zu lesen.

Viel Spaß! XD
 

„Und löst bitte die Aufgaben 3 und 4 aus dem Buch. Schönen Tag noch.“, sagte die Lehrerin und entließ die Klasse in ihre Freizeit. Sofort begann das Gemurmel und die Schüler standen auf und packten ihre Taschen. Auch Tea stand vor ihrem Tisch und packte die restlichen Bücher in ihre Tasche. „Tea, kommst du?“, riefen ihre Freundinnen von der Tür aus zu ihr rüber. „Jaa, bin gleich da!“ Sie hatte gerade alles verstaut, als ihr Geldbeutel runter fiel. Sofort bückte sie sich und bemerkte, dass sich noch jemand vor ihr gebückt hatte. Sie sah in zwei wunderschöne rot-lilanene Augen. „Hier, bitte schön.“ Yami reichte Tea den Beutel und sah sie weiterhin an. „D... Danke schön.“ Tea nahm sie entgegen und stand wieder auf. Ihr Herz klopfte sehr schnell und ihre Wangen waren rötlich gefärbt. Immer noch spürte sie seine Umarmung vor der Disco, die sie so genossen hatte. Wortlos aber mit einem Lächeln drehte sie sich um und ging mit ihrer Tasche zu ihren Freundinnen. Hätte sie sich noch einmal umgedreht, dann hätte sie gesehen, dass Yami ihr die ganze Zeit nach gesehen und gelächelt hatte.
 

„Und? Was läuft da zwischen dir und Yugi?“, fragte eine Freundin Tea während sie nach Hause gingen. „Was soll wie laufen?“ Tea stellte sich dumm. Sie wollte ja nicht, dass sich alle das Maul über sie zerrissen. Außerdem ging es ja auch wirklich niemanden was an. „Ach komm schon, Tea. Wir habe doch mitbekommen wie ihr euch angesehen habt. Also, was läuft da?“ ´Man, können die mich nicht einfach n Ruhe lassen?` „Wenn ihr es unbedingt wissen wollt?! Ya.... Yugi und ich sind sehr gute Freunde. Die besten Freunde. Okay?“, sagte sie rasch und wurde etwas rot. „Ach, und warum bist du dann so rot im Gesicht?“ „Ah... es..... es ist nicht.... also.... Ja, okay. Ich mag ihn wirklich sehr.“ Die anderen Mädchen grinsten sich nur an und sagten ihr, dass es ja irgendwann so kommen musste. Tea jedoch wurde es jetzt ziemlich peinlich. Schnell verabschiedete sie sich von ihren sogenannten Freunden und ging in ihre Straße. So bekam sie auch nicht mit, wie die anderen sich dennoch wilde Geschichten über die beiden ausdachten.
 

Am nächsten Morgen regnete es in Strömen. Durchnässt kam Tea gerade in die Schule, als sie plötzlich ihr vertraute Stimme hörte. Vorsichtig luscherte sie um eine Ecke und sah ihr Freundinnen und in einer Runde stehen. Aber, war da nicht noch jemand? Sie rückte noch ein Stück näher und sah dann, dass Yami von ihnen sozusagen umzingelt war. Sie wollte gerade zu ihnen gehen, als eine von ihnen anfing zu reden. „Also Yugi. Was läuft das zwischen dir und Tea?“ Yami wurde sichtlich rot im Gesicht und sah an die Wand. „Was... was meint ihr?“ Tea wurde nun hellhörig und wartete gespannt wie es weiter ging. Sie wollte schon lange wissen was er für sie empfand. Obwohl ihr nicht so ganz wohl dabei war, dass ihre Freundinnen ihn ausfragten. „Na, du magst sie doch, oder? Bist du denn auch in sie verliebt?“ ´Müssen die denn so direkt sein?` Teas Wangen fingen an zu glühen. Sollte er jetzt tatsächlich sagen, dass er in sie verliebt ist? „Na ja... ich... ich...“ „Halt mal. Bevor du jetzt was sagst, müssen wir dir zuerst was sagen. Wir haben gestern mit Tea gesprochen und sie gefragt, wie sie dich findet.“ „W... was habt ihr?“ ´Oh nein, sie werden ihn doch nicht sagen, dass.... ich ihn... sehr mag?` „Es... tut uns ja leid, aber sie sieht in dir nur einen guten Freund! Mehr aber auch nicht.“ „Aber.... wir haben... ich meine, sie hat mir doch.... gesagt, dass... sie mich... sehr gerne hat.“ In Yamis Gesicht machte sich Enttäuschung breit. Oder täuschte sie sich da? ´Was haben sie gesagt? Ich sehe in ihm nur einen guten Freund? Das stimmt och gar nicht!` Sie wollte gerade auf ihre „Freundinnen“ zu gehen und ihnen gehörig ihre Meinung sagen, als Yami plötzlich etwas sagte, was sie sehr verletzte. „Dann ist es eben so. Na ja, für mich ist sie auch nur eine gute Freundin. Oh man, wäre ganz schon heikel geworden, wenn sie sich..... in mich ...verliebt hätte.“ Seine Worte trafen sie hart. War alles nur gelogen? Meinte er mit sehr gerne haben nur die Freundschaft? Zu viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf, bis nur noch eine übrig blieb. Warum? Geschockt ließ sie ihre Tasche fallen, die sie in der Hand gehalten hatte. Erschrocken sahen die anderen und Yami zur Ecke, wo Tea dahinter stand. „W... wer ist da?“, fragte eine der Mädchen. Yami befürchtete, dass Tea es sein könnte, wobei er ja Recht haben sollte. Tea kam mit Tränen in den Augen hervor und sah mit verschwommenen Blick auf die kleine Gruppe. „T... Tea.“, flüsterte Yami und konnte seinen Augen nicht trauen. „Tea! Du... du hast... uns belauscht?“, fragte wieder das eine Mädchen. Tea konnte nicht antworten. Der Schmerz saß tief und ließ ihre Gedanken betäuben. „Warum?“, flüsterte sie leise und wusste nicht, von wem sie mehr verletzt wurde. Yami drängelte sich an den Mädchen vorbei und wollte auf sie zugehen, doch Tea wollte das nicht. „Blei stehen. Komm ja nicht näher.“, sagte Tea mit zitternder Stimme. „Tea, ich.... lass es mich bitte erklären!“ Yami war verzweifelt. Er wusste nicht wie sie jetzt reagieren sollte. Er wollte sie doch nur in seinen Armen spüren und ihr nichts sehnlicher sagen, dass er sie liebt. „Dich erklären lassen? Damit du mich noch mehr verletzt?“ Nun wandte sie sich an die anderen Mädchen. „Und ihr? Wieso tut ihr das nur? Ich dachte, wir wären Freundinnen. Nie hätte ich von euch gedacht, dass ihr so fies sein könnt. Mit euch will ich nie wieder was zu tun haben.“ Tea schrie den letzten Satz nur so heraus und wollte sich gerade umdrehen, als Yami sie am Arm festhielt. „Tea, bitte....“ „Nein, lass mich in Ruhe.“ Sie riss sich von ihm los und sah ihn mit wütenden und verletzten Ausdruck an. „ICH HASSE DICH!“, sagte sie hart und lief dann weg. Yami sah ihr entsetzt nach. /Sie.... hasst.... mich?/ Fassungslos senkte er seinen Blick und wusste weder ein noch aus. Plötzlich kam ihn ein Gedanke. Was hatte sie da gesagt? Er drehte sich schnell um und ging auf die 3 Mädchen zu. „Ihr habt doch was damit zu tun! Raus mit der Sprache. Was hat Tea eben damit gemeint, als sie sagte, dass ihr so fies seit?“ Die Mädchen sahen sich verzweifelt an und wussten nicht, was sie machen sollten. „Nun sagt eS ENDLICH!“ Yami war sichtlich wütend und verwirrt. „Nun ja, wir.... wir haben... eben.... gelogen.“ „Gelogen?“ „Ja, wir..... wir sagt dir zwar, dass.... sie dich nur.... als Freund mag, aber.... das stimmt nicht. Sie.... sie mag dich wirklich sehr, als Junge.“ Yami war fassungslos. „Was??? Aber... aber ihr... ich.... Tea!! Warte!!!“ Er drehte sich um und rannte los.
 

So, das wars.

Nein, nicht ganz.

Ein Kapitel kommt ja noch.

Wir wollen ja schließlich alle, dass sie noch zusammen kommen, nicht wahr? XD

Gefunden

Letztes Kapitel! Viel Spaß dabei!
 

Sie lief und lief. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht, doch das bekam sie gar nicht mit. Ihre Beine liefen wie von selbst. ´Warum tut er mir das an? Ich dachte... wir würden.....` Verzweifelt hob sie die Hand an ihren Mund, um nicht laut aufzuschluchzen. Plötzlich blieb sie stehen. Wo war sie denn eigentlich nur hingelaufen? Diese Gegend war ihr total unbekannt und die Kälte machte sich jetzt langsam bemerkbar. Schutzsuchend stellte sie sich unter eine Plane eines Geschäftes. Sie sah sich um und bemerkte, dass sie genau da stand, wo Yami und sie bei ihrer Verabredung untergestellt hatten. „Ach Yami.....“, flüsterte sie leise. Tea wusste nicht mehr weiter. Sie liebte ihn doch, oder? Natürlich tat sie das! Dennoch fiel es ihr sichtlich schwer sich zusammen zureißen.
 

Schon seit einer halben Sude irrte Yami in der Stadt umher auf der Suche nach Tea.

Er wusste nicht wo er sie suchen sollte, dennoch wollte er nicht aufgeben. /Wo kann sie denn nur sein? //Vielleicht ist sie ja nach Hause gegangen.// Ja, wahrscheinlich hast du recht./ Yami bog gerade um eine Ecke, als er abrupt stehen blieb. /Tea!/, dachte er überrascht. Es tat ihm weh, als er sie so sah. Allein, traurig und nass stand sie unter „ihrer“ Plane und sah zu Boden. Yami ging auf sie zu und stellte sich neben sie. Tea schien ihn gar nicht bemerkt zu haben, da sie keine Anstalten machte sich zu wehren. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Schulter, die sie erschrocken weg stieß. Mit großen Augen sah sie ihn an und musste erst mal verarbeiten, dass Yami neben ihr stand. „Y..Ya.... Yami! Was…. Wie…?” “Ssshhhtt.” Yami sah sie entschuldigend und fürsorglich an. Sachte legte er seine Arme um sie und sah sie an. Er wollte gerade ansetzen zu sprechen, als sie ihn wegschubste. „Hör auf, Yami. Ich will das alles nicht hören. Egal was du mir sagen willst. Weißt du denn nicht, wie sehr du mich verletzt hast?“ Ihre Stimme versagte und zittrig sah sie an ihn vorbei. Yami sah sie etwas schuldig und traurig an. „Tea, ich wollte nie, dass du......“ „HÖR ENDLICH AUF!“, schrie sie ihn an und fing an zu weinen. Wieso ging er nicht endlich? Das wollte sie doch die ganze Zeit, oder nicht? „Es tut mir leid.“, flüsterte er und drehte sich um. Wollte er jetzt wirklich gehen? Wollte er diese Sache zwischen ihnen stehen lassen? Tea sah ihn an und bemerkte, dass er schon ein paar Schritte getan hatte. Schnell ging sie zu ihm und drückte sich von hinten an ihn. „Warte. Dreh dich bitte nicht um. Ich.. ich kann dir..... dabei nicht in die Augen sehen.“ Verkrampft und neugierig stand Yami vor ihr und wartete. Er hatte so gehofft, dass sie ihn aufhalten würde. „Ich... ich hätte es dir... schon früher gesagt, aber.... ich hatte... Angst. Ich... weiß nicht, ob du es verstehst, aber, ich hatte richtig Panik davor dir diese Worte zu sagen. Also..... jedes Mal, wenn ich dich sehe bekomme ich Herzklopfen. In meinem Bauch fängt es an zu kribbeln und deine Berührungen lassen mich alles vergessen. Ich wollte... dich nur als Freund sehen, aber es ging nicht. Ständig dachte ich an dich und wünschte mir, dass du bei mir wärst. Doch du hast ich heute so verletzt, dass.... ich.....“ „Hör auf, Tea. Du brauchst nichts mehr zu sagen.“ Yami drehte sich zu ihr um und nahm sie in die Arme. „Es tut mir wirklich leid. Es... ging... irgendwie nicht anders. Deine Freundinnen haben mich ausgefragt und dann auch noch behauptet, dass du mich nur als Kumpel magst. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, dass du mich auch so, als Mensch gerne hast. Aber das war ja alles gelogen. Tea, ich wollte dich nie verletzen. Dein trauriges Gesicht ist das Schlimmste für mich!“ Sie sahen sich beide an. Den Regen bekamen sie gar nicht mehr mit. Plötzlich erschien ihnen alles so einfach. „Yami, ich....“ „Tea, ich....“ „...... liebe dich!“, sagten beide gleichzeitig und sahen sich tief in die Augen. Ein Glücksgefühl durchfuhr sie. Langsam senkte Yami seinen Kopf zu Tea und schloss seine Augen. Auch Tea schloss ihre und wartete darauf, was kommen sollte. Zu lange hatten sie es sich schon heimlich gewünscht und wollten nichts anderes, als sich aneinander zu schmiegen und sich zu küssen. Und genau dies taten sie auch. Langsam und vorsichtig küssten sie sich. Es war noch sehr neu für sie, doch die Nähe des anderen und dieses eine bestimmte Gefühl ließen sie dahin schmelzen. Yami drückte sie fester an sich und genoss ihre Nähe. Dieser Kuss war auf alle Fälle die schönste Erfahrung, die sie je gemacht hatten. Sachte lösten sie sich wieder voneinander und sahen sich an. „Ich liebe dich so sehr.“, sagte Yami und strahlte glücklich. „Ich liebe dich auch sehr. Und zwar nur dich!“ Noch einmal küssten sie sich lange und zärtlich, bis sie dann beschlossen, nach Hause zu gehen.
 

Am nächsten Morgen:
 

Die Lehrerin kontrollierte gerade die Anwesenheit. „Joey.“ „Hier.“ „Arisa.“ „Hier.“ „Tea.“ Stille. „Tea?! Wo ist sie?“ Alle sahen sich an und bemerkten dann auch, dass Yugi fehlte. Keiner wusste, wo sie waren. Doch 4 Mädchen sahen sich vielsagend an und grinsten dann.
 

Yami und Tea aber währenddessen lagen zufrieden und aneinander gekuschelt bei Tea zu Hause. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht waren sie eingeschlafen. Und noch in ihren Träumen waren sie beide vereint und glücklich. Die Liebe ihres Lebens lag angekuschelt bei ihnen und brachte sie dazu, die geheimsten Wünsche zu erträumen, die wohl bald wahr werden könnten.
 

-Ende-
 

So, hoffe, es hat euch gefallen.

Sorry, dass es so kurz ausgefallen ist, aber ich fühlte mich nicht so.

Freut euch schon mal auf eine neue FF von mir. Hab euch alle ganz doll lieb!



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Kommentare zu dieser Fanfic (49)
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Von: abgemeldet
2007-08-08T10:48:29+00:00 08.08.2007 12:48
ich liebe dieses FF
Von:  SarahCole
2007-01-18T18:29:22+00:00 18.01.2007 19:29
huppsi noch was sagen wollte xDDDDDDDDDDD

ich war imma voll dabei in der geschichte xDD
"neieeeeeeeeeeeeeen" hab ich geschrien wen sich tea imma weggezogen hat von yami T______T
Von:  SarahCole
2007-01-18T18:28:28+00:00 18.01.2007 19:28
whaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ich liebe diesen ff ^^v
*dich anspring und totknuddel* ^^
Von: abgemeldet
2006-11-20T19:29:16+00:00 20.11.2006 20:29
wie süüüüüüüß !!!
super geworden !! XDDDD
(abgesehn davon das ich tea nicht leiden kann, is aber egal) super süß geschrieben (ich wiederhohl mich, kann das sein ?) !!! 8) 8)
Von: abgemeldet
2006-07-03T07:09:32+00:00 03.07.2006 09:09
Das ist ein Ende ^///^ *schwärm*
Voll schön!!!!
Das war eine super FF und ich finds schade das sie schon zu
Ende ist ;__;
Liebe Grüße ^.^
Von: abgemeldet
2006-07-03T07:04:50+00:00 03.07.2006 09:04
Oh man *kopfschüttel*
Die haben alles versaut
Na hoffentlich klappt das jetzt noch zwischen den beiden
Liebe Grüße ^.^
Von: abgemeldet
2006-07-03T06:59:27+00:00 03.07.2006 08:59
Yuhu!!!!!!!!
*schwärm*
Gott sei dank ist es gut ausgegangen.
Bin gespannt wies weiter geht
Liebe Grüße ^.^
Von: abgemeldet
2006-07-03T06:53:33+00:00 03.07.2006 08:53
Genau Yami....du schaffst es
Nur nicht aufgeben *anfeuer*
Liebe Grüße ^.^
Von: abgemeldet
2006-07-03T06:48:33+00:00 03.07.2006 08:48
Das Gefühl kenne ich ;__;
Wenn man nach etwas riesen Sehnsucht hat,es aber nicht bekommen kann.
Echt scheiße * sorry ^^° *
Liebe Grüße ^.^
Von: abgemeldet
2006-07-02T12:13:15+00:00 02.07.2006 14:13
Boah das ist ka fies
Jetzt wo es gerade spannend wid*schmol*
Liebe Grüße^.^


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