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Zuneigung zu dir

Yami und Tea
von

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Ein Tag zu zweit

Neues Kapitel! *freudigstrahl*

Viel Spaß dabei.
 

Ein leises Summen kam gedämpft an ihr Ohr. Vorsichtig machte sie die Augen auf und sah in das Rauschen des Fernsehers. Wie lange lag sie schon da? Und wo war sie überhaupt? Sie wollte sich gerade aufsetzen, als sie etwas davon abhielt. Erstaunt sah sie nach unten und entdeckte das schlafende Gesicht von Yami. Plötzlich kam die Erinnerung an die vergangenen Stunden zurück und ließ sie etwas erröten. ´Ach ja, wir.... wir sind ja bei Yami. Und dann... haben wir uns umarmt und sind.... wohl eingeschlafen.` Tea entschied sich aufzustehen, dies wurde ihr allerdings vereitelt, da etwas sie zurück hielt. Sie dachte schon, dass er aufgewacht war, doch er schien friedlich weiter zu schlafen. Da, schon wieder. Er zog sie zu sich heran und schloss seine Arme noch fester um sie. Nun war sie wieder an ihn gedrückt und legte ihren Kopf auf seine Brust. Sein Herzschlag beruhigte sie sehr und ließ sie wieder in einen Dämmerzustand fallen. Doch was war das? Hatte es eben nicht schneller geschlagen, als sie sich an ihn gekuschelt hatte? War er etwa doch wach? Tea versuchte es noch einmal und strich ihn sanft über sein Gesicht. Da, schon wieder schlug es schneller. ´Na gut, wenn du so tun willst, als ob du schläfst, dann werde ich dich weiter ärgern.`, dachte sie und grinste gerissen. Leicht hob sie ihren kopf und kam seinem Gesicht näher. Ihr selbst wurde es immer mulmiger zu Mute, dennoch wollte sie nicht klein beigeben. Sie war nun nur noch ein paar Zentimeter von seinem Gesicht entfernt und konnte seinem warmen Atem spüren. Yami begann ganz leicht zu zittern und das verriet ihr, dass er genau wusste wo sie war und was sie machen wollte. Tea strich ihm noch mal leicht über seine Wangen und kam ihm wieder näher. Sie konnte die Röte in seinem Gesicht sehen und wie er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Warum hielt er eigentlich nur so still? Wollte er sie testen? Oder wollte er sogar.....? ´Na gut, wenn du es so haben willst?!` Sie überbrückte noch die letzten Zentimeter und berührte dann seine Lippen. Erschrocken und überrascht riss Yami seine Augen auf und sah sie an. Tea grinste siegessicher und setzte sich auf. Nun begriff auch Yami, dass da etwas nicht stimmte. Er sah hinab und bekam ein schockiertes Gesicht. Nun setzte er sich auch auf und sah sie verdattert an. Tea musste sich zusammen reißen um nicht laut los zu lachen. Sein Gesicht war auch zu dämlich. Erst schockiert, dann überrascht, dann gekränkt und dann eingeschnappt. „Hey.... Yami!“, lachte Tea und hielt sich den Bauch. Dieser sah nur beleidigt weg und kreuzte seine Arme vor der Brust. „Yami? Was... hast du... denn?” Tea bekam sich langsam wieder ein und drehte ihn zu sich um. Dieser sah sie nun mit einer Schnute an, die sie vorher bei ihm noch nicht gesehen hatte. „Bist..... bist du..... eingeschnappt?“ „Pffhh.“, machte er nur und wirkte nun noch mehr ihn sich gekehrt. „Ach komm schon. Als ob du geglaubt hättest, dass ich dich wirklich....? Hast... hast du das... etwa geglaubt?“ Nun war Tea an der Reihe verwirrt zu sein. Hatte das tatsächlich geglaubt, dass sie ihn küsst? Hat er deshalb so still gehalten? „Natürlich nicht.“, antwortete Yami und sah sie nun an. Doch in seinen Augen konnte sie erkennen, dass er nicht so ganz die Wahrheit sagte. „ich... ich wird uns erst mal etwas zu essen machen.“, sagte Yami und stand auf.
 

Seit einer Stunde saßen wir uns jetzt beim Frühstück gegenüber und wussten nicht, was wir sagen sollten. ´Ob er sauer ist? Oh Yami, dass wollte ich doch nicht.` Tea war traurig und etwas verzweifelt, weil sie nicht wusste, was Yami hatte. „Yami?“, unterbrach sie die erdrückende Stille. Er sah von seinem Teller auf und wartete darauf, was sie zu sagen hatte. „Sei nicht böse, ja? Es tut mir leid, ich wollte dich dadurch nicht verletzen.“ Es fiel ihr nicht leicht dies auszusprechen, da sie ja eigentlich den wirklichen Grund nicht wusste. „Ist schon gut, Tea. Auch ich sollte mich bei dir entschuldigen. Es war unfair von mir dich mit meiner Art zu kränken. Wieder alles okay?“ Er streckte ihr seine Hand entgegen, die sie freudig schüttelte. 2Dann ist ja alles wieder in Ordnung, nicht?“, fragte Tea noch mal nach und lächelte. „Ja, das ist es. Hey, wollen wir heute nicht was unternehmen? Es ist doch Sonntag und wie es aussieht wird es auch ein schöner Tag werden.“ Tea willigte ein und freute sich schon den ganzen Tag mit Yami zu verbringen. Zusammen deckten sie den Tisch ab und standen nun ratlos in der Küche. „Was wollen wir eigentlich machen?“ „Wie wäre es mit schwimmen gehen oder einen Rummelbesuch? Der ist doch diese Woche in der Stadt.“, schlug Yami vor. „Erst schwimmen, dann Rummel? In Ordnung?“ Jetzt nickte Yami und freute sich auch auf diesen Tag. „Ich geh dann schnell zu mir nach Hause und packe meine Sachen. In spätestens einer halben Stunde bin ich wieder da, ja?“ Tea lief in den Flur und holte ihren Schlüssel, den sie gestern da hingelegt hatte. Yami ist ihr währenddessen gefolgt und stand nun hinter ihr. /Sie sieht so süß aus. Ich kann mich nur schwer zurück halten. Am liebsten würde ich sie in die Arme nehmen, so wie heute morgen auf der Couch. Oh man, ich hatte echt gedacht, dass sie mich küssen wollte. Und dann hab ich mich auch noch so ertappt gefühlt. Trotzdem hoffe ich, dass ich es irgendwann schaffen werde./ „Okay, dann bis gleich.“, unterbrach Tea seine Gedanken. Sie ging auf Yami zu und küsste ihn auf die Wange. „Das ist für heut morgen. Damit du nicht ganz so enttäuscht bist.“ Tea zwinkerte ihn noch mal zu und verschwand dann hinter der Eingangstür. Yami stand verdutzt da und sah ihr nach. Doch dann lächelte er und fasste sich an die Stelle, die zuvor von ihren Lippen berührt wurde.
 

Pünktlich und genau eine halbe Stunde später klingelte es an Yamis Tür. Dieser stand schon ganz ungeduldig im Flur und ging auf und ab. Aber als es klingelte lief er schnell zur Tür und öffnete sie. „Da bin ich wieder.“, sagte Tea und sah ihn an. ´Er sieht richtig gut aus. Das ärmellose dunkle Shirt und diese Jeans stehen ihm total gut. Man, Tea, jetzt reiß dich doch mal zusammen. Es ist immerhin auch Yugis Körper! Allerdings sieht er so mit Yami am besten aus.` Auch Yami sah sie bewundernd an. Sie hatte sich ein geblümtes schönes Sommerkleid angezogen und dieses stand ihr ausgezeichnet. „Dann könne wir ja los.“ Yami schnappte sich noch schnell seine Tasche mit Badesachen und ging mit Tea aus dem Haus. Sie brauchten nicht lange um an ihrem Wunschort zu gelangen. Es war ein kleiner See, wo viele Jugendliche hingingen. Tea und Yami suchten sich einen Platz in der Nähe eines Baumes aus. Etwas zögerlich zog Tea ihre Sachen aus, wo drunter sie schon ihren Badeanzug anhatte. Es war ein dunkelblauer Zweiteiler, der ihre Figur noch mehr betonte. /Wow, sie sieht unheimlich attraktiv darin aus. Wenn ich mich nicht schon längst in sie verliebt hätte, dann sich jetzt./, dachte Yami und musste seinen Blick von ihr abwenden, da es bestimmt nicht gerade toll aussah, wenn er sie so anstarrte. Nun zog auch Yami seine Sachen aus und zeigte seinen etwas muskulösen Körper der Sonne. Tea musste zweimal hinsehen, als er sich auszog. ´Oh mein Gott, er sieht umwerfend aus. Yugi ist sonst immer so... schmächtig. Aber Yami ist voll das Gegenteil. Und diese Badehose unterstreicht seinen jetzt schon gebräunten Körper.` „Wollen wir gleich ins Wasser?“, fragte Yami und sah sie an. „Ich leg mich erst mal hin. Aber du kannst ja schon mal die Wassertemperatur testen.“, sagte Tea und legte sich auch gleich hin. Yami ging mit einem Schulterzucken zum Wasser. ´Ach ist das schön hier. Und dann auch noch mit Yami! Das wird immer besser.`, dachte Tea und träumte dann vor sich hin. Sie hörte die Vögel, das Wasser, den Wind, die Bäume und die anderen Menschen, die etwas weiter entfernt von ihr saßen. Sie setzte sich wieder auf und streckte sich der Sonne entgegen. Sie musste an ihre Vergangenheit denken und wie sie Yami kennen gelernt hatte. Auch an die Zeit, wo sie das Tanzen für sich entdeckte. Und wie ihr Vater damals etwas Karate beigebracht hatte. Das hatte sie dann prima für das Tanzen verwendet. Plötzlich war ein jemand hinter ihr zu spüren, der immer dichter kam und aus Erschrecken und Reflex wand sie ihre Künste an. Geschickte drehte sie sich im Sitzen um und stieß mit ihren Beinen die Beine dieses jemands weg. Dann sprang sie auf und stellte sich in Position. Doch als sie sah wer es war, bekam sie große Augen. „Yami! Oh Gott, es tut mir so leid. Hab ich dich verletzt?“ Sie kniete sich neben ihn und sah ihn besorgt an. „Nein, nein. Alles in Ordnung. Ich wusste bloß nicht, dass du einen immer so begrüßt.“ Er grinste sie schief an und stand dann auf. „Geht es dir wirklich gut? Ich meine, ich kann auch.....“ „Ist schon gut, Tea es ist wirklich nichts weiter passiert.“ Doch sie konnte an seinem krampfhaften Versuch gerade zu stehen erkennen, dass es nicht so war. „Leg dich hin.“, befahl sie schon fast. „Was?“ Yami war verwirrt. Was hatte sie denn jetzt vor? „Bitte, leg dich hin. Ich will es nur wieder gut machen.“, erklärte sie ihm, als sie sein zweifelndes Gesicht sah. Etwas zerstreut legte er sich dann auf den Bauch und wartete, was als nächstes kommen sollte. Doch was dann geschah, war für ihn völlig unerwartet. Tea setzte sich auf seinen Rücken bei der Hüfte und begann ihn zu massieren. Die ersten Fingerbewegungen allein taten ihm schon sehr gut und er genoss es in vollen Zügen. Ihre Berührungen, ihre Wärme und so wie sie auf ihn saß machten ihn wieder völlig verrückt. /Mensch, hör auf so darüber nach zu denken. Oh man, das sagt sich so leicht. Was Yugi wohl macht? Sollte ich ihm nicht mal wieder überlassen? Aber dann kann ich nicht mehr bei Tea sein und vielleicht ist sie dann wütend oder so. Ich frag trotzdem. Yugi? //Ja, Yami?// Willst.... willst du nicht wieder übernehmen? Yami fühlte, dass er überlegte. //Nein, nein, ich merk doch, dass du das gar nicht so richtig willst. Ich bleib noch eine Weile und du kannst auch noch so bleiben.// Okay, danke Yugi./ Jetzt war Yami wesentlich entspannter. Die Massage, Teas Nähe und Yugis Zustimmung hatten ihren Anteil daran. „Na? Geht’s dir schon besser?“, fragte Tea über ihn. Sie hatte sich nach vorne zu seinem Ohr gelehnt und berührte leicht seinen Rücken mit ihrer Brust. Yami spürte dies natürlich und wurde rot. „J... Ja, ist... schon besser.“ /Bei Kami, sie macht mich wirklich noch ganz verrückt. Wenn das weiter so geht, dann kann ich das nicht mehr kontrollieren./, dachte Yami und versuchte nicht diese Gefühle aufkommen zu lassen. Dazu hatte er die perfekte Idee. „Jetzt hast du aber genug massiert. Wie wäre es, wenn ich dich jetzt massieren würde?“ „Aber nein, Yami. Das brauchst du gar nicht. Ich hab das nur getan um mich bei dir zu entschuldigen und ich wüsste nicht wofür du dich entschuldigen solltest.“ „Dann mache ich das jetzt schon für irgendetwas später, okay?“ „Ich weiß nicht, Yami.“ Doch dieser ließ nicht lange mit sich reden und versuchte sich umzudrehen. „halt, was machst du denn da? Ich falle doch son....“ Doch zu spät. Yami hatte sich umgedreht. Und als er sah, dass Tea von ihm runterfallen würde, fing er sie geschickt auf und lag jetzt halb auf ihr. Sie sahen sich in die Augen. Keiner der beiden wagte es sich zu bewegen. „Yami...“, flüsterte Tea und bekam einen rötlichen Schimmer auf ihren Wangen. Yami ging es nicht anders. Er hielt seine heimliche in den Armen und sein herz schien ihm unendlich schnell zu rasen. „Tea... ich.... ich wollte.... dir.....“ „Ja?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an. Seine Augen, Stimme und seine Nähe machten es ihr nicht gerade leicht ruhig zu bleiben. Sie wusste ja nicht, dass es ihm nicht anders erging. Die beiden schienen sich einfach magisch anzuziehen. /Ich... ich kann es ihr einfach nicht sagen. Was ist, wenn sie.... mich dann... nicht mehr sehen will? Aber... ich muss es einfach versuchen./, dachte Yami und beugte sich zu ihr runter. Tea wusste, was jetzt gleich kommen sollte und wurde nur noch nervöser. ´Will.... will er mich... wirklich... küssen?` Nur noch wenige Zentimeter trennten sie, wie schon am Morgen. Die Welt um sie herum schien stehen zu bleiben. Die Geräusche verstummten und die Farben verschwammen. Nur noch ihr gegenüber interessierten sie. Der warme Atem Yamis strich leicht über ihre Wange und ließ sie erzittern. Sie schloss ihre Augen und wartete auf das Kommende.
 

Ätsch, jetzt ist erstmal Schluß. Ja, ich weiß, es ist gemein.

Dennoch hört dieses Kapitel jetzt auf.

Wenn ihr wissen wollte wie es weter geht, schreibt mir einfach.Hab euch trotzdem lieb. XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-07-02T12:13:15+00:00 02.07.2006 14:13
Boah das ist ka fies
Jetzt wo es gerade spannend wid*schmol*
Liebe Grüße^.^
Von:  shadowanime1
2006-05-29T08:39:22+00:00 29.05.2006 10:39
Man war das fiess!!!!!! die Geschichte da zu beenden, jetzt will ich unbedingt wissen ob sie sich doch noch kussen werde!!
mach also bitte schnell weiter, ja?
deine treue leserin
shadowanime1
Von:  Berlin-Girly
2006-05-28T22:01:04+00:00 29.05.2006 00:01
*kreisch*
AH WIE FIEß!!! >.<
Du bist echt gemein!!! -.-/
Und ich glaube, dass es weiter spannend bleibt!!! °-^

BG
Von:  TeaGardnerChan
2006-05-28T11:05:50+00:00 28.05.2006 13:05
ieh bist du gemein *ggg*
Lässt mich hier voll ds grinsen auf dem Gesicht aufkommen und mich denken da passiert gleich was und dann das XD
Aber umso mehr bin ich schon drauf gespannt wie es weiter gehen wird ^^

Mach weiter so.


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