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Thread: shonen-ai philosophisch gesehen...

Eröffnet am: 15.01.2007 15:31
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Von:    Vandra 02.09.2007 20:19
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
Okay...ja...das ist recht lang geworden. Und ich glaube ich werde nicht auf alles antworten. *uff*

>Weil gleichzeitig gibt es im Anime/Manga Bereich einen prozentual größeren Anteil an Homosexuellen als gewöhnlich.

Das könnte aber auch daran liegen, dass Leute aus dem Bereich etwas offener sind, weil Anime/Manga doch eher etwas Randgruppig ist - da traut man sich vielleicht eher sich zu outen. Andererseits könnten Homosexuelle in der Hinsicht einfach offener sein für andere Darstellungmethoden.

>Kommt wirklcih ziemlich häuftig vor, sobald die Hauptcharaktere irgendwie zusammen sind. Habs auch schon erlebt, dass eine FF vielleicht gut anfängt, sobald die Charas aber zusammen sind, einfach nur absinkt. uu Vorzugsweise ins PWP.

Absinken? Kommt eben auch darauf an, was man mit der Geschichte bezweckt. Ich muß zu meiner Schande gestehen, dass meine immer irgendwie in Lemon abrutschen und auch nicht wirklich anders geplant waren (wobei ich hauptsächlich original schreibe). Ich sehe daran nichts schlechtes auch Lemon zu schreiben und nutze das teils auch um zu zeigen, wie sich die Beziehung ändert.

>Nichts gegen das Austesten seiner Grenzen, seiner Vorlieben und dergleichen, aber wenn man bedenkt, wie weit man diese angebliche "Findung" mitlerweile auf Cons ausleben kann, mach ich mir starke Gedanken, ob das gut so ist. Mittlerweile gibt es keine Con (oder auch nur ein Treffen) mehr, auf dem nicht in irgendeiner Ecke die wildesten Yaoi(!) Posen abgehalten werden. Ob das nur zur Idenditätsfindung gehören kann, ist fraglich.

Naja...ich glaube jetzt mal nicht, dass das Groß der Besucher einer Con sich so verhalten. An sich denke ich, dass es einfach ein Heischen um Aufmerksamkeit ist und nicht unbedingt etwas mit der Einstellung an sich zu tun hat. Fängt man mal an mit irgendwelche harmlosen Posen und bekommt Zustimmung macht man weiter und wird vielleicht extremer, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich glaube das hat weniger mit Identitätsfindung zu tun (besonders Anbetracht dessen, dass sie unter Umständen einfach eine Rolle spielen...ist wie Schauspielerei oder Live Rollenspiel *g* ).
Das ein paar vielleicht einen kleinen Knacks haben wird wohl so sein - aber die kleinen Knäckse findet man eben überall.

>Klar, wenn jemand seine Meinung einfach so in den Raum wirft, ist man da natürlich nicht mit zufrieden. Das er eine Meinung hat ist ok, und keiner sagt was, aber wenn er das nicht mal begründet, mmh...dann steht man dumm da. Vor allem bei einer etwas plumpen und doch auch abwertigen Ausdrucksweise.

Das Problem ist nur, dass der Großteil der Leute das so handhaben und ich nicht und nicht verstehen kann, wieso diese Leute dann erwarten, dass man nicht mehr über die Sachen redet. Besonders lustig ist es, wenn sie in einen explizit als SA ausgezeichneten Thread kommen und ablassen wie abnormal das ja alles ist und gleich wieder verschwinden. Ich mag gute Diskussionen und andere Meinungen, aber nicht so unqualifiziert und *sorry* dämlich.

>Aber du sprichst hier grade von Erwachsenen und keine pupertierenden Jugendlichen. Die einen haben sich schon gefunden und ihr Leben geordnet. Die anderen sind noch beim Erwachsenwerden.

Fragt sich wie viele der wirklichen SA-Fans erwachsen sind und wieviele noch in der Pubertät. Und weiters muß man auch bedenken das manche Erwachsene weit weniger gefestigt sind als Jugendliche und man eigentlich nicht von so was in dem in Frage kommenden Alter beeinflußt werden sollte.
Nicht das es das nicht auch gibt, aber da sind die Smut-Het-Mangas wahrscheinlich weitaus schlimmer, weil dort ein Mädchen devot spielt (Mayu Shinjo-Zeug ect.) und damit eine direkte Identifizierung stattfinden könnte. Aber darüber regt man sich erstaunlicherweise weniger auf.
Die Sache ist die, dass in dem Alter das Bewußtsein über Realität und Fiktion schon vorhanden sein muß/sollte - wenn nicht, dann besteht ein großes Problem, dass aber nichts mit SA zu tun hat sondern mit der Persönlichkeit(sstörung).

>Und wer kann das Gegenteil beweisen? ^^'
Das ist quais ´ne Fangfrage.

Niemand. Aber jetzt mal ehrlich: Schüttest du im Internet deine ganze Seele hunderprozentig aus? Ich kenne genügend Leute die sich ziemlich verstellen, teils um einfach Anschluß zu bekommen...

>Denn dann müssten wir hinterfragen, warum grade FRAUEN sowas zeichnen. Welchen Ursprung es hat.
>Ebenso die Sache mit dem Männern, die Filme für Männer produzieren. Hier fällt auch oft das Klischee, dass sie sich daran "aufgeilen" wollen. Jetzt mein ich nicht unbedingt die Produzenten ... aber es kommt immer mal wieder zu der Behauptung, dass Männer und Jungs dich sich Yuri ansehen, das oft nur zur eigenen Befriedigung machen. ... Warum gibt es solche eine Auslegung nicht auch auf Yaoi und Frauen bezogen? oo

Warum machen Männer so etwas in den Pornofilmen? Ja...um sich zum Teil aufzugeilen. Das selbe wird dann wohl auch zum Teil bei Yaois der "Pornosparte" zutreffen. Wieso nicht die Auslegung nehmen?
Aber bei den Yaois mit Geschichten kann man das nicht mehr wirklich sagen, denn da liegt eben das Hauptaugenmerk unter Umständen auf der Geschichte, auf der Entwicklung ect...und das ist eben für Frauen/Mädchen interessant. Das da zwei Männer sind wird wohl wirklich etwas Distanzierung schaffen (ich persönlich möchte nicht gezwungen werden mich mit einer Doofbacke von Frau zu identifizieren), aber vielleicht auch wieder einen gewissen erotischen Aspekt aufweisen (zwei Männer).
Yuri kannst du nicht nehmen, denn die haben als Zielgruppe Frauen und werden von Frauen gezeichnet (lustige Sache das).

>Aber bei Hetero-Pairings geht man von einer "normalen" Liebesbeziehung aus. (ich hab das normaler mit doppelter Absicht in Gänsefüßchen gesetzt) Dass Frau und Mann sich verlieben ist viel einfach dar zustellen, als bei F-F oder M-M. Und die Diskussion beim Pairen bezeog sich eher darauf, in wie fern das "Verlieben" der Charas, wie sie zusammen kommen, wirklich realistisch rüber kommt.

Da sich Anime und Mangas oft in nicht wirklich ganz realistischen Welten abspielen ist es nicht so schwer die Pairings zu slashen - einfach weil ihnen die "Abscheu" vor Homosexualität abgeht, nie dargestellt oder auch nur angedeutet wurde (und zum Teil gibt es in Animes und Mangas Situationen die sehr leicht "anders" ausgelegt werden können). Etwas anderes ist, wenn der Charakter wirklich homosexuellenfeindlich ist...
Ich trenne da Fiktion und Realität sehr strikt und versuche die Einstellung "unserer" Welt einfach rauszuhalten (meine ist sowieso eher so, dass es völlig egal ist, wer mit wem). Und unter dem Gesichtspunkt ist es teils einfach weit leichter ein Slash-pairing zusammenzubringen als die abstrusen Het-Pairingvarianten.
Und weiters kann ein guter Autor es schaffen die Charaktere so zu ändern durch Ereignisse, dass es funktioniert (das gilt dann für Het und Slash).

>Auch ein interessanter Aspekt. oo
Da Frauen belegterweise gefühlvoller als Männer sind, legen sie natürlich diesbezüglich auch größeren Wert auf wahre und aufrichtige Gefühle legen.

Hm...ja, und genau das merkt man eben auch in BLs (SA/Yaoi), die im Gegensatz zu den Hetero-Varianten von Männern sehr oft mit einer "Einsicht" in beide Charaktere oder zumindest eines arbeiten, wo seine Gefühle offengelegt werden. Es ist eine Idealisierung hoch zehn, bei der selbst semi-non-con eigentlich con ist/wird, weil der Seme teils den Uke ja nur fast vergewaltigt, weil er ihn liebt (wobei das irgendwie auch in Het-Varianten vorkommt).


So und jetzt weiter ohne zitieren: Freud würde ich nicht heranziehen (der hatte glaube ich einen ernsthaften Knacks)...

Im Endeffekt ist mein Schlußpunkt einfach, dass man zwischen Realität und Fiktion genau unterscheiden sollte und ein Einlassen auf die Geschichte nur wirklich vernünftig möglich ist, wenn man die Fähigkeit dazu hat.
Außerdem sollte man sich mit einem Thema, dass einen so sehr interessiert, auch wirklich beschäftigen (ergo liebe Fangirlies, die glauben Homosexuelle wären so wie in den SA-Mangas: Informiert euch richtig darüber) oder dringend was unternehmen...



Von:    Ito-chan 03.09.2007 16:44
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
Also erst mal ein Danke schön an Chiko-chan und Vandra, für diese ernsthaften Beiträge, jetzt kann man auch wieder ordentlich diskutieren ^^ *freu*

Ø [...] Der Punkt ist, dass sie einfach das Genre mögen und sich gut unterhalten fühlen, dass unter Umständen viel diskutiert werden kann.
> Also bei diesen Leuten kann man mal schwer davon ausgehen, das >da nichts mit Sexueller Orientierungsänderung passiert.

>Das stimmt. oo
>Aber du sprichst hier grade von Erwachsenen und keine pupertierenden Jugendlichen. Die einen haben sich schon gefunden und ihr Leben geordnet. Die anderen sind noch beim >Erwachsenwerden. Sicherlich, wenn man sich selber und sein Ich gefunden hat, dann ist da nicht mehr viel mit Beeinflussung der Orientierung, aber bei Jugendlichen die noch auf der Suche sind, >ist das doch etwas anders.


Ich möchte mal auf Erikson verweisen, der davon ausgeht, dass die Entwicklung des Menschen erst mit dem Erlangen der Weisheit abgeschlossen ist. Man kann sich immer neu Entdecken und neu Ausprobieren. Klar gibt es eine Chance ein sehr Ich-Starker Mensch zu sein, wenn man erwachsen ist, aber immer besteht die Chance zur Nachreifung, wie es in der Psychoanalyse so schön heißt. Ansonsten kann ich aber auch noch auf Piaget und frühkindliche Entwicklung verweisen, wer da mehr zu lesen möchte, fragt bitte Tante Wiki. ^^
Ach ja und die Identität eines Menschen entwickelt sich eben auch durch Trial und Error, Anlage und Umwelt, sowie natürlich auch die Persepektiven, die der Mensch hat. Ich denke wir können nicht pauschal beschließen dass jemand schon alles weiß, was er will, schon alles kann und nichts mehr über sich selbst lernen kann ^^°

>Das könnte aber auch daran liegen, dass Leute aus dem Bereich etwas offener sind, weil Anime/Manga doch eher etwas Randgruppig ist - da traut man sich vielleicht eher sich zu outen. >Andererseits könnten Homosexuelle in der Hinsicht einfach offener sein für andere Darstellungmethoden.

Das kann gut sein. Wir befinden uns hier zusätzlich in der Anonümität des Internets und auf Cons wird man sehr oft nur nach seinem Nick gefragt und stellt sich auch mit diesem vor und unterzeichnet im Conhon damit ^^
Ich hab auf der Ani so viele knutschende Homopäärchen gesehen (mit dieser Äußerung will ich niemandem auf die Füße treten) und werde wohl auf der Nichi das Selbe erleben, da ich dort auch unter den "Homopäärchen" bin.
Ich glaub auch dran, dass es sehr viele Bisexuelle Mädels und Jungs sind, die sich hier outen und zeigen, wer sie sind und mit wem sie zusammen sind, was sie in einem geregelten Kleinstadtleben gar nicht können. (Ich könnte es nicht...)
Es ist einfach leichter sich hier im Netz als Bi oder Homo zu outen, weil einen da eben kaum wer kennt und man auch offen sagen kann, welche Erfahrungen man gemacht hat und man sich leichter und schneller austauschen kann. Hinzu kommt, dass eben viele Leute hier Verständnis und Toleranz zeigen, was in der modernen Gesellschaft aber eben kaum gelebt wird, sondern nur gesprochen wird, wie Chiko-chan schon erwähnte.

>So und jetzt weiter ohne zitieren: Freud würde ich nicht heranziehen (der hatte glaube ich einen ernsthaften Knacks)...

Ich hab doch auch gar nicht Freud zitiert, sondern lieber auf Erikson zurückgegriffen, der Freuds Theorien zum Teil in den 1980ern neu aufgelegt und bearbeitet hat. Das nur mal so am Rande auch wenn der Ödipuskomplex nach Freud viel lustiger ist als Eriksons daraus resultierende Krise. (auch das kann man bei Tante Wiki nachlesen ^^)

>Im Endeffekt ist mein Schlußpunkt einfach, dass man zwischen Realität und Fiktion genau unterscheiden sollte und ein Einlassen auf die Geschichte nur wirklich vernünftig möglich ist, wenn man die Fähigkeit dazu hat.Außerdem sollte man sich mit einem Thema, dass einen so sehr interessiert, auch wirklich beschäftigen (ergo liebe Fangirlies, die glauben Homosexuelle wären so wie in den SA-Mangas: Informiert euch richtig darüber) oder dringend was unternehmen...

Ich stimme dir zu. Es gibt einen Unterschied und den sollte man kennen (nicht nur als Fangirlie ^^)
Man sollte sich wirklich umfangreich informieren und auch Toleranz zeigen, wenn man dieses Genre schon liest und real darauf zurückgreifen will.
Ich gehe jetzt bewusst nicht auf alle Punkte ein, da mein Post sonst was arg lang geworden wär und ich außerdem sonst an manchen Stellen doch etwas aus der Reihe getanzt wäre. Tut mir Leid, aber wenn ihr anfangen wollt zu diskutieren WOHER Homosexualität kommt, dann ohne mich, denn LIebe ist immer noch eine Sache des Herzens und der Seele, keine Synapsenfehlverbindung (was übrigens keine Mutation ist ^.~) oder sowas.
Ich persönlich denke, es ist egal welches Geschlecht der Partner hat, hauptsache, es ist LIEBE!




Von:    Inkubus 03.09.2007 20:48
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
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>Absinken? Kommt eben auch darauf an, was man mit der Geschichte bezweckt. Ich muß zu meiner Schande gestehen, dass meine immer irgendwie in Lemon abrutschen und auch nicht wirklich anders geplant waren (wobei ich hauptsächlich original schreibe).
>Ich sehe daran nichts schlechtes auch Lemon zu schreiben und nutze das teils auch um zu zeigen, wie sich die Beziehung ändert.
Diese Äußerung allein beweist doch schon, dass es bei dir nicht in "Lemons absinkt".
Chiko meinte damit doch sicher jene Geschichten, wo zwei Charaktere zuerst dank tollem Plot zusammenfinden, aber dann ab Kapitel Hausnummer plötzlich nur mehr rumbumsen und zwar rein um des Rumbumsen willens.
Das ist bei mir überhaupt das Kriterium, wann eine Lemon für die Geschichte wichtig ist, wenn sie etwas zur Geschichte beiträgt.

"Why is it that, as a culture, we are more comfortable seeing two men holding guns than holding hands?"

Ernest Gaines



Von:    Ito-chan 04.09.2007 13:13
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
Wenn Lemon für die Handlung notwendig ist, ist das auch oki, aber wenn die Story gut war und die Charas danach nicht mehr aus dem Bett kommen, ist das ein Armutszeugnis. Meiner Meinung nach für den Autor /Die Autorin und auch für die Storyline....
Na ja, ich denke das war gemeint, nichts anderes...



Von:   abgemeldet 01.02.2008 13:22
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
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Ich kann leider in Bezug auf Shonen Ai kaum aus der Sicht eines Animefans sprechen, aber ich kann das Phänomen Homosexualität aus sicht der Visual Kei'ler beleuchten, von denen ja auch ein großteil auf Shonen Ai steht. Und da ist es so...

Es gibt einfach schon von vorn herein wenig Jungs, die überhaupt in der Szene drin sind. Von daher hat man meinst Probleme einen partner vom anderen geschlecht zu finden, der dann auch noch seinen eigenen Ansprüchen genügt. (Klar, man könnte ausserhalb des VK-Bereiches auf Fischfang gehen, aber das will man garnicht wirklich. Jemand der die eigenen Interessen verfolgt ist einfach besser.) Eine gute Freundin meinte mal zu mir, wenn sie ihren Freund nicht kennen gelernt hätte, dann hätte sie auch eine Beziehung mit einer Frau in betracht gezogen, weil das immernoch besser ist als auf lange Sicht garkeinen Partner zu haben.

Ich denke so kommt die hohe Rate an Homosexualität zustande.Bei den extremen Shonen Ai fans wird es nicht anders sein. Wenn das Hauptthema am Tag Shonen Ai udn Yaoi ist, dann schreckt das potentielle männliche Partner mit Sicherheit ab. Denn logischerweise gibt es genauso wenig hetero-Männer die auf Yaoi stehen, wie Frauen die sich Lesbenpronos ansehen... das liegt in der natur des jeweils anderen Geschlechts. << ok... jetzt weiß ich nicht wie das ist wenn ein Mann extrem auf Yuri steht O.O... kann mir jemand sagen ob die dann auch schwul werden? XD Ich kann es mir nicht vorstellen. warscheinlich ist das eine typisch weibliche Denkweise...

Jedenfalls denke ich das es bei Extrem-Yaoi-Fans ebenfalls auf einen Mangel an männlicher Gesellschaft zurückzuführen ist, das sie homosexuelle Beziehungen eingehen. Mit den Mangas selbst wird das eher weniger zutun haben.

Wie immer in meinen Posts gehe ich von der Mehrheit der genannten Gruppen aus und nicht von der kleinen minderheit an Männern die ebenfalls SA mögen. ^^" (Kenn selbst nicht Einen...)
Tragt ein gelbes Bändchen an euren Taschen und man erkennt auf Cons und auf der Straße, dass ihr Mexxler seit.
Einige von uns haben schon damit angefangen. Lasst die Welle also weiterschwappen.
Zuletzt geändert: 01.02.2008 13:25:12



Von:    Aya_Q 10.07.2008 21:28
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
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Okay, wenig philosophisch, aber egal:

Ganz erhlich, ich selber biin fasziniert von shounen ai, aber - nach viel beschäftigung mit dem thema homosexualität auch im allgemeinen (wozu man als "Fan" davon ja zwangsweise kommt) kann ich wohl behaupten, dass Realität und dieses Shounen Ai phenomän, dem alle nachrennen, zwei verdammt verschiedene sachen sind und sher wenig miteinander zu tun haben.

Der Grund, warum wir Mädels auf shouenenai abfahren, ist wohl ganz einfach der, dass die Beziehung zwischen zwei Männer etwas ist, was wir nie, NIE erreichen können, egal, was wir tun. Und genau aus diesen Grund sind wir fasziniert davon, wie vin allem, das unerreichbar ist (Feen, Elfen,Mittelerde, Mittelalter, Samurai... Sachen von Prada, ein Stren auf dem Walk of Fame, Brat Pitt, die Winkelgasse...)

Da shatte jetzt nichts mit dem Thema zu tun

Egal.



Von:   abgemeldet 11.07.2008 03:03
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
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Höööm
also ich würd saaaaaaagen
jupp das shonen ai und realität was ganz verschiedenes ist

und auch das ich finde
das shonen ai vielleicht ich weis nicht die sexuelle orientierung in sofern beeinflusst, das man seine hemmungen verliert oder so ich weis nicht

auf jedenfall...
finde ich eher das mädchen eher auf shonen ai zb. stehen weil meistens diese leute, die schwul sind oder lesbisch, ganz andere persönlichket haben, sie kennen es von der gesellschaft gemieden zu werden, trotzdem stehen sie zu dem was sie sind, sie haben gelernt sich zu verteidigen und eben weil sie froh sind von andren akzeptiert zu werden, tun sie es auch

das heisst sie akzeptieren auch allerlei, und kommen so viel netter rüber
ich habe viele dokus gesehen und es war bis jetzt immer so das wenn eine frau auf ein schwules pärchen oder nen mann getroffen ist, gabs immer dicke freundschaften und fast NIE so zoff wie mit normalen männern die sie trafen

und ich denke das ist bei den selbstausgedachten pairings auch

und ich denke, das alle sich mit ihren lieblingschara verkuppeln wollen , liegt auch daran das sie wie schon genannt, wissen das sie so eine vollkommene beziehung oder so nie erreichen können, das ist ja eh im allgemeinen so, das man sich immer dann in eine fantasiewelt träumt und das eben so zbn aufzeichnet

deswegen finde ich es auch absurd immer so zu meckern und zu lästern wenn andere sich selber mit diesens chara verkuppeln Oo und es aufs blatt papier bringen oder so , denn es ist doch einfach dann nur eine person die sich traut, das alles öffentlich zu machen was alle andren sich denken Uu

und zb. mir persönlich kommen diese yami-hikari pairings so positiv, weil es so totale gegensätze sind, zb. sehe ich Yugi immer als süßen, lieben , knuffigen kerl (obwohl ich ja imemrnoch der meinung bin das er ziemlich böse sein kann xD)
und ati eben das gegenteil, böse (macht nicht den anschein aber ich bin mir sicher das er in wirklichkeit böse ist) , stark, mutig

eben das gegensätzliche und die Yamis können ihre Schützlinge beschützen, somit träumt man sich selber in die rolle des schützlings manchmal und da kommen wir wieder auf das selbst-verkuppelungs thema

oh oh ich denke ich rede zu viel also mach ich ma punkt XD
Ja nee, is klar...
Find isch auch....

HOUDY MOUDY



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