- Tsukasa und Hizumi waren schon vor D'espairsRay unzertrennlich beste Freunde, aber schon seit geraumer zeit unternehmen sie nichts mehr miteinander, sie redeten auch kaum noch miteinander und wen dann nur wenn es sein musste.
Das Kerzenlicht warf leichte Schatten auf ihre Gesichter.
„…Zero…“, begann Aoi schüchtern und mit rotglühenden Wangen.
„Ja…?“, fragte Zero mit weicher Stimme.
Er schob das schwere Eisengitter zur Seite und betrat die kleine, dreckige Zelle und seufzte. „Du hast ja immer noch nichts gegessen..“, flüsterte Tsukasa nur und kniete sich vor das Bett auf dem der Gefangene lag.
Nebel kroch von der Themse hinein in die Stadt, bedeckte jede Gasse und jede Winkel. Es war kalter, schwerer Nebel, der alles verschlang und jedes Geräusch verschluckte.
So auch die Schritte des Mannes, der sich seinen Weg durch die nächtlichen Straßen suchte.
Wenn das Leben keinen Sinn mehr macht,versucht man alles um ihm zu entfliehen.Aber was wenn jemand auftaucht,der das unter allen Umständen verhindern möchte?
„Shh…ganz ruhig, Keiyuu. Dir kann hier nichts passieren.“, vernehme ich auf einmal eine Stimme neben mir. Sie wirkt wie Balsam auf meiner wunden Seele und ich wende mich ihr langsam zu, sehe wieder diesen rettenden Engel.
"Das kann doch einfach nicht wahr sein!"
Frustriert erhob sich der blonde Drummer hinter seinem Instrument, hob seinen Stick wieder auf, nachdem dieser einige Minuten vorher an die andere Seite der Wand geflogen war.
Er selbst wirkte in seiner schwarzen Lederhose, dem engen weißen Shirt und der Lederjacke ein wenig deplatziert in der bonbonfarbenen Menge, wie jemand, der sich im Konzert geirrt hatte, aber genau das war nicht der Fall.
Aber da es sicher schwieriger war, aus Tsukasa einen humanen Menschen zu machen, als Hizumi davon zu überzeugen, sich in einen machohaften, taktlosen Gefühlskrüppel zu verlieben, würde er die Sache eben von hinten aufrollen müssen.
~Fallen Mind~
Der leichte Nieselregen hinterließ feine Spuren auf dem grauen Asphalt.
Die dunkeltrübe Erscheinung des Himmels ließ keinen einzigen verzweifelten Lichtstrahl passieren.
„…sie haben gesagt, die Chancen stehen gut, dass wieder alles in Ordnung kommt…“ Er schwieg einige Sekunden. „…wenn ich diese neuartige Therapie mache.“
Müde seufzend ließ sich der Drummer auf das lederne Sofa im Backstageraum fallen, streckte Arme und Beine aus, spannte diese kurz an und ließ sie anschließend schlaff hinab baumeln. Tsukasa schloss die Augen, entspannte sich und fing an, die in ihm aufkommende Ruhe zu genießen.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen, war in dieser kalten Gewitternacht etwas an die Außenwelt gelangt, das für alle Zeit hatte verborgen bleiben sollen...
Es war nur ein Tag vergangen seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten, seit die Tour beendet war und nun…steht die Welt auf dem Kopf.
Wann bitte waren Uruha und Reita zusammen gekommen?
Ihre Blicke trafen sich und auf den Lippen des Despa-Gitarristen tauchte ein leichtes Lächeln auf und für einen Moment glaubte er unter dem perfekten Make-up, das Ruki gezaubert hatte, einen kleinen Rotschimmer zu entdecken.
Kennt ihr das auch? Ein Mensch sagt einem, dass er ihn liebt und für immer bei einem bleiben würde. Er würde einem Geborgenheit und sicherheit schenken.
Es gab Tage, an denen ich mein Leben den Bach runter gehen sah.
Es gab Nächte, die mir den Verstand raubten.
Es gab Menschen, die alles meistens nur schlimmer machten.
. '...ich habe auch schon männliche Kunden gehabt.'Der Atem Kais, der seinen Nacken streifte, ließ ihn unwillkürlich erschaudern und seine Stimme klang rauer als sonst, als er fragte: "Und... wie weit bist du dabei gegangen?"
Aaalso, als aller erstes : Kuhle Sache dass du den Schmodd da unten jetzt lesen willst xD
Das Geschriebene basiert alles auf meinen kranken Gedanken, auf die ich im Deutschunterricht gekommen bin.