Melodie
Winter.
Noch war kein Schnee gefallen.
Dafür aber viele Menschen, die ihr Leben im Krieg gelassen hatten.
So auch er.
Sein Herz hatte stillgestanden, stundelang.
Niemals hätte ich gedacht, dass er sterben würde, einfach so.
Schon lange Zeit beobachtet sie die Erde von hier aus. Seit sie denken kann, sitzt sie oft hier und beobachtet das Treiben dort unten in der Menschenwelt. Menschen..... Sie Leben, lieben... sie sind frei!
Sanft strichen seine kalten Finger über die Buchstaben vor ihm.
Fuhren jede Kurve und jeden geraden Strich nach.
Das Geburtsdatum und das Datum des Todestages.
Schweigende Erinnerung
Taten der Vergangenheit...
„Opa!! Opa!“, riefen Kinder durch das Haus, stürmten dann ins Wohnzimmer, in dem ein alter Mann mit weißen Haaren saß.
Die Schlangen waren sauer voraus gestapft und würdigten die jubelnden Gryffindors nicht eines Blickes.
Lediglich ein blonder Haarschopf drehte sich in ihre Richtung und suchte seine Augen.
Meine Reise führt mich heute durch das Dorf, welches meine Heimat gewesen ist.
Es hat sich natürlich viel geändert, aber der Platz, an dem meine Hütte einst stand, ist noch gut sichtbar.
Am Ende dieses Tages, waren es zwei Gestalten, die dort am Boden lagen. Die eine schon lange kalt, starr und sich langsam zersetzend. Der andere wegen seiner schweren Verletzungen, schwer atmend, daneben.
"Nein...", kam das geflüsterte Wort. Dieses Mal war es eine Drohung:
Komm her, wenn dein Geheimnis eines bleiben soll. Sonst wird es sehr unangenehm...
Severus wusste nicht, ob der andere wirklich sein größtes Geheimnis kannte..
Anschließend krabbelte er auf allen vieren zu dem anderen auf das Bett und setzte sich ihm gegenüber.
"Sie haben freie Verfügung über mich, Sir.", sprach er und schloss dann seine Augen.
Portraits
Lucius war alleine zu Hause, Narzissa hatte sich noch vor Ende des Krieges mit einem der Todesser abgesetzt. Natürlich hatte sie mitgehen lassen, was ihr möglich gewesen war.
Hilflos mussten sie mit ansehen, was hier passierte.
Mussten ihr Kind leiden sehen und schließlich begreifen, dass der Tod seine Hände nach ihm ausstreckte.
Ihn umarmte und mit sich nahm.
Es war der sechzehnte Geburtstag des Jungen- der- lebt gewesen, als alles begann.
Harry war am Morgen aufgewacht und hatte am Ende seines Bettes einen fremder Mann entdeckt.
Erst dachte er, er träume, aber als er auch noch angesprochen wurde...
Seine Hand war schwer zu erkennen, aber das Licht des Zauberstabes reichte aus, um ihn sehen zu lassen, dass Blut daran klebte.
" Potter, es geht dich nichts an, was ich mache!", versuchte er es erneut. Warum konnte der auch nicht verschwinden?
Nackt trat er auf die Wiese und ließ erneut den Blick schweifen. Niemand war hier.
Es war schließlich Nacht und alle Bewohner des Schlosses schliefen. Er wünschte sich, auch wieder dort liegen zu können. In einem warmen, kuschligen Bett...
Ich zische mehr, als das ich spreche, aber das ist egal.
"Na na, ich dachte, du freust dich, mich zu sehen?"
"Eher würde ich sterben!"
"Nein, dann hätte ich ja keinen mehr, dem ich sogar ans Ende der Welt folgen würde!"
Der Schneekönig
1 ~ Verschwunden
Einst, vor vielen Jahrhunderten, hatte der Teufel beschlossen, einen magischen Spiegel zu erschaffen. Und als es vollbracht gewesen, war er als Geschenk an die vier Jahreszeiten gegangen.
Harry selbst, sein Körper, lag in der Universität auf dem Bett und zitterte heftig.
[...] Erschrocken musste er feststellen, dass Blut in Strömen aus Harrys Nase floss und nicht aufhören wollte...
Die schwarze Figur rauschte herein, ein großes Bündel in seinen Armen.
Dumbledore warf eilig einen Blick auf die Last des Mannes und seufzte:
"Krankenzimmer, schnell!"
Der junge Potter wusste keinen anderen Weg, als den anderen zum Trinken zu zwingen.
Also drückte er ihm in die Wangen, damit sich der Mund öffnete. Dann setzte er den Tasse an und neigte sie.
„Es ist noch nie, in der ganzen Geschichte der Malfoys, vorgekommen, dass der Ehepartner arbeiten geht! Und das wird auch so bleiben! Du wirst keinen Finger krumm machen!! Ich bin für das Einkommen verantwortlich!“
"Niemals! Da wäre ja meine Würde komplett hin! Denk dir was anderes aus!"
"Angst, Severus?" Minerva grinste den Zaubertranklehrer provozierend an.
"Ja, ja, ihr Slytherins wart schon immer feige!"
„Weißt du, die Leute schauen dich schon schräg an, wenn du an ihnen vorbei gehst und ehrlich, wir wollen dir ja helfen, aber es ist unangenehm, wenn sie uns genauso behandeln.“