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Als Problemfall: Liebe!

Fortsetzung von AfL ohne Epi ^^
von

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Ein Engel wendet sich ab

Huhu, da staunt ihr was? Es sind mal gerade 8 Tage um und Urbena lädt das nächste Kappi hoch! ^^

Zumindest gebe ich mir mühe euch nicht mehr ganz solange warten zu lassen.
 

Jetzt will ich aber nicht weiter plaudern, lest einfach selber wie es mit unserem süßen Dämonenritter und Cindy weiter geht ^^

Have Fun!!!
 

14. Kapitel
 

Ein Engel wendet sich ab
 

Liel sah entsetzt auf uns und schlug die Hand vor den Mund um einen Aufschrei zu unterdrücken. Doch ein kleines Quieken konnte sie nicht verhindern und verwundert drehte ich mich um. Als ich den Engel sah, leuchtete mein Gesicht auf. Was sich aber sogleich wieder verfinsterte als mein Blick auf ihr geschocktes und zugleich panisches Minenspiel fiel. Auch Noyn folgte meinen Augen und hielt wie erstarrt inne. Liel wich zurück und machte eine abwehrende Handlung. „Schau mich nicht an“, rief sie und wandte das Gesicht ab. Ich verstand nur Bahnhof und spürte das Noyn seine Haltung versteifte. „Was ist hier los?“, fragte ich zögerlich, erntete aber keine klare Antwort. Im Gegenteil, Liel wurde beinahe hysterisch als sie sich umdrehte und kurz bevor sie wegrannte schrie: „So solltest du mich nie wieder sehen. Das war doch die Bedingung!“ Dann verschwand sie in den engen Gassen von Momokuri. „Liel!“, meinen Ruf hörte sie gewiss nicht mehr, aber er entschlüpfte mir trotzdem und als ich folgen wollte, hielt Noyn mich davon ab. „Warte Cindy! Wer war das?“ Ich biss mir unwohl auf die Lippen als ich den Mann ansah und überlegte ob ich alles sagen sollte. Entschied mich letztlich aber dagegen. Offenbar wollte sie wirklich nicht das Noyn sie sah. „Liel ist meine Freundin. Ich habe sie kennen gelernt als ich damals dein Haus verlassen hatte. Sie hatte mir in einer schwierigen Situation geholfen“, antwortete ich vage und spürte das Noyn auf mehr hoffte. Doch als ich die schwierige Situation erwähnte sah er mich verärgert an. „Du hattest ein Problem und erzählst mir erst jetzt davon? Warum rückst du mit den wichtigsten Dingen immer erst am Schluss raus?“, beschuldigte er mich verärgert und wirkte tatsächlich beleidigt. Ich starrte ihn regelrecht mit offenem Mund an. „Das ist nicht dein ernst? Du bist doch auch ein Geheimniskrämer“, warf ich zurück und verschränkte eingeschnappt die Arme. Wie zwei sture Esel starrten wir uns so vor dem „Blue-Demon“ an.
 

Währenddessen breitete Liel völlig aufgelöst ihre Flügel aus und flog zu einem ihrer Verstecke, das in der Nähe des Strandes lag. Das rauschen des Meeres beruhigte ihr aufgewühltes Gemüt. Zitternd zog sie ihre Beine an und umschlang sie mit den Armen. Ihre Hochsteckfrisur hatte sich gelöst und fiel in leichten Wellen in ihr Gesicht, das Tränenverschmiert vor sich hinstarrte. „Jetzt ist alles aus. Oh, warum habt ihr mir nicht alles gesagt Rill-sama?“, schluchzte sie blinzelnd. „Warum habt ihr mir nicht gesagt was uns verband? Das ist grausam.“ Weinend verbarg sie ihren Kopf im Schoß und ruckte erst wieder hoch, als sie etwas sanft an der Schulter berührte. Erschrocken starrte der Engel den Jungen an der sie betroffen ansah und ungeschickt ein Taschentuch hinhielt. Zögernd nahm sie es unter einem geflüsterten „Danke“ an und schnäuzte sich lautstark. Als sie wieder hochblickte erkannte sie auch bei wem es sich um den Jungen handelte. „Was willst du von mir Silk?“, fragte sie abwehrend und ihr wäre es am liebsten gewesen, wenn er gleich wieder verschwunden wäre. „Ihr erinnert euch also wirklich noch an mich?“, gab der Junge ruhig wieder und Liel sah ihn ausdruckslos an. „Wir haben euch vermisst. Der Meister war so lange voller Trauer und ist bis heute noch nicht vollkommen darüber hinweg“, sprach er weiter und auch in seiner Stimme lag tiefe Traurigkeit. „Warum erzählst du mir das? Ich weiß doch nicht mal wovon du redest“, stockte der Engel und wagte es nicht dem kleinen Dämon ins Gesicht zu sehen. „Ihr lügt! Ich spüre es ganz deutlich!“, rief Silk protestierend und ballte seine Hände zu Fäusten. Liel sprang aufgebracht auf und hielt sich die Hände an die Ohren. „Sei einfach ruhig. Ich will nichts davon hören!“, schrie sie laut und Tränen liefen ihr wieder über das Gesicht. „Aber warum? Sind euch die Zeiten damals so vollkommen egal geworden?“, Silk konnte nicht verstehen warum Liel so außer sich war. „Du würdest es einfach nicht verstehen! Keiner würde das!“, rief Liel gequält und die Tränen liefen in Strömen. Silk wagte kaum weiter zu reden. Aber irgendwann mussten die Tatsachen offen auf den Tisch gelegt werden. Also warum nicht jetzt gleich? Er wusste warum: Es war der Schmerz den der Engel ausstrahlte. Die Qual die ihr die Erinnerung brachte. Seufzend ließ er die Schultern hängen und wartete bis Liel sich soweit wieder beruhigt hatte und sich neben ihn setzte. „Ihr seid grausam“, flüsterte er kaum hörbar, doch der Engel verstand. Sie fuhr sich mit den Händen durch das Haar und schluckte eine bissige Bemerkung herunter. „Und wenn? Dann bin ich es eben“, erwiderte sie trocken und lächelte den Dämon schief an. „Was willst du von mir? Das ich zu Noyn gehe und alles wieder aufwärme?“ Sie schüttelte entschlossen den Kopf. „Verlange das nicht von mir. Er ist gerade dabei wieder glücklich zu werden. Ich stünde da nur im Weg. Außerdem ist es mir streng verboten ihm zu begegnen.“ Verwundert sah Silk zu ihr hin. „Aber warum? Bitte ihr müsst es mir sagen. Wie soll ich euch sonst verstehen?“, flehend sah er den Engel an und seine Stimme wurde dringlicher denn je. Liel umfasste seine Hand und drückte sie leicht. „Es gibt Dinge, die kann man nicht erklären und dies ist ein solcher Grund. Bitte Silk, akzeptiere meine Antwort. Ich kann und darf dir einfach nicht mehr verraten. Vielleicht später einmal. Das heißt wenn ich den Tag überlebe“, schloss sie bitter auflachend. Besorgt erwiderte Silk den Druck ihrer Hand. „Warum solltet ihr den Tag nicht überleben? Ich finde die Worte nicht witzig.“

Der Engel erhob sich wieder und trat ein Stück hinaus aus ihrem Versteck. Die Untergehende Sonne lieferte ihr Farbenspiel und trotz der vollkommenen Schönheit konnte Liel sich nicht wie sonst daran erfreuen. Silk trat hinter ihr dazu und stellte sich neben sie. „Ich musste jemanden damals etwas versprechen. Ansonsten könnte ich hier nicht neben dir stehen“, sagte sie nach einer Weile und drehte sich Silk zu. Der kleine Dämon nickte ergeben. Er wusste der Brünette Engel würde ihm nicht mehr verraten. „Also gut, ich werde euch nicht mehr löchern. Für die nächste Zeit jedenfalls nicht.“, antwortete er und zwinkerte Liel zu. Die lächelte amüsiert, nickte und drehte ihr Gesicht wieder dem Meer zu, in dem die Sonne immer mehr Versank. Silk legte den Kopf schief und richtete sich dann blitzschnell zu ihr auf, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Verwundert und zugleich überrascht hielt sich Liel die Wange und starrte den Jungen baff an. Dieser grinste entschuldigend: „Nimm es als Begrüßung. Ich bin wirklich froh euch wieder zu sehen, Sabrina.“ Das letzte Wort sprach er nach einer kurzen Pause aus und ehe Liel reagieren konnte verschwand er in die Luft und aus ihrem Blickfeld. Wie vom Donner gerührt stand sie auf ihrer Stelle und erst nach einigen Minuten umspielte ein feines Lächeln ihre Lippen. „Ich bin auch froh dich wieder zu sehen“, flüsterte sie und kleine Tränen der Freude und Trauer glitzerten in ihren Augenwinkeln. „Aber keiner darf es wissen, wirklich Niemand.“
 

Noyn und ich hätten uns beinahe wieder in die Haare bekommen, wenn Amelie nicht hinaus gekommen wäre und uns hinein geholt hätte. Obwohl ich eigentlich viel lieber nach Liel gesucht hätte, folgte ich den beiden zurück. Ich machte mir riesige Sorgen um sie, doch Noyn ließ mich keine Sekunde aus den Augen und auch Amelie schien es darauf abgesehen zu haben, mich im Blick zu behalten. Von Jeremy war drinnen keine Spur mehr und Amelie erklärte er wollte sich im Hinterzimmer etwas ausruhen. Niemand außer Noyn und mir schien es erklärlich wie ein erwachsener Mann über den Tisch gezogen werden konnte, ohne dass ihn jemand berührte. „Zum Glück hat er keine weiteren Verletzungen“, erzählte Amelie und sog an ihrer Zigarette. „Echt sonderbar.“ Noyn und ich sahen uns mit gemischten Gefühlen an. Ich fühlte mich ein wenig mulmig. Während es ihn völlig kalt zu lassen schien, dass er beinahe einen Menschen schwer verletzt, im schlimmsten fall sogar getötet hätte. Keiner von uns beiden hörte Amelie richtig zu und als sie inne hielt, sah sie und beleidigt an: „Ihr hört ja gar nicht zu. Da kann ich auch woanders hingehen.“ Das war mein Startsignal. „Du tut mir echt leid. Aber ich habe momentan einfach so viel im Kopf. Ich werde mich zurückziehen. Vielleicht will Noyn ja noch bleiben?“, fragend sah ich die beiden an. Doch mein Gebet wurde nicht erhört. Noyn erhob sich ebenfalls und lächelte so was von Falsch das ich ihm am liebsten an die Gurgel gegangen wäre. „Nicht doch. Es wird spät, da bringe ich dich besser nach Hause“, erklärte er und verabschiedete sich von Amelie. Ich winkte ihr kurz zu und gemeinsam verließen wir das „Blue-Demon“. Auf der Straße wandte ich mich zu der Seite, in der Liel verschwunden war und meinte zu Noyn: „Das ist zwar sehr Nett, aber ich werde zuerst Liel suchen. Wir sehen uns!“ Leider ließ er mich nicht so einfach davon kommen. „Kein Problem ich werde dich begleiten“, konterte er gelassen und ging neben mir her. Ich biss die Lippen zusammen und rollte die Augen. „Du musst echt nicht den Bodyguard raushängen lassen. Ich bin groß und komme alleine zurecht“, versuchte ich ihn zu überzeugen. Wobei es natürlich bei einem Versuch blieb. Mann, was konnte der Kerl hartnäckig sein. Aber wem sagte ich das? Er läuft 500 Jahre einer Frau hinterher. Da sind das hier Peanuts. „Hast du eigentlich verstanden was ich dir vorhin gesagt habe?“, fragte er plötzlich und ich blieb stehen. Als er das merkte, hielt er auch und stellte sich vor mich auf. Verlegen starrte ich auf den Boden und spürte Hitze in mir aufsteigen. „Ja das habe ich schon, aber…?“ Noyn runzelte die Stirn, was einfach unglaublich süß aussah und ich musste mich zusammenreißen um ihn nicht zu berühren. „Aber ich weiß einfach nicht ob ich daran glauben darf“, schloss ich zögernd und sah ihn traurig an. „Sei ehrlich! Ich bin nicht die Erste der du so etwas sagst. Das nehme ich dir auch nicht Übel, trotzdem kenne ich deine Geschichte. Frag nicht woher, ist ne lange Geschichte und unsere Leser/Innen kennen sie wohl auch. Doch da frag ich mich, wie es bei uns enden wird.“ Seufzend wandte ich mich ab und ging weiter, als Noyn keine Antwort gab. Nach einem Moment folgte er mir und stimmte zu: „Es stimmt. Ich habe so etwas aber nie leichtfertig gesagt. Ich hoffe du glaubst mir das. Und ich weiß auch, dass meine Liebe nie glücklich endete, was es auch wieder verständlich macht. Doch soll man das als Omen sehen? Glaubst du das ich einfach von einer Beziehung in die Nächste stürze?“ Sein Blick war klagend auf mich gerichtet und ich zuckte zusammen. „Nein, was ich befürchte ist, dass du in der Vergangenheit lebst und in deinen Freundinnen deine Jeanne noch immer suchst!“, rief ich wütend und lief stur weiter. Sollte mir doch egal sein was er von mir dachte und als er wieder aufholte, warf er mir sauer entgegen: „Dann bist du wohl die ganz Große Ausnahme. Denn du hast weder Gottes Kraft noch bist du Jeanne Ähnlich. Im Gegenteil, du bist zickig und aufbrausend. Die Süße Seite zeigst du so gut wie nie. Um ehrlich zu sein, frage ich mich warum ich mich überhaupt in dich verliebt habe!“ Diesmal hielt ich lieber den Mund. Er wusste ja nicht alles über mich und von wegen ich hätte nicht die Kraft Gottes? Witz komm raus du bist umzingelt. Wenn er das raus bekäme wäre die Hölle am brodeln und mein Leben womöglich verwirkt. Ruhig versuchte ich die Situation zu entschärfen. „Ist ja gut. Lass uns aufhören zu streiten“, lächelnd blickte ich zu ihm auf. „Du hast Recht. Aber ich weiß nicht wo ich hier bin und was mich hierher gebracht hat. Dann kamst du und hast das alles erträglicher gemacht. Mir ist das einfach alles zuviel. Um ehrlich zu sein, ich kann meine Gefühle für dich noch nicht richtig einordnen. Aber eins weiß ich: Du bedeutest mir sehr viel.“ Meine Worte schienen ihn tatsächlich zu besänftigen und er schmunzelte leicht. „Diese Seite an dir liebe ich so. Den einen Moment aufbrausend und den Nächsten sanft wie ein Kätzchen. Gut, lass uns den Streit vergessen. Aber nun zu deiner kleinen Freundin“, wechselte er das Thema und ich seufzte gespielt. „Welche denn? Amelie oder Liel?“, fragte ich scheinheilig und erntete einen ironischen Blick. Lachend hob ich die Hände. „Schon gut, ich habe verstanden. Aber ich habe dir wirklich nicht mehr zu sagen. Warum interessiert dich das überhaupt so brennend?“, fragte ich zurück und sein Blick schweifte ab. „Sie erinnert mich stark an jemanden den ich vor einiger Zeit verloren habe“, antwortete er leise und sein Gesicht bekam einen betrübten Hauch. Ich hielt angespannt den Atem an, nachdem ich nach der Person gefragt hatte. Irgendwie hatte ich da schon eine Ahnung, aber es durfte nicht wahr sein. Es konnte einfach nicht sein. Doch als Noyn den Namen seiner verstorbenen Verlobten erwähnte, schien sich für mich eine völlig neue Situation zu ergeben.
 

Das tat es ungefähr zur gleichen Zeit für Liel. Der Engel war in den Palast des Herrn geordert worden und zitterte als sie den langen Weg hinter Rill-sama her schritt. Gott strahlte von seinem Podest aus und als ihr der Erzengel Rill-sama deutete zu ihm zu treten, fiel Liel jeder Schritt schwerer und schwerer. „Liel!“ Ihr Name hallte durch den Saal und schnürte ihr die Kehle zu. „Nein besser Sabrina. Du hast gegen unsere Abmachung verstoßen und den einzigen Menschen wieder gesehen der dir verboten war. Was hast du zu sagen?“ Liel spürte Tränen aufsteigen und schluckte sie mit Mühe herunter. „Ich kann dazu nichts sagen, Herr. Denn ihr habt mich vollkommen unwissend auf die Erde geschickt. Warum habt ihr das getan?“, klagend sah sie auf und die Trauer ließ sich nicht verbergen. Der Herr seufzte: „Ich hatte keine andere Wahl. Denn auch wenn jeder es glaubt. Du bist nicht Tod!“ Liel horchte auf und erhob sich lauschend. „Was wollt ihr mir damit sagen?“, lauernd wartete sie die Antwort des Herrn ab. Doch ihre Angst wich einer unglaublichen Wut. „Das heißt dass deine menschliche Hülle immer noch auf Erden weilt. Doch sie erinnert sich nicht an die Vergangenheit und die Zeit mit dem Dämonenritter Noyn Claude. Sie führt ein normales Leben, wie du es hättest auch tun können. Es war dein Wunsch, du versprachst mir: Wenn ich dein Leben rette, das du dich von der Vergangenheit löst“, sprach Gott und klang so monoton wie immer. Doch Liel konnte ihren Zorn nicht mehr verbergen. „Das weiß ich alles, doch als ihr meine Erinnerungen ausgelöscht habt, da habt ihr mich ohne zu überlegen an den Ort geschickt der alles wieder aufrollen würde. Ihr wusstet genau die Erinnerungen wären nur solange versiegelt, solange es mir gelänge Noyn nicht zu sehen und gesehen zu werden. Ihr habt mich hereingelegt!“, klagte sie ihn an und ihre Augen glitzerten vor Wut. Doch Gott gab keine Antwort, stattdessen trat Rill-sama neben sie und gestand leise. „Es war nicht der Wunsch des Herrn. Ich habe dich hinab geschickt, weil auf der Erde deine Macht gebraucht wurde. Marron gab ihre damals für die kleine Natsuki auf und Cindy ist nicht in der Lage eigene Kraft zu entwickeln, die der des Herrn gleicht.“ Liel sah ihn ungläubig an. „Das soll heißen ihr brauchtet mich. Aber warum habt ihr dann nicht meine menschliche Hülle genommen? Warum eine unschuldige Person?“ Rill-sama schüttelte den Kopf. „Es ist unmöglich, eine einmal genommene Kraft zurück zu geben“, erklärte er ruhig und Liel wandte sich verletzt ab. „Das heißt, da ich jetzt nicht mehr die Kraft Gottes habe sondern nur ein wertloser Engel bin. Braucht ihr mich nicht mehr und könnt mich entsorgen?“, zorniger denn je, drehte sie sich um. „Doch das lasse ich nicht zu. Ihr ward es, die mich betrogen haben und nicht ich. Wie sollte ich ahnen das ihr mir eine Falle stellt nur um meine Kraft zu vergeben“, bitter lachte sie auf. „Das ist schlimmer als die Hölle. Ich haben nur den Fehler gemacht euch zu vertrauen. Doch ich lasse mich nicht auslöschen. Ich werde nicht durch das weiße Tor treten. Niemals!!!“ Mit den Worten rannte sie davon, ohne sich eine weitere Erklärung von Rill-sama oder dem Herrn anzuhören. Wie hätte sie auch ahnen können, dass die beiden etwas anderes wollten als sie zu vernichten. Aber das würde sie nicht mehr erfahren. Denn in dem Augenblick als sie den Palast verließ, schwor sie sich allen himmlischen Dingen ab und verschwand….
 

Fortsetzung folgt...
 

Nun eben noch mal das übliche Nachwort. ^.~ Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi. Schon mal ein Danke im voraus.
 

Eure Urbena



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-08-14T13:18:37+00:00 14.08.2008 15:18
Tolles kapitle und ein toller Schnitt. jetzt kann man wider auf das nachste lauern und der fantasie freien lauf lassen wie es weiter geht.
Lg Dark_providence
Von:  moe_rikyou
2008-08-11T18:30:01+00:00 11.08.2008 20:30
Ooooch nöööö....Gerade war ich dabei Sabrina wieder zu möägen und sie an Noyns Seite zu sehen und dann....Ich hass so ein "Mit-Kopf-durch-die-Mauer-egal-wie-dick"- Verhalten. Ich hab recht und egal was ihr sagt, es ist so! So übereilig! Man, jetzt tut sie was dummes! Und wie soll das jetzt ausgehen? Wenn Noyn das rausfindet, dass sie lebt, wird er vllt um sie kämpfen und Cindy gegen sie kämpfen müssen, weil sie vllt böse wird und nnoch dazu Noyns Herz besitzt! aaahhh! Chaos!!!!
du hats mihc vollkommen durcheinander gebracht, ich wieß nicht mehr für wen ich sein soll!

Ich hätte aber auch alles erwartet, nur nicht, dass SIE wieder auftaucht! Respekt! Das war ne Überraschungsbombe! Hast du toll gemacht!
Schreib schnell weiter! XD

LG Moe
Von: abgemeldet
2008-08-11T17:31:19+00:00 11.08.2008 19:31
Cool ich bin mal die erste^^Fand das kapi echt toll aber schade das du dort wo es spannend wird aufhörst *schluchz* bin gespannt wie es weiter geht xD

LG

Luppui


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