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MCR - Conan Shortstories Band 1 by Kokomiko

Ablage P
von

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Leise rieselt der Schnee

Danke wieder einmal für vielen Kommis. Und um Rans Frage zu beantworten, ja ihr dürft durchaus noch mehr Zahlen nennen. Ich notiere mit die Reihefolge der Erstnennungen, der Zweitnennungen usw. Und in der Reihefolge werden werden sie online gestellt. Erst alle von der ersten Liste, dann von der zweiten etc. Es kann also sein, das wenn jemand das erste Mal sich etwas wünscht das er eher rankommt, als der der bereits seine zweite Nummer zuvor genannt hat. Alles klar?
 

Folgen wir also der Liste. Das heutige Kapitel ist die Wunschnummer von Faenya. Sie gehört zu den längeren Oneshots. Und sie ist mal wieder eine Fic, die zuerst mit Conan und dann mit Shin-ichi durchgespielt wurde. Zentrales Thema: ein Kaminfeuer. Wie schon viermal vor dieser hier geschehen. Zwar nicht als Dreh und Angelpunkt, aber sie saßen am Feuer. Um genau zu sein, waren es zwei am Kamin und zwei als Lagerfeuer. Leira korigier mich wenn ich falsch liege, denn du kennst meine Fics in und auswendig.

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Part 1
 

In der Hütte wurde es gemütlich. Die Detektiv Boys, Professor Agasa und Ran hatten einen anstrengenden Tag hinter sich. Nun waren alle erschöpft und genossen die Ruhe am Abend. Im Kamin knisterte ein Feuer. Sie waren gesättigt, geduscht und saßen nun in ihren Nachthemden vor dem Kamin verstreut herum.

Ran legte noch zwei Holzscheite auf und begab sich zu Conan, der sich etwas abseits auf eine Decke gesetzt hatte und ins Feuer starrte.

"Rutsch ein wenig.", sagte Ran und schob Conan sachte ein Stück zur Seite. Bedächtig ließ sie sich hinter Conan nieder und umschlang ihn mit ihren Armen. Sachte drückte sie ihn an sich.

Conan schloss seine Augen. Es war gemütlich in ihren Armen zu liegen. Traurig lehnte er seinen Kopf gegen ihren Oberarm. Aber so angenehm es auch war, so beklemmend war es auch für ihn. Sein Herz wurde in solchen Augenblicken so unheimlich schwer. Es bedrückte ihn, das er Rans Sehnsucht nach seiner Liebe und die Trauer und Sorge um sein Verschwinden so deutlich spüren konnte. Wie gerne würde er sie aus ihrem Leid erlösen. Wie gerne würde er sie in seine Arme schließen und ihr die Wärme und Geborgenheit schenken, nach der sie sich so sehr verzehrte. Die gleiche Wärme und Geborgenheit die er gewillt war ihr zu schenken. Er wollte spüren wie glücklich sie war. Denn dann war auch er glücklich. Stattdessen quälten sie sich beide sich in der Zeit dahin. Ohne sichtbares Ende. Und gerade in solchen Momenten wie in diesem, wurde dieser tragische Zustand besonders schmerzhaft. Weniger für sie als für ihn. Mochte sie sich auch quälen, so war für ihn diese Erfahrung fast noch schlimmer. Konnte sie ihrer Trauer mit Tränen freien Lauf lassen, so musste er sich zusammennehmen, durfte mit keiner Geste, keiner Regung verraten was er fühlte. Vor allen Dingen ihr Gegenüber. Und umso länger das alles dauerte, umso schwerer fiel es ihm. Aber er wusste, sollte er es einmal nicht mehr schaffen, dann wäre ihr Leben in Gefahr. Und das war es, was er auf keinen Fall wollte. Und so war er hin und hergerissen von seinen Gefühlen. Denn welcher Junge fügte seinem Mädchen schon gerne Schmerzen zu, verletzte absichtlich ihre Gefühle, wenn er sie so sehr liebte. Auch wenn er es in guter Absicht tat.
 

"Es sieht aus als wären beide in einer anderen Welt.", flüsterte Ai dem Professor zu.

"Wer?" Professor Agasa schreckte hoch.

"Na Shin-ichi und Ran."

Der Professor sah zu den beiden rüber. Er sah wie die beiden aneinandergeschmiegt, regungslos auf der Decke saßen und gedankenverloren ins Feuer schauten. "Lassen wir sie. Woran sollen sie sich denn sonst festhalten, wenn nicht an ihren Träumen. Es ist ein Bild des Jammerns."

Ai und Professor Agasa schwiegen. Dann erhob sich Ai und ging zu den Detektiv Boys hinüber. Genta erzählte gerade eine haarsträubende Geschichte, die sich wirklich zugetragen haben soll. Ayumi starrte zitternd auf Genta. Gebannt hing sie an seinen Lippen fest, bereit sofort jedes Wort zu glauben, was ihr dicker Freund von sich gab. Mitzuhiko versuchte hin und wieder ein paar Einwände einzuwerfen, die er wissenschaftlich zu erläutern versuchte. Ayumi und Genta ließen jedoch solche Fantastereinen nicht zu und Genta erzählte noch abenteuerlicher weiter. Ai schüttelte nur leicht den Kopf. Kinder dachte sie. Ihnen konnte man noch schnell einen Bären aufbinden. Und mit ihnen musste sie sich auch noch abgeben. Unter ihrer Würde. Doch manchmal, so gab sie insgeheim zu, manchmal konnten die Kleinen auch wieder richtig niedlich sein.

Eine Bewegung in ihrem Augenwinkel erregte ihre Aufmerksamkeit. Ihre Augen wanderten zurück zu Ran und Conan. Ran hatte sich erhoben und war gerade dabei noch einen Holzscheit aufzulegen, während sich Conan niedergelegt hatte. Ai schritt zu Conan hinüber.

"Wozu musst du dir noch vorstellen in ihren Armen zu liegen, wenn du es eh schon tust. Genieße es doch. Denn ich glaube, wenn du dein richtiges Ich wieder hast, wird das nicht mehr passieren. Jedenfalls nicht so schnell.", sagte Ai mit einer recht kühlen Stimme zu Conan.

"Was weißt du schon. Halt einfach die Klappe und mach dir um das endgültige Gegenmittel Gedanken." Conan setzte sich auf.

"Du bist ungeduldig. Außerdem wirst du es erst dann nehmen können, wenn Gin und Wodka hinter Schloss und Riegel sitzen. Vorher werden sie dich unweigerlich töten. Also zügle dich. Und wenn es wegen Ran ist, dann brauchst du dir keine Sorgen machen. Bisher hast du es doch immer wieder geschafft sie hinzuhalten."

"Du hast keine Ahnung wie sie sich fühlt, du hast keine Ahnung wie ich mich fühle. Du glaubst immer nur, es wäre so leicht, es wäre alles nur ein Spiel. Dabei geht es hier um viel mehr."

"Ich denke nicht das es ein Spiel ist. Hier geht es ums Leben."

"Ja um genau zu sein, nur um deines. Du machst dir ja nur Gedanken darum, wie du heil und unbeschadet aus dieser Sache rauskommst. Um die anderen machst du dir ja wohl keine Sorgen."

Ran kam zurück und Conan und Ai unterbrachen ihr Gespräch.

"Na Ai." Ran setzte sich auf ihre Knie, zog Conan auf ihr linkes Bein und Ai auf ihr rechtes. Beide zärtlich umarmt, an ihren Körper gedrückt.
 

Ai schluckte. Die Art wie Ran sie eben in den Arm zog, die Wärme ihres Körpers, sie liebkosten Ai, wie sie es das letzte Mal von ihrer Schwester zu spüren bekommen hatte. Die Erinnerung längst vergangener Tage stieg in ihr auf. Die Tage als sie noch mit ihrer Familie glücklich war, an die Tage an denen sie noch Kind sein durfte. Dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit durchströmte sie. Wie lange hatte sie dieses angenehme Gefühl nicht mehr zu spüren bekommen. Wie ein trockener Schwamm zog sie dieses Gefühl, welches Ran verströmte, in sich auf. Tränen traten in ihre Augen. "Akemi. Mama. Papa.", flüsterte sie. Zu früh wurde sie von ihren Eltern getrennt, wurde sie der elterlichen Wärme entzogen. Was ihr blieb war nur noch ihre Schwester. Doch auch sie war Meilenweit von ihr entfernt. Lediglich ihre Briefe und später ihre gelegentlichen Treffen hielten sie noch aufrecht, schenkten ihr einen Ansatz an menschlichem Gefühl. Doch war zu diesem Zeitpunkt ihr Herz schon fast erkaltet. Ließ sie alle Sorgen der anderen an sich abprellen. Doch nun, die Liebe von Ran die sie umschmeichelte, sie brachte ihre schönen Erinnerungen wieder. Am liebsten würde sie sich ewig darin fallen lassen. Doch schon keimten Fragen in ihr auf. Wie lange, wie oft würde sie es tun können? Es war Ran die sie im Arm hielt, nicht Akemi. Und wenn sie eines Tages wieder Shiho sein würde, dann war es auch damit vorbei. Ran würde sie bestimmt nicht mehr umarmen, würde ihr keine geschwisterliche Liebe schenken. Immerhin war sie es, war es ihre Schuld, dass sie von ihrem Freund getrennt wurde. Wenn Ran das alles erfuhr, würde sie sie nur noch hassen. Außerdem war da noch die Organisation. Diese Organisation die ihr alles geraubt hatte was sie besaß. Die Organisation würde sowieso alles zerstören was sie sich wieder aufgebaut hatte. Sie wusste, die Organisation würde es immer wieder tun. Also sollte sie sich nicht zu sehr in dieses Gefühl verlieren. Liebe und Geborgenheit hatten in ihrem Leben keinen Platz mehr.

"Lass mich los.", schrie Ai. Sie sprang auf und stieß Ran unsanft zur Seite. "Ich hasse dich."

Alle starrten sie fassungslos an. Ai kämpfte mit sich, dann rannte sie aus dem Zimmer und verkroch sich in ihr Bett.

"Ai?" Ayumi war aufgestanden.

"Lass sie in Ruhe. Ich glaube nicht, dass sie jetzt jemanden bei sich haben möchte. Sie will sicher nur wieder zu sich selber finden.", sagte Ran leise.

"Wie kommst du darauf?" Conan sah Ran erstaunt an.

"Es ist so ein Gefühl. Ich glaube nicht das sie mich hasst. Sie hat nur unbändige Angst. Wovor kann ich aber nicht sagen." Sie legte sich auf die Seite und zog Conan in ihre Arme.

"Du musst ihr verzeihen.", flüsterte er. "Es war nichts schlimmes, du hast sie nur an ihre Familie erinnert die sie nicht mehr hat."

"Wir wissen nichts über sie."

"Nur sehr wenig. Sie spricht nicht über sich."

"Das ist traurig." Liebevoll strich Ran über Conans Kopf. "So kann man ihr nicht helfen."

"Nein das geht nicht."

"Schade."
 

Irgendwann gingen alle zu Bett. Ai schlief schon längst.

Am nächsten Morgen trafen sich alle am Frühstückstisch. Ai immer noch wortlos, erhob sich recht früh. Sie hatte kaum gegessen. Mit einem seltsamen Blick sah sie Conan an, zog sich ihre Jacke über und trat vor die Tür. Ihr Blick wanderte über die verschneite Gegend. Alles war sauber, unberührt und still. Der gestrige Abend lag ihr immer noch in den Knochen. Noch immer spürte sie die Wärme die Ran ihr geschenkt hatte. Dieses tiefe Gefühl, welches ihr Herz berührt hatte. Und dabei wollte sie nie wieder jemanden an sich heranlassen. Nie wieder seit ihrer Begegnung mit… .

Professor Agasa trat hinter sie. "Was war denn gestern los? Wieso hast du Ran so angefahren."

"Sie ist ein Engel.", flüsterte Ai. "Ganz anders als ich. Ich hielt sie zum Anfang für naiv und einfältig. Aber das ist sie nicht. In ihr steckt mehr als man es sieht. Nur ist sie zu bescheiden um es anzuerkennen. Kein Wunder das Shin-ichi sie liebt und sie unter allen Umständen beschützen will. Sogar vor mir. Und damit liegt er gar nicht so falsch."

"Was redest du denn da?" Der Professor glaubte seinen Ohren nicht.

"Ihre Güte, ihr reines Herz gibt es nur noch ein zweites Mal auf der Welt. Und das muss beschützt werden, er muss sie beschützen. Nur er ist in der Lage dazu. Nur er. Als einziger auf der ganzen Welt. Denn dieses zweite Herz, das besitzt er."

"Danke."

Ai drehte sich um.

Conan stand neben dem Professor. "Da du sie endlich mal mit den richtigen Augen siehst, solltest dich bei dir entschuldigen. Sie wollte dich nicht demütigen oder verletzen. Und weil du so schroff reagiert hast, macht sie sich nun Sorgen um dich."

"Macht sie sich auch mal Sorgen um sich selber?"

Conan schüttelte den Kopf. "Nein das ist nicht ihre Art."

"Sie wird irgendwann daran zugrunde gehen."

"So wie du?"

Fragend schaute Ai Conan an.

"Du machst dir auch Sorgen um die anderen. Selbst wenn man es nicht so mitbekommt. Denn nicht umsonst würdest du mich nicht immer wieder dazu drängen ihr gegenüber nichts zu erwähnen. Nur damit sie nicht auch noch in Gefahr gerät. Denn nur du weißt wie die Männer in schwarz handeln."

"Tja und dennoch bin ich nicht so unschuldig wie sie. Im Gegensatz zu ihr, habe ich schon einige Leben auf den Gewissen."

"So wie ich auch. Es ist unentschuldbar, aber nicht zu ändern. Aber ich tue mein bestes das so etwas nicht wieder vorkommt. Und das solltest du auch tun."

"Wie schafft sie es nur, soviel Wärme zu verschenken, wo sie doch selber keine bekommt?"

"Weil sie gute Freunde hat, die sie unterstützen. Selbst ich schaffe es gelegentlich ihr diese Wärme zu geben. Weniger, als ich es selber gern tun würde, aber immerhin soviel, dass ich sie halten kann. Also solltest du die Freundschaft die dir angeboten wird auch annehmen."

"Du meinst die von den Kleinen?"

"Ich meine von denen, die auch in deinem Leben eine Bedeutung für dich haben. Auch wenn sie nicht in deiner Nähe sind. Sag mir nicht, das es nicht einen einzigen gibt."

Ai senkte betroffen den Kopf. Ja, da gab es jemanden.
 


 

Part2
 

Ran und Shin-ichi betraten die Hütte. Sie klopften sich den Schnee von der Kleidung. Ran kicherte. Es war schön. Sie fühlte sich rundum wohl. Shin-ichi war wieder da und sie machten sogar gemeinsam Urlaub. Hier in den Bergen. Eine kleine Hütte mit einem geräumigen Wohnzimmer, mehreren Schlafzimmern, einen Bad und einer kleinen Küche.

"Ich mach ein Feuer im Kamin.", sagte Shin-ichi.

"Und ich gehe in die Küche.", erwiderte Ran.

Sie stand da und bereitete das Essen zu. Insgeheim musste sie schmunzeln. Dieser Urlaub war etwas besonders. Sie beide allein. Wie ein Ehepaar.

Langsam wurde es dunkel. Ran und Shin-ichi setzten sich an den Tisch und aßen gemeinsam. Gähnend streckte sich Shin-ichi.

"Ich bin geschafft. Ich gehe zu Bett." Er erhob sich und schlurfte ins Bad.

Ran schaute ihm wehmütig hinterher. Es war schon der dritte Abend an dem Shin-ichi früh zu Bett ging. Schön, sie waren auch den ganzen Tag an der frischen Luft, den ganzen Tag auf der Piste, aber irgendwie hatte sie gehofft mit ihm einen gemütlichen Abend verbringen zukönnen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie gerne etwas über seinen langwierigen und verzwickten Fall wissen wollte, zu dem er sich ausschwieg.

Shin-ichi lag mit verschränkten Armen, auf denen sein Kopf ruhte, im Bett. Warum er auch heute Abend wieder so früh Ran verlassen hatte, konnte er sich nicht erklären. Eigentlich hatte er diesen Urlaub vorgeschlagen, weil er ihr endlich sagen wollte was er fühlte. Doch umso näher der Abend rückte, umso weiter der Tag voranschritt, umso mehr zog sich sei Herz zusammen und umso mehr verließ ihn der Mut. Und so zog er sich immer wieder feige zurück. Hoffte auf den nächsten Tag. Nur viel Zeit hatte er nicht mehr. Schon bald würden sie die Heimreise antreten. Wenn sie dann wieder zu Hause waren, stand die Frage im Raum, wann er je wieder dazu kommen würde mit Ran zu reden. Wann, wenn der Alltag sie wieder in sich aufnahm.
 

Shin-ichi horchte auf. Ran war eben an seiner Tür vorbeigegangen. Jetzt wird auch sie schlafen gehen. Zu verübeln war es ihr nicht. Was sollte sie auch so mutterseelenallein im Wohnzimmer hocken? Wenn er doch nur nicht so ein Feigling wäre. Es war leichter sich einem Verbrecher entgegenzustellen, als seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ja das war viel, viel schwerer. Erneut horchte er. Ran hatte soeben wieder seine Tür passiert, auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer. Er erhob sich und schlich ihr nach. Was um alles in der Welt wollte sie denn dort? Sie war doch eben zur Nachtruhe gegangen. Leise trat er ins Wohnzimmer. Kein Licht brannte. Nur der schwache Schein des fast erloschenen Feuers spendete ein wenig Licht. Er blickte sich um. Um unteren Teil des Zimmers war Ran damit beschäftigt etwas Holz in den Kamin zuwerfen. Ihre Bettdecke lag verknautscht auf dem Boden davor. Nun begann sie diese zu ordnen und ließ sich auf ihr nieder. Ruhig saß sie da und beobachtete das Feuer welches sich rasch erholte. Sie glich einer Säule, nein besser noch einer fein gehauenen Statue. So starr und doch so flexibel, das er sehen konnte wie sie atmete. Woran sie wohl dachte?

Shin-ichi rutschte leise am Türrahmen zu Boden. Er beobachtete Ran. Auch wenn es nicht viel zu sehen gab, so könnte er doch stundenlang dasitzen um sie betrachten. Langsam schweiften seine Gedanken ab. Zu der Zeit, als er mit ihr vor einem Kaminfeuer lag. Zu der Zeit, in der er sich wünschte Shin-ichi zu sein. Zu der Zeit, als ihn ihre Sorge umgab und er diesen Wahnsinn beenden wollte. Für sie.

Shin-ichi zwinkerte mit den Augen. Ran hatte sich erhoben. Sie war an den Kamin getreten, legte wieder Holz auf, ohne das das vorherige runtergebrannt war. Die Flammen loderten auf, gierig die neue Nahrung verschlingend. Bedächtig begab sie sich zurück, ließ sich wieder auf ihre Decke nieder. Der Schein des Feuers erhellte sie, umschmeichelte ihre Figur, die sich dunkel vor dem Feuer abhob. Shin-ichi jedoch kauerte hier oben an der Tür. Ungesehen von ihr, im dunklen. Es wurde wieder leise. Nur das knistern des brennenden Holzes war hörbar. Wieder versank Shin-ichi in seine Gedanken. Er wollte doch bei ihr sein. Dichter als je zuvor in seinem Leben. Anscheinend schaffte er das nur in seinen Träumen. Diese Träume in die Realität umzusetzen war schwerer als er es sich vorgestellt hatte. Dabei hatte er es sich so sehr vorgenommen. Doch die letzten Tage zeigten, dass er dazu nicht in der Lage war, das der Wille nur ein Vorsatz war. Seine Liebe, sie war nun mal kein Kinderspiel. Hier ging es um mehr, hier ging es um seine Zukunft, um ihre Zukunft. Wenn er irgendetwas Falsches sagte, oder sie ihn falsch verstand, konnte alles in einem Desaster enden. Und so hatte er sich ihre gemeinsame Zukunft nicht vorgestellt.
 

Die Zeit verstrich. Shin-ichi starrte immer noch die reglos dasitzende Ran an. Er betrachtete ihre Körper. Sie war grazil, wirkte zart und zerbrechlich. Ihr langes dunkles Haar lag auf ihrem Rücken, folgte den Linien ihres Körpers. Allmählich wurde ihm warm. Langsam ohne ein Geräusch zu verursachen knöpfte er seinen Pyjama auf. Ja Ran hatte gut eingeheizt fand er. Die Raumtemperatur hatte sich deutlich erhöht. Doch die Wärme des Raumes empfand er nicht als unangenehm. Eher das Gegenteil. Die wohlige Wärme umfing ihn, schmeichelte um seinen Körper, stimmte ihn ruhig. Er legte den Kopf zurück, schloss die Augen und entspannte sich.

Ein leises Rascheln ließ ihn aufschrecken. Seine Augen suchten hastig nach Ran. Hatte sie ihn entdeckt? Doch Ran hatte sich nur erhoben und war zum Kamin gegangen um erneut Holz aufzulegen. Statt sich wie bisher wieder auf ihre Decke zu knien, blieb sie stehen. Verträumt schaute sie in die Flammen.

Zu gern hätte Shin-ichi jetzt ihre Gedanken gewusst. Wie schon so oft an diesem Abend fragte er sich woran sie denken mochte. Dachte sie an ihn? Er konnte sich vorstellen, das sie gerne den Abend mit ihm verbracht hätte. Doch er kniff. Bewusst. Und er fühlte sich dabei schlecht. Shin-ichi presste die Lippen zusammen. Zu allem Überfluss beobachtete er sie jetzt. Klammheimlich. Denn sie glaubte mit Sicherheit, er läge in seinem Bett. Sollte er sich bemerkbar machen, zu ihr gehen? Diese heimelige Atmosphäre lud förmlich dazu ein einen gemütlichen Abend gemeinsam zu verbringen. Sie würde sich freuen, wenn er sich zu ihr gesellte. Und vielleicht schaffte er es ihr endlich zu sagen, was er für sie fühlte.

Schon wollte er sich erheben, als Rans Bewegung in stoppen ließ. Seine Augen weiteten sich. Langsam strich Ran sich ihr Pyjamaoberteil über die Schulter. Stück für Stück rutschte es tiefer, bis es über ihren Händen zu Boden fiel. Shin-ichi schluckte. Sie stand da. Leicht zu ihm gedreht, den Kopf gesenkt, die Augen geschlossen, schien sie die Wärme des Feuers in sich aufzunehmen. Das Licht des Feuers erzeugte auf ihrem Körper faszinierende Schatten.

Langsam hob Ran ihre Hände, kreuzte ihre Arme über ihrer Brust und strich sich bedächtig über die Oberarme. Mehrere Male, bis sie inne hielt. Sie hob den Kopf und öffnete ihre Augen, schaute ins Feuer. Sie sah traurig aus, fand Shin-ichi. Es würde ihn nicht wundern, wenn sie weinen würde. Doch sie jetzt zu trösten, jetzt zu ihr zutreten konnte er auch nicht. Sie hatte sich entblößt. Ohne zu wissen das auch er sich im Raum befand, nur wenige Meter hinter ihr. Den Moment sich bemerkbar zu machen, den hatte er nun verpasst.

Ran legte noch ein Scheit auf und begab sich zurück zu ihrer Decke, so wie schon einige Male an diesem Abend. Bevor sie sich setzte, entledigte sie sich den Rest ihres Pyjamas.
 

Shin-ichi starrte sie an. Sie saß nackt da. Einfach so. Nun, die Wärme des Zimmers ließ es ja zu, ohne das sie frieren musste. Verschämt wanderte sein Blick zum Fenster.

Hinter den Scheiben leuchtete der weiße Schnee hell im Mondlicht. Der Wind pfiff leise ums Haus. Innerlich konnte er die Kälte des Winters spüren, während er in der wohligen Wärme des Raumes saß. Eine angenehme Wärme, die zum träumen verführte.

Wieder wendete es sich Ran zu. Noch immer saß sie regungslos da. Er betrachtete sie wieder, so wie er es in der letzten Stunde getan hatte. Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihr lösen. Und er hätte es auch noch spielend geschafft weitere Stunden so zu verbringen.

Sie war so schön seine Ran. Ihr Haar floss wellig über ihre Schulter den Rücken hinab, den Kurven ihres Körpers verfolgend und bereit dazu das man es mit seinen Fingen durchwühlte. Ihre Haut schimmerte samtig, verlangte danach berührt zu werden. Immer wieder stellte er sich vor wie es wäre, wenn Ran unter seinen Händen dahinglitt, während er über sie strich. Schon die Vorstellung allein steigerte sein Verlangen es wirklich zu tun. Immerhin trennten sie beide nur wenige Meter.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus. Er erhob sich, ließ sein Pyjamaoberteil zu Boden fallen und ging auf Ran zu. Schlagartig hatte er all seine Scheu abgelegt. Ran hatte ihn eingeladen, wortlos, und er konnte nicht wiederstehen.

Ran hörte ein Geräusch. Hastig griff sie nach ihrem Pyjama und bedeckte damit ihre Brust. Mehr Zeit hatte sie nicht. Keine Zeit sich wieder komplett zu bekleiden. Jemand war ins Zimmer getreten. Eigentlich könnte es nur Shin-ichi sein. Doch was wollte er hier? Noch ehe sie ihren Gedanken zu ende führen konnte, ließ sich Shin-ichi hinter ihr nieder. Verlegen schaute sie zur Seite, immer noch krampfhaft ihren Pyjama haltend.

Sachte strich Shin-ichi mit seinen Fingerspitzen über ihre Oberarme. Ran schloss die Augen. Diese Berührung war so sanft, wie die Berührung mit einer Feder. Ran entspannte sich. Hatte sie sich nicht immer gewünscht Shin-ichi würde sie so berühren?

Die Berührungen wurden intensiver. Zärtlich schlossen sich Shin-ichis Finger um Rans Oberarm. Sie spürte, wie er sich gegen sie lehnte, spürte seinen Atem in ihrem Genick. Liebevoll strich er mit den Händen ihre Arme entlang, umklammerte ihre Hände. Vorsichtig versuchte er ihre Finger zu öffnen. Ran ließ es geschehen. Shin-ichi legte seinen Kopf auf ihre Schultern ab. Zeitgleich nahm er ihr das Kleidungsstück aus der Hand und legte es neben sich. Seine Arme schlossen sich vor ihrer Brust und Ran spürte wie Shin-ichi leicht zitterte.

Für einen kurzen Moment hielten sie beide inne. Ihre Berührung trat tief in sie ein. Die Sehnsucht, das erste Verlangen nach dem anderen wurde gestillt.
 

Wieder begann Shin-ichi Ran zu streicheln und sie ließ sich in seine Streicheleinheiten fallen, begab sie willenlos in seine Obhut, während Shin-ichi ihre Schultern mit seinem Lippen berührte. Ran hielt die Luft an. Wieder und wieder bedeckte Shin-ichi Rans Schulter mit seinen Küssen. Stückchenweise begann er um sie herumzurutschen, bis er vor ihr saß. Leicht ängstlich schaute er in ihre Augen, nicht wissend wie sie reagieren würde. Da sie aber bis jetzt still gehalten hatte, hoffte er in ihren Augen Verlangen erkennen zu können. Erleichtert stellte er fest, dass sich seine Hoffnung erfüllte. Tiefschwarz, mit leichtem Glanz schimmerten ihm ihre Augen entgegen. Ihre Pupillen so große und strahlend wie kostbare schwarze Perlen. Der Schein des Feuers spiegelte sich in ihnen wieder. Er tastete mit seinen Augen ihr Gesicht ab. Sie wanderten über ihre geröteten Wangen zu ihrem Mund. In einem tiefem Rot und leicht geöffneten lockten ihre Lippen ihn, diese zu küssen. Der Reiz war zu groß um wiederstehen zu können. Shin-ichi beugte sich vor. Seine Lippen berührten ihre und er spürte die Glut in ihm aufsteigen.

Zuerst zärtlich, dann fordernder küssten sie sich, bis Shin-ichi Ran leidenschaftlich in den Arm zog. Ihr Körper folgte seinem Griff und sie schmiegte sich dicht an ihn.

Mit einer Drehung legte Shin-ichi Ran auf ihre Decke. Dicht über sie gebeugt, schwebte er förmlich über ihr. Seine Hände tasteten sich ihren Körper entlang. Hinunter und hinauf. Über ihre Arme, ihren flachen Bauch, ihre Brust, die sie ihm, wenn auch nur wenige Millimeter, entgegenstreckte. Ihre Atmung wurde tiefer, stoßweise. Und seine Hand wanderte weiter ihren Körper hinab, strich über ihre Beine, welche sie leicht angewinkelt aufstellte. Immer wieder folgte seine Hand ihren Körperlinien. Dann stoppte er an ihrer Hüfte, umklammerte sie mit seiner Hand, zog sie an sich heran. Ihre Wärme, ihr Körpers zogen ihn magisch an. Nach kurzer Zeit und einen leidenschaftlichen Kuss später, streichelte er weiter. Quer über ihren Bauch zur Innenseite ihrer Schenkel. Fast wie zufällig berührte er mit seinem Handgelenk ihren Intimbereich. Ran stöhnte leise, kaum hörbar auf.

Ruckartig drehte Shin-ichi sich zur Seite. Hastig zog er sich seine Hose aus, ließ sich auf Ran nieder. Mit seiner Hüfte drückte er ihre Schenkel auseinander. Seine Küsse bedeckten ihren Hals und ihr Dekolettè. Leise wimmernd rekelte sich Ran unter ihm, verlangte nach ihm. Shin-ichi spürte wie sich ihre durchtrainierten Oberschenkel um seinen Hüfe schlossen, ihn festhielten und jeglicher Bewegung beraubte. Doch nur für einen Augenblick, das ließ sie die Spannung nach, gab ihm seinen Freiraum den er brauchte zurück.

Ihr Augenblick war gekommen. Ihre Träume wurden wahr. Unaufhörlich vollzog Shin-ichi seine Liebe zu Ran. Immer und immer wieder, solange wie sie mitspielte. Deutlich konnte er ihr Verlangen spüren. So intensiv, wie noch nie in seinem Leben und so unglaublich stark, wie er es sich hätte niemals vorstellen können. Schon bald würden sie beide ihren Höhepunkt zusammen erleben können.
 

Erschöpft rutschte Shin-ichi von Ran, legte sich neben sie und zog sie in seine Arme. Mit nur kleinen Bewegungen strich er ihr über den Kopf, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Irgendwie konnte er nicht glauben was eben passiert war. War es wirklich kein Traum? Er zog den Duft von Ran ein. Nein das war kein Traum. Ran lag wirklich in seinem Arm.

Doch Ran befreite sich, richtete sich auf. Ihre Augen ruhten auf ihm. So konnte er in ihre zufriedene Seele sehen. Nur einen Augenblick, dann erhob sie sich.

Shin-ichi sah ihr unsicher nach. Kam sie wieder? Er geriet in Aufregung. Was wenn nicht? Wenn er sie mit seiner Aktion derartig überrumpelt hatte, das sie es im Nachhinein abstoßend empfand. Aber sie liebte ihn doch. Das hatte er erfahren müssen, als er in Miniformat bei ihr einzog. Und daran hatte sich bis jetzt nicht geändert. Sein Herz beruhigte sich allmählich. Warum sollte sie also nicht zurückkommen. Dieser Abend war ihr Abend. Und den würde sie mit Sicherheit um keinen Preis aufgeben. So wenig wie er. Er spürte, nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem er ihr alles sagen konnte. Der Zeitpunkt, an dem er von sich aus bereit war zu beichten.
 

Ran betrat die Toilette. Vor dem Spiegel blieb sie stehen, betrachtete sich eingehend darin. Ein wenig befremdend wirkte sie auf sich selbst. Es war seltsam. Wie oft hatte sie sich das 'erste Mal' mit Shin-ichi vorgestellt. Wieviele Möglichkeiten hatte sie sich ausgemalt. Aber das es so ablaufen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Und doch war es schöner als sie es sich erträumt hatte. Es war einfach so passiert, ohne das jemand etwas sagen musste. Einfach so. Sie hatte ihn gefühlt. Intensiv und aus tiefsten Herzen. Diesem Gefühl konnte sie sich nicht entziehen. Dieses Gefühl war es, welches auch sie ihm entgegen bringen wollte. Und ihm schien es nicht anders zu ergehen. Denn wie im Zwang folgte sie Shin-ichi nur, folgte ihm so in diese neue Welt. Die Welt der Liebe. Er hatte sie zu dem gemacht, was sie nun war, eine Frau. Eine Frau die ihr Glück kaum fassen konnte.

Ran wendete ihren Kopf. Sie hatte Shin-ichi an der Tür vorbeigehen gehört. Ein wenig Trauer erfasste sie. Sie hatte gehofft er würde auf sie warten. Stattdessen ging er zu Bett. So wie jeden Abend. Das hieße ja dann auch, das es ihm egal war was sie fühlte. Das hieße, das seine Gefühle die sie zu spüren glaube nur ein Trugschluss ihrerseits waren, das sie Gefühlen gefolgt ist, die nicht existierten? Wie stark musste sie doch Liebe für ihn empfinden, das sie sich so hat täuschen lassen.

Ran trank noch einen Schluck Wasser und begab sich zum Wohnzimmer zurück. Noch immer war sie von dem Liebesspiel berauscht. Und umso näher sie dem Zimmer kam, umso stärker nahm sie die Atmosphäre dieses Raumes gefangen. Am liebsten hätte sie geheult. Noch eben hatten sie beide sich geliebt, und jetzt ließ er sie allein zurück. Wie ein kalter Guss wirkte sein Weggang auf sie. Ein kalter Hauch in einer warmen Aura.

Als sie das Zimmer betrat, blieb sie stehen. Shin-ichi saß vor dem Kamin. Saß auf ihrer Decke, neben sich lag eine zweite.
 

Bei ihrem eintreten drehte er sich um. "Komm.", sagte er leise und hielt ihr seine Hand entgegen, sie damit aufzufordern zu ihm zu kommen.

Rans Augen wurden feucht. Shin-ichi war nicht einfach so gegangen, er hatte nur noch zusätzlich eine Decke geholt. Er war wieder da, war bei ihr, hatte sie nicht allein gelassen. Und er hatte sogar noch Holz ins Feuer geworfen, damit es nicht ausging. Sie war glücklich. Diese Nacht war nicht, wie noch eben befürchtet, einmalig gewesen. Nein, sie beide, das spürte sie, sie beide gehörten ab jetzt zusammen.

Sie schritt die zwei Treppenstufen hinab und trat auf ihn zu. Shin-ichi griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich hinunter. Nahm sie in den Arm. Ihre Nacktheit, war ihnen beiden zur Selbstverständlichkeit geworden.

Shin-ichi drückte Ran auf die Decke. Ran legte sich bereitwillig hin. An ihren Rücken gedrückt ließ sich Shin-ichi neben ihr nieder. Legte seinen Arm über sie, umfasste ihre Oberkörper, ließ seine Hand auf ihrer Schulter ruhen. Gemeinsam sahen sie ins Feuer, sahen dem Tanz der Flammen zu.

"Ich habe Angst.", flüsterte er. Ran stutzte. "Ich habe Angst dich zu verlieren." Dann begann er zu erzählen. Ran hörte erstaunt zu. Er berichtete über seinen Fall, diesen Fall der sie beide für eine gewisse Zeit getrennt hatte. Schon bald wich ihr Erstaunen einem Mitgefühl. Es war weniger das was er sagte, für sie kam es mehr darauf an wie er es sagte. Sie konnte hören welche Sorgen ihn bedrückten, hörte seine Reue und seine Zuversicht. Sie hörte all das was sich in der ganzen Zeit in ihm angesammelt hatte. Nun sprach er, als wäre in dieser Nacht ein Schalter in ihm umgelegt worden. Noch nie hatte sie ihn so erlebt, so verletzlich. Und dennoch spürte sie, dass er es nur für sie tat. Das nur sie ihn so verwundbar zu sehen bekam. Sie musste ihm verzeihen, sie konnte nicht anders. Denn sie liebte ihn. Auch wenn er sie angelogen hatte, auch wenn es sie schmerzte das er es getan hat, so verstand sie ihn. Es hätte ihr klar sein müssen, das Shin-ichi nie etwas aus nichtigem Grund heraus tat, das alles immer auf einer grundsoliden Basis stand. Auch wenn man dafür jemanden verletzen würde, das er sie verletzen würde. Aber das Leben war einfach zu kostbar, als das man es aufs Spiel setze. Ein guter Grund weswegen sie ihm verzieh und nun noch mehr liebte.
 

Ihre Liebe, sie hatte die letzte Hürde genommen. Die Zerreisprobe hatte sie bestanden. Und beide waren sich gewiss, ihre Liebe würde auch für den Rest ihres Lebens halten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-20T11:02:30+00:00 20.12.2006 12:02
*angekugelt komm*
*stehen bleibt*
taddaaaa
*wieder da is*
...
hehe ... ich versteh nich, warum ablage p - die gehören überall hin nur nich in den papierkorb XD
sunni hatte mir gestern erzählt, dass wieder n neues kap on is
hehe
ich find dieses kap toll
die anderen hab ich auch gelesen, kam nur nich dazu, sie zu kommentieren
ich muss sagen, du wirst immer besser ^^
wenn das überhaupt noch geht?
nun zum kap
also vom teil eins zu teil zwei zu kommen
XD
hätte nich damit gerechnet, hätte es mir sunni nich erzählt
hast du gut gemacht XDD
echt.
und ich finds toll, dass er nich einmal sagen musste, ich liebe dich
wunderbar beschrieben ^^
hach
ich stells mir toll vor
so ne nacht am kamin in einer hütte
wer will sowas nich erleben XD

nun
ich verschwinde dann mal
ab zum unterricht

patti
Von:  KilmaMora
2006-12-19T22:26:17+00:00 19.12.2006 23:26
*schmeeeeelzz...*
*vom stuhl tropft*
Hm...X3 Ich liebe diese Kaminatmosphäre...^^

wunderbar...
*in den Kühlschrank muss um wieder eine feste Masse zu werden*
hm... dann nehme ich die...*aufs numpad hau* 52^^
Von: abgemeldet
2006-12-19T19:44:53+00:00 19.12.2006 20:44
ich stimme anna da nur zu^^ das 'ich liebe dich' ist in fast jeder ff zu lesen, doch bei dir kommt das durch eine 'andere' weise rüber ^.~ auch ich finde diese FF spitze, un sry, hab erst heute gemerkt, dassn neue shortstory gibt.. aber egal. deine ff war super! mach weiter so!! besser kannst du ja glaub ich nicht mehr werden x"D
LG
Ran_Mori1
PS: falls ich i-wann wieder dran komme: 11^^
Von: abgemeldet
2006-12-18T20:58:56+00:00 18.12.2006 21:58
ok, jetzt hab ich absolut nichts mehr zu sagen...
alles wurde gennant!
die FF war fantastisch *Daumen hoch*
so eine schöne wünsche ich mir auch für meine Zahl *träum*
naja, mal schaun^^
und ich finde es nicht allzu schlimm, das er nicht ein einziges Mal "Ich liebe dich" zu ihr gesagt hat, das weiß sie und das wissen wir xD oder nicht?
freu mich auf noch mehr^^
werde schon richtig süchtig nach deinen FFs *lol*

*wink*
LG Anna
Von:  Leira
2006-12-18T11:57:39+00:00 18.12.2006 12:57
Oha ^^
Nicht schlecht. Das sowas folgt, hätte man aus Part 1 ja nie geschlussfolgert...zumindest ich net *lacht*

Alles in allem aber ziemlich gut ;)
Wobei ich es ein wenig seltsam finde, dass du Shinichi während der ganzen Zeit nicht ein einziges Mal 'Ich liebe dich' zu Ran sagen lässt. ^^
Aber ansonsten sehr schön.
Auch den Schluss fand ich sehr gelungen, wo er dann endlich seine Lebensbeichte vor ihr ablegt...

Hehe, führe mich nicht in Versuchung, was die Kamin-und Lagerfeuer angeht...*lacht*

Bis denne ;)
Freu mich schon aufs nächste,

Leira-chan (38!)
Von:  Black_Taipan
2006-12-17T18:24:03+00:00 17.12.2006 19:24
Mh, eine tolle Geschichte für diese Winterzeit. Ich liebe Kamin-Romanzen! xD Echt schön, wie du das beschrieben hast, deine Shortstories lassen sich echt zeigen. Und diese Nummer 27...*genial*
Bai-bai
xxx taipi
Von:  Faenya
2006-12-17T18:21:23+00:00 17.12.2006 19:21
Wow, da hab ich mit meiner nummer 27 ja ienen echten Treffer in sachen super Romantik short story erzielt ^^ War echt klasse, richtig süß und hach! *schmelz* toll!
Hab ich schon gesagt das ich dahin geflossen bin? So toll... so toll! Bis zum Nächsten Kap, deine dich knuffelnde Faenya
Von: abgemeldet
2006-12-17T15:57:58+00:00 17.12.2006 16:57
Emm...also...ich...hmm?????????? ich weiß nicht was ich sagen soll ich habe ja schon ale detekti geschichten gelesen. Und jetzt kommt der große augenblick. der preis für den romantischsten und gefühlfolsten teil einer fan-fic geht an............conan shortstories von kokomiko. aplaus...... aplaus. aber im ernst du hast das echt toll geschrieben ich war richtig gefesseln. also toll gemacht.
Von:  ShinichiKudo_017
2006-12-17T13:25:20+00:00 17.12.2006 14:25
Wow!! ICh sag auch! Klasse! Das war ja echt spitzenmäßig.
Aber von dir hätte ich auch gar nichts anderes erwartet.
Freu mich schon aus nächste!
LG Shinji=^O^=
Von:  foxgirl
2006-12-17T10:05:48+00:00 17.12.2006 11:05
Wow.
einfach Super.
ich bin Sprachlos.
Bin schon gespannt, was es als nächstes zu lesen gibt.
bis denne
foxgirl


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