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Kapitel 1

Autor: Amunet
 

Titel: Eingeschlossen!
 

Kategorie: Kurzgeschichte (ABGESCHLOSSEN) Teil 1/3
 

Story: Draco und Harry werden versehentlich in einem magischen Raum eingesperrt, zu dessen Öffnung nur ein Einziger das Passwort kennt - Snape! Doch Snape ist für Dumbledore unterwegs und kommt erst nach dem Wochenende wieder zurück. Für die beiden Rivalen bedeutet dies, dass sie ganze drei Tage gemeinsam in einem Raum verbringen müssen!
 

Pärchen: Harry X Draco
 

Warnung: Slash oder Yaoi (Liebe zwischen Jungs), Lemons (detaillierte Sexdarstellungen)
 

Disclaimer: Weder Harry noch Draco oder jemand anderes aus dem Harry Potter Universum gehört mir, ich habe sie mir lediglich für diese Story kurz ausgeliehen und nach Beendigung sofort wieder zu Jo zurückgebracht. #smile#
 

Eingeschlossen!
 

Teil 1
 

Es verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Innerhalb von 30 Minuten wusste ganz Hogwarts Bescheid. Kein einziger Schüler von der ersten bis zur siebten Klasse, kein Lehrer oder anderer Angestellter, noch nicht einmal die Hauselfen versäumten die Neuigkeit. Die Meisten nahmen die Nachricht mit vor Schreck geweiteten Augen auf, um gleich darauf in unkontrolliertes Gelächter auszubrechen. Harry Potter, der Bezwinger Lord Voldemorts und Draco Malfoy, Sohn eines renommierten und gefürchteten Aristokraten hatten sich selbst eingeschlossen. Saßen in einer Falle, aus der es nur einen einzigen Ausweg gab - Professor Snape. Wie es das Schicksal allerdings wollte, war der Zaubertränke Meister genau an diesem Wochenende nicht in Hogwarts. Der große, düstere Mann war mit unbekanntem Ziel aufgebrochen. Keiner außer dem Schulleiter Albus Dumbledore wusste, wo sich der Lehrer aufhielt und dieser war auch nicht gewillt Snape eine Eule hinterher zuschicken, stattdessen stand er an der, von weinrotem Licht umgebenen Tür, hinter der sich Harry und Draco befanden.
 

"Was soll das heißen, wir kommen hier nicht raus?" aufgebracht fauchte der Slytherin und widerstand nur mühsam dem Wunsch mit dem Fuß aufzustapfen wie ein kleines Kind.

"Nun hören Sie mir doch zu Mr. Malfoy..."

"Ich will Ihnen nicht zuhören - Ich will hier RAUS!"

"Von Ihrem Geschrei wird sich die Situation auch nicht ändern." Ein Geräusch das mehr an ein Brummen erinnerte war kurz zu vernehmen. "Es tut mir leid, aber dies ist ein magisch verriegelter Raum, zu dem nur Professor Snape die Zugangswörter kennt. Dieser Raum wurde einst von Rowina Ravenclaw geschaffen und sollte als Zufluchtsstätte derer dienen, die lernen wollten."

"BITTE?" Es war jetzt Harry der sich zur Wort gemeldet hatte. "Wenn das wahr ist, warum sind dann Malfoy und ich hier eingesperrt worden?"

"Das weiß ich nicht. Aber vielleicht sollten Sie mir sagen, was genau Sie gemacht haben, bevor Sie durch die Barriere gelangt sind. Ihre Freunde haben sich ziemlich bedeckt gehalten." Betretenes Schweigen erfolgte. Für Sekunden erinnerten sich die Gefangenen an das Geschehnis vor zwei Stunden.
 

oooOOOooo
 

"Sie einer an, Sankt Potter und sein Geliebter das Wiesel!" Spottend war Draco Malfoy zusammen mit Zabini, Grabbe, Coyle und Pansy (das Mopsgesicht) Parkinson auf das Gryffindortrio bestehend aus Harry, Ron und Hermine zugegangen. Seit einer Woche schon verbreitete sich hartnäckig das Gerücht, dass Harry und Ron ein Liebespaar waren. Etwas, das Selbstverständlicherweise nicht stimmte! Ron war schon seit zwei Monaten mit Hermine zusammen, nur dass sie ihre Beziehung noch ein wenig geheim halten wollten, da Ron die Ruhe genießen wollte, bevor seine Mutter Wind von der Sache bekam. Mit Grauen erinnerte er sich dran, was passiert war, als Fred in den vergangen Ferien nach Hause gekommen war und seine Freundin vorgestellt hatte. Ihn schüttelte es nur, wenn er dran dachte.

"Was willst du Malfoy?" Harry klang genervt. Die Gerüchte gingen ihm dermaßen auf die Nerven! Er hasste fast nichts mehr, als angestarrt zu werden und genau das war jetzt der Fall. Überall wo er hinging, stierten ihn die Schüler an, als hätte er Furunkel im Gesicht. Selbst wenn er Schwul wäre - was er nicht war - konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen?

"Oh was hat denn unser kleiner Potty? Hat dich dein Freund heute noch nicht rangelassen?"

"Malfoy", knurrte Harry bedrohlich, "übertreib es nicht, sonst hetze ich dir schneller einen Fluch auf den Hals, als du nach deinem Papi rufen kannst!"

Ungerührt fuhr Draco fort: "Oder bist du derjenige der unten liegt?" Herausfordernd blickten die blau-grauen Augen in Harrys Kleeblatt-Grüne. Harrys mühselig aufgebaute Fassung bröckelte, er zwang sich jedoch, Draco nicht zu verfluchen. Seine rechte Hand zuckte schon und war bereit, jeden Augenblick nach dem Zauberstab zu greifen. Da ging der Slytherin direkt auf den Schwarzhaarigen zu, blieb mit einem Abstand von höchsten 30 Zentimetern vor ihm stehen.

"Oder", er beugte sich vor und flüstere nur für Harry hörbar, "besorgt es dir das Wiesel nicht richtig?"
 

Das war Zuviel! Mit einem lauten Aufschrei, warf sich Harry auf Draco, riss diesen um und fiel mit ihm auf den Boden. Was nun folgte, wusste keiner der Anwesenden mehr genau. Zauberstäbe wurden gezogen, Flüche gesprochen, Fäuste fanden Augen, Füße Mägen und eine Massenschlägerei war am Laufen. Harry und Draco prügelten aufeinander ein, während versehentlich Harrys Zauberstab aus seiner hinteren Hosentasche glitt und gemächlich mehrere Meter weit den Gang hinab kullerte.

"Ich hasse dich Potter!"

"Und ich hasse dich Malfoy!"

Die Schlägerei ging weiter. Draco - ganz unmännlich - zog an Harrys strubbligen Haaren, bis dieser ihm als Antwort eine Kopfnuss verpasste. Irgendwie gelang es dem Slytherin, seinen Zauberstab zu ziehen, doch Harry konnte unter Aufbringung roher Gewalt, den Zauberstab aus Draco's Hand zwingen und warf ihn außer Reichweite. Irgendwo im Hinterkopf konnten die beiden Feinde weitere magische Sprüche ihrer Freunde vernehmen, waren jedoch von ihrem Privatkrieg zu angetan, als dass sie darauf geachtet hätten.
 

Das Verhältnis fünf zu drei war unfair, doch der Eifer mit dem sich die mutigen Gryffindors wehrten, machte das wett. Ron war damit beschäftigt Grabbe und Goyle gleichzeitig zu taxieren und Hermine, zerrte an den Haaren Parkinsons, welcher lila Geschwülste im Gesicht wuchsen und biss zeitgleich genüsslich in den Arm von Zabini. Sie waren so abgelenkt davon, dass keiner bemerkte wie Harry und Draco irgendwie wieder auf die Füße gekommen waren.

"Arrogantes Miststück.." Harry packte Draco am feinen Kragen seines Hemdes als dieser versuchte seinen Kopf in Harrys Magen zu rammen. "Ich wünschte ich könnte dir mal eine Lektion erteilen."

"Von was träumst du nachts Potter? Der Einzige der hier eine Lektion nötig hat bist du! Ich wünschte ich könnte dir zeigen, dass die Welt sich nicht nur um dich dreht." Draco hatte mittlerweile auch Harrys oberen Hemdrand erhascht. Die beiden Jungen schienen nur noch aus Zorn funkelnden Blicken, bei denen man die Blitze in den Augen sehen und knisternde Laute in der Luft hören konnte, zu bestehen. Gleichzeitig zogen sie aneinander und jeder versuchte, die Oberhand zu gewinnen. Mit einem Schwung der Harry überraschte, schleuderte Draco ihn an die kalte Steinwand, doch der Schmerz blieb aus. Ein lautes Zischen ertönte und ehe sich der Gryffindor versah, lag er auf dem Boden und Draco auf ihm.
 

oooOOOooo
 

"Professor Dumbledore gibt es denn wirklich keinen anderen Weg hier raus?" Harry bettelte schon förmlich. Es durfte nicht wahr sein. Er wollte auf keinen Fall mit einem Malfoy eingesperrt sein. Da würde er lieber noch einmal in die Kammer des Schreckens gehen und mit dem Basilisken kämpfen.

"Es tut mir leid Harry, doch ich kann nichts dagegen machen. Aber sehen Sie Beide es mal von der Seite: so lange Sie in dem Zimmer gefangen sind, haben Sie die Möglichkeit sich in Ruhe auszusprechen. Und verhungern müssen Sie auch nicht, ein Zauber innerhalb der Räumlichkeit sorgt drei Mal täglich für ausreichend Verpflegung."

"Na toll...", murrten die zwei doch so unterschiedlichen Jungen gleichzeitig, was mit bösen Blicken aufeinander endete.

"Ich lasse euch jetzt allein, auf mich wartet Arbeit. Viel Spaß noch." Vergnügt vor sich hingrinsend, verließ der Schulleiter den Gang und beglückwünschte sich zu der Idee, diesen Sektor das komplette Wochenende für die anderen Hogwartsschüler gesperrt zu haben.
 

Seit sie vor zwei Stunden durch die verborgene Tür in diesen Raum gefallen waren, hatte sich Harry noch nicht groß umgesehen, etwas das er jetzt nachholte. Der Raum war nicht sonderlich geräumig, auch wenn man ihn nicht als klein bezeichnen konnte. Es standen ein Bücherregal, ein großer Schreibtisch samt dazugehörigem Stuhl und ein Bett in dem Zimmer. Moment! EIN Bett! Instinktiv hechtete der Dunkelhaarige auf das bequeme Möbel zu und Draco, der in genau diesem Moment wohl das Gleiche gesehen und gedacht hatte, tat es ihm gleich. Mit einem lauten Rumps landeten sie auf ihren Hintern, da der Zusammenprall sie umgerissen hatte. Für einen Augenblick verdutzt war es Harry, der sich als erstes wieder fing und auf das Bett klettern wollte. Draco's Hände, die sich um seine Hüfte schlangen, hielten ihn jedoch davon ab sein Ziel zu erreichen, stattdessen kam der Boden wieder näher. Mit der Kraft eines Quidditchspielers versuchte er Malfoy loszuwerden, was ihm aber nur mäßig gelang. Letzen Endes war es Draco, der das Bett für sich erobert hatte und auf den besiegten Goldjungen herunter starrte.

"Vergiss es Potter, dieses Wochenende darfst du auf dem Fußboden schlafen."

"Ich bin schlimmeres gewöhnt", gab Harry auf Draco's Spott mit salopper Stimme zurück. Irritiert über diese Aussage zog der hübsche Slytherin kurz eine entstellende Stirnfalte, brauchte aber nur Hundertstelsekunden um wieder die Fassung zu wahren.

"Wenn du denkst ich unterhalte mich mit dir, dann kannst du das gleich vergessen."

"Wer sagt, dass ich mich mit dir unterhalten will?"

"Oh tun wir nicht, was uns der große Dumbledore befohlen hat?"

"Nein tun wir nicht und jetzt halt endlich deine Klappe, du redest immer noch mit mir!" Mürrisch und mit jeder Menge Wut in den Augen, begann Draco tatsächlich zu schweigen. Es ärgerte ihn, dass sein Rivale Recht hatte. Aber noch mehr ärgerte ihn, dass er heute Nacht nicht zu seinem Techtelmechtel kommen würde. Zwei Wochenenden hatte er bereits vergeudet mit seinem Werben und heute hätte es endlich so weit sein dürfen. Aber nein, Potter musste ihm ja wieder alles versauen.
 

Harry machte es sich in der Ecke neben dem Kamin bequem. Er war tierisch froh, dass der Raum mit Teppichboden ausgelegt war. Auf diese Weise würden die nächsten Nächte nicht ganz so Rückenfolternd werden, wie sie es - ohne - zweifelsfrei gewesen wären. Das einzige was er jetzt noch brauchte, wären Decken. Aber das einzige Stück Stoff, dass man als Decke bezeichnen konnte, lag auf dem Bett. "Toll", murrte er.

"Hast du was gesagt?"

"Nein hab ich nicht."

"Lüg mich nicht an!"

"Ich hab nichts gesagt und jetzt halt deine Klappe!"

"Ich lass mir doch nichts von dir verbieten, Potter."

"Was willst du jetzt schon wieder von mir?"

"Wer sagt, dass ich etwas von dir will?"

"Geh mir nicht auf die Nerven Malfoy. Ich muss es noch zwei Tage mit dir hier drin aushalten, also bring mich nicht in Versuchung dich schon heute Nacht zu erwürgen."

"Das hättest du wohl gerne."

Zähneknirschend schwieg Harry. Hatte er jemals gedacht, bei den Dursleys zu wohnen währe die schlimmste Strafe für ihn, so wurde ihm jetzt gerade klar, dass es noch eine Steigerung gab - Draco Malfoy.
 

Exakt 1 Stunde, 32 Minuten und 41 Sekunden herrschte vollkommene Ruhe. Weder Harry noch Draco waren an einem Gespräch interessiert. Während Harry am liebsten im Gryffindorturm gewesen wäre und mit Ron eine Runde Snape-Explodiert gespielt hatte, wäre Draco gerne mit seinen Hausaufgaben und der neusten Ausgabe von Quidditch-News beschäftig gewesen. Draco hatte es sich auf dem weichen Bett bequem gemacht und starrte an die Decke und überlegte, weshalb der Raum sich für Harry und ihn geöffnet hatte. Der Schwarzhaarige - vorm wärmenden Kamin eingerollt - dachte eher darüber nach, wie er doch noch vor Ablauf des Wochenendes aus diesem Zimmer kommen könnte. Ein lautes Zischen riss beide Jungen aus ihren Gedanken. In der Mitte des Raumes war ein Tisch mit zwei Stühlen aufgetaucht. Ein dreigefächerter Kerzenhalter, in dem fast schon romantisch anmutende weinrote Kerzen brannten, stand dort und beleuchtete das Festessen. Es gab Einiges. Neben einer gebratenen Ente in zarter Pfefferminzsauce, einem Gemüseauflauf aus Brokkoli, Karotten und Blumenkohl, einer Hackfleischpastete und gebratenem Fisch gab es auch noch drei verschiedene Desserts. Man konnte zwischen Götterspeise, Schokoladentorte und Grießpudding wählen. Bei dem Anblick der Köstlichkeiten lief Harry das Wasser im Mund zusammen und auch Draco, dessen Magen ein absolut nicht Malfoy-likes knurren von sich gab, bemerkte seinen Hunger. Ein Blick auf seine definitiv überteuerte immer-die-richtige-Zeit-anzeigende Zauberer-Armbanduhr zeigte dem Slytherin, dass die übliche Zeit des Abendessens bereits überschritten war. Fast gleichzeitig setzten sich die Beiden auf ihre Stühle und die Lichter - als hatte die Schöpferin es bewusst auf romantische Stimmung abgesehen gehabt - gingen aus, so dass nur noch die Kerzen auf dem Tisch Licht spendeten. Es war ein unangenehmes Gefühl, da sich die Kontrahenten direkt gegenüber saßen.

"Wehe du erzählst auch nur einem ein Wort davon!" Draco's Drohung klang um einiges ernster als sonst.

"Glaub mir, ich bin auch nicht scharf darauf, den Anderen von meinem Dinner mit dir zu erzählen." Zur Antwort schnaubte Draco kurz und nahm seine Gabel auf. Er hatte Hunger und wollte sich den Gaumenschmaus nicht durch einen Potter, dessen grüne Augen im Kerzenlicht so faszinierend funkelten, verderben lassen. Harry ging es ähnlich. Er lud sich ein wenig von Diesem und ein wenig von Jenem auf seinen Teller und begann zu schaufeln.
 

"Potter, du isst wie ein Schwein!"

"Mhm?" Harry - mit vollem Mund - konnte nichts erwidern.

"Hat dir keiner Tischmanieren beigebracht?" Ein Kopfschütteln erfolgte. "Wo hast du denn gelebt?" Und ohne auf eine Entgegnung zu warten, fuhr Draco fort: "Du darfst dein Essen nicht so in dich reinstopfen. Sieh mir zu wie ich das mache!" Der Blonde schnitt mit dem Messer ein KLEINES Stückchen der Pastete ab, schob es auf die Gabel und führte es sich elegant in den Mund. "Wenn du dass so machst, kannst du dein Essen besser genießen und das Aroma auf deinem Gaumen zergehen lassen."

"Du bist wohl ein Feinschmecker, was?" Frech grinste der Gryffindor über den Tisch.

"Natürlich! Alle Malfoys und alle Aristokraten sollten etwas über Anstand und gutes Benehmen wissen."

"Benehmen? Du und Benehmen?"

"Was willst du damit sagen?"

Harry lachte auf.

"Seit ich dich kenne hast du nichts Besseres zu tun, als Leute schlecht zu machen und dass nennst du gutes Benehmen?"

"Potter, Potter", Draco ließ seinen Kopf in gespielt enttäuschtem Gebaren hin und her wackeln, "Ich sagte ,sollten etwas über Anstand und gutes Benehmen wissen' nicht, dass wir uns immer dran halten müssen." Diese Arroganz verschlug dem Angesprochen glatt die Sprache. Für Harry war klar, würde er etwas erwidern, könnte es in kürzester Zeit erneut zu einer Schlägerei kommen und um ehrlich zu sein taten ihm seine Glieder noch von der vorherigen weh.
 

Der restliche Teil des Abendessens verlief schweigend. Kaum, dass Draco und Harry das Besteckt beiseite gelegt hatten, verschwand das Geschirr. Die Lichter im Raum flackerten wieder auf und als sie von den Stühlen aufstanden, lösten sich diese inklusive Tisch auf. Harry war hundemüde. Ein herzhaftes Gähnen entrang sich seiner Kehle, während er sich streckte und Draco, der dies beobachtet hatte, gähnte gleich mit. Nichts war ansteckender als Gähnen. Mit einem weiteren Zischen tauchte plötzlich rechter Hand eine Türe auf. Verwundert blickten die Zwei auf den Durchgang.

"Denkst du?"

"Ich weiß nicht." Harry war ebenso ratlos wie Draco, hoffte aber das Gleiche. Gemeinsam gingen sie auf den grünlich schimmernden Rahmen zu. Es war allerdings Harrys Hand, die nach dem Türknopf griff und es war auch Harry, dem die Enttäuschung als erstes ins Gesicht geschrieben war, als er kurz vor Malfoy durch die Tür ging. Kein zweiter Ausgang aus dieser Hölle hatte sich geöffnet, sondern die Tür zu einem großen Badezimmer. Es gab eine große Gemeinschaftsdusche, eine runde mittelgroße Badewanne, ein Waschbecken und einen WC. Von Handtüchern, zu Zahnbürsten, über Duschgel und Shampoo war alles vorhanden, was man brauchen konnte.

"Ich gehe zuerst Potter."

"Meinetwegen, dann warte ich drauß..."

"Was ist denn jetzt schon wieder?" Draco, dem das Stocken in Harrys Stimme nicht entgangen war, drehte dich um. "Oh nein! Was für ein Sadist hat diesen Raum bloß erfunden?" Harry schnaubt nur. Ihm war genau wie Draco der letzte Funke annehmbarer Laune verloren gegangen, als er bemerkt hatte, dass die Badezimmertür verschwunden war. Eine geschlagene halbe Stunde warteten die beiden Hogwartsschüler darauf, dass die Tür wieder auftauchte, doch nichts geschah. Draco, dem es irgendwann zu dumm wurde, murmelte ein: "Wehe du guckst mir was ab", zog sich im hinteren Teil des Raumes - fern von Harrys Blicken - aus und stellte sich unter eine der vielen Duschen. Das Rauschen des Wassers ließ den Gryffindor erst einmal so richtig bewusst werden, wie dringend er eine Dusche benötigte. Nach einem kurzen Kampf mit seinem Schamgefühl entledigte er sich ebenfalls seiner Kleidung und nahm eine ausgiebige Dusche. Harry liebte die Art und Weiße wie das warme Nass über seinen Körper floss und ihn in eine Welt aus dampfender Sinnlichkeit versetzte. Es war das Geräusch als Draco seine Dusche ausmachte, das den Schwarzhaarigen wieder in die Realität zurück versetzte. Auch er beendete seine Reinigungszeremonie und griff nach einem Handtuch. Vor den Waschbecken kamen beide zum stehen. Über die Spiegel blickten sie sich in ihre Gesichter, denn unbewusst vermieden alle beide mehr von dem Anderen zu sehen, als nötig war. Doch hätte Harry lügen müssen, wenn er gesagt hätte, dass ihm nicht Draco's gut geformter Oberkörper, die langen schlanken Beine und die porzellanfarbige Haut, die den gesamten Leib bedeckte, aufgefallen wären. Und Draco seinerseits konnte nicht umhin, Harrys von der Gartenarbeit braun gewordene Haut zu bemerken. Eine Haut, die wie Bronze schimmerte, wohlgeformte Muskeln überspannte und im Moment nach Meeresbriese roch. Und nur das Stückchen Haut, das unter dem Handtuch hervorlugte, verriet mit seinem verlockenden Kontrast, wie hell Harrys Haut normalerweise wäre. Beide begannen, sich die Zähne zu putzen und versuchten die unangenehme Situation zu verdrängen. Erst als ein weiteres Zischen zu hören war, blickten sie wieder auf. Auf einem kleinen Hocker, der jetzt auf der freien Fläche des Badezimmers stand, lagen zwei Schlafanzüge aus feinstem Leinen. Draco, der als Erster einen Pyjama in die Hand nahm, schnaubte kurz auf, da er doch eigentlich mehr an Seide und Satin gewöhnt war. Seine empfindliche Haut würde unter dem groben Leinen (welches wirklich von ausgesprochen guter Qualität war) bestimmt leiden. Murrend zog er sich das Stück Stoff über und nachdem auch Harry sich angezogen hatte und mit seiner Wäsche fertig war, atmete er erleichtert auf - die Tür war wieder aufgetaucht.
 


 

Fortsetzung folgt...
 

Hallöchen! smile Ich hoffe euch hat das erste Kapitel meiner FF gefallen. Die Story ist mit drei Kapiteln schon komplett fertig geschrieben und ich werde die restlichen Kapitel im Wochentakt hochladen. Aber wer weiß, vielleicht können mich euere Kommis ja davon überzeugen, sie schon schneller hochzuladen. grins Zeit hab ich zu Genüge, da ich nach einer kleinen OP erstmal eine Woche krankgeschrieben bin. Sitzen kann ich zwar noch nicht viel, aber zum Updaten, wird es reichen.
 

Liebe Grüße
 

Eure
 

Amunet

Kapitel 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 3

Autor: Amunet
 

Titel: Eingeschlossen!
 

Kategorie: Kurzgeschichte (ABGESCHLOSSEN), Teil 3/3
 

Story: Draco und Harry werden versehentlich in einem magischen Raum eingesperrt, zu dessen Öffnung nur ein Einziger das Passwort kennt - Snape! Doch Snape ist für Dumbledore unterwegs und kommt erst nach dem Wochenende wieder zurück. Für die beiden Rivalen bedeutet dies, dass sie ganze drei Tage gemeinsam in einem Raum verbringen müssen!
 

Pärchen: Harry X Draco
 

Warnung: Slash oder Yaoi (Liebe zwischen Jungs), Lemons (detaillierte Sexdarstellungen)
 

Disclaimer: Weder Harry noch Draco oder jemand anderes aus dem Harry Potter Universum gehört mir, ich habe sie mir lediglich für diese Story kurz ausgeliehen und nach Beendigung sofort wieder zu Jo zurückgebracht. *smile*
 

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Review-Antworten:
 

Ein ganz großes Dankeschön für euere lieben Kommis geht an:
 

Mizuti, AngelGirl, Feaneth, luna_ileana, Kerry, Schwertheini, Pummelluff und an Tamaryn12
 

Muchas Gracias - ihr seid toll. ^______^
 

@ Tamaryn12: Mit Drama könntest du übrigens Recht haben. *drop*
 

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Eingeschlossen!
 

Teil 3
 

Der Duft von frischen Brötchen weckte Harry. Das erste, was er bemerkte, war dass sein Körper sich seltsam taub anfühlte, das zweite war, dass er komplett nackt war und das dritte, das Draco Malfoy ihn von der anderen Seite des Zimmers aus beobachtete. Ruckartig griff er nach der Decke, um seine Blöße zu bedecken, doch diese Reaktion entlockte dem Slytherin nur ein schwaches Grinsen.

"Gib dir keine Mühe, Harry, ich habe eh schon alles gesehen." Röte stieg in Harrys Wangen und als er von den Erinnerungen der vergangen Nacht eingeholt wurde, vertiefte es sich noch weiter.

"Wenn du ein Wort..."

"...von dem sagst, was hier geschehen ist... Potter, mir ist schon klar was du möchtest, aber falls du es vergessen hast - wir kommen hier nicht so schnell raus." Natürlich hatte Harry keine Sekunde mehr an die magische Verrieglung gedacht, außerdem viel ihm auf, dass Draco nun wieder seinen Nachnamen benutzt hatte.

"Wie stehen wir jetzt zueinander?" wollte Harry wissen, dem die Ungewissheit äußerst unangenehm war.

"Keine Ahnung."

"Keine Ahnung? Wie meinst du das? Ich meine du musst doch wissen..."

"Was? Ich weiß auch nicht alles, Potter - keiner weiß alles!" fuhr Draco in aufbrausend an. Erschrocken zuckte Harry zusammen, doch dann siegte sein hitziges Temperament binnen Sekunden.

"Ok, du hast erreicht was du wollest! Du hat mich gefickt und entjungfert, was jetzt? Rennst du in der Schule rum und wirst jedem erzählen, wie du den großen Harry Potter flachgelegt hast? Wahrscheinlich hast du sogar ne Wette laufen oder irgend so was! Gott, wenn ich meinen Zauberstab hätte, würde ich dich direkt in die Hölle fluchen!" Harry war stinksauer. Er fühlte sich verletzt, gedemütigt und ausgenutzt und das Schlimmste war, dass er selbst schuld dran war. Er hätte niemals auf Dracos Vorschlag eingehen dürfen, er hätte ihm einfach in die Eier treten sollen und sich wieder vor den Kamin legen sollen, das hätte ihm zumindest die Schande erspart, von seinem Erzfeind verführt zu werden.
 

"Hör mir mal gut zu, Potter", Draco sprach mit einem zischenden Unterton, der Harrys Aufmerksamkeit garantierte, "Ich werde nichts dergleichen tun. Mein Vater würde mich köpfen wenn er wüsste, dass ich auf Kerle stehe und dafür, dass ich die Chance nicht genutzt habe dich zu töten, würde er mir garantiert einen Crashkurs in Foltermethoden der Neuzeit geben, wenn du verstehst was ich meine. Nein, mein lieber Harry", und das sprach er bittersüß aus, "Ich werde dieses Erlebnis in meinem Kopf behalten und mich mein Leben lang daran erinnern, dass ich auch einmal bekommen habe, was ich schon immer wollte."

Für einen Augenblick herrschte Ruhe.

"Du wolltest mich?" Harrys schüchterne, erstaunte Frage brachte Draco auf den Boden der Tatsachen zurück. Er hatte gerade seinem Lieblingsgegner mehr von seinen Gefühlen offenbart, als er eigentlich wollte.

"Nein, ich..." stammelte Draco.

"Doch du hast gesagt du wolltest mich. Warum?"

"Warum?" Draco keuchte ungläubig auf. "Schau mal in den Spiegel und sieh dich an! Jeder einzelne schwule Junge von ganz Hogwarts und 90 % aller Mädchen würden sich eine Hand abhacken, wenn sie eine einzige Nacht mit dir verbringen dürften und das hat nichts mit deinem Ruf als Mr. Unsterblich zu tun. Deine störrischen, schwarzen Haare, deine wunderschönen, grünen Augen, deine sinnlichen Lippen und deine Figur... Bei Merlin, du bist das heißeste, was Hogwarts zu bieten hat."
 

Harry war so rot geworden, wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er konnte nicht glauben, dass er in Hogwarts so hoch gehandelt wurde. Seine Knie waren doch viel zu knubbelig und er war außerdem viel zu klein und schmal, wie konnte Draco da sagen, dass er begehrt war? Das musste ein Scherz sein, es konnte gar nicht anders sein, oder doch?

"Potter, hör auf zu grübeln, ich sag dir die Wahrheit." Mit schnellen Schritten ging Draco auf Harry zu. "Du bist so wunderschön", sagte er und streichelte über Harrys Wange, während sein Gesicht immer näher kam, "und fürchterlich sexy und ich..." Dracos Lippen trafen auf Harrys. Harry konnte nicht anders, er musste den Kuss erwidern. Seine Gefühle schlugen Purzelbaum und Draco gab ihm mit seinem Körper halt.

"Oh Harry, Harry, Harry... Ich hätte niemals mit dir schlafen dürfen", wisperte Draco.

"Weshalb nicht?" antworte Harry unter weiteren Küssen.

"Weil ich jetzt noch mehr will!" Unwillkürlich erschauderte Harry und zog Draco näher an sich heran.

"Ich bin nicht schwul..."

"Dann stoße mich weg, bevor ich wieder meine Beherrschung verliere." Aber Harry tat nichts dergleichen. Sein Kopf war leer gefegt von jeglicher Vernunft und so erwiderte er weithin die heißen Küsse mit all seiner Leidenschaft, dann jedoch hörte er ein lautes Grummeln, das auch von Draco vernommen wurde, welcher wiederum den Kuss löste.

"Hunger, Potter?" fragte er grinsend. Harry wurde rot, nickte aber bejahend.
 

Sie gingen gemeinsam zum Tisch hinüber, welcher so reichlich gedeckt war, dass er fast schon unter dem Gewicht der Leckereien knarrte und setzten sich hin. Harry frühstückte ohne Draco anzusehen. Ihm war die ganze Sache peinlich. Es war eine Sache, unter Dracos meisterhaften Küssen dahin zu schmelzen, aber eine ganz andere, es zu verstehen. Er konnte es überhaupt nicht verstehen, denn noch war Harry nicht in der Lage, zu begreifen weshalb sein Herz auf einmal so heftig pochte, sobald Draco ihn ansah oder ihm nahe kam. Noch war Harrys Verstand nicht klar genug, um zu sehen was zwischen ihm und dem Slytherin war. Harry wusste aber zum Beispiel, dass er nicht mehr mit Draco streiten oder gar sich mit ihm prügeln mochte. Wie könnte er auch? Jetzt wo er wusste, wie zärtlich Draco sein konnte, wie einfühlsam.

"Draco", sagte Harry, "wenn wir wieder draußen sind... wirst du mich dann wieder hassen?"

Draco sah von seinem Honigbrot auf. "Lass uns nicht reden, in Ordnung?"

"Ich möchte aber wissen, woran ich bei dir bin. War es nur eine einmalige Sache? Wirst du mich weiterhin vor aller Augen quälen und demütigen? Was Draco, wirst du mit einem Wissen über mich anfangen?"
 

"Ich weiß doch gar nichts über dich." Erstaunt blickte Harry in Dracos Augen, denn mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. "Seit fünf Jahren dachte ich immer, dass du ein beschützter, eingebildeter Held bist dem alle zu Füßen liegen, aber irgendwie kann ich das jetzt nicht mehr glauben. Mein Vater hat mir viel von dir, von deinen Eltern erzählt und ich habe ihm begierig jedes Wort von den Lippen abgelesen und so angenommen wie er es mir gesagt hat. Aber immer wenn ich merkte, dass ich etwas über deine Vergangenheit wusste, von dem du nicht einmal geahnt hast, fragte ich mich weshalb. Weshalb wurde dem großen Harry Potter etwas verheimlicht? Ein einziges Mal habe ich es gewagt, meinem Vater davon zu erzählen und außer, dass er mich dafür übers Knie gelegt hat, hat er mir noch erklärt, dass sich eine solche Frage für einen Malfoy nicht ziemt. Von dem Tag an habe ich all meine Zweifel verdrängt und du machtest es mir leicht, denn du hast mir auch allen Grund gegeben, dich zu verabscheuen. Zum einen hast du meine Freundschaft ausgeschlagen, dann hast du dich als ein besserer Sucher entpupp, als ich es jemals sein werde und außerdem... außerdem hab ich dich verachtet, weil man dich lieben konnte und mich nicht."

Harry war fassungslos. Dracos Worte waren so entblößend gewesen und so verletzlich, es war als hätte der Slytherin seine Seele nackt vor ihn gelegt.

"Draco, das ist nicht wahr", sagte Harry leise.

"Doch das ist es."

"Nein, denn bevor ich nach Hogwarts kam, hatte ich nie Freunde, hatte ich nie jemanden der mich geliebt hat. An meine Eltern kann ich mich nicht mehr erinnern. Oh, ich kenne ihre Gesichter von Fotos, doch mehr auch nicht. Es tut mir leid, wenn ich ein besserer Sucher bin als du, doch auch ich habe meine Gründe gehabt, dir das Leben zur Hölle zu machen. Du hast meine einzigen Freunde beleidigt, du hast mich damit gehänselt, dass ich keine Eltern mehr habe, du hast dich über mich lustig gemacht, weil ich keine Ahnung von all dem Zaubererkrimbims hatte - Hey, ich bin bei Muggeln aufgewachsen, woher sollte ich all das Wissen nehmen?"

"Harry!" stieß Draco vor.

"Hör mir zu Draco! Ich habe niemals ein Held sein wollen! Ich habe mir dieses Schicksal nicht ausgesucht! Alles was ich jemals wollte, war ein normaler Junge mit Eltern zu sein."
 

Sie saßen da, mit Gefühlen in den Augen, wie sie sie einander noch nie gezeigt hatten. Es gab keine Masken mehr, hinter denen sie sich verstecken konnten, keine Zärtlichkeiten mit denen sie ablenken wollten, es gab einfach nichts - außer der blanken Wahrheit.

"Draco, auch wenn du es mir wahrscheinlich nicht glauben wirst, doch ich... ich denke, ich könnte dich lieben."
 

Harry hatte seine Worte so sanft gesprochen, dass es Draco Tränen in die Augen getrieben hatte. Er hatte längst keine Wahl mehr. Seit er am Morgen aufgewacht war, eng an Harry gekuschelt, als er die Wärme gespürt und sich haltlos in dem Gryffindor verlieren wollte, hatte Draco es gewusst - er hatte sich verliebt. Aber diese Liebe tat so weh, dass er sie nicht ertragen wollte, deshalb war er aus dem Bett gestiegen, deshalb war er erst so schroff zu Harry gewesen, doch er konnte nicht mehr. Er wollte diese Scharade nicht mehr spielen und lieber seinen Gefühlen, seinem Herz folgen.

"Wirst du es versuchen? Wirst du es für mich tun? Weil ich... ich glaube ich liebe dich jetzt schon." Beide Jungen hatten nun Tränen in den Augen und Harry ging zu Draco hinüber, wo er das hübsche Oval in die Hände nahm und seine Lippen auf die Dracos senkte. Sie küssten sich ganz sanft und als sie sich lösten, musste sie beide gleichzeitig schüchtern lächeln.

"Aber glaub ja nicht, du würdest mich nochmals weinen sehen", sagte Draco schon viel fröhlicher.

"Ja klar, was denkst du wie Ron und Hermine lachen werden, wenn ich ihnen erzähle was für ein Weichei du bist", neckte Harry.

"DU!" knurrte Draco, packte Harry an der Taille, hob ihn hoch und trug den lachenden Jungen hinüber zum Bett, wo er ihn mit einem Plumps fallen ließ und sich vergnügt auf ihn stürzte.
 

Weder Harry noch Draco bemerkte, dass die Türe des Raumes von dem roten Leuchten in ein bläuliches verfiel.
 

oooOOOooo
 

"Professor Snape, Sie sind zurück?"

"Offensichtlich, Misses Granger."

"Dann hat Professor Dumbledore Sie bestimmt schon informiert?"

"Ja natürlich, sonst würde ich wohl kaum vor der Tür zu Rowinas verborgenem Zimmer stehen. Wobei es mich schon interessieren würde, was Sie und Mr. Weasley hier zu suchen haben, immerhin wurde den Schülern der Zugang zu diesem Korridor verboten." Wahrend Snape gekonnt fragend seine Augenbrauen hob hatte Hermine den Anstand zu erröten, auch wenn es Rons und ihre Sorge um Harry gewesen waren, die sie zu diesem Regelbruch veranlasst hatte.

"Woher kennen Sie eigentlich das Passwort?", fragte Ron überraschend. Snape musterte den rothaarigen Jungen abwertend.

"Ich wüsste nicht, dass sie das etwas angeht, Mr. Weasley."

"Aber es ist schon merkwürdig, Professor, weshalb kennt noch nicht einmal der Hauslehrer von Ravenclaw das Passwort?"

"Misses Granger, Sie lernen es wohl nie - Sie sollen sich nicht immer, neunmalklug, wie Sie sind, in Angelegenheiten einmischen, die Sie nichts angehen."

Empört atmete Hermine auf. "Mich würde es trotzdem interessieren!"

"Nun, nicht das es Sie beide etwas angehen würde, aber sagen wir einfach, man hat eine Wette gegen mich verloren und würden Sie jetzt bitte Beiseite treten, oder möchten Sie noch länger auf Ihren so geschätzten Mr. Potter verzichten?"

"Nein Sir, entschuldigen Sie bitte Sir", antwortete Hermine und ging mit Ron aus dem Weg.

Der Zaubertränkelehrer ging zur bläulich leuchtenden Tür und flüsterte ein Wort, das so leise war, dass weder Ron noch Hermine es verstehen konnte. Mit einem befreienden Zischen öffnete sich die Tür und der Lehrer trat in den Raum, die Hand abwehrend nach hinten ausgestreckt, damit ihm die beiden Gryffindors nicht folgen konnten. Doch was er dort sah, ließ ihn erstarren.
 

Nach einer Sekunde des Schreckens wollte er rückwärts wieder zurück treten und stieß gegen die beiden Gryffindors, welche versucht hatten, nach dem Professor den Raum zu betreten. Snape jedoch ließ sich nicht davon beeindrucken und Hermine und Ron wichen nach hinten aus.

"Was ist passiert? wollte Ron wissen.

"Was ist passiert, Professor, heißt das Mr. Weasley. Ein Punkt Abzug für Gryffindor."

"Und was ist nun passiert, Professor?" fragte Hermine, die besorgt zusah, wie sich die magische Türe wieder schloss.
 

Snape wurde hochrot.
 

"Nun ich denke Mr. Malfoy und Mr. Potter haben etwas gefunden, das sie von einander lernen können und wenn sie damit fertig sind, werden sie vielleicht auch bemerken, das die Türe für sie nicht länger versperrt ist." Mit diesen Worten drehte sich der Zaubertränkelehrer um und ließ zwei verwirrte und ratlose Gryffindors zurück, die das wehen seines Umhangs fasziniert verfolgten.
 

Ende
 


 

Das war's. *smile* Ich hoffe der Schluss hat euch gefallen und was Harry und Draco angeht nicht zu kitschig. *drop* Kommis bitte nicht vergessen. Ah und wer Interesse hat und es noch nicht bemerkt hat, das zweite und letzte Kapitel von "Eiseskälte" ist up. *lächel*



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Von:  Traumfaengero_-
2016-05-25T07:54:48+00:00 25.05.2016 09:54
Liebe Amunet,

welch unerwartet kitschige Wendung, aber irgendwie herzerwärmend süß! Die beiden sind ein tolles Paar und ich danke dir von Herzen, dass du mich wieder zu ihnen gebracht hast! Durch deine Geschichten habe ich wieder mein Interesse an den beiden gefunden und ich habe so viele, schöne Geschichten von dir zu lesen!
Dem Ende, muss ich gestehen, fehlte irgendwie das Besondere. Nein, vielleicht ist das nicht der richtige Ausdruck, es ist besonders, es ist unerwartet und das gefällt mir, aber es fehlt mir ein besonderes Kribbeln, Prickeln, ich kann es nicht genau beschreiben… hm…
Egal, ich finde es besonders mit der Kategorie Humor sehr passend und das ist wichtig.m Es gibt nichts zu ändern und nichts zu bemängeln!

Allerdings stelle ich mir gerade auch vor, wie Harry es seinen Freunden erklärt: XD



Noch immer brannten seine Wangen und er wusste nicht, was er sagen sollte. Der kühle Wind der Nacht war angenehm, reichte aber nicht für eine tiefer Erleichterung aus. Seine Hände waren feucht, er konnte den Schweiß spüren, doch er wagte es nicht sie vom Geländer zu nehmen. Wohin sonst sollte er mit ihnen? Schweigen herrschte schon eine Weile zwischen ihnen, sie beide starrten nur hinaus auf die Ländereien Hogwarts und keiner hatte den Mut zu beginnen.
Harry atmete tief ein und aus, nun zog er doch die Hände zurück und rieb sie gegen den Stoff seiner ausgebleichten Jeans. Er wusste, dass der blonde Slytherin neben ihm vor Anspannung beinahe starb, doch heute fehlte ihm der Mut zum Sprechen. Seine Kehle fühlte sich so trocken an und sein Herz schlug so wild in der Brust, dass es ihn schmerzte.

„Wie soll ich dein Schweigen deuten, Harry?“ In der weichen Stimme klang ein Schmerz mit, den der schwarzhaarige Gryffindor gut verstehen konnte. Nun endlich hob er den Blick und sah ihn das leicht ovale Gesicht Dracos. „Nicht so schlimm, wie es sich vielleicht anhört.“ Begann er vorsichtig und der Slytherin verschränkte in einer eleganten Bewegung die Arme vor der Brust, drehte sich dabei gänzlich ihm zu. Sie standen oben auf dem Astronomieturm und der seidenweiche Stoff des grünen Hemdes wurde von leichten Wind erfasst. Sah Draco schon immer so gut aus oder lag es an seinen Gefühlen, die er nun für ihn hegte? „Ach ja, ich will dich ja nicht drängen, Harry, aber du sagst seit einer gefühlten halben Stunde nichts auf meine Frage, wie es deine „Freunde“ aufgenommen haben und wirkst, als würdest du dich lieber hier die Brüstung hinunter stürzen, als mir zu antworten. Wie soll ich das deiner Meinung nach deuten?“

Es stand auch Enttäuschung in diesen wunderschönen blaugrauen Augen mit beiden Händen fuhr sich Harry durch die wilden, schwarzen Haare. „Grauenhaft!“ Antwortete er zuerst und dann zuckte er leicht zusammen. „Nein warte, ich meine nicht, dass du es grauenhaft deuten sollst, Ron und Hermine haben es so aufgenommen!“ Beeilte er sich zu ergänzen und da brach der Knoten, der in seiner Brust alle Kraft raubte. So viel Angst, Anspannung und Misstrauen stand in dem hellen Gesicht, dass er nicht anders konnte. Jeder Sekunde seines Schweigens würde ihm bei diesem Anblick das Herz aus der Brust reißen. „Hermine hat mich auf duzende Flüche geprüft, sie hat geschworen, jeden Gegenzauber auszuprobieren und hat eine Liste an sieben oder acht Zaubertränken gegen Liebeszauber angefertigt, die sie in den nächsten Wochen anrühren will.“ Erklärte er nun und bemerkte, wie sich die Anspannung leicht von Draco löste. Seit wann konnte er die Empfindungen des anderen so deutlich an seinem Gesicht ablesen? „Wie Ron reagiert hat… kann ich gar nicht wirklich sagen. Er war entsetzt, sprachlos und nachdem Hermine fertig war, drehte er sich um und ging. Seit dem hat er kein Wort mehr mit mir gesprochen.“

Nun schien es der blonde Slytherin zu sein, der die Empfindungen seines Gegenüber zu genau erkannte. Sanft löste sich die Verschränkung seiner Arme und er zog den jungen Mann an sich heran. „Sie werden es sicher früher oder später verstehen. Irgendwann müssen Granger ja die Zaubertränke ausgehen.“ Versuchte er einen aufmunternden Scherz und sorgte für ein kurzes Auflachen Harrys. „Bist du dir da sicher?“ Fragte er und lehnte seinen Kopf auf die schmale Schulter. Es tat so gut, die Wärme des anderen zu spüren.
Ein Räuspern holte sie aus diesem Moment der Zweisamkeit und nun war es Draco, der bis unter die Haare errötete. Er löste sich flüchtig von seinem Freund und trat mit zur Abwehr erhobenen Händen zurück. Erstaunt drehte sich Harry um und erkannte seine besten Freunde. Ron verschränkte die Arme, die Hände hatte er zuvor zu Fäusten geballt. Hermine hingegen war dunkelrot vor Verlegenheit, dieser Moment hatte so intim und nur für die beiden bestimmt gewirkt. „Nein, Malfoy, um dich zu verwünschen werden mir nie die Zaubertränke ausgehen und wenn ich sie erst entwickeln muss!“ Meinte sie leicht angefahren und sammelte sich dann doch wieder mit dem kurzen Schließen ihrer Augen.

„Wir…“, begann sie betont und sah kurz zu Ron an ihrer Seite, „… wollten dir nur sagen, Harry, dass wir… Malfoy noch immer nicht trauen, aber wir werden nichts sagen.“ Sie bezog ihre Aussage auf die Tatsache, dass Mr. Malfoy seinem Junior wahrscheinlich mehr antäte, als sie es sich in ihrem intelligenten Verstand auszumalen wagte. „Ich meine, ich hätte es auch vorher schon ahnen können. Ihr beide habt euch angezogen, wie zwei aufeinander gepolte Magnete! Die Anziehungskraft zwischen euch war schon immer so stark, dass ihr nicht ohne einander konntet. Dazu kommt die Nähe der Gefühlslagen, Hass kann unerwartet schnell in Liebe um schwingen, obwohl es eher umgekehrt der Fall ist.“ Ihre Stimme hatte wieder den Lehrmeisterhaften Ton angenommen, den sie immer bei ihren Predigten und Vorträgen nutzte.

„Aber vergiss eines nicht, Malfoy, wenn du auch nur einmal Scheiße baust, dann wirst du dir wünschen, dass dein Vater dich in die Hände bekommt und nicht ich!“ Knurrte Ron nun mit unerwartetem Eifer und seine braunen Augen funkelten wütend auf. „Ach ja, Harry, bring es meiner Schwester schonend bei oder dein Betthase braucht keine Scheiße mehr bauen!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und zog mit Schwung die Tür zum Turm hinter sich zu. Alle Anwesenden zuckten zusammen und Harry wurde tiefrot im Gesicht. „Nein, sag mir bitte nicht, dass du erst gar nicht an Ginny gedacht hast, Harry?“ Warf ihm Hermine nun entsetzt und aufgebracht vor. Es war Draco, der nach der Schulter des Gryffindors griff und ihn leicht herum zog. „Was meinst sie damit?“ Wollte er nun wissen und der Schwarzhaarige sah ihn voller Verlegenheit an. Seine Wangen brannten unter der Hitze und kein kühler Nachtwind konnte dies lindern.
„Ginny schwärmt von nichts anderem so sehr wie von eurer Verabredung am nächsten Wochenende.“ Erklärte die brünette Hexe und die schlanke, blonde Augenbraue zog sich fragend in die Höhe. In den blaugrauen Augen stand so viel, dass er nicht zu deuten vermochte. Ein Vorwurf, ein wenig Enttäuschung… ja, vielleicht auch ein wenig Misstrauen? „Ok, jetzt würde ich mich gerne die Brüstung runter stürzen.“ Meinte er mit trockener Kehle und versuchte zu lächeln. „Sieh es doch mal von der anderen Seite, ich denke eben nur noch an dich! Bis über beide Ohren verliebt, wie soll ich da an ein anderes Mädchen denken?“

Ich konnte nicht widerstehen!

Kleines Extra als Dank für die schönen Stunden!

Liebe Grüße
Deine Traumfänger

Antwort von:  Amunet
26.05.2016 15:37
Hallo liebe Traumfänger! ^.^

Vielen Dank auch für den Kommentar zu diesem Kapitel. <3

Es ist glaube ich, dass größte Kompliment, dass du mir machen konntest, als du meintest, dass du durch mich wieder zu Harry x Draco gekommen bist. Da geht mir so mein Herz auf. <3 <3 <3

Da ich, dank dir, diese FF selbst erst wieder gelesen habe, kann ich sagen, dass mir der Schluss nach heutigem Stand selbst zu kitschig ist und mir der Humorteil am Ende am besten gefallen hat. Aber ehrlich gesagt, finde ich auch, dass das Ende einer Geschichte immer der schwierigste Teil ist.

Dein „Schmankerl“ war der Hammer!!! Sehr, sehr gut geschrieben. Vielen Dank für diese tolle Belohnung. ^___^ Konnte mir das alles sehr, sehr bildlich vorstellen. *lach* Vielleicht solltest du auch mal mehr in den Bereich Humor gehen. Du machst das großartig! <3

So, jetzt setze ich mich mal in meinen Garten und schreibe am neuen Kapitel von Udlmd weiter. Wenn es heute Abend nicht so spät wird, werde ich dir auch endlich deine verdienten Kommentare zu „Ich lass dich darum flehen!“ schreiben. ^^

Liebe Grüße

Amunet
Von:  Traumfaengero_-
2016-05-25T06:33:49+00:00 25.05.2016 08:33
Nein, du bekommst doch keine Kommentare! Nicht für so etwas! XD

Ach ja… ich bin wehmütig, dass es schon vorbei ist. Es war einfach herrlich, wie die beiden miteinander interagiert haben und wie Draco die Gegenwehr des Schwarzhaarigen gebrochen hat. Ich mochte einfach alles an diesem Kapitel!
Ich muss wirklich sagen, dass dieses eine der schönsten Geschichten ist, die ich bisher gelesen habe. Sie ist nicht sehr lang, sehr gut geschrieben und definitiv außergewöhnlich und du bist ja schon gut im überraschen und verwirren meiner Wenigkeit. ^.~
Ich habe das Gefühl, dass man dieser Geschichte die Jahre abliest, die sie hat. Es sie hat eine ganz andere Art, als deine anderen Geschichten und das macht sie besonders. So, ich will jetzt aber nicht mehr all zu viel sagen, immerhin will ich noch weiter lesen!

Die Szene mit dem „ins Bett gehen“ war so genial! Ich hätte mich am liebsten vom Sofa gekugelt vor Lachen!

Liebe Grüße
Deine Traumfänger


PS: Mein Favorit bleibt aber immer noch die schöne, kurze Geschichte, in der Draco vor dem Fuchsbau die Abfuhr bekommt und Harry frech küsst! ^.~

Antwort von:  Amunet
26.05.2016 15:08
Hey! ^^

So, ich jetzt nochmal und das obwohl ich dank Besuch und familiärer Verpflichtungen mit meinem Tagesvorhaben noch nicht weitergekommen bin. ^^

Es freut mich wirklich sehr, dass dir diese FF so extrem gut gefällt. Draco ist gut im Gegenwehr knacken, da geb ich dir recht. *lach* Ich mag es, wenn Draco auch mal der Draufgängerische ist. Bin was die Beiden angeht, nicht auf Seme und Uke festgelegt. ^^

Liebe Grüße

Amunet

PS: Ich freue mich auch, dass „Zeit“ noch immer dein Favorit ist. ^^
Von:  Traumfaengero_-
2016-05-25T05:56:35+00:00 25.05.2016 07:56
Guten Morgen Amunet,

es hat mich erwischt, ein ausgewachsener Schnupfen mit dickem Kopf und zuer Nase. Auf der Rückfahrt gestern war mein Kopf nur noch Mus und gestern Abend dachte ich mir so, dass ich gerne noch etwas lesen würde. Also habe ich bei dir rein geschaut und überlegt, ob ich doch noch "Einfach Fallen!" lese, aber ich habe etwas Lustiges gebraucht.
Also bin ich durch deine Geschichten durch und fand „eingeschlossen“. Dabei dachte ich mir noch, na, drei Kapitel und sehe mir die Anzahl der Worte an… Ich will ja nicht lachen, aber da ich deine guten Geschichten kannte und die drei Kapitel so lang waren wie (leider) eines bei mir, habe ich den Gedanken auch schnell verworfen und mich ans Lesen gemacht.

Ich muss auch zugeben, dass ich zu Anfang gezögert habe. Ganze drei Sekunden! XD Allerdings war ich so überrascht von dem seltsamen Anfang, dass ich unsicher wurde. Alle Welt wusste also gleich zu Beginn, dass die beiden da eingesperrt sind? Na, das kann ja etwas werden!
Mein Vertrauen in dich wurde wieder einmal bestärkt!!!! Ich liebe diese Geschichte! Sie ist so herrlich und du hast sie so klasse geschrieben. Ich konnte nicht lachen, da mein Mann ja bei mir war… welche Qual! Als ich bei der Szene mit dem Essen war, hab ich mich so weggeschmissen und ins Kopfkissen gelacht, weil ich gerade allein war. (Kleine Bettlektüre! ^.~)
Am liebsten hätte ich gestern Abend gleich weiter gelesen, aber irgendwie musste ich ja auch schlafen! Mein Morgen beginnt also mit dem Rest deiner Geschichte und ich habe es mir auf dem Sofa gemütlich gemacht, trinke meinen Powercocktail und freue mich auf das nächste Kapitel.

Zwei Dinge will ich gerne noch extra erwähnen. Auch vor 10 Jahren war dein Stil schon beeindruckend. Er ist der Geschichte angepasst locker und doch fein und beeindruckend. Du hast schon damals Ausdrücke verwendet, die von einem hohen Maß an Wissen und Feingefühl für die Sprache stehen.
Ebenso beeindruckt bin ich davon, dass dieses schreckliche Fremdschämen in keiner Weise eingetreten ist. Du hast die Geschichte so gestaltet, dass alles so logisch und normal wirkt. Es ist einfach genial geschrieben und die Charakter so gut in ihrer Natürlichkeit erhalten… ich bin unglaublich begeistert!!!

So, jetzt lese ich aber weiter!

Liebe Grüße
Deine Traumfänger


Antwort von:  Amunet
26.05.2016 09:28
Guten Morgen Traumfänger! ^.^

Erst mal möchte ich dir eine gute Besserung wünschen. Ich hoffe, der Schnupfen quält nicht zu lange und vergeht rasch. Dass du mit einem Mus-Kopf noch lesen kannst? o.Ô

Wenn du etwas Lustiges gebraucht hast, dann bist du bei „Eingeschlossen“ richtig gewesen, denn es ist meine einzige humorvollere FF. Ich persönlich bin nicht der Ansicht, dass ich Humor besonders gut schreiben kann, da ich von Natur aus eher mit äh… weniger Humor ausgestattet bin bzw. wenn, dann einen sehr merkwürdigen Humor habe. ^^°°°

Ja, meine Kapitel sind definitiv kürzer als deine. *lach* Was das angeht könntest du dich mal mit meiner Betaleserin unterhalten. Ihr seid euch was die Länge der Kapitel und was die sehr ausgewählten Formulierungen angeht total ähnlich. Allerdings bin ich kein Freund von langen Kapiteln. Nicht nur vom schreiben, sondern auch vom lesen her. Je länger Kapitel sind, umso geringer ist die Chance, dass ich eine FF lese. ^^° Ich lese ja nur noch sehr, sehr selten überhaupt eine FF und habe oft keine oder nur wenig Zeit, weshalb ich es nicht leiden kann, wenn ich ein Kapitel anfange und dann in der Mitte aufhören muss, weil die Zeit nicht reicht, obwohl ich eine schnelle Leserin bin. Meistens habe ich dann keine Lust mehr mich irgendwann später wieder rein zu finden.

Tja, der Anfang von „Einfach fallen“ kam tatsächlich so zustande, dass ich einmal etwas ganz anderes schreiben wollte. Als ich diese FF geschrieben habe, habe ich nur reine Romanzen geschrieben und war nach drei, vier sehr produktiven Jahren einfach an einem Punkt, wo ich Abwechslung gebraucht habe. =P

Dank deiner Kommentare – die ich übrigens nach und nach im Laufe des Tages oder der kommenden Tage alle beantworten kann – habe ich die FF selbst nochmals gelesen. Mein Schreibstil… Nun ja, ausbaufähig würde ich sagen. XD Wobei ich selbst auch gar nicht so extrem gestolpert bin. Bei ein, zwei Sätzen hätte ich mich aber gerne in die Ecke gestellt und mich geschämt. *lach* Aber gut, verbessern würde ich die FF nicht. Ich mag es, meine Entwicklung zu sehen. ^___~

So, ich geh dann mal frühstücken und mache dann mit meinem Tagesplan weiter. Die nächste Antwort kommt dann in der nächsten Pause. ^^

Dir wünsche ich weiterhin eine gute Besserung und vielen Dank für dein wirklich sehr lobendes und liebes Kommentar.

Herzliche Grüße

Amunet
Von:  Elija
2015-02-27T03:32:59+00:00 27.02.2015 04:32
genial tija und nur Snape weis was da läuft zwischen denen und der wird es ins mit Grab nehmen. HAHA
Antwort von:  Amunet
27.02.2015 06:40
Hey ^^ Vielen Dank für deine Kommentare. ^_______^ Freut mich, dass dir meine FF gefallen hat. LG Amu
Von:  Elija
2015-02-26T15:53:42+00:00 26.02.2015 16:53
heiß.
Von:  Elija
2015-02-26T11:51:08+00:00 26.02.2015 12:51
witzig, interesant und schonungslos gefällt mir
Von:  Lichterelfe
2013-12-21T19:58:19+00:00 21.12.2013 20:58
wenn Snape Dray darauf je anspricht wird er sich wünschen das sich ein loch im Bodeb auf tut^^
schöne geschicht freue mich immer solch fazienieren story´s zu lessen... Das bewusst sein des raumes find ich geil.. mit seiner Sadistischen arder^^

*Däumchen* LG Lichterelfe^^
Von:  seiyerbunny20
2013-08-26T01:40:22+00:00 26.08.2013 03:40
Das hast du Seher schön gemacht mit dem Kampf von slyter und griffi hast du Supergemacht und dann der Raum auch noch und dann das mit Draco und Harry hast du Super gemacht mach wieder so
Von:  -miruku-
2013-01-30T08:42:58+00:00 30.01.2013 09:42
Genialer Schreibstil.
Schöne Geschichte mit leicht amüsantem Ende.
Hoffe man liest bald mehr von dir.^^
Von:  Omama63
2011-10-24T08:12:41+00:00 24.10.2011 10:12
Eine super FF und ein schönes Ende.
Hat mir sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.


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