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Die Diener der Dunkelheit

von

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Von Essen, Chören...

Und endlich geht es weiter. ^^ Hoffentlich gefällt euch dieses etwas sinnlose Kapitel.

Mich für meinen Teil hat es streckenweise fast in den Wahnsinn getrieben. Erst war es zu kurz, jetzt ist es viel zu lang (ich musste es sogar zweiteilen) und dazu noch total schräg. Eigentlich sollte es ja lustig sein, aber vielleicht habe ich mit dem ganzen Kram etwas übertrieben.

Da die Lernerei erstmal vorbei ist werde ich jetzt versuchen nicht noch mal monatelang für die Fortsetzung zu brauchen und wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 9 Von Essen, Chören und Dämonen Teil 1
 

Ein jeder Drachentempel ist anders.

Filia wusste das, seitdem sie ein Kind war und die Abgesandten und Delegationen anderer Tempel erlebt hatte, die zuweilen den Weg in den Feuerdrachentempel gefunden hatten. Sie alle waren Golden Dragons und so manchen Wesenzug hatten sie gemeinsam, wie ihr Pflichtbewusstsein, ihre hohen Wertevorstellungen, Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft und ein wenig Arroganz und Ignoranz, wie Xellos zweifellos hinzugefügt hätte.

Aber trotzdem waren diese Fremden immer ein wenig anders gewesen, jeder auf seine Art, denn die Tempelgemeinschaften lebten weit voneinander entfernt und alle waren autark und hatten ihre eigene Organisation, eigene Prioritäten und eine andere Geschichte. Ein Gesandter des Luftdrachenkönigs hatte Filia einmal erzählt, dass es bei ihnen einen Ausspruch gab, nachdem jedem der vier Tempelkasten der Golden Dragons Eigenschaften je nach dem Element, dem sie angehörten, zugesprochen wurden.

Damals hatte Filia an ein flackerndes, sprunghaftes Feuer und an ihren greisen Ältestenrat gedacht und diese Vorstellung sehr schnell wieder verworfen, doch nun im Erdtempel kamen ihr die Worte unwillkürlich wieder zu Bewusstsein.

Ruhe lag in dessen Fluren und Festigkeit durchtränkte seine Mauern. Der Tempel schien mit dem uralten Wald, der ihn wie eine schützende Hülle umgab, gewachsen und alt geworden zu sein, hatte mit ihm gelitten und gefeiert und seinen Atemrhythmus angenommen. Das Element der Erde war unveränderlich, beständig durch die Jahrhunderte, und hätte sie nicht die ganze Zeit wie auf Kohlen gesessen, hätte sich Filia hier wahrscheinlich geborgen gefühlt, während drei Wochen wie im Flug vergingen.

Drei ruhige Wochen waren es gewesen, in denen sie die Tempelbibliothek erfolglos von morgens bis abends durchforstet hatten, nur unterbrochen von einer etwas lauteren Diskussion zwischen Lina und Zelgadis, in der es um Leuteschinderei, nutzlose Pausen und ein paar Fireballs gegangen war.

Das einzig tragische daran war, dass Elaros ihnen aus Angst um seine Bücher beinahe Bibliotheksverbot gegeben hatte. Nach einigem guten Zureden, hatte er schließlich beschlossen nur Lina des Saales zu verweisen und nachdem sie am nächsten Tag ihre neue Freizeit auf die Tempelküche verwandt hatte, hatte er seine Entscheidung sehr schnell wieder revidiert.

„Besser hier unter Aufsicht, als losgelassen in unserem Tempel.“ Eine recht weise Devise, wie Filia fand. Leider ging sie gerade den Bach hinunter...

...und Filia duckte sich um dem Buch, das elegant über ihren Kopf in Richtung Zelgadis flog, die Bahn frei zu machen.

„Jetzt reicht es Lina“, fauchte er aufgebracht, während Gourry und Amelia Filias Vorbild folgten.

Diese duckte sich vorsichtshalber noch etwas weiter, bis sie fast unter dem papierbeladenen Tisch vor ihr verschwand und blätterte eine weitere Seite um. Wann hatte sie jemals so viel in so kurzer Zeit gelesen?

Bücher über Bücher, Seite um Seite über heilige Magie und weiße Magie, Geschichten und Sagen, Heilungen und Flüche, interessant und langweilig und viel zu viel auf einmal. Nach so viel Lesen blieben nur noch die Kopfschmerzen im Gedächtnis zurück.

Filia gähnte, während Lina neben ihr begann, einen Fireball zu beschwören.

„Nicht in der Bibliothek“, donnerte Elaros und stellte sich zwischen die Streithähne.

Amelia sah Filia mitleidsvoll an, während sie schon mal vorsichtshalber eine Wasserbeschwörung murmelte. „Weißt du“, begann sie und rümpfte die Nase über den sich ausbreitenden Rauchgeruch „vielleicht hat Lina doch recht und wir sollten wirklich nicht andauernd die Nächte in der Bibliothek durchmachen.“

„Ja wisst ihr, wenn wir alle und vor allem ein Drache wie Filia schon so müde sind...“, sagte Gourry nachdenklich.

„...und gereizt...“, fügte Amelia halblaut hinzu, während sie Papierfetzen aus ihren Haaren zupfte.

„...müsste Zelgadis eigentlich längst umgefallen sein.“

Die anderen beiden nickten zustimmend, denn schließlich hatte Zelgadis seit ihrer Ankunft vor gut einer Woche die Bibliothek tatsächlich nur um auf die Toilette zu gehen verlassen und auch das hätte er durch den Verzicht auf Trinken vermieden, hätte dies nicht akute Schwindelanfälle zur Folge gehabt.

„Mein Geheimnis lautet Kaffee“, informierte ihn Zel gerade düster, während das ihn umgebende Schutzschild langsam wieder verblasste. „Literweise Kaffee. Und du“, fuhr er wütend an Lina gewandt fort „kannst genauso gut von hier verschwinden, wenn du meinst die Bücher jetzt eher ankokeln als sie lesen zu müssen.“

Lina verließ die Bibliothek tatsächlich, wutschnaubend, und schleifte Amelia, Filia und Gourry geradewegs mit um ihnen zu erklären, dass sie sich den restlichen Tag frei nehmen und auf Leben und Tod entspannen sollten. Natürlich ging es ihr darum Zelgadis zu ärgern, der sich nun erst mal allein durch die vielen Bücher lesen musste.

Trotzdem, niemand wagte es diesen Rat auszuschlagen und Filia beschloss sich erstmal nach der ganzen monotonen Leserei außerhalb des Tempels die Füße zu vertreten. Und während sie nun allein durch die hellen Flure des Tempels wanderte, an ihrem ersten freien Tag seit drei Wochen, begann sie unwillkürlich wieder über ihre Lage nachzudenken.

Ein oder zwei Wochen waren das Minimum, welches sie noch für die umfassende Heilmagielektüre des Erdtempels aufwenden mussten und Filia fragte sich von Mal zu Mal banger, ob man sie dann gehen ließ oder ob man sie am Tag ihrer Abreise zurückhalten würde.

Die Ryuzoku hatten ihr gegenüber nie etwas angedeutet, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie etwas ahnten. Ob Xellos wusste, wo sie war? Oder ob die starken Abwehrschilde, die jeden Ryuzokutempel umgaben, ihre Präsenz vor ihm verbargen? Wenn ja suchte er sie dann oder hatte er vielleicht noch nicht mal nachgesehen, ob bei seiner Mitdienerin noch alles nach Plan lief? Vielleicht verließ er sich ja voll und ganz auf den Wolf, den er ihr mitgegeben hatte und der vor ihren Augen fröhlich seinen eigenen Schwanz jagte.

Vor allem aber fragte sich Filia, ob sie, wenn hier in dieser Schlangengrube noch etwas schief laufen sollte, sich ganz allein aus dem Schlammassel würde befreien müssen.

Ihr graute bei dem Gedanken, denn was bei allen Göttern sollte sie tun, wenn sie die Ryuzoku wirklich nicht gehen ließen? Sich mit Gewalt befreien gegen ihr eigenes Volk? Das kam überhaupt nicht in Frage. Andererseits war sie auch nicht besonders erpicht darauf, womöglich am Schluss von Zeras persönlich abgeholt zu werden.

Blieb noch zum Schluss die Frage zu klären, wie sie sich mit ihren stark eingeschränkten Angriffsfähigkeiten überhaupt gegen irgendetwas verteidigen oder durchsetzen sollte.

Aber trotz allem; es war schön wieder Zuhause zu sein.

Und während Filia eine alte Treppenflucht nach der anderen hinab stieg, der Tempelpforte entgegen, hörte sie laute Ryuzokustimmen in den Gängen, vermischt mit Gelächter, und sah die alten Schutzzeichen an den Fensterrahmen und Gebete an Ceiphied rauschten in einem steten Murmeln durch die Flure. Fast so wie früher, als ihr behütetes Leben noch einfach und unkompliziert war. Mit einem Mal guter Laune sprang Filia drei Stufen auf einmal nehmend hinab. Fast hätte sie dabei einen plötzlich vor ihr auftauchenden Ryuzoku über den Haufen gerannt, der ihr erschreckt aus dem Weg springen musste.

Erst starrte er ihr überrumpelt nach, doch dann sah er ihr fröhliches Gesicht und ging kopfschüttelnd und etwas missbilligend weiter. Typisch für die Drachen hier sich nicht weiter aufzuregen.

Alle schienen hier den Dingen ihren Lauf zu lassen und Sicherheit darin zu finden, dass ihre Aufgabe und ihre Überzeugungen fest und unumstößlich in ihnen ruhten.

Vielleicht stimmte ja doch etwas daran, dass jedes Volk der Golden Dragons seinem Element ähnlich geworden war. Sie waren so wenige geworden, so verstreut und abgeschieden und sie wussten einfach viel zu wenig voneinander.

Doch das Ziel die Welt zu beschützen und der Kampfeswille gegen die Mazoku hielten sie zusammen seit über tausend Jahren.
 

***
 

Hmmm, wie war das noch mal gewesen?

Drei friedliche Wochen sollten in der Slayers-Gruppe vergangen sein. Drei ganze Wochen. Tja, eine weitere zu erwarten, wäre wohl mehr als unverschämt gewesen...
 

***
 

Linas Gereiztheit verebbte, während sie durch die Gänge lief, und machten Vorfreude Platz. Schließlich hatte sie eine sehr genaue Vorstellung davon, wie sie ihre Freizeit verbringen würde.

Sie schlug den Weg ein, den sie auch damals gegangen war, als Elaros sie aus der Bibliothek geworfen hatte, immer ihrer Nase nach, genau auf die große Zentralküche des Tempels zu.

Plötzlich tauchte ein Schild vor ihr auf. Vorsicht für Menschen kein Durchgang

Lina zog die Brauen hoch. Was für ein Unsinn...

Einen Gang weiter zweigte eine Treppe Richtung Küche ab und ein Schild war hier mitten über den Schacht gespannt.

Kein Zugang, Treppe baufällig

'Wofür gibt es ‚Levitation’?', dachte Lina und stieg über die Absperrung.

Ihr Weg war nun zunehmend mit Warnschildern gespickt.

Vorsicht, kein Durchgang, Vorsicht, Einsturzgefahr, Weitergehen verboten, Weitergehen wirklich verboten, Das ist kein Scherz, Kein Durchgang...

Schließlich erreichte Lina die Küchentür. Sie war verschlossen, obwohl es laut von innen rumorte, und ein großes Plakat war über seine ganze Länge gespannt. Große, rote Lettern zierten das Leinentuch.

Hau endlich ab!
 

***
 

Gourry lief in völliger Planlosigkeit durch den Tempel, als er das Klirren von Schwertern vernahm.

Er folgte dem Geräusch bis zu einem Seitenausgang im Erdgeschoss, der auf einen platt getrampelten, erdenen Übungsplatz hinausführte. Dieser war von dicht an dicht stehenden Bäumen umgeben, deren weit ausladendes Blattwerk sich über ihm bog, den Himmel verdeckte und alles in dunkelgrüne Schatten tauchte. Nur die Schwerter, der hier übenden Ryuzoku, blitzten dann und wann in einem verirrten Sonnenstrahl auf.

Sie waren in die weißbraune Uniform der Wachen des Erdtempels gekleidet und allem Anschein nach die gleichen Krieger, die Menaros unterstanden und sie zum Tempel eskortiert hatten.

Gourry sah ihnen eine zeitlang vom Eingang aus beim Üben zu, dann schritt er an der Wache, die faul an der Außenwand der Tempelpforte lehnte, vorbei in die Menge.

Die Wache schreckte überrascht aus ihrem Halbschlaf auf und die Ryuzoku wandten ihre Köpfe, sobald ihre Ohren Gourrys Schritte vernahmen. Wachsam und überrascht betrachteten sie den Menschen, der so unbedarft in ihre Mitte trat.

„Hallo“, begann Gourry. „Habt ihr was dagegen, wenn ich mit euch übe?“

Das Misstrauen der Krieger verwandelte sich in Überraschung und sie warfen sich gegenseitig fragende Blicke zu. Im Grunde sprach nichts dagegen, wenn der Mensch gut bewacht in ihrer Mitte weilte. Unschlüssig sahen sie sich an.

Schließlich löste sich ein junger Ryuzoku aus der Menge, trat auf Gourry zu und machte eine einladende Geste.

„Mein Name ist Enrisia.“ Er lächelte leicht. „Sei mein Gegner.“
 

***
 

„Was soll das heißen, ich kann nicht raus?“ fragte Filia ungehalten.

„So habe ich das nicht gesagt“, wandte der Wachposten vor ihr ein und stellte sich vorsichtshalber noch etwas weiter in das hohe Hauptportal des Erdtempels.

Hinter ihm konnte Filia das schattige Dickicht des Waldes erkennen.

„Oh, wenn das so ist“, sagte sie und ging einen Schritt auf ihn zu „dann kann ich ja jetzt weitergehen.“

Sie wollte sich vorbeischieben, aber der junge Ryuzoku blieb tapfer stehen und breitete verzweifelt die Arme aus um ihr den Weg zu versperren.

„Bitte“, sagte er gequält „wir sind nur der Meinung, dass es zu gefährlich für Sie ist allein diesen Teil des Waldes zu durchstreifen. Sie kennen sich nicht aus und könnten sich... verirren“, schloss er lahm und sah so aus, als fände er dieses Argument genauso dumm wie Filia selbst.

„Wer ist wir?“ fragte Filia. „Wer ist der Meinung, ich könnte mich draußen 'verirren'?“ 'Wer ist der Meinung er müsse mich hier einsperren?'

„Nun, Hauptmann Menaros hat...“ begann der Ryuzoku und biss sich gleich darauf auf die Zunge. Er schien unter Filias wütendem Blick immer weiter zu schrumpfen.

„Nun“, sagte Filia zuckersüß und verstärkte ihren Einschüchterungsblick noch um eine Stufe „wie ständen die Dinge denn dann, wenn ich einfach einen Spaziergang um den Tempel machen wollte? Da könnte ich mich bestimmt nicht verlaufen.“

„Entschuldigen Sie.“ Filia wandte den Kopf und sah zwei weitere, ältere Wachen auf sie zukommen und dem Ryuzoku neben ihr schien ein Stein vom Herzen zu fallen.

„Aber es ist wirklich nicht möglich, dass Sie alleine Ausgang bekommen. Zu gefährlich. Aber wenn Sie möchten, werden Sie zwei Wachen bei Ihrem Spaziergang begleiten“, fügte der Wächter ruhig hinzu.

Er sah sie grimmig an und Filia sah feindselig zurück auf die drei Golden Dragons, die wie eine Mauer vor ihr standen.

Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich ab und ging. Sie stampfte wieder die Treppen hinauf und die Flure entlang, zurück in die Tiefen des Tempels. Dabei rauchte sie vor Wut und wusste plötzlich wieder ganz genau, warum sie nicht mehr in einem Drachentempel leben wollte.

Voll düsterer Gedanken bog sie in einen ungewöhnlich hellen, sonnenbenetzten Flur ein. Der Ärger wollte sie einfach nicht mehr verlassen.

Wie konnte Menaros es nur wagen? Die ganze Zeit über waren sie fast so etwas wie Gefangene gewesen.

Ein goldenes Aufblitzen lenkte sie ab. Es spiegelte sich für einem Moment in einem verglasten Fenster, durch das fast fortwährend Sonnenlicht drang und Filia blieb davor stehen. Sie öffnete es neugierig und sah hinaus und entdeckte eine Lücke in den Baumkronen über ihr. Der Himmel war blau dahinter.
 

***
 

Das Schwert flog in hohem Bogen durch die Luft und landete sirrend im weichen Gras.

Sofort zog Gourry sein Schwert zurück und steckte es wieder in die Scheide. Er lächelte freundlich zu Enrisia hinab, der ihn schweratmend und perplex vom Boden aus ansah. Dann lächelte auch er.

„Das war ein guter Kampf“, sagte er und ließ sich bereitwillig von Gourry aufhelfen, während die Ryuzoku um sie klatschten.

Die Kämpfer gaben sich die Hand, dann ertönte ein begeisterter Ruf, dem sie die Köpfe zuwandten.

„Gourry, das war wunderbar“, sagte Amelia fröhlich und rannte auf den Kampfplatz zu. Sie wirkte noch aufgekratzter als sonst und schlug Gourry enthusiastisch auf die Schulter.

„Alles mit der Kraft der Gerechtigkeit!“

„Ihr seid wirklich ein begabter Schwertkämpfer.“ Stimmte Enrisia zu.

Die umstehenden Ryuzoku nickten zustimmend.

„Könntet ihr uns vielleicht ein paar Tipps geben?“ fragte ein anderer Ryuzoku unter noch mehr zustimmenden Rufen.

„Ja, erklärt uns euer Geheimnis.“

„Ähm“, sagte Gourry verwirrt und rieb sich die Stirn. „Geheimnis?“

„Aber das ist doch ganz offensichtlich“, sagte Amelia und alle Blicke wandten sich ihr zu. „Gourry kämpft mit der Kraft der Gerechtigkeit.“

„Wie jetzt?“ kam es verwirrt zurück.

„Passt auf“, sagte Amelia verschwörerisch. „Ich erklär es euch.“
 

***
 

Für einen Moment herrschte Totenstille, nachdem Lina an die Tür geklopft hatte.

Dann öffnete sie sich einen spaltbreit und eine Ryuzoku zwängte sich mit angstvoll geweiteten Augen hinaus und schlug die Tür wieder schnell vor Linas Nase zu.

„Ah, Frau Inverse“, begann sie vorsichtig. „Es ist eine Weile her.“

„Tag auch“, sagte Lina und wollte sich an ihr vorbeizwängen, aber die Ryuzoku hielt sie zurück.

„Wir haben noch keine Essenszeit“, sagte sie atemlos.

„Ja, ich weiß“, sagte Lina gut gelaunt. „Ich will mir auch nur einen kleinen Zwischenimbiss genehmigen.“

„Verzeiht“, sagte ihr Gegenüber panisch. „Aber der Tempelrat fand Ihren letzten Zwischenimbiss etwas zu ausgedehnt.“

Lina dachte nach. Ihr letzter Zwischenimbiss? Erinnerungen an leckeres Essen, ein paar Schreie und von Panik geplagte Küchenhilfen klopften vage an ihr Bewusstsein. Da war etwas mit einem Fireball, einem winzig kleinen... Lina zuckte verständnislos mit den Schultern.

Die Geräusche hinter der Tür waren inzwischen verstummt und sie schob sich endgültig an der Ryuzoku vorbei in einen weiten, niedrigen Raum, der verführerisch duftete.

Er war vollkommen leer, sowohl was Ryuzoku anbelangte, als auch...

„Wo ist das Essen?“ fragte Lina verblüfft.

„Nun“, sagte der Drache neben ihr kleinlaut. „Wir haben es evakuiert...“
 

***
 

„Und los geht’s“, sagte Amelia und stieß eine Faust in die Luft „Gerechtigkeit!“

Die Ryuzoku starrten sie an.

„Ihr müsst es mir nachmachen“, sagte Amelia. „Das Geschick eines Kämpfers wächst nämlich mit seinem Herzen. Seine Kraft entsteht durch das Gute, für das er eintritt. Wenn ihr mit voller Seele für Gerechtigkeit kämpft, wird nichts euch aufhalten können.“

Die Sterne in ihren Augen nahmen Tellergröße an.

„Ihr werdet unbesiegbar sein!“

Die Ryuzoku unter ihr tauschten besorgte Blicke. Armes Menschenwesen...

„Also“, sagte Amelia. „Und jetzt alle zusammen. Gerechtigkeit!“

„Ähm“, sagte ein Ryuzoku vorsichtig und hob fragend die Hand. „Müssen wir auch auf einen Baum klettern...?“
 

***
 

Der goldglänzende Drache stieg hoch in die Luft und seine Schwingen erstrahlten im Sonnenlicht. Mühelos, als wäre er nur eine Feder, glitt er über den Horizont, dann legte er plötzlich die Flügel nah an den Körper und ließ sich fallen. Wie ein Stein stürzte er in die Tiefe und dann, kurz vor dem Aufprall, entfaltete er die Schwingen erneut und befreite sich aus dem Sturzflug um wieder an Höhe zu gewinnen, während seine Klauen die Baumwipfel streiften.

Filia konnte ihm ansehen wie viel Freude er bei seinem Spiel hatte und ihr Herz hüpfte mit von der Erinnerung an den starken Wind, der ihre Schuppen streifte und der Sonne, die so warm war dort oben. Sie lehnte sich noch etwas weiter aus dem Fenster des Tempelflurs, um besser durch das Loch im Blätterbaldachin vor ihr zu spähen.

"Gefällt euch der Flug?"

Filia fuhr erschrocken herum und sah auf den Drachen vor ihr. Der Flug hatte sie so fasziniert, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie er neben sie getreten war.

Einen Moment starrten sie sich an, dann verzog sich sein Gesicht zu einem Lachen über ihre verdutzte Miene und plötzlich wirkte er jung, obwohl er doch so alt war.

"Ja sehr, Ältester", sagte sie schließlich respektvoll und warf noch einem Blick aus dem Fenster. Für einem Moment konnte sie ein goldenes Aufblitzen erkennen, als sich der Drache erneut in den Himmel schraubte, wie eine Goldspindel. "Wenn ich ihn so fliegen sehe würde ich am liebsten selbst in die Lüfte steigen." Doch das konnte sie nicht mehr.

"Ganz genauso wie ich", stimmte ihr der Tempelälteste zu. Sein Gesicht war voller Falten und Filia fragte sich, welches von ihnen Lach- und welches wohl Sorgenfalten sein mochten. Wahrscheinlich hatte er von beidem genug. "Bist du oft geflogen, damals als du im Tempel des Feuerdrachenkönigs lebtest?"

"Ja, über die Wüste", sagte Filia. Der Drache war nun aus ihrem Sichtfeld verschwunden, aber sie meinte für einen Moment ein schwaches Leuchten zu sehen.

"Er ist ein Späher", sagte der Älteste und nickte zum Fenster. "Gerade landet er auf unserem Dach um Menaros Bericht zu erstatten. Du solltest das sehen, sie lassen sich bis fast zu den Baumkronen hinab und verwandeln sich dann im Fall in ihre Menschengestalt, um gefahrlos durch das Dickicht zu stürzen. Eine wunderbare Präzisionsarbeit, wenn sie es zum ersten Mal versuchen hat unser Dach fast immer zerbrochene Fugen zu beklagen, weil sie von viel zu weit oben hinunterstürzen." Er fuhr sich nachdenklich durch den Bart. "Hast du vor irgendwann wieder einem Tempel beizutreten?"

"Was?" fragte Filia verwirrt. Sie starrte den Ältesten überrumpelt über den plötzlichen Themenwechsel an.

„Ich frage nur“, sagte der Älteste und sah nachdenklich aus dem Fenster „weil du mir so einsam vorkommt. Wir Drachen leben doch immer in Rudeln zusammen, jemand der so ungebunden und orientierungslos wie du bist, ist uns eigentlich völlig fremd.“

„Ich bin nicht einsam, ich reise mit meinen Freunden“, widersprach Filia freundlich und fragte sich gleichzeitig, wie lange das noch der Fall sein würde. Danach würde ihr wieder nur das Wolfsrudel bleiben.

Aber trotzdem, sie hatte dem Tempelrat schon einmal erklärt, dass sie keinem Tempel mehr beitreten würde und bis jetzt war ihr noch keine Grund eingefallen, ihre Meinung zu ändern.

„Die Mazoku befinden sich in Bewegung“, fuhr der Älteste in Gedanken versunken fort, als hätte er sie nicht gehört. „Sie tauchen überall auf und verschwinden wieder, als würden sie etwas suchen, als würden sie etwas vorbereiten.“

Filia starrte ihn verblüfft an. War das wirklich so? Wenn ja, dann sollte sie doch eigentlich etwas davon mitbekommen haben, sie hatte schließlich über einen Monat direkt an der Quelle aller Mazokuentscheidungen verbracht. Andererseits, hatte Xellos sie sehr bedacht abgeschirmt.

„Manches erinnert mich an den Vorabend des Kouma Sensou.“

„Ein neuer Krieg?“ fragte Filia alarmiert. „Das kann ich nicht glauben.“

„Wer weiß?“ Der Älteste schüttelte nachdenklich den Kopf. „Aber wenn es so kommt, wirst du Schutz brauchen und die Ryuzoku werden die Kraft jedes einzelnen ausgebildeten Priesters brauchen. Vor allem von einem, der wie du schon einmal die Welt außerhalb des Tempels gesehen hat.

Vielleicht ist es jetzt noch zu früh, aber wenn die Zeiten dunkler werden, wird das, was dich aus dem Tempel gejagt hat, unwichtig sein im Gegensatz zu der Gefahr.“

Filias Blick verhärtete sich plötzlich. „Das glaube ich nicht“, sagte sie und versuchte die Bilder zu verjagen, die sich in ihrer Erinnerung zu regen begannen, von Blut und Speeren und toten Drachen.

Der Älteste wandte den Blick vom Fenster und sah sie endlich wieder an und mit einem Mal, als sie sein trauriges, verstehendes Gesicht sah, wusste Filia, dass er die gleichen Erinnerungen wie sie haben musste, nur um ein tausendfaches schlimmer.

Ihr Blick verdunkelte sich und ihre Antwort tat ihr leid. „Der Kouma Sensou muss schlimm gewesen sein", sagte sie plötzlich.

„Es war schrecklich, es war Krieg“, sagte der Älteste leichthin. „Aber ich weiß, wofür ich ihn gefochten habe, auch ohne Pathos, und das macht es mir erträglich.“

„Ihr seid Xellos in diesem Krieg begegnet, nicht wahr?“ fragte Filia ohne nachzudenken und biss sich gleich darauf auf die Lippen. Warum stellte sie solch eine Frage?

Der Älteste schien mehr verblüfft als verärgert. „Mir scheint, du hast ein Buch in der Bibliothek gefunden“, bemerkte er nachsichtig und fuhr dann gleichgültig fort. „Ich sah den Bestienpriester Xellos nur von weitem und das war auch genug. Und mein Glück.“ Mit einem Mal stieß er sich vom Fensterrahmen ab und wandte sich zum gehen. „Aber die Vergangenheit ist nicht wichtig, nur die Zukunft zählt. Denk daran, Filia, wenn einmal Not über die Welt hereinbrechen wird, werden die Ryuzoku zusammenstehen und zusammen stark sein und du wirst bei ihnen sein. Schließlich wurden wir für diesen Kampf geboren, es ist unsere Bestimmung, unsere von den Shinzoku auferlegte Gnade.“

Als er an ihr vorbeiging, wünschte sich Filia, ihm einfach folgen zu können, ohne Bedenken, ohne irgendetwas, das sie hinderte.

Noch halb in dem Gedanken versunken hörte sie seine letzten Worte, bevor er um die Ecke verschwand. „Und unsere einzige Chance.“
 

***
 

„Gerechtigkeit!“

„Gut so“, sagte Amelia begeistert. „Und noch mal!“

„Gerechtigkeit!“ riefen die Ryuzoku im Chor und stießen eine Faust in die Luft.

Gourry stand fröhlich neben Enrisia und exerzierte mit ihm zu Amelias Kommando. Es machte Spaß, irgendwie, auch wenn er den Sinn der ganzen Aktion noch nicht ergründet hatte.

Wie waren sie eigentlich hierzu gekommen? Gourry hatte es vergessen, aber das beunruhigte ihn nicht sonderlich.

Er stieß eine Faust in die Luft.

„Gerechtigkeit!“
 

***
 

Lina hatte Hunger.

Na ja, eigentlich nicht, eigentlich speicherte ihr Körper nach jedem Essen genug Reserven um ein Rhinozeros damit zu versorgen, aber das hinderte ihn nicht daran darauf hinzuweisen, dass es nicht schlecht wäre, wenn sie auch zwei Rhinozerosse versorgen könnten.

Also sagen wir Lina hatte Appetit.

Außerdem hatte Lina vor ein paar Minuten in einer Küche gestanden, die bar jeglicher Lebensmittel war. Evakuiert vor ihr.

Also sagen wir, dass Lina Appetit hatte (oder Hunger) und wütend war.

Die Zeichen standen nicht schlimmer als vor einem Erdbeben, während sie durch die Gänge pirschte.
 

***
 

„GERECHTIGKEIT!“
 

***
 

Ein aufgelöster Ryuzoku erschien im Tor zum Übungsplatz, gerade als Amelia die Reihen der Übenden entlang schritt. Sie entdeckte ihn als erstes.

„Immer schön weiter machen“, rief sie fröhlich und rannte dann auf den Neuankömmling zu, dessen Verzweiflung inzwischen totaler Verwirrung Platz machen wollte bei dem Schauspiel, das sich ihm gerade bot.

Gourry und Enrisia warfen sich einen Blick zu und folgten Amelia dann.

„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie und klopfte dem Ryuzoku mitfühlend auf die Schulter.

Er sah sie terrorisiert an. „Es ist schrecklich!“ stieß er schließlich hervor.

„Was ist schrecklich?“ fragte Enrisia alarmiert.

„Erinnert ihr euch noch an den Tag von vor einer Woche, als das Abendessen ausfallen musste, weil unsere Hauptküche total verwüstet war?“ Sie nickten und der Ryuzoku holte bedeutungsschwer Luft bevor er fortfuhr. „Nun das gleiche steht uns wieder bevor nur um ein vielfaches Schlimmer. Wir werden nämlich verfolgt. Und zwar von jemanden, der unsere ganzen Essensvorräte dezimieren wird, wenn sie uns findet. Und unsere Küche wird sie wahrscheinlich dazu noch in die Luft jagen.“ Er brach verzweifelt ab und seine Schultern zuckten.

„Das ist ja wirklich schrecklich“, rief Gourry aus, der dabei hauptsächlich an sein nächstes Abendessen dachte, das bedroht war. Enrisia währenddessen verstand nicht viel mehr als Bahnhof.

„Ich glaube kaum, dass...“, begann er skeptisch und brach dann ab, als er sich an ein paar andere beunruhigenden Dinge erinnerte. „Wer soll das sein, der euch bedroht?“ fragte er scharf.

„Ihren richtigen Namen kenne ich gar nicht“, antwortete der Ryuzoku aufgeregt. „Aber ich kann euch sagen, welchen Namen wir ihr in Küchenkreisen gegeben haben. Wir nennen sie nur noch...“ er senkte bedeutungsvoll die Stimme und seine drei Zuhörer beugten sich gespannt nach vorne um keines seiner nächsten Worte zu verpassen

„... das flachbrüstige Vielfraßungeheuer!“

"..."

Das war nicht unbedingt der furchterregendste Name der Weltgeschichte und dementsprechend ratlos sahen die Umstehenden den Erzähler auch an.

Dann wurde Amelia leider alles ganz klar.

„Keine Sorge“, rief sie enthusiastisch aus und warf sich in Pose. „Wir werden dir helfen.“

Der Ryuzoku blickte hoffnungsvoll auf. „Ach ja?“

„Ryuzoku!“ schrie Amelia an die Krieger gewandt mit einer solchen Lautstärke, dass sie tatsächlich inne hielten und ihre Trainerin anblickten. „Eine Gefahr ist aufgekommen, bei deren Bekämpfung ihr euren Glauben an die Gerechtigkeit auf die Probe stellen könnt. Dieser Ryuzoku hier“, und sie deutete auf den besorgten Koch „hat uns von einem flachbrüstigen Vielfraßungeheuer erzählt, dass in diesem Tempel sein Unwesen treibt. Folgt mir, damit wir es bekämpfen können, im Namen der...“

„GERECHTIGKEIT!“

Und damit stürmten sie mit der Unaufhaltsamkeit einer Lawine alle zusammen los, immer Amelia hinterher, die schon den Eingang zum Tempel passiert hatte.

„Ach übrigens“, schrie Amelia dem entsetzten Koch, den sie am Handgelenk mit sich schleifte, über den Lärm ins Ohr. „Wir sollten euch und das Küchenpersonal an einem sicheren Ort verstecken bis wir das Vielfraßungeheuer besiegt haben.“

„Hm?“ fragte der Ryuzoku verwirrt und kniff sich in die Wange. Keine Reaktion. Als nächstes sollte er es vielleicht mit einer Ohrfeige versuchen...

„Wir verstecken euch irgendwo, wo es euch nicht vermuten würde“, half Amelia nach. „Das wäre zum Beispiel ein Ort, an dem es sich sonst selbst oft aufhält und and dem es euch deswegen nicht vermuten würde. Fällt euch so ein Platz ein?“

Der Ryuzoku dachte daraufhin einen Moment lang ratlos nach. Dann leuchteten seine Augen auf und er klatschte begeistert in die Hände.

„Das ist es!“
 

***
 

Zelgadis war an diesem Nachmittag ungewöhnlich gut gelaunt, denn er hatte seine Ruhe.

Einzig Elaros leistete ihm wieder in der Bibliothek Gesellschaft, alle anderen schienen kreuz und quer im Tempel verstreut und gingen ihm seltsamerweise für einen ungewöhnlich langen Zeitraum schon nicht mehr auf die Nerven.

Diese Zeit musste genutzt werden und Zelgadis war entschlossen sie intensiv zu nutzen, bevor ihn die natürliche unheilvolle Eigendynamik um Linas Gruppe wieder einholen würde. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr.
 

***
 

Zwei einsame Gestalten waren auf der zertrampelten Erde vor dem Tempel zurückgeblieben.

Völlig überrumpelt von dem plötzlichen Ausbruch ihrer Kameraden sahen sie ihren schnell verschwindenden Umrissen nach, während Erde und Sand aufwirbelten und ihnen die Sicht versperrten. Sie blinzelten einige Sekunden verblüfft in die Staubflocken. Stille hatte sich über den Platz gesenkt.

Dann, als sich ihre Gedanken langsam wieder der Gegenwart annäherten, wandten sie die Köpfe und sahen sich in den sich langsam wieder senkenden Schwaden an.

„Weißt du“, sagte Gourry nachdenklich und kratzte sich am Kopf. „Irgendetwas kommt mir an dem Namen bekannt vor, aber ich komme einfach nicht drauf.“

„Hm“, Enrisia blickte seinen Menschenfreund besorgt und ernst an. „Ich denke, ich sollte Hauptmann Menaros von diesen Geschehnissen unterrichten“, sagte er und sah nach oben auf die Fenster der Tempelmauer.

„Bitte, geh du unserer Truppe nach und pass auf sie auf." Er lächlete leicht. "Ob mit oder ohne Gerechtigkeit, ich wäre mir dann sicher, dass ihnen nichts geschehen kann.“
 

***
 

Und der Tempel erzitterte unter einem gewaltigen Sturm, der eindrucksvoll bewies, was Gehirnwäsche so alles anstellen konnte.

„GERECHTIGKEIT!!“
 

************

Logik ist nicht unbedingt die Stärke dieses Kapitels. Und zudem ist es auch noch verdammt kitschig geworden.

Stand Filias Heimattempel eigentlich in der Wüste?

Ich hoffe es mal, es ist schon eine Weile her seit ich den Anime zum letzten mal gesehen habe.

Na ja, Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-14T11:06:03+00:00 14.09.2008 13:06
xDDD
Typisch Amelia, aber das die Drachen sich so einfach beeinflussen lassen? Hm...egal XD
Von: abgemeldet
2006-05-04T12:38:50+00:00 04.05.2006 14:38
WAAAAAI!
Ein neues Pitel! ^^
Kay, es ist vielleicht nicht sooo viel passiert, war aber lustig. XD
Der arme Tempel... leidet unter einem Fressmonster und dem Ansturm der Gerechtigkeit... hoffentlich bleibt er in einem Stück stehen. - Wobei... dann könnte sich Filia leichter aus dem Staub machen ^^°
Ich freu mich schon sooooo auf die Fortsetzung.
Mach weiter so!
Das entzückte Mira-chan


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