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Aus Hass kann Liebe werden- Sequel

von

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(The next Generation) Wie Fin über Kia denkt oder Frauen und Technik

Da bin ich mal wieder. Diesmal ging es schneller. Hab ich was zu sagen? Nö. Eigentlich nicht. Also dann.
 

Los geht's....
 

Lautes Grollen war zu vernehmen, was Kia letztendlich aus den Schlaf riss. Müde schlug sie die Augen auf. Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass es erst 6.00 Uhr morgens war. Es war eigentlich noch früh, aber schlafen konnte sie nun nicht mehr. Sie stand auf, was sich als mühselig gestaltete. Vegeta hatte sie beim Training richtig verdroschen. Und selbst das war noch untertrieben. Aber es tat gut. Jeder Muskel schmerzte zwar, aber trotzdem fühlte sie sich wohl. Sie schaffte es trotz anfänglicher Schwierigkeiten aus dem Bett.

Ihr Blick glitt zum Fenster. Draußen regnete es wie aus Eimern. Ab und zu erhellten Blitze den dunkelgrauen Himmel. Und wenn sie die Bewegung der Blätter richtig deutete, war es auch ziemlich windig. Im Großen und Ganzen also ein scheiß Wetter.

Doch Kia mochte es. Es erinnerte sie an ihn. An das, was er damals über Regen gesagt hatte. Sie griff nach dem lila Stein der um ihren Hals hing und lächelte. Ein Blitz holte sie aus ihren Gedanken zurück. Daran durfte sie jetzt nicht denken.

Sie nahm sich ihre Sachen und verschwand im Bad. Die drehte den Hahn für das warme Wasser auf und stellte sich dann unter die Dusche, nachdem sie sich ausgezogen hatte. Sie schloss die Augen und genoss es, wie das heiße Wasser ihren Körper herunter lief. Sie merkte, wie sich ihre Muskeln entspannten.

Kia duschte ungefähr eine halbe Stunde, bis sie aus der Dusche wieder raus kam. Sie trocknete sich ab und wickelte sich ein Handtuch um die Haare. Nackt betrachtete sie sich in dem großen Spiegel. Sie sah sich an. Aber nicht so, wie sich die meisten Frauen im Spiegel betrachteten. Das erinnerte sie an Nala. Sie hatte sich mal im Spiegel betrachtet und gejammert, dass ihr Hintern und ihr Bauch zu dick waren, ihre Oberarme schlackerten, sie eine Hühnerbrust hatte und sie zu breite Hüften hatte. Kia konnte darüber nur lachen. Sie fand, dass Nala einen perfekten Körper hatte. Aber das fand Nala so gar nicht. Kia hatte ihren Körper nie so kritisch betrachtet. Ihr war so was egal. Solche Komplexe passten nicht zu ihr.

Dann zog sie sich an und verließ das Badezimmer wieder. Sie kämmte sich in ihren Zimmer noch die Haare, packte ihre Schultasche und noch eine weitere und ging dann nach unten in die Küche.

Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Bei ihr zu Hause war ihre Mutter immer die Erste, die aufstand. Doch im Hause Briefs lief das anders. Vegeta saß am Tisch und aß und Trunks stand am Herd und machte Pfannkuchen. Das passte wirklich zu Trunks. Er machte alles was Lee ihm sagte und stand sogar hinterm Herd. Lee war nun mal die Dominante in der Beziehung und ließ sich von niemanden etwas sagen.

Sie schaute sich diese Szene noch einen Moment an und setzte sich dann. Trunks stellte einen Teller mit mindestens 30 Pfannkuchen auf den Tisch und setzte sich ebenfalls.
 

Trunks: Morgen Kia.

Kia: Morgen Trunks. Morgen Vegeta.

Vegeta: *futter*

Trunks: Du bist ja schon früh auf.

Kia: Das Wetter ist schuld.

Trunks: Soll ich dich zur Schule bringen?

Kia: Nee. Bin doch kein Kind mehr. Ich fliege.

Trunks: Bei dem Wetter?

Kia: Ich bin eine Kämpferin. Und ein Kämpfer wie ich erreicht sein Ziel. Egal welche Wetterbedienungen herrschen.

Trunks: Kann schon sein, aber mit nassen Klamotten in der Schule ist sicher nicht lustig.

Kia: Keine Sorge. Ich hab mir Ersatzkleidung eingepackt.
 

Damit war für Kia, das eh überflüssige Gespräch beendet und sie begann zu frühstücken. Als sie fertig war, räumte sie ihr Geschirr weg und nahm sich ihr Lunchpaket, welches Trunks für sie gemacht hatte. Als sie alles verstaut hatte, verabschiedete sie sich und flog los.

Es war wirklich stürmisch gewesen und der Regen peitschte ihr ins Gesicht. Sie hatte zwar kaum Sicht, schaffte es aber dennoch heil in der Schule anzukommen. Sie war bis auf das letzte Kleidungsstück durchnässt. Ohne Umschweife ging sie auf die Mädchentoilette und schloss sich in eine der 3 Kabinen ein. Nachdem sie sich ausgezogen hatte, trocknete sie sich mit einem mitgebrachten Handtuch ab und zog sich dann um. Gerade als sie die Kabine verlassen wollte, kamen plötzlich Mädchen rein. Kia kannte die Stimmen und blieb in der Kabine. Es waren Sandy, Mandy und Candy. Dann vernahm sie eine 4. Stimme. Im ersten Moment konnte Kia sie nicht zuordnen, doch dann fiel es ihr wieder ein. Das war Andy gewesen. Sie ging in die Parallelklasse und gehörte auch zu den Zicken. Eigentlich hätte Kia einfach aus der Kabine gehen können, aber es interessierte sie, was die Damen zu lästern hatten.
 

Andy: Ich bin froh wieder hier zu sein.

Candy: War die Klassenfahrt so schlimm?

Andy: Furchtbar. Aber egal. Was ist hier in der Woche passiert, während ich nicht da war?

Mandy: Nicht viel. Außer dieser eine Abend.

Andy: Welcher Abend?

Sandy: Das werde ich Fin noch heimzahlen.

Andy: Wer ist Fin?

Mandy: Er ist neu bei uns in der Klasse.

Andy: Und was war mit ihm?

Sandy: Wir waren in der Disco und...

Andy: Und?

Sandy: Ich kann es nicht erzählen. Diese Demütigung habe ich noch nicht verkraftet. Mandy! Candy! Erzählt ihr was passiert ist.

Candy: Ja. Wir waren mit Fin in der Disco. Am Anfang schien er sich sehr für Sandy zu interessieren und himmelte sie an.

Candy: Und dann haben wir zu unserem Lied getanzt. Ohne dich Andy sah es zwar nicht sehr gut aus, aber es ging.

Andy: Und dann?

Candy: Dann wollte Sandy mit Fin tanzen, aber der hatte schon den Bauerntrampel an den Hacken.

Andy: Was? Er hat mit Bauerntrampel Kia getanzt, anstatt mit Sandy? Die viel schöner, reicher und besser ist?

Mandy: Genauso war es.

Andy: Und dann?

Candy: Sandy hat ihn nach diesem Tanz mit der schwarzen Kriegerin natürlich zur Rede gestellt. Seine Worte waren einfach unfassbar.

Andy: Was hat er denn gesagt?

Mandy: Sandy hatte ihn gefragt, was das sollte. Er meinte, dass er zwar mit ihr hergekommen war, aber immer noch selbst entscheiden kann mit wem er tanzt.

Andy: Was? Spinnt der?

Candy: Dann hat Sandy gefragt, was an Kia so toll wäre. Immerhin ist Sandy schön, reich, talentiert und immer gut gekleidet.

Andy: Was war seine Antwort?

Mandy: Er sagte, dass solche Sachen nicht zählen würden. Er meinte Schönheit ist relativ und liegt im Auge des Betrachters. Kia ist auf ihre natürliche Art und Weise schön. Und Kia hat etwas, was Sandy fehlen würde.

Andy: Und was?

Candy: Charakter.

Andy: Versteh ich nicht.

Mandy: Haben wir auch nicht und haben nachgefragt. Er meinte, dass Kia ein warmherziger, lebenslustiger und guter Mensch ist. Egal wie groß das Problem auch sein sollte, sie würde sich dem stellen. Wenn Sandy ein Problem hätte, würde sie ihren Vater bitten das zu regeln. Doch Kia würde auf so eine Hilfe verzichten. Kia geht stur ihren Weg. Das Wort Aufgeben würde sie nicht kennen. Und genau deswegen würde Sandy nie mehr Wert sein, als ein alter Kaugummi der unterm Schuh klebt.

Andy: Das hat er gesagt? Und was hat Sandy gesagt?

Candy: Nichts, weil er dann gegangen ist.

Andy: Und was hast du jetzt vor Sandy? Das lässt du doch nicht auf dir sitzen oder?

Sandy: Hälst du mich für blöd? Ich habe Nachforschungen über Fin anstellen lassen und da ist was nettes bei raus gekommen. Damit werde ich es ihm heimzahlen.

Andy: Und was?
 

Gerade als Sandy es erzählen wollte, klingelte es zum Unterricht. Die 4 kicherten und verließen die Toilette.

Kia kam aus der Kabine. Da hatte sie ja was nettes gehört. Aber sie hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken und beeilte sich ebenfalls in die Klasse zu kommen.

Gerade als sie sich auf ihren Platz gesetzt hatte, kam der Lehrer und begann den Unterricht. Fin saß bereits neben ihr. Doch er schien sie zu ignorieren. Normalerweise versuchte er immer mit ihr zu reden. Doch heute saß er still da und folgte dem Unterricht. Doch der interessierte Kia nicht. Sie sah aus dem Fenster und beobachtete, wie der Regen fadenartig vom Himmel fiel.

Sie dachte über das Gespräch von den Zicken nach. Fin hatte gesagt, dass sie ein warmherziger, lebenslustiger und guter Mensch ist. Sie musste schmunzeln. Das war bestimmt nicht ernst gemeint. Wie konnte er so was überhaupt sagen? Kia hatte ihn immer mies und schlecht behandelt. Sie wusste zwar nicht warum er das gesagt hatte, aber er hatte damit Sandy richtig eins reingewürgt. Und das geschah ihr recht. Sie hasste Fin zwar immer noch, aber er stieg in ihrer Sympathie. Zwar nicht viel, aber ein wenig schon. Denn immerhin hatte noch nie jemand so etwas über sie gesagt. Ok. Ihre Mutter, aber die liebte Kia auch. Moment! Er liebte sie doch nicht etwa?

Sie drehte ihren Kopf zu ihm. Er sah immer noch zum Lehrer. Doch plötzlich drehte er seinen Kopf zur Seite und sah Kia an. Erst schien er geschockt und zögerte kurz. Doch dann lächelte er sie an. So wie er es immer tat. Und zu seiner Verwunderung erwiderte sie sein Lächeln. Zwar nur schwach, aber immerhin. Dann drehte sie ihren Kopf Richtung Lehrer und folgte dem Unterricht.

Der restliche Schultag verging. Kia und Fin gingen sich mehr oder weniger aus dem Weg. Als Kia dann in der CC war, zog sie sich um und ging dann zum Essen. Nach dem Essen ging sie in die Werkstatt und bastelte an ihrem Projekt weiter. [Irgendwann sag ich mal was es is XD]

Um ungefähr 15:00 Uhr kam Lee zusammen mit Fin in die Werkstatt.
 

Lee: Dein Lover ist wieder da.

Fin: Hallo!

Kia: Fängst du schon an wie Nala?

Lee: Sorry. Du musst mir einen riesen großen Gefallen tun.

Kia: Warum sollte ich?

Lee: Du weißt doch gar nicht worum es geht.

Kia: Will ich auch nicht.

Lee: Kia!

Kia: Dann sag halt.

Lee: Du kennst doch die Autofirma "Muto- Motors".

Kia: Klar. Das sind doch die, die diesen teuren Autos herstellen.

Lee: Genau.

Fin: Muto?

Lee: Ja. Der Chef heißt James Muto.

Fin: Etwa der Vater von Sandy Muto?

Kia: Kann sein. Und worum geht es da jetzt Lee?

Lee: Ja richtig. Die haben ein neues Auto hergestellt und wollen morgen den Prototyp vorstellen.

Kia: Und?

Lee: Das Problem ist, dass er nicht fährt.

Kia: Und?

Lee: Die Mechaniker haben da wohl alles durchgecheckt, aber den Fehler nicht gefunden. Deswegen wurde die CC damit beauftragt, dass Auto zum Laufen zu bringen.

Kia: Und was hab ich damit zu tun?

Lee: Bulma und ich müssen gleich zu einer wichtigen Konferenz und können deswegen nicht. Trunks ist zu blöd dazu und Nala kann das schon gar nicht. Deswegen musst du den Auftrag machen.

Kia: Vergiss es. Hab kein Bock auf den Scheiß.

Lee: Bitte Kia. Es springt auch viel Geld dabei raus.

Kia: Brauch kein Geld.

Lee: Und für deine Wing? Das wird ziemlich teuer.

Kia: Hmpf.

Lee: Bitte meine liebe Nichte. Du bist meine einzige Hoffnung.

Fin: Mach es doch Kia!

Kia: Halt du dich da raus Ami. Mit dir redet keiner.

Fin: Ist ja gut.

Lee: Machst du es?

Kia: Hab ich ne andere Wahl?

Lee: Danke!
 

Sie umarmte ihre Nichte. Kia stand da aber so gar nicht drauf und drückte Lee von sich weg. Dann kam ein Mitarbeiter herein und bat Lee mitzukommen, da das Auto da wäre. Lee winkte Kia und Fin zu das sie mitkommen sollten. Sie folgten ihr nach draußen. Auf die Auffahrt stand ein LKW und eine schwarze Strechlimousine. Der Chauffeur öffnete die Tür und Herr Muto höchstpersönlich stieg aus. Lee ging auf ihn zu und begrüßte ihn. Kia lehnte sich an die Hauswand und verschränkte die Arme vor der Brust. Die beiden unterhielten sich kurz und gingen dann auf Kia und Fin, der neben ihr stand, zu.
 

Herr Muto: Guten Tag.

Kia: Tag!

Fin: Hallo.

Herr Muto: Und der Junge soll das Auto in Gang kriegen?

Lee: Nein. Das Mädchen.

Herr Muto: Was? Das Mädchen? Frauen haben doch keine Ahnung von Technik.

Kia: Wenn es ihnen nicht passt, können sie ja wo anders hingehen.

Herr Muto: Wie bitte?

Lee: Kia! Sei nicht so frech!

Kia: Tse.

Lee: Entschuldigen sie bitte. Sie ist zwar eine Frau und ziemlich vorlaut, aber ein Genie auf dem Technikgebiet. Sie werden keine Bessere finden.

Herr Muto: Da bin ich mir nicht so sicher. Das hier ist ernst und kein Kinderkram.

Lee: Ich versichere ihnen, dass alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt wird.

Herr Muto: Das will ich für sie auch hoffen. Und ich warne sie. Dieses Auto ist bis morgen noch streng geheim. Sollten sie etwas produzieren, was genauso ist, wie der "Speddy- Race" werde ich sie verklagen.

Lee: Natürlich.

Kia: So was haben wir nicht nötig.

Herr Muto: Wie bitte?

Lee: Ach nichts. Überlassen sie alles uns. Spätestens heute Abend ist alles fertig.

Herr Muto: Das will ich auch hoffen.
 

Damit ging er zu seiner Limo zurück. Lee schickte Kia noch einen wütenden Blick zu und folgte ihm dann. Einige Leute stiegen aus dem LKW aus und holten das Auto aus diesem. Kia musste lachen. Die gebrauchten noch nicht mal die Kapseltechnik.

Sie ging in ihre Werkstatt und Fin folgte. [Das macht er irgendwie ständig XD]Dort kapselte sie ihr Projekt ein und wartete, dass das Auto hereingebracht wurde. Einige der Träger gingen dann wieder, doch 2 blieben. Sie kamen Kia bekannt vor, doch sie wusste nicht woher. Lee kam dazu.
 

Lee: Sei nicht immer so unhöfflich.

Kia: Sorry, aber solche Leute kann ich nicht ab.

Lee: Wie auch immer.

Kia: Und was wollen die beiden Typen hier?

Lee: Alles überwachen.

Kia: Was?

Lee: Das sind die beiden Top- Wissenschaftler aus der Firma.

Kia: Selbst wenn die beiden der Papst wären. Ich lass mich doch nicht überwachen.

Lee: Ignorier sie doch einfach.

Kia: Tse.

Lee: Wenn sie sich bitte vorstellen möchten meine Herren.

Typ1: Mein Name ist Shen.

Typ2: Ich heiße Toki.
 

Kia mustere sie. Dieser Shen sah noch sehr jung aus. Kia schätzte ihn auf 25. Der andere war so um die 35. Sie überlegte kurz und dann fiel ihr ein, woher sie die beiden kannte. Es war vor 2 Jahren groß in den Medien gewesen. Diese beiden waren wahre Korefähen auf dem Gebiet der Technik gewesen und wurden von Muto- Motors angeworben.

Kia grinste. Den beiden würde sie zeigen, wer das Genie war. Lee verabschiedete sich, da sie los musste. Fin war eigentlich überflüssig, aber er wollte nicht gehen. Deswegen setzte er sich auf einen Reifen der in der Werkstatt lag und schaute Kia bei der Arbeit zu.

Die nahm sich den Bauplan, den Toki in der Hand hatte und studierte ihn. Ab und zu nickte sie oder schüttelte den Kopf. Dann fing sie an. Sie checkte das ganze Auto durch. Vom Motor bis zum Kofferraum nahm sie alles unter die Lupe.

Es dauerte 2 Stunden bis die alles durchgecheckt hatte. Shen und Toki klebten förmlich an Kia, was ihr zuerst ziemlich auf die Nerven ging. Doch nach einer Zeit ignorierte sie es. Sie widmete sich wieder dem Plan und schrieb sich einige Sachen raus. Dann nahm sie sich ein Ersatzteilverzeichnis und suchte dort die aufgeschriebenen Teile raus. Sie machte sich einige Randnotizen. Dann fing sie an am Motor rumzuschrauben.

Und dann schien sie endlich einen Fehler gefunden zu haben. Ein Kabel war lose. Sie zog es fest und versuchte den Motor zu starten. Doch der machte genau dasselbe Geräusch, wie schon die ganze Zeit. Er "schnüffelte" und sagte dann gar nichts mehr.

Kia fluchte innerlich. Sie stieg aus dem Auto und setzte sich auf ihren Schreibtisch. Mit verschränkten Armen vor der Brust starrte sie das Auto vor sich an. Shen und Toki grinsten. Ihnen war von Anfang an klar, dass Kia es nicht schaffen würde. Wenn sie es schon nicht konnten, dann schaffte es keiner. Da waren sie sich sicher.

Und Kia war wirklich schon kurz davor aufzugeben. Sie sah zu Fin. Er hatte eine runde Metallscheibe in der Hand und drehte sie so, dass das Deckenlicht darin reflektiert wurde. Kia zuckte zusammen. Er hatte sie auf eine Idee gebracht.
 

Kia: Hey Ami!

Fin: Ja?

Kia: Komm her!
 

Er stand auf und ging zu Kia. Sie beugte sich über den Motor.
 

Kia: Siehst du die beiden Scheiben?

Fin: Ja.

Kia: Und siehst du das kleine blaue Licht daneben?

Fin: Ja.

Kia: Ich starte jetzt den Motor. Und du achtest darauf in welche Richtung sich die Scheiben drehen und was das Licht macht.

Fin: Verstanden.
 

Kia nickte und setzte sich ins Auto. Dann startete sie den Motor. Fin achtete auf das, worum Kia ihn gebeten hatte. Dann machte sie das Auto wieder aus und kam zu Fin.
 

Kia: Und?

Fin: Die Scheiben haben sich nach links gedreht und das blaue Licht hat geflackert.

Kia: Hab ich mir schon fast gedacht.

Fin: Und was heißt das jetzt?

Kia: Die Scheiben müssen normal nach rechts drehen. Und das Licht hat geflackert, weil die Rotation der Scheiben in die falsche Richtung nicht genug Energie erzeugen. Logisch das es nicht klappt. Aber wer kommt bei einem A50BZ- Motor auch schon auf so was.

Fin: Eh?

Kia: Wie auch immer.
 

Sie beugte sich wieder zum Motor und fing an den Fehler zu beheben.

Es war bereits 18:00 Uhr, als Kia fertig war. Und als sie das Auto startete, schnurrte der Motor wie ein Kätzchen. Kia grinste und die beiden anderen Mechaniker hatten Mühe sich ihrer Niederlage nicht ansehen zu lassen. Sie wurden von einer Frau übertrumpft. Nein. Ein Mädchen.

Sie riefen dann bei ihrem Boss an und eine halbe Stunde später waren das Auto und die Typen weg. Nach dem Essen trainierte Kia mit Fin noch weiter das Fliegen. Und er war richtig gut. Als Fin um 22:00 Uhr dann weg war, ging Kia gleich ins Bett. Auf Training hatte sie nun wirklich keine Lust mehr. Jetzt stand am nächsten Tag nur noch das Date mit Fin aus und Kia wäre ihn ein für alle mal los. Mit einem Grinsen im Gesicht schlief sie ein.

Nur würde wirklich alles so laufen, wie Kia sich das vorstellte?
 

ENDE KAPITEL 14
 

Ok... der Teil mit Auto reparieren gehörte nicht wirklich zur Handlung. Er diente nur als Füllmenge. Das nächste Kapitel wird dann etwas spannender. Da geht es ja auch um das Date. Ich will ma soviel sagen. Es wird anders als ihr euch das vorstellt *grins*
 

Eure Kommis XD
 

@Ayame88: Glaubst du das sie sich so näher kommen? Was war denn daran gemein? Stimmt. Er musste herhalten. Ich glaub wenn es Yamchu oder so geschrieben hätte, hätte das keiner gelesen. Ma schaun ob es eine Erpressung gibt XD

@MistyChan: Ich wäre auch nich drauf gekommen das er ma Schriftsteller wird. Aber die Idee fand ich lustig. Danke für das Lob.

@ciara1993: Also wenn mich deine Haifische fressen, kann ich nimma weiter schreiben. Also musst du wissen ob du mich an die verfüttern willst.

@Uriko7: Ach so. Jetzt versteh ich was du meinst. Ja die war wirklich weich. Schäme mich ja auch schon voll dafür. Lieb? Kann man das echt so sagen? Na ja... Kia weiß eben was sich gehört und Fin is ja eh nett. Meistens jedenfalls *grins* Ma schaun ob es ne Erpressung gibt. Is nich so schlimm. Lass dir Zeit mit dem Brief.
 

Freu mich wie immer auf Kommis

Bis denn dann
 

BabyG



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sunrise
2005-12-08T09:52:21+00:00 08.12.2005 10:52
*gg* tolles kapi ^^ wie immer.. gomen nasai, dass das jetzt zu spät kommt ... *sich entschuldig*
Von: abgemeldet
2005-11-21T18:18:21+00:00 21.11.2005 19:18
joa.ist nicht schlecht.weiß nicht was ich dazu sagen soll.
akachan
Von:  Jenchen
2005-11-11T22:07:12+00:00 11.11.2005 23:07
hiho, sorry für die verspätung, aber zur zeit sind bei animexx immer die ff server of...
also das kapi hat mir recht gut gefallen, naja weiß nich ob sie sich näher kommen, vielleicht irgendwann einmal, glaub jetzt nicht, dass kia nach dem date in ihn verliebt is oder so, aber vielleicht mag sie ihn ja dann ein bissel mehr, ich lass mich einfach mal überraschen und hoff einfach mal auf was gutes, ich denke nämlich dass die beiden gut zusammen passen^^
freu mich schon aufs nächste kapi
ps: hattest du erwähnt , wo goten und saan in die flitterwochen hin sind?? hab ich das überlesen*möglicherweise dumm bin*
*knuddel*

Aya
Von:  Kukuri
2005-11-11T13:20:52+00:00 11.11.2005 14:20
*haifische im becke beruhig* Irgendwann werdet ihr schon was zu fressen kriegen, keine Angst ^^
War mal wieder ein supi Kapitel *___* *weiß nit was sie sagen soll* ôO
Von: abgemeldet
2005-11-10T17:10:12+00:00 10.11.2005 18:10
so dann bin ich wohl die erste *grins* eigentlich muss ich jetzt lernen aber da ich keine Lust habe habe ich so lange etwas gesucht das mich von lernen abhält bis ich deine ENS gelessen habe *grins*

so zu meiner Vermutung- eigentlich hatte ich eine andere aber jetzt die. Fin ist der Bruder von Sanako oder er ist auch einer von dem Selben volk (weis jetzt nicht wie die heißen)oder er ist mit ihr irgendwie verwandt *sschulterzuck* und jetzt fehlt mir nichts mehr ein *heul*.

ich warte da noch ab *grins* bevor ich was sage.

so zum Kapitel.
Ich will gerne mal wissen was diese Mandy (sandy, Candy???) über Fin erfahren hat. Es muss ja etwas schreckliches sein. damit sie im HEimzahlen kann wie er mit ihr Umgegangen ist. OH gott. Ich reime mir da was zusammen.

achja respekt das Kapitel war ziemlich schnell on.


mach schnell weiter


naila


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