Pain
Huhu!
Hier ist das dritte Kapitel.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
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"Ich gehe jetzt Boris!" -
"Ja ist gut Ivan. Wir sehen uns dann in drei Tagen wieder." -
"Bleib aber nicht mehr zu lange.
Es sieht nach einem schweren Gewitter aus." -
"Tschüss!" -
"Tschüss!",
Ivan verlies die Tanzschule genau wie Yuriy eine
halbe Stunde zuvor.
//Vielleicht liegt es ja hier irgendwo.//,
suchend schaute sich Boris um.
Er hatte sein Kreuz immernoch nicht gefunden.
//Ich gebe es auf.
Jetzt habe ich schon alle Räume dreimal auf
den Kopf gestellt und wieder aufgeräumt.//,
dachte Boris bevor er abschloss und ging.
Ivan hatte recht gehabt. Es schüttete wie aus Eimern
und dazu wehte noch ein sehr starker Wind.
Die Blasslilanen Haare hingen ihm trief nass ins Gesicht.
Boris hatte sich ganz schön in der Zeit geirrt,
war er doch zwei Stunden länger geblieben als er wollte.
Nun war es fast Mitternacht. Ausschlafen konnte er nicht
da er an der Reihe war zu kochen und da Yuriy ein generreller
früh aufsteher war musste er noch früher aufstehen.
Die Straßen waren leer weder Mensch noch Tier
konnte man bei diesem Wetter auf der Straße finden.
Nur das rauschen des Regens war zu hören
und noch etwas. Es war nicht genau herraus zu hören.
Für ihn hörte es sich an wie ein fast unhörbares wimmern.
Ganz leise kam es aus einer Gasse.
Boris ging in die Gasse. Im Schatten der Mauern lag jemand
und von ihm gingen die Schmerzenslaute und das Wimmern aus.
Der Blasslilahaarige schlug sich die Hand vor
den Mund und lief auf die Person zu, kniete
sich zu der ihm sehr bekannten Person runter.
Vorsichtig richtete Boris die Person auf.
"Komm zu dir. Komm schon. Bitte Rei!",
leicht rüttelte er an Rei.
Der Chinese öffnete darauf auch seine Augen.
"Endlich habe ich dich gefunden.",
meinte Rei lächelnd und gab Boris etwas in die Hand.
"Das hast du eben in der Disco verloren." -
"Danke.",
war das einzige was Boris über seine Lippen kam.
Ein vorbei fahrendes Auto erheltle ganz kurz die Gasse.
Boris richtete für diesen Moment seinen Blick an die Gegenüber
liegende Wand.
'Wir kriegen dich und deine kleinen Freunde!'
Die Augen des Russen weiteten sich.
Sie wussten es. Sie wussten das Rei ihn kannte.
Er stand auf, trug Rei im Arm und verlies die Gasse.
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Rei öffnete seine Augen.
Wo war er? Nicht in seinem Zimmer das war mal sicher.
Der Chinese setzte sich auf dabei fiel etwas von seiner Stirn.
"Ein Lappen?", fragte sich Rei selbst.
Erst jetzt fiel ihm auf das er überall an seinem Körper
Verbände trug. Er entschloss sich wieder dazu sich hin zulegen.
Sein Blick wanderte auf den Nachttisch der neben dem Bett stand.
Zehn Uhr?! Solange hatte er in der WG von den Bladebreakers
nie geschlafen. Voher kam immerschon Takao rein,
wenn Kai ihn zum Training geweckt hatte um nach Frühstück zu fragen.
Die Tür ging auf.
"Morgen! Wie hast du geschlafen?",
fragte die Person als sie sich aufs Bett setzte.
"So weite ganz gut." -
"Hast du noch schmerzen?" -
"Nein, jedenfalls keine großen mehr.
Kannst du mir sagen wo ich bin?" -
"Klar! Du bist in dem Zimmer von Boris.
Er hat dich hier her gebracht und sich um dich gekümmert.
Er selbst schläft auf der Couch.
Du bist nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen, Rei.",
meinte Yuriy.
"Schläft er immernoch?" -
"Ja das tut er." -
"Darf ich zu ihm?" -
"Klar.
Ich gebe dir nur noch schnell was zum Anziehen.",
meinte Yuriy.
Der Rothaarige ging zum Schrank und gab Rei ein paar Sachen von Boris.
"Ich hoffe das sie passen." -
"Bestimmt." -
"Ich warte dann vor dem Zimmer auf dich.",
damit verlies Yuriy das Zimmer.
Rei zog sich inzwischen die Sachen von Boris an.
Dann trat er zu Yuriy aus dem Zimmer.
Der Rothaarige Russe musterte den schwarzhaarigen.
"Steht dir gut. Folge mir.",
meinte Yuriy bevor er sich ins Wohnzimmer aufmachte und
Rei ihm folgte.
Als Rei das Wohnzimmer betrat sah er Boris
der auf der Couch lag und schlief.
//Wenn er schläft sieht er noch süßer aus.
Ah! Rei was denkst du da schon wieder!
Du weißt genau das er leider nichts von dir will.
Also denk das nicht immer!//,
ermahnte Rei sich in Gedanken selbst.
Yuriy sah sich das Schauspiel vergnügt an.
"Willst du das ich dich wieder zurück bringe?
Ich muss eh noch zu euch und da wäre das ein Weg." -
"Ja gerne. Nachdem was gestern passiert geschehen ist
gehe ich lieber eine zeit lang nicht alleine raus.
Obwohl.....",
Reis Blick wanderte traurig zu Boris.
Yuriy folgte diesem Blick.
"Verstehe. Sag Boris ich war schon weg als du aufgewacht
bist. Ich ruf ihn dann von Kai aus an und sag ihm das
er dich bringen soll.", grinste Yuriy Rei an.
Sofort fing Rei an zustrahlen.
"Danke Yuriy!", freute sich Rei.
"Ich bin dann weg! Sonst klappt unser
Plan ja nicht.",
Yuriy ging aus aus der Wohnung.
Auf dem Weg zu Kai lächelte er.
//Einwenig nach helfen muss man ja.
Sonst klappt es ja nie. Boris hat wirklich
Glück einen so niedlichen Verehrer zu haben.
Ich werde den beiden einfach die Daumen drücken.//,
dachte Yuriy bevor er klingelte.
Kai öffnete die Türe.
"Hallo Rei! ..... Ach ne.
Hallo Yuriy! Was führt dich zu mir?" -
"Dich erstmal an meinen Namen erinnern und
an das das wir zusammen sind. Und mich führt zu dir
das wir heute ein Date haben.",
meinte Yuriy leicht angesäuert.
"Sorry Süßer. Rei ist seit gestern Abend weg
und da habe ich gedacht das du Rei wärst.
Ja ich wusste das heute unser Date war.
Komm rein!", Kai lies Yuriy herrein.
"Um Rei brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Er ist bei Boris. Boris wird ihn heute Abend
bringen. Dafür habe ich gesorgt.", grinste Yuriy.
"Ahja. Und wie?", fragte Kai.
"Ganz einfach. Ich weiß das Boris Rei nichts
abschlagen kann um was er ihn bittet. Und da es
noch nicht spät ist denke ich das die beiden
einen nicht ganz so einfachen Tag miteinander haben werden.
Wie ich Rei kenne wird Rei nicht eine Chance auslassen
um Boris für sich zu gewinnen.
Boris wird bestimmt nicht abgetan davon sein.",
grinste Yuriy geheimnisvoll.
Kai verstand die Welt nicht mehr.
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Nachwort
Also das mit Boris Kette.
Das ist ein Anhänger aus Mondstein als Kreuz geformt.
Den Anhänger hat Boris als er noch ganz klein war bevor
er in die Abtei kam von seiner Mutter geschenkt bekommen.
Diese trägt er immer und, wenn er sie mal verlegt ist er
so außer sich und sucht ihn überall,
weil dieser Anhänger ihm zeigt das noch jemand an ihn denkt.
(der letzte Satz ist total KITSCH! Ich hasse kitsch....)
Das war es dann auch schon.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
