Mondsteinkreuz
Huhu!
Hier ist das zweite Kapitel.
Sorry das es solange gedauert hat.
Wünsche euch viel Spaß beim lesen.
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"Wir sollten gehen, Rei. In deinem Zustand macht es
wenig Sinn noch weiter hier zu bleiben.",
meinte Kai und half seinem Freund wieder auf die Beine.
Sie verliesen die öffentliche Sanitäranlage und sammelten
in der tanzenden Menge Max und Takao ein. Kai schwor
sich das sobald er zu Hause sei sich das Telefon greifen und
sich Boris vorknöpfen oder zumindestens mal ins Gewissen
reden würde. Der Graublauhaarige wusste das Boris sehr
dickköpfig sein konnte. Aber das konnte er auch sein, wenn
er wollte. Nach einer Weile des gehens kamen die Blader
bei ihrer WG an. Diese betraten sie auch. Kai schnappte
sich auch gleich das Telefon und wählte Yuriys Nummer.
Boris und Yuriy wohnten in einer WG zusammen.
//Komm schon geh ran.//, hoffte Kai als er sehnsüchtig
darauf wartete das Yuriy abnahm.
>"Hier bei der WG von Boris und Yuriy.
Wer spricht da?"< -
"Hallo Yuriy! Ich bin es Kai.
Hör mal. Könntest du mir vielleicht mal
Boris geben? Ich müsste mal mit ihm reden.", bat Kai.
>"Klar kannst du. Moment bitte."<,
Yuriy gab den Hörer weiter an Boris.
>"Was willst du denn von mir, Hiwatari?"< -
"Was sollte das mit Rei?!
Was hast du zu ihm gesagt?!",
schrie Kai in den Hörer.
>"Das geht dich nichts an Hiwatari!"< -
"Ich habe auch einen Vornamen! Hallo?" -
>"Ja Kai. Boris ist weg gegangen. Soll ich ihm noch was
ausrichten oder etwas hinterfragen?"<, fragte Yuriy.
"Ja gerne Yuriy. Frag ihn was er mit Rei auf der Toilette
beredet hat. Ich wäre dir dafür sehr dankbar. Ruf mich an
sobald es etwas neues gibt. Tschüss!", Kai legte auf.
//Kai und Boris haben eines gemeinsam.
Sie können beide gut aprupt Gespräche beenden...//,
dachte Yuriy mürrisch. Auch er legte nun auf.
//Wo hat sich mein Mitbewohner verkrümelt?//,
Yuriy suchte in ihrer Wohnung.
"Da bist du ja! Sag mal was hast du mit Rei eigentlich beredet?
Hast du ihn erneut abblitzen lassen? Oder? Sag jetzt
nicht du hast ihm deine Liebe erklärt?!",
der rothaarige sah den blasslilahaarige erstaunt an.
"Ich wusste doch das du garnicht so gefühlskalt
bist wie du immer tust!",
Yuriy klopfte Boris auf die Schulter. Boris nahm Yuriy Hand
von seiner Schulter.
"Lass mich in Ruhe. Ich muss noch zur Schule.
Und dafür muss ich mich noch umziehen.",
er stand auf ging in sein Zimmer und zog sich um.
Als er wieder raus kam hatte er einer schwarze Lederhose,
die ihm nur bis kanpp unter seinen Hintern ging, schwarze
Lederstiefel die ihm bis fast bis zu den Knien gingen und
ein schwarzes ärmelloses schwarzes Shirt an, dieses war
ebenfalls aus Leder und lag eng an der Haut an.
An seinem rechten Arm trug er zwei Lederbänder die so wie
Gürtel zusammen gehalten wurden. Die kurzen Enden der Bänder
standen von seinem Arm ab. Das gleiche hatte er an seinem linken
Oberschenkel. Am Hals trug er einen schwarzen Lederriemen der durch
einen Druckknopf zusammen gehalten wurde.
"Willst du etwa so zur Schule gehen? Ich
meine das ist doch überhaupt kein Outfit für die Schule.",
aufeinmal schlich sich ein gemeines grinsen auf die Lippen
des rothaarigen.
"Gibs zu.", Yuriy knuffte Boris in die Seite.
"Du triffst dich mit Rei. Du alter Lügner, hier.
Du willst den anderen und mir weiß machen das ihr beide
nichts miteinander habt, habt aber etwas miteinander." -
"Du redest viel, wenn der Tag lang ist. Und jetzt
zieh dich um. Wir wollen die Tanzschüler doch nicht so lange
warten lassen.",
meinte Boris und drehte sich zu ihm.
"Ich habe total vergessen das wir heute Tanzschule haben!
Warte kurz! Ich beeil mich auch!",
und schon war Yuriy in seinem Zimmer verschwunden um
sich um zu ziehen.
//Durak.//, dachte Boris.
Als Yuriy fertig war konnten sie los. Der rothaarige
hatte fast das gleiche Outfit wie Boris an. Bei ihm war der
linke Arm mit Stoff bedeckt das gleiche gilt für das rechte
Bein. Der blasslilahaarige zog sich noch einen Ledergürtel an
der locker an einer Seiter runter hing. Dann zog er sich
noch schwarze Leder Handschuhe an die bis zu den Handgelenken
gingen und halb dessen Finger bedeckten.
"Sag mal Yuriy. Wieso hast du dich in dein rotes Outfit
geschmissen?", fragte Boris nebenbei wärend sie gingen.
"Mein anderes habe ich auf die schnelle nicht gefunden.
Dein Outfit ist aber auch nicht komplett, fällt mir gerade
so auf. Wo ist denn dein Mondsteinkreuz? Das legst du doch
sonst nie ab.", fragend sah er Boris an.
"Habe ich verloren...." -
"Tut mir leid. Ich hätte das nicht fragen dürfen.",
entschuldigte sich Yuriy bei ihm. Der rothaarige wusste wie
wichtig das Kreuz Boris war. Solange er ihn kannte trug er
dieses Kreuz aus Mondstein schon bei sich. Er hat es nie abgelegt.
//Boris...//, dachte Yuriy traurig. Sie waren an ihrer Tanzschule
angekommen und gingen rein.
"Hallo Ivan! Siehst du auch genug? Oder muss der Stuhl
noch etwas höher?", fragtze Boris Ivan der vor einem
Computer saß. Das einzige was man von ihm sah waren seine Haare.
"Ja geht schon.", meinte Ivan fröhlich.
"Sergei kommt mich heute abholen.", lächelte er.
"Freut mich für dich." -
"Kommst du Boris?", fragte Yuriy.
"Ja ich komme.", er ging zu Yuriy.
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"Was hast du denn da Rei? Sieht hübsch aus.",
meinte Max fröhlich als er neben dem Chinesen auf der
Couch saß und das Kreuz in Reis Händen besah.
"Danke aber das ist nicht von mir. Boris hat
es vorhin verloren als er mit mir gestritten hat. Danach
ist er so schnell gegangen das ich ihm seine Kette
nicht wiedergeben konnte.", meinte Rei wärend er
das Kreuz aus Mondstein in seinen Händen hielt.
"Wann willst du sie ihm denn wiedergeben?", fragte Max.
"Ich werde sie ihm heute noch wiedergeben. Ich weiß ja
wo er und Yuriy wohnen. Dann bringe ich ihm die Kette
einfach.",
ein kleines lächeln zierte Reis Lippen.
"Ich wünsche di rviel Glück dabei.", lächelte Max.
"Danke schön Max.",
bedankte sich Rei mit einem kleinen lächeln.
"Du solltest langsam los gehen. Du wolltest doch
noch heute hingehen. Oder etwa doch nicht mehr?" -
"Doch ich geh auch gleich los. Mach dir keine Gedanken.
Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück." -
"Lass dir ruhig Zeit. Und, wenn du erst morgen wieder kommst.
Ich meine, wenn du dafür deinen Spaß mit ihm hast.",
grinste Max frech.
Der Blonde hatte einen ganz gewissen Hintergedanken.
Rei hatte wahrscheinlich mit einer Tomate getauscht.
Sein Gesicht glich dieser Pflanze gerade zu mindestens.
"Das war doch nur ein kleiner Scherz, Rei.
Nimm es nicht so schwer.",
versuchte Max Rei einwenig aufzuheitern.
"Ist schon gut Max. Ich gehe jetzt."
Rei stand von der Couch auf, zog sich seine Schuhe und seine Jacke an
und ging aus der Tür, auf die Straße.
Dunkle Wolken hatten sich am Himmel angesammelt
und verdunkelten den Himmel so in einem ungemütlichen grau.
"Ich beeile mich lieber sonst werde ich noch nass.",
der Chinese verschnellerte seinen Schritt etwas.
Ihm war das Wetter nicht ganz geheuer. Er hasste Gewitter.
Der Chinese hoffte das er bald bei Boris und Yuriy ankommen würde.
Nun rannte Rei um nicht noch großartig nass zu werden.
Nach längerer Zeit des rennens stand Rei nun endlich
vor der Wohnung der beiden Russen. Sein Atem ging
schneller als sonst. Nun klingelte er an der Haustüre.
Nach einiger Zeit klingelte er nochmal aber auch nun
machte niemand auf. Rei entschied sich wieder nach Hause zu gehen.
"Hey! Da ist ja der Süße aus der Disco wieder.",
grinste der Braunhaarige.
//Oh mein Gott!//, dachte Rei.
Es waren die vier aus der Disco von eben.
Der Chinese schluckte. Etwas sagte ihm das die vier nichts
gutes im Sinn hatten. Rei nahm seine Beine in die Hand
und lief so schnell er konnte in irgendeine Richtung.
Unglücklicherweise stolperte der Schwarzhaarige über
eine Unregelmäßigkeit in der Straße. Als er wieder ausfstehen
wollte wurde er wieder zurück auf den Boden gedrückt.
Sie packten ihn unsanft und zogen ihn in die nächst beste Gasse.
"Wa... Was wollt ihr? Lasst mich los!" -
"Oh nein. Wir werden dich nicht los lassen. Ich werde
nun meinen Spaß mit dir haben. Du bist doch der kleine Freund von
Kuznetsov aus der Disco, hab ich Recht?",
fragte der Braunhaarige.
"Ja aber wieso?", fragte Rei sichtlich verunsichert.
"Dein Pech! Ich bin Thoma und du? Warte du hast dich mit
Kuznetsov gestern doch gestritten. Er hat dabei deinen Namen
erwähnt. Er nannte dich Rei. Dann werde ich das auch tun.",
ein wiederliches grinsen schlich sich auf Thomas Lippen.
Thoma ging auf Rei zu.
//Hilf mir Boris. Bitte hilf mir. Ich habe Angst.//
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"Puh.... Das war heute wieder ein Tag.",
seufzte Yuriy als die ganzen Kurse für heute vorbei waren.
"Wie hälst du das nur immer aus Boris?", fragte Yuriy.
Boris aber beachtete Yuriys Frage nicht weiter, er hielt
sich eines seiner Handgelnke.
"Tun sie noch sehr weh? Oder sind sie aufgegangen?" -
"Nein, nein. Weder noch. Sie erinnern mich nur an die zeit
nachdme 'das' passiert ist." -
"Klar versteh ich.", meinte Yuriy verständnisvoll.
Er konnte verstehen warum Boris so abweisend zu anderen war.
Nur zu gut konnte der rothaarige ihn verstehen denn
Ivan, Sergei und er waren bei Boris als all dass begann.
"Versuch dich aber nicht noch einmal umzubringen.
Das war ein Befehl und ich will das er ausgeführt wird.",
witzelte Yuriy leicht.
"Deine Witze waren auch schonmal besser, Yuriy." -
"Ach waren sie das?", Yuriy schaute leicht verdutzt.
"Ja waren sie." -
"Na dann. Ich geh schonmal zurück.
Wir sehen uns dann später. Bye!",
der rothaarige ging zur Tür.
"Tschüss Ivan!",
dann ging er.
"Tschüss Yuriy!", verabschiedete sich Ivan von Yuriy.
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So das war das zweite Kapitel^^
Hoffe es hat euch gefallen^^