Verdammt, wo bleibst du?
Vielen Dank für eure Kommis!!
Tut mir leid, dass ich erst jetzt hochladen tu, aber ich war das WE nicht da. Und hatte auch noch vergessen, die CD mit der Ff mitzunehmen, da ich es auch bei meiner Freundin machen konnte.
Vielen Dank auch für eure lieben Grüsse wegen meiner Hand. Kann nun endlich wieder richtig Schreiben. Buddah sei gelobt. OHM!
Hier ist der drittletzte Teil der FF:
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Teil acht und siebzig: Verdammt, wo bleibst du?
Die Zeit ging ins Land. Der zweite Advent kam und verstrich. Jacky hatte sehr viel zu tun und bemerkte gar nicht, wie die Tage vergingen. Als der erste Schnee fiel, was die Kinder sehr freute, wurde es ihr erst bewusst. Ein Blick in den selbstgebastelten Kalender, den sie zusammen mit Miyouga erstelltet hatte, sagte ihr, daß heute ungefähr der 21. Dezember sein musste. Sie ging in die Küche und besprach sich mit dem Küchenchef bezüglich des weihnachtlichen Essens. Da er diese Sitte nicht kannte, stritten sie sich kurz, aus Achtung vor ihr, immerhin hatte sie seine Vorratskammer wieder gefüllt, erfüllte er ihr den Wunsch. Jede Woche sprachen sie durch, was es zu Essen geben sollte. Anfangs empfand er es als Einmischung und sie hatten sich gestritten, mittlerweile bewunderte er seine `Fürstin´, wie der Rest des Schlosses, nur noch. Sie hatte angefangen, zusammen mit einigen Bediensteten jedes Zimmer des Schlosses zu inspizieren und Anweisungen für die Renovierung zu geben. Bevor der Winter anfing, hatte sie sich auch die Unterkünfte der Diener angesehen. Entsetzt hatte sie die Order erteilt, neue und bessere Unterkünfte bauen zu lassen.
Voller Dank hatten diese ihr dann ein Fest ausrichten lassen, nachdem die neuen Unterkünfte errichtet worden waren. Vorher hatten die Hütten nur aus einem Zimmer bestanden, in dem es zog und der Rauch keinen Abzug hatte. Jetzt hatte jede Hütte ein Wohnzimmer und zwei weitere Zimmer, in dem es sowohl einen kleinen Ofen gab, wie auch einen vernünftigen Abzug. Jede Familie begann ihre eigene Hütte.
Der Fürst konnte die Freude der Menschen zuerst nicht nachvollziehen, verstand bei dem Fest zu Ehren seiner Frau sehr wohl, was das für die Menschen alles bedeutete. Bevor aber Jacky irgendwelche Veränderungen in seinem Schloss oder in der Umgebung vornahm, sprach sie sich mit ihm ab. Er stimmte ihr in jedem Punkt zu und mahnte sie zum Wiederholten Male, daß sie sich nicht übernehmen solle.
Bei dieser Erinnerung musste sie lächeln und beugte sich wieder über ihre Bücher. In dieser Nacht konnte sie nicht schlafen und bei Kerzenschein sass sie über ihrer Buchhaltung. Sie hatten es Dank ihres Goldes geschafft, mehr Vorräte anzulegen, als sie den Winter über brauchten. Sie hatte schon Reissamen für das Frühjahr gekauft, damit es den Winter über ruhen konnte.
Aden lag zu ihren Füssen und der alte Fürst schlief friedlich in seinem Schaukelstuhl, den Jacky ihm zu seinem 2000 Geburtstag geschenkt hatte. Man sah ihm sein Alter nicht an. Er könnte glatt ein Bruder von Sesshoumaru sein. Ihre Gedankengänge wurden von einem Tritt in ihre Bauchdecke unterbrochen. Auch deswegen konnte sie heute nicht schlafen. Das Baby liess sie nicht zur Ruhe kommen. In knapp 3 Monaten sollte sie gebären, schon jetzt kam es ihr so vor, als hätte sie einen Medizinball verschluckt.
Angestrengt versuchte sie sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, was ihr nicht gelang, denn der Fußtritt in ihre Bauchdecke sorgte dafür, daß sie den Gedankengang wieder fallen lies. Beruhigend legte sie eine Hand auf ihren Bauch und streichelte ihn. Er kehrte keine Ruhe ein. Dann hob Aden den Kopf und fing an zu Knurren. Auch der alte Fürst in seinem Schaukelstuhl öffnete die Augen und meinte:
"Da kommen einige Dämonen."
"Ich hoffe doch, es ist mein Mann. So langsam könnte er wirklich nach Hause kommen."
Sie erhob sich und deckte die tiefschlafende Rin und Shippou auf ihrer Bank zu und griff sich das Schwert, daß neben ihrem Stuhl gelehnt hatte. Mittlerweile hatte sich der alte Dämon schwerfällig erhoben und sich neben sie gestellt. Auch Shippou war aus seinem Schlaf hochgeschreckt und hatte sich möglichst weit von Aden aufgebaut. Komisch, dachte sich Jacky, wieso muss ich gerade jetzt an die Nacht vor einem Jahr denken. Genau wie damals hatte sie auf die Rückkehr von ihm gewartet. Nur da war er noch kein Fürst und sie noch nicht verheiratet. Jetzt war alles anders und mit einmal lies sie das Schwert sinken und fing hemmungslos an zu weinen. Laut sagte sie:
"Ich verfluche meine Hormone: Ach verdammt, ich will nicht heulen!"
Und dann ging die Tür auf und ihr Mann betrat den Raum. Das Baby unter ihrem Herzen fing voller Freude an zu treten und Jacky glaubte schon, er durchtritt noch die Decke. Schon hatte Sesshoumaru die Arme um sie geschlungen und drückte sie fest an sich, wie es den Umständen entsprechend ging. Ein weiterer Tritt in ihrem Bauch lies ihn Aufsehen und vorsichtig legte er ihr die Hand auf den Bauch. Da schon wieder. Verwundert blickte er sie an und Jacky berichtete ihm:
"Wir werden einen Fußballer bekommen. Ich weis jetzt auch, wieso er mich heute nicht zur Ruhe kommen lies, er hat gewusst, daß du nach Hause kommst."
"Seit wann bewegt er sich?"
"Seit dem 1. Advent. Ich habe dich so vermisst!"
Sie schlang die Arme um ihn, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn auf den Mund. Voller Freude erwiderte er den Kuss und sagte bedauernd:
"Zu Schade, daß ich die erste Bewegung nicht mitbekommen haben."
Vorsichtig umfasste er ihre Hand und drehte sich zusammen mit ihr zu den anderen um. Dann entzog sie ihm ihre Hand und umarmte zuerst ihren Schwager, der Kagome an der Hand hielt, dann diese und am Ende noch Miroku und Sango. Der Rest würde erst Morgen zurückkehren. Erklärte ihr Kagome. Dann blickte Jacky erst auf Inu Yasha, dann auf Kagome und die erfasste die Tatsache, daß sie beide Händchenhaltend vor ihr standen. Lächelnd bat sie alle Platz zu nehmen und bevor sie nach einem der Diener läuten konnte, wurde die Tür geöffnet und ein weißes Wollknäuel tobte in das Zimmer. Aden fing sofort an zu Knurren. Dann beschnüffelten sich die zwei Hunde und Jacky erkannte, daß es sich um ein Weibchen handelte. Aden schien das auch bemerkt zu haben und sein Schwanz fing heftig an zu wedeln. Vorsichtig beäugten sich die zwei und mit einem lauten Kläffer bekundete Aden seine Freude. Dann trottete er zu Jacky zurück und blickte zu ihr auf. Seine Augen schienen sie zu fragen:
Erlaubst du mir, mit ihr zusammen zu sein?
Lachend fuhr sie ihm über den Kopf und wandte sich der Hundedame zu. Sie hielt ihr die Hand hin und lies sie schnuppern. Sie kläffte laut und Jacky lies sich vorsichtig neben ihr nieder und fing an, ihre Flanke zu streicheln. Jaken hatte einige Bedienstete geweckt und lies sie einiges Essen auf den Tisch tragen. Kalter Braten von heute Mittag und einige Brotlaibe. Die Hundedame fing an zu winseln und Jacky lies von ihr ab. Sofort begab sie sich zu Aden und bekundete sichtlich ihre Freude darüber, daß sie nicht alleine war. Vielleicht hatte sie aber auch erkannt, daß sie irgendwie verwandt waren. Onkel 5ten Grades oder dergleichen. Sango half Jacky auf die Füsse und bewunderte sogleich ihren Leibesumfang:
"Tu meine Güte, Jacky, man könnte glatt meinen, daß du jeden Augenblick platzen würdest."
"Vielen Dank für das Kompliment, Sango." Antwortete Jacky schmollend, "Dazu wollen wir es ja nicht kommen lassen, oder?"
Dann setzte sie sich sehr dicht zu ihren Mann auf die Bank und lehnte sich an ihn, während sie den Geschichten über die Reisen ihrer Freunde lauschte. An den Andeutungen und den Blicken in Inu Yashas und Kagomes Richtung entnahm sie, daß sich die beiden näher gekommen waren. Auch an der Art, wie sie zwei miteinander umgingen entnahm sie viel. Rin war aufgewachte und hatte sich zu neben sie auf die Bank gesetzt. Begierig ass das Mädchen alles, was sie vor die Nase bekam. Verwundert beobachtete Sesshoumaru sie. Als er sie das letzte Mal gesehen hatte, war sie viel kleiner gewesen. Sie hatte einen kleinen Wachstumsschub hinter sich und schien einen ausgesprochen grossen Appetit entwickelt zu haben.
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Das war es! Der nächste Teil heisst: Vermutungen
Was vermutet wird, ratet selbst.
Wer einen Kommi hinterlässt, wird benachrichtig, wenn das nächste Kapi on ist.
*habeuchalledollknuddellieb*
Und wer schon in den Urlaub unterwgs ist, guten Flug oder Fahrt und bringt mindestens 50° Grad im Schatten an Wärme mit. Und wer nach Ägypten fährt, reisst mir ja nicht Abu Simbel um, das wollen meine Freundin und ich auch noch besichtigen. Und bleibt in Karnak dem dritten Raum von rechts fern, wer weis, wo ihr sonst landet.
Gruß
Bridget
