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Puppy Love

von

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30. Viel Lärm um Nichts?

Und schon geht’s weiter!

Hallo allerseits!
 

Bin doch zuverlässig, oder?! ^^ War ganz schön schwierig Zeit zu finden, denn die Uni hat wieder begonnen . Ich hab zwar ausreichend Freizeit, aber die verbringe ich kaum in der Nähe (m)eines Pcs und deshalb geht’s jetzt etwas langsamer voran. Bis hierhin hatte ich auch schon abgeschrieben und hab es nur noch mal verbessert, aber jetzt brauche ich länger für ein Kap. Und deshalb kommt voraussichtlich das nächste Kap. so in 4-6 Wochen.

Hoffe, ihr könnt euch so lange gedulden, es lohnt sich! ^^

Aber jetzt erstmal: Viel Spaß bei Kap. 30!
 

Eure Cati! ^^V
 

P.S.: Titel inspired by W. Shakespeare.
 

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30. Viel Lärm um Nichts?
 

„Das ist ja unerhört! Dies ist eine alt-ehrwürdige Schule und kein schmutziges Hinterhaus, indem Sie Ihren perversen Neigungen frören können.“ Mr. Steams Stimme klang richtig beängstigend, sodass Zack sich an Pauls Arm klammerte. Paul rutschte etwas vor Zack.

„Das ist ja widerlich und nicht nur eine Schande für ihre Familien, sondern auch für den Guten Ruf meiner Schule. Das wird ein Nachspiel haben.“ Er schlug die Tür zu. Paul wollte ihm hinterher eilen, um die Sache zu erklären, zu entschärfen, aber Zack hielt ihn zurück. Er hielt seinem Freund immer noch am Ärmel und ließ nicht los. „Lass ihn!“ „Aber er ... . Ich wollte doch nur ...,“ Paul war ratlos und vor allem besorgt um Zack. Nun war es doch herausgekommen und das sie gerade der Direktor in flagranti erwischt hatte, machte alles noch viel, viel schlimmer.

„Aber ich muss doch irgendwas tun!“ Nur was? „Was willst du denn sagen? ``Mr. Steam, Sie haben sich geirrt. Es sah nur so aus, als hätte sich die Zunge meines Zimmerpartners in meinen Mund verirrt. In Wirklichkeit habe ich nur kontrolliert, ob alle seine Füllungen noch drin sind.´´?!“ Zack räusperte sich betont. Paul war sichtlich überrascht, dass Zack jetzt noch zu Späßen fähig war. Er klang gerade ganz ruhig und kein bisschen hysterisch, wie es zu erwarten gewesen wäre. „Also sollen wir abwarten?“, fragte Paul ungläubig. „Uns bleibt wohl nichts anderes mehr übrig. Oder du gehst zu ihm und sagst ihm völlig ehrlich: Wir lieben uns nicht.“ Paul schüttelte leicht. „Hm! Hast ja Recht, wie immer. Also warten wir, bis das Unwetter über uns hereinbricht.“
 

Aber der Sturm blieb aus. Am Sonntag Vormittag bekam Zack noch ein mal Besuch von Dr. Fritz, der ihm bescheinigte, dass er wieder top fit sei, es aber trotzdem nicht übertreiben sollte. Es gab also keinen Grund, der dagegen sprach, dass Zack Paul beim Ruderwettkampf mit Jubeln unterstützen konnte.

Sonst verlief die Woche ruhig, da Mr. Freat krank war, die Grippe hatte auch vor dem Fitzedirektor nicht halt gemacht und so hatte Zack noch eine Gnadenfrost, bis er seinen miserablen Test zurückbekam. Aber das beste an der Krankheit des Lehrers waren die Freistunden, da es niemanden gab, der den Mann hätte vertreten können.

Am Wochenende war Paul schwer damit beschäftigt den Mädchen bei den Vorbereitungen für die Party, die nächsten Freitag stattfinden sollte, zu helfen. So hatte er wenig Zeit für Zack. Doch Paul half nicht nur zum Spaß freiwillig mit, denn außer das ein paar Freibier für die Mithelfenden heraussprangen, verfolgte er einen viel komplexeren Plan. Da alles vom Direktor genehmigt war, wusste er genau, wer was tat und dass er Paul die ganze Zeit von so vielen Verehrerinnen umringt sah, konnte seinen Groll vielleicht etwas beruhigen und ihn vom Gesehenen ablenken. Zudem gefiel es Paul so begehrt zu sein.

Zack hätte auch gerne mitgeholfen, aber er erkannte Pauls Absicht und sein Auftauchen hätte das Ganze wieder zu Nichte gemacht.
 

„Uff! Bin ich fertig.“ Paul ließ sich auf‘s Bett fallen und beugte sich nur mal kurz zur Seite, um zwei Flaschen aus seinem Rucksack zu angeln. „Willst du eine?“, fragte er seinen Freund rücksichtsvoll. „Nein! Ich trinke nicht.“ „Musst du aber. 2 Liter am Tag sollten es schon sein.“ „Aha! Du weißt, wie ich das meine. Ich trinke keinen Alkohol, das geht nur wieder schief,“ verwies ihn Zack. „Gut! Und was ist jetzt? Möchtest du eine Flasche ... Holunderblütensaft?“ „Saft?“ Zack setzte sich zu Paul. „Glaubst du, es gibt Alk bei einer Feier, die der Direktor persönlich überwacht?!“ „Ja!“ „OK! Ja, aber eben nur unter der Hand,“ grinste Paul „Aha!“ Zack trank einen Schluck und fragte dann leicht schnippisch: „Na? Für welche der Damen hast du dich denn entschieden?“ „Entschieden? Damen?“, fragte der Braunhaarige begriffsstutzig. „Glaubst du, ich krieg nicht mit, wie billig sie dich anbaggern?! – Also? Mit wem gehst du zur Party? Kannst es ruhig sagen, ich bin dir nicht böse oder so.“ „Oder so?“, lachte Paul, dann schaute er seinen Freund intensiv an. „Na dreimal darfst du raten, wer mein Date ist!“ „Hm! Glorie? Ich meine sie ist ... nett und hübsch und ... blond.“ „Obwohl ich ein Schwäche für Blond gehabe, bist du ein Dummkopf!“ Paul küsste Zacks Wange und dieser errötete, als er die Anspielung verstand. „ Mich?!“, fragte er ungläubig. „Nee! Die andere Liebe meines Lebens. – Natürlich dich.“ Um seine Aussage zu bekräftigen, nickte der Junge demonstrativ. Zack küsste ihn glücklich. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl, er fühlte sich unter ständiger Beobachtung und wenn er eines nicht ertragen konnte, dann das.
 

Am Dienstag unterrichtete Mr. Freat wieder. Eigentlich war er schon seit Freitag wieder gesund, aber meinte wohl, es wäre besser sich am Montag noch etwas zu schonen und die 2 Stunden, die er gehabt hätte, ausfallen zu lassen. Keiner nahm ihm das übel, ganz im Gegenteil. Einige Schüler meinten, er sähe noch immer nicht fit aus und solle sich lieber noch etwas ausruhen.

„So meine Herren, die Arbeit ist so ausgefallen wie erwartet. Einige Tiefflieger und zahlreiche Bruchpiloten.“ Er ging zu Owen. „Mr. Brian, als ich etwas über Jean-Paul wissen wollte, meinte ich den Dichter, nicht den Hip-Hop Heini.“ Der Lehrer übergab die Arbeit und lief weiter. „Wie schon gesagt, ohne Fleiß kein Preis, Mr. Thomsen. Sie müssen lernen!“ Paul bekam seinen Test. ‚Eine 3?!’, er atmete erleichtert auf. ‚Was gibt es denn da zu meckern?’ „Kurzes Überliegen bringt bei mir rein gar nichts und wer rät, hat sowieso schlechte Karten.“ Mr. Freat schaute Zack stirnrunzelnd an, als er ihm den Test hinlegte und lief ohne ein weiteres Wort weiter.

Zack starrte traurig auf seinen Test und schwieg beharrlich, sodass Paul irgendwann vorsichtig fragte: „Und? Was hast du?“ Zack schob seinem Freund mit abgewandten Blick den Zettel zu. Paul schaute ungläubig. ‚Eine Sechs? Da stimmt doch was nicht. Mr. Freat hat sicher unsere Arbeiten vertauscht.’ Doch so lange Paul die Namen auf den Tests auch anstarrt, alles schien seine Richtigkeit zu haben.

Zack schleppte sich geknickt aus dem Raum in die Essenskantine. Irgendwann setzte sich Ted zu den Jungs und wetterte: „Was ist doch nicht zu glauben. Der gibt mir eine 4 und das, obwohl ich gelernt habe. ``Immerhin ist es eine 4Plus.´´“, äffte er den Lehrer nach. „4Plus, 4Pplus?! Von dem Plus kann ich mir auch nix kaufen!“ „Fertig?!“, fragte Paul harsch. „Hm!“ Jetzt trat eine Stille zwischen ihnen ein, die nur durch das Klappern und Kratzen des Bestecks und das Murmeln der anderen Jungen durchzogen war. Paul hätte seinem Schatz gerne etwas Aufmunterndes gesagt, aber ihm fielen nur olle Floskeln ein, wie ``Wird schon wieder.´´ oder ``Von einer 6 geht die Welt nicht gleich unter.´´.

„Da hat sich wohl unser Deal zu deinen Gunsten entwickelt,“ stellte Zack relativ gelassen fest. Ted schaute interessiert. „Deal?“ Auch Paul fragte: „Deal?“ Als er Zacks eindringlichen Blick sah, erinnerte er sich wieder. Die Möglichkeit besser als Zack zu sein, war so gering, dass Paul das alles schon wieder bei Seite geschoben hatte. „Ich dachte, du würdest dich mehr freuen,“ murmelte Zack enttäuscht. „Mehr freuen?“, plapperte Ted nach. „Klar freue ich mich. Ich meine: Wow!!! Aber es geht nicht!“ „Warum nicht?“, wollte Zack verwirrt wissen. „Warum nicht?“, wiederholte der Papagei. „Sei bitte ruhig!“, bat Paul Ted eindringlich. Ab jetzt schaute er nur noch stumm zwischen den Beiden hin und her. „Es geht nicht, weil du krank warst. Verstehst du, dir ging es nicht gut, denn sonst wäre ich nie besser als du gewesen,“ gab Paul zu bedenken. „Es geht nicht darum, wie es sonst wäre, sondern wie es jetzt ist. Du bist besser und basta!“ Der Häuptling hatte gesprochen. „Darüber reden wir nachher noch mal,“ beschloss Paul, als es zum Ende der Pause klingelte. „Wenn du nicht willst, musst du es sagen!“, forderte Zack zickig. „Nein! Natürlich nicht, aber ... .“ „Nicht? Dann eben nicht!“ „Halt warte! Das habe ich anders gemeint!“ Paul lief Zack in den Klassenraum hinterher.

„Was war das denn?“, fragte Tom, der nur den Schluss dieser Meinungsverschiedenheit mitbekommen hatte, Ted. Dieser zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, Mann!“
 

„Zack warte!“ Paul erreichte seinen Freund völlig außer Atem. „Was ist?“, fragte dieser verärgert. „Was ist denn los?“ „Was soll schon sein?!“ Zack entzog sich Pauls Hand, die ihn gerade an der Schulter berühren wollte. „Na, wenn du den ganzen Tag vor mir wegläufst, dann muss es doch einen Grund geben.“ Pauls Stimme klang sanft und verständnisvoll. „Klar gibt es einen Grund.“ Zack lehnte sich an eine der mit dunklen Eichenholz verkleideten Wände. Er schaute seinen Freund nicht an, als er weiter sprach. „Glaubst du, es fällt mir leicht über so was zu sprechen?“ Paul verstand nur noch Bahnhof, doch Zack sprach schnell weiter: „Und das du so plötzlich nicht mehr willst, hat ganz schön weh getan.“ Der blonde Junge ging mit Tränen in den Augen auf Paul zu und schlug mit seinen zitternden Fäusten gegen seine Brust. „Willst du wirklich nicht? Willst du mich nicht mehr? Hast du mich schon satt?“, fragte Zack leise und total verunsichert. Paul, der mit der Situation überfordert war, wusste sich nicht anders zu helfen und drückte seinen Freund einfach ganz fest an sich. „Du bist vielleicht ein Dummkopf. Ich hab dir doch gesagt, du hast was falsch verstanden.“ Paul strich liebevoll über Zacks Kopf. „Es gibt niemanden, den ich mehr liebe. Und natürlich hab ich dich nicht satt, ich werde dich nie satt haben. Also stell dich drauf ein, dass ich dich noch sehr lange nerven werde.“ Zack lächelte leicht und Paul unterstützte das Gesagte noch durch ein zärtlichen Kuss.

Sie lösten sich wieder, als ihnen bewusst wurde, dass sie mitten im Schulflur standen.

„Und warum wolltest du dann nicht?“, fragte Zack irritiert. „Ich hab doch gesagt, du hast das falsch verstanden. Wie oft muss ich das denn noch sagen?!“ „Das meine ich nicht. Das davor.“ Paul dachte angestrengt nach, Zack half ihm auf die Sprünge. „Als du meine Krankheit als Vorwand benutzt hast, unseren Deal für nichtig zu erklären.“ Der blonde Junge stemmte seine Arme in die Hüfte, so sah er irgendwie bedrohlich aus. „Ach das meinst du. Das war kein Vorwand! Wenn da nicht deine Grippe gewesen ... ,“ als Paul merkte, dass sein Freund Widerspruch einlegen wollte, wich er von seinem Gedanken ab. „Schon gut! Außerdem finde ich, dass der Zeitpunkt im Moment ungünstig ist.“ Zack runzelte die Stirn. „Ungünstig?!“ „Na jetzt, wo uns der Steam so im Visier hat. Da könnte jede falsche Entscheidung zum Untergang führen,“ gab Paul zu bedenken. „Und mit mir zusammen zu sein, empfindest du als falsche Entscheidung?!“ Zacks Stimme klang richtig ausfallend. „Ach komm schon! Mach es mir doch nicht noch schwerer, als es schon ist. Du weißt, was ich meine. Er hat doch gesagt: ``Das wird Konsequenzen nach sich ziehen!´´. Und wir sollten die Lage nicht noch verschlimmern.“ „Hm! Schon, aber ...,“ Zack konnte seinen Satz nicht beenden, da Marcy, die Sekretärin des Direktors auf sie zugestürzt kam. Die Jungen gingen ein paar Schritte auseinander.

„Mr. Steam möchte Sie auf der Stelle sprechen, Mr. Hamaelt.“ Die Jungs sahen sich erschrocken an und Zack folgte der Frau ohne Widerworte. Paul lief den Beiden ungewollt hinterher. „Sie möchte Mr. Steam nicht sehen.“ Das sollte Paul klar machen, dass er verschwinden sollte, was er aber nicht tat. Unbeeindruckt folgte er seinem Freund bis ihm die großen, schweren Holztüren des Direktorenzimmers vor der Nase zugeknallt wurden. Der Junge stand nun alleine auf dem Gang und beschloss zu warten, also setzte er sich.

Je länger er wartete, desto stärker wurde das ungute Gefühl und Paul wollte gerade ins Zimmer stürmen, als sich die Türen öffneten und Zack etwas verschüchtert hinausschlüpfte. „Komm!“, bat Zack kurz und ging voraus. „Worum ging es denn? Du siehst so komisch aus.“ „Tja, ich bin nur ... überrascht,“ gab Zack ruhig zu. „Warum? Wünscht er uns etwa alles Gute?,“ scherzte Paul. „Darum ging es gar nicht.“ Der Braunhaarige fragte verwundert: „Wie?“

Sie hatten inzwischen das Schulgebäude verlassen und setzte sich auf eine Bank, die an der Fassade stand. „Worum ging es dann?“ „Um meine Noten,“ antwortete Zack gedrückt. „Geht das auch etwas genauer?“ „Na ja, Mr. Freat hat ihm von meiner 6 erzählt, die mich übrigens total reinreist und er hat seine Bedenken geäußert.“ „Geht wegen einer schlechten Note also doch die Welt unter?,“ fragte Paul theatralisch. „Wenn es doch nur die eine wäre,“ seufzte Zack. „Ich bin zwar eigentlich Doppelbelastungen gewöhnt, aber in letzter Zeit hab ich Schwierigkeiten alles unter einen Hut zu bringen. Ich meine, ... ich benutze meine 30 Minuten Pause im „Littel Pub“ zum Lernen und es kommt nicht viel raus.“ „Aber du bist doch nicht schlecht oder so,“ bemerkte Paul ganz erst. „Nein, aber ich baue eben zusehend ab und Mr. Steam meinte, ich solle meine Prioritäten überdenken,“ dies hatte Zack betont gesagt, so dass es schon fast ehrwürdig klang.

Die Beiden schwiegen kurz.

„Mehr gab es nicht?“ unterbrach Paul die andächtige Ruhe. „Es ging nur um deine Noten?“, fragte er ungläubig. „Ja!“, antwortete Zack mindestens genauso überrascht. „Keine Anspielungen, oder so?“ „Nein!“ „Hm!“, war das Einzige, was Paul dazu einfiel.

Wieder herrschte Stille.

„Wollen wir ein Eis essen?“, fragte Paul, weil ihm gerade nichts anderes einfiel. Zack nickte zustimmend.
 

Als sie das „Little Pub“ betraten, sahen sie, dass sie die einzigen Gäste waren.

„Hi!“, begrüßte Matt sie freundlich. „Hi Matt! Und? Geht es dir besser?“, fragte Paul interessiert. „Ja, mit so einer Grippe ist nicht zu spaßen.“ „Wie geht es Daisy?“, erkundigte sich Zack. „Die war als Erste wieder oben auf. Dich hat es ja auch erwischt, hab ich gehört.“ „Ja, aber ich wurde gut gepflegt,“ lobte Zack und lächelte Paul lieb an. Matt räusperte sich. „Also, was wollt ich?“, versuchte er das Thema zu wechseln.

Sie setzten sich und Paul orderte ein ``Loveboat´´. Der Kellner rollte mit den Augen und richtete sich an Zack. Der blonde Junge schaute Matt verwirrt an, denn das ``Loveboat´´ war ein großer Eismix für mindestens zwei Personen. „Sehr witzig, Matt!“, kommentierte Paul den Scherz. „Man weiß ja nie. Vergiss nicht, ich hab dich mal am offenen Buffet erlebt.“ Der Junge ging in die Küche. Paul schaute Zack verstohlen an und beugte sich gerade zu ihm, um ihn zu küssen, als Matt mit einer großen, länglichem Eisbecher wieder kam. „Bitte haltet euch etwas zurück,“ bat der Kellner. „Warum? Ist doch sonst keiner da,“ kommentierte Paul gelassen. „Apropos, wo sind die alle?“ „Stimmt, sonst kriegt man hier kaum einen Platz,“ unterstützte Zack Paul. Matt zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht, vielleicht sind alle noch krank.“ Er holte aus seiner Schürzentasche noch zwei, wie Paddel geformte, Eislöffel, steckte sie ins Eis und ließ die Zwei dann alleine.

Gerade, als Zack sich fragte, wie sie so einen Eisberg bezwingen sollten, begann Paul die kalte Köstlichkeit wie Luft in sich hineinzuschaufeln. Zack musste lachen. „Was denn?“ Der blonde Junge wischte seinem Freund die Sahne von der Nase und sagte amüsiert: „Wärst du damals mit dabei gewesen, wäre die ``Titanic´´ sicher nicht untergegangen.“ Paul gab seinem Schatz ein nach Schokolade schmeckendes Küsschen und aß glücklich weiter.
 

Ende Kapitel 30
 

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Wow! Langsam geht’s in den Endspurt. Sonst noch was?!: Ich bin auf meinen “Titanic” - Witz stolz. *wachs*

Tja, Friede, Freude, Eiersuchen?! Das hättet ihr jetzt sicher nicht gedacht, oder? XD Aber ich muss ja auch mal ab und zu lieb zu den Zwei sein, sie haben es ja so schon schwer genug! (^/o/^ <- Bezieht sich aufs nächste Kap.!)

Aber ich nehme schon mal vorweg, dass das nicht so harmonisch bleibt!
 

Also, ich hoffe, es hat euch gefallen!

Bis zum nächsten Mal!
 

Eure Cati! ^^V



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Darklover
2007-06-22T13:51:16+00:00 22.06.2007 15:51
Hast du mich ehrlich vergessen? Ich bin grade nur zufällig darauf gestoßen, dass du schon weiter geschrieben hast. *snif*
Na gut, dem Schnee von Gestern soll man ja nicht nachweinen. *weiter heul*

Ich finde es schön, dass du den beiden mal etwas ruhe gegönnt hast. ^^ Das haben sie wirklich verdient.
Nur das Zacks Noten leiden, finde ich nicht so doll. Dafür bin ich auf Paul stolz. *pat pat* Wusstest du eigentlich, dass es bei uns in Österreich keine Sechs gibt? Da ist man schon bei einer Fünf unten durch. -.-

Oh, weils mir grad einfällt, ich finde wie immer deine Witze voll klasse. Und heute ist das Kapitel runter gegangen wie nichts. Oder wie das Eis in Pauls Magen.
So schnell hab ich noch nie gelesen. Es war einfach total flüssig. Bestimmt schreibst du immer so, aber heute ist mir das mal aufgefallen.

So, ich hab jetzt mal eine schlechte Vorahnung auf das nächste Kapitel, weil du ja schon so Andeutungen gemacht hast.

lg illy
Von: abgemeldet
2007-05-28T09:42:45+00:00 28.05.2007 11:42
Also ich mag das Kapitel,
ich find es echt süß wie Zack reagiert. Man hat richtig gemerkt wie sehr in Pauls Worte verletzt haben.

Aber es hat mich gewundert das der Direx mit Zack nur über seine Noten geredet hat. Ich hab schon damit gerechnet das Zack von der Schule fliegt oder sowas in der Art.
Aber du hast dir bestimmt schon was gemeines ausgedacht, ne?

Nya, ich bin mal gespannt wie es weitergeht!
Von: abgemeldet
2007-04-20T17:55:12+00:00 20.04.2007 19:55
Toll, bin ganz begeistert dass du das Kapitel wirklich bis heute geschafft hast. Hab schon die Luft angehalten, als Zack beim Direx war, aber mal schauen was du dir noch für Gemeinheiten für beide ausgedacht hast ;)
Zack hat manchmal echt die Aussetzer, er ist recht, wie soll ich sagen zickig! Als er vom Mittagessen gleich beleidigt aufgesprungen ist, wie ne kleine Dramaqueen. Sieht Dinge und steigert sich wo hinein, wo gar nichts ist. Aber so ist er halt! ^^
Viel Spaß in der Uni und ich warte gerne länger, hauptsache es kommt wieder was ^^
Rowan *wink*


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