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Mistakes we made

Season I - MWM
von

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Home for a lost child

Hallo meine Lieben,

es ist wieder soweit. Das neue Chapter ist da!

Heute gehts um *beep*... nein das verrat ich nicht... lest einfach selbst mal, ne!!!

Wünsche euch viel Spaß beim Lesen und würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlassen würdet ;-)

Also dann, bis zum nächsten Mal

Eure

Juna
 

Hoch oben in dem begrünten Baum, hatte er seinen Platz gefunden. Ruhig. Nicht gestört von Geräuschen. Nur er allein mit dem was er am meisten in seinem Leben schätze. In seinem Schoss saß das, was er nie wieder hergeben würde. Um keinen Preis der Welt. Und hier oben, wenn seine Arme die zierliche Person hielten. Schien es so, als ob auch nichts in der Welt ihr auch nur Schaden wollten würde. Wenn die Sonne durch das Blätterdach ihre letzten orange farbenden Strahlen auf sie niederfallen lassen und ihr Haar sanft durch den warmen Ton glänzte. Hier oben... konnte er vergessen, dass die Welt um sie herum nicht freundlich war. Nicht zaghaft die Schwachen auszusortieren. Wo Gut und Böse nicht im Gleichgewicht waren. Hier oben... konnte er einfach genießen.

Ihren angenehmen lieblichen Duft.

Ihre wohltuenden Wärme.

Ihre komplette Nähe.

Ihr sanfte Berührungen unter denen er fast das Schaudern bekam. Aber sich sein Körper dem zerreißen nah anfühlte, wenn sie nicht den Durst lösche. Seine Hand hob sich leicht mit ihrer, in seiner Handfläche. Er begutachtete sie regelrecht und strich mit seinen Daumen über den Handrücken. Ihre Beine lagen an seinen entlang und ihre Rücken lehnte sanft an seiner Brust. Sie drehte leicht ihren Kopf und schaute zu, wie er ihre Hand leicht bewegte.

Leicht hin und her. Gemustert.

Und ihre Hand schien so klein in seiner großen. Fast ein wenig verloren und dennoch passend zu seiner. Wie ein Hauch, küsste er ihre Stirn. Sorgen wellten mit. Er hatte und konnte den Vorfall nicht vergessen. Aber es ging ihr gut. Wirklich. Dennoch konnte er den Gedanken, dass etwas nicht stimmte nicht beiseite schieben und sein Arm schlung sich ein wenig mehr um ihre zierliche Figur. Sie lehnte sich ein wenig mehr an seine Brust und er hieß es willkommen. Sein Kopf ruhte leicht an ihren, und seine Hand ließ ihre Hand nicht einmal los. Sachte striff sie über seine Hand hinweg. Schob ein wenig von dem störenden Stoff dahin und ließ die Finger über seinen Arm dahin gleiten. Sachte, darauf bedacht ihn eine kleine Gänsehaut zu verschaffen. Ein kleines Schaudern lief an ihm entlang. Sie wusste ganz genau was sie macht und er wusste es ebenfalls. Aber er war ein Dämon und sein Stolz ein wenig größer, als den eines Sterblichen. Doch sie vermochte ihn zu brechen... mit so kleinen Mitteln, wie diesem. Sie wusste, dass er nicht lange stillhalten konnte. Und oh ja... wie sehr versuchte er stillzuhalten. Der Versuchung widerstehen. Doch das war leichter als getan. Wirklich leichter als gesagt. Und er war sich genauso sicher, wie sie... sie würde das bekommen, was sie wollte und es wäre eine Lüge... wenn er es nicht genauso wolle. Doch so schnell konnte er sich nicht geschlagen geben. Noch nicht. Auch wenn es ein Kampf ist, den er bei Beginn schon verloren hat. Und sich dessen einzugestehen... Nein... das war wirklich nicht seine Stärke. Und bevor er es wusste, war seine Hand am wandern, entlang an ihr. Unter das Oberteil, suchend nach einer natürlichen Schwellung, die so wunderbar in seine Hand passte.

Dessen Faszination er nicht bewusst war.

Sich der Faszination ihres Körpers nicht bewusst war.

Und er nun erlegen war.

Seine Ohren fingen den leisen Ton von ihr ein. Und es war wie ein kleiner Egobuster. Damit hatte er aber zugleich verloren. Sein Stolz hin oder her. Der musste warten und versank tiefer in den leidenschaftlichen Kuss und nahm was er sich wollte, und gab ihr, was sie wollte.
 

Seit langem glitzerte der kleine Stein an ihren Finger. Gehalten von Silber und wie für sie gemacht. Es war schön... dieses Gefühl. Stolz? Ja, das war dabei. Stolz diese schlichte Schönheit von Ring an ihrem Finger zu tragen. Nicht mehr um ihren Hals, versteckt für die anderen. Endlich konnte sie zeigen, dass sie sein war. Sie müsse keine Rücksicht mehr auf ihre Umgebung nehmen. Und ja... auch wenn sie Egoist sein sollte für diesen Gedanken. Er stand ihr zu. Und sie wollte Egoistisch sein. Sie wollte prahlen. Und wie sie das wollte. Ihr Glück in die weite Welt hinaus schreien.

Ein verstohlenes aber glückliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und ließen ihre Augen gleich noch ein wenig mehr aufhellen. Ein Finger fuhr an ihren Lippen entlang. Sachte.

"Du lächelst"

flüsterte er leise in der Mondscheinnacht.

"Ich bin glücklich"

"Ich auch"

und sein Arm zog sie näher zu sich, das ihr Rücken an seine Brust drückte und er sein Gesicht in ihr braunes Haar tauchen konnte. Mit ihrer Hand zog sie die provisorische Decke ein wenig höher, um der Nacht nicht den ganzen Anblick ihrer unbekleideten Körper zu geben, und dem Wind keine Chance zu lassen sie frieren zu lassen. Und ließ sich von der Wärme und den leisen Atmen in den Schlaf lullen.
 

Ungeachtet wie lange sie fort waren, und auch nicht darauf bedacht wieder pünktlich in der kleinen Runden zu erscheinen kamen die beiden bei ihren Freunden an. Selbst wenn der Hanyou nicht hinsah, konnte er die hochgezogenen Brauen des Mönches sehen, das peinlich berührte lächeln der Dämonenjägerin, das grinsen der alten Miko und Shippous Fragezeichen auf der Stirn, das mittlerweile größer war, als der kleine Fuchsdämon. Aber das sollte seiner guten Stimmung nichts anhaben. Und wie es scheint, nicht mal Kagomes, dessen Nervenkostüm, eh in den letzten Tagen ein wenig dünn geworden war.

"Da bist du ja endlich"

freute sich der kleine Kitsune und knautschte sich fest an sie.

"Shippou-chan"

grinste Kagome.

"Na, sagt mal wo wart ihr denn?"

fragte der Mönch, der schon wieder einen roten Handabdruck von Sangos Hand im Gesicht trug. Auch wenn sie sich wohl näher gekommen waren, konnte man manche Gewohnheit nicht einfach ablegen. Kagomes Blick und der des Hanyous fiel zu Sango, die unschuldig mit den Schultern zuckte. Inuyasha grinste, was Miroku nicht witzig fand.

"Nun sagt schon... Wo wart ihr denn?"

fragte der Mönch mit einem breiten grinsen. Die beiden waren sich so sicher, das er sich in seinen Gedanken wieder was zusammen reimte. Aber dass ausgerechnet die beiden darin vorkamen, gefiel ihnen nicht. Kagome wurde leicht rosé im Gesicht.

"Also, zumindest nicht weit weg"

meinte sie etwas zu ruhig. Der Mönch wusste doch ganz genau, was die beiden in den nächtlichen Stunden getan hatten. Dazu brauchte man nicht mal eins und eins zusammenzählen. Oder hatten, sie all das die ganze Zeit so gut versteckt, um Sangos Willen? Kagome wusste nicht so genau und setzte sich. Miroku schaute nun Inuyasha an, der sich ebenfalls setzte.

"Also damit habt ihr meine Frage nicht beantwortet"

nörgelte der junge Mann

"Mag sein"

warf Kagome unbeirrt ein.

"Was verheimlicht ihr uns?"

der Mönch rückte nahe an den Hanyou ran, mit einem breitem Grinsen.

"Wir?"

fragte Inuyasha, unschuldig wie ein neugeborenes weißes Lämmchen

"Ja... IHR"

sagte Miroku nachdrücklich. Sango schaute Kagome an, da sie das besondere lächeln bei ihr und dem Hanyou bemerkt hatte.

"Was sollten wir denn verheimlichen? Sonst weist du doch auch alles vorher..."

meinte Inuyasha ruhig wie nie zu vor. Es gefiel ihm, wie der Mönch nörgelte und wie ein kleines Kind darauf bestand, endlich eine Antwort zu bekommen. Miroku verschränkte die Arme beleidigt.

"Irgendetwas verheimlicht ihr..."

Inuyasha rollte mit den Augen. Sollte er nun damit rausrücken, dass sie das gleiche getan haben, wie die beiden? Dachte der Mönch nicht daran, dass seiner Nase solche Art von Gerüchen nicht entgehen würde? Das es wie Pech an ihnen haftete? Wohl nicht... Das war aber sein kleiner Trumpf, den er immer noch ausspielen konnte, um den Mönch ruhig zustellen. Aber das Osuwari konnte er sich ausmalen...

"Kagome-chan?"

und als ob Sango mit ihren bloßen Händen eine Schlange hätte fangen wollen, hatte sie Kagomes Hand in ihren. Ihre Augen glitzerten, von dem Anblick der sich ihr bot. Dieser kleiner rote Stein, sanft umschlungen von Silber und so atemberaubend schlicht schön, dass sie glatt ein wenig Neid verspürte.

"Was ist denn das?"

fragte sie leise und das funkeln aus ihren Augen, verschwand kein Stück. Die Frage erregte Mirokus Aufmerksamkeit und richtete seine Augen, auf das was Sango eben entdeckt hatte. Miroku zog ein wenig die Luft ein.

"Das kann nicht war sein..."

bekam der Hanyou, von dem sonst so sprachgewandten Mönch, zu hören.

"Was kann nicht wahr sein?"

fragte Inuyasha irritiert

"Das ich das nicht vorher bemerkt habe..."

"?"

"Wie konnte ich nur so dumm sein..."

und schlug sich mit seiner Hand an die Stirn

"Was denn?"

fragte der Hanyou

"Inuyasha du..."

und stieß mit seinen Ellbogen in seine Seite, dass es selbst den Halbdämon zwickte. Die tiefgoldenen Augen sahen Miroku etwas seltsam an. Sango hingegen zwinkerte und schüttelte dann den Kopf, um den Ring an Kagomes Hand weiter zu begutachten. Sollten die beiden Männer ihre seltsamen Gespräche führen, während dessen genoss sie den Anblick des Ringes.

"Kami... hör auf zu nerven"

stöhnte Inuyasha nach einiger Zeit. Der sich mittlerweile sicher war, dass seine Seite sich blau färben würde von all den Rippenstößen, die ihn Miroku mit einem seltsamen lächeln verpasst hatte. Er hatte es satt. Inuyasha verstand den Mönch nicht. Auf keinen Fall, war das hier so eine große Sache. War das alles nicht eindeutig. Und vor allem, worauf es hinaus laufen würde? So dumm, war selbst er nicht. Das konnte selbst ein Blinder sehen. Aber wenn er darüber so nachdachte... Miroku war so sehr damit beschäftigt sich Sango zu entledigen, das dass wohl alles ein wenig untergegangen ist. Und dazu, haben sie sich vor den beiden nicht gerade als das glücklichste und verliebteste Paar gezeigt. Verheiratete Paar, musste man noch dazu sagen. Er seufzte leise und hörte Sangos giggeln, wie das der alten Miko. In der Hinsicht waren alle Frauen gleich, wie er eben wieder feststellte, auch wenn Kagome was Besonders war. Eines hatten sie alle gemein.... Sie giggelten! Er seufzte noch mal fast unhörbar und hatte endgültig genug von den Rippenstößen.

"Miroku"

kam etwas bedrohlicher, als gewollt über seine Lippen.

"Uhm... ja?"

und rutschte unweigerlich ein wenig von dem Hanyou weg.

"Kami... ihr seid ja nicht zu ertragen..."

amtete Inuyasha schwer aus und sah zu Kagome, die ein glückliches lächeln trug. Er wusste, sie wollte es ihm überlassen, wann er ihren Freunden davon erzählte. Und er war unendlich dankbar. Auch wenn er den Mut hatte, auf gewisser Weise für sie zu kämpfen. Hieß es nicht, dass er seine Feigheit in diesen Sachen komplett abgelegt hatte. Oder mehr, das er offen darüber reden konnte. Und Kagome wollte ihn nicht einfach in den Regen stellen. So eine Person war sie nicht und so holte er für seine nächsten Worte tief Luft.

"Um die Sache kurz zu halten und vor allem einfach.... Wir sind Mann und Frau"

Nun hatte er tatsächlich geschafft seinen Freunden die Sprache verschlagen, dass er selbst erstaunt umher schaute. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie wieder etwas sagen konnten. Sango schniefte auf einmal und fiel Kagome um den Hals.

"Alles Gute, viel Glück..."

sprudelte es aus ihr immer wieder heraus und viele andere Glückwünsche, deren Glückwunschliste unendlich zu sein schein.

"Hättet es ruhig früher erzählen können"

klopfte der Mönch dem Hanyou auf die Schulter.

"Seid wann denn?"

"Nun... etwas länger"

Inuyasha wollte das Thema lieber nicht vertiefen. Er konnte schon sehen, wie ihn Sango mit Kiara und dem Bummerrang durch das Dorf jagen würde, bis er nicht mehr wusste wie seine Name sei. Es schüttelte ihn. Irgendwann könnten sie das Thema des Datums vertiefen, doch es wäre besser, wenn etwas Zeit bis dahin vergehen würde. Und er nicht Angst um sein Leben haben müsse...

Shippou sprang erst freudig umher. Mit einem lauten lachen und freute sich mit seinen Freunden. Bis sein fröhliches lachen, wie aus dem nichts erstarb. Bei einem Gedanken der sich in sein kleinen Kopf fraß. Selbst Sango, die euphorisch war bemerkte die Stille des kleinen Kitsunen. Es war nicht seine Art von jetzt auf eben zu schweigen, und den Anschein zu machen gleich weinen zu müssen.

"Shippou-chan?"

fragte Kagome behutsam und schon leicht besorgt. Es dauerte einen Augenblick bis sich der angesprochen regte. Es schien so, als ob er nach den richtigen Worten suchte. Das er scharf darüber nachdachte, was gleich über seine Lippen kommen sollte

"Kagome-okaasan?"

fragte er mehr, als er sie wirklich ansprach

"Hai?"

und alle hatten das Gefühl das was nicht stimmte

"Ihr... ihr seid ja jetzt so... richtig verheiratet.... oder?"

Ungewollt zog sie leicht eine Braue hoch

"Hai, das sind wir..."

Der kleine Fuchsdämon knetete seine kleinen Finger

"Also eine Familie...?"

Kagome dachte kurz nach

"Könnte man so sagen... hai..."

-Kinder fehlen noch- dachte sie und legte ihr Augenmerk schnell wieder auf den kleinen Kitsune, bevor ihre Gedanken abschweifen würden.

"Ich... ich habe eben gedacht... gedacht..."

"Was hast du gedacht Shippou-chan?"

"... also..."

und sah vom Boden nicht auf. War es ihm peinlich?

"Kannst du nicht.... wenn du mich willst... ich mein..."

"Was Shippou-chan?"

"Meine richtige Mama sein?"

fragte er klar und deutlich. Der kleine Kitsune stellte seine Frage mitten in den Raum und die Stille schien ihn kurzzeitig zu erschlagen. Tränen bildeten sich in den grünen Smaragdaugen.

"Ich wollt... ich mein... ich dachte..."

und ein leises schniefen war zu hören

"Es wäre so schön... wenn du meine Okasan (Mama) bist... und Inuyasha... mein Otousan (Papa)..."

die ersten Tränen rollten an seinen Wangen entlang, versteckte sein Gesicht in seinen Händen.

"... ich habe schlurchz doch keinen mehr... ich hab schlurchz nur noch euch"

Shippou konnte seinen Tränen, nun gar nicht mehr aufhalten und weinte bitterlicher, als die Freunde es jemals gehört und gesehen haben. Dennoch herrschte Stille in der kleinen Runde. Selbst Kaede, die sonst Ratschläge hatte, war still. Inuyasha wurde ganz schwer ums Herz den kleinen so zu sehen. Es lag wie ein großer schwerer Stein in seinen Magen, aber sein Mund arbeite nicht für ihn. Kagome schien einen Moment lang zu erstarren, bei Shippous Frage. Aber hatte diese Frage, sich nicht schon vor langer Zeit selbst beantwortet? Schon ewig, bevor Shippou diese Frage sich selbst das erste Mal gestellt hatte?

Fast leise und nicht gehört von dem kleinen Kitsunen rutschte Kagome auf ihren Knien zu ihm. In diesem Moment war Shippou kein Dämon. Er hatte mehr menschliches als manche Vollblutmenschen.

Er war in diesem Moment nur ein kleiner Junge, ohne Eltern.

Ein Waisenkind, was kein wirkliches Zuhause besaß.

Ein Junge, der sich nichts mehr wünschte als ein Zuhause zu haben.

Ein Mutter die sich um ihn sorgt und ihn liebt.

Ein Vater der ihn Sachen beibringt und ihn genauso sehr liebt, wie er seine Eltern.

Ein Junge, der nach den letzten Halm griff, der für ihn sichtbar war. Der letzte, was ihn wirklich alles bedeutete und er nun darum so bitterlicher weinte. In der Hoffung, das sein Gebete erhört werden, dass seine Tränen nicht vergeudet waren und das er das Gefühl des Zuhause sein, wieder bekommen würde. Das Gefühl von ganzem Herzen geliebt zu werden. Nicht dafür was man tat, sondern dafür wer man war.

Ihre Arme sanken langsam tiefer. Legten sich um den kleinen Körper. Drückten ihn langsam und behutsam in ihre Umarmung, an ihre Brust zu ihrem Herzschlag. Eine Hand legte sich auf den Kopf und strich sanft hin und her. Der andere Arm, hielt den kleinen Körper fest an sich und ließ ihn ihren Herzschlag hören, wie er gleichmäßig, kräftig und in seinen Ohren sanft dahin schlug. Fest waren die Smaragdgrünen Augen zusammengekniffen, tief war sein Gesicht in dem Stoff ihres Oberteiles gedrückt und fest griffen die kleinen Hände in ihr Shirt.

"Shhh"

kam leise über ihre Lippen.

"Nicht mehr weinen"

bat sie und strich über den Rotschopf.

"Shhh"

und versuchte den kleinen Kitsunen zu beruhigen, was im Moment fast unmöglich schien.

"Ich bin es bereits"

meinte sie leise zu ihm

"Shhh... ich bin es bereist"

und wiegte, ohne es zu merken, den jungen Kitsunen in ihrem Arm.

"W.. a.. s"

kam stotternd aus Shippou.

"Shippou-chan... ich bin es bereits... deine Okasan"

und eigentlich dacht sie, sie würde die Tränen stoppen, die kristallklar aus seinen Augen hervortraten Doch stattdessen, sah sie die erneute Tränenflucht kommen, noch ungehaltener als die Tränen zuvor. Ein lautes schniefen war zu hören.

"Ich hab dich so lieb Okasan!!!"

und somit vergrub Shippou sein Gesicht wieder. Seine letzten Worte ließen Kagomes Augen glitzern. Es war das erstmal, das er das zu ihr sagte. Und es machte sie unheimlich... sentimental und stolz zu gleich, von Klein-Shippou diese wenigen simplen Worte zu hören.

Ein in rot gehüllter Arm, legte sich um ihre Schulter und sie ließ ihren Kopf an seine Schulter lehnen. Sie war für diese Geste dankbar. Sie hatte so gesehen eine Entscheidung über seinen Kopf hinweg getroffen, aber genauso wusste sie, dass er nichts dagegen hatte. Viel zu sehr, ließ ihm seine Brust vor Stolz schwellen, das Shippou in Zukunft Otosan nennen würde.

Vor lauter Erschöpfung schlief der Kitsune in Kagomes Armen ein. Ein leises "Okasan" "Otosan" war zu hören, bevor er mit einen zufriedenen lächeln weiterschlief. Davon schwand in das reich der Träume, ohne Sorgen an Morgen. Und auch bis zum nächsten Morgen, nichts... aber auch nicht konnte ihn in den Armen seiner Eltern hätte wecken können....



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mondprinzessin
2005-07-02T11:27:28+00:00 02.07.2005 13:27
WOW!!!!!!!!!!!
Das ist einfach BOMBE!!!!!
Mach schnell weiter^^
Von:  Lorelei89
2005-07-02T09:50:52+00:00 02.07.2005 11:50
oh wunderschön schreib bitte super super super schnell weiter ok?bitte bitte bitte#

bye
deine lorelei89
Von: abgemeldet
2005-07-01T18:32:27+00:00 01.07.2005 20:32
*heul* shippo ist so süß. ich will ihn als bruder^^
Von: abgemeldet
2005-07-01T10:19:41+00:00 01.07.2005 12:19
Hallöchen!

Und wieder so ein schönes Kapitel, das war ja diesmal so richtig süß. Jetzt wissen wenigstens alle das die beiden verheiratet sind. Sangos Reaktion auf Kagomes Ring war wiedermal typisch für eine Frau, hätte nurnoch gefehlt das sie mit Kaede kreischend durch die Hütte gehüpft wäre. Und die Reaktion von Shippo war wirklich niedlich und dann noch die Art adoption wriklich klasse geschrieben.
Aber da ich kein sehr geduldiger Mensch bin fühle ich mich schon wie auf einer Streckbank. Eine kleine Folter ist zwar gut aber jetzt übertreibst du es doch langsam.
Ich will jetzt endlich wissen was mit Kagome ist!!!
Also ran da jetzt und schreib es endlich!!!

liebe Grüße
Himmel77
Von: abgemeldet
2005-06-30T21:58:44+00:00 30.06.2005 23:58
das war wieder ein so tolles Kapitel,es war so süß ich hätte weinen können,jetzt hat Shippo eltern ach das ist so niedlich,schreib bloss schnell weiter


angel
Von:  Kajika_chan
2005-06-30T20:49:38+00:00 30.06.2005 22:49
Kawaii!!
das war wieder ein schönes Kapitel (-:
du hast wirklich Talent, schreib schnell weiter freu mich schon aufs nächste Kapitel
*knuddel*
~sayonara~


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