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Mistakes we made

Season I - MWM
von

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Heart healing

Hallo meine Lieben!!

Da bin ich wieder und habe ein neues Chapter für euch. Hoffe, dass es euch wie die anderen gefallen wird.

Es gibt jetzt wieder mehr von unserem Lieblingspaar -Inuyasha & Kagome-

Ihr wollt ja wissen was Kagome denn nun hat, naja... vielleicht werdet ihr es in diesem Chapter erfahren... vielleicht auch nicht ;-)

Würde mich wie immer freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlast. Also dann...

Bis zum nächsten Mal
 

Eure

JunaBlossom
 

Heart healing
 

Ihre Hand hatte sich vor einiger Zeit wie von allein ihren Weg durch die beiden Lagen Stoff gesucht und berührte die warme Haut seiner Brust. Warm und trotz der vielen Muskeln anschmiegsam weich. Sie vergrub ihr Gesicht tiefer und ihre Haare ließen keinen direkten Blick in ihr Gesicht zu. Die angenehme wärme ließ sie nicht daran erinnern, welche Schmerzen sie am Vortag hatte. Schmerzen die aus dem nichts kamen und wie genauso wieder verschwanden. Ein kleiner Schauer lief über ihren Rücken und sie fühlte, wie sich eine Gänsehaut bildete. Sie drückte sich ein wenig näher an ihre Wärmequelle.

"Schlafmütze"

meinte eine ihr so bekannte Stimme sanft.

"Mow"

murmelte sie leise und dachte nicht daran sich zu bewegen. Egal ob ihr Gegenstück es eventuell unbequem hatte. Momentan was sie Egoist und sah es nicht ein, auch nur ihren kleinen Finger zu rühren. Und sie war sich mehr als sicher, dass der Silberhaar Hanyou das sicher schon bemerkt hat.

"Geht es dir gut?"

fragte er einen ganze Weile später und strich dabei über ihren Kopf, wie bei einem kleinen Kind. Und als Antwort bekam er ein nicken an seine Brust.

"Wie wäre es mit Essen?"

"Gute Idee..."

und gähnte herzhaft. Sie hatte lange geschlafen und sie konnte sagen, dass es sicherlich schon Mittag oder gar Nachmittag sei. Da sonst niemand in der Hütte war. Langsam richtete sich der Hanyou auf. Er konnte den Widerwillen regelrecht fühlen. Aber sie musste was essen und etwas von dem Kräutertee trinken. Ob sie wolle oder nicht.

Widerwillig zog Kagome ihre Hand hervor und wischte sich einmal durch ihr noch leicht schlaftrunkenes Gesicht. Und mit der anderen Hand strich sie sich durch ihr leicht zersaustes Haar.

"Hier"

und ihr würde ein Stück Brot und eine Becher Tee gereicht, was sie dankend annahm. Sie würde es nicht laut sagen, aber die beklommene Leere in ihrem Magen fühlte sich einfach nicht gut an...
 

Man konnte das dicke weiche Moos durch den dünnen Stoff, auf den sie lag, merken. Es roch nach Wald, Gräsern und dem Moos. Ihre Hand strich über ihre zwinkernden Augen, die sich mit dem Tageslicht nicht sofort anfreunden wollten und bemerkte dabei ihr ungewöhnliches Kissen. Sanft berührte sie es und wie aus dem nichts legte sich ein Arm um sie herum. Etwas schmiegte sich von hinten an und spürte wie ein warmer Atmen ihren Nacken kitzelte. Ihre Augen fielen auf die nackte Haut ihres Kissens. Und sah zu wie ihre Finger, von ganz allein hin und her strichen. Erst jetzt bemerkte sie, dass etwas Dünnes über ihren Beinen lag. Es musste wohl ihr Kimono sein, der als Decke dienen sollte, aber letztendlich nur noch über ihre und wohl auch seinen Beinen lag und nur bis zur Hüfte alles bedeckte. Sie hörte das fröhliche Gezwitscher der Vögel und ließ ihren Blick umher streifen. Nicht weit weg von ihr saßen zwei der gefiederten Wesen in einem Busch. Der eine hatte einen Zweig im Schnabel und der andere saß, über dem schon sichtbar erkennbaren Bauwerk, was bald ein Nest sein sollte. Also waren diese beiden ein Pärchen. Und wenn sie ein Nest bauten, waren sie sich sicher, dass ihre Zweisamkeit Konsequenzen mit sich getragen hatte und wohl nicht mehr von langer Dauer sein würde. Und wie in Trance legte sich ihre Hand auf ihren Bauch. Hatte sie gestern Abend über die eventuellen Konsequenzen nachgedacht. Über das was diese Zweisamkeit unweigerlich mit sich bringen kann? Ihre Hand strich über ihre weiche Haut. War das aber nicht das was sie wollte? Und was auch Miroku wollte. Ein Kind... Aber warum konnte sich kein Gefühl der Zufriedenheit einstellen. Ein Gefühl von überschäumendem Glück? Sie hatte doch nun alles was sie wollte... Miroku... und durch die stürmische letzte Nacht, eventuell noch ein Kind unter ihrem Herzen. Ein Frucht, die sie für immer und ewig zusammenschweißen würde. Entstanden durch den letzten Rettungshalm, den sie finden konnten. Was das Gefühl von lieben und geliebt zu werden, alles rund herum verblassen ließ.
 

Inuyasha schlürfte genüsslich den Eintopf und Shippou malte seiner Kagome-oka-san ein Bild, damit sie sich noch besser fühlte. Kaede hatte einen Nachdenklichen Ausdruck im Gesicht und Kagome wartete darauf, endlich zu erfahren was ihr denn seltsames Widerfahren war.

"Nun"

fing die alte Miko an und selbst der noch so hungrige Inuyasha ließ von seinem Eintopf ab.

"Ich habe diese Krankheit... oder was auch immer es ist, noch nie gesehen"

"Nicht?"

fragte Kagome und sie hatte das Gefühl das ihr schlecht wurde

"Nein mein Kind. Ich habe mir den Kopf fast zerbrochen... aber ich weiß absolut nicht, was das gewesen sein konnte"

-Super- dachte sie Kagome. Sie wollte schon gern wissen, mit welcher seltsamen Krankheit sie zu tun hat. Damit sie was dagegen unternehmen konnte, wenn es wieder auftauchen würde. Nicht das sie das wollte. Aber etwas in der Hand zu haben dagegen, war ein ungemein befriedigendes Gefühl.

"Nicht im geringsten?"

fragte Inuyasha, der die Sorge in seiner Stimmer nicht herausfiltern konnte. Und als Antwort schüttelte die Miko nur den Kopf.

"Ich habe so was noch nie erlebt, gehört oder in einem Buch gefunden... Nichts, was darauf schließen könnte"

Kagome starrte derweil auf den Holzfußboden. In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken nur so umher. Sie konnte es nicht leiden. Absolut nicht. Was sollte sie also dagegen machen. Es war ein schlimmes Gefühl, dem sie ausgeliefert war. Seltsamen Schmerzen, die sie nicht deuten konnte. Und ein unbehagliches Gefühl, was sie einfach nicht abschütteln konnte.

"Dann hoffen wir, dass es ein Einzelfall war und nie wieder kommt"

meinte Kagome leise.
 

Etwas später:

Die Sommertage verstrichen langsam. Die Sonne blieb lange am Himmel und die Bauern arbeiten fleißig auf ihren Feldern und Wiesen. Die Kinder genossen das wunderbare Wetter und tobten ungestört von Dämonen herum. Abgeschottet vom Bösen. Fürs erste.

Inuyasha hatte einen perfekten Geruchssinn für übles Gesindel und der Mönch hatte ein gutes Gespür für Youki, wie Sango. So war das Dorf Dämonenfrei. Menschen- und Kindersicher. Die Bewohner beflügelte das Gefühl in Sicherheit zu sein. Zu wissen, keine Ängste haben zu müssen nachts sich schlafen zu legen. Man sah es allen an. Alt wie Jung. Sie waren unendlich erleichtert. Erleichtert einige Zeit so unbeschwert wie möglich leben zu können und ihren Nachwuchs mit einem lächeln im Gesicht spielen zu lassen.
 

Das warme Wasser schmiegte sich an ihren Körper wie eine zweite Haut. Dankbar lehnte sie, an die feucht warmen Steine der heißen Quelle. Sie schloss ihre Augen und hörte wie Shippou mit dem Wasser spielte und Kagome versuchte ihn endlich in ihre Fittiche zu bekommen, um den kleinen dreckigen Dämon wieder in Sauberkeit erstrahlen zu lassen.

"Shippou-chan"

man konnte die unterschwellige Drohung schon in seinem Namen hören und wie ein kleines verlorenes Hündchen, setzte er sich auf die nackten Knie Kagomes. Sango hörte den leisen Seufzer Kagomes, als sie anfing den Dreckspatz einzuseifen, ohne Rücksicht auf die leisen Proteste des Kitsunen.

"Ich find es gut, dass ihr euch vertragen habt"

meinte Kagome nebenher. Sie hatten noch keine Möglichkeit gehabt miteinander zu reden. Immer war jemand dabei und die geringste Gesellschaft um die beiden seit drei Tagen, war der kleine Fuchsdämon.

"Ohne dich wäre das nicht passiert"

seufzte Sango dahin und sah fasziniert zu, wie der kleine Dämon mit Seifenschaum bedeckt wurde.

"Meinst du nicht?"

Sango schüttelte den Kopf

"Nein... ich wäre weiter davon gelaufen..."

Und das war nur zu wahr. Hätte sie nicht in das blasse Gesicht an jenem Abend geschaut, und hätte die Bitte nicht von ihren so blassen Lippen gehört. Wäre sie wohl nicht Miroku gefolgt. Sie hatte nicht im Geringsten daran gedacht, wie dieser Abend dadurch enden würde. Es war immer noch ein leichtes Mischgefühl. Aber eines stand fest. Ihr Herz begann die verlorenen Scherben aufzusammeln und setzte mit dem Gefühl der Liebe, es wieder zusammen. Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen, es war ein lächeln was sie Tagelang nicht geben konnte und es fühlte sich gut an.

Dann hörte sie wieder Kagome und Shippou, der von seinem Waschen nicht viel hielt. Aber wie Sango sagen konnte, interessierte Kagome es nicht im Geringsten und drehte Shippou auf ihren Schoss um.

"Ich muss sagen... ich war stinksauer auf Miroku..."

"Wer nicht"

murmelte Sango

"Trotzdem... ihr gehört zueinander und ich bin nur heilfroh..."

Sango starrte ins Wasser

"... das ihr es trotz allem irgendwie geschafft habt"

und die Dämonenjägerin nickte.

"Ich Frage mich oft, wie ihr euch vertragen habt..."

und sofort wurden die Wangen der Dämonenjägerin feuerrot

"Ah..."

schlussfolgerte Kagome und tauchte den protestierenden Kitsune einmal komplett ins Wasser.

"Nicht so"

wedelte Sango wild mit den Händen. Kagome zog eine Augenbraue hoch.

"Und deswegen betonst du es auch noch mal!?"

Sango schlug ihre Hände ins Gesicht. Von der jungen Frau, die vor ein paar Tagen, alles andere als schüchtern gewesen war, war im Moment nicht viel übrig. Kagome schüttelte mit den Kopf, sie konnte die röte hinter den Händen der Dämonenjägerin sehen. Und es war ein sehr interessantes rot musste sie sagen. Sie fragte sich nur, ob sie wohl auch schon in diesem leuchteten rot geglüht hat. Aber das Thema wollte sie lieber nicht vertiefen. Sie wusste ja selbst, das ihr die Gedanken daran schon die Farbe rose ins Gesicht trieb... tiefdunkles rose.

"Habt ihr... ich mein..."

nuschelte Sango hinter ihren Händen und traut sich nicht in die Augen ihrer Freundin zu schauen. Sie hatte immer noch das Gefühl, das sie Fremd miteinander umgingen. Von ihrer Seite aus. Nach dem Traum den sie hatte. Es war ein wenig schwieriger mit Kagome zu reden wie sonst, aber sie wusste selbst. Das auch nur sie etwas dagegen tun konnte.

"... hai..."

stellte Kagome in den Raum. Bedacht das Shippou nicht verstand worum es ging. Aber seitdem sie nach dem Schmerzen aufgewacht war, wich Shippou nicht mehr von ihrer Seite. Geschweige den Inuyasha. Der sie schon nur widerwillig allein baden gehen lassen wollte. Aber mit der versicherung, das ja Shippou und Sango dabei sein, gab er Kleinbei und grummelte sich etwas in den nicht vorhanden Bart. Sie hatte ihn liebevoll geknufft und war danach zur heißen Quelle verschwunden.

"... oh..."

entronn Sango. Sich wusste selbst, es war ein heikles Thema. Und es wäre einfacher darüber zu reden, wenn die noch so jungen Ohren nicht dabei wären. Und beschloss einfach mal das Thema zu wechseln.

"Hat Kaede-sama herausgefunden, was du hast... hattest?"

Kagome schüttelte den Kopf und ließ von Shippous Waschtortur ab.

"Nein... sie wusste nicht was es ist"

"Seltsam"

"Solange es nicht wiederkommt, ist ja alles Ok"

und ließ sich auf einen der Steine nieder, mit der gut duftenden Seife in der Hand.

"Schon..."

"Mach dir keine Sorgen"

sie ließ die Seife über ihre Arme gleiten

"Mach ich aber"

Kagome rollte mit den Augen. Hatte sich der Besorgnisfanclub sich gleich wieder vergrößert.

"Wie gesagt... solange es nicht wiederkommt"

"Aber findest du das nicht seltsam?"

"Sicher... aber was soll ich machen?"

"..."

"Siehst du..."

"Trotzdem..."

"Ich will nicht, dass du Schmerzen hast"

piepte Shippou dazwischen.

"Ach Shippou-chan... schau doch mal. Mir geht es gut, wirklich. Ich habe keine Schmerzen"

"Wirklich?"

fragte der Kitsune mit kleinen Tränen in den Augen.

"Wirklich"

Doch Kagome hatte das Gefühl, das ihr wohl das schlimmste erst noch bevor stand...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lorelei89
2005-06-22T12:12:10+00:00 22.06.2005 14:12
wow wow wow schreib bitte super schnell weiter ok?bitte bitte bitte ich möchte nämlich endlich wissen wie es weiter geht hihihi also ran an die tastatur ok?

bye lorelei89
Von: abgemeldet
2005-06-21T20:33:20+00:00 21.06.2005 22:33
das war wieder ein echt tolles Kapite,nun lüfte aber bald mal das Geheimnis was Kagome hat,das würde mich langsam mal echt interessieren...

Bis danne Angel
Von: abgemeldet
2005-06-21T17:59:43+00:00 21.06.2005 19:59
Klasse wie immer.
Spannung ist ja gut, aber so langsam solltest du uns mal aufklären was denn nun mit Kagome los ist. Krank scheint sie ja nicht zu sein, denn sonst würde Kaede das doch herausfinden. Außerdem gibt es ja noch die ein oder andere schöne Sache die nicht als Krankheit zählt einen aber trotzdem ganz schön umhauen kann.
Also lass uns nicht länger schmoren.
Ich hoffe du lädst das nächste Kapitel schnell hoch.

liebe Grüße
Himmel77
Von:  Kajika_chan
2005-06-21T17:53:07+00:00 21.06.2005 19:53
wow, ich bin sprachlos! *g*
echt schön geschrieben, schreib schnell weiter bin schon gespannt was Kago denn nun hat
~erste~ ^_^
*knuddel*
~sayonara~


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