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Die Reise ist das Ziel

von

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Die Hochzeit

Ein lächeln huschte über unsere Gesichter. Shagaht kam vor zum Altar und gab die Ringe dem Priester. „ Also. So können wir doch mit der Trauung beginnen.“ „Moooment Alterchen. Da kommen erst noch Gäste. Die wollen den Spaß nicht verpassen.“ Shagaht drehte sich zum mir um. „Man...wie siehst du denn aus? Du trägst echt den Fummel den uns die Zwerge da mal aufgedrückt haben? Meine Güte. Gratulier dir trotzdem“ „Witzig wie eh und jeh. Du hast doch deine Rüstung auch mal geputzt. Freu mich aber dich zu sehen.“ Ich reichte Shagaht die Hand. „Spinnst du? Ich fass doch keinen an der heiratet..“ „WAS?! ICH DACHTE WIR WOLLTEN AUCH HEIRATEN!!“ Diese laute Stimme kannten wir alle. Eartlh kam gerade mit Galcon und Moli herein. Auch sie hatte ein Kleid an. Es sah zwar etwas komisch aus mit vielen bunten Farben drauf, aber irgendwie passte es zu ihr. Shagaht wurde plötzlich ganz klein und flüsterte mir zu: „Seit sie sich in den Kopf gesetzt hat Ritterin zu werden ist sie unerträglich...“ „Halya, Mensch...du siehst aber klasse aus. Das Kleid steht dir. Gibst du mir das zu meiner Hochzeit??“ Earlth kam auch an den Altar vor. Sie redete kurz mit Halya und zerrte Shagaht mit zu einem Platz gleich neben den Guardians. „Da nun auch die Gäste anwesend sind...“ Der Priester wollte schon weitermachen als man von draußen ein rauschen hörte. Ich musste lachen. Ich wusste wer gerade angekommen war. Es war natürlich Wetass. Er ritt auf der Welle bis hinein in die Kirche. Er hatte einen Azurblauen Umhang und ich könnte schwören das auch er so einen Anzug von den Zwergen hatte, denn auf dem Umhang sah man Wellen wie sie gegen Felsen schlugen. Der erschrockene Blick des Priesters als er Erastos sah, störte nicht weiter. „So Drunk. Ich wünsch dir was. Verbock das mit Halya nicht, sonst gibt’s Ärger von mir verstanden?“ „Schon klar Wetass. Wo hast du Lay...“ Weiter kam ich nicht denn der Priester rief: „Ein Wunder! Ein Engel steigt vom Himmel herab“ „Ok.. vergiss meine Frage. Das ist Lay“ Und tatsächlich. Der Engel den der Priester gesehen hatte war Lay. Sie brauchte sich ja nicht wirklich umzuziehen da sie sowieso immer ihr weißes Gewand anhatte. Renake folge ihr leise und suchte sich einen Platz. Auch Erastos und Wetass setzten sich. Lay kam nur noch kurz zu uns. „So ihr beiden. Ich hoffe ihr habt euch das gut überlegt. Ihr geht jetzt den heiligen Bund der Ehe ein der....“ „Lay, ist gut. Wir haben es uns überlegt.“ Halya war nun scheinbar etwas ungeduldig geworden zu sein, denn sie unterbrach Lay. Doch sie lächelte nur uns setzte sich zu Wetass. Was mir erst jetzt auffiel, das jede Elementgruppe nun zusammensaß. Aber was viel lustiger war, Shagaht und Earlth schienen sich näher gekommen zu sein, genauso wie Wetass und Lay. „Können wir denn jetzt endlich?“ Dem Priester war das ganze Wohl auch nicht ganz geheuer. Er wollte scheinbar so schnell wie möglich fertig werden. „Ja. Können wir.“ War meine Antwort. „So rufe ich die sechs Elemente an ....“ „Brauchst du nicht. Sind schon da!“ Shagaht konnte scheinbar immer noch nicht seinen Mund halten. „Wie...wie meinen?“ „Die sechs Elemente sind heute hier versammelt Hochwürden. Ihr seit der erste Mensch der alle sechs Elemente nach Äonen wieder zu Gesicht bekommt. Ich bin das Feuer, meine zukünftige ist der Wind. Der dunkle dahinten, ist die Finsternis. Seine Freundin die Erde.“ „Da...dann...ist der Engel...das Licht? Und ihr Begleiter das Wasser? Das...kann nicht wahr sein!“ „Passt auf. Freunde, zeigen wir wer wir sind und machen unseren Vorfahren alle Ehre.“ Rief ich in die Runde. Ich ließ meine Hand entflammen, Wetass löschte sie mit einem kleinen Wasserstrahl. Shagaht verdunkelte die Kirche, Lay ließ das Licht wieder erstrahlen. Earlth ließ Sand durch den Gegend fliegen, Halya leitete das ganze mit einem Windhauch nach draußen. „Glaubt ihr uns nun guter Mann?“ Ich richtete das Wort wieder an den Priester. „Also doch die Nachfahren. Es sei mir ein Ehre euch zu Trauen.“ Und so begann die Zeremonie. In deren Verlauf steckte ich Halya den Ring mit dem feuerroten Rubin an den Finger. Sie steckte mir einen blassgrünen Ring mit einem Smaragd an den Finger. Die Zeremonie endete mit einem Kuss. Aus den Reihen des Publikums ertönte Beifall und Earlth standen die Tränen in den Augen. „`tschuldigung. Bei Hochzeiten muss ich immer weinen“ Am Abend wurde noch kräftig gefeiert. Alles in allem wurde es tatsächlich der schönste Tag in meinem Leben, hätte ich zu dieser Zeit schon gewusst was in naher Zukunft auf uns warten würde...



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