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Dino Crisis

Die Zukunft versinkt im Chaos
von

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Gerettet oder gestorben?

File 12:Gerettet oder gestorben?

Ich blieb wie erstarrt dastehen und konnte nicht ausweichen. Dann schaffte ich es doch ein Schritt zur Seite zu machen. Jade schliff an mir vorbei und ihre Krallen hinterließen eine tiefe Wunde in meinen Oberarm. "Warum auch Jade", dachte ich in dem Augenblick, "Sie war doch die einzige Freundin, die mir noch geblieben ist". "Warte!", meine Worte versuchten krampfhaft sie zu erreichen, "Du musst dich erinnern! Denk doch an Lynn, Nad und all die Anderen, die versucht haben uns mit aller Hilfe hier rauszuholen. Jedem von euch verdanken ich und mein Bruder unser Leben! Komm also endlich zu dir Jade, Jaaaaaaaade!". Sie hörte mir einfach nicht zu und das war ein Grund mehr für mich meine Pistole rauszuziehen. Sogar Tis kam schon vom anderen Abteil, weil er sich Sorgen um die merkwürdigen Geräusche machte, die ich und Jade während unseres Kampfes produziert haben. Er sah, wie ich mit meiner Pistole auf die ehemalige GIOWD Anführerin zielte. Doch ihr war alles egal. Sie startete einen erneuten Angriff und dieses Mal gelang es ihr die Pistole aus meiner Hand wegzukriegen. Tis schubste mich zur Seite: "Komm her und kämpf mit mir!", schrie er zu Jade, "Ich bin dein Gegner!". Ich konnte gar nicht hinsehen, wie die Zwei sich untereinander bekämpft haben. Anschließend gelang es Tis sie einigermaßen im Zaum zu halten. "Schieß!", schrie er zu mir rüber, "Sie wird nie mehr normal sein, also erschieß sie verdammt noch mal! Sie ist jetzt eine dieser Kreaturen! Befreie sie deshalb bitte von ihren Leiden!". "Ich kann nicht tun, was du von mir verlangst!", schluchzte ich. Diesen Augenblick hatte Jade ausgenutzt, um sich erneut auf Tis zu stürzen. Diesen blieb keine andere Wahl, als die Ausgangstür zu öffnen und zu versuchen sie da rauszuschmeißen. Sie kämpften erbittert, bis ein Stoß von Tis und die Sogwirkung der Luft auf der hohen Geschwindigkeit es geschafft haben sich von Jade zu entledigen. Erschöpft setzte sich Tis auf den Boden. Er schaute zu mir und bemerkte die Wunde an meinem Arm. "Wir müssen dir sofort das Gegenmittel spritzen", sagte er. Doch plötzlich ertönte die mechanische Stimme des Bordcomputers des Zuges: "Ankunft in die Laborvorstation erfolgt in 5 Minuten. Bitte verlassen sie den Zug sofort nach der Ankunft am Bahnhof". "Hast du das gehört Schwester?", fragte Tis, "Das heißt wir müssen dir das Mittel draußen spritzen". Doch ich hörte nicht zu und verlor vor lauter Erschöpfung das Bewusstsein. Aber trotzdem konnte ich fühlen, wie Tis mich in die Arme nahm und aus dem Zug und die Treppe hinauf rausbrachte. Die Tür schloss sich hinter uns. Es war knapp, aber wir hatten es mit dem Antivirus rausgeschafft. Als mich Tis wieder auf den Boden gelegt hatte, kam ich zum Bewusstsein. "Hab keine Angst", sagte er und bereitete eine Spritze mit dem Gegenmittel zu, "Es ist gleich vorbei". Doch plötzlich hörte ich ein stumpfes Geräusch und sah nur ganz verschwommen Tis auf dem Boden liegen. "Ist sie es?", konnte ich nur leise paar Stimmen reden hören. "Wir haben das Mittel sichergestellt", sagte eine andere, "Gehen wir!". Das Einzige, was ich noch sehen konnte, waren düstere Gestalten, die mich an einen seltsamen Ort brachten. Ich schloss meine Augen und schlief ganz tief ein.
 

Ende
 

tja das ist auch schon das Ende.Ich weiß das ist blöd aber ich überlege schon mal einen zweiten Teil.Wünsche Ratschläge und Ideen sind jederzeit willkommen!

Eure Yuna



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