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Dino Crisis

Die Zukunft versinkt im Chaos
von

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Zugfahrt mit Hindernissen

File 11:Zugfahrt mit Hindernissen

Eine Weile lang konnte man nichts hören. Wie eine Stille nach einem schweren Sturm. Es war grauenvoll. Meine Augen hörten nicht auf zu tränen und die Tränen flossen in Strömen zu einer Pfütze auf den Boden. "Hör doch auf zu weinen", versuchte Tis mich zu trösten, aber es gelang ihm einfach nicht. "Deine Tränen werden sie auch nicht wieder zum Leben erwecken!", Jades Stimme erklang wie ein heller und sanfter Ton, der durch meine Ohren geschossen kam, "Sie hat ihr Leben geopfert um uns und der ganzen Menschheit ein neues zu ermöglichen, also ist das Mindeste, was wir ihr als Ehre erweisen können ist, das wir uns retten und hier heil rauskommen. Wenn nicht, ist sie umsonst gestorben". "Du hast Recht!", rüstete ich mich auf, "Gehen wir!".

Zum Losgehen bereit standen alle auf, doch plötzlich krachte Jade wieder auf den Boden. "Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte ich besorgt, "Sollen wir das Mittel doch jetzt spritzen?". "Nein!", antwortete sie, "Sonst kommen wir zu spät und verpassen den Zug". Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte, gingen wir weiter. Ungewöhnlicherweise waren keine Mutanten im Umfeld zu sehen. "Sie glaubt auch nicht, dass wir es hier raus schaffen", sagte Tis. "Deep Blue? Sie ist auch nicht Gott und selbst die Götter sollen sich mal geirrt haben, also beweisen wir's ihr, das wir es drauf haben", erwiderte ich. Wir bewegten uns langsam in Richtung Zugstation zu. Alle Türen waren offen, da wir sie beim Eingang bereits geöffnet hatten. Am Ende des Weges stand ein uns schon lange bekannter silberner Zug auf den Gleisen. Als wir gehen reingehen wollten, öffnete sich die Tür automatisch. "Ist mir ja noch gar nicht aufgefallen", dachte ich, "Muss wohl so eine Art Bewegungssensor sein". Vorsichtig trug Tis Jade in den Zug und legte sie vorsichtig auf den Boden. Da schon alles vorprogrammiert wurde, brauchte man nichts zu tun. Die Tür schloss sich und wir fuhren los.

Ich nahm eine Spritze aus dem Medizinkoffer für Notfälle, der sich im Zug befand, nahm ein Reagenzglas mit dem Antivirus aus meiner Hosentasche und füllte damit die Spritze. Meine einzige Hoffnung war, dass ich in der Lage wäre es richtig zu injizieren. "Ach ich treffe schon die richtige Stelle", dachte ich. Mit geschlossenen Augen fuhr ich die Spritze in Jades Arm ein und als sie öffnete schien sie perfekt zu sitzen, ein Glück für mich. Die Flüssigkeit floss in ihre Blutgefäße. "Das müsste genügen!", triumphierte ich stolz, "ich wette sie ist bald wider auf den Beinen!". Plötzlich fing Jade an komische Geräusche von sich zu geben. "Oh nein", dachte ich, "Es wird doch wohl nicht zu spät sein". Jade stand mit erst mit Mühe und dann immer schneller auf. Sie streckte ihre Hand aus, an der Spitze deren schon beträchtliche Klauen gewachsen sind. Ich hatte panische Angst, denn sie schaute mich mit blutroten hasserfüllten Augen an. Es dauerte ein paar Sekunden und sie setzte zum Angriff an.
 

hai leutz! dies ist leider schon das vorletzte Kapitel

bald gehts zu Ende, dürft aba trotzdem gespannt sein
 

eure Yunchen



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