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Verschwinde!!!

irgendwie ne Takouji
von

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Takuya geht zu weit (oder: Koichi wehrt sich)

*sich in einer Ecke verkrich und vorsichtig rausguck*. Also zu dem Kapitel ist nicht sehr viel zu sagen. Ich glaube ich hätte es lieber anders schreiben sollen, der Koichi wird von mir dieses mal total gequält.
 

Legende:

"jemand spricht"

/jemand denkt/
 

WARNUNG!! Dieses Kapitel ist mal wieder nichts für Takuya-Fans. Dieses mal ist er wirklich der totale Psycho und auch noch so gemein zum armen Koichi. Die Bezeichnung OOC reicht da nicht mehr aus.
 

9. Kapitel: Takuya geht zu weit (oder: Koichi wehrt sich)
 

"Na toll. Ist heute KouKou - Tag?"

"Was willst du denn damit sagen?", fragte Koichi und drängte sich an Takuya vorbei in die Wohnung.

"Willst du nicht reinkommen?", sagte Takuya überflüssigerweise und schloss die Tür. Er wandte sich an Koichi und schaute ihn fragend an. "Was willst du hier?"

"Mit dir reden. Und damit meine ich auch reden!", sagte Koichi im ernsten Ton. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und bedachte Takuya mit einen drohenden Blick.

"Reden? Ich wüsste nicht was wir zu bereden hätten.", meinte Takuya und schaute dabei nicht weniger bedrohlich.

"Das weißt du ganz genau. Es geht um dein Lieblingsthema: Mich verprügeln damit ich mich von Koji fernhalte."

Takuya seufzte resigniert auf. "Wollen wir nicht in mein Zimmer gehen?"

Ohne auf Antwort zu warten lief Takuya schon mal voraus. Koichi lief ihn ohne Widerworte hinterher.

In Takuyas Zimmer angekommen, stellte sich Koichi in die eine Ecke des Zimmer und Takuya in die andere.

Sie standen sich ein paar Minuten Tonlos gegenüber. Jeder wartete darauf das der jeweils andere etwas sagte. Zwar war Koichi vor ein paar Minuten noch ziemlich sicher gewesen Takuya mal die Leviten zu lesen, doch nun brachte er kein Wort heraus. Er stand nur da und starrte Takuya böse an. Der allerdings war mal wieder die Ruhe selbst.

"So geht's nicht weiter.", brachte dann Koichi schließlich heraus. "Ich lass es mir nicht länger von dir gefallen, mich so fertig zu machen."

"Das du Angst vor mir hast ist allein deine Schuld. Dafür kann ICH nichts."

"Dafür kannst du nichts?", sagte Koichi nun wütend und aufgebracht. Er schrie schon wieder fast. "Wer verschlägt mich denn, wenn ich zu viel Zeit mit meinen Bruder verbringe."

"Ich wollte lediglich das du deinen Bruder nicht die ganze Zeit in Beschlag nehmst.", meinte Takuya gleichgültig. Doch einst bemerkte Koichi dennoch. Bisher war Takuya bei ihren "Treffen", zwar immer sehr kühl gewesen, doch war er auch immer ruhig. Diesmal erschien Koichi das nicht mehr. Irgendwie kam ihm Takuya nun noch gefährlicher vor. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. Doch er versuchte das vor seinen gegenüber zu verstecken. Er würde es ihm nie wieder gönnen die Angst in seinen Augen zu sehen.

"Und dafür musst du mich verprügeln?", fragte Koichi und wollte her seiner Stimme sein, doch ein bisschen zitterte sie jedoch. Nicht nur wegen der Angst, sondern auch wegen der Wut. "Erst drohst du mir, dann verschlägst du mich und dann drohst du mir und schlägst mich. Und wie ich im großen und ganzen noch bemerken möchte, beschwerst du dich dann auch noch wenn Koji viel Zeit mit mir verbringt, weil er sich Sorgen um mich macht."

"Du hättest nur auf mich hören müssen und dich von Koji fernhalten sollen. Dann wäre das alles nie passiert.", diese Worte klangen so als wäre Koichi wirklich an allen selber Schuld. Das es wirklich selbstverständlich ist das man von geliebten Menschen abstand hält wenn das der Freund von dieser Person einfach verlangt.

"Ich versteh dich wirklich nicht, Takuya.", sagte Koichi und klang dabei etwas verzweifelt. "Wir waren doch immer gute Freunde gewesen. Doch seid du mit Koji zusammen bist, bin ich nur noch ein Störfaktor für dich. Was habe ich getan das du mich so sehr quälst." Takuya senkte den Blick, seine Augen schienen leer und ausdruckslos. "Du liebst doch Koji. Merkst du denn nicht das du ihn damit auch verletzt. Er ist ratlos weil ich ihm keine Antwort geben kann auf seine Fragen. Das mache ich auch um dich zu schützen. Also. Was habe ich dir getan?"

Takuya starrte immer noch auf den Boden. "Ich verletze Koji bestimmt nicht.", sagte er, wobei seinen Stimme vor Wut zitterte. Koichi wich etwas mehr an die Wand zurück. Er hatte das Gefühl das diese Diskussion doch wieder mit Schlägen endete, dabei war er sich ziemlich sicher das er wieder nicht zuschlagen könnte.

"Ich würde Koji nie verletzen. Ich liebe ihn schließlich.", diese Worte schrie Takuya schon und kam mit schnellen Schritten auf Koichi zu. Dieser wich immer mehr geschockt an die Wand zurück. Doch bevor er von selbst dagegen stieß, wurde er von Takuya brutal dagegen geworfen. Takuya hielt ihn mit eisernen Griff an die Wand gedrückt fest und schaute ihn hasserfüllt an. Koichi zitterte am ganzen Leib.

"Koji war vorhin hier und war total verzweifelt, weil du einfach nicht mit ihm reden willst.", knurrte ihn Takuya an. Dabei verstärkte er seinen Griff an Koichis Schulter so das es schon wehtat.

"Das ist ja wohl allein deine Schuld! Oder soll ich Koji die Wahrheit sagen, dass du mich so zugerichtet hast, wegen total paranoider Eifersucht.", Koichi schrie Takuya diese Worte direkt ins Gesicht. Die ganze Furcht die er hatte, nahm ihn fast gänzlich ein, aber die Wut auf seinen Gegenüber war auch noch deutlich da.

"Sei still!", brüllte Takuya und schlug Koichi mit der Faust ins Gesicht.

Koichis Kopf flog zur Seite doch Takuya hielt ihn sofort wieder fest, so das er nicht zu Boden ging. "Weil Koji wegen dir so fertig ist schläft er ja nicht mal mehr mit mir."

"Jetzt machst du mich auch noch für eure Sexprobleme verantwortlich? Hast du sie eigentlich noch alle. Du bist doch......."

Doch bevor Koichi den Satz beenden konnte, hatte Takuya seine Lippen auf die von Koichi gepresst.

"Mmpf." Koichi schloss geschockt die Augen. Er konnte nicht fassen was gerade geschah. Takuya drückte seine Lippen immer fester auf die von Koichi. Dieser nahm alle Kraft die er hatte zusammen und stieß Takuya von sich weg.

Takuya fiel auf den Boden und Koichi versuchte gerade wieder zu Luft zu kommen.

Takuya sah ihn zornig an.

"Was sollte das?", fragte Koichi geschockt.

"Was das sollte!?", sagte Takuya und stand wieder auf. "Ganz einfach. Wegen dir wollte Koji nicht mit mir schlafen, also such ich mir anderweitig Befriedigung."

Koichi war total geschockt. Er wollte nur noch weg von hier. Schnell stürzte er auf die Tür zu, doch war er gerade mal zwei Schritte weit gekommen, da packte Takuya ihn und schlug ihn mit voller Wucht, wieso oft, in den Magen. Koichi sackte sofort in Takuyas Armen zusammen und dieser schmiss ihn aufs Bett.

Koichi wollte sofort wieder aufstehen, doch Takuya war schneller. Er beschwerte Koichis Beine mit seinen Eigenen und nahm Koichis Hände, mit einer von seinen, über Koichis Kopf zusammen. Koichi wollte sich befreien doch es gelang ihm nicht.

"Bitte nicht Takuya. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Bitte tu mir das nicht an."

Doch anstatt zu Antworten drückte Takuya nur wieder seine Lippen auf die von Koichi. Diesmal zerbiss er ihm auch die Lippe und drang mit seiner Zunge in seinen Mund ein. Brutal räuberte Takuya Koichis Mundhöhle aus. Verzweifelt biss Koichi auf Takuyas Zunge.

"Au! Spinnst du?", brüllte Takuya und schlug den unter sich liegenden wieder ins Gesicht.

"Bitte nicht. Lass mich gehen.", schrie Koichi voller Angst und versuchte sich aus Takuyas Griff zu befreien.

Takuya griff nach einen blauen Tuch auf seinen Nachttisch und stopfte es Koichi in den Mund. Danach blieben Koichi die Worte im Hals stecken.

Mit der einen Hand hielt Takuya immer noch Koichis Hände fest. Koichi fragte sich wie Takuya das schaffte. Schließlich war er doch nicht so viel stärker.

Mit seiner anderen Hand wanderte Takuya etwas tiefer. Er strich über Koichis Hals, Brust und gelangte schließlich am Bauch an. Da zerriss er dann schließlich Koichis T-Shirt.

Koichi wimmerte in das Tuch in seinen Mund und versuchte es mit seiner Zunge rauszudrücken, doch es gelang ihm nicht.

"Ich frage mich was du hast, Koichi!?", sagte Takuya, während er über Koichis Haut streichelte. "Oder ist es etwa dein erstes Mal?"

Koichi konnte seine Tränen nur noch schwer zurückhalten. Nicht nur das sich Takuya an ihm vergriff. Nein! Er machte sich auch noch lustig über ihn.

"Koji und ich haben immer sehr viel Spaß im Bett. Vielleicht werden wir den auch haben." Takuya biss unsanft in Koichis Hals. "Ich zumindest."

/Wie kann der nur von Spaß reden./, dachte Koichi verängstigt. /Er vergewaltigt mich. Ich will das nicht. Bitte Hilfe. Bitte hilf mir doch irgendjemand...... Koji!/

Takuya streichelte immer noch über Koichis Bauch und grub dann schließlich seine Fingernägel in die weiße Haut. Sofort floss Blut aus den Rissen.

Koichi schrie in den Knebel in seinen Mund, doch bei Takuya kam kaum etwas davon an.

Takuya rutschte etwas weiter nach unten um besser an Koichis Hose zu gelangen. Doch der nutzte die Chance das Takuya von seinen Beinen rutschte und trat ihn mit den Knie in den Unterleib.

Takuya stöhnte schmerzhaft auf und lies Koichis Hände los. Wieder ergriff Koichi die Gelegenheit und schlug Takuya ins Gesicht.

Takuya flog vom Bett auf den Boden. Koichi riss das Tuch aus seinen Mund und rannte zur Tür.

Doch Takuya war schneller und riss ihn an den Beinen wieder zu Boden. Zwischen den beiden begann ein Gerangel auf den Boden. Takuya versuchte Koichi auf den Boden zu halten und dieser versuchte nur den Braunhaarigen von sich runter zu stoßen. Dieses gelang ihm dann schließlich auch und er sputete zur Tür hinaus.

Kaum war ihm das gelungen, wurde er von Takuya auch schon gegen die Wand gedrückt. Doch Koichi drückte dagegen. Schlussendlich führte das nur dazu das die beiden sich gegenseitig durch den Flur balancierten. Dabei gelangen sie schließlich an die Treppe und stürzte diese durch Unaufmerksamkeit herunter. Dabei handelten sich beide schwere Prellungen ein.

Unten angekommen lag Takuya wieder auf Koichi und nagelte diesen auch sofort fest. Er schlug ihn wieder zweimal kräftig ins Gesicht. Doch bevor er weitermachen konnte verpasste ihn Koichi eine mit seinen Ellenbogen und schmiss ihn auch sogleich von sich herunter.

Ohne weiter auf Takuya zu achten, stürzte Koichi aus der Tür und rannte so schnell er konnte. Nachdem er ungefähr 10 Minuten wie ein Irrer durch die Gegend gerannt war, versteckte er sich in einer Seitengasse und lies sich da zu Boden sinken.

Koichi schnaufte schwer. Er war so schnell gerannt wie er konnte und war völlig aufgelöst. Was gerade geschehen war konnte er nicht glauben.

Nachdem wieder etwas Luft in seinen Lungen war, zog er die Beine an und setzte seinen Kopf darauf ab. Er zitterte am ganzen Leib, als sei die Luft um ihn herum eisig kalt. Aus den Wunden an seinen Bauch lief immer noch etwas Blut und auch über seinem Auge konnte er etwas feuchtes fühlen. Etwas anderes als Schweiß.

/So kann ich doch nicht Hause. Was wird Mutter nur denken? Wie soll ich es ihr erklären?/

Nachdem Koichi sich so fühlte als könnte er weiterlaufen, stand er auf. Er hatte auch inzwischen eine Lösung gefunden zu wem er gehen könnte. Er könnte es eventuell verstehen. Er weiß auch wie es angefangen hatte.

Doch kaum war Koichi ein paar Minuten lang gelaufen, hörte er wie jemand geschockt seinen Namen laut aufschrie.

Langsam hob er den Kopf und schaute zu den Jungen mit den vor Schreck geweiteten Blauen Augen vor sich. Koji trug nicht wie immer sein Braungemustertes blaues Kopftuch, sondern ein einfaches Blaues und rechts an seiner Seite war sein Hund der auf Koichi zulief und lieb mit den Schwanz wedelte. Seine Leine schleifte am Boden, weil Koji sie fallen gelassen hatte, nachdem er seinen Bruder erkannt hatte.

Koichi schaute seinen Bruder aus ängstlichen Augen an, während dieser wie gelähmt dastand.

"Koichi........"

Es war nicht mehr als ein heiseres Flüstern, aber bei Koichi kamen die Worte an. Koji lies seinen Blick über seinen Zwilling streifen. Koichi wusste nicht was tun. Mit einen einfachen Treppensturz war das nicht mehr zu erklären, obwohl es diesmal sogar ein wenig stimmte. Aber das schlimmste war wohl das zerrissene T-Shirt und die Kratzwunden. Dafür gab es wohl keine Ausrede. Zumindest keine in der nicht wilde Tiere vorkamen. Fakt war zumindest, Koichi wusste nicht was er seinen Bruder sagen sollte. Kojis Hund stand immer noch neben Koichi und stupste ihn leicht an, weil Koichi ihn nicht begrüßte. Noch bevor Koji auch noch einmal mit der Wimper zucken konnte, drehte sich Koichi um und wollte wegrennen. Doch Koji hatte schnell reagiert. Er war ihn sofort hinterher gesprintet und konnte ihn nach ein paar Metern am Arm zu fassen kriegen. Sofort zog er Koichi in eine feste Umarmung. Koichi bekam bei diesen festen Griff Panik.

Er wollte im Moment nicht angefasst werden.

Er versuchte sich von Koji wegzudrücken, sich aus seiner Umarmung befreien, doch es gelang ihm nicht. Es führte nur dazu das Koji seinen Griff noch etwas fester zog. Und auch wenn er damit nur bewirken wollte, das Koichi ihn nicht wegrennen konnte, bekam Koichi ungeheure Angst. Ungewollt fing er an leise vor sich hin zu wimmern.

"Nein, lass mich los. Bitt lass mich gehen."

"Koichi was ist passiert?", fragte Koji und versuchte seinen total verängstigten Bruder etwas zu beruhigen. "Ich tu dir nichts Koichi. Ich will dir doch nur helfen."

Koichi krallte sich in Kojis Hemd und weinte leise. "Bitte hilf mir, Koji."
 

Koichi saß bei Koji Zuhause in Kojis Zimmer, sah mit leeren Blick auf den Boden. Koichi hatte ja selber nicht gewusst wo er hingehen sollte und hatte sich deshalb von seinen Bruder führen lassen. Ihre Stiefmutter hatte ziemlich geschockt gewirkt als sie Koichi mit all seinen Verletzungen gesehen hatte. Sie sagte aber nichts und Koji meinte er erkläre es ihr später. Schließlich musste er auch erst einmal herausfinden was passiert war. Koichi hatte bisher noch nicht den Mund aufgemacht und erzählt wie die Verletzungen zustande kamen, und auch wenn Takuya dieses mal eindeutig zu weit gegangen war, konnte er seinen Bruder einfach nichts sagen. Inzwischen war er sich nicht einmal mehr sicher, ob Koji ihn überhaupt glauben würde. Zu lange trug Koichi nun schon die Wahrheit mit sich herum und hatte seinen Bruder immer nur angelogen, wenn dieser danach fragte. Und er bezweifelte auch das Takuya einfach alles zugeben würde, Koichi glaubte es ja nicht einmal selbst. Am Schluss würde sein Wort gegen das von Takuya stehen. Er wollte lieber nicht darüber nachdenken wem Koji mehr glauben würde. Der Gedanke zerfraß ihn.

Die Tür knarrte kurz und Koji kam wieder in das Zimmer. Er hatte zwei Gläser mit Saft und den Verbandskasten dabei.

"Ich habe Stiefmutter gerade noch davon abhalten können Mutter anzurufen. Das war doch in deinen Sinne, oder?", fragte Koji an Koichi gewandt. Dieser antwortete mit einem kurzen Nicken.

Koji untersuchte nun seinen Bruder ganz genau. Er hatte etliche Prellungen, blaue Flecken, die Lippe war zerbissen und eine kleine Platzwunde am Kopf, nicht zu vergessen, die tiefen Kratzer an Koichis Bauch. Zwar floss aus keiner einzigen von Koichis Wunden noch Blut, aber nun brannten die offenen Stellen an seinen Körper.

"Dieses mal kannst du mir wirklich nichts von einen Treppensturz erzählen.", sagte Koji tonlos.

Als erstes versorgte Koji die Kopfwunde. Er säuberte sie und machte ein Pflaster drauf. Zum Glück war die Wunde nicht so schlimm. Sonst hätte Koji nichts davon abgehalten mit Koichi in das nächste Krankenhaus zu rennen. Schließlich hätte er eine Gehirnerschütterung oder sonst was davon tragen können. Aber so war es ja nicht.

Die blauen Flecken konnte Koji nur mit einer Creme versorgen und hoffen das sie nicht zu sehr wehtaten. Während Koji das alles tat sagte Koichi kein einziges Wort. Zum einen war es noch der Schock, wodurch er diese Wunden erfahren musste und zum anderen wartete er voller Unbehagen auf Kojis Frage woher sie kommen.

Koji hatte nun alle Wunden von seinen Zwilling versorgt. Nur die Kratzer sind noch übrig. Doch gerade als er sich diesen zuwenden wollte und Koichi an dieser Stelle berührte, schlug Koichi ihm die Hand weg. Bei der Berührung waren ihm plötzlich die Bilder hochgekommen wie Takuya ihm das Hemd zerriss und über den Bauch streichelte.

"Koichi was hast du?", fragte Koji sanft und suchte die Augen seines Ebenbildes.

Doch der starrte auf den Boden und krabbelte nervös mit seinen Fingern. "Koichi du weißt doch das ich dir nicht wehtue."

Wieder wollte Koji Koichi sanft berühren um ihn zu beruhigen. Doch da die Bilder nun einmal in Koichis Kopf waren, wollten sie ihn nicht mehr loslassen. Wieder wich Koichi vor seinen Bruder zurück und vergrub sich in der Ecke des Zimmer. Dort schlang er die Arme um seine Beine und zitterte unkontrolliert. All die Schläge, Drohungen und Berührung die Koichi von Takuya erdulden musste, brachen auf einmal über ihn hinein.

Koji saß immer noch an seinen Platz. Geschockt von den Reaktionen von Koichi.

Langsam und vorsichtig, um Koichi nicht zu verschrecken, erhob er sich und ging auf Koichi zu.

Der nahm anscheinend gar nicht mehr wahr, wie sich sein Bruder neben ihn setzte.

"Koichi. Du weißt doch ganz genau, das ich dir nur helfen will.", begann er leise zu sprechen. Er konnte daran das Koichi etwas weniger zitterte, erkennen das er ihm zuhörte. "Wer auch immer dir das angetan hat, er wird dafür büßen. Das verspreche ich dir. Ich weiß das du denkst ich behandle dich wie einen gegenüber mir schwächeren. Aber so ist das nicht. Du bist mein Bruder, und wir halten immer zusammen. Wir brauchen eben ab und zu die Hilfe des anderen. Das hat nichts mit Schwäche zu tun. Also sag: Was ist passiert?"

Koichi schaute auf, in die Augen seines Bruders. Seine Augen waren nun nicht mehr ganz so leer. Die Worte Kojis haben ein wenig geholfen. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen.
 

Was tue ich Monster nur dem Koichi an. Am besten schiebe ich die Schuld auf Takuya. Ich weiß nicht wie lange das nächste Kapitel dauern wird, aber ich versuche nun die FF schnell zu ende zu schreiben da ich das Gefühl habe, das nicht viel interesse daran besteht, aber nichts davon halte sie einfach abzubrechen. Ich hoffe nur dieses Schnellschreiben breitet sich nicht auf den Schreibstil aus. Das wäre nämlich auch nicht in meinen interesse.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-02-09T15:43:13+00:00 09.02.2005 16:43
dieser teil war wirklich besser als der davor. und ich bin schon gespannt auf das ende, aber auch wenn du das jetzt alles schnell wegschreiben willst, lass dir damit bitte zeit, ansonsten geht das noch in deinen schreibstil über und das wäre schade.


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