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Einseitige Liebe

KouKou
von

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Eindeutige Gefühle

Und der dritte Teil. Nochmal vielen Dank für die lieben Kommis. Ich freu mich das meine FF gefallen findet ^____^.

Das Kapitel ist vielleicht nicht so gut geworden, weil ich es geschrieben habe, während ich Fernseh schaute ( da wird man so abgelenkt T____T).

Was Kojis Gefühle angeht, so kommt er endlich mal zu einem Entschluß.
 

Legende:

"jemand spricht"

/jemand denkt/

[eher nervige Kommentare meinerseits]
 

2. Kapitel: Eindeutige Gefühle
 

Koji war inzwischen auf Koichis Zimmer und hatte sich auf das Bett gesetzt. Er war etwas unruhig und wusste nicht so recht was er machen sollte. Nach einer Weile stand er auf und ging auf den Schreibtisch im Zimmer zu. Darauf stand ein Bild mit ihm und Koichi drauf. Sehnsüchtig betrachtete er es und erinnerte sich daran wann es gemacht wurde. Das war kurz nach dem sie aus der Digiwelt zurück gekehrt sind. Damals war die Welt noch in Ordnung und er war einfach nur froh einen Zwillingsbruder zu haben. Als dieses Bild gemacht wurde waren diese Gefühle für Koichi, die ihn in letzter Zeit so Probleme machen, noch nicht da. Noch eine Zeit lang starrte Koji auf das Bild und stellte es dann wieder an seinen Platz, schaute es aber noch eine Weile an, bis plötzlich die Tür auf ging und Koichi rein kam. Er trug zwar seine Hose hatte aber sein T-Shirt noch nicht an.

"Sorry, das ich dich so lang hab warten lassen.", sagte Koichi.

"Ist schon okay.", sagte Koji und versuchte verzweifelt seinen Blick von Koichi ab zu wenden, der immer noch ohne T-Shirt da stand. /Muss er unbedingt halb nackt ins Zimmer kommen. Er sieht so sexy aus....aber nein....was denk ich denn schon wieder? Wenn die ganze Nacht so chaotisch verläuft wird das noch der reinste Alptraum/

"Ist was Koji?", fragte Koichi und zog sich endlich auch das T-Shirt an. "Du siehst so blass aus."

"Nein ich hab nichts.", sagte Koji.

Koichi schaute ihn besorgt an. "Ähm, ich habe hier eine Salbe für dein blaues Auge.", sagte er dann. "Die hilft vielleicht etwas." Er reichte Koji eine Salbe.

"Danke.", sagte Koji knapp und nahm die Salbe.

Der Rest des Abends verlief normal. Außer das Koji Koichi immer wieder sehnsüchtige Blicke zuwarf und Koichi besorgt in Kojis Richtung schaute. Davon kriegte der jeweils andere aber nichts mit.

So gegen 22Uhr beschlossen dann die beiden zu Bett zu gehen. Da sie ja gleich groß waren, war es für Koji kein Problem einen Pyjama von Koichi anzuziehen. Dann legte Koichi noch eine Matratze neben sein Bett.

"Ich kann auch im Wohnzimmer schlafen, wenn du lieber in deinen Zimmer allein sein willst.", versuchte Koji sich aus den Staub zu machen. So genau neben Koichis Bett zu schlafen gab ihn ein mulmiges Gefühl.

"Aber nein das stört mich doch nicht.", sagte Koichi und lächelte. "Du hast doch immer bei mir im Zimmer übernachtet. Ich finde es schön wenn wir uns so nahe sind.", sagte er und meinte damit nicht was Koji zurzeit unter Nähe verstand.

Koji gab sich geschlagen. Er wollte ja schließlich auch in Koichis Nähe sein. Aber das Koichi so etwas sagte. /Was wenn er auch so empfindet wie ich. Aber nein, so ein Unsinn./

Nach weiteren 10 Minuten wünschten sie sich dann beide noch "Gute Nacht" und machten das Licht aus. Koji hätte eigentlich gedacht er kriege diese Nacht kein Auge zu, aber schon nach ein paar Minuten sank er ins Reich der Träume.
 

Koji erzählte Koichi von seinen wahren Gefühlen für ihn. Koichi sah ihn wütend an. "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Ich hasse dich."

Schlagartig erwachte Koji. Er saß kerzengerade auf seiner Matratze. Er schaute sich im dunklen Zimmer um und konnte in den wenigen Lichtschein, der vom Mond draußen kam, Koichi in seinen Bett selig schlafen sehen.

/Nur ein Alptraum. Nur ein schlimmer Alptraum./ Koji war schweißnass und atmete ruckartig. Auf dem Digitalwecker im Zimmer konnte er ablesen das es 2Uhr morgens war. Leise stand Koji auf und schritt auf Zehenspitzen zur Tür. Dort warf er noch mal einen Blick auf Koichi. Er schlief immer noch tief und fest. Dann ging Koji zur Tür hinaus und in den Flur. /Ich brauch was zu trinken/. Er ging in die Küche, schaltete dort das Licht an und füllte ein Glas mit Wasser aus den Wasserhahn. Er trank die Hälfte des Glases mit einen Schluck.

/Ich bin mir immer noch so unsicher, aber alles deutet darauf hin, das ich ihn liebe./

Er nahm noch einen Schluck und hoffte so seine Gedanken klar spülen zu können.

/Komm reiß dich zusammen Koji. Er ist dein Bruder. Und was ist bis jetzt überhaupt passiert./ Mit noch einen Schluck leerte er das Glas, stellte es auf die Anrichte, schaltete das Licht wieder aus und ging aus der Küche. Kurz vor Koichis Tür atmete er noch einmal tief durch und öffnete dann ganz leise, darauf bedacht Koichi nicht zu wecken, die Tür. Er ging langsam wieder auf seine Matratze die neben dem Bett lag zu. Doch anstatt sich wieder darauf zu legen, schaute er auf Koichi. Nach ein paar Sekunden setzte sich Koji dann auf die Bettkante und beobachtete den schlafenden weiterhin. Abwesend strich er ihn die Haarsträhnen aus den Gesicht. Koji schaute auf seinen Hände als wären sie schmutzig. Er hatte das Gefühl das seine verwirrten Gefühle ihn schmutzig machen würden. Dann schaute er wieder auf Koichi. /Er ist so niedlich und so unschuldig. Und was bin ich./

Ohne das Koji wusste was er tat, kam er Koichis Gesicht immer näher. Er legte eine seiner Hände an Koichis Schulter. Als sich ihre Nasenspitzen schon fast berührten hielt er inne. /Was tu ich nur?/ Dann schloss er seine Augen, überwand auch noch die letzten Zentimeter und küsste Koichi sanft auf die Lippen. Sofort spürte er wie sich ein unheimliches Kribbeln in seinen Magen ausbreitete. Koichis Lippen fühlten sich so weich an und sie hatten einen wundervollen Geschmack, den Koji mit keinen Ausdruck beschreiben konnte.

Koji wusste nicht wie lange der Kuss schon dauerte, doch plötzlich spürte er wie sich Koichi bewegte. Schnell löste sich Koji von ihm und legte sich so schnell wie möglich wieder auf seine Matratze. Er kniff die Augen zusammen, legte sich so hin, das Koichi ihn nicht sehen konnte und betete das Koichi nichts bemerkt hatte. Er hörte wie sich Koichi in seinen Bett aufrichtete. Es herrschte kurz Stille.

"Koji?", sagte Koichi kurz leise. Als Koji keine Antwort gab, seufzte er kurz und legte sich wieder hin.

Als Koji Koichis gleichmäßiges Atmen hörte, wusste er, er war wieder eingeschlafen. Langsam drehte sich Koji auf den Rücken und starrte mit weit geöffneten Augen an die Decke.

/Ich liebe ihn. Ich liebe ihn. Aber was bringt mir das? Wenn ich es ihm je sagen würde, würde er mich bestimmt dafür hassen./

Koji strich sich mit der Zunge über die Lippen, um Koichis Geschmack wieder zu schmecken. Doch er war nicht mehr so intensiv.

/Ob ich ihn je wieder küssen werde?/
 

Um 8Uhr standen die Zwillinge zusammen auf. Koji hatte den Rest der Nacht kaum noch ein Auge zugemacht und war deswegen noch total verpennt.

"Hast du so schlecht geschlafen?", fragte ihn Koichi.

"Na ja. Es ging so.", gähnte Koji.

"Ich hatte voll den merkwürdigen Traum.", sagte Koichi während er ein Brot aufschnitt. "Was genau es war weiß ich nicht mehr. Aber ich bin daraufhin aufgewacht." Koji der gerade eine Tasse Tee trank verschluckte sich etwas, konnte jedoch einen Hustanfall unterdrücken. "Ich hatte schon gedacht, du hättest mich aufgeweckt, doch du hast friedlich geschlafen."

"Tja. Träume können manchmal schon komisch sein.", sagte Koji und lachte kurz schüchtern. Den Rest des Frühstücks über, unterhielt sich Koji ziemlich verkrampft.

Als die beiden schon fast aufgegessen hatten, kam ihre Mutter nach Hause.

"Guten Morgen, Mutter.", sagten die beiden wie aus einen Mund.

"Ach Koji.", sagte ihre Mutter und gähnte herzhaft. "Hast du hier übernachtet?"

"Ähm...ja.", sagte Koji. Sein Blaues Auge von gestern, war dank Koichis Salbe, schon etwas besser geworden, doch zu erkennen war es trotzdem noch. Doch seine Mutter war von der Arbeit so müde, das sie es nicht bemerkte.

"Ich leg mich eine Runde schlafen.", sagte sie zu den beiden.

"Ist gut.", sagte Koichi.

Ihre Mutter ging aus der Küche.

"Ich glaub ich geh dann auch wieder nach Hause.", sagte Koji und erhob sich.

"Schon?", fragte Koichi traurig. "Ich habe gedacht wir unternehmen heute noch was gemeinsam."

"Stiefmutter hat gemeint, ich solle schon früh zurückkommen.", log Koji. Er ging auf die Tür zu und drückte gerade die Klinke runter, als ihn Koichi am Arm packte. Sofort erschrak Koji.

"Koji du verheimlichst doch irgendwas vor mir.", sagte Koichi und schaute ihn tief in die Augen.

"Nein.....es...es ist ..wirklich.....nichts.", stotterte Koji. /Oh je. Muss er mich unbedingt anfassen und so anschauen./

"Oh doch.", sagte Koichi. "Ich spüre doch das etwas mit dir nicht stimmt." Koichi kam Kojis Gesicht noch näher. Er wollte damit bezwecken, das Koji ihm auch wirklich in die Augen sah. Doch Koji kamen damit die Erinnerungen an letzte Nacht wieder in den Sinn und wenn er nur ein bisschen weniger Selbstbeherrschung besitzen würde, würde er Koichi sofort wieder küssen.

"Bitte, sag was es ist.", flehte Koichi nun förmlich.

Koji schluckte einmal schwer und verdrehte dann so sie die Augen, das er an die Wand anstatt in Koichis Augen sah.

"Es ist nichts.", sagte er dann mit fester Stimme. "Und jetzt lass mich gehen. Sonst bekomm ich am Schluss noch Ärger."

Er entzog sich Koichis Griff und ging aus der Tür und lies somit einen traurigen Koichi zurück. /Koji./
 

Koji lief oder besser gesagt, rannte schon fast weg vor Koichi. Als er dann ungefähr Zehn Minuten gerannt war, lehnte er sich erschöpft gegen eine Wand. Legte den Kopf in die Hände und fing an leise zu weinen. Er wollte das nicht, konnte jedoch nicht anders. /Ich will ihn nicht belügen. Ich will nicht, das er sich meinetwegen sorgen macht. Aber ich will ihn auch keinesfalls verlieren. Was?! Was soll ich denn nun machen? Koichi!/
 

So. Ich hoffe mal es war gut. Der Schluß ist vielleicht ein bisschen Depri, weil Koji nicht weiter weiß (ich bin ja so fies).

Bis zum nächsten Kapitel kann es nun etwas dauern. Ich habe noch keine Handfesten Ideen dafür, nur Einzelheiten.

Hoffe ich krieg wieder Kommentare.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minouett
2006-05-01T07:08:08+00:00 01.05.2006 09:08
wow, wie süüüß XDDDD
*-*
Einfachj so geküsst, ich kanns immr noch nich fassen >0<
armer Koji ;__;
Von:  lovely-Haruka
2006-03-05T08:35:15+00:00 05.03.2006 09:35
gutes kappi^^
Von: abgemeldet
2005-12-20T15:21:02+00:00 20.12.2005 16:21
tolles Kapitel
Von: abgemeldet
2004-07-28T10:18:20+00:00 28.07.2004 12:18
Das Kapi war zum Dahin schmachten!Wenigstens ist sich Kouji jetzt seiner Gefühle sicher!Jetzt muss er sich nur noch überwinden und Kouichi dies sagen!Aber Kouichi ist ja auch ein bisschen schwer von Begriff!Und dann muss Kouji auch noch dort übernächten!Hoffe du schreibst bald weiter, freu mich schon aufs nächste kapi!
Von:  Final-Judgement
2004-07-27T14:03:26+00:00 27.07.2004 16:03
sssssüüüüüüß *___* echt super und auch klasse geschrieben >.< *daumen hoch* Hoffe auf baldige Fortsetzung. ^.^ ist genial!!
Von:  Kouichi-chan
2004-07-26T21:01:21+00:00 26.07.2004 23:01
Waii!!! >.<
Er hat mich geküsst!! Er hat mich geküsst!! *rumhüpf* Ich weiß es!!! Ich weiß es!! Koji liebt mich!! Kouji liebt mich!! *wie wild im zimmer rumrenn* Er liebt mich!! Er liebt mich!!
Ok, gaaanz ruhig...tief durch atmen..*luft hol* jetzt geht's mir besser ^.^
War mal wieder ein zuckersüßer Teil!!
Ich hoffe mein Brüderchen weint nicht die ganze Zeit *snif* Wo ich ihn doch auch liebe v.v (*fg*)
Mach schnell weiter!! >.<
Bye
Kouichi
P.S.: Bitte!! ...*drop*


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