Wenn das Wörtchen WENN nicht wäre ...
Guckuck *reinkugeL* !!!
Wow, hab echt lange nicht mehr reingeschrieben, aber ich hab momentan totaLe Hirnblockade, alles was mit Schreiben zu tun läuft auf Niedrigstgeschwindigkeit und leider hab ich mir damit totaLen Stress eingehandelt, deswegen hab ich nuLL koMMa Niente Zeit hier zu schreiben *für dieses Kapitel im Terminkalender Platz macht*
Kapitel 5:
Das gestrige Saufgelage, die darauf folgenden pochenden Kopfschmerzen und das abnorme Gefühl in seinem Magen, das immer zurückkehrte wenn er an Alex dachte, kettete Trunks an sein Bett, das er, wie es ihm schien, nie wieder verlassen würde. Alle viere von sich gestreckt durchlebte er noch einmal den Moment, als sich ihre Lippen berührten.
Doch so stark seine Glücksgefühle auch waren, dass sie zurückgezuckt hatte, kränkte ihn doch sehr.
Aber was hat er erwartet?! Sie waren die ganze zeit beste Freunde, und nie was anderes, also was hätte er erwarten können?! Dass sie erwidert?! Nein, wohl kaum, schließlich hatte sie ihn schon einmal abblitzen lassen, und warum sollte sie plötzlich mehr wollen, als nur Freundschaft ?!
Er seufzte tief, als seine Mutter sachte die Tür aufmachte.
"Alles in Ordnung, Schatz ?!", besorgt schloss sie die Tür.
"Klar Mum, hab nur 'nen mächtigen Kater, aber sonst alles Paletti!", grinste er gequält.
"Und warum ist Alex, dann so schnell gegangen gestern ?! Habt ihr Streit ?!", hackte Bulma nach.
"Mum, es - ist - alles - in - Ordnung! Ehrlich!", mühsam presste er die Wörter heraus. Was ging sie das eigentlich an. War ja nicht ihr Problem, oder?!
Bulma beäugte ihren Sohn misstrauisch und erhob sich von seinem Bett, um das Zimmer auf dem selben Wege, auf dem sie reinspazierte, wieder zu verlassen.
Erneut seufzte Trunks tief und rollte sich zusammen um das aufsteigende Kribbeln in seinem Magen, bei dem Gedanken an Alex, zu unterdrücken, doch es half nichts. Er fragte sich in letzter Zeit oft, was wohl mit ihr los war, denn hätte sie das nicht gewollt hätte sie ihm bestimmt seinem Mund zubetoniert, sodass er nicht einmal mehr mit dem Strohhalm knutschen könnte, aber sie war nu zurückgeschreckt und abgezogen. Das sah ihr mehr oder weniger überhaupt nicht ähnlich.
Geplättet von seinen überaus (!) anstrengenden Gedankengängen trollte sich der junge Sayajin ins Bad und duschte sich das üble Kribbeln von den Rippen, doch auch das half nicht. Und so langsam kam es ihm in den Sinn, was denn passiert wäre, wenn Alex ihn gelassen hätte. Was wäre, wenn sie ihn geküsst hätte?! Stirnrunzelnd trocknete sich Trunks das Wasser von Leib und bemerkte nicht, dass sein Vater ihn misstrauisch beobachtete. Anscheinend hatte Trunks vergessen abzuschließen.
"Na, alles Senkrecht!", murmelte Vegeta grinsend.
"W - Was?!", Trunks hob die Augenbrauen.
"Hast ja wohl was ganz was neues geträumt oder, Junge ?!", lachte Vegeta grollend und deutete zwischen seine Beine. Trunks riss die Augen auf. *Er meinte doch nicht ... ?!* Mit hochrotem Gesicht blickte er an sich hinab und tatsächlich erhob sich eine gewisse Stelle und versuchte, anscheinend, den Horizont zu erreichen. Die Gesichtsfarbe einer Tomate gleich umwickelte er sich blitzschnell mit einem Handtuch und huschte an dem glucksenden Vegeta vorbei in sein Zimmer.
*Das - Das gibt's doch nicht!! Ich hab doch nur an ... an ... Alex gedacht!*, plötzlich schoss es ihm in seine Gehirnwindungen:
War er vielleicht in sie ... verliebt ?! Nein, niemals, er doch nicht, und schon gar nicht in Alex!
Er zögerte. Oder doch ?
Zur selben Zeit saß Alex auf ihrem Fernsehsessel und grübelte, die ganze Nacht lang, über die Kussaktion ihres besten Freunde. Was hatte das alles zu bedeuten ?! Warum musste er sie unbedingt küssen ?! Hat er zu viel getrunken, oder war es Absicht ?!
Die vielen Fragen, die ihr den Rücken in Form von Gänsehaut runterliefen, drehten sich in ihrem Kopf und sie schloss die Augen.
Doch kaum die Lider zugemacht, tauchte Trunks vor ihrem geistigen Auge auf, der immer näher kam und dessen Lippen sich schließlich auf ihre legten. Sie seufzte wohlig und erwischte sich bei dem Gedanken seinen Kuss erwidert zu haben.
Sie riss sich schlagartig aus den Gedanken und versuchte einen klaren Kopf zu behalten.
Was war bloß los mit ihr, normalerweise hätte sie ihn hochkantig gesteinigt, wenn er es nur gewagt hatte sie zu berühren, doch dieses Mal hatte es ihr irgendwie gefallen von ihm berührt zu werden, und zwar wäre es ihn nicht unangenehm gewesen, wenn er noch weiter gegangen wäre.
Aber es war doch sie, die ihn abblitzen ließ, die ihn weggestoßen hatte. Sie öffnete die Augen, und als die hellen Sonnenstrahlen ihr Gesicht trafen musste sie zwinkern, da sie kein Auge zugemacht hatte in der letzten Nacht.
Sie musste immer wieder an ihren besten Freund denken, der dem ihren Gesicht näher kam. Sie schüttelte energisch den Kopf.
*Soll ich ihn anrufen?!*, dachte sie innerlich, aber was sollten sie reden. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen, dass in den nächsten Tagen, wegen enormer Peinlichkeit, eher Funkstille zwischen den beiden herrschen würde, aber so komisch war es doch auch wieder nicht oder?!
Es kommt schließlich in den besten Freundschaften vor, dass man den anderen näher kennen lernen will, als man ihn kennt, besonders wenn man das andere Geschlecht zum Freund hat.
In diesem Moment wussten beide wirklich nicht, wie es weitergehen sollte, auch wenn der gestrige Kuss nicht gewesen wäre, was wäre wenn sie sich ein anderes Mal näher gekommen wären, und das vielleicht nicht unter so vielen Leuten. Es hätte doch möglich sein könne, dass beide die Kontrolle verloren hätten und noch viel mehr passiert wäre, als ein harmloser Kuss auf die Lippen, aber keiner von beiden wusste recht wie er /sie damit umgehen sollte, doch eins wussten sie, die Freundschaft wird nun mehr auf Achtsamkeit der beiden Bestand halten.
Wie Kate bereits vermutete herrschte zwischen ihnen die nächsten paar Tage wirklich Funkstille und sie wanderte Gedankenversunken durch die Schulgänge. Sie schwänzte wiedermal Mathe, wegen angeblichen Bauchschmerzen, und war somit angeblich auf dem weg zur Krankenschwester, die ihr auch nicht weiterhelfen könnte, da ja keine Bauchschmerzen vorhanden waren. Vielleicht hat sie ein Mittel gegen Sehnsucht nach dem besten Freund, denn die alte Hexe könnte auch aus einem Gruselkabinett entlaufen sein, so komisch verrunzelt sah sie schon aus.
*Die muss mindestens hundert Jahre alt sein!*, dachte Kate bei sich, als sie das Krankenzimmer betrat.
"Was haben wir denn?!", fragte die Krankenschwester mit einer zittrig, hauchigen, hellen Stimme und beäugte Alex sachte. Alex schilderte ihr ihre Leiden und die Hexe suchte nach einem Mittel gegen Bauchschmerzen, als auch schon Trunks angetrabt kam.
Die Alte Hexe blinzelte zornig: "Heute Tag der Kranken, oder was ?!"
"Nein, ich hab mir das Bein aufgeschlagen im Sport, ich brauch einen Verband, wenn ich bitten darf ... !", plötzlich verstummte er und sah Alex genau an.
"Alles in Ordnung mit dir!", fragte er in ihre Richtung.
"Nein, nichts ist in Ordnung, erst redetest du nicht mit mir und dann glaubst du, du kannst mich hier einfach anquatschen oder was ?!", polterte sie.
Trunks verstand die Welt nicht mehr, was war denn jetzt schon wieder mit ihr los ?!
*umguck* So fertig, diesmal gar nichts Witziges, dafür jede Menge Gefühle.
Ja, ja schon gut, ich weiß, die gehen euch am SenkeL -.-, aber wie gesagt, ich will das mit den Beiden erst mal ins Lot bringen, bevor ich mit dem anderen richtig losgehe. Also ... Danke fürs Lesen und schreibt einen Kommi :)
~_~°! July
