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Vergangenes holt uns immer wieder ein!

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Das gibt nur Probleme

Seit langem komme ich endlich dazu an dieser Fanfiction weiter zu schreiben und wer weiß, vielleicht finde ich die Handlung ja wieder, nachdem ein Freund meinte in der Story ginge es nur um das Eine! *empört schau* (Gut er hat ja irgendwie Recht, tut mir leid!) Jedenfalls ist die FF noch immer für Jackie (ich versuch deine Wünsche zu erfüllen so gut ich kann), für Tsukikasumi (kannst du damit leben, wenn ich dich hier erwähne) und für Sianna (du schreibst mir so liebe Kommis, ich danke dir)!
 

Viel Spaß!
 

Furu
 

Das gibt nur Probleme!
 

Schuldig schloss die Haustür auf. Er hatte Übung darin sich in das Haus zu schleichen ohne Geräusche zu machen. So oft war er über Nacht außer Haus und keiner wusste davon. Nagi schalt ihn oft, weil er nicht aus dem Bett kam, aber dachte einfach, dass der Deutsche ein Morgenmuffel war. Farfarello war es egal. Und Crawford registrierte es und machte sich einen Spaß daraus Schuldig seine Überlegenheit zu demonstrieren indem er Dinge sagte wie: -Wer erst vor einer Stunde heimgekommen ist, kann jetzt noch nicht fit sein Nagi!- Das brachte ihm seitens Schuldig immer wütende Blicke ein. Während er sich aus seinem Mantel schälte betrachtete er die kleine Kommode auf die er seinen Schlüssel gelegt hatte. +Warum steht die eigentlich hier? Ich habe noch nie rein geschaut. Sollte ich dringend mal machen. Womöglich ist sie leer. Brad stellt solche teuren Teile ja manchmal einfach nur so auf!+ Er hängte seinen Mantel weg und trat auf das antike Möbelstück zu. +Spießig...+ dachte er und seine rechte Hand öffnete die oberste Schublade. Darin befanden sich wenig spektakuläre Gegenstände wie Ersatzschlüssel, Kataloge, Handschuhe, ein Brillenetui, eine Taschenlampe, Batterien, Kerzen. Die Schublade war ordentlich und dem Inhalt her zu schließen von Crawford benutzt, jedenfalls verging dem Deutschen die Lust in weitere zu schauen. Seufzend schloss er das Schubfach.
 

-Ah da bist du ja endlich! Hat ja auch lange genug gedauert! Komm in mein Büro!- Der Telepath drehte sich um und sah Bradley Crawford, der mit einem Stapel Papieren bepackt in Richtung seines Büros ging. ?Du könntest ruhig mal Worte wie Bitte oder Danke in deine Syntax einbeziehen. Viele Menschen wären positiv überrascht!- Nicht dass Schuldig Bradley ernsthaft widersprach, aber er freute sich, wenn er seinem Anführer eine Reaktion, wenn auch negativ entlockte. ?Wieso sollte ich dich bitten, du tust es doch auch so. Und jetzt komm bitte in mein Büro!- Schuldig grinste und meinte: -Und war das jetzt so schwer?- Kurze Zeit später saßen die beiden einander in Crawfords Büro gegenüber. Dieses Büro war einschüchternd, Schuldig war nicht so beeinflussbar, aber Nagis Aussage: -Es ist wie in der Schule, das Büro des Rektors.- traf es genau. Crawford stand schließlich am Fenster und sagte ohne sich umzudrehen: -Hör zu, es liegt mir fern, mich in dein Leben einzumischen, aber in diesem Fall, mache ich eine Ausnahme. Du bringst uns alle in Gefahr, lass es einfach! Das gibt nur Probleme!- Die Stimme des Älteren klang freundlich, keinesfalls herrisch wie Schuldig es sonst gewohnt war. ?Was meinst du?- Der Deutsche bemühte sich unwissend zu klingen.
 

Crawford drehte sich nun um und erklärte: -Yohji Kudou! Ich weiß wo du warst und mittlerweile ist mir bewusst, dass ich es verhindern hätte müssen. Es tut mir leid!- Schuldig traute seinen Ohren nicht. +Es tut mir leid! Was hat das zu bedeuten? Er hat sich so lange ich ihn kenne noch nie entschuldigt!+ Unruhig rutschte der Langhaarige auf seinem Stuhl hin und her. Sein Mund war mit einem Mal total ausgetrocknet und er fragte mühsam: -Was? Was hast du gesehen?- Seine grünen Augen fixierten den Bekannten, er versuchte an der spärlichen Mimik etwas zu erkennen und da war tatsächlich etwas. Sorge? So kannte er Crawford nicht. Auf seine Frage erhielt er keine Antwort, also fügte er hinzu: -Ich werde ihn nicht aufgeben, weil dir missfällt wen ich liebe!- -Liebe? Du weißt doch gar nicht was Liebe ist! So lange ich dich kenne, liebst du nur dich. Wenn du ihn wirklich liebst, dann lass es bei dieser einen Nacht. Er ist der Feind! Dein Feind! Kannst du auch jetzt noch gegen Weiß kämpfen? Wenn du ihn oder seine Freunde verletzt, wird er dir nie vergeben.- Langsam verstand Schuldig worauf sein Gegenüber hinaus wollte und meinte: -Du weißt, dass du immer auf mich zählen kannst. Ich verdanke dir zuviel.- Crawfords Gesicht entspannte sich. ?Schön das zu hören. Wir werden schon bald auf Weiß treffen.- Dann kramte er eine Akte hervor und erklärte: -Das ist der Auftrag, den du erfüllen sollst. Ich brauche deine Hilfe. Ich bin an der Firma dieses Mannes interessiert. Wir müssen sicher gehen, dass er unser Angebot annimmt. Finde heraus, was er vorhat und überzeug ihn.- Eigentlich hasste Schuldig solche Arbeiten, aber heute wollte er den Chef nicht reizen.
 

Missmutig verließ Schuldig das Büro. Manchmal wüsste er zu gern, was der Amerikaner sah, aber dieser gab ihm selten die Chance in seine Gedanken zu gelangen. Crawford war interessant für Schuldig, weil er wusste, wie er sich wehren kann. Nagi war ein Anfänger und ihn oder Farfarello zu manipulieren machte keinen Spaß. Es ödete ihn regelrecht an. Langsam schlenderte Schuldig in sein Zimmer. Er ließ sich auf dem großen Bett nieder und legte die Akte beiseite. In seinem Kopf hallte Crawfords Stimme: -Wenn du ihn liebst, dann lass es bei dieser Nacht.- In dem Spiegel seines Schrankes sah er sein Abbild. Er starrte der Person im Spiegel in die Augen, dann sagte er: -Brad hat doch keine Ahnung!- Er seufzte. Dann griff er nach der Akte und schlug sie auf.
 

~~*~~
 

-Yohji! Wo warst du? Ken musste deine Schicht übernehmen, weil du dich irgendwo rumtreibst.- Omis Worte klangen vorwurfsvoll, doch Yohji setzte ein entwaffnendes Lächeln auf und meinte: -Ach Omi, du weißt doch sicher, wie es ist, wenn man verliebt ist. Man vergisst alles um sich herum.- Omi zog seine Augenbrauen nach oben und fragte: -Du und verliebt? Ernsthaft?- Yohji nickte langsam und meinte: -Es hat mich echt erwischt.- Er schob sein Hemd etwas zur Seite und gab den Blick auf einen Knutschfleck frei. ?Ein Zeichen...- Omi seufzte, doch plötzlich schloss der ältere seine Arme von hinten um den Jungen, der sich zum Gehen gewandt hat. Leise flüsterte: -Sag mir Omi, bist du in jemanden verliebt?- Urplötzlich errötete Omi. Unfähig sich aus der krakenhaften Umarmung zu befreien. +Vielleicht sollte ich einfach mit ihm drüber reden?+ Yohji spürte, dass Omi nervös war. Dann nickte der Junge schließlich und fügte leise hinzu: -Aber es ist unmöglich...-
 

-Nichts ist unmöglich, wenn es um die Liebe geht. Jeder Mensch, der dich zurückweist muss dumm sein.- Omi versteifte sich und versuchte sich zu beruhigen indem er tief einatmete. +Ganz ruhig Omi, es ist nur Yohji! Klar er ist manchmal n ganz schöner Trampel, aber er ist ein Freund und kennt sich aus.+ Kaum hörbar flüsterte Omi schließlich: -Ich liebe einen Mann...- Yohji löste die Umarmung, zog den Jüngeren auf die Couch und zog ihn erneut in seine Arme. ?Hör zu Omi, es ist nicht wichtig ob du einen Mann oder eine Frau liebst. Die Gesellschaft kann dir einiges vorschreiben, aber nie deine Gefühle. Es ist vollkommen in Ordnung und so ein bisschen habe ich es von Anfang an geahnt. Es geht um Ken, nicht wahr?- Ein fast unmerkliches Kopfnicken seitens des Jüngeren folgte, dann flüsterte er: -Ich begehre ihn. Wenn er mir nahe kommt, ich seinen Duft wahrnehme, dann fällt es mir schwer einen klaren Gedanken zu fassen und sogar zufällige Berührungen bringen mich um den Verstand. Ich will ihn...- Dann verstummte er. Yohji lächelte und meinte: -Bis gestern hätte ich das nicht nachvollziehen können, aber jetzt ist alles anders. Hör zu, ich finde du solltest es Ken sagen.- -Nein, was, wenn er nicht ebenfalls so empfindet? Das brächte nur Probleme. Ich komm schon klar und außerdem habe ich doch jetzt einen Verbündeten.- -Und was gibst du mir für mein Schweigen?- Ein unanständiges Grinsen erschien auf Yohjis Gesicht und Omi meinte: -Einen Kuss?- +Seit wann geht er denn auf meine Avancen ein? Aber hey von ein Kuss war sicher erlaubt.+ Yohji beugte sich zu dem Jüngeren rüber und ihre Lippen trafen sich.
 

Es war ein sanfter, unschuldiger Kuss genau wie Yohji es erwartet hatte, doch er wollte austesten wie weit er gehen konnte und war sichtlich überrascht als Omi seiner Zunge ohne Zögern Einlass gewährte. Schnell wurde Yohji bewusst, dass Omi nicht ganz so unschuldig war, wie er bisher vermutete. +Hey langsam reicht es, sonst werde ich noch eifersüchtig!+ Schuldigs Stimme erklang in Yohjis Kopf und dieser erwiderte: +Ach ich denke doch nur an dich! Aber bitte.+ Sanft entzog er sich Omi und sagte: -Hey wäre ich nicht verliebt, würde ich dich jetzt und hier flachlegen, dann hätte Ken Pech gehabt.- Er lachte und als Omi das Gesicht verzog meinte er: -Das ist nur Spaß, aber du bist ein verdammt guter Küsser und ich finde immer noch, dass du es Ken sagen solltest. Vielleicht überrascht er dich ja.- Omi wurde traurig und schwieg. Mit geschlossenen Augen legte er seinen Kopf an Yohjis Brust und flüsterte: -Hältst du mich etwas fest?- Yohji nickte und strich über die Haare des Blonden.
 

Minuten vergingen. Dann stand Aya plötzlich in der Tür. Seine Mimik war ruhig und nichtssagend wie immer, doch als Yohji ihm in die Augen sah erkannte er Wut. Beherrscht sagte Aya: -Omi geh in dein Zimmer! Und egal was du hörst, komm nicht runter! Ich komme gleich zu dir, dann reden wir darüber!- Der jüngere nickte und verließ das Zimmer. ?Hör zu Yohji, lass den Kleinen in Ruhe! Wenn dich deine Affären langweilen, dann ändere was, aber verwirr den Jungen nicht so! Er ist doch noch fast ein Kind. Und du bist nicht dafür geeignet seine erste Liebe zu sein. Er hat schon kein normales Leben, also nimm ihm nicht die Chance auf eine normale Liebe.- -Aya halt einfach den Rand! Du bist der Letzte, von dem ich mir was über Normalität sagen lassen muss. Du bist doch nicht mal in der Lage soziale Kontakte zu pflegen. Du hast keine Freundin, keinen Freund und ständig machst du einen auf unnahbar. Wundert es dich echt, wenn Omi mit Problemen eher zu mir kommt als zu dir? Und nochwas: Ich mag Omi, aber ich liebe einen anderen!- Aya funkelte ihn an. +Was glaubt Yohji wer er ist! Und ich bin nicht fähig ihm zu widersprechen. Verdammt!+ Aya öffnete den Mund und schloss ihn kurz darauf wieder. Wortlos drehte er sich um und ging.
 

+Alles in Ordnung bei dir?+ Yohji vernahm erneut eine Stimme in seinem Kopf und er meinte: -Ja auch hier wird ab und zu gestritten, überrascht dich das?- +Nicht wirklich. Hör zu ich hab von Crawford erfahren, dass Weiß und Schwarz bald aufeinander treffen. Ich wollte dir das nur sagen. Muss jetzt los und arbeiten. Ich wäre aber viel lieber bei dir...+ Yohji war mittlerweile in seinem Zimmer und sagte leise: -Ich wünschte auch du wärst hier Ich vermisse dich.-
 

~~*~~
 

Aya rief: -Omi!- Als Omi antwortete trat Aya ein. Schweigen herrschte und dann flüsterte Omi: -Es tut mir leid!- Er senkte den Blick zu Boden. +Warum entschuldige ich mich eigentlich? Ich habe nichts getan. Aber ich will Aya nicht enttäuschen. Er hat mich damals akzeptiert, obwohl ich ein Taketori bin, das war sicher nicht leicht für ihn.+ Nervös blinzelte der Junge und dann sprach Aya: -Du musst dich nicht entschuldigen. Hör zu, Yohji ist ein netter Kerl, aber er kann nicht treu sein. Er würde dir das Herz brechen.- -Aber ich liebe doch nicht Yohji, ich brauchte nur jemand zum reden.- unterbrach ihn der Blonde. Aya nickte erleichtert, dann fügte er hinzu: -Beziehungen innerhalb von Weiß sind keine gute Idee.- Omi nickte und war enttäuscht. Insgeheim hatte er gehofft, dass Aya wie Yohji darüber dachte.
 

~~*~~
 

-Nagi? Komm bitte mal für einen Moment rein!- vernahm der braunhaarige Junge die Stimme von Bradley Crawford. Er trat in das Büro ein und schloss die Tür hinter sich. Er fühlte sich unwohl in diesem Büro voller antiker Möbel, aber er war neugierig was der Chef wohl von ihm wollte. ?Schuldig hat was mit Yohji Kudou.- Nüchtern als ob er einen bedeutungslosen Satz wie ?Das Wetter ist schön.- von sich gab, erklärte Crawford dies. Nagi fiel fast vom Stuhl und ehe er darüber nachdachte, kam ihm ein: -Aha!?- über die Lippen. +Was soll mir das jetzt sagen?+ Dann seufzte sein Gegenüber und erklärte: -Normalerweise befürworte ich jede Affäre von Schuldig, weil sie ihn davon abhalten, was ich denke zu lesen. Nichts ist so gefährlich wie ein Telepat, der sich voll und ganz konzentriert. Aber was diesen Weiß angeht, so fürchte ich, dass der gute Schuldig uns in den Rücken fallen könnte.- Noch immer verstand Nagi Naoe nicht, worauf der Vorgesetzte hinaus wollte. Crawford trat um den Schreibtisch, strich dem Jungen über die Wange und fixierte ihn. Dann meinte er: -Es kann sein, dass ich deine Hilfe brauche. Glaubst du, dass du gegen Schuldig kämpfen könntest?- -Gegen ihn kämpfen? Aber er ist doch einer von uns!-
 

-Hör zu Nagi, es ist nur für alle Fälle. Ich will auch glauben, dass ihn mehr an uns bindet, als an sein neues Spielzeug, aber so genau kann man das nie wissen. Und ich habe keine Lust, von ihm überrascht zu werden.- Nagi fühlte sich wie betäubt. +Zweifelt er wirklich an Schuldigs Loyalität?+ Er nickte, hoffte, dass Crawford ihn gehen ließ, was dieser dann auch tat. Als er über den Flur lief, dachte er: +Kann ich etwas gegen ihn ausrichten?+ Daran zweifelte er. Was konnte Schuldig überhaupt aufhalten? Im Vergleich zu Schuldig waren seine eigenen telepatischen Kräfte minimal, immerhin hatte er alles von dem Deutschen gelernt.
 

Nagi mochte Schuldig von Anfang an gerne. Schuldig war immer gut drauf und konnte allem was positives für sich abgewinnen. Außerdem zeigte er als einziger Gefühle, man konnte viel Spaß mit ihm haben und in Schwarz war er sowas wie ein Freund. Crawford trug die Verantwortung und Nagi respektierte ihn, aber er konnte sich nicht vorstellen zu ihm ins Bett zu kriechen, wenn es donnerte und blitzte, er einen schlechten Traum hatte oder er sich einfach einsam fühlte. Nagi erinnerte sich daran wie Schuldig ihm es erlaubt hatte und obwohl ihn Schuldig oft ärgerte und aufzog, erwähnte er es nie gegenüber Crawford. Außerdem hatte er von Schuldig seinen ersten Kuss bekommen. Er hatte sich damals nicht getraut zu fragen, aber das war ja nicht nötig. Je mehr der Junge darüber nachdachte desto sicherer wurde er, dass er sich nicht gegen Schuldig stellen wollte oder konnte. Er seufzte.
 

~~*~~
 

Am späten Nachmittag kehrte Schuldig von seinem Auftrag zurück. Er öffnete die Tür und rief grinsend: -Bin wieder da!- Doch wie erwartet gab es kein Begrüßungskomitee. Crawford saß auf dem Sofa und sah sich CNN an. Er pflegte das täglich zu tun, Nagi befand sich in der Küche und kochte. Nachdem Schuldig festgestellt hatte, dass der Jüngste ihres Teams in der Schule Hauswirtschaftslehre hatte, verdonnerte er ihn zu mindestens zweimal in der Woche kochen. Auch Crawford und er kochten zweimal die Woche, aber Nagis Essen war immer am besten. Denn obwohl Nagi es nicht zugab, ihm machte es Spaß den Kochlöffel zu schwingen. Schuldig ließ sich auf das Sofa fallen. Obwohl die Nachrichten nicht zu Ende waren, schaltete Crawford den Fernseher ab und fragte: -Und?- Schuldig musterte den Mann im grauen Jogginganzug und fragte: -Was und? Ich wette du weißt eh schon, was ich sagen werde!- Crawford musste schmunzeln. ?Ach komm schon Schuldig, du weißt genau, dass es nicht so ist.- Schuldig teilte mit, dass er den Auftrag erfüllt habe und schloss seine Ausführungen mit dem Satz: -Ich weiß echt nicht, was du mit der Firma willst. Ist doch total uninteressant.- +Tja ist auch nicht wichtig, dass du verstehst was in mir vorgeht. Und jetzt geh und frag Nagi, wie lange er noch brauchen wird.+ Schuldig nickte und erhob sich.
 

-Hallo Nagi! Wie lange brauchst du noch?- Schuldig stand nun hinter Nagi, sah im über die Schulter und inhalierte tief den aufsteigenden Duft. ?Ca. eine halbe Stunde.- Schuldig gab die Information weiter und Crawford erklärte als er an der Küche vorbei ging: -Ich geh joggen!- +Hm das ist neu! Ihn muss irgendwas beschäftigen, wenn er freiwillig zum Sport geht.+ Verständnislos schaute Schuldig dem Teamleader nach. Nachdem die Haustür ins Schloss gefallen war, beschäftigte sich der Deutsche wieder mit Nagi. Der kleinere wollte ihn nicht probieren lassen. -Nagi... biiiiiiitteeeee... ich verhungere! Nagi-chan willst du das etwa?- Doch unerbittlich meinte der Gefragte: -Du musst warten! Es ist noch nicht fertig.- Schuldig seufzte und Nagi musste kichern. ?Na gut, du kannst mir ja sagen, ob an der Soße noch was fehlt.- -Danke! Das ist doch schon mal was!- Sofort schnappte er sich einen Löffel und probierte. Nagi erwartete nicht wirklich eine Meinung, die ihm beim Kochen der Soße half, aber er freute sich über den Gesichtsausdruck, der andeutete, wie gut es Schuldig schmeckte. ?Wie konnte ich nur all die Jahre ohne dich und deine Kochkünste leben! Was ein Glück, dass das jetzt vorbei ist!- Nagi fiel das Gespräch mit Crawford ein und er dachte: +Nie könnte ich mich gegen dich entscheiden!+
 

-Was?- riss Schuldig Nagi aus seinen Gedanken und als er merkte, dass er sich verraten hatte biss er sich auf die Unterlippe. ?Ach nichts... vergiss was ich gedacht habe!- Nagi wich Schuldigs Blicken aus und verfluchte sich dafür, dass er sich verraten hatte. ?Das hat er dir gesagt?- Schuldigs Stimme klang plötzlich fremd und hohl. Seine Miene war nun undeutbar. Nagi rührte unbehaglich in seiner Soße herum, doch Schuldig schloss plötzlich seine Arme um den Jungen. ?Ich werde dich nie verraten. Du bist mein kleiner Freund! Du bist der einzige in diesem Laden, dem ich vertraue. Ich hab dir gezeigt wie Telepathie funktioniert. Ich würde nie etwas tun was dir schadet.- Nagi lächelte. Ihm ging es besser. +Schuldig wird mich nicht verlassen.+ Leise flüsterte er: -Arigatou!-
 

Die Haustür ging und Schuldig stürmte auf den Flur. Er war unheimlich sauer. ?Wie kannst du es wagen!? Wenn du an meiner Loyalität zweifelst, dann komm zu mir! Zieh Nagi nie wieder in deine Intrigen mit rein. Das ist doch das Letzte.- Er schrie die Worte fast schon, aber Crawford schien vollkommen ungerührt und entgegnete: -Ich habe dir meine Zweifel mitgeteilt. Hast du das schon vergessen?- Ohne weitere Worte ging er an Schuldig vorbei in die Küche. +Stimmt, das hat er! Was soll ich ihm entgegnen.+ Schwarz saßen um den Tisch und aßen. Und dann erklärte Schuldig: -Ich liebe ihn.- Nagi wie auch Brad sahen ihn erstaunt an. ?Aber das hat nichts mit Schwarz zu tun!- Das war eine Art Waffenstillstand, mit der sich alles zufrieden zu geben schienen.
 

~~*~~
 

Tage vergingen. Tage in denen Yohji Omi genau beobachtete. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander. Und Omi fiel auf, dass sich Yohji verändert hatte. Und genauso fiel Yohji auf, dass Omis Zuneigung für Ken nicht versiegen würde. Eines Tages als die beiden gemeinsam Geschirr abspülten fragte Yohji: -Sag mir mein Hübscher, was willst du unternehmen? Weiterhin schlaflose Nächte haben? Diese Gefühle werden nicht aufhören, weil du glaubst, dass es besser für dich wäre.- Omi sah ihn grübelnd an und meinte: -Aber Aya...- -Nein, nichts aber Aya! Es ist nicht Ayas Entscheidung. Das ist ne Sache zwischen dir und Ken! Zumal ich langsam glaube, dass Ken das auch merkt. Er hat diesen Blick...- -Was für einen Blick denn?- Omi hielt inne und Yohji kicherte leise als er antwortete: -Irgendwie dieses schmachtende...- Doch Omi unterbrach ihn: -Sag Yohji, in wen bist du verliebt? Wann stellst du sie uns vor?- Seiner Arbeit mit dem Geschirr zugewandt entgegnete der Gefragte: -Du kennst diese Person bereits. Mehr kann ich dir nicht sagen. Es brächte nur Probleme!-



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-07-11T20:39:42+00:00 11.07.2004 22:39
O----o yoa das würd ich auch als megasupaaaaaaa!!!! empfinden X.x *schnüff* wenn net soviel Schuldig drin wär *heul* *;.; den doch übahaupt net leiden kann* *sniff*!!!
Abba sonst isses wieda genial geschrieben XDDDDDDDD *den Namen Schuldig einfach übales* >>>XDDD *ggg*!!!!
>_______________________< aaaaaaaaaaaaaiiiiiiiii jaaaaaa und ich wollt dia doch au no dangge sagen, für deine lieben Widmungen >.< *fast no verpennt hätte* *Isi no Baka* *seufzuuuuu* >-<..... nyaaaaaaaah XDDDD jedenfalls Dangge DANGGE DAAAAAAAAAAAAAAANGEEEEEEEEEE >>>>>>XDDDDDDDDD *ganz dolle durchknuddel und nimma loslass* >>>X3333333 *ggg*!!
iyah X3 und weida gehtz XDDD *grinsu* und wehe du hörs jemals auf zu schreiben XD *mit großer Wattebällchentüte droh* °°°^.^~ *gggg*!!! *bessa nu verzieh* >XD
Von: abgemeldet
2004-06-21T07:59:18+00:00 21.06.2004 09:59
So nun muss ich mal wat wichtiges loswerden. *lol* Dat ist ne Forderung an di... da du mir ja nun schon die Fanfiction widmest, so kannst du mir doch wohl auch noch einen Gefallen tun, oder? *breit grins* Also, ich will mehr Crawford. Der kommt meiner Meinung nach viel zu kurz bei dir... *gröhl* ^-^
Öhm ja und wat ist mit Aya? Ist der jetzt nur noch nen Nebenchara? *lol* Bring ihn doch so weiter in die Ff, dat er wat mit Brad anfängt. *gröhl* Dat könnte ihm auf jeden Fall net schaden!!! Wäh ich wollt doch eigentlich nen total lieben Kommi für di schreiben... und dann kommt so etwas heraus... *grummel* Aber mi beschäftigt dat halt. ^-^
Mach weiter so und denk über mei Vorschlag nach. Andere würden es bestimmt auch jut finden... Naja, vielleicht... :-P
So das war es für diesen Kommi... HDMDL *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-06-14T12:14:01+00:00 14.06.2004 14:14
oh cool...
dieses cap ist echt schön!
man, schreib unbedingt gnaz schnell weiter!
das liest sich super, und ich will wissen, wie die anderen von weiss auf yohjis liebe reagieren... und ken und omi ...
WEITER!!!
*knuffel*
Von: abgemeldet
2004-06-03T13:51:50+00:00 03.06.2004 15:51
Weiter schreiben!!! Die Story ist totaaaaaaaaal cool!!
*großerFansei*...^__________^


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