Totousai
Seiya schlief tief und fest und hörte auch nicht wie an ihrer Türe geklopft wurde. Sesshoumaru war ein wenig verwundert das keine Antwort kam und trat ein. Er sah ihre Gestalt eingekuschelt auf dem Bett liegen und sie sah wirklich sehr friedlich aus. Er setzte sich auf die Bettkante und beobachtete sie, es tat ihm schon fast leid sie zu wecken, aber es musste sein wenn sie früh bei Totousai seien wollten. Er berührte sie sanft an der Schulter und rüttelte sie. Sie sah ihn verschlafen an und war noch nicht ganz bei sich. "Hey, du hast mich gerade aus einem wunderschönen Traum geholt." "Tut mir leid, aber wir müssen los." Er bemerkte das sie noch nicht ganz bei sich war da sie die Förmlichkeiten vergaß was ihn aber gar nicht störte. Sie drehte sich zu seiner Seite und rollte sich wie eine Katze ein. Er musste bei diesem Anblick lächeln, in ihrer Art erinnerte sie ihn auch an einen schwarzen Panther, immer dunkel gekleidet und geschmeidig in den Bewegungen. Er tippte sie erneut an. "Es ist Zeit zum aufstehen" sagte er ruhig. Sie gab ein Geräusch von sich das fast wie ein schnurren klang. "Noch 5 Minuten" flüsterte sie mit geschlossenen Augen. "Gib mir einen Grund warum ich dich noch 5 Minuten lassen soll?" "Weil dir nichts anderes übrigbleibt" murmelte sie und bewegte sich so das nun ihr Kopf und Oberkörper auf seinen Schoß ruhten. Er zog eine Augenbraue hoch und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er lächelte. "Wenn du nicht Augenblicklich aufstehst werde ich dich zwingen." Sie gluckste. "Du hast mir nichts zusagen, das können nur Kakyou und mein neuer Herr." "Ach ja, ich verstehe, und was glaubst du wer ich bin, der Weihnachtsmann." Sie kicherte. "Nö, eher die geilste Versuchung seit es Schokolade gibt."
Sesshoumaru schüttelte den Kopf, die junge Frau die es sich auf ihm Gemütlich machte war definitiv im Halbschlaf. Das brachte ihn auf eine Idee. Er beugte sich etwas runter und pustete ihr sanft ins Gesicht, sie rührte sich und hob die Hand um seinen Mund zu schließen, dabei maulte sie etwas rum. Er fing an auf ihren Fingern vorsichtig rumzukauen, dabei verzog sie etwas das Gesicht und begann ihre Finger suchend zu bewegen, dabei stieß sie an seine Fangzähne. Erst stich sie mit den Zeigefinger vorsichtig darüber um dann etwas auf die Spitze zu drücken, das reichte um sie nun vollends wach zu bekommen. Sie öffnete die Augen und hob ihren Kopf, erst sah sie ungläubig ihn an und dann realisierte sie was sie da gerade tat und wo sie war. "Oh mein Gott" stöhnte sie. Sie sprang aus dem Bett und ging sofort auf die Knie. "Verzeiht Sesshoumaru-Sama, das wollte ich nicht." Er schloss kurz die Augen. "Steh auf" forderte er. Sie tat wie er wollte. "Sieh mich an." Sie hob etwas den Kopf und sah ihn an.
"Ich würde es bevorzugen wenn du etwas lockerer werden würdest. Deine Förmlichkeit spricht für dich und ich weiß es auch zu schätzen. Da wir eng zusammenarbeiten werden kann zuviel Abstand zueinander hinderlich sein und uns aufhalten. Lassen wir diese Förmlichkeiten wenn wir unter uns sind. Du bist eine Kriegerin und verdienst es auch so behandelt zu werden, das heißt du hast mehr Freiheiten als normale Bedienstete im Hausstand und auch mehr rechte. Als meine Leibgarde stehst du mir am nächsten und vertrittst auch meine Angelegenheiten. Daher ist es nicht nötig das du jedes Mal vor mir niederkniest. Du musst mich auch nicht mit My Lord anreden. Sesshoumaru-Sama reicht. Wenn wir unter uns sind kannst du mich auch nur mit meinem Namen ansprechen. Im Beisein von anderen Dämonen verlange ich Förmlichkeit, vor allem wenn es die aus den Gehobenen Häusern sind. Da darf ich mir keine Fehler leisten. Und noch etwas. Niemand anders, außer mir hat Dir Befehle zu erteilen, du stehst einzig und alleine dem Haus der Inuyoukai zur Verfügung. Hast du das verstanden?"
Seiya nickte. "Ja, ich habe es verstanden." "Gut dann mach dich fertig, wir müssen los." Sie nickte erneut und eilte ins Bad um sich frisch zu machen, schnell kehrte sie zu ihm zurück. "Ok, wir können gehen, ich bin fertig." Er stand auf und sie folgte ihm. Er schlug den Weg zu den Stallungen ein und Seiya vermutete das sie den Weg reiten würden, aber sie kamen bei Ah Un an der bereits gesattelt war und wartete. Seiya streichelte beiden einmal über den Kopf. "Hallo Ah, hallo Un, schön euch wiederzusehen." Die Köpfe des Flugyoukais schmiegten sich kurz an sie. Sesshoumaru stieg auf und forderte Seiya auf hinter ihm Platz zu nehmen. Sie kam seiner Aufforderung nach und Ah Un erhob sich in die Lüfte, Richtung Totousai.
Sie flogen etwas über 3 Stunden, und weil es Seiya etwas zu kühl wurde rückte sie näher an Sesshoumaru ran um sich an ihm zu wärmen, ihr Kopf lag an seiner Schulter und er hatte seinen Schwanz um sie gewickelt um sie zusätzlich zu wärmen. "Wir sind gleich da" sagte er und Seiya sah an ihm vorbei. "Was für eine düstere Gegend" gab sie von sich. Sie landeten. "Folge mir und komm nicht vom Weg ab, der Boden ist heiß und du könntest dich verletzen" erklärte der Youkai ihr. Sie nickte und folgte ihm, vor ihnen war nun eine Höhle und sie traten ein. Als sie ein Stück tiefer in die Höhle vordrangen sahen sie einen Alten Mann auf dem Boden sitzen der den Anschein machte als würde er schlafen. "Totousai, wacht auf" sagte Sesshoumaru scharf. Der Alte öffnete die Augen und sah ihn erschreckt an. "Oh, Lord Sesshoumaru, was führt euch zu mir." "Was kann ich wohl von dir wollen." Der Alte dachte nach. "Sesshoumaru-Sama, ihr habt doch bereits Tensaiga und Toukijin." "Es ist nicht für mich sondern für sie" erläuterte der Youkai und zeigte auf Seiya, die ihre Hand zum Gruß hob. "Oh, was haben wir denn hier?" Er schnüffelte an ihr und sie trat einen Schritt zurück. "Sie ist kein Mensch, aber auch kein Youkai oder Hanyou." "Das kann dir egal sein Waffenschmied, sie steht in meinem Dienst und sie braucht ein Schwert." "Hm, nun gut ich werde den Wunsch erfüllen." Erneut trat er auf Seiya zu die wiederum einen Schritt zurückwich und gegen Sesshoumaru stieß. "Es tut nicht weh, ich will nur einen Zahn von dir." Sie riss die Augen auf. "Einen Zahn? Meinen Zahn? Baka. Sehe ich so aus als würde ich mir einen Gesunden Zahn ziehen lassen. Hallo, wach mal auf, der würde nie nachwachsen" giftete sie ihn an. "Lord Sesshoumaru, erklärt es ihr bitte." Sesshoumaru drehte sie zu sich rum und sah sie an. "Um ein Youkaischwert herzustellen benötigt es einen Teil des Besitzers oder eines Familienangehörigen, da sonst die Möglichkeit besteht das es nicht richtig für einen Arbeitet. Du könntest zum Beispiel Toukijin nicht Handhaben da es von einem Dämonen stammt der wirklich bösartig war und der Waffenmeister der es herstellte war auch von einer bösen Aura umgeben. Die Aura meines Schwertes ist sehr mächtig und wenn jemand es führt der keinen starken Willen hat, dann wird dieser beherrscht und von dem Willen Toukijins übernommen die Person wird selber zu einem bösartigen Wesen, zu guter letzt wird man vom Schwert zerstört und verliert sein Leben. Dein Zahn wird Körper und Schwert im Kampf unterstützen und Harmonie erzeugen." "Na gut, aber es passt mir nicht einen Zahn zu lassen." Er nickte und drehte sie zu Totousai der schon eine Zange bereit hatte. "Nun mein schönes Kind, Mund auf." Seiya schluckte aber machte den Mund auf, als die Zange ihren Zahn umschloss wollte sie ihren Kopf wegziehen, doch Sesshoumaru hielt ihn fest. Mit einem Plopp kam der Zahn raus und Seiya jammerte. Es tat ihr weh und der Youkai zog sie an sich. "Das war es doch schon." Sie spuckte Blut aus. Totousai sah nun Sesshoumaru an. "Ich hätte auch gerne etwas von euch Sesshoumaru-Sama, ich dachte da an etwas Blut und eine Kralle." Er sah ihn an. "Das mit der Kralle ist mir neu." "Ich weiß Lord Sesshoumaru, aber ich werde ein besonderes Schwert anfertigen für die junge Frau." Sesshoumaru hielt ihm seine linke Hand hin und der Waffenschmied zog die Kralle des Zeigefingers. Seiya sah ihn erschrocken an, er Anblick tat ihr schon alleine weh und sie war überrascht das der Youkai noch nicht einmal sein Gesicht verzog. "So nun habe ich alles was ich brauche. Das Schwert wird in 3 Tagen fertig sein, kommt dann wieder." Damit drehte er sich um und verließ die beiden um sich in den hinteren Teil der Höhle zurückzuziehen.
Sesshoumaru und Seiya verließen die Höhle, stiegen auf Ah Un und suchten sich eine angenehmere Gegend um sich dort für 3 Tage aufzuhalten, sie fanden auch das passende. Einen See mit einem kleinen Wasserfall. Sie stiegen von dem Flugyoukai ab und befreiten ihm von seiner Last und den Riemen, auch der Maulkorb wurde von den Köpfen entfernt. Seiya setzte sich an einem Baum und sah noch immer etwas unglücklich aus. Sie spuckte erneut das Blut aus. "Hat es noch nicht aufgehört zu bluten" fragte Sesshoumaru. Sie schüttelte den Kopf. Er näherte sich ihr. "Öffne deinen Mund und lass mich sehen." Sie tat was er wollte und er sah sich die Wunde Stelle an. "Es blutet wirklich noch immer sehr stark." Sie nickte und verzog das Gesicht. Der Youkai schüttelte den Kopf. "Toutousai hätte vorsichtiger sein sollen, er wusste doch das du kein Dämonenblut in dir hast, wenigstens vergewissern hätte er sich." Seiya zuckte nur mit den Schultern. Er überlegte. "Die Blutung muss jedenfalls gestoppt werden. Da hätte ich einige Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen ich kann versuchen die Wunde auszubrennen und mit der Hitze zu versiegeln." Seiya Augen weiteten sich und sie schüttelte heftig den Kopf. "War mir klar das du das nicht mögen würdest. Pflanzenkunde hilft auch nicht weiter da sie nur Entzündungen verhindern oder heilen aber keine Blutung stoppen, abbinden kann man es auch nicht." Sie spuckte erneut Blut aus." "Es gibt noch eine Möglichkeit, die wird dir aber auch nicht besonders gefallen." Sie verzog leicht den Mundwinkel und verdrehte etwas die Augen. Was soviel wie, was solls, erzähl schon, schlimmer kann es wohl nicht mehr werden. Sesshoumaru beschloss lieber zu handeln als es ihr vorher zu erzählen. Sein Gesicht näherte sich ihr weiter und seine Hand griff sanft nach ihrem Kinn. Seiya sah ihn an und dachte er wollte erneut nach der Wunde sehen. Er hob ihr Kinn etwas und sein Griff wurde etwas fester. Daraufhin öffnete sie erneut etwas ihren Mund und schloss die Augen, da es ihr noch mehr wehtat.
Auf einmal riss sie die Augen auf. Seine Lippen berührten ihre und seine Zunge war in ihrer Mundhöhle, sie spürte wie er sich vorsichtig zur Wunde herantastete und sie war wie erstarrt. Am schlimmsten empfand sie die Tatsache das sich sein Speichel in ihrem Mund sammelte, sein Griff lockerte sich damit er seine Hand nun um ihre Kehle legen konnte und etwas Druck ausübte der sie dazu brachte zu Schlucken. Er ließ von ihr ab und sah sie an. Da er noch immer seine Hand an ihrer Kehle hatte spürte er das sie zitterte. Sie sah ihn an als würde sie in einem Alptraum stecken. Er spürte wie sie hart schluckte und setzte zu einer Erklärung an die sein Verhalten rechtfertigen würde. "Mein Speichel enthält heilende Wirkstoffe die jede Blutung stoppen, außer wenn sie durch Gift entstanden sind. Ich habe dich schlucken lassen damit davon noch etwas in deinem Körper verarbeitet wird und in deine Blutbahn gelangt."
Sie sah ihn noch immer mit große Augen an, verstand aber was er sagte. Sie glaubte ihm aber nicht. Ihr kam es wie eine Lüge vor. Er wäre nicht der Erste der den Versuch unternahm ihr zu nahe zu kommen, und auch nicht der Letzte. Aber er war dreist genug unter einem Vorwand das zu tun. Der Gedanke gefiel ihr überhaupt nicht. Doch bevor sie etwas dazu sagen konnte kam ihr ein anderer Gedanke. Sie wusste das er nicht lügt, da er jede Lüge als Schwäche ansieht also spricht er die Wahrheit. Aber es klang doch etwas ungewöhnlich. Sie nickte.
Sie prüfte nun ihrerseits den zustand der Wunde mit ihrer Zungenspitze. Zu ihrem erstaunen war die Blutung gestoppt und auch der bohrende Schmerz ließ nach. Sie fing an sich zu entspannen und sich wohler zu fühlen. " Danke Sesshoumaru, es hat wirklich aufgehört" sagte sie freudig und lächelte sogar wieder. "Fein, ich werde uns etwas jagen. Irgendwelche besonderen Wünsche?" "Nein danke, ich esse eigentlich alles oder besser gesagt, ich probier erst mal was man mir vorsetzt, und dann sag ich erst ob ich es wirklich mag oder nicht." Er nickte und verschwand sogleich."
Sie lächelte noch immer und prüfte noch einmal ob die Blutung auch wirklich aufgehört hatte. Sie war um so glücklicher als sie feststellte das dem so war. Seiya sammelte Feuerholz und bereitete eine Feuerstelle, dann entzündete sie das Feuer. Während es so langsam anfing zu glühen und eine angenehme Wärme zu entwickeln, hing sie ihren Gedanken nach und wärmte sich, da es doch noch recht kühl war und die Sonne die gerade den Tag begrüßte nicht genügend wärme spendete. Sie stand auf und ging zu Ah Un der friedlich vor sich hinschlummerte. Sie kniete sich neben ihn und streichelte über seinen Rücken, aus beiden Mäulern kam nun ein schnurrendes Geräusch, das ihr zeigte das ihr tun willkommen war. Sie bedauerte das der Flugdämon eine Schuppige Hautoberfläche hatte. Viel lieber wäre ihr was flauschiges und kuscheliges gewesen an das sie hätte sich anschmiegen können. Sie gab es nicht gerne zu, aber obwohl es ihr gut ging fühlte sie sich doch etwas fehl am platze. Sie vermisste ihre Geschwister, die Tage an denen man sich einfach entweder neben Yaten oder Taiki setzte und sich anlehnte, die Augen schloss und alles um sich herum vergaß um neue Energie zu tanken und um einfach zu wissen das man füreinander da war. Sie versuchte sich anzupassen und sie hatte es wahrlich nicht schlecht getroffen mit der Entscheidung die Kakyou für sie getroffen hat, aber dennoch fehlte ihr die wärme. Sie setzte sich nun zu Ah Un und lehnte sich an ihn. Schon bald wurde sie müde was davon herrührte das der Flugdämon unentwegt leise schnurrende Geräusche von sich gab, letztendlich schief sie ein.
Als Sesshoumaru ins Lager zurückkehrte stellte er fest das bereits ein Feuer brannte, er legte das Fleisch ab um es dann zu zerteilen und auf Spieße zu reihen die er dann so aufstellte das die Hitze der Feuersglut es garte. Er ging nun auf seine schlafende Kriegerin zu. Er hörte schon bei der Annäherung das Ah Un beruhigende Schnurrgeräusche von sich gaben und er lächelte ein wenig. Das Bild was die beiden ihm boten wirkte durchaus friedlich und harmonisch. Er berührte mit den Fingerspitzen ihr Gesicht und spürte die kühle die von ihr ausging. Ein Zeichen das ihr kalt war. Er nahm eine Decke auf um sie damit zu bedecken. Sie schmiegte sich weiter an Ah Un und zog dabei die Decke fest um sich. Er schüttelte etwas den Kopf. Wenn sie wach war strotzte sie nur vor Selbstbewusstsein und Energie, man konnte ihre Vorsicht und Argwohn stets spüren, und ihm beisein ihr unbekannter Personen strahlte sie Trotz und Arroganz aus. Sie war ihm nicht ganz unähnlich, aber nun wirkte sie ganz anders. Zerbrechlich, schutzbedürftig und zugleich verletzlich. Ihm wurde nun bewusst warum die Prinzessin ihn darauf hingewiesen hat gut auf Seiya aufzupassen. Er beschloss sich damit zu beschäftigen und hinter dem Geheimnis zu kommen das die Prinzessin bei ihrem ersten Zusammentreffen erwähnte. Zumal klingt ihm noch ein Satz ganz besonders in den Ohren.
Rückblick:
Man kann einer Sternenkriegerin Loyalität befehlen und abverlangen, aber das ist nichts zum vergleich als wenn man grenzenlose Loyalität verdient hat. Eine Senshi respektiert jedes Leben, das liegt in der Natur, aber bedingungslose Loyalität bekommt man nur auf zwei Wege, entweder durch vertrauen oder durch Bindung. Senshis sind stark, aber man kann sie auch sehr leicht verletzten.
Rückblick Ende
Sesshoumaru kramte in den Taschen rum da er etwas suchte und es auch schnell fand. Er entschloss sich dazu Tee zuzubereiten, er holte etwas Wasser und setzte das ganze am Feuer auf. Beim näheren Betrachten der Fleischspieße stellte er fest das sie nun auch fertig waren und daher war es nun an der Zeit Seiya aufzuwecken. Er sah zu ihr hinüber. "Seiya!" Sie reagierte erst nicht, doch als er sie erneut rief wachte sie schnell auf. Sie befreite sich aus der Decke und hielt sie hoch. Etwas verwirrt guckte sie. Seiya war sich sicher das sie nicht zugedeckt war, sie zuckte mit den Schultern und legte das Utensil zusammen. Seiya ging nun zu dem Youkai ans Feuer und setzte sich neben ihn. Er stellte einen Teller mit den Fleischspießen vor beiden ab und reichte ihr einen Becher Tee. Sie trank einen Schluck und ließ die warme Flüssigkeit langsam ihre Kehle runterlaufen. Das Getränk war stärker als sonst dennoch sehr wohltuend. "Danke Sesshoumaru, wenn du mich eher geweckt hättest, dann hätte ich die Essenvorbereitungen getroffen." Er lächelte. "Du bist das nächste mal dran. Wie geht es dir nun" fragte er. Seiya sah ihn freundlich an und trank noch einen Schluck Tee bevor sie antwortete. "Außer das mir ein Zahn fehlt geht es mir hervorragend. Danke der Nachfrage." Sie blickte auf seine linke Hand die unter seinem weiten Ärmel verborgen war. Er bemerkte ihren Blick und hielt ihr die Hand hin. Sie starrte drauf und konnte kaum fassen was sie da sah. Seine Klaue war fast vollkommen wieder hergestellt. Er bemerkte ihre Reaktion. "Dank meines Youkaiblutes heilt alles sehr schnell, und es war ja nicht von Bedeutung." Sie nickte. "Ich wünschte mein Zahn würde auch wiederkommen, na ja, wenn ich in Kagomes Zeit komme oder nach Hause zurückkehre werde ich ein Implantat setzen lassen." Sie nahm sich einen Spieß und reichte ihn Sesshoumaru der annahm. Beide aßen nun schweigend und genossen den Morgen.
Tadaaaaaaaaa.....
Schreiben ist doch was feines, hat noch einer Lust zum lesen? Ich muß ja eines sagen, laut meiner Statistik seid ihr fleißig am lesen, freut mich auch. Aber im Kommi schreiben ist es nicht weit her (^^)V
Nicht das ich darauf angewiesen bin, allerdings wäre es doch ein wenig hilfreich zu wissen ob der Kurs den ich im schreiben eingeschlagen hab so annehmbar ist oder ob ich etwas ändern sollte. Ich gehe nämlich inzwischen davon aus das ihr die Story so mögt wie sie ist und es auch keine Fragen offen lässt.
Anbei lass ich noch einen lieben Gruß für Inu Taishou da (^^)V *wink*
So nun aber, ich bin dann wieder weg und lass mir was neues einfallen.
Eure Seiya (^^)V
