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Unerwartete Hilfe von weit her

Sesshoumaru und Co haben nun neue Verbündete, und Fighter von den Starlights steht auf Anweisung ihrer Prinzessin in den Diensten des Youkai Lords
von

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Hier steppt der Bär

Sesshoumaru erwachte als es nebenan fürchterlich schepperte und er Seiya dermaßen laut fluchen hörte. Er sprang aus dem Bett und rannte durch die Verbindungstüre als es erneut schepperte und kühles Nass samt Eimer sich auf seinem Haupt niederließ. Er war verwirrt und verärgert und sah noch wie Seiya an ihrer Badezimmertüre stand, auch mit einem Eimer auf dem Kopf. "Was geht denn hier ab" fragte Sesshoumaru und nahm den Eimer vom Kopf. "Weiß der Geier, wenn ich denjenigen erwische den verarbeite ich zu Hackbraten" schrie sie sehr zum bedauern des Youkais. "Könntest du bitte deine Stimme ein wenig dämpfen, sie ist eine willkommene Einladung für mich den Tag mit Kopfschmerzen zu beginnen." Seiya sah ihn an "Ich bitte um Entschuldigung My Lord" und sie verneigte sich ein wenig. Er hob nur die Hand und sah sich um. "Ich frage mich wer dafür verantwortlich ist und warum ich nichts gehört habe." "Das kann daran liegen das ihr auch sehr müde gewesen seid My Lord." Er sah Seiya nun genauer an und musste ein grinsen unterdrücken, sie sah aus wie ein frisch gewaschener Pudel und das Wasser tropfte von ihrem Körper, Nasse Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht und ihr Nachtzeug klebte regelrecht an ihr und schimmerte durchsichtig. Er hob eine Augenbraue und machte Anstalten in sein Zimmer zurück zu gehen. "Du solltest dich besser trocknen und umziehen, ich könnte mir durchaus vorstellen das Miroku deinen Anblick zur Zeit sehr schätzen würde." "Hä? Wie meint ihr das?" "Dein Nachzeug zeigt mehr als es verhüllen sollte." Sie blickte an sich runter. "Oh, na toll" gab sie von sich und verschwand ins Bad um sich umzuziehen, derweil ging der Youkai in sein Zimmer und tat das gleiche.
 

Es klopfte leise an seiner Türe. "Komm rein." Seiya trat durch die Türe und sah nun wieder sehr trocken aus, aber man konnte spüren das sie noch ein wenig gereizt war. "Ich gehe was Essen. Benötigt ihr etwas oder habt ihr Aufgaben für mich My Lord." Sesshoumaru schüttelte den Kopf. "Nein, zur Zeit nicht, aber ich komme mit." Damit machten sich die beiden auf den Weg zur Küche. Inuyasha saß schon da. "Guten Morgen, Inuyasha." Er blickte auf und nickte den beiden zu. "Wie geht es Dir, sind die Brüche schon verheilt" erkundigte sich Seiya. "Danke es geht mir besser und die Brüche sind in der Tat schon verheilt." "Das freut mich" sagte sie und setzte sich an ihrem Platz. "Wo sind die anderen" fragte der Youkai. "Das weiß ich nicht. Aber eines weiß ich, hier werden einige üble Streiche gespielt." Seiya und Sesshoumaru blickten sich an. "Was für welche" wollte der Youkai wissen. Auf Inuyashas Stirn erschien ein fetter Schweißtropfen und er hob sein Haori hoch. Der Youkai und seine Leibwächterin starrten auf den Bauch des Hanyous, Sesshoumarus Augen weiteten sich und Seiya musste auf einmal laut loslachen, sie schüttelte sich und fiel dann vom Stuhl. Am Boden blieb sie liegen und lachte weiter.

Denn auf Inuyashas Bauch war ein richtiges Kunstwerk gepinselt. Ein Gelber Smilie mit rausgestreckter Zunge war darauf zu sehen, und ein kleines Tic-Tac-Toe Spielfeld und dann noch eine kleine Inu Zeichnung.
 

Sesshoumaru mochte dazu keinen Kommentar abgeben, aber er fand es doch recht amüsant. Er blickte auf den Boden wo seine Kriegerin noch immer lag und versuchte Luft zu bekommen, sie war noch immer am lachen und sie hatte bereits tränen in den Augen. Er ging in die Hocke und griff ihr unter die Arme um sie hochzuziehen. Sie war aber noch immer nicht soweit ruhe zu geben, jedes Mal wenn sie den Hanyou anblickte wurde sie erneut von einem Lachanfall geschüttelt, so hielt der Youkai sie weiterhin fest und das Ganze ging gut 10 Minuten. Er griff ihr nun von hinten an die Kehle und bewegte sie somit dazu ihren Kopf ein wenig nach hinten zu bewegen, dann flüsterte er "wenn du dich nicht gleich beruhigen tust werde ich dich ins kalte Wasser werfen." "Hahahahaha..., ich versuch es ja, aber ich würde viel eher versuchen das Teil vom Bauch eueres zu entfernen." Er blickte sie an und dann auf seinen Bruder. °Wo sie recht hat, da hat sie recht° dachte er. "Inuyasha, warum entfernst du das nicht." "Weil es nicht geht, es lässt sich nicht runterwaschen, ich hab es schon probiert." "Oh das ist übel" sagte der Youkai und spürte wie der nächste Lachanfall ausbrach. Er hob eine Augenbraue und warf Seiya über seine Schulter und ging.
 

Zwei Gänge weiter klopfte sie an seine Schulter. "Bleibt mal bitte stehen, ich hab da was gesehen." Er blieb stehen. Seiya flüsterte. "Da hinter dem Vorhang steht jemand." "Ich weiß" sagte er genauso leise "es ist Sango die sich verbirgt." Er ging zum Vorhang. "Sango komm raus." "Ich möchte nicht." "Ich sagte komm raus." Der Vorhang wurde langsam zur Seite gezogen und Sago trat vor die beiden. Seiya versuchte von Sesshoumarus Schulter zu rutschen, aber er hielt sie fest. "Bitte" flüsterte sie und er ließ sie runter. Sie drehte sich zu Sango und sah sie genau an. "Warum trägst du ein Kopftuch Sango-Chan?" "Eh, hehe, mir war halt danach, sieht doch gut aus, oder?" Beide blickten sie an und nun hob der Youkai die Hand, griff nach dem Tuch und zog es ihr vom Kopf, seine Augen weiteten sich und Seiya hielt sich den Mund zu.
 

Als der Youkai das Tuch entfernte stellten sich Sangos Haare alle senkrecht hoch und waren farbig, sie sah aus als stünde sie unter Strom. Der Youkai berührte die Haare und stellte fest das sie Steinhart waren. Seiya trat näher und tat es ihm gleich. "Haar- Gel und Haarspray sowie Sprühfarbe, ich denke mit einem Bad sollte das wieder in Ordnung kommen." Sango nickte erleichtert und hechtete gleich Richtung warme Quellen. Seiya schüttelte den Kopf und grinste etwas bei dem Gedanken den sie gerade hatte, sie blickte kurz auf den Youkai, sah wieder weg und grinste noch mehr. Ihrem Blick zufolge wusste er was in ihr vorging. "Ich würde denjenigen töten." Seiya ging und antwortete "Dessen bin ich mir sicher und noch einige andere würden demjenigen die Pest an den Hals wünschen, und zwar diejenigen die euere Haare wieder in Ordnung bringen dürfen, bei der Länge kein leichtes Unterfangen." Er folgte ihr. "Wo willst du hin?" "Ich weiß nicht so genau, mal nach den anderen gucken, ich habe das Gefühl das wir noch einiges heute erleben dürfen.
 

Die beiden gingen gemütlich durch die Schlossgänge und hörten durch eine verschlossene Türe Geräusche. "Wer lebt denn hier drin" fragte Seiya.

Sesshoumaru sah nur auf die Türe und sagte leise "Miroku." Seiya trat nun ganz an die Türe ran und lauschte, dann klopfte sie. "Miroku? Hallo ist alles in Ordnung bei Dir?" "Nein, nichts ist in Ordnung." "Kann ich reinkommen?" "Neinnnnnnn..." schrie er. Die Kriegerin sprang augenblicklich von der Tür zurück. Der Blick des Youkais wurde dunkel und er öffnete einfach die Türe und trat ein, er drehte sich noch einmal nach Seiya um die aber keinerlei Anstalten machte ihm zu folgen. Sesshoumaru trat zum Bett wo der Mönch drauf lag und zog nun beide Augenbrauen hoch. Der Anblick war wirklich mehr als ungewöhnlich, eher peinlich. Der Mönch lag auf dem Bett und wurde von Handschellen die mit rosa Plüsch umhüllt waren festgehalten. Sein Gesicht war extrem Geschminkt und sah alles andere wie hübsch aus.
 

"Ich nehme an das du dich nicht in diese Lage gebracht hast, oder Hoshi" knurrte der Youkai. "Ganz bestimmt nicht, als ich aufwachte sah ich bereits so aus und ich komme von diesen Dingern nicht los." "Seiya, komm her" befahl der Youkai. "Ja My Lord" kam von ihr und sie trat in das Zimmer und stellte sich neben ihren Herren. Sie blickte Miroku an und ein grinsen machte sich breit. "Nettes Spielzeug Mönch. Hat deine Gespielin vergessen dich loszumachen" kam bittersüß von ihr. "Meine Gespielin? Was soll das denn heißen?" Seiya beugte sich etwas zu ihm runter und berührte die Plüschhandschellen. "Das Mönch meine ich damit, in der Zukunft benutzt man so etwas um sein Liebesleben ein wenig prickelnder zu gestalten. Soviel ich weiß genießen es einige bei der Liebe gefesselt zu werden um sich dann ganz dem Partner zu unterwerfen." Miroku wurde rot. "Nein, ich weiß nicht was passiert ist, ich will hier weg." Seiya seufzte und machte sich an den Handschellen zu schaffen, sie fand den kleinen Schieber und die Dinger öffneten sich. Nun baumelten die Handschellen an ihrem Zeigefinger und sie sah beide an. "So was sollte man wissen" sagte sie nur und verließ das Zimmer. "Wasch dich" sagte der Youkai und folgte ihr. Er nahm ihr eine von den Handschellen ab und sah es sich genau an. "Das würde mich nicht aufhalten wenn ich frei kommen will" gab er von sich. "Mich auch nicht, aber es ist eben ein Spielzeug." "Und was bezweckt es genau" fragte Sesshoumaru. Seiya sah ihn an dann auf die Handschellen.
 

°Wie soll ich das denn jetzt erklären, warum konnte ich auch nicht meine Klappe halten. Toll Seiya. Der denkt dann tatsächlich das die Menschen spinnen.°
 

Der Youkai sah sie an. "Ich warte auf eine Antwort." Seiya seufzte. "Also..." begann sie "es ist so. Normalerweise wenn man Sex hat machen es beide miteinander. Aber in einigen Fällen läuft es etwas anders.
 

°Klasse Seiya, wenn ich damit fertig bin kann man meine Klamotten auswringen.°
 

Man versucht seinen Partner etwas mehr zu stimulieren und ihn daran zu hindern aktiv in das Geschehen einzugreifen, somit hat die Person die einen Gefesselt hat mehr Spielraum die eigenen Fantasien umzusetzen und an der Reaktion des Gefesselten zu sehen ob es gemocht wird."
 

°Sehr gut Seiya, besser ging es nicht, nun muss er es nur noch verdauen, hehe, ich bin doch noch nicht durchgeweicht. Man was starrt er mich denn nun so an. Ich wusste es, nun hält er einen für ganz verrückt.°
 

"Interessant" kam nur knapp von ihm. Er reichte ihr die Handschellen zurück. "Magst du es gerne gefesselt zu werden oder fesselst du gerne" fragte er ohne irgendeine Emotion zu verraten.
 

°Eiskalt erwischt. Hehe. Wahrheit oder Lüge, das ist hier die Frage. Hehe.°
 

"Es kommt ganz darauf an. Ich... ich meine auf die Situation, oder auf den Partner, oder auf meine Stimmung" erklärte sie, sah ihn dabei aber nicht an.
 

°Ich fessel dich und dann wirst du sehen was ich mit dir mache. Gott Seiya reiß dich zusammen, das Thema schmeckt mir nicht. Allerdings, hehe, er würde sich recht gut machen gefesselt. Seiya, das denkst du doch nicht wirklich. Nee, bestimmt nicht. Er ist ein Eiskalter, und verdammt gutaussehender Todesengel und mein Herr, hehe, aber Gedanken sind frei, alsooooo..... mach dich nackig du kleine Sau, du gehörst mir, aber nur in meinen Träumen, lol, gut das er keine Gedanken lesen kann, ach was solls, Spaß muss sein und es ist ja mein Spaß, tut ja keinem weh, hach Seiya, was bist du heute wieder in glänzender Stimmung.°
 

"Verstehe" sagte er lächelte etwas und ging weiter. Sie folgte ihm.
 

°Ich werde nicht schlau aus ihr. Jedenfalls ehrlich ist sie und auch um Antworten nicht verlegen. Und ich wette sie würde umfallen wenn sie wüsste das ich ihre Gedanken lesen kann, aber das wird sie irgendwann mal erfahren und auf das Gesicht bin ich jetzt schon gespannt. Ich denke dann wird sie explodieren und ihre Höflichkeit geht den Bach runter.°
 

Die beiden gingen noch durch einige Gänge ohne das ihnen ein seltsam dekorierter Bewohner über den Weg lief. "Ich glaube die verstecken sich" lachte Seiya. "Das kann sehr gut möglich sein." "Ich habe keine Lust mehr zu suchen, wir werden eh noch hören was die anderen erlebt haben. Wenn es euch nicht stört dann würde ich gerne wieder zur Küche gehen, ich habe Hunger." Sesshoumaru sah sie an und nickte zustimmend. Beide schlugen den Weg zur Küche ein.
 

Seltsamerweise war immer noch Inuyasha da und von den anderen keiner. "Wie es aussieht muss ich wohl essen machen" sagte Seiya etwas missgestimmt. "Das ist nicht unbedingt nötig, immerhin habe ich auch Küchenpersonal die das erledigen" gab der Youkai von sich. Seiya sah ihn an. "Nicht nötig. Ich komm auch mit Kleinigkeiten aus" und damit schnappte sie sich zwei Äpfel und ging aus der Küche. "Es gibt ja bestimmt später was warmes, solang kann ich warten." Die Brüder sahen ihr nach.
 

"Sag mal Aniki, hast du eine Ahnung wer diesen Unsinn gemacht hat" fragte Inuyasha. Der Youkai sah ihn an und nickte. Inuyasha fielen fast die Augen aus. "Echt jetzt?" Sesshoumaru nickte. "Die Kinder waren es. Ich habe ihren Geruch wahrgenommen, außer bei Miroku, bei ihm hat sich Kagomes Großvater zu schaffen gemacht." Inuyasha dachte er hört nicht richtig. "Und was nun?" "Ich werde mir die Drei mal zur Brust nehmen, ich denke ich sollte sie in den Kerker einsperren damit sie überlegen." "Boah, Sesshoumaru. Ist das nicht ein wenig zu heftig?" Der Youkai lächelte. "Doch ist es, aber warum sollte man nicht auch seinen Spaß daran haben? Nein, nein, ich werde sie nicht in den Kerker stecken. Man kann sich ja auch was ausdenken damit man ihnen einen Denkzettel verpassen kann." Der Hanyou nickte und grinste nun fies. "Und was ist mit dem Großvater?" "Nichts, solange er mir nicht ins Gehege kommt werde ich ihn lassen, allerdings sein Verhalten ist wirklich etwas sonderlich." "Er war schon immer sonderlich." Sesshoumaru nahm sich eine Tasse und schenkte sich Tee ein. "Ich bin in meinem Arbeitszimmer wenn man mich suchen sollte." "Ist in Ordnung Sess." Der Youkai sah seinen Bruder an und zog eine Augenbraue hoch, erwiderte aber nichts das sein Name abgekürzt worden ist.
 

Ein paar Stunden später hatte Sesshoumaru die Meldungen durchgesehen und alle Angelegenheiten erledigt, er trat zu seinem Fenster und blickte in den Garten. Dort konnte er sehen das Miroku in einer Ecke saß und angespannt in einem Buch las. Eine leichte Windbrise kam ihn entgegen und er war mehr als erstaunt was da noch mitwehte. Erregung. Der Youkai starrte aus dem Fenster und schüttelte den Kopf. Er fragte sich warum der Mönch erregt war. Nun hörte er noch Stimmen und sah wie Sango, Kagome und Seiya den Garten betraten. Miroku schien sie nicht wahr zu nehmen sondern drehte sein Buch in alle Richtungen. Selbst als Kagome ihn grüßte reagierte er nicht. Die Mädchen gingen nun ganz dicht an ihn ran und Seiya stellte sich hinter ihn um so einen Blick ins Buch erhaschen zu können. "Sag mal Miroku, woher hast du dieses Buch" fragte sie laut.

Miroku erschrak sich ganz furchtbar und warf das Buch hoch was Sango dann mit einer Hand auffing. Die Augen des Priesters wurden auf einmal ganz groß. Sango blickte in das Buch und wurde richtig rot und dann wütend. "Du bist ja so etwas von Pervers" schrie sie und warf das Buch auf den Boden. Kagome sah das aufgeschlagene Buch lief auch rot an und folgte Sango, ohne überhaupt ein Wort an Miroku zu richten. Dem war alles total peinlich und er flüchtete. Seiya stand da und hob das Buch auf, sie schüttelte den Kopf und grinste frech. Der Youkai wunderte sich über das Verhalten und beschloss der Sache nachzugehen, er sprang einfach aus dem Fenster und landete leise hinter Seiya die sich auf den Weg zurück ins Gebäude machte. Er griff als er ihr folgte nach dem Buch. Seiner Leibwächterin entlockte das einen kleinen Aufschrei, er bekam einen Stoß in die Rippen, dem sie ihm vor schreck verpasste. "Oh Entschuldigung Sesshoumaru-Sama" sagte sie und kniete sofort vor ihm. "Du musst Dich nicht entschuldigen, ich hätte damit rechnen sollen. Steh auf." Sie erhob sich. "Was war das eben mit Miroku?"
 

Seiya starrte ihn an. "Miroku hat in einem etwas mehr als unzüchtigen Buch geblättert." Er hob seine Braue und blätterte in dem besagten Buch. Nach einigen Seiten blickte er sie an und reichte es ihr zurück. "Woher kommt es?" "Ich weiß es nicht. Aber es kommt aus der Zukunft. Ich nehme an der Großvater hat es mitgebracht, ist aber nur eine Vermutung." Er nickte. "Recht seltsame Bilder, und dann behaupten doch tatsächlich einige Menschen das wir Dämonen merkwürdige Dinge tun." "Ähm, ja, ausnahmen bestätigen die Regel, und es heißt ja nicht das alle Menschen das tun wie in dem Buch." Beide gingen etwas schweigend nebeneinander her und betraten das Schloss. "Ich möchte das so etwas hier nicht rumliegt." Seiya nickte. "Das kann ich verstehen, schon alleine wegen den Kindern." Beide kamen an seinem Arbeitszimmer vorbei. "Seiya ich möchte das du dir einige Berichte ansiehst" sagte er und öffnete sein Zimmer, beide traten ein. Er führte sie zu seinem Tisch und setzte sich um ihr einige Berichte in die Hand zu drücken. "Du kannst dich ruhig auf den Tisch setzen." Sie folgte seiner Aufforderung und setzte sich auf die Kante, legte das Buch ab und sah die Berichte durch." Nach einiger Zeit sah sie ihn an. "Wie es aussieht verstärken sich die Aktivitäten von diesem Naraku." Er nickte. "Ich glaube es ist an der Zeit einen Plan zu schmieden damit wir ihn unschädlich machen können." Da gebe ich dir recht." Es klopfte an der Türe und Shippo trat ein. "Ich soll euch rufen, da Essen ist fertig." "Ist in Ordnung, wir kommen" sagte Sesshoumaru. Beide Erwachsenen standen auf und verließen das Zimmer. Das Buch wurde vergessen.
 

Auf dem Umschlag stand in Großen Buchstaben: HOW TO MAKE LOVE (mit vielen Abbildungen und einer Kamasutra Tabelle und einen Sonderteil über Tantra Sex)
 

Man traf sich diesmal im Esszimmer. Und man konnte die gereizte Stimmung spüren. Sango war noch immer wütend auf Miroku, und Kagome wagte sich ihn gar nicht anzusehen. Der Rest verstand gar nicht was los war. Der Youkai setzte sich und sah alle an. "Bevor wir essen, habe ich noch einige Dinge zur Sprache zu bringen. Erst einmal, ich möchte das diese Art von Streichen unterlassen werden, es mag zwar für einige sehr komisch sein, aber die Zeit ist wirklich unpassend. Als zweites. Wenn ich hier noch einmal unzüchtige Bücher sehe gibt es gewaltigen Ärger mit mir. Was jeder im Einzelnen macht und tut ist mir egal, solange die Ruhe hier bewahrt wird. Ich hoffe ich habe mich klar und Verständlich ausgedrückt." Alle am Tisch nickten und der Großvater meldete sich zu Wort. "Was ist an den Buch das ich Miroku gegeben habe unzüchtig? So etwas ist normal und das Buch ist sehr hilfreich bei Problemen, ich werde oft um Rat gefragt, Aufklärung ist das halbe Leben." Kagome starrte ihren Großvater ungläubig an. "Das Buch ist von Dir?" "Aber natürlich." Sie wurde bleich. Der Youkai blickte ihn durchdringend an. "Hier ist so etwas fehl am Platz und es scheint jemanden ganz gehörig den Kopf zu verdrehen. Es ist fehl am Platz in dieser Zeit, das solltet Du einsehen, es hat zu verschwinden." "Nun gut Lord Sesshoumaru, dann soll es so sein." Damit war für den Youkai alles geklärt und er fing an das Mahl zu eröffnen. Es war eine sehr ruhige Mahlzeit, denn keiner wagte sich ein Wort zu sagen. Aber der Großvater fühlte sich gekränkt und er nahm sich vor darüber später zu reden. Für ihn hatte es den Anschein als würde der Youkai mehr als sauer sein und ihn nun für einen verdorbenen alten Mann halten, das wollte er nicht auf sich sitzen lassen.
 

Nach dem Essen gingen alle ihre Wege. Die Mädchen gingen in die Bibliothek. Sie unterhielten sich über das vorgefallene und versuchten Sango wieder ruhig zu bekommen, denn das Buch hatte einiges in ihr aufgewühlt. Sesshoumaru kam dazu und stellte fest das die Stimmen der Mädchen augenblicklich verstummten. "Beschäftigt euch das immer noch" fragte er. Alle Drei hüllten sich in schweigen. "Es wäre vom Vorteil wenn ihr das vergessen würdet. Es ist ja nichts großartiges und passiert ist auch nichts. Was beunruhigt dich Sango?" Sie angesprochene wurde sehr rot und versuchte dem Blick des Youkais auszuweichen. "Nichts" sagte sie leise. Nun meldete sich doch Seiya zu Wort. "Sango-Chan, ich weiß wie peinlich das war, aber das hat wirklich nichts zu bedeuten. In unserer Zeit ist man offener mit in der Sache. Man redet miteinander um zu verstehen. Über Liebe tuschelt man nicht mehr hinter vorgehaltener Hand. Außerdem macht man es einfach so wenn man Lust dazu hat. Man heiratet auch nicht mehr wenn man sich vereint hat. Die Menschen in unserer Zeit sind schnelllebig und experimentierfreudig. In deinen Augen wären wir alle dann Pervers. Aber der Alte Mann hat auch recht. Das was in dem Buch steht sind Dinge die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Man kann diese Sachen als Peinlich sehen oder in den Schmutz ziehen, aber das liegt nur an demjenigen der das Buch liest und wie er mit der Information umgeht. Einige tun es nur zum Spaß andere ziehen ihre Schlüsse daraus und lernen Dinge die sie vorher nicht wussten, aber Sesshoumaru-Sama hat recht, das gehört hier nicht her und wir sollten uns auch nicht weiter damit beschäftigen. Und sollte der Mönch auf dumme Gedanken kommen wird ihm das schlecht ergehen. Aber ich glaube nicht das von der Seite etwas kommt, er ist selber etwas geschockt."
 

Sesshoumaru hörte zu während er nach einer Alten Schriftrolle suchte. Er dachte sich nur noch wie merkwürdig die Zeit ist aus der Kagome und Seiya herkamen und was für ein Wirbel so ein Buch anrichten kann. "Sesshoumaru-Sama?" Er drehte sich um und sah das seine Kriegerin nun auf den Beinen war und ihn ansah , sein Blick deutete ihr das sie sprechen darf. "Ich habe eine wunderbare Verwendung für das Buch" sagte sie und grinste. Er hob eine Augenbraue. "Wir nehmen es im Kampf gegen Naraku mit, und wenn es Schlag auf Schlag kommt halten wir es ihm vor, Wie hieß der eine Spruch aus unserer Zeit. Ach ja, ich hab es. Make love not war. Ok ich werde mich nicht daran halten, aber wer weiß, Naraku ist beim betrachten abgelenkt und wir beseitigen ihn wenn er auf dem Höhepunkt seiner schmutzigen Gedanken ist." Auf Sesshoumarus Hinterkopf bildete sich ein dicker Tropfen. "Du musst verrückt sein." Seiya lachte "Natürlich bin ich verrückt, würde ich sonst meine Scherze machen über so ein lächerliches Thema. In ein paar Hundert Jahren kräht eh kein Hahn mehr danach, also was solls? Wenn ich diesen Naraku sehen sollte, dann klatsch ich ihm das Ding vor die Birne und sieh zu das ich meinen Vorteil daraus ziehe." Der Youkai schüttelte nur den Kopf. "Ich befürchte fast das es Dein Ernst ist." Sie grinste ihn an. "Gut, es ist Dein Ernst." Sie nickte. "Aber ich habe noch eine bessere Idee. Wir machen Bilder von dem Shikon no Tama, so etwas wie erst ein Splitter und dann das ganze Juwel. Ich glaube das würde den Kerl richtig auf Touren bringen."
 

Sesshoumaru fühlte ihre Stirn. Heiß war sie nicht aber als er die grinsenden Gesichter von Sango und Kagome sah wusste er das sie nur Scherze machte um die Beiden abzulenken. Er nahm seine Schriftrolle und verließ den Raum aber nicht ohne vorher einen Kommentar loszulassen. "Menschen sind wirklich seltsam." Er ging in sein Arbeitszimmer zurück und war ein wenig verwundert das der Großvater dort auf ihn wartete. Der Youkai ging an ihm vorbei und setzte sich auf seinen Stuhl hinter dem Arbeitstisch. Er sah den Großvater an. "Sprich" forderte er auf. Der Alte Mann nickte und trat einen Schritt auf dem Youkai zu. "Also Lord Sesshoumaru, ich wollte mich erst einmal entschuldigen wegen dem Buch da" dabei deutete er auf das Buch was auf dem Schreibtisch des Youkais lag. "Ich habe mir nichts dabei gedacht. Aber es ist wirklich nichts schlimmes in unserer Zeit. Zwar wirken die Bilder auf einige schockierend aber dem ist nicht so. Ich übe auch eine Beratende Tätigkeit aus. In unserer Zeit ist es für einen Mann sehr wichtig seine Frau in allen Dingen zu Befriedigen. Das Zusammenkommen zwischen Mann und Frau wird nicht mehr davon beherrscht das nur der Mann sein Vergnügen hat, sondern er ist bestrebt darin auch seiner Partnerin Zufriedenheit zu schenken. Ab und zu klappt es aber nicht aus vielen Gründen, Verklemmtheit, Angst oder einfach nur aus Medizinischen Gründen, und da können alt hergebrachte Techniken Abhilfe schaffen." Sesshoumaru sah ihn an. "Das mag ja sein, aber ich möchte nicht das es einige vom rechten Weg abbringt oder das den Kindern das Buch in die Hände fällt. Außerdem ist es für die jungen Mädchen peinlich und ich befürchte das es sie mehr beschäftigt als einem lieb ist. Jedenfalls bei Sango ist es so, Kagome verarbeitet es besser und Seiya scheint sich gar nicht daran zu stören. Sieh einfach zu das es nicht in die Hände der anderen geraten tut und dann gut" sagte der Youkai und reichte dem Alten das Buch. Damit war das Gespräch beendet und Kagomes Großvater verließ das Zimmer. Sesshoumaru schüttelte nur den Kopf und rieb sich die Schläfen, er spürte wie sich ein gemeiner Kopfschmerz bildete. In dem Moment hörte er ein Geräusch vom Fenster her. Er stand auf und ging zu dem geöffneten Fenster um zu sehen was das Geräusch verursachte. Er staunte nicht schlecht als plötzlich das grinsende Gesicht von Seiya vor ihn erschien. "Hallo My Lord" gab sie lachend von sich. "Er sah sie nur an. "Was wird das wenn es fertig ist? Hast du nichts zu tun oder einfach nur vergessen wo mein Arbeitszimmer ist." Sie kletterte durch das Fenster. "Nichts der gleichen. Ich trainiere nur und habe versagt." "Huh? Wie jetzt?" "Also, ich habe versucht mich unbemerkt an euch ranzuschleichen." "Ah ja, ich verstehe. Keine so schlechte Idee und sehr Sinnvoll. Aber dann solltest du einige Dinge beachten. Nähere dich einem Youkai nur gegen den Wind, wir nehmen sehr schnell den Geruch von Lebewesen auf, vor allen die Tieryoukais. Wenn du dich näherst, dann immer sehr langsam um unnötige Geräusche zu vermeiden. Atme immer sehr ruhig. Versuche dich der Umgebung anzupassen."
 

Seiya hörte ihm genau zu und nickte. "Ich werde daran denken und es immer wieder versuchen." Er lächelte. "Aber dennoch war deine Leistung nicht so schlecht, ich habe dich sehr spät entdeckt, im Ernstfall hättest du im Vorteil gelegen. Bemühe dich ruhig weiter mich zu überfallen und zur Abwechslung mach das auch bei Inuyasha, ein wenig mehr Aufmerksamkeit kam ihm auch nicht schaden und für dich ist es hilfreich." Sie verneigte sich "Hai, Sesshoumaru-Sama, und vielen dank." Seiya drehte sich um und verließ das Zimmer. Sesshoumaru lächelte immer noch und setzte sich auf seinen Platz zurück. Er begann Einladungen für einige Lords und Prinzen zu schreiben, denn immerhin geht es um die Zukunft und dafür muss man alles mobil machen was möglich ist.
 

Einige Stunden später kam Seiya zum Arbeitszimmer zurück, sie klopfte an die Türe und trat ein. Nach einer Verbeugung stellte sie sich vor dem Youkai und wartete. Er sah zu ihr auf. "Ich bitte darum das Schloss verlassen zu dürfen" gab sie von sich. "Warum" fragte der Youkai. "Nun Inuyasha gab mir zu verstehen das ich Toutousai aufsuchen soll damit er mir ein Katana anfertigt das genau auf mich abgestimmt ist. Er meinte es wäre nicht vom Vorteil wenn ihr mir eines geben würdet, da die meisten Schwerter ihre Magie haben." Sesshoumaru lehnte sich zurück und dachte nach. "Inuyasha hat recht und ich kenne keinen besseren als Toutosai. Ich werde mitkommen. Wir brechen noch in der Nacht auf." Seiya nickte. "Aber ihr braucht euch nicht bemühen mir den Weg zu zeigen My Lord, er wurde mir beschrieben." "Darum geht es nicht Seiya. Wie du bereits sagtest sind die Schwerter mit Magie belegt und du wirst gegen Dämonen ankämpfen, da ist es nicht mit einem einfachen Schwert getan. Inuyasha könnte dich begleiten aber er ist ein Halbdämon. Da du in meinem Dienst stehst ist werde ich meinen Beitrag zu deinem Schwert leisten." "Wenn ihr es so seht dann soll es so sein My Lord. Danke." Sie verneigte sich erneut und zog sich auf ihr Zimmer zurück. Sie wollte ausgeruht sein wenn sie in der Nacht aufbrechen.
 

Tadaima....

Und wieder mal etwas geschafft. Nun werden wir im nächsten Teil dem Toutousai begegnen, und wir wissen ja das er etwas merkwürdig ist. Einen anderen Teil werde ich dann dem Zusammentreffen der Dämonischen Elite widmen, das heißt Kleiderzwang und Benehmen für alle. Und da der liebe Sesshoumaru keine Partnerin hat *lol* werde ich mal dafür sorgen das sich die Weiber um ihn reißen, jedenfalls die Youkai-Damen, denn immerhin ist er eine sehr gute Partie. Gutaussehend, Stark und Mächtig, den will jede haben. Und sie werden es versuchen, das schwör ich.

Bis dann und freut Euch auf die kommenden Teile.
 

Seiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-04-20T14:33:58+00:00 20.04.2004 16:33
Ist doch klar das Miroku solche Bücher liest.
Schreib schnell weiter.
Bye InuTaishou


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