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Tochter des Hohepriesters

Das Schicksal eines kleinen Mädchens
von

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XXII

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Den Garten fand ich schnell. Ich musste einfach die Treppe, die sich genau vor meiner Tür befand, hinuntergehen. Dann kam ich in einen Gang, der, wenn ich ihn weitergegangen wäre, in einer weiteren Tür geendet hätte. Doch es war ein offener Gang und dieser grenzte an den kleinen überschaubaren Garten.
 

Ich sah ihn sofort. Die weiße Tunika die er trug, strahlte fast in sanften Mondlicht. Seine dunkelblonden Haare schienen in dieser Nacht silbern zu sein. Der Lichtschein ließ seinen athletischen Körper noch kräftiger wirken. So ,romantisch' diese Szene jedoch klingen mochte, sein Schwert, dass er fest in seiner Hand hielt, zerschnitt sozusagen diese Atmosphäre, genauso wie sein Gesichtsausdruck, der mir missbilligend entgegenkam. Doch ich fand ihn eher belustigend, als bedrohlich.
 

"Du hast lange gebraucht!", stellte er hämisch fest. Ich trat ein paar Schritte auf ihn zu, sodass ich bald im weichen Gras stand.
 

"Wie lange hast du übrigens gebraucht, um dir dieses Duell auszudenken? Einen Herzschlag lang? Dein Vater hat doch gesagt, du sollst zuerst denken, dann handeln!", meinte ich so beiläufig wie möglich. Für einen Augenblick fiel seine drohende Maske und er starrte mich mit aufgerissenen Augen an. Ich hatte bestimmt eine Schwachstelle bei ihm gefunden, und zwar die vorwurfsvollen Worte seines Vaters. Ich dachte nicht mal daran, mein Grinsen zu verbergen. Schnell fing er sich wieder.
 

"Was willst du damit sagen?", wollte er wissen. Sein Tonfall war nicht besonders höflich... Ich seufzte.
 

"Ich habe das Gespräch zwischen deinem Vater und dir, Isaias, unfreiwillig mitbekommen. Es war Zufall, sonst nichts.", bemerkte ich gelassen. Er runzelte seine Stirn.
 

"Wusste Vater, dass du dich im Tempel befindest?", fragte er verärgert. Ich zuckte mit den Schultern.
 

"Ich habe ihm jedenfalls nicht gesagt, wann ich mich dort befinde!", gab ich zurück. Ein sehr unterhaltsames Gespräch war das, dass musste ich schon sagen.
 

"Wir quasseln schon viel zu lange, los, zieh deine Waffe, ich will sehen, was du drauf hast!", fuhr Isaias mich plötzlich an.
 

<Schade, ich hätte mich noch gerne weiter mit ihm unterhalten!>, dachte ich spöttisch und legte mir theatralisch den Handrücken an die Stirn.
 

"Das gibt es doch nicht! Da forderst du mich heraus und ich vergesse meine Waffe... Tzz...", tadelte ich mich kopfschüttelnd. Ich hatte Isaias damit richtig wütend gemacht. Er machte drohend einen Schritt mit erhobener Waffe auf mich zu.
 

"Willst du mich verspotten? Ich weiß doch genau - ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen - dass du eine Waffe wie Vater hast, die aus dem Nichts kommt! Du kannst sie nicht vergessen haben!", fauchte er zornig. Ich lachte auf. Er war wirklich schnell aus der Fassung zu bringen.
 

"Schlaues Kerlchen!", entgegnete ich. Ich holte mit meinem Arm aus und senkte meine Hand dann langsam an meine Hüfte hinab. Ich spürte die gewohnte Konzentration einer gewissen Macht, die auftrat, bevor ich meine Hand um den unsichtbaren Schwertgriff schloss. Meine Finger legten sich um die Luft, die mir jetzt einen gewissen Widerstand bot und griff fest zu. Das Schwertheft erschien. Ich drückte das Leder des Griffes in einer in mir aufkommenden Erregung. Meine Finger kribbelten, als ich den besten Halt suchte und dann zog ich die Klinge heraus. Sie glitt lautlos aus ihrer unsichtbaren Scheide und glänzte verheißungsvoll im Mondschein.
 

Isaias Blick haftete zuerst an mir, dann an dem erscheinenden Schwert. Sein Blick drückte kindliche Bewunderung aus, aber auch unverhüllten Neid. Ich konnte nicht anders, musste wieder eine Bemerkung fallen lassen.
 

"Hast du erst die Nachfolge deines Vaters angetreten, wirst du auch so eines haben, bestimmt!", sagte ich mit einem überlegenen Tonfall. Doch es ärgerte Isaias nicht, er wurde absolut zornig. Er kam weiter auf mich zu.
 

"Rede nicht über den Tod meines Vaters!", rief er mahnend und hielt mir seine geballte Faust vor. Diese Reaktion hatte ich nicht erwartet. Ich hob die Augenbrauen.
 

"Dein Vater wird noch lange leben, das garantiere ich dir, wenn ich erst in seiner Leibgarde bin!", antwortete ich schroff. Nein, Angst brauchte keiner haben. Ich würde ihn beschützen, und wenn es sein müsste mit meinem Leben. Er hatte so viel für mich getan, für das ich ihm so dankbar war... Das war ich dem Pharao schuldig.
 

"Dann werden wir sehen, ob ich dir meinen Vater anvertrauen kann! Ich will dich testen, ich will testen, ob du nicht nur eine vorlaute Göre bist, die durch einen einfachen Schwertstreich meinen Vater gerettet hat. Sollte das der Fall sein, werde ich dafür sorgen, dass du von heute an das Bett hüten darfst!", rief er mir feindselig zu. Ich ließ seine Worte auf mich wirken. Nun wurde ich zornig.
 

"Du redest über mich, als würdest du mich kennen, doch das tust du nicht! Du hast dich kein Stück verändert, seitdem ich dich das erste Mal vor fast zwölf Jahren gesehen habe. Das zweite Mal dachte ich, du bist erwachsen geworden, doch du bist immer noch der kleine Junge im Schatten seines Vaters!", spie ich verächtlich aus. Er antwortete nicht, sondern zögerte kurz und ging letztendlich mit entschlossenen Gesichtsausdruck in Kampfstellung. Ich tat es ihm nach. Ich dachte zuerst, dass ich vielleicht mit Worten einem Kampf vorbeugen konnte, doch dieser junge Mann vor mir hatte einen Dickkopf aus Eisen. Wenn er also nicht reden wollte, dann würde ich mein Schwert sprechen lassen.
 

Er stürmte auf mich los. Schützend hielt ich mein Schwert vor mich. Dann, ein kurzes Aufeinanderprallen der Waffen. Ein lautes Klirren, ein vorsichtiges herantasten an den Gegner. Dann wieder Stille. Die Klingen waren erhoben und in Kampfstellung, willig, zuzuschlagen und so auch mein Gegner. Er stand keine Sekunde ruhig da, sondern schlich um mich herum wie ein hungriger Löwe, der auf seine Chance für einen Angriff wartete. Doch anstatt meine Kraft zu verschwenden und herumzulaufen wie ein Gockel auf der Balz, blieb ich ruhig stehen und beobachtete Isaias. Seine Bewegungen, seine Reaktionen auf mich, wenn ich mich rührte, auch wenn es nur mein Kopf und meine Augen waren, die ihm folgten. Aus seinen Gesten zu lesen, war nützlicher für mich.
 

Dann der Angriff. Er nutzte den Sekundenbruchteil aus, den ich benötigte, um meinen Kopf zu drehen, wenn er mich wieder einmal umrundet hatte. Blitzschnell war er vor mir und sein breites Schwert sauste auf mich herab. Ein vorhersehbarer Angriff, der einfachste in dieser Situation. Mit zwei Schritten kam ich ihm entgegen und schlüpfte an ihm vorbei, damit sein Hieb ins Leere ging. Ich schwang mein Schwert über meinem Kopf und den Schwung, den ich dabei bekam, nutzte ich aus, um meine Waffe geradewegs auf seinen rechten Unterschenkel zuschnellen zu lassen. Diese Aktion hatte mich jedoch Zeit gekostet, sodass Isaias leicht ausweichen konnte, indem er über meine Klinge hinwegsprang.
 

Eine Pattsituation. Wieder belauerten wir uns gegenseitig, machten diesmal aber keinen Mucks, sondern suchten Schwachstellen in der Deckung des anderen. Und als ob wir beide dieselbe Eingebung gehabt hätten, stürmten wir auf einander zu. Sein Schwert kam wieder von oben, meines von untern. Ich duckte mich, er sprang. Im Sprung drehte er sich und stach mit seiner Waffe nach mir. Ich ließ mich nach hinten fallen und machte zwei Rückwärtsüberschläge. Isaias ließ nicht locker und verfolgte mich.
 

Sein Schwert verfehlte meinen Oberschenkel nur um ein paar Fingerbreit und da er gerade seitlich vor mir war, stützte ich mich mit meinen Händen im Boden ab, verpasste ihm mit meinem linken Fuß einen Tritt in die Rippen und das andere Bein stellte ich ihm in den Weg, sodass er fiel. Sein Schwert flog durch die Luft und landete im Gebüsch. Keuchend kam er auf dem Boden auf und rang nach Luft. Zufrieden richtete ich mich wieder auf und beobachtete Isaias.
 

Doch plötzlich - zu spät kam mir Hoetors Leitspruch in den Sinn - stürzte sich Isaias auf mich. Ich war überrumpelt und er warf mich zu Boden. Schnaufend war er kniend über mir und kickte mit seinem Fuß mein Schwert ebenfalls irgendwo in die Büsche. Er grinste auf mich hinab.
 

"Ich glaube wir sind quitt!", meinte er belustigt. Finster verengte ich meine Augen.
 

<Vertraue niemandem... Pah...>, dachte ich verdrossen. Mit beiden Händen stieß ich ihn von mir weg und sprang wieder auf die Beine. Da zog Isaias zwei lange Dolche aus seinem Gürtel und drehte sie in seinen Händen. Triumphierend sah er mich an.
 

"Gibst du auf?", fragte er mich, was mir ein Lachen entlockte. Er war naiv. Bei der Berührung durch seinen Fuß hatte sich mein Schwert im Flug schon halb aufgelöst. Diese Eigenschaft des Schwertes war ihm also nicht bekannt oder er hatte sie vergessen. Doch sollte er in dem Glauben bleiben, ich hätte es verloren.
 

Stattdessen streckte ich meine Arme aus. Meine offenen Handflächen zeigten auf Isaias, der mich verdutzt ansah. Langsam schloss ich meine Finger und als meine Fingerkuppen meine Handflächen berührten, materialisierte sich zwischen meinen Händen ein Stab, mein unsichtbarer Stab des Horus. Die goldenen Bruchteile zwischen meinen Fingern verbanden sich zur Mitte hin miteinander, dann schoss der Stab rechts und links von mir in die Länge. Als die Sichtbarwerdung erfolgt war - der Stein des Horus an der Spitze funkelte im Mondlicht - stellte ich ihn gerade auf, sodass er mich wie sonst auch überragte. Dann streckte ich ihn Isaias entgegen, dessen Gesichtsausdruck eine große Verunsicherung zeigte.
 

"Warum sollte ich aufgeben? Es geht doch erst richtig los!", meinte ich schmunzelnd und sprintete los. Ich sprang mithilfe des Stabes hoch, schneller, als Isaias schauen konnte, flog über ihn hinweg und schlug ihm mit dem Ende des Stabes einen der Dolche aus der Hand. Ich landete hinter ihm und ehe er den Kopf ganz umgedreht hatte, war ich wieder hochgesprungen und hatte ihm das Ende des Stabes mit aller Wucht zwischen die Schulterblätter gerammt. Schmerzhaft keuchte Isaias auf und ging wieder zu Boden.
 

Ich stand neben ihm. Er lag einfach nur da, atmete stoßweise und machte sonst keinen Mucks. Langsam beruhigte sich sein Atem wieder und ich setzte mich auf der Höhe, wo sein Kopf im Gras lag auf den Boden neben ihm hin. Ich warf meinen Stab in die Luft, schnipste mit den Fingern und er verschwand. Ich machte es mir im Schneidersitz auf dem Gras bequem und legte die Hände auf meine Knie. Ein wenig besorgt sah ich Isaias mit schiefgelegtem Kopf an, da er sich immer noch nicht geregt hatte.
 

"Isaias...?", fragte ich, doch zur Antwort bekam ich einen Arm, der, den Dolch fest geklammert, auf mich zusauste. Schnell griff ich mit beiden Händen nach seinem Handgelenk. Isaias hatte gedacht, er könne mich so noch überwältigen, jetzt, wo meine Waffe weg war. Doch ich war aufmerksamer geworden. Auch wenn es so ausgesehen hatte, als ob er am Ende wäre, hatte er nur geblufft. Ich hatte nur auf eine Attacke gewartet.
 

Langsam richtete er sich auf und schon bald drückte er sein gesamtes Körpergewicht auf mich herab. Dann war er über mir. Er presste mich auf den Boden. Es wurde immer schwerer, die blitzende Schneide des Dolches wegzudrücken, doch ich konnte es noch bewältigen. Ich konnte Isaias Gesicht nicht sehen, da dieses gegen das Mondlicht gewendet war, doch mir war im klaren, dass er seine ganze Kraft aufbrachte, den Dolch sein Ziel finden zu lassen, so wie ich es tat, um diese Absicht scheitern zu lassen. Bald brach ich in Schweiß aus und meine Arme zitterten vor Anstrengung. Hatte ich nicht immer wieder Hoetors Hieben standgehalten? Doch diese hatten immer nur Momente gedauert, dieses Kräftemessen zog sich für mich wie Stunden hin.
 

Plötzlich verschwand der Druck auf meine Arme und überrascht schrie ich leise auf. Da ich weiter mit voller Körperspannung hingehalten hatte, fiel ich nach vorne. Doch sofort rollte ich mich auf dem Boden zur Seite, um einen weiteren Angriff abzuwehren. Doch der kam nicht. Der Dolch steckte im Boden und sein Besitzer blickte mich an.
 

"Ich habe noch nie eine Frau so gut mit dem Schwert kämpfen sehen... Ich habe noch NIE eine Frau mit einer Waffe kämpfen sehen!", verbesserte er sich und lachte leise auf. Ich setzte mich auf und begegnete Isaias' Blick.
 

"Soll heißen?", fragte ich mit unverhohlener Neugier. Wieder lachte er.
 

"Deine Stimme kann sich ja auch weniger kalt anhören!", bemerkte er schmunzelnd. Ich zog einen Schmollmund. Aha, der Herr Prinz, ein ganz anderer Mensch.
 

"Ich könnte es, auf deine Person bezogen, nicht besser ausdrücken! Aber sprich!", forderte ich ihn auf und meinte damit meine Frage, der er ausgewichen war. Er stand langsam auf, strich sich seine Tunika glatt und räusperte sich leise.
 

"Nun... Ich denke, du hast dich bewiesen, Ia-Re. Ich brauche mir um meinen Vater also keine Sorgen mehr zu machen." Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ich vergas sofort alle Feindseligkeiten und war einfach nur noch froh. Ich konnte ihn also überzeugen. Ich hatte meine Aufgabe nicht richtig verrichten können, wenn ich gewusst hätte, dass irgendjemand an mir zweifelte. Ich stand auch auf.
 

"Danke, mein Prinz, es war mir eine Ehre!", verabschiedete ich mich, wofür ich einen erstaunten Blick von ihm bekam, machte kehrt und lief in den Palast zurück, den Gang entlang, die Treppe hinauf und in meine Gemächer, wo ein weiches Bett und ein wohliger Schlaf mich erwarteten...
 


 

(Hehe, das war der Kampf, hoffentlich habt ihr nicht mehr erwartet! XD Im Moment stecke ich wieder voll in einem Loch, ich weiß nicht weiter, also los, baut mich wieder mit Kommis auf! ^____^ Ich freu mich über jedes einzelne, für dich ich mich mal wieder ganz herzlich bedanke! Also, bis zum nächsten Kapitel!

LG Bettyna ^-^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2005-06-26T15:14:45+00:00 26.06.2005 17:14
Nach Ewigkeiten hört man von mir auch mal wieder was!
Und ich musste unbedingt ein Kommi hinterlassen, bei diesem super genialen Kapitel! Echt fantastisch, wie du den Kampf beschrieben hast. Meinen Respekt!
Jetzt hoff ich mal einfach, dass es aber bald wieder weiter geht!

Bye bye
Ifnaka
Von:  DarkEye
2005-05-18T19:11:36+00:00 18.05.2005 21:11
DAS war mehr als toll.. er auf ihr... einfach genial.. der kampf war auch extrem toll beschrieben... weiter

dark
Von: abgemeldet
2005-05-18T17:39:44+00:00 18.05.2005 19:39
hallo!

find ich echt toll, dass es schon weiter gegangen ist :) ich liebe es, wenn ich nicht lange warten muss *schnurr*

zum teil: wieder mal prima. dein schreibstil ist echt fantastisch, weil du alles super erklärst und auch nicht *zu* hochgestochen rüberkommst d.h. du schreibst total natürlich, was ich besonders schön an der geschichte finde.
schade, dass das kapitel wieder so kurz war >.< naja, kann man leider nichts machen^^
ich finde es irgendwie lustig, dass der prinz endlich eingesehen hat, dass ia-re wirklich was drauf hat *habs gewusst*
weiters will ich micht bedanken, dass du mich benachrichtigt hast, dass das neue kapitel da ist. ich freu mich immer riesig, wenn ich ne ens krieg, weil die da oftmals von dir ist und es endlich weiter geht XD

mach bitte schnell weiter!
*knüffl*
~nilfen
Von:  Gaea
2005-05-18T11:20:40+00:00 18.05.2005 13:20
der kampf war vielleicht spannend - nur schade das nichts passiert is +??+ +lol+. hoffe deine schreibblockade wird bald zu ende sein und du kannst weiterschreiben.

noch einmal danke für die benachrichtigung

l.g. sekhmet
Von:  Bambinette
2005-05-17T19:45:09+00:00 17.05.2005 21:45
ERSTA XD
cool >-<
schreib ganz schnell weiter °,°
ich weiß nit wassi dazu sagen soll T-T aba ich will mehr- dass is alles XDDDDD'''''''


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