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Living with lies

von

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Aufbruch in eine ungewisse Zukunft

Aufbuch in eine ungewisse Zukunft
 

Am nächsten Morgen brachen wir in auf nach Neuborkia, das die erste Etappe unserer Reise sein sollte.

Mit viel Überzeugungsarbeit hatte es Misty tatsächlich geschafft, dass sie mich begleiten durfte und außerdem noch veranlaßt, dass es an jeder Station neue Kleidung und Proviant gab. Als ich so dastand und mir aus einem Stapelt beschlagnahmter Waffen meinen Laser wieder heraussuchte zweifelte ich das erste Mal seid langem wirklich an meinem Verstand. Ich hatte es in meinem Leben wirklich schon mit vielen Mädchen zu tun gehabt und es war sicher nicht das erste Mal, dass die Eltern mich nicht leiden konnten, aber sowas hatte ich noch nie machen müssen.

Nagut, diesmal ging es nicht um eine Beziehung, die im besten Fall ein halbes Jahr andauern würde, sondern um eine Eheschließung. Ich verstand nicht wieso es selbst jetzt, im Zeitalter modernster Technik, Laserwaffens und Androiden noch normal war, dass ein König das Land regierte und dieser dafür zuständig war wen seine Töchter heiraten durften und wen nicht.... alle Menschen hatten in dieser Beziehung Freiheit, nur die Adeligen, die die eigentlich das Sagen haben sollten waren gefangen in ihrer eigenen Logik.

"Das ist meine!" Zielsicher schnappte ich mir den wohl modernsten Laser in der ganzen Kiste. Eine high-tech Waffe, die nur fr mich entworfen worden war.

"Du sagtest ich darf mir eine zweite Begleitperson aussuchen?"

"Ja, zur Sicherheit... ich schlage vor einen meiner Generäle.."

"Vergiss es... ich nehme die Gräfin von Saffronia City... ich denke sie ist im Lande"

"Ganz wie du wünscht Ashura, ist ja dein Leben..." Esteron wandte sich an eine der Wachen und gab ihr den Befehl Sarie zu suchen und noch an jenem Tag herzubringen.
 

Tatsächlich hielt sich Sarie immer noch in Dukatia auf und ließ sich willig mitnehmen. Scheinbar fand sie es nicht nur gut mitzudürfen, sie war sogar richtig begeistert von dem Gedanken uns zu begleiten. Auch die Aktion insgesamt schien ihr sehr zu gefallen.

"Ist ja cool, dass du sowas mitmachst Ashura... wie romantisch."

"Nichts ist hier romantisch." Ich packte den letzten Rest Wegproviant in meinen Rucksack und trat durch die Tür hinaus ins Freie.

"Ich kann ja selbst noch nicht glauben, dass ich diesen Mist hier mitmache... ich mein ich könnte doch einfach mit Misty abhauen und..."

"Und dein Land im Stich lassen.. du bist wirklich verantwortungslos." Vervollständigte die junge Gräfin meinen Satz.

"Wo bleibt denn Misteria?"

"Was weiß ich... vielleicht will sie sich noch von ihrem Vater verabschieden.." Grade wollte ich mich hinsetzen als die Tür erneut geöffnet wurde und Misty ins Freie trat.
 

Entgeistert starrte sie Sarie an.

"Was mach die denn hier?" In ihrer Stimme lag ein Ausdruck von Verachtung.

"Sie wird uns begleiten.... wir könnten uns keine bessere Begleitung aussuchen.."

"Klar, lange Beine... blonde Haare.."

"Misty, bitte. Wenn du mir nicht vertraust kannst du gleich hier bleiben."

"Pah.." Hocherhobenen Hauptes maschierte Misty davon und wir folgten ihn in einem sicheren Abstand.

"Ist echt lustig, wie eifersüchtig sie ist.."

"Sag das bloß nicht zu laut... Aber ich denke nicht, dass sie wirklich was gegen dich hat.... hmm, weit kann es nicht mehr sein oder?" Sarie schüttelte den Kopf und rannte ein Stück vor um neben Misty zu gehen. Vielleicht wollte sie sich etwas mit ihr anfreunden und klarstellen, dass sie mich nur aus Freundschaft begleitete.

Es war wirklich nicht mehr weit bis Neuborkia und auch die Reise nach Viola City dauerte nicht besonders lange.... wenn man keine Probleme hat vergeht die Zeit ohnehin sehr schnell.. und manchmal schneller als einem lieb ist, denn schon bald erreichten wir die grenze zum westlichen Reicht... dem wirklich Gefährlichen Teil unserer Reise. Inzwischen waren fast drei Monate seid unserem Aufbruch vergangen. Zwar hatten sich Misty und Sarie tatsächlich angefreundet aber in den letzten Tagen ab es immer wieder Unstimmigkeiten mit denen ich mich als Mann nicht auskannte.

"Man..." Gequält ließ sich Misteria auf einem Stein nieder.

"Wenn dir schlecht ist machen wir eine Pause... ich finde sowieso, dass du in deinem Zustand überhaupt gar nicht soviel wandern solltest."

"Was heißt hier in dem zustand? Ich bin vielleicht im fünften Monat da..."

"Da sollte man sich nicht überanstrengen...man... ihr seid echt unerträglich." Genervt setzte ich mich dazu, doch ich wurde gleich wieder von wütenden Blicken aufgescheucht. "Halt dich da raus, das ist Frauensache."

"Genau, du kannst ja mal in die Stadt gehen und was zu Essen besorgen."



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